Diskussion:Christian Ganczarski

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Kabelschmidt in Abschnitt ... und jetzt?
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sollte doch lieber nach Christian Ganczarski verschoben werden..ist der bekanntere Name in Deutschland --84.142.255.114 20:57, 1. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


http://www.welt.de/print-welt/article240400/Was_plante_Christian_G..html " .. Es gebe nach wie vor nicht genügend Anhaltspunkte, dass Ganczarski Genaues vom Anschlag in Tunesien wusste.Eine Einschätzung, die auch der ermittelnde Monsieur Brugière teilen könnte. Doch am Wochenende kamen zu den bisher angesammelten Informationen über Christian G. noch weitere hinzu. Der zwei Tage vor Ganczarski - ebenfalls am Pariser Flughafen de Gaulle - gefasste Marokkaner Karim Mehdi belastet den Glaubensgenossen: Ganczarski sei einer der Organisatoren und Geldgeber eines Anschlags, der auf der französischen Insel La Réunion mit einer Autobombe verübt werden sollte. Wie Ganczarski hat auch Mehdi lange Jahre in Deutschland gelebt.Der "Spiegel" berichtet, dass Mehdi sich in Deutschland um Fernsteuerungen bemüht und eine Reise nach Réunion gebucht haben soll. Außerdem seien mehrere Anschläge mit Hilfe ferngesteuerter Modellflugzeuge geplant gewesen - auch auf englische und US-Einrichtungen in Paris.Ganczarski selbst schweigt bislang in den Vernehmungen. Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe erklärte auf Anfrage, in Deutschland liefen Ermittlungsverfahren gegen Ganczarski und Mehdi. "

http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,414159,00.html

02. Mai 2006

"Terror-Verdächtiger soll in Frankreich gefoltert worden sein : Die Anwältin eines Terror-Verdächtigen erhebt schwere Vorwürfe gegen die französische Polizei. Demnach sollen Ermittler ihren Mandanten, der zuvor in Deutschland gelebt hatte, gefoltert haben.

Mainz - Der 37-jährige Marokkaner Karim Mehdi aus Duisburg soll nach seiner Verhaftung in Paris im Juni 2003 von französischen Ermittlungsbeamten misshandelt worden sein, behauptet die Anwältin in einem SWR-Bericht. Demnach sei er 18mal vernommen worden, "und das vorwiegend nachts, bei extremem Schlafentzug." Die Methoden seien ein absoluter Verstoß gegen die europäische Menschenrechtskommission, sagte die Rechtsanwältin Ingeborg Naumann.

Die Vorwürfe in dem Fall Mehdi sind nicht ganz neu. Bereits mehrmals hatten Medienberichten nahegelegt, dass der Terror-Verdächtige in Frankreich sehr schlecht behandelt wurde, um ihn zu Aussagen zu bewegen. Bisher gibt es für diese Vorwürfe keine Beweise. Allerdings behauptet Mehdi in den Vernehmungsprotokollen, die SPIEGEL ONLINE vorliegen, dass er zu Geständnissen gezwungen worden sei. Später nahm er diese vor einem Untersuchungsrichter zurück.

Karim Mehdi war 2003 auf dem Weg zur französischen Insel La Réunion bei einem Zwischenstopp in Paris unter Terrorverdacht festgenommen worden. Er sitzt seither in Untersuchungshaft. Der Marokkaner wird von Frankreich der Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung beschuldigt. Auch die deutschen Behörden waren an den Ermittlungen beteiligt.

Der Mann lebte seit 1989 in Deutschland und geriet mehrmals ins Visier der deutschen Polizei. Seine Telefonnummer sei bei einem ebenfalls in Duisburg wohnenden mutmaßlichen al-Qaida-Mitglied gefunden worden. Er hatte engen Kontakt zu einem deutschen Konvertiten, der ebenfalls in Frankreich in Haft sitzt."


Im April 2003 wurde Ganczarski in Riad festgenommen und im Mai wieder auf freien Fuß gesetzt. Am 3. Juni, nach Ablauf seines saudischen Pilgervisums wurde er aus Saudi-Arabien ausgewiesen. Auf dem Rückflug nach Deutschland, bei der Zwischenlandung in Paris auf dem Flughafen Charles de Gaulle wurde er zusammen mit seiner Familie im Juni 2003 festgenommen.

Wie ist er, wenn er grad aus dem Knast (Abschiebehaft?) kommt "Organisatoren und Geldgeber eines Anschlags, der auf der französischen Insel La Réunion mit einer Autobombe verübt werden sollte"? -- Kyber 22:12, 23. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

Rückflug über Paris vom CIA veranlasst?

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"It was then, French sources say, that the Americans stepped in, convincing the Saudis to send Ganczarski back to Germany through Paris — where police could detain him for questioning on their own terror cases. "The Germans couldn't or wouldn't charge Ganczarski, the Americans wanted him out of commission and his terror links fully explored," the French official comments. "We have one — possibly two — legal investigations that apply to him under way, so getting him to France was virtually synonymous with putting him behind bars." .. "The difference is that, under French law, it's enough to arrest him, but under German law it isn't." That explains why the U.S. turned to France to deal with a radical both nations wanted out of commission. This is one war that everyone in the alliance can agree on. " http://www.time.com/time/magazine/article/0,9171,458739,00.html -- Kyber 22:27, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

"Als er zurückflog und seine Maschine vermutlich nicht ganz zufällig in Paris zwischenlandete, griff Bruguière zu." http://www.tagesspiegel.de/meinung/Kommentare;art141,1895827 -- Kyber 22:41, 25. Aug. 2007 (CEST)Beantworten


http://www.ganczarski.com/GanczarskiHist.htm

Nizar Ben Mohamed Nawar (* 1977 in Ben Gardane, Tunesien; + )

Sein Vater Mohamed, ein Maurer, zog schon 1961 nach Frankreich, in Saint-Etienne in der Nähe von Lyon.

Nachdem Nizar 1999 eine Tourismusausbildung in Kanada absolvierte, arbeitete er auf Djerba als Reiseführer für eine kanadische Reiseagentur.

Als sein Vater im Jahr 2000 die Familie (seine Mutter, drei jüngere Brüder und eine Schwester) nach Frankreich holte, blieb Nizar in Tunesien.

Gerüchten zufolge soll Nizar sich in der letzten Zeit in Südkorea aufgehalten und kürzlich eine Libyen-Reise unternommen haben.

Berichten zufolge hatte sein Bruder Walid Nawar ihm das Satellitentelefon gekauft.

Sein Onkel, gleich nebenan, hat ihn angeblich lange nicht gesehen.

Bei der arabischsprachigen Tageszeitung El-Hayat in London bekannte sich al-Qaida zu dem Anschlag.

Nizar Ben Mohammed Nawar wurde als Absender identifiziert.

El-Hayat berichtete unter Berufung auf Informationen aus Tunis auch, dass der beim Anschlag benutzte, ursprünglich für den Wassertransport gedachte, Kleinlaster erst kürzlich einem jüdischen Einwohner Djerbas abgekauft worden sei. Der Käufer habe seinen Namen aber noch nicht unter den Kaufvertrag gesetzt, was nach tunesischem Recht möglich ist.

Belgacem Nawar wurde schuldig gesprochen, seinem Neffen Nizar bei der Vorbereitung des der Al Kaida zugeschriebenen Anschlags geholfen zu haben.

das Telefonat

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  • Tout est en ordre? demande Ganczarski.
  • Oui répond Nizar en ajoutant : Ne m'oublie pas dans tes prières,
  • As-tu besoin de quelque chose ? demande l'autre.
  • Non, je te remercie. Je t'appelle car j'ai besoin de ta bénédiction.
  • Par la volonté de Dieu. D'accord.
  • Va en paix , lui dit Nizar.
  • Va en paix, réplique l'allemand. Que la miséricorde et la bénédiction de Dieu t'accompagnent." http://fides.ifrance.com/fides/html/djerba1.html -- Kyber 16:19, 18. Okt. 2007 (CEST)Beantworten

offene Fragen

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  • Nach Angaben des (jüdischen?) Vorbesitzers des Tanklastwagens auf Djerba soll dieser zum Transport von Wasser gedient haben. Wer ist so verrückt und füllt dort Flüssiggas rein. Bei Erwärmung muß der Tank IMO zwangsläufig platzen. Ist das Einfüllen überhaupt vom Einfüllstutzen her möglich. Und wenn der umgebastelt wurde, hätte das dem Tankwart nicht auffallen müssen?

Welchem Zweck dient die Bezeichnung des Vorbesitzers als "jüdisch?". Ist sie in irgendeiner Weise relevant für den Anschlag?

    • Nun behauptet die Welt, dass "Nizar Nawar mit einem mit Gasflaschen beladenen Lkw gegen das Gotteshaus gerast" sei. Ist das möglich, dass da mehrerere Gasflaschen explodieren? Nach meiner Einschätzung würde das Platzen der ersten Flasche dazu führen, dass die anderen auseinander getrieben werden. -- Ambrosia 23:28, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Sollen das heißen, dass der Anschlag überhaupt nicht stattgefunden haben kann?

  • Walid Nizar wurde verurteilt, weil er für seinen Bruder "Material für den Anschlag besorgt haben soll, darunter gefälschte Papiere und ein Satellitentelefon" [1]. Wozu wären für diesen Anschlag gefälschte Papiere und ein Satellitentelefon erforderlich? -- Ambrosia 23:19, 5. Feb. 2009 (CET)Beantworten

letzter Satz

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„Walid Nawar wurde zu 12 Jahren Haft verurteilt.“ Wer ist das? Er wird im Artikel nicht weiter erwähnt.Dynamit-Harry 10:05, 6. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Obskurer Satz

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"Die amerikanischen Regierung nahm den Umweg über die Alliance Base bei Paris. Deutsche Gesetze spielen hier keine Rolle." Vor meinem Edit hieß es sogar "Supergeheimdienst Alliance Base"... Was sollen diese Sätze aussagen? Welchen "Umweg" nahm die amerikanische Regierung? - Timosch 18:37, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Was genau empfandest Du an dem Satz obskur? Laut en:Alliance Base#Christian Ganczarski and Ahmed Medhi ist das jedenfalls kein Tourismusbetrieb. -- 91.15.187.229 22:26, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten

... und jetzt?

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Im Februar 2009 wurde er zu 12 Jahren verurteilt. Theoretisch müßte er jetzt entlassen sein. Im Zusammenhang mit dem 20-jährigen Jubiläum des 11. September berichtet die Deutsche Welle, Ganczarski würde derzeit in Frankreich im Gefängnis sitzen. Wer weiß mehr?--Kabelschmidt (Diskussion) 17:23, 26. Sep. 2021 (CEST)Beantworten