Diskussion:Carlos Castaneda
Füge neue Diskussionsthemen unten an:
Klicke auf , um ein neues Diskussionsthema zu beginnen.Drogen
[Quelltext bearbeiten]frage: welche verschiedenen drogen waren dass? ging es da nicht ausschlieslich mecalin? --Wirbelmann
- es ging um peyotl, dessen synthese auch mescalin genannt wird, ausserdem ist der drogenkonsum von sehr untergeordneter bedeutung, denn wie juan matus selber sagt, diente es nur um zu einer gewissen zeit eine tür zu öffen weil castatneda so ein trottel war, danach werden drogen nur noch erwähnt. Bitte mehr an das halten was Castaneda wirklich schrieb. --Lichtkind 14:18, 13. Sep 2004 (CEST)
- Zumindest im ersten Buch ("Die Lehren des Don Juan") experimentiert Castaneda mit Mescalin, Yerba del Diablo ("Teufelskraut") und mit halluzinogenen Pilzen in form von Rauchmischung. Hoffentlich konnte ich dir helfen... also außer peyote wird auch noch stechapfel und psylozibin (pilze) konsumiert in den ersten drei büchern, danach nie mehr...soweit ich mich erinnern kann ist länger her, dass ich die gelesen hab - die flugsalbe hat viel stechapfelwurzel
Bei den Autoren, die sich mit CC beschäftigt haben könnte ich noch H.P. Dürr empfehlen "Traumzeit" ist ein Titel und bei einem anderen (ethnologiestudium ist lange her..daher hab ich den Titel vergessen) hat er nur ein oder zwei Beiträge geschrieben und ansonsten eine schöne Vielfalt an Meinungen über CC zusammengetragen
Daß Carlos Casteneda Don Juan nur erfunden hat, ist für all jene eine Wahrheit, die sich nicht im Erfahren damit befassen. Das hat nichts mit Dorgen wie Poyte oder Stechapfel zu tun, sondern mit einem Makellosen Leben und einer Inneren Disziplin zu sich selbst. --Schmiereck
Es ist geradezu absurd, wie das Thema Drogen in Bezug auf Castaneda immer wieder in der Vordergrund gestellt wird. Es beweist, dass die Betreffenden nie seine Bücher gelesen und erst recht nicht verstanden haben. Peyote & Co. kommen überhaupt nur in den ersten drei Büchern vor und Castaneda betont, dass diese überhaupt nur aufgrund seines rigiden Charakters zum Einsatz kamen. Aber die meisten, die behaupten, sie hätten Castaneda gelesen, kamen in Wirklichkeit genau bis Band 3.--178.19.211.162 10:53, 4. Jul. 2024 (CEST)
Extrem unübersichtlich
[Quelltext bearbeiten]Guter Artikel aber extrem schwer zu lesen. Vielleicht würden ein paar Zwischenüberschriften gut tun. Trotzdem: nicht schlecht.
- Grausiges Durcheinander. Viel zu lange Sätze. Persönliche Meinungen. Naiver Umgang mit Autor und Werk. Stilfehler en masse. Fehlende Gliederung. Ich hab angefangen, mal alles aufzuräumen, aber jetzt habe ich keine Lust mehr. Bitte jemand anders weitermachen. Überarbeiten-Flag gesetzt. --Markus Mueller 1. Jul 2005 13:19 (CEST)
- Stimmt leider. Castaneda "als Weg zu Zufriedenheit und Glück", das hört sich zu sehr nach Hausfrauenpsychologie an, und diese gewichtlose Simplifizierung gibt sein Werk zudem auch nicht her. Der ganze Artikel ist wenig zufriedenstellend. Genannte Hypothese erstmal entfernt, aber zu weiteren Verbesserungen keine Zeit. --Margaux 17:02, 6. Aug 2005 (CEST)
- Schön zu sehen, daß sich seit meinem vorigen Beitrag an diesem Artikel so viel zum positiven verändert hat, dank Dragras Einsatz ;-) --Margaux 02:27, 7. Aug 2005 (CEST)
- jetzt ist der artikel wesentlich verbessert und gut lesbar, danke dragra :-) --Maya 01:29, 8. Aug 2005 (CEST)
Editieren
[Quelltext bearbeiten]Könnte die Bearbeitung der gleichen Person in Abständen von nur wenigen Minuten bitte aufhören? Das ist nicht im Sinne der Wikipedia, da unnötig Ressourcen verschwendet werden. --Stagger 17:35, 7. Aug 2005 (CEST)
- Sorry Stagger, ich mache das zum ersten mal! Solange man die Technik noch nicht beherrscht arbeitet man wie in einem Textverarbeitungsprogramm, periodisch korrigieren und sichern! Ich lerne und verspreche Besserung. Bitte um sonstigen Feedback zum Artikel. Ich finde die Zusammenfassung der Lehren von Castaneda alias Don Juan noch nicht zufriedenstellend. --Dragra 23:03, 7. Aug 2005 (CEST)
Resumee
[Quelltext bearbeiten]Dieser Abschnitt enthält immer noch Wertungen:
- daß die "Lehre" mittel- und südamerikanischen Quellen entstamme
- daß die "Lehre" philosophisch fundiert sei
- daß der phantastische Charakter der Erzählungen keine Rolle spiele.
Diese Wertungen sind unbegründet und entsprechen nicht der wissenschaftlichen Diskussion. Dort betrachtet man die "Lehre" als ein wildes Sammelsurium aus der Esoterik verschiedenster Kulturen.
Diese Wertungen haben daher in einer Enzyklopädie nichts zu suchen. Den verbleibenden Satz dieses Abschnitts verschiebe ich mit leichten Veränderungen in den nächsten Abschnitt. -- Gerd R. 11:17, 22. Jun 2006 (CEST)
- Ich empfehle die Bücher mal zu lesen bevor du drüber urteilst oder Unterstellungen formulierst die nichts mit dem zu tun haben C. schrieb. Castaneda fuhr gen süden um eine wissenschaftliche studie zu führen der rest ist was es ist ob ausgedacht oder nicht gibt er seine erlebnisse wieder. Deine wertungen und drohgebärden haben in einer enzyklopädie nichts verloren. Lichtkind 13:35, 22. Jun 2006 (CEST)
- Ist doch egal. Wer aus den Büchern für sich was rausziehen kann, den interessiert das wohl kaum, ob davon was mit Tabellen und Diagrammen dargestellt bzw bewiesen werden kann. HOKAHEEEHHH !!! Jahn 15:26, 22. Jun 2006 (CEST)
- Versteh ich nicht Lichtkind 01:52, 23. Jun 2006 (CEST)
Naja, ich fand das Resümee auch nicht so passend, da POV.--Maya 21:10, 22. Jun 2006 (CEST)
- Naja ... ich auch nich. Überflüssig. Jahn 21:34, 22. Jun 2006 (CEST)
- Ich find die Leute peinlich die die Wissenschaft wie eine Religion zelebrieren. Hatte er Zeugen: natürlich nicht, das kann schreiben. Trotzdem find ich es dämlich daraus eine argumentative messerstecherei zu machen. man sollte den inhalt so neutral und genau wie möglich wiedergeben. 1 disclaimer das dies sich im bereich Esoterik/Mystik bewegt reicht. Lichtkind 20:31, 24. Jun 2006 (CEST)
- :-) Für solche Leute ist das eine Religion. Also, falls ich das jemals peinlich gefunden haben sollte, dann spätestens nach jetzt nem guten halben Jahr im WIKIPEDIA-Backstage nicht mehr. Ich finde, es ist eine Sache, was man zB aus Castanedas Büchern für sich rausziehen kann oder eben nicht. Und eine andere Sache ist es, ob man das, was drin steht, dann authentisch, distanziert und eben neutral enzyklopädiemäßig wiedergeben kann. Das kann halt nicht jede/r. Ist auch nicht ganz so einfach, hab ich festgestellt. Einen Leserbrief zu schreiben ist dagegen ein Lacher. Jahn 21:04, 24. Jun 2006 (CEST)
@Lichtkind:Du hast recht, manchmal wird hier echt übertrieben, allerdings ging es ja nur um das Resümee und das stellte eben eine Privatmeinung über den Inhalt der Schriften Castanedas dar.--Maya 21:10, 24. Jun 2006 (CEST)
++der castanedas artikel ist total versaut, ich glaube der urheber des irrsinns ist FreieFreudForschung@gmx.de.
so kann man das doch nicht stehen lassen, ein paar einfältige und kindische studenten ändern den artikel über castanda in ihrem sinne, also so das er zu ihrer weltanschauung passt. ich habe ihn jetzt nochmal geändert und das schlimmste rausgenommen. ich finde der artikel sollte wieder auf den stand gesetzt werden, bevor diese klugen kerlchen hier eingriffen.
Ja, ich war auch schon etwas irritiert über die 'freudianischen' Änderungen, da ich von dem Thema aber kaum Ahung habe, konnte ich das leider auch nicht überarbeiten.--Maya 21:51, 24. Jun 2006 (CEST)
@ ANONYMUS: Das >>> Castanedas Lehrmeister gibt an das seine Linie der Zauberer bereits seit 10000 Jahren existiert, sie ihren Zenit allerdings vor 3000 Jahren überschritten hat ... ist aber auch nicht gerade NPOV, nich wahr. Jahn 23:21, 24. Jun 2006 (CEST)
+++doch, ich glaube es stand im buch "das wirken der unendlichkeit" oder "die kunst des träumens". wenn du willst gucke ich nochmal nach und gib dir die quelle. wie kommst du darauf das es nicht stimmt? was heisst NPOV?
+++guck mal unter http://www.carlos-castaneda.de/ dort steht das die zeit die gemeint ist vor 7000 bis 10000 jahren war (unter "WAS IST TENSEGRITY", gleich auf der startseite, musst nur auf "mehr" klicken). ich weiss aber auch 100% dass in einem seiner bücher stand, das die zauberer vor 3000 jahren ihren zenit überschritten haben.
+++guck mal auf seite 69 in "die kunst des träumens", dort steht : don juan: "mein wissen besagt, dass die alten Zauberer viertausend Jahre lang herrschten, von vor 7000 bis vor 3000 Jahren. Vor dreitausend Jahren verschwanden sie von der Erde...". ich hoffe du hast die selbe ausgabe wie ich.
Nu aber ma langsam .. wie "doch"? Das ergibt doch überhaupt keinen Sinn, wenn Du nicht weißt, was NPOV ist ... Jahn 00:12, 25. Jun 2006 (CEST)
@Jahn, es steht ja nicht in dem Artikel, daß das eine Tatsache ist, sondern daß Castaneda das angibt.--Maya 00:14, 25. Jun 2006 (CEST)
@ Maya ... Das >>> "Castanedas Lehrmeister gibt an ..." ist in meinen Augen und in meiner Birne ne unbewiesene und unbeweisbare Aussage. Besser wäre sowas wie "Laut Castaneda gibt sein Lehrmeister an ..." - is mir aber eigentlich auch latte. Macht doch was Ihr wollt. Jahn 00:23, 25. Jun 2006 (CEST)
Ja du hast ja recht, werde das gleich mal ändern, jetzt nicht in den Schmollwinkel zurückziehen ;-)--Maya 00:33, 25. Jun 2006 (CEST)
Nee, Du. Aus dem Alter bin ich mostly raus, alles auf die Goldwaage zu legen ... Jahn 00:41, 25. Jun 2006 (CEST) PS Und außerdem: Das ist doch das, worum es geht - daß man das macht, was man will ... Jahn 00:44, 25. Jun 2006 (CEST)
War doch nur Spaaaß ;-)--Maya 01:58, 25. Jun 2006 (CEST)
Ich konnt s ja auch nur nich über s Herz bringen, daß einfach so gänzlich unkommentiert da stehen zu lassen. Wegen des Senfes und so ... Jahn 08:55, 25. Jun 2006 (CEST)
++hallo jahn. jetzt kann ich mir denken was NPOV bedeutet. wäre schön wenn du es mir noch gesagt hättest statt mich zu übergehen, ich dachte es geht um die zeitraumangabe ansich. ok, ich habe den artikel recht schnell überarbeitet. ist aber auf jeden fall besser als der irrsinn der vorher dastand
Es ist nicht meine Absicht, Dich zu übergehen. Und NPOV hab ich auch nicht wegen Dir, sondern wegen Maya ins Spiel gebracht, weil sie was von POV geschrieben hatte. Ich denke, ich bin bin nicht gerade das, was man gemeinhin Prinzipienreiter nennt. Überhaupt bin ich auf Prinzipien erst aufmerksam geworden durch Castanedas Buch "Die Kunst des Pirschens". Jedenfalls hab ich Dich nicht übergangen, sondern bin gleichsam dem Fluß des Geschehens gefolgt und hab erst mal auf Maya geantwortet. OK? Jahn 22:00, 25. Jun 2006 (CEST)
+++alles klar.
Is jut. Jahn 23:05, 25. Jun 2006 (CEST)
Was soll das denn sein: "Körperbezogene Energieübungen"? Ich versuche mir grad vorzustellen, wie das auf nen harmlosen Durchschnittsleser wirken könnte, der mehr oder weniger unbeabsichtigt in den Castaneda-Artikel da draußen reinrasselt. Wenn der Humor hat, wird er s vielleicht lustig finden. Wenn der keinen Humor hat, tja, dann weiß ich s aber auch nich, was der davon halten könnte. Jahn 23:23, 25. Jun 2006 (CEST)
Ja das ist so ein Esosprech, damit meint man ominöse Energien wie Qi oder Prana oder das hier Energie (Esoterik). Wie man es besser ausdrücken sollte, weiß ich aber auch nicht.--Maya
Oh ja. Ich weiß schon was die Pop-Esos meinen, damit zu meinen ... Esosprech - das gefällt mir. :-) Meiner Mutter zB, sie wird 80, könnte ich das vielleicht noch am ehesten mit Gymnastikübungen verklickern. Jahn 03:13, 26. Jun 2006 (CEST)
++ich glaube diesen tollen ausdruck (körperbez. energieübungen) haben unsere freudianer-freunde eingesetzt. ich glaube solche leute leben in einem elfenbeinturm und die interessiert es überhaupt nicht ob das ein normalbürger versteht, sie wichsen sich nur einen auf ihre "klugheit" ab. ich fand des artikel (bevor ich ihn überarbeitet hab) absolut unverständlich, aber so soll es wohl bei den "wissenschaftlern" sein, sie verstehen es wahrscheinlich selbst nicht was sie schreiben, hauptsache es hört sich klug an. kindisch. normalerweise hätte man den ganzen artikel von grund auf neu schreiben müssen, aber ich habe versucht ihn nur zu ergänzen, ich glaube das gesamtbild ist, für einen der castaneda überhaupt nicht kennt, jetzt nicht so toll. aber ich habe versucht die themen die die "kindischen superbrains" aufzugreifen und diese wenigstens eingängig und vor allem RICHTIG und SACHLICH zu beschreiben. somit hat der ganze artikel natürlich kein gutes gesamtbild.
man könnte das körperbez. energieübungen vielleicht ersetzen mit: körperliche übungen die dem zweck folgen die energie wieder zurückzuholen, die durchs alltagsleben verloren ging.
ist zwar länger aber wenigstens verständlich. wenn man tensegrity korrekt beschreiben möchte, müsste man viel tiefer einsteigen und der artikel würde sehr lang werden.
Es gibt auch einen Artikel Tensegrity, der m.E. auch nicht viel hergibt, wenn den vielleicht jemand erweitern will.... Ähm, Psychoanalyse gilt gemeinhin nicht als Wissenschaft, also nichts gegen Wissenschaftler :-D--Maya 20:25, 26. Jun 2006 (CEST)
Naja, Maya, es gibt solche und solche, wie man so sagt. Wie in allen anderen Berufen auch. "Ein guter Koch", hat der Ausbilder eines Freundes von mir mal gesagt, "kann auch aus einem Stück Scheiße ein leckeres Süppchen machen." Naja ... aber das hat der gesagt. Jahn 22:04, 26. Jun 2006 (CEST)
Iiiiiiihgitt :-D--Maya 22:07, 26. Jun 2006 (CEST)
+++ich hatte dem urheber des irrsinns eine email geschrieben (der freienfreudgemeinschaft). das ist die antwort die ich bekommen habe:
Lieber Andy!
Die gesamte Castanedareihe ist ein Projekt der FreieFreudForschung. Es gibt und gab noch nie einen wirklichen C.C. und alle Symbole, einschließlich des Modells der Psyche mit dem Montagepunkt/Ich-Bewußtseins, sind 1zu1-Übersetzungen der modernen, Superstringtheorie usw. miteinbegreifenden Psychoanalyse. Wer sonst als wir sollte ein Recht darauf habe, den Artikel in Richtung Don Juans Lehre zu manipulieren. Und daß wir nicht wissenschaftlich vorgegangen wären, bildest Du Dir ein, um entstellende Ummanipulationen rechtfertigen zu können.
+++die antwort kam von: Wolfbgang@gmx.de endlich wissen wir wer castaneda war und was dahintersteckt. das grosse geheimnis um wahrheit und unwahrheit ist endlich gelüftet. hehe aber entstellende ummanipulationen ist gut, wenigstens hab ich jetzt eine treffende umschreibung von dem was die treiben.
Ich bin immer wieder schockiert, was sich hier alles in der wp tummelt und Artikel verunstaltet :-D.--Maya 20:30, 2. Jul 2006 (CEST)
DON T PANIC ... wo Licht ist, ist auch Schatten. Yin und Yang und so ... Jahn 20:36, 2. Jul 2006 (CEST)
Wissenschaftlich betrachtet kann man bei Qigong vermuten dass es sich um etwas wie Dunkle Materie handelt oder Antimaterie. Also eine Energie die Wissenschaftlich vorhanden sein sollte, man sie aber Physikalisch noch nicht bewiesen hat. Ich hab dazu einen magischen link so als kleinen Ansatz dafür von mir: https://www.twitch.tv/modularspace/v/43744468 nur um etwas zu verstehen worum es bei Zauberei geht. (nicht signierter Beitrag von 178.192.79.20 (Diskussion) 17:22, 26. Jul 2016 (CEST))
@ 80.141.205.175
[Quelltext bearbeiten]JAU! Jahn SPRICH MIT MIR ... 05:18, 6. Aug 2006 (CEST)
Kritische Literatur
[Quelltext bearbeiten]Ich kenne das genannte Buch von Dennis Timm nicht. Seinen späteren Beitrag zu HP Duerrs Sammelband Der Wissenschaftler und das Irrationale aus 1981 würde ich nicht kritisch nennen. --Lixo 02:29, 7. Okt 2006 (CEST)
Hinweise zum Artikel
[Quelltext bearbeiten]Der Abschnitt 'Kontroversen' ist ja bereits als überarbeitungsbedürftig deklariert, doch auch andere Abschnitte zeigen deutliche Schwächen bzw. könnten verbessert werden.
Im Abschnitt 'Bewusstheit und Wahrnehmung' heisst es: "Das Prinzip des Montagepunktes (Orig. Assemblage Point) bildet den zentralen Aspekt der Lehre Don Juans." Ich würde sagen, den zentralen oder Basispunkt bildet die Aussage, wonach Bewusstsein in die beiden "Hälften" 'Tonal' und 'Nagual' "gespalten" ist. Ein Hinweis auf diese Begriffe fehlt im Artikel gänzlich! Da es nach Castanedas Lehre einzelne besondere Zauberer gibt, die anderen Menschen dabei helfen können, von Tonal zu Nagual zu gelangen, werden/wurden diese von Südamerikanern verwirrenderweise ebenso als "Nagual" bezeichnet. Im Abschnitt 'Das Raubwesen' heisst es: "Das einzige Mittel, wie Menschen den „Flieger“ vertreiben können, ist, das „innere Schweigen“ zu erreichen und dieses zur Disziplin zu machen." Jein. Das innere Schweigen dient nach C. primär der Verschiebung des Montagepunktes, während die Flieger/Räuber v.a. genaugenommen dadurch bekämpft werden, dass man ihnen keinerlei (negative) Emotionalenergie mehr gibt. Letzteres ist natürlich Voraussetzung dafür, inneres Schweigen erlangen zu können, aber wenn man die Funktion des verrückten Lachens in den Castaneda-Büchern wirklich verstanden hätte, dann könnte man sich die Wiedergabe der höchst überflüssigen Bemerkung eines Hans-Peter Duerr sparen, denn sie hat in einem Wiki-Artikel über das Lebenswerk Castanedas eigentlich nichts verloren.
Der aufgeblähte Abschnitt 'Kontroversen' ist wirklich nicht gut. Die rechte Hand des Scientology-Gründers als einen seriösen, fachverständigen Kritiker des C.-Werkes darzustellen, ist ein vollkommener "Griff ins Klo". Castaneda war ein begabter Erzähler und Lehrmeister verborgener Wahrheiten des Lebens, vielleicht zu schwatzhaft bisweilen bzw. zu "blumig"/oppulent/mystisch oder auch bizarr in der Darstellung, aber man muss keinen pseudokritischen Dünnschiss hier wiedergeben (und "kritisch mit erhobenem Zeigefinger") darauf hinweisen, dass er und sein Werk nicht ins akademische Standard-Korsett passen. Oder ihm als Ausdruck eigener Verständnis-Unfähigkeit ein New-Age-Etikett umhängen oder auf schmierige Leute hinweisen, welche dadurch Geld verdienen wollten, indem sie den weltweit höchst erfolgreichen Autor C. quasi als "Fälscher entlarvten". Lächerlich! Dass C. nicht für jeden Hans-Wurst nachvollziehbar die Identität von "Don Juan" offenlegen wollte/konnte, heisst ja nicht gleich, dass dieser nicht in irgendeiner Art existiert hätte. Das Skelett einer Frau, die irgendwann mit Castaneda zusammengelebt hatte, wurde im Tal des Todes gefunden - er hat sie wahrscheinlich umgebracht und aufgefressen, diese Andeutung will man hier doch scheinbar machen? Ist das hier Wikipedia oder die Bildzeitung? Soviel Tonal-Verirrung dieser "kritischen" Schreiberlinge würden Don Juan, Don Genaro wie auch Castaneda selbst zum Brüllen komisch finden!
Abgesehen davon gäbe es ein paar Punkte, für die man Castaneda und sein Werk wahrhaft kritisieren sollte! Vor allem seine anfängliche Verharmlosung von Drogen (und nebenbei bemerkt glaube ich persönlich, daß C. unter dem Deckmäntelchen "Peyote" nichts anderes als das damals nahezu völlig unbekannte Ayahuasca meinte. Um zu diesem Zeug zu gelangen, brauchte er als Peruaner damals auch nicht weit reisen), wie auch von "Astralreisen". Beides ist für die Entwicklung der persönlichen Spiritualität absolut unnötig, und beides birgt ausserdem die Gefahr grausiger Folgen in sich! (nicht signierter Beitrag von 2.247.254.238 (Diskussion) )
So gut wie unbelegt...
[Quelltext bearbeiten]...ist der Artikel ab dem Abschnitt "Castanedas Werk" bis vor den Abschnitt "Rezeption": In diesen ca 31.000 Zeichen Text gibt es gerade mal eine (1) Fußnote, die aber keine Sekundärliteratur zitiert. Damit ist der Artikel weitestgehend unbelegt. Teilweise klingen diese Abschnitte, als wären sie aus Sicht eines neutralen Dritten geschrieben, als enthielten sie also eine objektive Wahrheit. Tatsächlich werden uns Interpretationen verkauft, aber es wird nicht deutlich, wessen Interpretationen das sind. Das sind schwere Qualitätsmangel. Grüße --Okmijnuhb 18:20, 29. Dez. 2023 (CET)
Podcasts
[Quelltext bearbeiten]Es gibt seit einigen Jahren (2021/ '22) einen '''Trickster''' Podcast, mit 13 Folgen, den ich noch nicht gehört habe; aber '''Art of Darkness''' (überhaupt ganz gut) gibt eine auch schon gut dreistündige Übersicht. Die Macher geben Wiliiam Patrick Williamsons Castaneda Buch "The Life and Teachings of Carlos Castaneda", ein Buch ("Shaman") von Mike Sager, und Richard DeMilles "The Don Juan Papers" als Hauptquellen ihrer Sendung an. Natürlich ist ein Podcast keine Quelle für Wikipedia, die Sendung ist auch etwas zerfahren, aber man sollte sich vielleicht die Williamson und DeMille Bücher genauer ansehen.
Einige erste Erkenntnisse: die Don Juan Bücher waren extrem erfolgreich, zig Millionen Auflage weltweit. Sein Einfluß ging auch weit über den hier genannten New Age hinaus (Burroughs, wenig überraschend, schrieb "a lot" über ihn, Lennon, Dylan erwähnten ihn; angeblich war Fellini ganz begeistert; Tarkovsky auch; Rage against the Machine angeblich auch; es gibt eine Art Verbindung mit Oliver Stone; der Schöpfer der Sopranos war auch ein Fan.
Das Buch Die Don Juan Papers von DeMille listet akribisch und exzessiv tonnenweise Quellen auf, aus denen die Castaneda Saga zusammengebastelt wurde.
Nach seiner "Enttarnung" zog sich Castaneda, der allerdings sein Leben lang ziemlich seltsam war, radikal zurück; es gab da eine Art Kult von Frauen um ihn herum. Diese "Hexen" erbten wohl auch sein Vermögen.
Sein wichtigster Lehrer an der UCLA war Harold Garfinkel, ein interessanter Soziologe, dessen eigenen Seltsamkeiten vielleicht einen guten Teil zumindest der anfänglichen Strategie Castanedas erklären. Durch Garfinkel lernte Castaneda Anais Nin kennen, die ihren Vater übrigens Don Juan nannte.
Die American Anthropology Review (wahrscheinlich immer noch die amerik. Fachzeitschrift schlechthin) nannte die Teachings das ethnologische Buch des Jahres (der hier im Artikel erwähnte Walter Goldschmidt war, glaube ich, ein Boas Schüler).
Anscheinend fanden alle Freunde und guten Bekannten, die sich zu C. äußerten, ihn sehr charismatisch und sympatisch, aber auch einen furchtbaren Lügner, .--Ralfdetlef (Diskussion) 19:32, 3. Feb. 2024 (CET)
- Es war wesentlich schlimmer. Seine "Witches" begingen Selbstmord, kein Ethnologe glaubt an die Authenzität, und er wollte sowieso nur einen Kult begründen- Lest bitte DeMille und Amy Wallace sorgfältig.
- Seine "Praktiken" sind sowieso nur suggestiver Schrott. --95.222.25.200 19:42, 18. Mai 2024 (CEST)