Diskussion:Carfentanyl

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von HNIW in Abschnitt Neutralität (war: naja)
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zu: Anwendung zur Wildtierbetäubung

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Die Quelle über Dosierungen in der Tiermedizin (Vetpharm|59708-52-0|Name=Carfentanil|Datum=5. August 2012) ist nicht mehr verfügbar. Mindestens eine Dosierung in der Tabelle fehlerhaft (da Toleranz größer als Nominalwert. Eine negative Dosis wäre damit wirksam). Aufgrund der Aktualität in der Presse (WDR: Neue Horror-Droge) liegt auf der Richtigkeit ein gewisser Fokus.

Gefahreneinstufung?

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In Anlage I des BtMG = nicht verkehrsfähig.

Korrekt -> ist jetzt in Kapitel Carfentanyl#Rechtsstatus eingebaut. Gruß --Cvf-psDisk+/− 18:25, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Bild-Link?

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Es existiert ein Bild in der englischen Version. Wie bindet man das ein? Wäre gut. --Philipp-R.Schulz 14:42, 5. Jan 2006 (CET)

Struktur ist in der Box eingebunden. Gruß --Cvf-psDisk+/− 18:26, 9. Mär. 2010 (CET)Beantworten

Neutralität (war: naja)

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Ich habe eben die Angaben zu Potenz korrigiert, denn: Potenz ist nicht gleich Wirksamkeit. Und 10000 stimmt meines Wissens nicht. 7500-8000 kommt eher hin.

Was die Kampfstoff-Sache angeht, zieht sich die Debatte ja über den ganzen Artikel und um alles zu überarbeiten, müsste ich mich wieder genau in die Materie von damals einarbeiten. Nur soviel: Es gab danach in wissenschaftlichen Kreisen einige Diskussionen, viele kamen zu dem Schluss, dass eine Beteiligung von Anilinopiperidinen eben NICHT so wahrscheinlich ist, wie in Medienberichten oder eben hier behauptet wurde. Mit dem Einwand, man habe ja schnell mal Wildnil beschaffen können, lehnt man sich meines Erachtens etwas sehr weit aus dem Fenster. Für ein nur halbwegs gut organisiertes Militär ist es relativ leicht, an eine ganze Reihe verschiedener Substanzen zu kommen - die z.B. schon für solche oder andere Fälle eingelagert wurden. und selbst wenn man dem Ansatz dieser Theorie folgt, ist es offensichtlich, dass es genausogut eine andere Substanz hätte sein können. Eine akute Opioidintoxikation mit einer Substanz wie Carfentanil ist durch verschiedene Symptome, allem voran die Miosis, und der Rigor in Verbindung mit flacher oder fehlender Atmung, ziemlich leicht diagnostizierbar. Ich habe die genaue Affinität von Carfentanil jetzt nicht im Kopf, möglicherweise ist Naloxon nicht affin genug, um zuverlässig zu wirken. Eine Möglichkeit wäre eine starke form des Rigors, die eine Beatmung unmöglich macht und sich auch durch µ-Agonisten nicht aufheben lässt. Aber auch das ist nur Spekulation.

Es ist nichts dagegen einzuwenden, dass man diese dinge in dem Artikel erwähnt - Nur hat man den Eindruck, der Verfasser möchte seine meinung, die andere möglicherweise teilen, zur fast-Tatsache machen und das geht in einer Enzyklopädie IMHO nicht! Was nicht eindeutig erwiesen ist, sollte nicht ein einer Art formuliert werden, die den Eindruck erweckt, es sei absolut sicher. In Wahrheit gibt es viel zu viel Unbekannte in dieser Frage, als dass man diesen Standpunkt öffentlich vertreten kann.

MfG; Fenta

Du dürftest ~90%, mit allen Einwänden ziemlich Recht haben. Ernsthaft... habe mich über Deine Artikeltext-Änderungen richtig gefreut, endlich mal jemand mit Ahnung! Ein ergiebiges Thema:
  • Fentanyl-Derivate sind bekanntlich nicht sonderlich schwer herzustellen. Dass es eines war steht halbwegs 'offiziell' fest, nur alles weitere ist nebulös. Die Russen haben sowieso jederzeit das Know-How zu derlei Innovationen... wenn ich da an Bromantan denke usw.
  • Die klassische Opioid-Trias war tatsächlich auch mein Problem - weiterhin ungeklärt -> denn Moskau hat extrem viele i.v.-Heroin-User, folglich sollte jede Lernschwester dort auf Anhieb die Lage erkennen.
  • Naloxon: doch, klar. Wenn überhaupt, dann nur damit. M. E. wohl ein "Trainspotting"-mäßiger Effekt des "Auftauchens". Probleme à la Buprenorphin oder dgl. sind nicht im Spiel, sonst wär's kaum geeignet für so unterschiedliche Tierarten.
Eine getarnte Kränkung in Deiner exzellenten Abhandlung muss ich aber strikt zurückweisen. "Medienberichte" sind keine Grundlage für meine Wikipedia-Beiträge (Ausnahmen nur dann, wenn ich alles nachrecherchieren + gegenprüfen kann).
Im Übrigen stützt sich die von mir vertretene Darstellung auf ernstzunehmende Quellen wie die am Ende verlinkte - und sie bildet die wohl wahrscheinlichste Erklärung, wenn man die Vorgänge angesichts der Faktenlage im (lesbaren) Zusammenhang erörtern will. Angreifen kann ich jedes fremde Statement. Ein halbwegs stimmiges Gesamtbild incl. Motiven/Entscheidungssituationen zu entwickeln, das ist was anderes -> und bei diesen Vorgängen nicht in ähnlicher Weise möglich. Ich lasse mich gern überzeugen, wenn jemand ein Alternativkonzept hat, das die bekannten Fakten integriert -- und nicht nur an einzelnen Sollbruchstellen dieser Version hängenbleibt.
Danke nochmals, Alles Gute --Philipp-R.Schulz 14:56, 25. Mär 2006 (CET)

Das bei der Geiselbefreiung hochpotente Opioide eingesetzt wurden, gilt wohl als eindeutig gesichert. Schließlich wurden in Porton Down Spuren von Carfentanil und Remifentanil an der Kleidung von Geiseln nachgewiesen, sowie Metaboliten (nor-Carfentanil) im Urin. Das ganze wurde auch publiziert. --HNIW (Diskussion) 11:20, 27. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Mal was ganz anderes:

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Sollte die Diskussion, ob oder ob nicht Carfentanyl nicht eher auf der Geiselnahme_im_Moskauer_Dubrowka-Theater Seite erscheinen? Thematisch wäre es da doch passender, oder? Emil Bild 16:56, 23. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Falsche Strukturformel oder falscher systematischer Name

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Die abgebildete Strukturformel passt nicht zum systematischen Namen (unter "andere Namen") Schoschie 12:29, 9. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Sorry, falsche Strukturformel. Hab nochmal bei PubChem geschaut und korrigiert. Danke für das scharfe Auge-- Ilgom 23:54, 9. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Viel zu viel um die Geiselnahme

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Der Artikel dreht sich viel zu sehr um die Geiselnahme als um den Stoff an sich Patrick (nicht signierter Beitrag von 86.32.239.71 (Diskussion | Beiträge) 11:51, 25. Jun. 2009 (CEST)) Beantworten

Habe mal etwas zur eigentlichen Verwendung (Betäubung von Wildtieren) eingebaut. Die Abschnitte nach der Einleitung zu Carfentanyl#Verwendung als Kampfstoff sind auch hochspekulativ und nicht belegt. Gruß --Cvf-psDisk+/− 15:13, 25. Jun. 2009 (CEST)Beantworten
Wie bringt man einen Schimpansen dazu, eine Sublingualtablette richtig anzuwenden? ;) Übrigens gibt die Quelle die angegebenen Daten nicht (mehr?) her. Weiterhin: die therapeutischen Indizes für Carfentanil bzw. Fentanyl erstaunen mich... Gruß --FK1954 20:34, 15. Sep. 2011 (CEST)Beantworten
Sollte der Abschnitt nicht vielmehr im Artikel Geiselnahme im Moskauer Dubrowka-Theater stehen? Evtl. mit Kurzversion hier und entsprechendem Verweis?--77.177.186.76 11:58, 2. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

"Die aktuell gefährlichste Droge der Welt"

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Eben zufällig das hier gelesen:

"DORTMUND. Prozess in Dortmund: 15-Jähriger starb an gefährlichster Droge der Welt – sie ist 5000 mal stärker als Heroin. 15.08.2018. Carfentanyl ist die aktuell gefährlichste Droge der Welt. Sie ist 5000 mal stärker als Heroin. ... Carfentanyl ist die aktuell gefährlichste Droge der Welt. Sie ist 5000 mal stärker als Heroin. Am Mittwochmorgen beginnt am Landgericht Dortmund ein Prozess gegen zwei mutmaßliche Großdealer. Die beiden Männer (44/53) sollen laut WDR von einer Wohnung aus Hamm mit Carfentanyl gedealt haben – die Droge gilt aktuell als die gefährlichste der Welt. ... Sie ist 5000 mal stärker als Heroin, 10.000 mal stärker als Morphium. (derwesten.de)

Zum vorliegenden Artikel: 1. Der Missbrauch als "menschliche Droge" scheint mir nicht genügend herausgearbeitet. 2. Ohne mich hier pharmakologisch oder als "praktizierender Experte" auszukennen: dieses A ist x mal stärker als B scheint mir doch journalistische Grobverallgemeinerung zu sein, wenn die jeweiligen Drogen ganz unterschiedliche Wirkungen haben. Bestenfalls über die letale Dosis beim Menschen könnte man wohl sprechen, oder? 3. Das mit der "aktuell gefährlichsten Droge der Welt" scheint mir auch zu grob. Ist allerdings kein Thema hier, sondern wohl bei Drogen allgemein. Sicherlich schwierig, da eine operationale Definition (= Defintion, nach der man mit empirischen Mitteln austesten kann, ob eine Aussage zutreffend ist oder nicht) für Gefährlichkeit einer Droge zu finden. --Delabarquera (Diskussion) 11:30, 15. Aug. 2018 (CEST)Beantworten