Diskussion:DR-Baureihe 52

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Falk2 in Abschnitt Reihe ТЭ in der Sowjetunion
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Traurige Berühmtheit

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Der Satz "Traurige Berühmtheit erhielt sie auch als Zuglok vor den Deportationszügen in die Vernichtungslager." suggeriert, daß in diesem Zusammenhang der Loktyp besonders hervorgehoben wurde. Dazu habe ich Zweifel. Sofern eine herausgehobene "Berühmtheit" in diesem zweifellos traurigen Zusammenhang nicht zutrifft, schlage ich vor zu schreiben: "Sie wurde auch als Zuglok vor den Deportationszügen in die Vernichtungslager verwendet" -- WHell 21:19, 2. Aug 2005 (CEST)

Einverstanden. Ich bin mit dem Satz auch nicht glücklich, zumal dafür mit Sicherheit auch andere Baureihen eingesetzt wurden. --FritzG 21:37, 2. Aug 2005 (CEST)
Man könnte hier auf La Tortuga veweisen, die Skulptur des Künstlers Wolf Vostell, gefertigt aus der 52 2571, die 1987 erst eine Zeitlang am Anhalter Bahnhof zu sehen war und dann nach Marl umzog. Eine Maschine in Rückenlage, wie eine hilflose Schildkröte, als Zeichen der Entmachtung der Nazis, und dass so eine Maschine niemals mehr wieder Menschen in Konzentrationsläger fahre.. 77.11.202.254 13:16, 15. Dez. 2007 (CET)Beantworten

Nummerierung 88 7011 - 88 7017

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Ups, das habe ich beim 'Auslagern' gar nicht bemerkt! Da sieht man mal wieder, was man alles übersehen kann...

88 7011 - 88 7017 scheint mit der BR 88.70 (LBE T1) nichts zu tun zu haben (davon hat die Reichsbahn nur zwei übernommen). Es könnte also eine ausländische Nummernreihe sein; die BR 52 war ja eigentlich in ganz Europa im Einsatz. Ich lasse es mal hier stehen, falls jemand damit etwas anfangen kann. --FritzG 21:37, 2. Aug 2005 (CEST)

Könnten die Museumsloknummern der DB sein. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 14:44, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Das kann nicht sein. Es wären Beiwagen für elektrische Triebwagen. Die Lage der Leerzeichen ist bei den EDV-Nummern unbedeutend. Museumsdampflokomotiven würden in die Baureihe 088 eingeordnet werden, doch soweit ich weiß, ist diese Regelung durch die generelle Einführung von zwölfstelligen Fahrzeugnummern wieder hinfällig. Durch diesen ist im Nummernplan bei Triebfahrzeugen spürbar Luft geworden, trotz der deutschen Inkonsequenz mit der fünften Stelle. Man hätte dem österreichischen Beispiel folgen sollen, damit wäre das System deutlich klarer geworden. –Falk2 (Diskussion) 17:07, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Lustig, was hier auf uralte Threads so für antworten kommen. Aber naja, ein wenig recherchiert: Ursprungsedit. Der "Artikel" zur Kriegslok kam dann von FritzG hierher, dabei wurde auch die Nummerierung falsch mit übernommen. Mehr nicht. Liesel 17:50, 18. Aug. 2015 (CEST)Beantworten
Von einer LBE T 1 habe ich noch nie etwas gehört. Wie auch immer, 88 7011 - 7017 waren die DR-Baureihe 88.70 (ex Bayerische D I) Und @Falk2: Ich hatte mich verlesen und dachte 88 710 - 717 (was einfaches Weglassen der führenden Null gwesen wäre). --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 21:22, 9. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Die BR 52 bei den České dráhy

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Ich habe mir erlaubt, einige Details zu dem Verbleib der Baureihe 52 bei den České dráhy dazuschreiben, da ja eine nicht unerhebliche Zahl nach dem Krieg dort verblieb. Außerdem existiert dort ein fahrfähiges Exponat (Foto)! Mfg Rainerhaufe

Nach dem Krieg gab es noch keine České dráhy, sondern nur die Československé státní dráhy

Eigener Artikel für die Baureihe 52 nötig und sinnvoll?

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Wie ich inzwischen gelernt habe, gibt es keine "Baureihe 52", sondern nur eine "Baureihe 50" mit einer Durchnummerierung von 50 xxxx bis 53 xxxx wo bei höhere Loknummern (abgesehen von Rekos wie die 52.8er, 50.35er, die aus dem Rahmen fallen) später gebaut wurden und dementsprechend um so mehr als ÜK Lok ausgelegt waren. Wäre es daher nicht besser, die Artikel der BR 50 und BR 52 zusammen zu fassen und auf diesen Umstand hinzuweisen? Auch müßten die Besonderheiten der 52.8er und 50.35er Rekos gegenüber der normalen BR50 sowie die ÜK-Vereinfachungen ("BR52") evtl. etwas besser beschrieben werden. Mit dem Artikel in der aktuellen Form entsteht fälschlicher Weise der Eindruck einer eigenständigen Baureihe, was jedoch eindeitig unzutreffend ist. Ich rege daher eine Zusammenlegung beider Artikel an.--Rolf D. 02:05, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten

Ein eigener Artikel zur BR 52 ist nötig und sinnvoll, da es sich sehr wohl um eine eigenständige Baureihe handelt und nicht nur um eine Version der 50er. Dazu sind die konstruktiven Veränderungen viel zu umfangreich. Liesel 09:16, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ok, ich sehe ein, die Beiträge nicht zusammen zu fassen. Vorschlag zurück gezogen.--Rolf D. 16:28, 17. Mai 2007 (CEST)Beantworten
Ich glaube, hier liegt eine Verwechslung mit den DB-EDV-Nummern der DR-Baureihe 50 vor, bei welchen die Tausenderstelle der Ordnungsnummer die "0" der Baureihenbezeichnung ersetzte. Aus 50 xxx wurde so 050 xxx, aus 50 1xxx 051 xxx, aus 50 2xxx 052 xxx und aus 50 3xxx 053 xxx. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 17:18, 17. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Das hatten wir doch schon. Die EDV-Nummern der alten DB haben mit der Baureihe 52 nichts zu tun. Es ist zwar nicht unbedingt zu verstehen, dass ausgerechnet die ex-DB so ungefähr die einzige mitteleuropäische Bahnverwaltung nach dem zweiten Weltkrieg war, die keinen Lok- und Wagenmangel hatte und deshalb die jüngsten Lokomotiven ausmustern und verschrotten konnte, doch nur deshalb konnte man dort 1970 die freigewordenen Baureihennummern wieder neu vergeben. Um die 050 bis 053 der ex-DB geht es in diesem Artikel ausdrücklich nicht. –Falk2 (Diskussion) 19:13, 17. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Ich meinte eine Verwechslung seitens Rolf D. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:38, 17. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Wenn Du das so meinst, gehe ich mit. Die DB.zentrierten Irrungen sind aber schon acht Jahre alt (und langsam lässt diese West-Nabelschau auch nach). –Falk2 (Diskussion) 21:02, 17. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Verwechslungen 'BR 50' bzw. ab 1968 'BR 050', 'BR 52', Stammnummern '052' aus 'BR 050' ab 1968

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Ich bin zwar kein Experte, aber der Märklin-Katalog von 2001 liefert eine Info, die eventuell weiterhilft: es muß unterschieden werden zwischen 'Baureihe 52' und Lokbezeichnungen mit 'Stammnummer 052' (führende Nullen waren schon immer eine böse Falle in Bezeichnungssystemen, weil sie oft aus Bequemlichkeit weggelassen werden...). Die Bezeichnung 'Baureihe 52' (also ohne führende '0') stammt aus der Zeit vor der Umstellung des DB-Nummernschemas im Jahre 1968. Bekanntlich hieß davor eine Lok aus einer Elektro-Baureihe 'E_irgendwas', aus einer Diesel-Baureihe 'V_irgendwas' und Dampfloks hatten keinen Buchstaben vor der zweistelligen Stammnummer. Nach der Umstellung begann die nunmehr dreistellige Stammnummer der Dampfloks mit '0', die der Elloks mit '1' und die der "Verbrenner" mit '2'. Für die zweite und dritte Stelle wurden oft die Ziffern der bisherigen Stammnummer verwendet (z.B. 'E44' wurde zur '144'). Bei Dampfloks steht ab 1968 meist die ursprüngliche Baureihennummer (zweistellig) mit einer führenden '0' (z.B. '44' wurde zur '044'), aber das klappte eben nicht immer...
Die 'Baureihe 50' wurde ab 1939 hergestellt. Die "abgespeckte" Kriegsvariante (ab 1942 gebaut) lief als 'Baureihe 52'. Verwechslungspotential gab es erst, als bei der DB ab 1968 für die Kennzeichnung der einzelnen Lokomotiven festgelegt wurde, daß die individuelle Ordnungsnummer nur noch dreistellig sein durfte. Da von der 'Baureihe 50' noch über 1000 Fahrzeuge vorhanden und für den Plandienst vorgesehen waren, mußte ein Lösung für die Loks "über 1000" her. Man behalf sich, indem die Tausender-Stelle (sofern vorhanden) der alten Ordnungsnummer die '0' der Stammnummer ersetzte: '50_123' wurde zur '050_123', aber '50_1234' wurde zur '051_234', '50_2345' zur '052_345', '50_3456' zur '053_456'. Die neuen Stammnummern 050..053 weisen also NICHT auf unterschiedliche Baureihen hin - es sind alles ehemalige 50er. Es gibt also keine wirkliche 'Baureihe 052'. Ein Hinweis auf diese Umbenennung findet sich auch unter DRB_Baureihe_50.
Da die "echte" alte 'Baureihe 52' bei der DB (im Gegensatz zur DR in der DDR) bereits einige Jahre zuvor komplett ausgemustert wurde, gab es keine Umbenennung in eine 'Baureihe 052' und damit auch keine Doppeldeutigkeiten bei der Umkennzeichnung des aktiven Rollmaterials. Man mußte eben nur wissen, daß eine '052_nnn' vormals eine '50_2nnn' war und keine '52_nnn'. Wenn man dagegen nach 1968 einer "echten 52er" begegnen wollte, dann hatte auf dem Schild keine führende '0' zu stehen, die Ordnungsnummer durfte (mußte aber nicht!) vierstellig sein, und das gute Stück stammte aus Beständen der (D)DR oder dem übrigen (europäischen) Ausland.
Dieser Schrieb ist nun einerseits zu lang für den Wiki-Artikel, andrerseits hat sich der Eiserne Vorhang so weit gehoben, daß der interessierte Nicht-Spezialist inzwischen "falschen" und "echten" 52ern vor die Laufräder purzeln kann. Daher schlage ich vor, zumindest einen Hinweis auf die ab 1968 vorhandene Verwechslungsmöglichkeit anzubringen (z.B. als Punkt 3.5 im Inhaltsverzeichnis). Darüber hinaus könnte man den letzten Absatz von DRB_Baureihe_52 Herstellung (die technische Ableitung aus der 'Baureihe 50') vielleicht weiter nach oben setzen, da sich gerade aus diesem Grund eine '52er' durch Laien nicht gleich von einer '052er' unterscheiden läßt. 03.02.2009 tomcat --87.180.220.65 16:12, 3. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Das Problem besteht doch bei der ex-DB mehrfach. Denk an die 041, 042, 043 und 044 oder an die 011 und 012. Nicht zu vergessen die Franco-Crosti-Maschinen mit ebenfalls Verwirrungspotential. Ein Hinweis auf die EDV-Nummernpläne, eventuell in den Infoboxen, sollte eigentlich reichen. --Falk2 05:07, 4. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Hab' doch gewußt, ich bin kein Experte ;-) EDV-Nummernpläne? was, wie wo, Link? Aus Plänen heraus historische Kuriositäten verstehen? - OK, zum Auffinden der passenden Wiki-Artikel zu Baureihe 01, 01.10, 011 und 012 habe ich ein wenig "gezielt geraten", und ob die "normale" 01 irgendwann 001 hieß, weiß ich immer noch nicht. Die Artikel zu den 4Xern bzw. 04Xern findet man auf Anhieb. Nur die Frage, ob die 41 Kohle nach 1968 noch als 041 unterwegs war, blieb offen. Aber alles andere - einwandfreie Sache: da wird im Text überall kurz erwähnt, wenn bei der Umbenamsung Klippen umschifft wurden (01.10 Kohle => 011, 01.10 Öl => 012, DB 44 Öl => 043, weil die alten 43er alle in der DDR standen und damit die Nummer frei war, 42 = abgemagerte 44 (Kriegslokversion wie 50 bzw. 52), FrancoCrosti 42 ist eine "aufgelastete" 52, 41 Öl => 042, jetzt als Museumslok wieder als 41 beschriftet wie vor 1968). SO muß das! - Da werden doch für die 50er bzw. 52er auch noch ein paar klärende Worte in den Artikeln zur Baureihe unterzubringen sein! 04.02.2008 tomcat --87.180.227.128 17:13, 4. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Nachschub

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Ich bin kein Fachmann in diesem Gebiet, aber der Satz: Eine weitere treibende Kraft war der 1942 zum neuen Staatssekretär für das Verkehrswesen ernannte Albert Ganzenmüller, dem es unter anderem gelang, mit den schwierigen Nachschubproblemen für die Ostfront fertig zu werden. macht mich doch stutzig. Gab es an der damaligen Ostfront ab 1942 keine Nachschubprobleme mehr? --Nightflyer

@Nightflyer: Der Satz ist ja zwischenzeitlich etwas verändert worden, so kann er erst mal auch bleiben, denke ich. Aber sagen wir es mal so - nachdem die Reichsbahn im Winter 41/42 wirklich extreme Schwierigkeiten bis fast zum Zusammenbruch ihres Betriebs hatte, gab es in den Folgejahren deutlich weniger Probleme. Erst die auf die Verschiebebahnhöfe konzentrierten Bombardierungen der Westalliierten ab Ende 1944 brachten den Reichsbahnbetrieb schließlich zum Erliegen (siehe dazu Alfred C. Mierzejewski: The Most Valuable Asset of the Reich. A History of the German National Railway, Volume 2, 1933–1945, The University of North Carolina Press, Chapel Hill and London, 2000, ISBN 0-8078-2574-3). Die Nachschubprobleme an der Ostfront bestanden ab Mitte 1942 nicht mehr im Transport durch die Reichsbahn... das, was geliefert wurde, kam auch meist an die Front. Nur besaß das Dritte Reich eben (zum Glück!) nicht ausreichend industrielle wie personelle Ressourcen, um gegen die halbe Welt Krieg zu führen. --Wdd (Diskussion) 19:03, 8. Okt. 2015 (CEST)Beantworten

Briefmarke von 1953

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Diese ist zwar sehr schön, der Wert von 25Pf war mir auch bisher unbekannt, aber eine 52er »bei der Rekonsttruktion« ist das garantiert nicht. Ausgerechnet diese BR hat als einzige deutsche Einheitslok keine Rauchkammerschürze und auch keinen Oberflächenvorwärmer. Es könnte eventuell eine 50er sein (sofern das vom Grafiker überhaupt gewollt war, immerhin sehen sich alle Einheitsloks ein bisschen ähnlich). Rekonstruiert wurden die 52er auch erst deutlich später. --Falk2 21:34, 27. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Beschreibung aus dem Michel-Katalog: Arbeiter bei der Rekonstruktion einer Dampflokomotive BR 52; so steht es dort. Aber hier steht Rekonstruktion ab 1960. Jetzt müssen die Spezialisten sich zu Wort melden. --Nightflyer 16:01, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Tja da irrt der Michel. Eine 52er ist es jedenfalls nicht. Es könnte einen 50er, 41er oder 44er sein. Liesel 16:15, 1. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Der Michel-Spezial 2007 sagt es heute noch. Wie vorgehen? Bild löschen, oder Hinweis, das der bekannteste deutsche Briefmarkenkatalog hier etwas falsches beschreibt (dies steht ja seit Jahrzehnten dort)? --Nightflyer 20:58, 8. Jul. 2007 (CEST)Beantworten
Das zeigt doch nur, dass der Autor eine Lokomotive nicht von einem Badeofen unterscheiden kann. Sollte es wieder ein Ost-West-Problem sein? Was stand in DDR-Briefmarkenkatalogen? Da Bild kann einfacherweise zur BR50 oder 41 weitergereicht werden. Nur ein Kommentar sollte dazu. 1953 gab es noch keine »Rekonstruktion«, die ersten Rekokessel wurden 1959 eingebaut. Nochmal im Klartext: »Michel-spezial«  verbreitet hier Unsinn. --Falk2 21:34, 8. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

Zur Info: Der Briefmarkenkatalog der DDR schreibt 1983 nur "Eisenbahn". --Nightflyer 12:23, 22. Jul. 2007 (CEST)Beantworten

fehlerhafte Baureihennummer?

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BR 52 gehört nach Baureihenschema_der_DRG#Dampflokomotiven eigentlich zu einer Länderbahnlok, nicht zu einer Einheitslok der DRG. Wie konnte das passieren? -- TJ.MD Fasse Dich kurz. 01:11, 3. Jan. 2010 (CET)Beantworten

Zur Zeit, als die BR 52 geplant wurde, waren die Lokomotiven der alten Reihe 52 lange ausgemustert. Mit einer Neubeschaffung von 1'B-Güterzugkolomotiven war absolut nicht mehr zu rechnen. Die als 52.70 vorgeesehene sä. IIIb war im Übrigen konstruktiv keine Güter-, sondern eine Personenzuglok, die nur wegen Überalterung im leichten Güterzugdienst aufgebraucht wurde. Den Nummernplan sklavisch beizubehalten, hätte nichts gebracht. Eng gesehen war schon die Baureihennummer 50 für Länderbahnkonstruktionen vorgesehen. Nicht klar ist, warum man nicht eine der freien Nummern von 47 bis 49 (46 war nach meinem Wissen für eine 1'D vorgesehen, die letztlich um eine Schleppachse erweitert und als BR 41 eingeordnet wurde) verwendet hat. --Falk2 18:41, 3. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Ich spekuliere mal: um die Loks mit 15 Tonnen Achslast von den anderen mit 18/20 Tonnen zu unterscheiden? liesel 19:24, 3. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Eher nicht, das Typenprogramm sah unrsrünglich nur Maschinen mit 15 und 20 Tonnen Achslast vor. Die Achslaststufe von 18 Tonnen wurde erst eingeführt, als der Ausbau auf 20 Tonnen ins Stocken geraten war. Beim Bau der Kriegsloks hat man die 18t-Variante in die 40er Gruppe eingeordnet, ebenfalls ohne Not. Konsequent ist die Aufteilung der Achslastklassen auf geschlossene Nummerngruppen (so es sie überhaupt gibt) ohnehin nicht. --Falk2 20:55, 3. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Bei der 41 und der 45 konnte die Achslast zwischen 18 und 20t variiert werden. Insofern ist es schon sinnvoll die 42 da mit einzuordnen, da 43 und 44 die gleiche Achsfolge hatten. Btw. die 19.10 passt auch nicht ins Schema. liesel 21:06, 3. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Wieso? 1'D1' in Länderbauart für Schnellzüge klappt doch. Die Umnummerierung nach der Rekonstruktion passt weniger, allerdings wurde die BR 04 immer nur für Exoten benutzt. --Falk2 21:50, 3. Jan. 2010 (CET)Beantworten
Auch wenn es schon über 2 Jahre her ist, gemeint war mit der BR 19.10 wohl die 19 1001, eine Dampfmotorlok mit der Achsfolge 1'Do 1', die in der Tat ein wenig aus dem Nummernschema fällt. Immerhin wurde die BR19 eigentlich für Länderbahnlokomotiven vorgesehen, die 19 1001 war aber eine Einheitslok. Ähnliches liegt auch bei der Einordnung der BR60 (ex Privatbahnmaschinen der LBE in der 60er Dekade für Einheitsloks) und BR 71.0 (Einheitsloks innerhalb einer BR für Länderbahnmaschinen) vor. dietzellogg 11:54, 19. Febr. 2012 (CET)
Besonders interessant ist, dass die Baureihe 52 zum Zeitpunkt der Entwicklung der KDL 1 noch durch eine 1B-Güterzuglokomotive, die Unterbaureihe 52.70II, ex EWA IIb (im übrigen ursprünglich auch eine Personenzuglokomotive) belegt war. 1942 wurden die zwei Lokomotiven dann schemawidrig in die Baureihe 53.78 eingereiht. Schemawidrig, weil die Baureihe 53 eigentlich für C-Güterzuglokomotiven vorgesehen war. Die geplante, weitere Kriegslokneuentwicklung als Baureihe 53 einzureihen wäre insofern nicht möglich gewesen, als dass die DR damals noch genügend Güterzuglokomotiven der Achsfolge C im Bestand hatte. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:35, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Die BR 53 als Kriegslok hat sich bisher als Legende erwiesen. Sie dürfte auf Märklin-Mist gewachsen sein. Nur zwei schon ziemlich betagte 1'B-52er haben 1942 vermutlich niemanden ins Schwitzen gebracht. Da waren sie 57 Jahre alt und hatten mit Sicherheit keine Perspektive mehr. Was die BR 52.70 betrifft, guck mal ein paar Zeilen hoch. Da habe ich die sä. IIIb schonmal erwähnt. Sie waren 1942 lange Geschichte. –Falk2 (Diskussion) 22:45, 29. Nov. 2015 (CET)Beantworten

@Falk2: Anscheinend hast du bei 52.70II die hochgestellte II, die für Zweitbesetzung steht, übersehen. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 16:03, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Guck mal unter kkStB 25 nach. Da steht was von Baujahr 1885. Von einer sä IIIb kann ich die gerade noch unterscheiden. Vielmehr als das Badewasser warmgemacht hat man mit den zwei Kochern wohl nicht mehr. –Falk2 (Diskussion) 17:00, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Einleitung

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Ihre Hauptaufgabe war es, den enormen Nachschubbedarf der deutschen Wehrmacht in den besetzten Ostgebieten zu decken, und die erbeuteten Güter ins Reich zu schaffen.

Muss das sein? Letztlich waren diese Sachen zusätzliche Aufgaben jeder Eisenbahnverwaltung im Krieg. Der Verweis auf die Ostgebiete ist Spekulation, er wird von Leuten, die nicht viel Ahnung haben, immer wieder abgeschrieben. Die Maschinen sollten den erhöhten Bedarf decken, und das mit dem geringstmöglichen Aufwand. Gerade in den besetzten Ostgebieten wurden statt der neuen Einheits- und Kriegslokomotiven bevorzugt Länderbahnmaschinen, vorwiegend die zahlreich vorhandenen preußischen, eingesetzt. Häufigste Baureihe war die ex pr G10, DR-BR 57.10-27. Die geringere Höchstgeschwindigkeit gegenüber der 52 war auf dem vorhandenen Oberbau nicht problematisch und die neueren Maschinen sollten nicht ausgerechnet in Frontnähe gefährdet werden. Ich wäre sehr für eine neutralere Einleitung. --Falk2 18:26, 16. Nov. 2010 (CET)Beantworten

Zusatz: Am 8. Oktober 2014 habe ich schon wieder so einen Einschub (von SpiegelLeser) über Deportationen und die Versorgung der Ostfront entfernt. Siehe vorheriger Absatz. Auch für die Deportationstransporte wurden keine besonderen Lokomotiven vorgehalten. Was hätte das (im Sinn der seinerzeitigen Machthaber) genutzt? Für die wasserarmen Strecken im Süden der UdSSR kamen auch die Kondenslokomotiven zu spät. Bitte nicht nochmal! –Falk2 (Diskussion) 16:32, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten

Das ganze ist eine nette Mähr. Tatsächlich kamen die meisten 52er im "Altreich" zum Einsatz, um die kriegsbedingten Lücken im Lokomotivbestand zu schließen. An der Front im Osten wurden fast ausschließlich veraltete Länderbahnlokomotiven eingesetzt, deren Verlust verschmerzbar war. Wer es nicht glaubt, dem sei das Buch "Reichsbahn hinter der Ostfront 1941 - 1944" von transpress empfohlen. [1] --Rolf-Dresden (Diskussion) 23:19, 8. Okt. 2014 (CEST)Beantworten
Ich dachte, die 52 wäre für den Einsatz in der Sowjetunion konstruiert worden, wo die vorhandenen DR-Loks wegen des kalten russischen Winters nicht verwendet werden konnten. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 20:56, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Du hast es doch in diesem Absatz schon gelesen. Verstärkten Frostschutz gab es an vielen Lokomotiven, flexibel sollte der Bestand einsetzbar sein und schon von daher wäre es nicht vertretbar gewesen, ausgerechnet die Neubauten nicht damit auszurüsten. Siehe oben, die typische Ostfrontlokomotivbaureihe war die 57.10-27. Die Probleme mit dem Winterbetrieb hatte man vor allem im Winter 1941/42, da gab es noch gar keine 52er. Dass die Reihe 52 als typische Lokomotive des zweiten Weltkriegs gilt, hat mit der gebauten Menge zu tun und dass davon schon wegen der für Dampflokomotiven in Großserie späten Bauzeit viele erhalten sind, und das auch noch in vielen Ländern. Daraus resultiert die häufige Präsenz in Filmen. Eine pr G10 ist schon lange eine echte Rarität. Davon abgesehen, die »Friedensausführung« 52.80 hat mit dem zweiten Weltkrieg praktisch nichts zu tun. –Falk2 (Diskussion) 21:26, 30. Nov. 2015 (CET)Beantworten
Ich dachte, damals hatte man die Probleme, weil die vorhandenen offene Führerhäuser, außen am Kessel entlang führende Leitungen und keinen Frostschutz hatten, weshalb man die 52er mit Norwegerführerhäusern und Frostschutz ausstattete. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 18:15, 20. Dez. 2015 (CET)Beantworten

Unstimmigkeit im Abschnitt "Tschechoslowakei"

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Anfangs heisst es, dass 185 (oder so) Lokomotiven dort verblieben, kurz darauf ist von 199 auf Ölfeuerung umgestellten die Rede. Kann das bitte jemand mit Sachkenntis korrigieren bzw korrekt zum Ausdruck bringen? Ich bin auf diesem Gebiet leider nur der Laie. --Grottenolm 22:07, 18. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Ohne jetzt die Maschinen im einzelnen zurückverfolgen zu können, ich nehme mal an, dass auch die ČSD Maschinen von der SŽD bekommen hat, als diese in den Sechzigern einige hundert verkaufte. --Falk2 14:12, 19. Jan. 2012 (CET)Beantworten
So ein verworrenes, verwirrendes Detail hatt ich auch im Hinterkopf, ich fänd es nur schön, wenn eine dermaßen widersprüchliche Darstellung irgendwie in Wohlgefallen aufgelöst werden könnte. Möglich, dass die wahren Vorgänge dieser Zeit nicht restlos aufklärbar sind, das wäre nicht ganz unverständlich - aber auch in dem Fall wäre eine klare Formulierung der eruierbaren Tatsachen wünschenswert im Sinne des grundlegenden Ansinnens der Wikipedia. lg --Grottenolm 00:25, 20. Jan. 2012 (CET) PS: Immerhin kann ich feststellen, dass sich weiter um den Artikel gekümmert wird, und das ist gut so :) Es gibt auch Artikel in anderen Sachthemen, wo Disk-Anmerkungen zu null Resonanz führten. Oder vllt. auch tatsächlich Resonanz verursachten, aber so spät, dass mir das Thema mittlerweile hinten vorbei ging.Beantworten

Abkürzung DRB umstritten

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Ich möchte zu diesem Thema auf meinen Diskussionsbeitrag verweisen.

-- Michael (Diskussion) 15:38, 9. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Das Thema hat sich erledigt, es heißt jetzt (unter anderem wegen der dargelegten Gründe) einfach DR.--Köhl1 (Diskussion) 14:46, 23. Mai 2012 (CEST)Beantworten

"Reihe 33 in Jugoslawien" fehlt

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Es fehlt der Verbleib in Jugoslawien. --Universal-InteressierterDisk.Arbeit 22:41, 29. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Herstellungskosten

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Gibt es in der Literatur eigentlich irgendwelche Angaben zu den Herstellungskosten einer Lok? MfG --Agentjoerg (Diskussion) 07:29, 11. Mär. 2017 (CET)Beantworten

Einzelnachweise

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Hallo, bei den Einzelnachweisen wird derzeit auf die Hauptseite eines Blogs verwiesen. Dieser Permalink hingegen führt direkt zum referenzierten Artikel mitsamt einem Foto: http://www.cachefieber.de/kommentare/la-tortuga....29/ 46.88.91.27 09:04, 25. Jan. 2018 (CET)Beantworten

Romanstil

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Muss der immer wieder sein? Sätze sollten auch nicht mit »und« beginnen. Zusätzlich, Temperaturen unter −35 °C treten im europäischen Russland schonmal auf, für −60 °C müsste man aber eher nach Jakutien fahren und dort gab es im zweiten Weltkrieg keine Kampfhandlungen. Unter −55 °C wird im Übrigen Stahl sehr spröde. Nichts gegen Phantasie, doch in einer Enzyklopädie ist diese am falschen Platz. –Falk2 (Diskussion) 03:56, 24. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Kolonne ?

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Im Abschnitt zu Reichsbahn ist die Rede von Kolonnen und Kolonnenloks in Verbindung mit den von der DDR an die Sowjetunion erbrachten Reparationsleistungen. Auch wenn ich weiß, was das Wort generell bedeutet, kann ich es mit Lokomotiven nicht in Verbindung bringen und verstehe nicht, was gemeint ist. Es wäre toll, wenn erklärt werden könnte, was eine Kolonnenlok ist bzw. sein soll. Vielen Dank. --92.193.233.186 02:30, 24. Okt. 2022 (CEST)Beantworten

Reihe ТЭ in der Sowjetunion

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[[Datei: In diesem Abschnitt klebt seit längerem ein »Belege fehlen«-Baustein. Leider hat sich der, der ihn reingesetzt hat, nicht die Mühe gemacht, doch mal anzugeben, was er gerne hätte. Schon wegen der Menge hat man sich in der UdSSR vergleichsweise viel mit den Lokomotiven der Reihe 52 befasst und auch viel dran geändert und erprobt. Nur schafften es die dabei entstandenen Artikel und fallweise Bücher kaum in den deutschsprachigen Raum. Entsprechend umgebaute Lokomotiven gibt es aber noch und wenn man vor einer steht, muss man sich eben mal bücken.

Deswegen, was soll nun nachgewiesen werden? –Falk2 (Diskussion) 14:58, 4. Mär. 2023 (CET)Beantworten

Besser ein russischer Einzelnachweis als gar kein Einzelnachweis wie jetzt. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 05:25, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Für was? Dass es diese Lokomotiven gegeben hat? Dann möchte ich auch einen Beweis, dass es nachts dunkel ist und man im Regen nass wird. –Falk2 (Diskussion) 07:06, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Woher weißt du, dass genau 700 in die Udssr kamen. Wenn die Daten aus einem Museum oÄ kommen, kann man dass doch einfach in einer Fußnote angeben. Wenn es sich indirekt aus den anderen Abschnitten ergibt, sollte man wenigstens jene bequellen, damit es nachvollziehbar ist. Ich werde dich aber nicht daran hindern, den Baustein zu entfernen, wenn du meinst, dass das alles triviale Information ist. --NichtA11w1ss3ndDiskussion 12:01, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten
Das weiß ich nicht und es ist auch nicht wichtig. Von »genau 700« redet auch niemand. Die Größenordnung dürfte aber hinkommen. Weniger plausibel ist die Abgabe von noch einmal etwa so vielen Lokomotiven durch die DR mit der Auflösung der Lokomotivklolonnen. Das passierte erst in den Fünfzigern und darüber müsste es Listen geben. Falls nicht, geht die Welt auch nicht unter.
Mich interessieren in solchen Fällen vor allem die technischen Aspekte und die gehen häufig genug unter. Davon konnte ich im Sommer 2000 einiges an der 52 3397 in Haapamäki fotografieren. Leider bin ich offenbar der Einzige. –Falk2 (Diskussion) 19:09, 5. Mär. 2023 (CET)Beantworten