Diskussion:Cyber (Jugendkultur)

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Jacek79 in Abschnitt Firmen
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Diese Diskussionsseite dient dazu, Verbesserungen am Artikel „Cyber (Jugendkultur)“ zu besprechen. Persönliche Betrachtungen zum Thema gehören nicht hierher. Für allgemeine Wissensfragen gibt es die Auskunft.

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Wieso eigentlich Cyber (Jugendkultur) ?

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Nur mal so am Rande... wieso hat der Artikel den Titel, den er hat? Immerhin wird (nicht zuletzt von den Anhängern selbst) diese "Jugendkultur" fast überall als Cybergoth und nicht nur Cyber bezeichnet... Irgendwie finde ich (zumindest für mich) keine befriedigende Erklärung, und nur weil es gewisse Ressentiments einiger Personen gegen diesen Begriff gibt, nun ja... Man möge mich korrigieren, so ich denn falsch liege, aber Cyberpunk hat erstmal auch nichts mit Punk zu tun... und dennoch heisst das Lemma so. Von daher halte ich eine Umbenennung des Artikels in Cybergoth für sinnvoll.

Nur so am Rande: Orkus (dort: Cyber-Goth), Sonic Seducer, etc bezeichnen es als solches und Google findet Ungefähr 54.300 Ergebnisse mit der Einstellung Seiten aus Deutschland wovon Ungefähr 28.100 Ergebnisse bei Seiten auf Deutsch rauskommen. (Stand: Heute)--Odeesi 18:54, 7. Mär. 2011 (CET) (editiert von --Odeesi 20:02, 7. Mär. 2011 (CET) )Beantworten

Man merkt, dass du keine Diskussionsseiten liest. (nicht signierter Beitrag von 94.134.20.23 (Diskussion) 20:39, 7. Mär. 2011 (CET)) Beantworten
Du wirst lachen, bevor ich diesen Abschnitt hier erstellte, habe ich die komplette Diskussionsseite nochmals nach einer Begründung durchsucht, weshalb der Artikel nun so heisst, wie er heisst.. und auf genau dieser Diskussionsseite steht nebst der Pro/Contra-Liste, welche eigentlich eher für einen Titel Cybergoth spicht, dass es passieren kann, dass sich irgendwann die Cybergoth-Szene umbenennen mag, jedoch dieses durch die Wikipedia nicht forciert werden soll. Sollte ich aber eine Begründung übersehen haben IP (Nergal?), verzeih meine Blindheit, ich lese sie aber gerne durch, so Du sie mir denn aufzeigst (andere dürfen sie mir natürlich auch zeigen ;) )... und bitte komm nicht mit "In Cyberforen wird auch schon überlegt"-Kram... Wikipedia ist quellengeil (no pun intended), also wird es ja ein leichtes sein, solch eine relevante Quelle zu benennen --Odeesi 20:58, 7. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Da innerhalb der letzten beiden Tage (bis auf nen "Zwischenruf" von 94.134.20.23, der nicht wirklich was zu diesem Abschnitt beiträgt) sonst keinerlei Reaktion kam, schlage ich vor, den Artikel in Cybergothic umzutaufen (alleine schon aufgrund der genannten Zahlen, Verwendung in den szenerelevanten Medien, etc). Auch wenn es Zweifel gibt, was diese Subszene nun mit Goth(ic) zu tun... so ist der gebräuchliche Name dennoch Cybergoth(ic)... auch wenn es einigen nicht genehm ist. --Odeesi 17:44, 9. Mär. 2011 (CET)Beantworten


Och bitte. Es wurde hier alles bis zum Erbrechen ausdiskutiert.
  • 1.) Ich kenne keine cyber-relevanten Medien. Orkus, Sonic Seducer und Co. sind in der Hinsicht nicht relevant, da sie a.) weder Cyber-Medien und b.) noch Zeitschriften für die Gothic-Kultur sind. Eher sind das Medien, die man als "vermarktungsstrategisch bedenklich" einstufen sollte.
  • 2.) Es gibt keine offizielle, anerkannte Bezeichnung für diese Kultur.
  • 3.) Es gibt keine Belege für die Bezeichnung als Subszene. Wie auch? Es wird ja bald zehn Jahre später noch über Herkunft und Struktur diskutiert.
  • 4.) Es existiert generell auch weiterhin keine brauchbare Literatur zu diesem Thema. "Gebräuchliche Namen" spielen dabei keine Rolle. Gebräuchliche Namen sind auch "verkappte Raver", "Leuchtkäfer", "Knicklichthoschis" oder "Gummipalmen".
Es herrscht nach wie vor keinerlei Klarheit bezüglich der Namensgebung – und das offenkundig auch innerhalb der Cyberkultur selbst. Wieviel Bedeutung man dabei Google beimessen will, sollen von mir aus andere klären. Ich halte die Google-Ergebnisse für sekundär, zudem einseitig, weil es keine Gegenüberstellung mit dem jetzigen Lemma gab. (nicht signierter Beitrag von 94.134.20.229 (Diskussion) 18:43, 9. Mär. 2011 (CET)) Beantworten
  • Zu 1.) Abgesehen davon, dass "vermarktungsstrategisch bedenklich" POV ist, so sind diese Zeitschriften gerade doch relevant, da sie sich inhaltlich mit der Schwarzen Szene beschäftigen (dass das aus kommerziellen Gründen geschieht, liegt auf der Hand, sonst würden die beteiligten Verlage auch direkt schliessen können... wäre billiger)
  • Zu 2. & 3.) Dass allerdings die Mehrheit der relevanten Medien (nämlich solche, die sich vornehmlich mit der schwarzen Szene beschäftigen) den Begriff Cybergoth, zeigt, dass die Tendenz dahingeht, dass dieser Begriff als "offiziell anerkannt" betrachtet werden kann. Wobei ich mit dem Begriff "offiziell anerkannt" in diesem Kontext ein Problem habe, da dann zu klären gilt, ab wann eine Subszene (im Sinne von Teil einer Szene, in diesem Fall der Schwarzen Szene) bzw. die Bezeichnung selbiger als offiziell anerkannt gilt.
  • Zu 4.) Was die brauchbare Literatur betrifft, es gibt einiges an Literatur über diesen Themenkomplex. Was die Musik (und teilweise auch Historie), welche in dieser Subszene (Erläuterung der Benutzung dieses Begriffes s.o.) betrifft, kann ich Digital Material: tracing new media in everyday life (2009, Amsterdam) Seite 125ff. empfehlen.
Was die Bezeichnungen, welche Du anbrachtest, betrifft... dann könnte man das Lemma Gothic auch nach Schwarzkittel, Gruftie, younameit verschieben, es gibt glaube ich für jedwede Szene solche negativ-auszulegende Bezeichnungen.
In diesem Sinne
--Odeesi 19:46, 9. Mär. 2011 (CET)Beantworten

Kann man nicht, weil Gothic sowohl im musik- als auch im jugendkulturellen Kontext eine anerkannte Bezeichnung IST. Da kannst du dich meinetwegen auf den Kopf stellen – die Quellenlage ist hier deutlich anders als die bei Cyber. Es interessiert mich nicht, was alles als anerkannt gelten kann. Hier interessiert, was anerkannt ist. Und deine Musikzeitschriften jucken hierbei nicht sonderlich. Die mögen sich inhaltlich mit dem befassen, was man inzwischen auch nur aus vermarktungststrategischen Gründen als "Schwarze Szene" bezeichnet. Cyberspezifisch ist das jedoch keinesfalls, zumal es sich bei oben angesprochenen Printmedien um Musikzeitschriften handelt und die Cyberkultur nun einmal keine Musik besitzt. In diesen Printmedien wird überwiegend über rock- und metal-verwandte Musik geschrieben. Aber auch für diese Bereiche sind sie nicht als repräsentativ einzustufen. Ein Metaller würde eher auf metalspezifische Medien zurückgreifen und dem Orkus oder dem Sonic Seducer lediglich ein müdes Lächeln schenken.

Dein angesprochenes Buch kann ich inhaltlich zudem nur als hanebüchenen Unsinn bezeichnen. Dort kreieren Kraftwerk plötzlich "Industrial Noise", Front 242 waren angeblich von The Cure beeinflusst oder mischten deren Musik mit den Sounds von Depeche Mode. Dass Front 242 und Depeche Mode nahezu gleichzeitig anfingen und beide 1981 ihre ersten Veröffentlichungen auf den Markt brachten, hat der Verfasser wohl verschlafen? Future Pop à la VNV Nation ist plötzlich "Cybergothic"-Musik... Die Cyberkultur ist angeblich ein Phänomen aus den Mitt-90ern... und und und. Das beweist nur, dass man nicht jeden Unsinn in Buchform nutzen kann, nur weil dort mal oberflächlich und faktisch falsch Jugendkulturen angekratzt werden. Hier stellt sich die Frage nach reputablen Quellen. Und die gibt es bisher nicht. (nicht signierter Beitrag von 94.134.20.229 (Diskussion) 20:36, 9. Mär. 2011 (CET)) Beantworten

Klar liest ein Metaller nicht bevorzugt Orkus, Sonic Seducer, etc. Dafür hat es andere Zeitschriften, aber ein Angehöriger (einer Strömung) der Schwarzen Szene liest solche und andere Zeitschriften (was natürlich nur eine Mutmassung ist). Cybergoth ist nun auch in der Schwarzen Szene beheimatet, und nur weil sie DICH nicht jucken bzw. Deine Überzeugung nicht wiederspiegeln, heisst es noch lange nicht, dass sie nicht relevant sind!
Future Pop wird von Cybergoths gehört, das sagt sogar ein gewisser Nergal, dessen Argumentationsweise Dir ähnelt, wenn nicht gar gleicht. Ihr hört tekkno-beeinflusste Musik. So steht es im Artikel und so ist es auch korrekt. Future Pop, Aggrotech, etc. – im Prinzip alle Genres und Bands, die Cybers hören (Zitat aus dieser Diskussionsseite).
--Odeesi 21:21, 9. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Hast du sonst noch etwas vorzubringen, außer unfundiertem Blah-Blah? Ansonsten würde ich mich hier gerne ausklinken. Danke. (nicht signierter Beitrag von 94.134.21.108 (Diskussion) 23:37, 9. Mär. 2011 (CET)) Beantworten
1. Orkus, Sonic S., Zillo... sind Printmedien dessen was heute als Schwarze Szene betitelt wird, sagt IP ja schon. Das was heute Schwarze Szene bezeichnet wird hat nix mehr mit Gothic am Sträußchen und eigentlich auch nix mehr mit dem was Schwarze Szene mal war, wurde auch schon gesagt. Diese populären Printmedien thematisieren vornehmlich: Dark Rock, Sleaze, Nu Metal, Dark Metal, Mittelalter Rock, Symphonic Metal, viele der Bands die heute für NDH gehalten werden aber auch Aggrotech und Future Pop, etwas Rhythm n Noise ist auch dabei aber weit weniger als andere Stile. Als Cyber-Medium sollten diese Stile jedoch im Vordergrund stehen, damit sind das Medien der aktuellen Variante der Schwarzen Szene(heute vornehmlich eine Club- und Partyszene und nur noch selten eine Subkultur), keine Cybermedien.
2. Ob das nun Cyber oder Cybergoth genannt wird ist mir völlig wurscht, für beide wird es keine anständige Quelle geben. IP begeht jedoch einen Fehler wenn er darauf beharrt einen Sinnzusammenhang mit der Gothic Kultur zu suchen. Der Zusammenhang muss garnicht gegeben sein wenn diese neue kulturelle Bezeichnung auch ohne diesen Zusammenhang etabliert ist. Was sie nicht ist; Googlehits von Blogs, Foren und Youtubevideos sind alles andere als Aussagekräftig und wurden mit Sicherheit nicht auf den korrekten Zusammenhang geprüft.
Gothic Lolita hat auch nix mit Gothic zu tun sondern ist ein Lolita/Visual Kei Ableger in Schwarz-Weiß und ein paar wenigen Gothlook anleihen die Malice Mizer und Moi dix Mois verbrochen haben. Auf den NICHT-ZUSAMMENHANG zu Gothic sollte sodann jedoch ausdrücklich hingewiesen werden. Im Prinzip, dass was hier schon steht: Aufgrund der Nähe zur Schwarzen Szene ist auch der Begriff Cybergoth geläufig, ohne hierdurch tatsächlichen einen Bezug zur Gothicszene aufzuweisen.
Solange der Begriff nicht schon für einen andere Gruppierung in Verwendung ist, bleibt er frei, dass hier der Zusammenhang mit Goth nicht gegeben ist, ist klar aber dennoch ist der Name ja immerhin im Gespräch.
3. Anstatt das Ding umzubenennen würd ich ein paar Redirects vorschalgen, so werden wir beiden Aspekten gerecht. Aktuell gibt es nur Cyber Gothic. Cybergoth und Cybergothic würden noch Sinn machen. Ein Verschieben, aktuell nicht. Solange es keine anständigen Quelle hierzu gibt würde das ewige Edit-Wars ohne Lösung beschwören. Was sich nun durchsetzt oder nicht, ist erstmal noch Hupe. Solange es keine Einheitliche Bezeichnung gibt, kann das auf Cyber stehen bleiben.--Fraoch 00:13, 10. Mär. 2011 (CET)Beantworten


  • Zu 1.)Zeitschriften der Schwarzen Szene/Quellen
Was Orkus & Co. betrifft, sie decken die Schwarze Szene ab, Cybergoth findet hauptsächlich dort statt. Von daher bedarf es imho keines expliziten Cybergoth-Magazins, welches für diesen Artikel (und Artikel generell aus diesem "Themengebiet") relevant ist. Zumindest meine Meinung.
Was die anständigen Quellen betrifft weiss ich nicht, inwiefern das verlinkte Buch von Valerie Steele im englisch-amerikanischen Wikipedia-Projekt als anständig betrachtet werden kann. Wobei ich langsam die Befürchtung habe, dass selbst ein Eintrag in der Encyclopaedia Britannica u.ä. IP nicht genügen wird, da er/sie/es (zumindest bei mir) den Eindruck erweckt, den Begriff Cybergoth nicht akzeptieren zu wollen, da der direkte Bezug zum Gothic, wie Du schon sagtest, nicht auf Anhieb herzuleiten ist.
  • Zu 2.) Google:
Das Google-Ergebnisse nicht als Primär-Argumentation genutzt werden kann, ist klar. Was imho jedoch relevant als Quelle/Begründung sein kann, sind z.B. Blogs oder Webseiten im Allgemeinen, so sie sich denn mit der Thematik auf mehr oder weniger seriösem Level bewegen. Wenn Max Mustermann ne Webseite über ein Thema macht, ohne dass ersichtlich ist, welchen Bezug er zu genau diesem Thema hat... offensichtlich keine relevante Quelle. Wenn aber z.B. Extize (die ich hier als Beispiel nehme, weil ich mich aufgrund deren Blogs in diese Diskussion hier involviert habe) einen Blog schreiben, so kann dieser Blog durchaus eine relevante Quelle sein, da a) diese Band wohl wie kaum eine andere eben Cybergoth zugeordnet werden kann und b) zumindest ein Mitglied dieser Band als Journalist für ein, wenn auch französisches Scene Noir-Magazin gewesen ist (Quelle: Orkus oder Sonic Seducer Ende 2009/Anfang 2010, ich müsste es raussuchen, aber ned um diese Uhrzeit) und ihm somit ein gewisses Fachwissen zu unterstellen sei.
  • Zu 3.) Mein Problem mit dem Begriff Cyber (Jugendkultur)
Mein "Problem" mit dem Begriff Cyber (Jugendkultur) liegt jedoch auch in der Tatsache, dass Cyber (oder auch Cyberkultur) irreführend ist insofern, dass Cyber von den Medien hauptsächlich zur Umschreibung von internetbasierten Themen ist, während Cybergoth(ic) ansich die Nähe bzw. Zugehörigkeit der Neonschwarzen zur Schwarzen Szene für Oma eher verstanden wird und innerhalb Cyber eigentlich nur als Kurzform genutzt wird (TF). Da ich aber aufgrund der Lektüre der Diskussionsseite, gewissen Edits und Reverts bzw. Begründungen selbiger seitens IP und anderen Teilnehmern auf dieser Diskussionsseite verstehe, was Du meinst, könnte man sagen "um des lieben Friedens Willen lassen wir das Lemma nun so.". Es gibt leider in WP:NK keinerlei Konvention für den konkreten Fall, jedoch ist der Tenor dort allgemein, dass Kurzformen eher nicht als Lemma genutzt werden sollte.
Schlaft gut, --Odeesi 01:24, 10. Mär. 2011 (CET)Beantworten
1. für ein Cybermedium sind besagte Magazine eigentlich zu Rockorientert, ja sie decken dass mit ab, aber sie decken auch etlich Anderes mit ab und nannten Nightwish Gothic Metal, HIM Gothic, Deadstars Assembly sind da Industrial Metal, Nick Cave wird heute noch oft als Gothic bezeichnet und und und... von daher gebe ich nicht sonderlich viel auf oportunistische Hefte deren Hauptanliegen die eigene Verkaufszahl ist. Die Schreiber da haben oft keine Ahnung von dem was sie da fabrizieren. Oder Schlimmer sie wissen dass sie Blödsinn schreiben tuns aber trotzdem weil die Label dafür großformatige Anzeigen schalten.
2. um so erschreckender wie wenig der Blog hergibt, da werden Tatsachen verklärt.
3.Solange sich keiner der Begriffe etabliert hat ist es keine Kurzform sondern ein Lemma, dass den kleinsten Nenner trifft. Cyber, Cybergoth, Cyberkultur, Cyber Gothic, ich hab auch schon mal was von Neon Grufti gehört... es gibt NOCH keinen einheitlichen Namen.--Fraoch 01:43, 10. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Ich als Cyber unterstütze mal Fraochs letzten Satz: Es ist ein Fakt, dass es noch keinen allgemein anerkannten Namen gibt. Auch wenn Google unter Cybergoth am meisten findet, so ist der Name selbst innerhalb der Szene nicht allgemein anerkannt. Wenn auch nur ein kleines beispiel, hier im Saarland ist der Begriff Cybergoth bei 90% aller Cyber komplett abgelehnt. Kaum einer hier mag den Begriff CyberGOTH und bezeichnet sich selbst nur als Cyber, mich eingeschlossen, einfach weil wir keine Gruftis sind. Wir sind eher Cyberpunks, Rivetheads oder Tekker als Gothics, daher fände ich es gut, wenn der Artikel weiterhin Cyber heißen bliebe und ein paar Redirects von Cybergoth, Cyber Goth, Cybergothic und Cyber Gothic eingerichtet würden.-- ArkaineDx 23:37, 10. Mär. 2011 (CET)Beantworten
Also ich denke jede Recherche und auch die Diskussion hier befürworten eine Verschiebung des Artikels zu "Cybergoth". "Cyber" als Kultur gibt es unter diesem Begriff nicht. Der Name ist vollkommen irreführend und falsch. Beispielsweise auch in Abgrenzung zur Cyberpunk-Kultur. Hoffe also, dass es okay ist wenn ich den Artikel demnächst umbenenne. --Fixuture (Diskussion) 01:33, 6. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Cyberpunk ist keine Kultur, sondern ein Literaturgenre.
Der Begriff Cybergoth ist irreführend und falsch. Der Ausdruck Cybergoth wird bei Nym, dem hier überwiegend benutzten Buch zum Thema Schwarze Szene durchgehend in Anführungszeichen gesetzt und/oder relativiert.
Mit Gothic, Gothic, Gothik, Gothic oder Gothic etc. hat Cyber auch nicht zu tun.
Der Begriff ist also weder in der Fachliteratur etabliert, noch erschließt er sich logisch. Vielmehr ist er eine irrführende aber im Alltag (nicht jedoch in der Fachliteratur) geläufige Vermengung des Begriffes Gothic aus der synonymen aber fälschlichen Verwendung des Begriffes für die Schwarze Szene, aber so steht es auch im Artikel und so kann es damit auch bleiben.--Fraoch 21:48, 6. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Cyberpunk ist sowohl Literaturgenre als auch Kultur die ihren Ursprung in dem Literaturgenre hat. Cybergoth ist nunmal der Name der diese Subkultur hat. Und das auch wenn es aus deiner Sicht aus nicht ganz treffend ist. Es ist zumindest der Begriff mit der man sich auf diese Kultur bezieht und mit dem sich die Szene selbst identifiziert. Ich halte auch "cyber" hierbei für ziemlich unpassend - aber es ist nunmal der Name dieser Subkultur. Dass man beispielsweise in Google unter dem Namen kaum was zu dem hier gemeinten findet hat einen Grund. Eigentlich beziehen sich da alle Einträge auf die Cyberkultur bzw. "Netzkultur" (inkl Bücher, Artikel etc). Umgedreht findet man unter dem Begriff "Cybergoth" unzähliges bzw alles dazu.
Auch der englische Artikel hat den richtigen Namen nicht grundlos im Titel.
Du kannst im Artikeltext ja gerne was zu dieser Ansicht des Begriffes schreiben (bzw. steht ja eigentlich schon was dazu da). Und in der Fachliteratur ist er sehr wohl etabliert - ggf. werde ich eben entsprechende Referenzen einfügen. Wikipedia ist nicht dazu da um etablierte Begriffe zu kritisieren und umzuschreiben, sondern um diese aufzugreifen, und gegebenenfalls im Text zu relativieren.
--Fixuture (Diskussion) 22:19, 6. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Cyberpunk als Szene oder Kultur ist mir neu.
„Cybergoth ist nunmal der Name der diese Subkultur hat.“ Nein, es ist eine von mehreren Bezeichnung unter der diese subkulturelle Modeströmung firmiert. Es ist auch keine Subkultur sondern bis dato eine Strömung in der Schwarzen Szene und auch die ist eine Szene und keine Subkultur.
„Es ist zumindest der Begriff mit der man sich auf diese Kultur bezieht“ Nein, da wo dieser Begriff in der wissenschaftlichen Fachliteratur genutzt wird, und das ist nicht oft, wird er nicht vollwertig genutzt. Es sind dann die „sogenannten“ Cybergoth und nicht die Cybergoth.
Rutkowski; D.Schmid und Janalik; A.Schmidt und Neumann-Braun; Stöber oder Speit erwähnen Cyber nicht, auch bei den ersten beiden Ausgaben von Matzke und Seeliger(später hab ich den Schrott von Matzke und Seeliger nicht mehr gelesen) taucht Cyber weder in der einen noch in der anderen Form auf, bei den meisten liegt es am Datum der Veröffentlichung. Die meisten Bücher sind von vor 2005. Was also an „entsprechende[n] Referenzen“ bleibt sind ein paar englischsprachige Quellen, bei welchen aber nichts anständiges in den letzten 10 Jahren erschienen ist. Solch einen Müll wie Kilpatrick kann man abseits von ein paar Modebegriffen nicht ernst nehmen.
Damit beibt Schillerndes Dunkel die wichtigste Quelle zum Thema, die den Begriff nutzt und da sieht es wie folgt aus:
S.180 Cyber-Mode, CyberGoth, Cyber-Trend, Cyber»Goth«, Cybers
S.199 „In der Szene ist Neon das neue Schwarz, der Sound[sic!] dazu nennt sich FuturePop, CyberGoth oder Hellectro und ist von billigem Techno oft kaum zu unterscheiden.“
S.244ff Bildunterschriften Cyber-Goths
S.245 Cyber
S.349 Bildunterschrift Cyber-Goths
Ein etablierter Begriff ist was anderes, wenn selbst die wissenschaftliche Literatur nicht einheitlich vorgeht und den Begriff dabei relativiert (S.180).
Aber ich lasse mich gerne anhand von wissenschaftlichen Quellen überzeugen.--Fraoch 23:56, 6. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
EDIT: Kleiner Flug durch den englischsprachigen Blätterwald:
Chris Roberts (Journalist), der Typ schreibt sonst über Michael Jackson oder Scarlet Johanson… und weist direkt in den Einleitungsseiten aus, dass er keine Ahnung hat, der zählt später Ozzy als Vorläufer und benutzt Gothic als Oberbegriff, was in der englischsprachigen Literatur üblich ist, in der deutschen hingegen abgelehnt wird.
Gena Showalter, verdient den Löwenanteil ihres Lebensunterhaltes mit Kitschromanen, ihr Buch zum Thema ist grottig.
Dunja Brill, greift ziemlich oft daneben wenn es um Stileinordnungen und -herleitungen geht, im Modethema aber ganz gut.--Fraoch 09:06, 7. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Hier muss man noch beachten, dass englischsprachige Medien den Begriff Gothic viel breiter (aka inflationär) fassen als deutschsprachige Quellen. Da gilt sogar die Electro-Tusse Charli XCX schon als Goth. Kein Wunder, warum die Sisters of Mercy das Wort «Gothic» gar nicht mehr hören wollten. --Jacek79 19:52, 11. Sep. 2015 (CEST)Beantworten

Musik und Tanz...

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So, ich hab mir erlaubt nochmal so einen Abschnitt zu erstellen, habe aber versucht ihn so neutral und allgemein wie möglich zu halten. Dieses Mal soll aber produktiv daran gearbeitet werden und nicht nur eine flame-diskussion entstehen, da diese niemanden weiter bringt.
Zum wesentlichen: Tanz und Musik ist der Hauptbestandteile der Kultur (neben dem Outfit). Weiß jetzt aber nicht genau, ob das mit dem Electro Industrial zutrifft. Zum einen hat Cyber-Musik wirklich nichts mit normalem Industrial zu tun, allerdings wird immer von Industrial (und das tatsächlich bei 99% aller Cyber) gesprochen, daher Tippe ich eher auf Electro Industrial. Die Band [x]-Rx bezeichnet ihre Musik auch immer als "Industrial-Rave" (siehe Amphi 2011 oder der Song "Feel the fuckin Bass"). Des weiteren bin ich mir auch bei EBM nicht ganz sicher. Zum einen hat das meiste EBM nichts mit Cyber zu tun, zum anderen läuft in der Disco wiederum oft "And One" oder "Nitzer Ebb" und darauf wird auch jedes Mal getanzt.
Irgendwelche Verbesserunsgvorschläge? -- ArkaineDx 15:20, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Ja, sein lassen und auf zitierfähige Quellen warten. Electro-Industrial ist übrigens falsch, dass läuft in keiner Disco und And One machen schon ewig keinen EBM mehr. Gruß--Fraoch 16:03, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Was die musikalische Genrebezeichnung betrifft, werden von den Leuten häufig viele Fehler gemacht. Was oft als Industrial bezeichnet wird, ist dem Aggrotech (u.a. auch als Hellectro bezeichnet) zuzuordnen. Songs aus dem Bereich Future Pop werden teilweise als EBM verkauft. Genauso, was gern als Noise bezeichnet wird, wohl eher Rhythm ’n’ Noise wäre. Bands erfinden teilweise eigene Bezeichnungen, um sich von der Masse abzuheben und die Umsätze anzukurbeln. Beispeile dazu: X-RX, die ihre Music selbst als Industrial Rave Music bezeichnen oder Combichrist, die die Bezeichnung Techno Body Music einführten. --212.185.80.5 15:47, 28. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Dank eines gewissen Gabbahead, welcher einige Artikel erstellt hat, die bis jetzt auch so akzeptiert wurden, bin ich zu der Erkenntnis gekommen, wie das Lemma "Industrial" in die Cyber-Szene kam.
Es gibt einen Genre, namens Industrial Hardcore. Dieser hat wenig bis gar nichts mit dem echten Industrial zu tun, was auch im Artikel erwähnt wird. In einer Diskussion über das X-Rx Nebenprojekt SlutWhore wurde ich auf Gabbahead verwiesen und dieser sagte mir, dass SlutWhore Industrial Hardcore, Industrial Techno, Doomcore und ein bisschen Gabba ist.
Ich bin der Meinung, dass wir unten den Bereich Musik und Tanz eröffnen sollten, wo wir einen ähnlichen Vermerk wie oben im Artikel machen:
CyberGOTH: Schwarze-Szene =/= Gothicszene
Industrial-Dance: Industrial Hardcore =/= Industrial
Industrial-Dance ist nämlich ebenfalls nur ein Lemma, welches auf dieser irrtümlichen Gleichstellung basieren muss - wenn man bedenkt, dass Cyber vorzugsweise neben Future Pop und Aggrotech genauso Industrial Hardcore hören (Der Industrial Dance in seiner aktuellen Form kommt ja von den Cyber, wird aber auch von vielen anderen in der schwarzen Szene mittlerweile praktiziert, weils Spaß macht).--134.96.155.212 14:45, 31. Okt. 2011 (CET) ^Beantworten

Ich hab' mal Absätze gemacht, wenn's recht ist. Ich sprach in einem Fall von Gabber-mäßigen Töne, Gabba (mit "a") ist wieder was anderes ;-). Von Cyber usw. hab' Ich keine Ahnung, Tatsache ist, das in der Gabberszene Industrial Hardcore seit 2011 ein Trend ist, das sah man damals u.a. an den schlichten Thunderdome-Compis und dem Label The Third Movement. Wie gesagt, oft halt als "Industrial" bezeichnet, was natürlich Quatsch ist. --+Gabbahead.

IP: Derartige Mutmaßungen, Vermutungen und Überlegungen sind Halt- und Beleglos, daher WP:TF. Industrial Hardcore wäre überdies ein neuer Bestandteil der sonst ständig benannten Musik auch im internationalem Vergleich(Gabber und Techno finden sich, detailiertere Angaben nicht). Hinzukommend wird nirgend solch ein Bezug hergestellt, keine zitierfähige (nicht einmal nicht zitierfähige) Quellen erwähnt sowas. Im besonderen Industrial HC beginnt ca. 2001 Wellen zu schlagen in einer recht eigenen kleinen Ecke der Gabberszene, während zeitgleich sich die Cyber langsam in der s.g. Schwarzen Szene entwicklenten. Irgendwie finde ich das Lückenhaft und kaum nachvollziehbar. Einzig dass die Bezeichnung Industrial Dance existiert und nichts mit Industrial, Industrial Rock, Post-Industrial etc zu tun hat scheint mir klar und einleuchtend. Für mich (und dass ist ebenso WP:TF, da noch unbelegt) kommt das weiterhin aus den Entwicklungen einiger Bands und Projekte, dem inflationärem Umgang englischsprachiger Länder mit deraratigen Stilbezeichnungen und einem mangelnden besseren Wissen der handelnden und gestaltenden Personen(Szeneinterne und oberflächliche Medien).--Fraoch 22:36, 31. Okt. 2011 (CET)Beantworten

Komisch sonst wurde immer gemeckert das die Musik und der Tanz nicht hier rein soll und jetzt aufeinmal ist das ok (nicht signierter Beitrag von 84.62.62.34 (Diskussion) 22:07, 2. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Tja ja, jetzt auf einmal gibt es auch kleine blaue Zahlen, die man an einzelne Wörter oder Satzenden anbringen kann. Der Tanz lässt sich problemlos über zig/hunderte Videos auf Youtube nachprüfen, inklusive Aufnahmen vom Amphi. Der Abschnitt dazu hätte meiner Meinung nach gar nicht aus dem Artikel entfernt werden müssen. Ich hatte bei meinem letzten Edit ein paar Zeilen von ArkaineDxs Text mit meiner Version verschmolzen. Ich denke, dass man das so stehen lassen kann. --n·ë·r·g·a·l (Diskussion) 23:07, 2. Mär. 2012 (CET)Beantworten

Firmen

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So ich das richtig verstehe, sind hier ausschließlich Händler (Läden und Online-Shops) aufgelistet. Werden bei den Cybers aber auch bestimmte Marken (bzw. «Hersteller») präferiert, oder ist die Szene, was ihre Kleider-Vorlieben angeht, ähnlich markenneutral wie die Gruftis? --Jacek79 21:49, 24. Feb. 2012 (CET)Beantworten

Ich selbst (sehe mich teils als Cyber) trage gerne Amok und Cyberdog, wobei das gesamt nach eigener Einschätzung ähnlich wie beim Gothic ist und Marken nicht so eine große Rolle spielen, sondern mehr das Ergebnis. Frauen z. B. tragen gerne einfarbige Kleidungsstücke und kombinieren die dann mit mehreren Schichten (z.B. mit Netz-Kleidung).--Bomberzocker (Diskussion) 22:28, 10. Sep. 2015 (CEST)Beantworten
Gut, dann ist es ähnlich wie in der Gothic- und Metal-Szene. Bei den Händlern würde ich mich dann aber extrem kurz fassen und nur noch Legenden wie Cyberdog auflisten. Alles Andere wäre Werbung und einer WP nicht würdig. --Jacek79 19:52, 11. Sep. 2015 (CEST)Beantworten