Diskussion:Chinesische Küche

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Dankedaniel in Abschnitt Einzelnachweise fehlen...
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Verschiedenes

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Eine besondere Stellung hat die "Nonya-Küche" aus Singapur sie ist eine moderne chinesische Fusion-Küche und sehr beliebt.

Die Nyonya-Küche ist nicht nur aus Singapur, sondern auch aus Malacca und Pengang. Sie ist auch keine moderne Küche, sondern die Küche der frühen chinesischen Einwanderer (ungefähr ab dem 17. Jahrhundert) an der Westküste der malaiischen Halbinsel, die sich mit den dort ansässigen Malaien vermischt haben. Vgl. den englischen Artikel w:Peranakan


Natürlich ist sie nicht "aus" Singapur aber sie ist dort so etwas wie eine Regionalküche mit Enfluß auf die Esskultur von Hongkong und Macao. Deshalb schrieb ich ja auch "Fusion-Küche"!

PS. Die englische Wikipedia ist auch nicht der Weisheit letzter Schluß!;-)

Pandaemonium 15:44,23.Feb.04
Ähem. Ich habe mal in Singapur gewohnt (wenn auch kurz), und kenne ein paar Malaysia-Chinesen persönlich... das hatte ich nur als zusätzliche Infos hinzugefügt. Ich finde der englische Wikipedia-Artikel ist soweit korrekt.
Inwiefern diese Küche Macao und Hongkong beeinflusst, das weiß ich nicht. --zeno 18:27, 23. Feb 2004 (CET)


Ok,überzeugt!;-) Da kann ich nicht mithalten! Pandaemonium...


wobei unklar bleibt ob zuerst diese Milchzucker-Unverträglichkeit da war oder ob sich diese erst im Lauf der Generationen durch den Nichtkonsum herausgebildet hat. - laut derzeitigem Wissensstand haben nur Einwohner von Europa, des westlichen Asien (Indien und westwärts) und Nordafrika keine Laktoseintoleranz. Dies, weil durch einen Zufall ein Gen auf dem 2. Chromosom mutiert ist und dies naheliegende Vorteile bei der Viehwirtschaft brachte. Andere Säugetiere haben ebenfalls eine Milchzuckerunverträglichkeit. Es ist daher ziemlich sicher, dass die Unverträglichkeit zuerst da war. --nd 16:50, 23. Feb 2004 (CET)


Ist es so einfach? Das ist eine typische Henne-Ei Frage.

btw. Das mit der Lactose im Artikel war nicht meine Idee,ich habe es nur weiter ausgeführt, eigentlich würde das alles zu einem noch zu schreibenden Artikel gehören!

Pandaemonium...

Ich weiss, es war meine Idee :-) Der Artikel zur Laktoseintoleranz ist inzwischen übrigens geschrieben.
Es sollte übrigens so einfach sein, weil: alle anderen Säugetiere haben eine Laktoseintoleranz. Der Mensch hat sie zum Teil nicht, und zwar genau dort, wo Viehzucht vorherrscht. Die gängige Theorie sagt aus, dass dort, wo Viehzucht betrieben wurde, Menschen mit einer Mutation, dank derer sie den Milchzucker verdauen konnten, bessere Lebens- und Überlebenschancen hatten, weshalb sich das mutierte Chromosom mit der Zeit über Europa ausbreitete.
Was natürlich sein kann, dass in einem Stammbaum eines Chinesen ein Inder, der Milch verdauen konnte, aufscheint, aber das ganze nicht weitervererbt hat.
Falls die Chinesen die Fähigkeit, Milch zu verdauen, verloren haben, dann müsste es dafür Gründe geben. Etwa, weil die Laktase-Mutation Nebenwirkungen hatte, die in China von evolutionären Nachteil war. Ansonsten müssten bei einem nicht-rezessiven Gen für die Verdauung etwa 50% der Chinesen Milch verdauen können. --nd 18:37, 23. Feb 2004 (CET)

Schon gesehen,das mit dem Artikel!;-) Ich meinte ja nur, vertragen die Asiaten keine Milch (verkürzt gesagt und über lange Zeiträume gedacht) weil sie nie Milchwirtschaft betrieben haben, oder betreiben sie keine Milchwirtschaft weil sie keine Milch vertragen?! Als Kinder vertragen ja alle Menschen Milchzucker,bis zum Abstillen. Aber deine Ausführungen stimmen natürlich! Pan...


Alle Säugetiere vertragen Milchzucker bis zum Abstillen und allen geht es wieder verloren. Mit Ausnahme einiger Eurasier - und möglicherweise einiger Katzen (die englische Wikipedia ist da etwas unbestimmt) - die ein mutiertes 2. Chromosom haben. Nun ist es (ebenfalls verkürzt gesagt) nach der Evolutionstheorie so, dass sich Eigenschaften durchsetzen, die die Wahrscheinlichkeit steigern, dass ein Individuum Nachkommen hat. Also z.b. wenn sich ein Eurasier zusätzliche Nährstoffe durch die Milch der Kühe holen kann, die er ohnehin züchtet. Solche Eigenschaften verbreiten sich in einer Population. Das heisst aber nicht, dass Eigenschaften, die nicht von Vorteil, aber auch nicht von Nachteil sind, verschwinden - an diesem Fehlschluss kranken etliche SciFi-Prognosen: Die kleine Zehe erfüllt heute keinen sichtbaren Zweck mehr. Aber es besteht auch kein Unterschied im Fortpflanzungserfolg von Leuten mit kleiner Zehe und ohne kleiner Zehe, also wird es weiterhin 5 Zehen geben.
Worauf ich hinaus will:
  • Wir haben nun Hypothese 1 - Eurasier haben durch Zufall die Fähigkeit, Milchzucker zu verdauen, dies hat sich in deren Kulturkreis durchgesetzt, weil sie gleichzeitig auch Kühe gehalten haben und es deshalb von Vorteil war. Asiaten hatten diese Mutation nicht, aber das wirkte sich nicht auf ihr Weiterkommen aus, weil sie eben keine Kühe hielten.
  • Und eine Hypothese 2 - Alle Menschen (in Europa und Ostasien) hatten diese Mutation, die Eurasier haben das Gen konserviert, weil es von Vorteil war (s.o.), die Ostasier haben die Mutation jedoch nicht mehr weil...? Ja, warum denn wohl, welcher starke Nachteil tritt durch die Fähigkeit, Milchzucker zu verarbeiten auf?
Das heisst jetzt nicht, dass Hypothese 2 falsch ist, allerdings greift jetzt Occams Rasiermesser: Hypothese 2 geht von einer zusätztlichen, nicht erforderlichen Annahme aus. Deshalb ist Hypothese 1 zu bevorzugen. --nd 22:15, 23. Feb 2004 (CET)

Deshalb hatte ich es ja auch so formuliert dass es offen bleibt!;-) Danke für die fachlich kompetente Ausführung-meine ich wirklich!

Pandaemonium 14:26,24.Feb.04 PS. Occams Rasiermesser kannte ich nicht (schreibt sich der nicht anders?), die biologischen Hintergründe waren mir eh bekannt.

Ich denke diese Fähigkeit ist partiell in jeder menschlichen Population verbreitet (und nicht einfach zufällig) nur kann sie sich erst dann als selektives Element wirken wenn es Milchwirtschaft gibt, die ja nur ein Teilaspekt von Viehhaltung ist.


Hier geht es um die jeweilige stärkehaltige Grundlage in der jeweiligen Küche basierend auf den klimatischen Unterschieden eines so großen Landes. Deshalb kann man auch nicht Reis und Getreide mit Gemüse vergleichen!

Mir ist auch neu, dass die Chinesen die Tomate kultiviert und daraus Ketchup hergestellt hätten, es gibt zwar in Indonesien sog. "Ketjap manis" das ist aber etwas völlig anderes und auch nicht chinesisch. 62.178.137.216 19:12, 12. Mär 2004 (CET)

Leider nicht korrekt. Ketjap hat, abgesehnen von der NAmensähnlichkeit nichts mit KetCHUP gemein; Letjap manis bzw. asin sind dunkle Sojasaucen. Ich weiß, dass das nichts mit der chinesischen Küche zu tun hat, aber hier war wohl eine Klarstellung vonnöten.

"Während im Norden traditionell eher Getreidegerichte dominieren, wird im Süden entgegen vieler Behauptungen nicht etwa Reis, sondern vorwiegend Gemüse gegessen, auch wird weiter südlich schärfer gewürzt."

Ich denke Du musst schon ein echter Kenner der deutschen China-Restaurants sein, um das hier zu löschen! Warst Du eigentlich jemals in diesem wundervollen Land? Dann wüsstest Du, dass Reis das absolute Armengericht ist, also nur für die, die sich absolut nichts anderes Leisten können. Reis gibt's evt. ganz am Schluss, aber ist lange nicht Grundlage der Hauptgerichte - das ist in Südchina z.B. in der Provinz Yunnan Gemüse, Pilze, Knoblauch, Chilli, Fleisch & Fisch!

Germania 13:49, 15. Mär 2004 (CET)


Abgesehen davon, dass das meiste in diesem Artikel von mir stammt, weil ich ihn begonnen habe, weiß ich jedenfalls genug um zu wissen, dass westliches Ketchup nicht chinesisch ist!;-) Du scheinst auch nicht zu verstehen, dass es dabei um Unterschiede bei der stärkehaltigen Nahrungsgrundlage geht und nicht um komplexe Menüfolgen oder individuelle Ernährungsvorlieben. Ich war zwar noch nie in China aber ich habe einige chinesische Bekannte (vor allem aus Taiwan), außerdem heißt ein Land zu bereisen nicht unbedingt viel darüber -oder dessen Küche- zu wissen.

LG. Pandaemonium


Hallo,

bei diesem Satz "Tan Gerichte (Tan-Familie, süß-salzig mit vielen Meeresfrüchten)" landet man beim Tangens.

Gruss --Boris Fernbacher 14:43, 5. Mär 2005 (CET)

Dafür jetzt (bei "Tanjia-Gerichte") nicht mehr. --Reiner Stoppok 02:36, 28. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Optik und Aussehen der Speisen

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In den Restaurants wird viel Wert auf Optik und Aussehen der Speisen gelegt, aus Gemüse und Obst werden oft kleine Kunstwerke geschnitzt

Ich fände ein paar Bilder von selbigen toll. Außerdem wollte ich den Autoren ein Lob für den Artikel aussprechen. Er ist wirklich interessant, macht weiter so. NiKo 14:56, 25. Aug 2005 (CEST)

Danke, auch im Namen der anderen, Bilder folgen! ^_^ 62.178.137.216 13:07, 27. Aug 2005 (CEST)
Ich hab auch ganz viele Bilder gemacht - in Taiwan. Die wären im Artikel nicht fehl am Platz, oder? --Vintagesound 13:30, 27. Okt 2005 (CEST)
Nur wenn du denkst, Taiwan gehöre zu China.--Explosivo (Diskussion) 20:19, 29. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Nudel-Mythen

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Auch wenn im Artikel zu Nudeln was über die Herkunft steht, so ganz klar argumentiert finde ich weder den Hinweis hier noch dort. Was stimmt den nun? Und wer kann eine klarere Antwort geben? --Vintagesound 13:30, 27. Okt 2005 (CEST)

Was ist daran unklar? Allerdings bin ich bei der Info im Artikel Nudel, was die Funde in China betrifft, etwas skeptisch, die Chinesen sind leider bekannt dafür ihre Geschichte manchmal aktiv zu "verklären". -- 62.178.137.216 17:32, 4. Nov 2005 (CET)
Also, ich hab mich mal schlau gemacht, Die Funde werden auf rund 4000 Jahre datiert, und es handelt sich um Nudeln aus Hirse (was mich etwas verwundert, da Hirse keinen Kleber enthält(?) und nicht gerade nudeltauglich sein sollte, deshalb macht man ja auch fast überall Brei daraus), die Funde stammen aus der sog. * Qijia-Kultur. Immerhin behaupten die Italiener nicht sie hätten die Nudeln erfunden, sondern beziehen sich dabei auf Griechen und Etrusker. Eben das würde den heutigen Chinesen auch gut anstehen, da es damals weder China in irgendeiner Form, noch die Han-Chinesen als bedeutende Gruppe gab. Küche und Nationalismus, ein leidiges Thema! Infos zur Pasta gibts ebendort und in der Diskussion, betreffs China: einfach nach Noodles China googeln. -- 62.178.137.216 17:31, 5. Nov 2005 (CET)
Was redest du da? Chinesen als Gruppe gab es schon weit vor den Griechen und Etruskern. Der Begriff Han-Chinesen ist nur durch die Han-Dynastie entstanden. Die chinesische Hochkultur begann ~2000 v. Chr.--Explosivo (Diskussion) 20:17, 29. Mai 2013 (CEST)Beantworten
Also, ich find es immer noch verwirrend, und geniere mich fast beim Herleiten möglicher Gründe. Dass die Hirsenudeln bei den Chinesen ca. 4000 Jahre alt sind (was ich kaum bezweifle), aber bei den Römern aus der etruskischen Zeit stammen mögen, also höchstens 3000 Jahre alt sein können, halte ich für einen ziemlich deutlichen Widerspruch, der trotz mangelndem Kleber für Asien spricht. Dass die Chinesen sich für die Erfinder halten ist klar, das weiß ich aus eigener Anschauung, genau wie die Italiener und ihre Signora, die mit Schweiß und Herzblut Pasta zelebriert, seit Äonen kulturell bei sich verorten. Und das Gemeinwissen um Marco Polo, der das Rezept gestohlen haben soll, ist ja schon anderswo aufgeklärt. Ach je. Ich mach mir jetzt erstmal einen Teller davon. *ratlos* --Vintagesound 23:12, 5. Nov 2005 (CET)
Grundsätzlich sind Teigwaren ja eine recht schlichte Angelegenheit. Ich wüsste nicht, warum die nicht mehrfach unabhängig voneinander erfunden worden sein sollten, genauso wie Brei, Fladenbrot usw. Rainer ... 23:34, 5. Nov 2005 (CET)
"Die" Pasta haben natürlich die Italiener erfunden, aber eben nicht die "Nudel", bzw Teigware, an und für sich!;-) Wie lange Nudeln im Westen bekannt waren ist ungeklärt, auf die Etrusker bezieht man sich ja lediglich, weil es dort die ersten Abbildungen gibt, die Herstellungsweise vieler Nudelsorten in Asien unterscheidet sich jedenfalls von jener der Pasta und ihrer Vorläufer. Mahlzeit! -- 62.178.137.216 19:29, 6. Nov 2005 (CET)
Die Erfindung des Brotes schreiben sich ja die Ägypter zu. -- 62.178.137.216 19:30, 6. Nov 2005 (CET)

Ja, da wird viel behauptet, wenn der Tag lang ist. Ich hege sowieso den Plan Nudel, Pasta und Teigwaren unter dem letzten Lemma zusammenzulegen – gibt bestimmt Ärger ;-) Sicher gibt es für dies und das erste Belege aus bestimmten Kulturen, wie z. B. für das gesäuerte Brot aus Ägypten – sowas muss auch erwähnt werden –, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass Brei, Brot und auch Nudeln im weitesten Sinn nicht x-mal erfunden wurden. Das eine ergibt sich aus dem anderen, wenn es auch naürlich durch verschiedene Getreidearten, Verarbeitunstechniken usw. Unterschiede gibt. Rainer ... 20:02, 6. Nov 2005 (CET)

Na dann Mahlzeit, mir wäre das Zusammenlegen recht - nur bestimmt gibt das Teils böses Blut. Die Unbedingtheit des klaren "Und, wer hats erfunden?" liefert diesmal halt nicht "die Schweizer" als Antwort, sondern differenziert. Eine einfache Umformulierung weg vom Alleinanspruch sollte es tun und (hoffentlich) alle besänftigen. --Vintagesound 10:52, 7. Nov 2005 (CET)
Gut, dass du das im Prinzip bestätigst. Ich habe gesucht und außer in der Wikipedia diese Dreiteilung nirgends gefunden. Rainer ... 13:00, 7. Nov 2005 (CET)
Ich weiß nicht, dann können wir auch gleich Strudel und Frühlingsrolle zusammenfügen, wenn Fladenbrot einen eigenen Artikel wert ist, abseits vom Artikel Brot, dann steht auch der Pasta einer zu! -- 62.178.137.216 17:16, 8. Nov 2005 (CET)
Der Unterschied ist: Pasta ist das italienische Wort für Nudeln und Nudeln und Teigwaren sind synonym. Die Zubereitung ist überall bemerkenswert ähnlich, was nicht heißt, dass es keine Unterschiede gibt. Die liegen aber nicht zwischen "Pasta" und Nudeln", sondern woanders. Führt jetzt aber hier langsm zu weit, das ist da die Dik.-Seite von "Chinesische Küche". Rainer ... 19:38, 8. Nov 2005 (CET)
Auch in Italien wird nicht jede Nudel als Pasta betrachtet, gibt ja auch in Italien China Restaurants. -- 62.178.137.216 21:36, 8. Nov 2005 (CET)

Überschneidung mit Artikel Kulinarisches China

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Das ist ja ein Witz, der Artikel überschneidet sich nicht mit diesem hier, jemand hat auf Grundlage dieses Artikel einfach einen neuen aufgemacht, was sollte man da zusammenfügen? Also, ich schreibe jetzt mal eben den Artikel Kulinarisches Deutschland -- 62.178.137.216 21:03, 4. Dez 2005 (CET)

Ich habe jetzt ebendort einen Redirect nach hierher gesetzt. -- 62.178.137.216 21:11, 4. Dez 2005 (CET)


IMHO gibt es in China die Regel, etwas in seiner Schüssel zu lassen, offiziell nicht mehr. Dies gilt zumindest für das städtische China, mag sein, dass diese altertümliche Verhaltensweise auf dem Land noch gerne gesehen wird. Chinesische Geschäftspartner werden von ihrem westlichen Gast nicht verlangen, dass er seine Schüssel bis auf einen kleinen Rest leer isst. Deshalb werde ich die Passage modifizieren. mfg Li Xiaoyu 2005/01/03

Hallo Kinder, es gibt im Artikel leider keine Auflistung chinesischer Speisen. Auf der Suche nach Baozi (?) hatte ich so etwas wie unter Japanische Küche erwartet. Kann selbst dazu nichts einstellen, aber vielleicht habt Ihr das ja noch vor ? --Ro- 15:39, 5. Feb 2006 (CET)

Irgendwie fehlen hier wirklich Gerichte. Und es fehlt auch eindeutig eine nähere Betrachtung der 8 Regionalküchen. - Sven Lotz 09:43, 23. Apr 2006 (CEST)
Wer sich für Gerichte und Zubereitungen interessiert soll hier nachlesen:

http://www.rezeptewiki.org

Tierschutz

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der Text war vorher wertend und nicht objektiv, habe mir deshalb erlaubt, ihn zu berichtigen. Den "Klassiker" mit dem lebenden Fisch habe ich noch nie gesehen, und ich habe lange Zeit in der VR China gelebt. Sicher stoßen einige Gerichte und deren Zubereitungsart beim Westler nicht auf Verständnis, doch ist dies in China nichts abnormales und sollte so respektiert werden.

Tierquälerei respektieren? Die Nationalsozialisten fanden den Holocaust auch nicht „abnormal“, trotzdem kann man das in einem diesbetreffenden Artikel nicht gutheißen; also: Warum wird der kritische „Tierschutz“-absatz gelöscht?
Und um unbegründeten Einwänden vorzubeugen: Der Unterschied zwischen Menschen- und Tierrechten kann - sofern überhaupt einer vorhanden ist - nicht so extrem sein, daß man sagen könnte: „Der Holocaust und damit das Töten von Menschen ist nicht mit Tierquälerei zu vergleichen...“, wie es viele Ignoranten tun würden.´
Außerdem hat das sehr wohl etwas mit diesem Artikel hier zu tun, denn der Artikel heißt ja nicht "Geschmack der chinesischen Küche", sondern "chinesische Küche". Und der Tierschutz hat mit der chínesische Küche zu tun!
-Habe mir deshalb erlaubt, ihn wieder zu ändern. R a l l f
Der Artikel heißt „Chinesische Küche“, nicht „Chinesische Tierhaltung“. Im Artikel „Deutsche Küche“ wird – zu Recht – auch nicht auf die Massentierhaltung in Deutschland eingegangen. Es gibt zwar unbestritten Zusammenhänge, aber sie sind rein ökonomischer Natur und in den meisten Fällen nicht Bedingung für die jeweilige Esskultur. Das andere sind diese Geschichten mit den lebend gekochten Hunden und halb frittierten Fischen, man könnte noch die lebenden Affen hinzufügen, für die ich gerne seriöse Quellen hätte. Gerade über die chinesische Küche sind Schauergeschichten im Umlauf, die im Verdacht stehen Urban Legends zu sein, was für die Wikipedia bedeutet, bei solchen Behauptungen doppelt vorsichtig zu sein. Diesen Fische z. B. könnten durchaus aus westlichem Ressentiment entstandene Missverständnisse oder Phantasien zugrundeliegen.
Ich will mit dieser Skepsis nichts unter den Tisch kehren. Der Gedanke des Tierschutzes ist ein ziemlich junges, westliches Phänomen und in anderen Weltgegenden vermutlich nicht so bestimmend. Aber auch bei uns gilt er mehr für Haus- und Wildtiere als für Nutztiere. Es gibt also wenig Grund, in diesem Artikel mit dem Finger auf andere zu zeigen, es sei denn, man hat wirklich harte Fakten. Rainer ... 14:13, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten
PS: Bitte unterschreibt mit ~~~~, damit man die Beiträge zuordnen kann. Danke, Rainer ... 14:15, 11. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich muß zwar zugeben, daß ich noch nie in China war, aber ich glaube kaum, daß doch höchst seriöse Fernsehsender wie das ZDF Videobilder fälschen, um "Urban Legends" über China zu verbreiten. Von mir aus könnte man alles aus dem Artikel entnehmen bis auf die Zubereitung des Fisches, denn der gehört zur unmittelbaren Zubereitung. R a l l f

Gut, das ist eine Quelle. Wobei auch der Spiegel schon Hoaxes verbreitet hat. Hast du vielleicht einen Link dazu? Rainer ... 12:44, 12. Mai 2006 (CEST)Beantworten
ZDF berichtet ganz sicher nicht über das normale Essen, denn das ist langweilig und keine Doku wert. Es wird alles immer so verbreitet, als ob solche Gerichte üblich in allen Gegenden Chinas sind. --Explosivo (Diskussion) 07:45, 30. Nov. 2014 (CET)Beantworten

Abschnitt: Als Gast

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Kann jemand den Abschnitt sich noch einmal angucken? Ich habe überall gehört und gelesen, dass man auf keinen Fall alles aufessen darf, da man sonst dem Gastgeber zeigt, dass es zu wenig essen gab. Der Abschnitt enthält aber Sätze wie

Traditionellerweise gilt es als unhöflich auf dem Teller bzw. in der Schüssel noch etwas übrig zu lassen, da es als schlecht erzogen aussieht.

Versuchen Sie, die Gerichte aufzuessen, falls Sie sie mögen und können.

Auch verstehe ich folgenden Satz nicht Vor allem in den urbanen Gebieten geht die Tendenz hierbei allerdings in Richtung westlicher Gewohnheiten, mit Ausnahme von Taiwan und Hong Kong. --Kingruedi 13:59, 23. Jun 2006 (CEST)

Betreffs alles aufessen oder Rest übrig lassen: Kingruedi, so wie es dir bekannt ist stand es früher auch im Artikel und ist imho auch korrekt.

Ich kenne es auch nur so, dass etwas übrig gelassen wird. Isst man alles auf gilt dies als unhöflich!

Bei meinen vielen Essen mit Chinesen ist in der Regel auf den Tellern und Schüsseln, auf denen die Speisen für den gesamten Tisch gereicht wurden, immer ein klein wenig zurückgeblieben und beim weissen Reis meist sehr viel. Den weissen Reis sollte man in der Tat nicht komplett leer essen (er kann noch für congee oder andere Reisgerichte weiterverarbeitet werden). Die eigenen Schälchen und Teller aber können ruhig leergeputzt werden.--84.153.108.164 14:13, 10. Sep 2006 (CEST)

Noch ein Hinweis: Man sollte keinesfalls die Essstäbchen senkrecht in eine Speise stecken ! schon gar nicht in den Reis !! Das bedeutet nämlich: Tod ! Diese Geste gilt den Ahnen, denen man auf dem Friedhof in dieser Form Speisen reicht.--84.153.108.164 14:16, 10. Sep 2006 (CEST)

Bei den 2. Bild "Die großen Regionalküchen Chinas" ist eine Fehler, oben der Norden soll diese Region "Lu" heißen, nicht "Su"

Frage zum Thema Küchenausstattung

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Kennt jemand Links zu Seiten in der chinesischen Wikipedia, auf denen Abbildungen gängiger chinesischer Küchenutensilien (z.B. Herd) zu finden sind? Leider wird weder auf den deutschen noch den englischsprachigen Seiten auf die themengleichen chinesischen verlinkt. Und das Teil auf dem Bild mit dem Wok kann ich der Beschreibung im nebenstehenden Text "ein kleiner tonnenförmiger Tonherd" beim besten Willen nicht zuordnen! Sieht mir eher aus wie ein älterer, in hiesigen "Asia-Restaurants" verbreiteter Brenner westlicher Herkunft. Das Photo wurde jedenfalls in London geknipst. --Skeptiker1 22:52, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Siehe dazu: http://www.yutopian.com/cooking/history/
Und ja, Gaskocher ersetzen sie in der Stadt und auch vielerorts auf dem Land, wenn auch wohl nicht überall, es ging ja auch darum spezifisch chinesisches aufzuzeigen.62.178.137.216 20:05, 18. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Gut, wie historische Herde aussahen kann man dem Link entnehmen, was mich aber eigentlich interessiert, ist: Wie sieht ein heutzutage in normalen chinesischen Privathaushalten gebräuchlicher Gasherd aus. Lt. Leuten, die dort gelebt haben, sind die Brenner dort leistungsstärker als die europäischen. Insbesondere die Verteilung der Flammen interssiert mich, ich vermute nämlich, daß die auf manchen europischen Kochfeldern verbauten "Wokbrenner" neben der geringen Leistung diese auch noch über eine zu große Fläche verteilen. Trotz intensiver Recherche konnte ich kein detailiertes Bild eines modernen chinesischen Herdes finden. --Skeptiker1 13:27, 24. Aug. 2007 (CEST)Beantworten
Skeptiker, so auf die Schnelle hab ich das gefunden (Suchbegriff bei Google Pictures "Chinese Home") [1]
Der Brenner steht aber ziemlich im dunkeln. Leider keine Details zu erkennen. Mich interessiert eher das Flammenbild als die Gehäuseform. --Skeptiker1 12:26, 24. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Paprika

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Heute ist der Gebrauch scharfer Paprika kennzeichnend für viele chinesische Gerichte. Die Paprika konnte jedoch erst nach der Entdeckung Amerikas eingeführt worden sein. Weiß jemand, wann die Paprika in die chinesischen Küchen Einzug hielt und welche scharfen Gewürze vor der Verwendung der Paprika vorherrschten? Hat der indische Pfeffer Verwendung gefunden? --84.57.58.222 18:23, 20. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

Ingwer, Senfkörner, Pfeffer (Piper nigrum) natürlich, Szechuan-Pfeffer, Knoblauch, div. scharfe Rettiche (Wasabi, Meerettich) ...

Wie wird Essen vorgelegt?

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Im Artikel vermisse ich bei den Angaben zur Nutzung von Besteck noch einen Hinweis auf das Vorlegen von Speisen: Wie kommen Speisen von der Platte/Schüssel in das individuelle Schälchen? Wie wird Suppe aufgetragen – gleich in den Schälchen oder auch erst in einer Schüssel (Im letzten Fall wieder die Frage: Wie gelangt sie dann in die Schälchen?). Leider habe ich da bislang keine vertrauenswürdigen Angaben in der Literatur gefunden ... --Mediterryan 23:27, 26. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Afaik Suppe entweder schon in Portionsschalen oder jeder nimmt sich (prominentes Bspl. Feuertopf), besonders angesehenen Personen (Großeltern, Gäste ...) werden "Gustostücke" von anderen gereicht. Ansonsten kommt es wohl auf das jeweilige Gericht und seine Zusammensetzung wie auch auf die lokalen Gegebenheiten an. 62.178.137.216 21:35, 27. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Und womit wird gereicht? Bei Suppe zum Beispiel: Gibt es da – wie in der westlichen Küche – eine Kelle, mit der sich jeder nimmt? Und wenn eine „angesehene Person“ „Gustostücke“ reicht: Womit macht sie das? – Ich frage das auch aus eigenem Interesse; als Europäer wiegt man sich ja gern im Glauben, „so wie wir’s machen“, läuft es überall. Der Blick über den Tellerrand sieht aber oft genug Fremdartiges ... --Mediterryan 20:13, 24. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Tischsitten

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ich glaube, dass die im Artikel aufscheinenden Definitionen, nicht für ganz China gelten. (Z.B rülpsen etc.) Chinesen achten nicht so auf die Geräuschentwicklung (nicht signierter Beitrag von 79.248.249.62 (Diskussion) 09:34, 19. Feb. 2014 (CET))Beantworten

Weinkonsumzahlen in Sitten

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„Der Weinkonsum besitzt in China, trotz langer Weinbautradition vor allem im Westen des Landes, keine lange Tradition.“ Jener Satzt findet sich im Abschnitt Sitten. Könnte er bitte noch um konkrete Zahlen erweitert oder auf einen aussagekräftigen Artikel verlinken? Es mag haarspalterisch klingen, aber mich interessieren immer wieder gern konkrete Dimensionen (hier z. B. Jahre oder Jahrhunderte).

Mit freundlichen Grüßen und Respekt gegenüber den Kundigen :) --Esperosoph (13:43, 24. Feb. 2011 (CET), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)Beantworten

Und weil wir grad bei Wein sind und es mir grad aufgefallen ist: Klassische chinesische alkoholische Getränke sind starker Schnaps, Bier, Pflaumenwein und Reiswein. und einen Satz weiter: Weinkonsum ist in China eher unüblich, ... Na was jetzt? Ist Wein jetzt klassisch oder unüblich? Oder ist etwa mit Weinkonsum nur Wein aus Trauben gemeint? -- Abcx (Diskussion) 21:55, 21. Mai 2012 (CEST)Beantworten


Traubenweinkonsum war unüblich, kommt jetzt langsam als Statussymbol. Die Chinesen machen mittlerweile passable eigene Weine. In Yünnan sogar im "Eigenherstellungsverfahren" im Badezimmmer mit Primitiv-Geräten. Diese Haus-Weine werden sehr süss gemacht. Leider sind die "professionellen" chinesischen Weine überteuert im Preis-Leistungsverhältnis. Sie werden auch oft kaum über die eigene Region hinaus verkauft. Beispiel: Die Mile-Region in Yünnan, wo der Weinanbau durch französische Missionare eingeführt wurde, verkauft ihren Wein schon 100 km westlich kaum mehr, er ist dort sogar kaum mehr bekannt. Eine Rolle spielen die abenteuerlichen Verkehrsverhältnisse. Rund um diese Region kriegt man in den Kaufhäusern das übliche "Great Wall"-Zeugs. Man muss sich davor hüten, chinesische Quellen über "Wein" 'at face value' zu nehmen; denn oft ist Obstwein gemeint, wenn von 'Wein' die Rede ist. Einem "normalen" chinesischen Weinkonsum stehen die chinesischen Essgewohnheiten entgegen. Es gibt dort traditionell (ich spreche nicht von jüngsten Entwicklungen) weder Saures noch Süsses. Desserts sind eine rein westliche Einführung. Im normalen chinesischen Essen finden sich noch nicht einmal viele Tomatengericht - zu sauer. Das berühmte "süss-saure Schweinefleisch" ist eher im Westen verbreitet als in China, es ist sowieso eher süss als sauer. Kalte Getränke mag man sowieso nicht. Wasser und Schnaps wird normalerweise gewärmt. Solche Voraussetzungen begünstigen den Weinkonsum nicht. (nicht signierter Beitrag von 2A02:1205:5045:1600:D39:441A:E683:7293 (Diskussion | Beiträge) 19:33, 9. Nov. 2015 (CET))Beantworten

Einzelnachweise fehlen...

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...im gesamten Artikel. Auffällig erscheint mir dabei die Aussage, dass im Norden Chinas Weizen traditionelles Nahrungsmittel sei. Der Überbegriff Getreide wäre hier passender, denn darunter fallen für China bzw. Asien naheliegendere Sorten wie Hirse und Süßreis. China produziert diese traditionell selbst, aber importiert Weizen und plant u.a. auch die eigene Produktion von NGT-Weizen. --Dankedaniel (Diskussion) 21:10, 20. Jun. 2024 (CEST)Beantworten