Diskussion:DR-Baureihe VT 2.09

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Monat von 101.182.63.62 in Abschnitt Anzahl?
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Artikel geordnet

[Quelltext bearbeiten]

Habe den Artikel mal sprachlich und NPOV-mäßig etwas geordnet. Allerdings ist der Artikel immer noch ziemlich unpräzise, und er könnte auch noch etwas strukturierter sein. Da ich die Baureihe nicht gut genug kenne, rege ich die Klärung folgender Punkte an:

  • Stimmt die Achslast, die ja sehr nahe bei der Gesamtlast liegt? Eine so ungleichmäßige Verteilung finde ich erstaunlich.
  • War die BR 171 wirklich als VT 2.09 bezeichnet? Die Unterbaureihe macht mich stutzig.
  • M. E. war die Motorleistung von 171 und 172 unterschiedlich (evtl. 172 sogar zwei Motoren).
  • Was für ein Werk war/ist das Werk Halle - ex RAW, AW? Und was heißt bauartbetreuend?
  • Ein paar Details zum Thema Einsatz bei DR und DBAG und zur z-Stellung / Ausmusterung wären nett.

So weit fürs Erste. --Sunshinemind 14:14, 30. Jan 2006 (CET)

Technische Details ergänzt

[Quelltext bearbeiten]

Ich habe mal meinen ersten Versuch bei Wikipedia gestartet und einige Details der BR 771/772 ergänzt, die ich immerhin 6 Jahre führen durfte. Weitere Ergänzungen (bzgl. Motorisierung) sind geplant.
Gruß M. -- Nimmi 07:30, 10. Mai 2010 (CEST)Beantworten

Das mit der Sondergenehmigung wegen 6 m Achsabstand und nicht radial verstellbarer Achsen ist mir erklärungsbedürftig. Scherten die Wagenenden wegen langen Überhangs in Radien zu sehr aus ? Oder sind hier axial unverstellbare, also nicht seitlich verschiebbare Achsen gemeint ?--32-Fuß-Freak (Diskussion) 13:08, 10. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Je länger der feste Radstand ist, unso größer ist die Gefahr des Aufkletterns und damit des Entgleisens in Kurven. Außerdem gibt das übermäßigen Verschleiß an Spurkränzen und Schienenkopf. In der EBO war eine Obergrenze von 4.500 mm vorgeschrieben. --Köhl1 (Diskussion) 18:36, 10. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Aha. Also sollten die Achsen um ihre Hochachse drehbar sein (wie bei einem Drehschemel bei der ersten Achse eines LKW-Anhängers), damit sie in ihrer Verlängerung immer zum Mittelpunkt des Kreises/Radiusses zeigen ? Die Formulierung " mit nicht radial einstellbaren Achsen" übersteigt vielleicht die Anforderung an das technische Grundwissen des durchschnittlichen Wikilesers. Vielleicht weißt Du eine bessere Formulierung ?--32-Fuß-Freak (Diskussion) 12:38, 11. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Im Prinzip. Nur muss die Achse in der Grundstellung gehalten werden, sonst würde das Fahrzeug sich wie ein LKW-Anhänger beim Rüchwärtsfahren verhalten.--Köhl1 (Diskussion) 17:33, 11. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Du erwähntest oben: "In der EBO war eine Obergrenze von 4.500 mm vorgeschrieben." Liegt die Betonung auf WAR ? Ich sehe hier in Österreich jede Menge zweiachsiger, gedeckter Güterwagen (die sicher auch auf deutschen Gleisen zugelassen sind) mit LÜP 15,5 m und Achsstand satte 9 m. Keine Ahnung, ob die Achsen geringfügig lenkbar sind, aber die 9 m liegen eben noch deutlich über dem Achsstand der Ferkeltaxe. Und unbeladen dürfen diese Wagen, so ich weiß, sogar mit 120 km/h durch die Gegend gezogen werden.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 14:34, 12. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
In der gültigen EBO gibt es diese Obergrenze nicht mehr. In Österreich galt die sowieso nicht (nah gut, paar Jahre vor 1945). Zweiachsige Güterwagen haben heute alle (behaupte ich mal, es gibt sicher Ausnahmen) Lenkachsen. Das funktioniert allerdings bei angetriebenen Achsen nicht.--Köhl1 (Diskussion) 18:28, 12. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Auch, wenn es drei Jahre her ist, angetriebene freie Lenkachsen funktionieren schon und beispielsweise bei der Straßenbahn Wien gab es jahrzehntelang praktisch nur Triebwagen mit freien Lenkachsen. Nur habe ich bisher nicht herausbekommen, was man im alten Österreich-Ungarn und seinen Nachfolgestaaten anders gemacht hat. In den Zwanzigern und Dreißigern gab es bei deutschen Herstellern sehr viele Versuche mit leichten Triebwagen und so, wie es aussieht, bekam man sie mit Vereinslenkachsen nicht in den Griff. Es fällt letztlich auf, dass sich Hersteller in beiden deutschen Staaten und beide Staatsbahnen auf dieselbe Ausnahmegenehmigung zur DV 300 beriefen. Ich nehme an, dass sich die Beteiligten in beiden deutschen Staaten in den Fünfzigern persönlich noch gut kannten und auch miteinander redeten. Ich kann aber nicht sagen, wie lange die BO von 1928 in Form der Ausgabe 1943 in beiden Staaten gleichlautend galt. Vermutlich bis zur Herausgabe der neuen EBO in der BRD 1967.
Mit einem Bild wäre sicher vielen geholfen. Nur müsste man dazu erstmal einen Wagen, ab Besten einen Bei- oder Steuerwagen in Ruhe vor die Flinte bekommen und sich dann tief bücken. Die Tragfedern von freien Lenkachsen werden von schrägstehenden Schaken gehalten und das Fahrzeuggewicht (hier mal nicht die Masse) erzeugt die Rückstellkraft. Bei den LVT sind die Tragfedern ohne Schaken und (mit Exzentern?) einstellbar mit den Lagerböcken am Bodenrahmen, bei den Triebwagen am Laufgestell verbunden und die Radsatzlagergehäuse mit den Tragfedern verspannt. Von einem Bahnsteig aus sieht man das wegen der Seitenschürzen praktisch nicht. Darauf, sowas zu dokumentieren, kam ich in den Achtzigern nicht. –Falk2 (Diskussion) 08:19, 8. Jun. 2023 (CEST)Beantworten

Woher der Spitzname Ferkeltaxi kommt bzw. wann dieser kreiert wurde?

[Quelltext bearbeiten]

Hat jemand Infos woher der Spitzname Ferkeltaxi kommt bzw. wann dieser kreiert wurde? -- --80.132.139.68 13:47, 26. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Das kommt wohl daher, weil diese Schienenbusse im ländlichen Raum eingesetzt wurden und dort auch schon mal ein Bauer mit ein paar Ferkeln im Schlepptau einstieg. -- Alexey Topol (Diskussion) 05:37, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Das ist eine Vermutung. Aber der Benutzer wollte es sicher genauer wissen. Ein Beleg über das erstmalige Vorkommen wäre nicht verkehrt. Zumal es bei der Einführung des VT 2.09 gar nicht mehr so viele Bauern in der DDR gab, und Märkte, auf denen er die Ferkel verkaufen könnte, noch weniger.--Köhl1 (Diskussion) 11:31, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten
Ich las das Gleiche (daß man in ländlichen Gegenden in der DDR schon mal z. B. ein Schweinchen in den Zug mitnahm, es hatte ja längst nicht jeder ein Auto) auch schon, weiß aber die Quelle schon lange nicht mehr. Wann wurde der Name kreiert ? Um 1986 waren wir öfters Fahrgäste nach/von Netzeband in Meck.-Pomm. Damals sprachen wir eigentlich stets von der "Ferkeltaxe". In Zügen auf dem Land in Rußland etc. ist es wohl immer noch üblich, Hühner und ähnliches Getier in Käfigen in der Bahn mitzunehmen. Einiges hier im Artikel ist nahezu originalgetreu aus http://www.dr-bahn.de/neu/ferkel/geschichte.html kopiert.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 12:30, 10. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Wenn du bis unten gescrollt hättes hättest Du auch lesen können: "Quelle: wikipedia." Wen wunderts. Aber ein Beleg über das erste Auftreten des Namens wäre immer noch schön.--Köhl1 (Diskussion) 12:55, 10. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
Stimmt, es wurde von Wikipedia abkopiert. Wie oben gesagt, der Name Ferkeltaxe war mir schon zu DDR-Zeiten geläufig. Warum wir das Ding so nannten, darüber dachte ich damals nicht nach. Gefühlt ist das Tumm-Tumm-----Tumm-Tumm-----Tumm-Tumm der Zweiachser auf den gelaschten Schienenstößen DIE Erinnerung, die bis jetzt in mir geblieben ist, an dieses Fahrzeug.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 13:17, 10. Apr. 2020 (CEST)Beantworten
In diesem Ferkeltaxen-Video https://www.youtube.com/watch?v=zymsK2WZ3dk heißt es bei etwa 2:50 Minuten, die Stirnseiten der Taxe ähnele einem Ferkelhintern - daher der Name.--32-Fuß-Freak (Diskussion) 17:33, 6. Jul. 2020 (CEST)Beantworten

Ausmusterung nicht erfolgt!

[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht fälschlicherweise, dass die DB AG bis 2004 alle Garnituren ausgemustert habe. Das ist nicht der Fall. Auf verschiedenen Strecken kommen immer noch welche zum Einsatz, z. B. in Thüringen auf der Schwarzatalbahn, die von der DB Regio bedient wird. Das ist auch nicht das erste Mal, dass mir das bei wikipedia auffällt ... manche Schreiber hier sind anscheinend ganz wild darauf, altes Rollmaterial ausgemustert zu sehen -- und wenn schon nicht in der Realität, dann wenigstens virtuell bei der wiki. -- Alexey Topol (Diskussion) 05:34, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Das ist leider richtig so. Die letzten beiden Triebwagen der DB AG wurden verkauft, damit sind alle ausgemustert. Bei einigen Privatunternehmen sind noch welche im Bestand, das ist unten in der Liste aufgeführt. Ich sehe da keinen Widerspruch. Gruß--Gunnar1m (Diskussion) 11:22, 23. Aug. 2019 (CEST)Beantworten

Überarbeitung 2021

[Quelltext bearbeiten]

Bin derzeit dran, den Beitrag etwas auf Vordermann zu bringen. Also bitte nicht unruhig werden, wenn es hier etwas nach Baustelle aussieht. Ergänzungen und Korrekturen sind gerne willkommen... --HeizDampf 18:00, 30. Jan. 2021 (CEST)Beantworten

Anzahl?

[Quelltext bearbeiten]

Es wäre schön, wenn die Anzahl der einzelnen Wagen bzw. Serien irgendwo erwähnt werden würde... --101.182.63.62 08:35, 18. Mai 2024 (CEST)Beantworten