Diskussion:Corporate Finance

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von Wachauer in Abschnitt Zeitschrift
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Bezüglich "Stub"

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Unsicheres Fremdkapital meint Debt_Beta > 0 (nicht signierter Beitrag von 89.15.182.8 (Diskussion) 20:59, 7. Mär. 2015 (CET))Beantworten

195.75.98.242 erwähnt sicheres und unsicheres Fremdkapital. Das kenne ich nicht, was sollte das sein? Wodurch unterscheidet sich sicheres und unsicheres Fremdkapital? Es gibt wohl sichere und unsichere Finanzierungszusagen , das ist aber dann noch kein Fremdkapital. Der Stub ist noch sehr lückenhaft. --ollio 22:21, 27. Feb 2006 (CET)
OK, ich habe den Stub ersetzt durch eine Uebersetzung des englischen Artikels --ollio 00:22, 2. Apr 2006 (CEST)


Soll Artikel Corporate Finance nach Unternehmensfinanzierung verschoben werden?

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Hallo Ollio, sehr gute Arbeit! Hättest Du ein Problem damit, wenn ich den Artikel auf das deutsche Lemma Unternehmensfinanzierung verschieben würde und die entsprechenden Änderungen hier vornehme? Grüße --AT 16:01, 3. Apr 2006 (CEST) Hallo AK, ich bin einverstanden unter nachfolgenden Voraussetzungen: Versionsgeschichte bleibt erhalten, bzw. zumindest die derzeitige Version wird unverändert unter Unternehmensfinanzierung abgespeichert, bevor dann die notwendigen Anpassungen gemacht werden. So können die nachfolgenden Aenderungen mit der Vorversion verglichen werden. Den Inhalt von Unternehmensfinanzierung sollte dann durch die Übersetzung vom englischen Artikel Corporate Finance vorerst ersatzlos überschrieben werden.
Weiter meine ich dass der Artikel in der derzeitigen Form nicht wesentlich umgebaut gehört, ergänzende Themen z.B Leverage-Effekt sollten vielmehr satellitenförmig in eigenen Artikeln gebaut werden. Natürlich würde ich auch gerne selber in der Versionsgeschichte als Autor der Uebersetzung drinstehen. Wie planst Du den Switch? a.) Unternehmensfinanzierung löschen und Corporate Finance inkl Versionsgeschichte auf Unternehmensfinanzierung verschieben, oder b.) Text aus Corporate Finance in den Artikel Unternehmensfinanzierung reinstellen? --ollio 20:48, 5. Apr 2006 (CEST)

Ich würde das lizenzkonform durch a) lösen (Unternehmensfinanzierung löschen und dorthin verschieben, der dort enthaltenen Text ist sowieso Murks, siehe auch die Diskussion dort). Deine Übersetzung finde (was ich bisher gelesen habe) gut, halte es aber auch noch für ausbaubar. Zentrale Themen wie beispielsweise DCF (angesprochen), Leverage-Effekt (und ggf. Fremd- und Eigenkapitalfinanzierungsformen, Stichworte: ABS, CDO, CMO, PE) sollten erwähnt und verlinkt sein, mehr aber auch nicht. Das soll ja schließlich kein Lehrbuch sein. Trifft das Deinen Plan? Grüße --AT 14:20, 6. Apr 2006 (CEST)
Ja ich denke das ist ok. Lehrbuch ist es nicht, aber der Artikel orientiert sich an der Gliederung von Damodaran, welcher auf dem Gebiet eine anerkannter Autor und Hochschuldidaktier ist. Ich plane ebenfalls einen Ausbau mittels Satellitenartikel und Verlinkung. Gruss --ollio 22:36, 6. Apr 2006 (CEST)

In Anbetracht des zweiten Absatzes mit der Erklärung warum nicht Unternehmensfinanzierung komme ich allerdings ein wenig ins Straucheln. Im Grunde hast Du recht und es existiert keine vernünftige Übersetzung. Unternehmensfinanzierung wäre wörtlich übersetzt, aber kaum jemand lehrt das im deutschen Sprachraum so wie es der englische Begriff und die Literatur beschreibt (soll heißen, nicht so "ganzheitlich"). Ich werde mal darüber schlafen und evtl. morgen mal eine diesen Zusammenhang erläuternde Einleitung hier vorschlagen, so dass wir das Lemma doch behalten können. Damodarans Buch scheint ganz gut zu sein. Ich habe meist mit Brealey und Myers Principles of Corporate Finance gearbeitet. Eine deutsche Entsprechung habe ich nicht gefunden. Grüße --AT 00:09, 7. Apr 2006 (CEST)

Ja genau ich meine auch dass der Unterschied zwischen CF und UF vor allem ein epistemologischer ist bzw. im Unterschied zwischen angloamerikanischer und deutscher Lehre zu finden ist. Der Wandel der Finanzierungsformen und der Finanzmärkte, neue Erkenntnisse in der betriebswirtschaftlichen Forschung va. im angloamerikanischen Raum haben in der deutschsprachigen Lehre zu umfassenden Neubearbeitung von Lehrbüchern geführt. Allerdings schreibt z.B Boemle im Vorwort zu Unternehmensfinanzierung, 10. Auflage; Zürich 1993 ISBN 3-286-50020-8 hierzu dann, dass auf eine ausführliche Darstellung der mathematischen Methoden zur optimalen Unternehmensfinanzierung sowie der Kapitalmarkttheorie nach wie vor verzichtet werde, da dieses Gebiet in anderen Lehrbüchern umfassend behandelt werde. Nun ist aber Boemle der Klassiker in der Schweiz zum Thema Unternehmensfinanzierung. Er argumentiert dann weiter, das Kapitalmarktmodelle im schweizerischen Kapitalmarkt kaum als praktische Entscheidungshilfen dienen, weil KMU-Unternehmen vorherrschen, die Kapitalmärkt unvollkommen und die Marktinformationen lückenhaft seien. Deshalb sei die theoretische Optimumsbestimmung der Kapitalstruktur unergiebig. CF beziehe sich vor allem auf die Finanzierungsprobleme der grossen multinationalen Unternehmen und wird deshalb im der anwendungsorientierten Darstellung der Finanzierungsvorgänge und des Finanzmanagements bei Boemle(1993) nicht dargestellt.
Ich muss sagen, meine Vorlesung Unternehmensfinanzierung(1992) hat sich auch nicht mit den Konzepten von CF befasst. Die Konzepte von CF sind relativ neu und sind in der deutschen Literatur und Lehre noch wenig integriert. Dort wo sie gelehrt werden geschieht dies oft dann auch unter dem Titel Corporate Finance. Deshalb meine ich wäre es vielleicht nicht schlecht die beiden Artikel nebeneinander koexistieren zu lassen, wobei dann UF eben die klassische UF darstellen sollte. Natürlich sollten die beiden Artikel dann aufeinander abgestimmt sein. Was also bleiben würde ist immer noch ein Bedarf zur Neufassung des Artikels UF. Es gibt ja dann auch wieder einige praxisbezogene Themengebiete, die in den englischen Textbüchern nid so toll ausgebreitet werden. Als Anregung hier eine Themenübersicht nach Boemle: (1) Grundbegriffe, (2) Aussenfinanzierung mit Eigenkapital (3) Kapitalbeschaffung durch Innenfinanzierung, (4) Fremdkapitalfinanzierung, (5) Kapitalumwandlung (6) Unternehmenszusammenschlüsse, (7) Sanierung (8) TEilrückzahlung des EK (9) Liquidation.
Ich meine schon durch Verwendung von deutschsprachigen Quellen ergibt sich eine andere Akzentierung und Themengliederung. Durch die Beibehaltung des Anglizismus CF gibt es hier auch eine gute Differenzierungsmöglichkeit von verschiedenen BWL-Dogmen von unterschiedlicher geografischen und kulturellen Herkunft, ohne dass diese gleich verwischt wird. Was meinst Du, sollen wir also doch CF und UF parallel weiterfahren? Allenfalls lassen wir so auch die Gelegenheit offen, dass Thema wesentlicher breiter und tiefer darzustellen, als mit einem einzigen Hauptartikel möglich ist. Grüsse --ollio 23:41, 7. Apr 2006 (CEST)
Hallo Ollio, es hat ein wenig gedauert, aber ich bin noch am Thema dran. Ich habe die Einleitung ein wenig modifiziert. Da ich vorwiegend im englischsprachigen Raum und entsprechender Literatur gelernt habe, wäre es sicherlich sinnvoll, wenn Du dies noch bezüglich der erkenntnistheoretischen Unterschiede zur UF weiter abgrenzen könntest. Ich würde hier zu sehr spekulieren. Also von mir aus mittlerweile doch lieber zwei Lemma. Grüße und Frohe Ostern --AT 19:21, 15. Apr 2006 (CEST)
  • Klinke mich hier mal in die Diskussion ein, da der Artikel Unternehmensfinanzierung m.E. entweder "Generalüberholt" werden muss, oder aber als redirect auf diesen Artikel enden sollte. In letzteren Fall, sollte auf jeden Fall noch das ERP-Programm (welches ausser der Schweiz) in nahezu jedem westeuropäischen Staat (mitunter auch unter anderer Bezeichnung) vorhanden ist, mit eingefügt werden, da dieses Programm insbesondere für die Finanzierung von KMU von nicht unerheblicher Bedeutung ist. Dann stellt sich die Frage, ob auch die GA (Gemeinschaftsaufgabe regionale Wirtschaftsstruktur) mit aufgenommen werden soll. Gruß.--SVL 20:00, 3. Mai 2006 (CEST)Beantworten
So wie ich das sehe, orientiert sich der Artikel an den Lehrbüchern (und damit Lehrprogrammen) zum Thema CF und stellt damit Grundlagen dar. Die Förderungsprogramme sind Teil der Gebiete Eigen- und Fremdkapital und sollten dort verlinkt sein. Kein mir bekanntes CF-Lehrbuch erwähnt ERP oder andere Fördermaßnahmen da sie regional begrenzt sind (auch wenn regional hier Westeuropa bedeutet). UF geht momentan gar nicht, da hast Du recht und wenn ich Ollio richtig verstehe, dann könnte man die Förderprogramme, sofern UF so strukturiert und neu geschrieben wird wie vorgeschlagen, dort verlinken/erwähnen. Was sagst Du zum Vorschlag Ollios? Grüße --AT 09:40, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich halte die beiden Begriffe für gleichwertig und sehe keinen Unterschied zwischen Corporate Finance und Unternehmensfinanzierung. Ich plädiere für die Ersetzung des dortigen Artikels, sodass Corporate Finance nur mehr eine Umleitung ist. Ich kenne den Begriff noch aus meinem Studium, manche Professoren bevorzugen den deutschen, manche den englischen Begriff. In der de-Wikipedia sollten wir uns da aber der ersten Gruppe anschließen. Eine unterschiedliche Akzentuierung kann ich nicht erkennen, insbesondere auch, weil die Begriffe sich wortwörtlich ineinander übersetzen lassen. Stern 09:48, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

  • Nach reiflicher Überlegung komme ich zu dem Schluss, das wir beide Artikel behalten sollten. Die CF dabei etwas mehr auf die international gültigen Masstäbe ausrichten und die UF etwas mehr auf die spezifischen Gegebenheiten "vor der europäischen Haustür". Für letzteres muss ich leider noch mal in den Keller steigen und das Handbuch der regionalen Wirtschaftsförderung suchen und entstauben. :-) --SVL 10:37, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich verstehe nicht, was an Unternehmensfinanzierung weniger international sein soll, außer das der Begriff ein deutscher ist. Ich würde die Trennung in zwei Artikel als künstlich empfinden. Stern 11:29, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Ich habe bei Unternehmensfinanzierung mal den Doppeleintragsvermerk gelöscht. Ich habe in der nächsten Zeit nicht vor den Artikel dort zu überarbeiten oder neu zu schreiben. Das Thema UF hat in den letzten Jahren aus dem angloamerikanischen CF einige neue Anstösse bekommen. Je nach Unternehmensgrösse gibt es einen sehr unterschiedlichen Zugang zu den Kapitalmärkten und entsprechend Unterschiede in der unternehmensspezifischen Relevanz der CF-Themen. Letzendlich muss die CF-Theorie aber auch die Bedürfnisse der Etnscheidungsträgern in KMU abdecken können. Inzwischen bin ich bezüglich Verschieben oder 2-Artikel-belassen indifferent. Ich hoffe einfach, das der Artikel nicht zerbörselt wird (z.B wenn UF für ERP eine Bedeutung hat, bitte dort einen Link auf UF einfügen, bedarf aber aus Sicht UF keiner besonderen Erwähnung. Grüsse --ollio 21:29, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten
Vielleicht könnte man in einem zusammengeführten Artikel ja kurz auf die Rolle der beiden Begriffe eingehen. Mehr würde ich dem englischen Begriff aber nicht widmen, da er wie gesagt aus meiner Sicht dasselbe sagt wie Unternehmensfinanzierung, nur halt modisch neudeutsch ist (neudeutsch hängt mir mittlerweile zum Hals raus :-). Stern 21:33, 4. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Ich würde empfehlen, die beiden Artikel deutlich auseinander zu halten. Corporate Finance ist als Begriff vom Investment Banking geprägt und fokussiert in der Praxis stark auf Übernahmen und Fusionen (M&A), Restrukturierungstransaktionen, IPO's und marktorientierte Finanzierungen (überwiegend, aber nicht ausschiesslich im Eigenkapitalbereich). Corporate Finance ist von seiner Natur her international ausgerichtet. Corporate Finance Transaktionen können ein Teil der Unternehmensfinanzierung sein, aber sie gleich zu stellen widerstrebt mir. So sind Factoring und Forfaitierung nicht unter Corporate Finance zu finden, ebenso wenig wie Innenfinanzierungsinstrumente, stille Beteiligungen oder Genussrechtskapital. Aus meiner Sicht ist der Überbegriff für einen deutschen Wikipediaeintrag eindeutig die Unternehmensfinanzierung. Einen Gliederungsvorschlag habe ich unter Strukturierungspotenzial gemacht. --Jost999 13:55, 25. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Strukturierungspotenzial

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Hallo ! M.E. würde diesem Artikel ein wenig mehr an Strukturierung nicht schaden. Zwar ist er inhaltlich korrekt, aber man könnte die einzelnen Inhalte noch übergeordneten "Bereichen der CF" zuweisen. --TraderS 02:11, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Welche Art der Gliederung schwebt Dir vor? Kannst Du das kurz skizzieren? --AT talk 02:52, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Hi. Zuerst einmal ein großes Danke für den Hinweis auf das Einfügen in der Diskussion. Habe alles korrigiert. Zur Strukturierung dachte ich, dass man vielleicht vier "Abschnitte" (Investitionsmangagement, Finanzierungspolitik, Finanzmanagement (mit Risikomanagement) und Unternehmensbewertung) einführt und dann das bisher Geschriebene zusortiert.--TraderS 12:20, 12. Jan. 2008 (CET)Beantworten
Zeig mal im Artikel wie Du Dir das vorstellst. Sprich: Mach mal. --AT talk 00:56, 13. Jan. 2008 (CET)Beantworten


Ich bin neu hier, bringe aber 25 Jahre Erfahrung in der Unternehmensfinanzierung mit. Ohne jemanden auf die Füße treten zu wollen, war der Beitrag zur Unternehmensfinanzierung für mich der Grund, warum ich mich angemeldet habe. Die Struktur des Artikels, und vor allem auch der Inhalt, entsprechen kaum dem wissenschaftlichen oder dem praktischen Stand der Unternehmensfinanzierung. Leider sehe ich hier keine Einträge mehr seit etwa 2008. Ich schlage dennoch folgende Struktur vor:

1) Definition und Begriffe 2) Finanzierungsmanagement als strategische Unternehmensaufgabe 3) Fremdfinanzierungsinstrumente

        a) Kreditfinanzierung 
        b) Anleihen und verbriefte Finanzierungen
        c) ....  etc.

4) Eigenkapitalfinanzierung

        a)  Beteiligungsformen am Grund-/Stammkapital
        b)  Gewinnthesaurierung
        c)  ... etc

5) Mezzanine Finanzierungsinstrumente

        a) Mezzanine oder nachrangige Darlehen
        b) Genussrechtskapital
        c) stille Beteiligungen
        d)  Hybrides Eienkapital, Wandelanleihen etc, 
      

6)Alternative Finanzierungswege

        a)  Forfaitierung & Factoring
        b)  Sale und Leaseback
        c)  Finanzierungsplattformen (Smava, Finpoint, Lendio u.ä.)

7)Bonitätsmanagement und Ratings (mit Verweis auf Rating Seite)

        a)  Bonitätsrelevante Unternehmenskennzahlen (Eigenkapital, Cash Flow etc.)
        b)  Kurz- und langfristige Liquidität
        c)  etc....

8) Weblinks Diese Struktur folgt weitgehend der Praxis, aber auch den Lehrbüchern (z.B. Unternehmensfinanzierung von Süchting), läßt aber trotzdem Platz, neue Methoden und Entwicklungen, deren es viele gibt, aufzugreifen und einzuordnen. Ich würde mich freuen, wenn sich dazu hier jemand meldet und "mitmacht"! --Jost999 17:27, 24. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Flexible Bewertung

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Im Abschnitt Realoptionen befindet sich meiner Ansicht nach ein Fehler. Dort steht, dass sich Realoptionen nur anbieten, wenn sie sich auf ein anderes Underlying beziehen (hier als klassisches Beispiel der Goldpreis). Ich habe letztes Jahr eine Abhandlung darüber verfasst und möchte diese Aussage anzweifeln, denn es lassen sich Projekte jeglicher Flexibilität bewerten. Immer wenn die Möglichkeit Sinn macht, eine Erweiterung, Öffnung oder Verkauf mitzubewerten, lassen Sich RO´s verwenden. Sie sind nur wesentlich aufwendiger, da man entweder historische Standardabweichungen benötigt oder eine Monte-Carlo-Simulation, um eine Standardabweichung für sein Projekt zu erhalten. Meist sind keine historischen Daten vorhanden, weil z.B. die Goldmine jahrelang geschlossen war und der Mitbewerber nicht gerne Daten über seine laufenden Minen herausgibt bzw. die nur teuer zu erwerben sind. Das Underlying ist in dem Fall das Projekt selbst und Daten lassen sich mittels DCF-Verfahren oder CAPM von vergleichbaren Mitbewerbern gewinnen.

Wenn ich das Buch von Copeland/Antikarov richtig verstanden habe, sind Entscheidungsbäume nur die Grundlage für eine Modellierung mit Realoptionen, denn Entscheidungsbäume werden dort in der Einführung verwendet. Man kann eine ROA also durchaus als eine Erweiterung von Entscheidungsbaumanalysen betrachten, was bei einer Enzyklopädie allerdings immer schön belegt sein will. ;-)))

Ich bin mir zwar mittlerweile bewusst, dass der Abschnitt fast 1:1 aus der englischen Wiki übersetzt wurde, aber das bedeutet ja leider nicht, dass die Amerikaner fehlerfrei ist. Fakt ist auch, dass die ROA mittlerweile noch ein recht unbekannter Ansatz ist, weil er umfangreiche Kenntnisse verlangt und auch wirklich arbeitsintensiv ist. Hält man sich aber an die gängigen Anleitungen für Praktiker, ist das für jeden einigermaßen mathematisch sattelfesten BWL´er locker zu meistern... :-))))

(nicht signierter Beitrag von 85.179.246.98 (Diskussion) 14:50, 18. Jun. 2008 (CEST)) Beantworten

Zum Thema

Corporate Finance

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Man möge sich mal die Inhaltsverzeichnisse der 2 Klassier bei amazon.com durchlesen. Daraus ergibt sich für mich das Verständnis, dass Unternehmensfinanzierung ein Teil des Corporate Finance ist statt umgekehrt. Zusätzlich lohnt sich dort auch ein Blick auf den Klassiker "Valuation" von Tom Copeland, um den Artikel zu präzisieren.

Was allerdings stimmt ist die Aussage, dass dieser Artikel noch sehr schwammig formuliert ist und in seiner Präzision erst noch erwachsen muss.

(nicht signierter Beitrag von 85.179.246.98 (Diskussion) 14:52, 18. Jun. 2008 (CEST)) Beantworten

Warum wurde das Buch von Ernst/Häcker als Literaturspam entfernt?

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Mir ist es ja an sich ziemlich schnuppe, aber soweit ich es beurteilen kann, ist dieses Buch brauchbar und beleuchtet gerade diejenigen Aspekte von Corporate Finance, welche im Wikipedia-Artikel bislang nicht bzw. nur wenig angesprochen wurden. Der Autor ist seriös, das Buch hat im Fach eine gute Geltung und erleichtet über deutsche Zusammenfassungen das Lesen für deutsche Leser, außerdem enthält es eine Reihe von Fallstudien - womit es schon einmal konzeptionell eine Ergänzung zu den übrigen Literaturempfehlungen darstellt. Der Fokus ist unternehmensbezogen, orientiert sich oft auf die konkrete Vertragsgestaltung und konzentriert sich neben Grundlagen der Unternehmensfinanzierung thematisch auf Investmentbanking, private Equity, IPOs, M & A, Aquisitionsfinanzierung, Due Diligence, Unternehmensbewertung, Leveraged Buy-Out und dessen Risikobewertung. Aktuelle Veränderungen der Unternehmensfinanzierung und Finanzmärkte werden im Buch in einer internationalen Perspektive geschildert. Es kann damit auch als informativer Kontrapunkt zu einer traditionellen deutschen Unternehmensfinanzierungslehre aufgefasst werden.

Mit anderen Worten, ich halte das Buch also thematisch und konzeptionell für eine ausgesprochen gute Ergänzung. Bislang gibt es im Lemma Corporate Finance auch noch nicht zu viele Literaturempfehlungen zum Thema. Warum gilt so etwas trotzdem als Literaturspam ??

(nicht signierter Beitrag von Trollschreck (Diskussion | Beiträge) 16:08, 29. Sep. 2008 (CEST)) Beantworten

Zeitschrift

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Meines erachtens wäre es besser statt dem Verweis im Text ein eigenes Kapitel Literatur zu erstellen.

  • Betriebsberater und Der Betrieb enthalten Artikel zu dem Thema

--Wachauer (Diskussion) 08:15, 5. Jul. 2019 (CEST)Beantworten