Diskussion:Carl Gustav Rommenhöller

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Bdk in Abschnitt Web-Links
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Zur Zeit befindet sich der Artikel wohl in der Gründungsphase. Im wesentlichen besteht der Artikel nur aus einem Bild. Bitte füge noch einen aussagekräftigen Text hinzu. --IP 26. Apr. 2005

zwischenzeitlich erledigt/hinfällig --:bdk: 21:05, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
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Durch das Überarbeiten scheint mir ein Web-Links verlorengegangen zu sein:

Bis zum Erstelen der eigenständigen Seite hier die Informationen zum Denkmal:
Carl Gustav Rommenhöller ist ein architektonisches Denkmal im Stil des Expressionismus aus Sandstein am Ende einer langen Lindenallee am südlichen Ortsrand von Herste (Kreis Höxter, NRW) gewidmet (am 22. Mai 1932 eingeweiht), auf welchem er als Gründer der Kohlensäureindustrie bezeichnet wird. Das Portal zeigt etwas einer alttägyptischen Architektursprache. Das Medaillon hat der holländischer Medailleur und Bildhauer Jacob Jan van Goor (1874–1956) gestaltet.

Hier wurde 1925 der Carl Gustav Sprudel von der CG Rommenhöller Aktiengesellschaft angebohrt und im angrenzenden Ort industriell weiter verarbeitet. Heute befinden sich Denkmal und die weiterhin im Ort befindliche Kohlensäureproduktion im Besitz der Firma Linde.

Es befindet sich an der Abfahrt der B64 Schmechtener Str., wenige Meter südlich der B64. --Skraemer 22:15, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ja, das war zwecks klarer Trennung zwischen Personen- und Denkmalartikel Absicht (siehe Bearbeitungskommentar „denkmalartikel folgt“). Allerdings hatte ich die Artikelanlage zum Rommenhöller-Denkmal früher beabsichtigt. Das hat sich leider verzögert. Ich hoffe, der neue Artikel macht die gut drei Monate mit Lücke wett ;-) --:bdk: 21:05, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Dein sehr gelungener Artikel Rommenhöller-Denkmal tut es! Wenn es grün wird, könnten noch weitere Bilder den Artikel bereichern. Evtl. auch noch ein Bild von der Rückseite der Parkanlage. Bist Du in der Nähe? --Skraemer 22:02, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten
Danke. Grünzeugfotos mach ich, wenn wieder Laub an den Bäumen ist und mal wieder die Sonne scheint ;-) „Rückseite der Parkanlage“ gibt's aber quasi nicht, nur einen schönen Blick über'n Zaun in die Landschaft. Ansonsten: Jo. --:bdk: 22:24, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten

Weitere Informationen

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Die Familie Rommenhöller mit Stammsitz in Bad Driburg-Herste betrieb 9 CO2-Werke und Niederlassungen: Bad Breisig, Bad Driburg-Herste, Bad Vilbel, Berlin, Burgsinn (Unterfranken), Essen, Hamburg, München und Remshalden-Grunbach, ferner Vertriebsstellen im ganzen Bundesgebiet und Westberlin. In Rotterdam ubnd Brüssel bestanden Niederlagen. Das Kohlensäurwerk in Burgsinn, anfänglich als "Bavaria-Sprudel" bezeichnet, kam aus einer 356 Meter tiefen Bohrung. Als man 1910 anlässlich einer Versuchsbohrung nach Kalisalzen auf Kohlensäure stieß, erwarb Rommenhöller die Quelle mit umliegendem Gelände. Ein Jahr später, 1911 wurde mit der Gewinnung des Naturgases Kohlensäure, auch CO2 genannt, in Burgsinn mit modernster Technologie begonnen. Die anfängliche Produktion von 60 bis 90 Kilogramm pro Stunde konnte bis 1984 auf 1800 Kilogramm/Stunde gesteigert werden. Etwa 50 Prozent des Absatzes ging an die Getränke-Industrie, wie Brauereien und Getränkehersteller. Der Rest an etwa 400 andere Anwender mit begrenztem Bedarf. Der Versand erfolgte zuerst in Stahlflaschen per Lastwagen, für Großabnehmer dann in Straßentankwagen und mittels Eisenbahnwaggons. Bis in die 60er Jahre kamen als weitere Anwendungsbereiche Schutzgasschweißen, Gußkernherstellung, die Lebensmittel-und Aerosoltechnik, Kunststoffverarbeitung und Abwasser-Neutralisierung hinzu. Ab Mitte der 70er Jahre Einsatz von CO2 auf beinahe allen Gebieten: Kühl-Gefrier-und Verpackungstechnik. Nun waren 14 CO2-Produktions-und Lieferwerke der Familie Rommenhöller in ihrer Blütezeit. Im August 1985 wurden die Kohlensäürewerke C.G.Rommenhöller GmbH in Rommenhöller.Verwaltung GmbH umbenannt. 1988 verkaufte Rommenhöller alle Werke, auch das im unterfränkischen Burgsinn an den damals weltgrößten Gasproduzenten AGA-Gas. Nach dem Zusammenbrechen alter Rohrleitungen, welche seit 1911 in bis zu 356 Meter Tiefe lagen - und durch negative Aussagen des damaligen Werksinspektors Abel wurde das Werk in Burgsinn am 31. März 1992 geschlossen. Damit verloren acht Angestellte und 15 Mitarbeiter ihren bis dahin sicheren Arbeitsplatz bei einem äußerst sozial eingestellten Unternehmen. Die AGA-Nachfolgefirma Linde hat die Rentenverpflichtungen der Rommenhöller-Werke übernommen und sichert so die langjährigen Mitarbeiter ab. Damit zeigt auch die Firma Linde ihre soziale Verantwortung. Der Autor dieses Beitrages wurde zum Ende 1990 aus obigen Gründen entlassen.
Autor: Lothar Fuchs, Postfach 1123, 97732 Gemünden/Main, Telefon: 09351-2048 --IP 16. Feb. 2009

Vielen Dank für die ergänzenden Hinweise. Sind Ihnen eventuell Publikationen zur Firmengeschichte der Rommenhöllerwerke oder zur näheren Biographie von C. G. Rommenhöller bekannt? Bislang ist der Artikel in dieser Hinsicht leider noch recht dünn. Von Interesse wäre u.a. auch, in welcher Verwandschaftsbeziehung der auf dem Rommenhöller-Denkmal genannte Hans Rommenhöller zu Carl Gustav stand. --:bdk: 21:05, 8. Apr. 2009 (CEST)Beantworten