Diskussion:Charlotte von Mahlsdorf
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- Sie ist als IM Kategorisiert.--Sanandros (Diskussion) 15:13, 8. Feb. 2019 (CET)
Filme über Charlotte
[Quelltext bearbeiten]Bei meiner Arbeit zu Görlitz viel mir dieser Artikel in der SZ auf http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2440972 Ist das was interessantes für diesen Artikel? --Gregor kumm ocke 15:57, 20. Apr. 2010 (CEST)
- Link nicht mehr aktuell.--Sanandros (Diskussion) 15:12, 8. Feb. 2019 (CET)
Einfluss der Tante
[Quelltext bearbeiten]Ich habe gestern in München das Stück von Doug Wrigjt gesehen. Darunter wurde die Tante erwähnt, die für die Entwicklung von Charlotte sehr wichtig war. Ihre Tante war Lesbe, und als sie dort Frauenkleider trug, gab sie Charlotte eine Buch von Magnus Hirschfeld. Wenn das irgendwie belegbar ist, sollte das mit in den Artikel aufgenommen werden -- 88.217.88.122 19:17, 5. Mai 2012 (CEST)
- Es kann jedoch auch Fiktion sein. Ein Theaterstück muss sich ja nicht genau an die Vorlage halten.--Sanandros (Diskussion) 15:12, 8. Feb. 2019 (CET)
Abschnitt Kritik: Belege fehlen
[Quelltext bearbeiten]Soweit ich die damalige Diskussion in der schwulen Community in Erinnerung habe, kamen diese Vorwürfe nicht gerade aus einer reputablen Quelle. Bezeichnend hierfür ist auch der uneigentliche, passivische Stil dieses Abschnittes, dessen Sätze kein Subjekt haben. Wurden Zweifel laut: wer äußerte Zweifel? Wurde von Mahlsdorf vorgeworfen: wer warf vor? Bemängelt wurde: wer hat bemängelt? Wurde bekannt: bei wem und durch welche Quellen? Der abschließende Satz legt darüber hinaus auch eine Erpressungssituation nahe. Wieweit eine selbst Antiquitäten verschiebende Organisation wie die Schalck-Stasi jemanden beim Verschub von Antiqutäten erwischen kann, sollte ebenfalls näher erläutert werden. BennoKleist (Diskussion) 23:54, 7. Feb. 2019 (CET)
- Ist jetzt drausen.--Sanandros (Diskussion) 15:11, 8. Feb. 2019 (CET)
Teile der Biografie ausgedacht
[Quelltext bearbeiten]Alexander Osang (Berliner Zeitung) hat bereits 1997 Zweifel darüber geäußert, ob die von Mahlsdorf berichteten Ereignisse wirklich stattgefunden haben. In seinem neuen Buch FAST HELL erneuert er seine Kritik und schreibt sinngemäß, dass man heute weiß, dass sich CvM vieles nur ausgedacht hat. Als Opfer in mehrfacher Hinsicht hätte es aber keiner gewagt, das zu äußern. Mich wundert, dass das im Artikel überhaupt nicht erwähnt wird. Bevor ich etwas im Artikel ergänze, stelle ich das erst einmal zur Diskussion. --Virtuella (Diskussion) 19:12, 20. Apr. 2021 (CEST)
- Also du kannst gerne einen Abschnitt Kritik mit Alexander Osang schreiben.--Sanandros (Diskussion) 16:22, 19. Jul. 2024 (CEST)
Das Kind Charlotte?
[Quelltext bearbeiten]Wo über Kindheitserlebnisse der Person Charlotte von Mahlsdorf berichtet wird - in einer Zeit, in der sie noch der mädchenhafte Junge Lothar war - scheint es mir unangebracht, rückwirkend dafür das Mädchen Charlotte zu erfinden. In ihrer Autobiographie bezeichnet sie sich selbst anfangs als kleinen Jungen. Und auch der Jugendliche, der den Vater erschlug, war ja noch längst nicht zur "Charlotte von Mahlsdorf" geworden. Zumindest in den Abschnitten vor dem Satz "Aus Lothar wurde Lottchen" sollte deshalb meiner Ansicht nach der Name Charlotte, Vornamensteil des späteren Künstlernamens, noch vermieden werden.
In den 60er Jahren lernte ich Lothar Berfelde bei den Vorführungen der Automatophone im Märkischen Museum kennen. Der Name "Charlotte von Mahlsdorf" muss wohl dann in den 70er Jahren aufgekommen sein. Wer weiß Genaueres? Offizieller Künstlername ist "Charlotte von Malhlsdorf" seit 1994 (Gabriele Brang, S. 175). Wie bei Gabriele Brang ersichtlich, haben zahlreiche Freunde und Nachbarn sie/ihn auch bis zum Ende als Lothar Berfelde in Erinnerung behalten.
Als Kompromiss und zur Erleichterung der Lesbarkeit schlage ich vor, zumindest bei den Begebenheiten in der Kindheit und Jugend den Namen "Charlotte" und das "sie" zu vermeiden. Lediglich das einleitende "Charlotte von Mahlsdorf", aus der Lebensrückschau heraus gesehen, hat meiner Ansicht nach im Abschnitt "Jugend" (vielleicht besser "Kindheit und Jugend"?) seine Berechtigung.
Formulierungsvorschlag:
Kindheit und Jugend
[Quelltext bearbeiten]Charlotte von Mahlsdorf wurde als Sohn von Max und Gretchen (geb. Gaupp) Berfelde geboren und Lothar genannt, hatte zwei Geschwister,[1] interessierte sich laut autobiographischen Aussagen bereits als Kind für Mädchenkleider und „alten Kram“, fühlte sich als Mädchen, begann 13jährig, dem Kreuzberger Trödelhändler Max Bier beim Ausräumen von Wohnungen zu helfen, und erwarb dabei vom Lohn einzelne Stücke für sich selbst.
Der Vater war Ende der 1920er Jahre in die NSDAP eingetreten. Zeitweise war er politischer Leiter in Mahlsdorf. 1942 drängte er Lothar - seinen Sohn, der sich gar nicht als Junge fühlte - zum Eintritt in die Hitlerjugend. Zwischen beiden gab es oft Streit, der eskalierte, nachdem die Mutter 1944 die Familie verlassen hatte. Der Vater forderte Lothar auf, sich für einen Elternteil zu entscheiden, und drohte mit seinem Dienstrevolver. Infolgedessen erschlug Lothar den Vater mit einem Nudelholz im Schlaf. Nachdem er einige Wochen in der Psychiatrie zugebracht hatte, wurde er im Januar 1945 von einem Berliner Gericht als „asozialer Jugendlicher“ zu vier Jahren Jugendgefängnis verurteilt.
Nach 1945
[Quelltext bearbeiten]Mit dem Ende der NS-Herrschaft kam Lothar frei, arbeitete als Trödler und kleidete sich weiblicher. Aus „Lothar“ wurde „Lottchen“, sie liebte Männer und wurde später zur stadtbekannten Figur „Charlotte von Mahlsdorf“ (ab 1994 ihr offizieller Künstlername).[2] Sie begann, Haushaltsgegenstände zu sammeln, rettete so aus zerbombten Häusern verschiedene historische Alltagsgegenstände und lebte vom Verkauf von Möbeln.
...
Hat jemand etwas dagegen? --Bergfink (Diskussion) 23:32, 9. Dez. 2021 (CET)
- Da auf meinen Diskussionsbeitrag vom 9.12.21 bisher niemand reagiert hat und insbesondere kein Einwand kam, habe ich die vorgeschlagene Änderung nun ausgeführt. --Bergfink (Diskussion) 01:20, 24. Jan. 2022 (CET)
Begrifflichkeiten
[Quelltext bearbeiten]"Von Mahlsdorf war entgegen dem weit verbreiteten Irrtum aufgrund des weiblichen Wahlnamens keine Transperson, sondern ein männlicher Transvestit, der in die Rolle der Charlotte hineinschlüpfte." -so heißt es im ersten Absatz! Wo kommt das denn her?
"Kindheit und Jugend ... Laut Selbstaussage interessierte sie sich bereits als Kind für Mädchenkleider und ,alten Kram", fühlte sich als Mädchen ..." -steht hingegen im anderen Absatz desselben Artikels.
Das passt nicht zusammen, denn wodurch unterscheiden sich Transvestit und Transperson? Der erste kleidet sich -grob gesagt- gegengeschlechtlich, der zweite fühlt sich so.
Das einzige Mittel zur Unterscheidung ist die Selbstaussage. Sie FÜHLTE SICH ALS FRAU. Da braucht man gar nicht ihr ganzes Buch zu lesen, es reicht schon der Titel.
Sollte sie tatsächlich keine Transperson gewesen sein, dann müsste das Pronomen auf der ganzen Seite "er" lauten!
Traurig, dass diese "männlicher Transvestit"-Geschichte bis in die heutige taz-Ausgabe gelangen konnte. --78.54.105.135 10:39, 19. Jul. 2024 (CEST)
- Ändere so wie du denkst es ist richtig.--Sanandros (Diskussion) 16:17, 19. Jul. 2024 (CEST)
- Ändern wie man es für richtig hält führt bei solchen sensiblen Themen oft oder sogar meist zu einem Edit-War, für den man als Gelegenheits-Wikipedianer keine Zeit hat.
- Ich denke auch, der Satz "Von Mahlsdorf war entgegen dem weit verbreiteten Irrtum aufgrund des weiblichen Wahlnamens keine Transperson, sondern ein männlicher Transvestit, der in die Rolle der Charlotte hineinschlüpfte." ist so, wie er dasteht, Theoriefindung und hat in der Einleitung überhaupt nichts zu suchen und im Artikel nur dann, wenn er erläutert und belegt wird. --Willi Weasel (Diskussion) 13:05, 21. Jul. 2024 (CEST)
- ↑ Geschlechterkampf um Charlotte von Mahlsdorf. In: tagesspiegel.de. Abgerufen am 3. Mai 2016.
- ↑ Gabriele Brang: Berliner Köpfe. Charlotte von Mahlsdorf. Berlin 2004, S. 175]