Diskussion:Demokratischer Sozialismus/Archiv

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2005

Löschungen begründen

Bitte Begründungen für das Löschen von Textpassagen, mögen es noch so selbstverständlich erscheinen! -Ocean87 16:46, 2. Dez 2005 (CET)

2006

Selbstverständnis der SPD

Die SPD versteht sich nicht erst seit Franz Münterfering als sozialdemokratisch. Das ist - pardon, aber Schwachsinn, denn sie nennt sich nicht nur Sozialdemokratische Partei Deutschlands, sie versteht sich in der Revisionismus-Diskussion (1914), den kommunistischen Verleumdungen (Sozialfaschismus 1930) und den späteren Auseinandersetzung nach dem Zweiten Weltkrieg um Zwangsvereinigung und Antikommunismus (1945ff ) als dezidiert sozialdemokratisch. Die Ablehnung der Leninistischen Vorstellung von der Diktatur des Proletariats ist fundamental für sozialdemokratisches Selbstverständnis, nicht nur für eine Strömung. Das wäre so, als wenn man den Konservativismus christdemokratischen Zuschnitts als eine rechte Strömung beschreibe, die erst mit Angela Merkel als vom reaktionären Gedankengut gelöst ansähe.
Der Begriff Sozialismus wird von Konservativen allzu leichtfertig mit Kommunismus gleichgesetzt, während Kommunisten ihn wenigstens noch als historische Vorstufe im Übergang zum Kommunismus begreifen. Eine Enzyklopädie muß sich jedoch bei politischen Begriffen zunächst einmal an den politischen Definitionen der Urheber halten, bevor sie diese an Hand politischer Praxis kommentiert.
Sozialdemokraten definieren Demokratischen Sozialismus als eine dauerhafte politische Aufgabe, die sich im Bemühen um eine Gesellschaftsordnung in Demokratie, Frieden und Ökologie auf den Grundwerten von Freiheit, Gerechtigkeit und Solidarität beruht. Diese Grundwerte sind nicht Reminiszenzen an eine sozialistische Vergangenheit, sondern Kern des sozialdemokratischen Selbstverständnisses. Die politische Auseinandersetzung zwischen PDS und SPD beruht hauptsächlich im gegenseitigen Zweifel von Sozialdemokraten in die dauerhafte reale demokratische Fundierung von PDS-Politik und von Anhängern der PDS in die fundamentale Bereitschaft von SPD-Praxis, sich an der sozialen Gerechtigkeit und Friedenspolitik auch bei Regierungsbeteiligung zu orientieren. Die Gründung der WASG und die Kontroverse um ihre Fusion mit der PDS zur Linkspartei dreht sich im Kern ebenfalls um diese Fragen des Selbstverständnisses und abweichender politischer Praxis. In der gegenwärtigen Fassung wird der Artikel dieser Kontroverse nicht gerecht, sondern versucht einen positiven Begriff der Urheber über die Ablehnung seiner Kritiker zu definieren. Ich lehne die mantragleiche Aufstellung von Neutralitätshinweisen ab, aber hier wäre wirklich einer angebracht. Kein Schüler, der sich unvoreingenommen politisch zu orientieren versucht, erhält durch die gegenwärtige Fassung eine neutrale Vorstellung.
Der Zusammenhang zwischen New Deal und Demokratischem Sozialismus ist im übrigen auch falsch dargestellt. Der New Deal ist keine politische Bewegung, wie der Demokratische Sozialismus. Die USA stand angesichts der Depression ausgelöst durch die Weltwirtschaftskrise vor der Notwendigkeit, ihr bisheriges politisches Modell des laissez-faire zu überdenken. Roosevelt hatte erkannt, dass ohne eine Abkehr die politische Legitimation der amerikanischen Demokratie massenhaft in Frage gestellt worden wäre. John Maynard Keynes lieferte hierzu die theoretische Grundlage des deficit spending. Nachdem dieses Modell sich als wirtschaftspolitisch erfolgreich erwiesen und die Massenarbeitslosigkeit zurückgedrängt hatte, befand sich die SPD nach Ende des Zweiten Weltkriegs, als eine marxistische Wirtschaftspolitik der Verstaatlichungen und des Wirtschaftsplans weder machtpolitisch durchsetzbar, noch wirtschaftspolitisch in Großbritannien, Frankreich oder Italien als besonders wirksam bewiesen hatte, vor der Herausforderung, ihre Grundwerte von Gerechtigkeit und Solidarität auf einem anderen Wege zu erreichen. Was lag näher, als sich des in den USA erfolgreich praktizierten Keynesianismus zu bedienen, der nebenbei nicht weniger wissenschaftlich als der Marxismus ist (dessen Wissenschaftlichkeit die Kommunisten nicht müde wurden zu betonen)? --Rosa Lux 00:37, 25. Mai 2006 (CEST)

Überarbeitung

...ist erfolgt unter Berücksichtigung der obigen berechtigten Kritikpunkte. Gruß, Jesusfreund 13:39, 19. Jun 2006 (CEST)

also,ich we´rde den Artikel mal überarbeiten,denn die SPD versteht den demokratischen Sozialismus auch ebenso wie die PDS als Gesellschaftsordnugs und hat mit "Sozialdemokratisch" (dass bedeutet das S in SPD) den demokratischen Sozialismus in ihrem Namen enthalten.Auch hat sich die SPD nicht vom demokratischen Sozialismus abgewandt.Oder kurz: ich entferne alle haltlosen Behauptungen die SPD sei nicht sozialdemokratisch.

Das wird so nicht gehen, denn es geht hier um den Begriff DS und nicht um den Begriff Sozialdemokratie. Die Gleichsetzung wäre POV. Was du sonst über das SPD-Programm sagst, steht schon drin. Jesusfreund 15:25, 4. Jan. 2007 (CET)
Kannst du mir bitte den Gefallen tuen und mir den Unterschied zwischen Sozialdemokratie und demokratischen Sozialismus erklären (also den inhaltlichen/programmatischen) und diese Gelegenheit dazu nutzen die Abkürzung POV. zu erklären?
von mir aus können wir das Löschen und Neuschreiben der umstrittenen Textpassagen gerne fortstzen,jesusfreund,aber wäre es nicht einfacher du lässt deine politische meinung,wie dass die linkspartei den sozialismus stärker vertrete und die SPD den begriff zu verdrängen versuche, aus dem Text,der ja rein sachlich sein soll draussen?
Änderungen muss der begründen, der ändert. Die Tatsache, dass mindestens zwei deutsche Parteien mit verschiedenen Programmen den Begriff verwenden, ist bereits Beweis genug, dass er nicht nur sozialdemokratisch interpretiert wird. Jesusfreund 18:07, 15. Jan. 2007 (CET)

Meine Güte, wann gewöhnst du dir endlich mal ab deine WP:TF ohne jeden Beleg in die Wikipedia zu schaufeln? Wer in aller Welt definiert denn Sozialismus als "volle Teilhabe der Arbeiter am Wirtschaftsprozess"? Wer soll denn den anderen Teil halten, wenn es keine Klassen sondern nur noch gleichberechtigte sozialistische Staatsbürger gibt? Wie sieht ein Staatskommunismus aus, wenn es im entwickelten Kommunismus doch keinen Staatsapparat mehr gibt? Und wer vertrat eigentlich die "antidemokratischen Tendenzen" in der SPD? Friedrich Engels? --Nuuk 15:18, 16. Jan. 2007 (CET)

Oh,der Artikel hat sich jetzt ja ganz schön verändert....ich muss zwar sagen dass er mir aus Sicht eines SPD-Mitgliedes immer noch nicht gefällt,aber da er inhaltlich zumindest aktzeptabel,da frei von Wertungen ist und ich mir aufgrund meines mangelnden wissens nicht zutraue viel darin zu verändern hätte ich nur noch 2 Dinge zum Abschied zu sagen: 1.könntet ihr eure privaten Streitereinen bitte in einem chat-room und nicht auf dieser Diskussionsseite austragen 2.trägt die SPD mit "sozialdemokratisch nicht auch den demokratischen Sozialismus im Namen?denkt mal drüber nach und verbessert dann unter Umständen die entsprechende Textstelle"

2007

Definition

"Der Demokratische Sozialismus ist eine politische Zielvorstellung, die Demokratie und Sozialismus verbinden will. Der Begriff entstand im Kontext des Zerfalls der 2. Internationale als Gegensatz zu antidemokratischen Tendenzen zuerst der Sozialdemokratie, dann des Leninismus." - Bitte belegen. --Nuuk 18:52, 16. Jan. 2007 (CET)

Jetzt wird es langsam verwirrend: Welche Schrift ist denn nun im Abschnitt "Leninkritik Rosa Luxemburgs" gemeint? Die im Frühjahr 1917 veröffentlichte namens Die Revolution in Russland oder die 1918 geschriebene und 1922 veröffentlichte, mal Zur russischen Revolution mal Die russische Revolution genannte? Die von 1918 enthält den Satz von der Freiheit anders Denkender, aber von Kritik an einem angeblichen Diskussionsverbot ist da nichts zu sehen [1]. --Nuuk 19:45, 16. Jan. 2007 (CET)

Heut läuft der anti-bolschewistische Demagoge Benutzer:Jesusfreund mal wieder zur Hochform auf: Unfähig auch nur seine Eingangsdefinition zu belegen, erschlägt er uns wieder mit einer ellenlangen Literaturliste. Ich bin ja mal gespannt, wie R. Luxemburg in ihren Schriften zur Theorie der Spontaneität, S. 186ff das erst 1921 erlassene Fraktionsverbot vorausgesehen und kritisiert haben soll. --Nuuk 21:33, 16. Jan. 2007 (CET)

Denke, mensch muß da zwei Dinge auseinander halten ... R.L. kritisierte tatsächlich schon 1904 in den Organisationsfragen der russischen Sozialdemokratie (wie auch Trotzki in seinen damaligen Schriften) die von Lenin in "Was Tun" entwickelten organisationspolitischen und -theoretischen Vorstellungen ... ein Fraktionsverbot (ganz zu schweigen von einem Diskussionsverbot) kann sie aber 1917/18 aus dem einfachen Grund nicht kritisiert haben, weil dergleichen nicht bestand, jenes wurde erst 1921 verhängt, siehe hier, so gab es bis 1921 Gruppen wie die Arbeiteropposition oder die Demokratischen Zentralisten, welche sich innerparteilich organisieren konnten ... Sirdon 21:47, 16. Jan. 2007 (CET)

Nun sie hat recht genau vorhergesehen, wohin der leninsche Hase lief. Mehr sollte im Grunde ja nicht ausgesagt werden. Mit "anti-bolschewistischer Demagogie" hat das nix zu tun. Ich bin durchaus korrekturfähig und beanspruche nicht alles richtig zu machen, wieso auch, dies ist ja ein Gemeinschaftsprojekt. Nur ist es etwas komisch, wenn vorher jahrelang gar keine Literatur drin war, von "Erschlagen" zu reden, sobald jemand endlich welche einfügt. Muss nicht sein. Jesusfreund 21:55, 16. Jan. 2007 (CET)
Es ist doch offensichtlich, daß du das Fehlen von Belegen durch die Angabe von einem dutzend Büchern überspielen willst. Fehlt nur noch der Satz "Ich hab die Belege nicht parat, aber in der Literatur stehen sie irgendwo", wie du es in der Diskussion:Novemberrevolution so schön formuliert hast. --Nuuk 22:04, 16. Jan. 2007 (CET)
Weder habe ich dergleichen formuliert noch verstehe ich, wieso du hier meine Arbeit dauernd so miesmacherisch kommentieren musst. Habe ich dich anderswo geärgert und du bist noch nicht drüber weg? (der Einwand zur USPD wurde doch schon vor deinem misstrauischen Statement berücksichtigt, was willst du also) Jesusfreund 22:07, 16. Jan. 2007 (CET)
Sinngemäß aber schon. Wer hat mich denn dort aufs übelste beschimpft ("Löschtroll", "fauler Störer")? Und was heißt da "dauernd"? Ich war heute ehrlich überrascht, daß du immer noch ohne jeden Beleg anzugeben deine Artikel verfasst. Du scheinst das immer noch nicht nötig zu haben, obwohl es mittlerweile die meisten machen. --Nuuk 22:16, 16. Jan. 2007 (CET)
Alles klar, nachtragendes Sensibelchen. Übrigens stand der Beleg dort im Text (siehe Hinweis auf "Netz"). Jesusfreund 22:20, 16. Jan. 2007 (CET)
Kann nicht sein, der Satz war und ist unbelegbar. Ich dachte, das hättest du und dein Historiker dann eingesehen. Naja egal, EOD. --Nuuk 22:32, 16. Jan. 2007 (CET)

SAP(D)

denke, die Sozialistische Arbeiterpartei Deutschlands (1931) paßt nur bedingt in diesen Artikel, da diese sich in ihrer Prinzipienerklärung (wenn diese auch durch eine (heterogene) Minderheit in der Partei kritisiert wurde) als durchaus leninistische, revolutionär-marxistische Partei definierte ... Sirdon 22:23, 16. Jan. 2007 (CET)

Stimmt, die Rhetorik klingt nicht besonders demokratisch, wenn die KPdSU und KPD für ein Verlassen der "Prinzipien des demokratischen Zentralismus" kritisiert werden - was immer das heißen mochte. Aber die SAP war eine Splitterpartei, die (meine ich mich jedenfalls zu erinnern) Reste der USPD anzog und einen Weg zwischen Stalinismus und Reformismus und zur Arbeitereinheitsfront gegen den Faschismus suchte. Insofern passt es schon. Es war ja auch die erste politische Heimat Willy Brandts. Jesusfreund 22:31, 16. Jan. 2007 (CET)

Namensgebung

Hallo Jesusfreund, für In den folgenden Jahren zeigte sich jedoch, dass die überwiegend aus alten SED-Mitgliedern bestehende Partei noch erheblichen Klärungsbedarf in Bezug auf die Einschätzung der DDR und ihr Verhältnis zum Grundgesetz der Bundesrepublik hatte. wäre es vielleicht gut, wenn du direkte Beispiele, Quellen angeben würdest, woran sich dieses zeigte! (Sonst befürchte ich, dass hier die ideologischen Allergien und Überempfindlichkeiten fröhliche Umstände feiern werden.--A.M. 14:48, 17. Jun. 2007 (CEST)

Folgt, ich wollte ohnehin die Programmatik von PDS bis Die Linke noch genauer in ihrer Entwicklung darstellen und belegen. Bei dem Satz dachte ich z.B. an Sarah Wagenknechts Aussagen zum Mauerbau. Jesusfreund 14:51, 17. Jun. 2007 (CEST)
Allerdings stellt die Kommunistische Plattform (Sarah Wagenknecht) sicher nicht unbedingt die gesamte Haltung der Partei dar! - Also besser ein wenig Augenmaß! (Auch bei der CDU wird ja nicht unbedingt das Studienzentrum Weikersheim als Gesamt-Partei-Überzeugung dargestellt) :-)--A.M. 14:59, 17. Jun. 2007 (CEST)
Keine Sorge, mit "Klärungsbedarf" ist ja genau das gesagt und der bezog sich auch nicht nur auf Einzeläußerungen einzelenr Mitglieder (auch in der CDU gab es z.B. wegen Filbingers Äußerungen 1978 "Klärungsbedarf" in der Gesamtpartei, oder bei Martin Hohmann etc.). Gruß, Jesusfreund 15:47, 17. Jun. 2007 (CEST)

Neuere Tendenzen in der SPD

Bitte um Klärung zu der Ausführung: "Die Festschreibung des Ziels wird als „Dogma“ abgelehnt, weil jede Gegenwart eigene Antworten verlange. Das Godesberger Programm dagegen hatte demokratischen Sozialismus genau als eigene Antwort der SPD auf die Gegenwartsprobleme und als Lösungsmöglichkeit dafür dargestellt." - Der Halbsatz "..., weil jede Gegenwart eigene Antworten verlange" ist meiner Meinung nach nicht durch den zitierten Text aus dem Bremer Entwurf belegbar (auch nicht als "ein indirektes Zitat" wie von dem Benutzer "Jesusfreund" ausgeführt). Entsprechend ist der nachfolgende Satz "Das Godesberger Programm ... Lösungsmöglichkeit dafür dargestellt." zu streichen, da er sich auf diese Begründung bezieht (der Vergleich mit älteren Programmen ist zudem in meinen Augen tendenziös wertend). Ich möchte auch zu Bedenken geben, dass es wenig Sinn macht hier allzuviel Zeit zu verschwenden, da es sich hier um einen ENTWURF zum Grundsatzprogramm handelt... Mir erschließt es sich nicht, warum hier so viel Fokus auf die SPD gelegt wird, während es in dem Artikel schließlich um eine Begriffsklärung geht, die im Stil eines Lexikons objektiv und auf längere Zeit lesbar sein sollte. --69 16:22, 17. Jun. 2007 (CEST)

Die Überschrift sollte lauten "Bremer Entwurf für ein neues Grundsatzprogramm der SPD" - man sollte das Kind beim Namen nennen und nicht irgendwelche "Tendenzen" hineininterpretieren, die zudem so "neu" nun auch nicht sind. Ansonsten wird dieser Abschnitt offen für irgendwelche Zitatesammlungen aus Zeitschriften... --69 16:28, 17. Jun. 2007 (CEST)

  • Die Tendenz zur Reduzierung des Sozialismusbegriffs ist in der SPD schon seit längerem vor dem Bremer Entwurf deutlich.
  • Der Entwurf will den Begriff DS zwar nicht völlig weglassen, da er traditionell ist, aber er lässt ihn a) undefiniert und bezieht ihn b) nur auf Tradition, nicht auf Zukunftslösungen.
  • Der Satz zum Dogma ist ebenfalls klar: Die Nichtdefinition von DS wird damit begründet, dass eine festgelegte Definition dafür "dogmatisch" wäre und dass "jede Zeit eigene Antworten verlangt" (hier wiederholt die Darstellung nur das Eigenzitat).
Das kann ja nur heißen, dass eine genauere Definition von DS den Programmentwurfautoren nicht als Antwort auf die heutige Zeit brauchbar erscheint.
Und genau das war im Godesberger Programm anders, was man schon an der Häufigkeit sieht, mit der dort vom Sozialismus die Rede war. Es handelt sich hier also um an Originaltexten allgemein nachvollziehbare Tendenzen. Ob sie sich erhärten oder nicht, wird sich zeigen; der Entwurf ist jedenfalls aktuell und Wikipedia sollte das auch sein. Jesusfreund 17:29, 17. Jun. 2007 (CEST)
Danke für die Ausführungen. M.M. nach kann man das mit der Aktualität allerdings auch übertreiben... Dennoch: die Überschrift sollte "Bremer Entwurf für ein neues Grundsatzprogramm der SPD" heißen... --69 20:49, 22. Jun. 2007 (CEST)

Wie ist bitte die folgende "Analyse" zu verstehen: "Jedoch lässt sich aus der Analyse der Begriffsbildung "Soziale Demokratie" durch Hermann Heller ableiten, dass eine politische Ausrichtung gemeint ist, welche sich an dessen in den zwanziger Jahren des letzten Jahrunderts ausgearbeiten Theorien anlehnt." Habe auf der Seite zu diesem "Hermann Heller" hierzu keine für mich ersichtliche Erklärung gefunden. Bitte erläutern! Bitte auch erläutern, warum das hier bei Demokratischer Sozialismus steht, und nicht unter der Rubrik "Aktuelle Lage" in dem Artikel "Sozialdemokratie"! --69 20:49, 22. Jun. 2007 (CEST)

Komintern-Beitritt der KPD

Ich verstehe beim besten Willen nicht, wie man leugnen kann, dass dieser Beitritt irgendetwas mit Anerkennung der sowjetischen Führungsrolle in der Komintern zu tun hatte. Im Artikel Kommunistische Internationale steht das sehr genau, was so ein Beitritt bedeutete. Entweder stimmt es dann dort nicht oder hier wird etwas in "Führung" reingedeutet, was nicht gemeint ist (z.B. "Unterwerfung", "antikommunistische Propaganda"). Bitte den edit war einstellen, Nuuk, und deine Löschung begründen (und zwar ohne Angriffe auf Personen, danke). Jesusfreund 11:53, 18. Jun. 2007 (CEST)

Daß Wikipedia-Artikel keine reputable Quelle sind (und selbst da steht nichts von "sowjetischer Führung") und es eine KPdSU erst 1925 gab, sollte eigentlich bekannt sein. --Nuuk 11:51, 18. Jun. 2007 (CEST)
Dort steht "Die Komintern wurde weitgehend von der Kommunistischen Partei der Sowjetunion (KPdSU) dominiert und diente dieser als Einflussinstrument auf kommunistische Parteien und Organisationen in anderen Ländern", was sich - das wirst du kaum bestreiten wollen - auf die Zeit ab 1925 bezieht. --Nuuk 11:57, 18. Jun. 2007 (CEST)
(Habe dein Argument von der VM hierher verschoben, weil hier der richtige Ort zum Diskutieren ist.)
Was soll denn an "sowjetische Führung" nicht stimmen? Soll das heißen, es gab vor 1925 keine sowjetische Führungsrolle in der Komintern, weil die KPdSU sich und die Sowjetunion erst später so nannte?
Was ändert das denn daran, dass die Komintern ein von den Bolschewiki unter Lenin gegründetes und ideologisch wie praktisch geführtes Unternehmen war? Jesusfreund 12:01, 18. Jun. 2007 (CEST)
Keine Antwort ist auch eine Antwort. Der edit war war offensichtlich unbegründet, es ging nur um Formalismus dabei. Jesusfreund 12:20, 18. Jun. 2007 (CEST)
Joa, scheint mir auch so!--A.M. 12:21, 18. Jun. 2007 (CEST)
Das ist deine böswillige Interpretation der KI-Geschichte. (Um die Mittagszeit hab ich meist besseres zu tun, als mir euren POV zu Gemüte zu führen.) --Nuuk 13:09, 18. Jun. 2007 (CEST)
Ich weiss nicht, was daran böswillig sein soll?? Viele der europäischen KP's haben bereitwillig diese Führungsrolle der KPDSU, auch in der Komintern de facto anerkannt. Ich habe mit dieser geschichtlichen Wahrheit wenig Probleme! - Es wäre ja fast so, als würde mich dagegen sperren, dass das "Zentrum" katholisch dominiert gewesen ist!--A.M. 13:13, 18. Jun. 2007 (CEST)
Was mit der KPdSU, also 1925ff war, interessiert jetzt doch gar nicht. Die Frage war, ob die KPD 1919 die Weltrevolution unter sowjetrussischer Führung anstrebte, was ja absurd ist, da die weitere Ausbreitung der Revolution die Bedeutung des wirtschaftlich rückständigen Sowjetrusslands stark geschmälert hätte. Ein proletarischer Sieg in einer Industrienation hätte diese doch zweifellos zum "Motor" der weiteren Entwicklung gemacht. - Aber naja, solange man Rechtfertigungsliteratur der Stiftung eines Wegbereiters Hitlers grundsätzlich als Quelle akzeptiert, kann hier wohl jeder Unsinn verbreitet werden. --Nuuk 13:44, 18. Jun. 2007 (CEST)
Was mit der KPdSU, also 1925ff war, interessiert jetzt doch gar nicht. DU hattest dieses irrelevante Argument ja angeführt. Es stimmt genau, in dem umstrittenen edit war nur das Wörtchen "sowjetisch" drin, daher interessiert die KPdSU dafür gar nicht.
Deine übrigen Ausführungen sind spekulativ. Was zählt ist nur, was die KPD damals selber mit ihrem Beitritt bezweckte und was die Komintern damals selber wollte und von ihren Mitgliedsparteien forderte. Nicht, was passiert wäre, wenn...
Eine politische Führungsrolle der Leninpartei hätte außerdem ja auch dann fortbestehen können, wenn der KPD in der hochindustrialisierten Weimarer Republik eine Revolution nach sowjetischem Vorbild geglückt wäre - aber auch das bleibt spekulativ.
Klar ist nur, dass die KPs Westeuropas sich damals weitgehend an Lenin und der Oktoberrevolution, dann auch an Stalin orientierten (Eurokommunismus kam trotz der theoretischen Vorarbeit Antonio Gramscis erst viel später) und insofern den Führungsanspruch der von den Bolschewiki regierten SU - egal wie diese 1919 hieß - anerkannten. Und wer das feststellt, denunziert nun wirklich niemand.
Deine Randbemerkung zur Friedrich-Ebert-Stiftung ist ebenfalls unsachlich, der umstrittene edit hat nichts damit zu tun und stammt nicht von einem SPD-nahen Autor der FES. (Ich bin übrigens auch kein SPD-Wähler, falls du das meinen solltest. Selbst wenn ich es wäre, ist das hierfür völlig egal.) Jesusfreund 18:16, 18. Jun. 2007 (CEST)
Mit KPdSU hattest du angefangen [2], und A.M. hat es oben wieder gebracht. Zu dem Rest schreib ich später was. --Nuuk 18:27, 18. Jun. 2007 (CEST)

speziell der ganze Konflikt um die Märzaktion zeigt m.E., dass die Komintern (trotz der „21. Bedingungen“) in den Anfangsjahren eben nicht ein Monolith unter der Führung Lenins oder der KPR (zumal in dieser wie im Falle der Affäre um die Märzaktion bspw. Sinowiew und Kun einerseits und Lenin und Trotzki anderseits eine grob unterschiedliche Vorgehensweise forderten) war ... desweiteren sollte mensch im Auge behalten, dass bspw. in dieser Periode die KPR nebst unmittelbarer Schwesterparteien (Ukraine, Weissrussland, Armenien, etc.) bspw. weniger Mitglieder zählte als die drei grossen KPen aus Deutschland, der CSR und Frankreich zusammen und nicht wie später mittels ihrer Delegierten die Kongresse auch numerisch dominieren konnte ... desweiteren zeigen alleine die Delegiertenlisten der ersten Kominternkongresse, dass die ganze Sache anfänglich (ähnlich wie die RGI) teilw. ein ziemlich bunter Haufen war ... ein sichtbarer qualitativer Umschlag war in jedem Fall der 5. Kominternkongress, in welcher Sinowiew die Losung der "Bolschewisierung" der Mitgliedsparteien ausgab. ... (Literatur suche ich noch raus) ... Sirdon 18:40, 18. Jun. 2007 (CEST)

Alles sicher richtig und interessant, nur schreiben wir hier ja nicht die Geschichte der Komintern. Es ging nur um einen klitzekleinen Zusatz: "unter sowjetischer Fürhung". Nuuk hat bisher nicht vermocht zu begründen, was sein Problem damit ist. Muss man dazu die ganze Kominternstory aufrollen oder geht es vielleicht auch etwas kürzer? Ist z.B. das Adjektiv "sowjetisch" für 1919 falsch? Oder das Substantiv "Führung"? Oder beides? Wie wäre es dann zu korrigieren? Bitte textbezogen argumentieren. Jesusfreund 19:22, 18. Jun. 2007 (CEST)
Na, ich bestreite daß die KPD die Weltrevolution unter sowjetrussischer Führung anstrebte. Korrigieren kann man das indem man es löscht. --Nuuk 20:11, 18. Jun. 2007 (CEST)
Man könnte auch erstmal begründen, warum das falsch ist. Wozu trat die KPD deiner Meinung nach in die Komintern ein? Jesusfreund 20:14, 18. Jun. 2007 (CEST)
Um mit gleichberechtigten Schwesterparteien die Weltrevolution voranzutreiben? --Nuuk 20:15, 18. Jun. 2007 (CEST)
Waren die Mitglieder der Komintern denn gleichberechtigt? Woher willst du das wissen? Jesusfreund 20:16, 18. Jun. 2007 (CEST)
Die Protokolle des Gründungskongresses sind online, siehe Weblinks bei Kommunistische Internationale. Da kannst du gerne Original Research betreiben und die Unterordnung der andere KP-Sektionen nachweisen. Die Beweislast liegt jedenfalls bei dir. --Nuuk 20:23, 18. Jun. 2007 (CEST)
von "Unterordnung" hatte ich aber nie gepostet. Anerkennen der Führungsrolle der SU ist was anderes und wird bereits durch den Beitritt zur Komintern als solchen und deinen Ausdruck "KP-Sektionen" bestätigt. Dazu muss ich keinen Original Research treiben. Jesusfreund 21:04, 18. Jun. 2007 (CEST)
KI-Sektionen war natürlich gemeint. KP hießen ja alle. Aber was soll die Diskussion überhaupt? --Nuuk 21:07, 18. Jun. 2007 (CEST)
Ich versuche herauszufinden, was dich gestört hatte. Offenbar hast du meinen edit falsch gedeutet. Deine jetzige Variante ist nichtssagend (Moskau statt sowjetische Führung), aber OK. Jesusfreund 21:11, 18. Jun. 2007 (CEST)

Berliner Programm der SPD

Folgender Satz ist nicht richtig - das Berliner Programm enstand ja gerade vor dem "Zusammenbruch des Ostblocks":

"Das „Scheitern des Kommunismus“ - der Zusammenbruch der Regimes des Ostblocks 1989-1991 - habe die Sozialdemokraten darin bestätigt, dass soziale Gerechtigkeit und individuelle Freiheit untrennbar seien: (...)"

Der danach wiedergegebene Programmauszug muss also anders eingeleitet werden. Ganz kurz wäre: "Die Sozialdemokraten sind davon überzeugt, dass soziale Gerechtigkeit und individuelle Freiheit untrennbar seien: (...)". --Filtor 18:09, 22. Jul. 2007 (CEST)

Chavez und Dieterich

Also Chavez und Dieterich gehören hier unbedingt dazu, schließlich beruft sich Chavez auf Dieterich. Dietrichs Theorie des Sozialismus des 21. Jahrhunderts verbindet Sozialismus (marxistische Werttheorie und Äquivalenzökonomie) mit Basisdemokratie und das ist meiner Meinung nach ein Demokratischer Sozialismus! Gruß--Benutzer:Dr. Manuel 20:29, 18. Okt. 2007 (CEST)

Quellen:
Gut, dann sollte das auch im Artikel stehen.
Fraglich bleibt mir, ob Chavez und Morales nun ausgerechnet das Element "Basisdemokratie" von Dieterichs Theorie praktisch anstreben und verwirklichen. Kann das jemand belegen?! Die Medienpolitik von Chavez sieht mir eher nach dem Gegenteil aus. Jesusfreund 09:13, 1. Nov. 2007 (CET)
Aber er lässt immerhin noch über seine politischen Ziele das Volk abstimmen.--Benutzer:Dr. Manuel 15:42, 4. Nov. 2007 (CET)
Mag ja sein. Aber ob das nun Basisdemokratie im Sinne von Dieterich ist? Verordnete Volksabstimmung könnte ja auch darüber wegtäuschen, dass das Volk in vielen Bereichen nicht selbst bestimmen kann, was es will, und nur bestätigen darf, was er für das Volk meint getan zu haben. Jesusfreund 18:36, 4. Nov. 2007 (CET)

Beck Parteiprogramm

Leserbrief Welt [3] -- Cherubino 11:15, 1. Nov. 2007 (CET)

Der Leser scheint diesen Artikel nicht ganz verstanden zu haben. DS war kein Begriff aus der Anfangszeit der SPD und bedeutet genau nicht das, was Frau Merkel in der DDR kennengelernt hat. Aufgabe des Begriffs von der SPD verlangen ist wie vom Papst Aufgabe des Christentums verlangen. Jesusfreund 18:39, 4. Nov. 2007 (CET)
Wenn schon dann Aufgabe des Katholizismus (lach!!!)--Benutzer:Dr. Manuel 00:55, 5. Nov. 2007 (CET)

2008

Aufbau

Der ganze Artikel liest sich in meinen Augen irgendwie merkwürdig, mehr so wie Das Verhältnis der SPD zum Demokratischen Sozialismus im Wandel der Zeit. Ein Abschnitt über Definition, Ideologie und Theorie (was eigentlich ganz an den Anfang hingehört) fehlt komplett. Da ist der englische Artikel deutlich besser aufgebaut. Einen Überarbeiten-Baustein wollte ich jetzt nicht setzen, aber zumindest mal meine Meinung losgeworden sein. --Фантом 06:06, 24. Mär. 2008 (CET)

Teil 2 behandelt die USPD, Teil 3 Rosa Luxemburg, spätere Teile die Neue Linke und die PDS. Ist also keine reine SPD-Geschichte hier.
Allerdings ist dieser Artikel zugegeben deutschlandlastig. Der englische Artikel definiert das Lemma anhand der britischen und US-spezifischen Gegebenheiten in deutlicher Unterschiedenheit zu "social democracy" als "demokratische Kontrolle der Produktionsmittel".
Der erste Teil hier bietet sehr wohl eine ähnliche, grundlegende Definition von DS, wie er in der Sozialdemokratie ursprünglich aufgefasst wurde. Auf dessen Hintergrund wird der Wandel und die Differenzen im Verständnis unterschiedlicher sozialistischer Richtungen dann nachvollziehbarer.
Da sich das Verständnis des D.S. historisch immer wieder wandelte, lässt er sich kaum systematisch definieren, sondern eben nur im historischen Wandel darstellen.Jesusfreund 00:19, 5. Apr. 2008 (CEST)
Ich habe den Einwand nun durch einen vorgeschalteten Begriffsteil, der auch die gemeinsamen Merkmale aller DS-Konzepte nennt, aufgegriffen. Kopilot 15:29, 1. Dez. 2011 (CET)

Theoriefindung und POV

a.) Dies hing mit der realpolitischen Abkehr vom Berliner Programm seit dem Schröder-Blair-Papier (1999) und den Hartz-Gesetzen (2002) sowie mit der Abgrenzung von der PDS zusammen.

Zusammenhang zw. Hartz-Gesetzen (2002) und Abkehr vom Demokr. Soz. ist freie Deutung.

b..) Der Marxismus-Leninismus wurde aus dem Parteiprogramm gestrichen. Um diese Abkehr von diktatorischen und totalitären Traditionen äußerlich kenntlich zu machen, benannte eine Parteitagsmehrheit die bisherige SED in Partei des Demokratischen Sozialismus (PDS) um.

Subjektive Sicht.

"Wenn man Marx ernst nimmt, dann ist dieser Programmentwurf mehr bei Marx als alle deutschen sozialdemokratischen und kommunistischen Parteiprogramme sei 1848", schreibt Michael Brie - einer der Mitautoren des PDS-Programmentwurfs - in seinem Plädoyer für dieses Papier.

Aus dem PDS-Programm von 2003: Den Traditionen der Aufklärung, dem Erbe von Karl Marx und Friedrich Engels, den vielfältigen Strömungen der deutschen und internationalen Arbeiterbewegung, den unterschiedlichsten revolutionären und demokratischen Bewegungen kritisch verbunden und dem Antifaschismus verpflichtet, wollen wir, dass unsere Partei des Demokratischen Sozialismus zu einer politikfähigen sozialistischen Alternative wird.

c.) Die meisten theoretischen Ansätze des Neomarxismus in der Neuen Linken verstanden Demokratischen Sozialismus als notwendige Alternative zum „staatstragenden“ Reformismus der SPD und gleichzeitig zum Realsozialismus und Staatskommunismus der östlichen Systeme.

= Unbelegte Theoriefind.

d.) Als historisches Beispiel für eine nicht revolutionär, sondern durch demokratische Wahlen und staatliche Investitionsprogramme im Rahmen des bestehenden kapitalistischen Wirtschaftssystems angestrebte soziale Gerechtigkeit gilt der New Deal des US-Präsidenten Franklin D. Roosevelt. Er sollte mit Hilfe der Theorien von John Maynard Keynes nach der Weltwirtschaftskrise in den USA die Chancen der sozial benachteiligten Schichten auf Arbeit und Grundeinkommen verbessern, aber keine sozialistische Gesellschaftsordnung herstellen. Ob es sich dabei um einen demokratischen Sozialismus handelte, ist umstritten.

= unbel. Theoriefind.

Die Ref. zu Ob es sich dabei um einen demokratischen Sozialismus handelte, ist umstritten. gibt die Aussage nicht her.

84.56.171.156 09:31, 20. Jul. 2008 (CEST)

Artikelqualitä

In diesem Artikel stehen eine Menge Unfug und falsche Aussagen. Vieles wird außerdem nicht erwähnt. Es heißt: "Der Demokratische Sozialismus ist eine politische Zielvorstellung, die Demokratie und Sozialismus als untrennbare Einheit betrachtet oder vereinen will. Sie (Anm.: Das müsste eigentlich auch "er" heißen) wurde seit der russischen Oktoberrevolution 1917 formuliert, um die Sozialdemokratie der von Lenin vertretenen Auffassung von Sozialismus als einer Diktatur des Proletariats gegenüberzustellen." Aber schon 50 Jahre vorher (1869) formulierte Wilhelm Liebknecht: "Sozialismus und Demokratie sind nicht dasselbe, aber sie sind nur ein verschiedener Ausdruck desselben Grundgedankens; sie gehören zueinander, ergänzen einander, können nie miteinander in Widerspruch stehen. Der Sozialismus ohne Demokratie ist After-Sozialismus, wie die Demokratie ohne Sozialismus After-Demokratie. Der demokratische Staat ist die einzig mögliche Form der sozialistisch organisierten Gesellschaft." (Zitiert nach Hermann Weber: Das Prinzip Links - Eine Dokumentation, 1973, Seite 53). Warum wird die Entwicklung des DS auf ab 1917 begrenzt ? Es wäre sinnvoll, wenn sich in Zukunft Autoren mit dem Artikel beschäftigen würden, die etwas darüber gelesen haben und kompetent sind. Anhand der wenigen Einzelbelege, die nur Internetseiten oder über das Netz erhältliche Parteiprogramme aber keine ernsthafte Literatur enthalten, sieht man, dass die Autoren wohl sehr wenig Wissen über das Thema haben. Dass der bisherige Artikel-Startpunkt 1917 falsch ist, zeigt auch folgende Aussage: "Die komplementäre Zuordnung der Zielvorstellungen von Demokratie und Sozialismus stellte die Gemeinsamkeit aller programmatischen Ausformungen in der deutschen Sozialdemokratie bis zum ersten Weltkrieg dar." (Franz Neumann: Handbuch Politischer Theorien und Ideologien, 1979, Seite 418). Traurig dass solche Sozialismusexperten wie Phantom und Jesusfreund den DS einfach mal 50 Jahre später beginnen lassen. 84.56.128.104 14:44, 18. Aug. 2008 (CEST)

Die obigen Zitate bestätigen, dass der Begriff D.S. bis 1917 nicht existierte, sondern dass "Sozialismus" in der SPD per se demokratisch und "Demokratie" sozialistisch definiert wurden.
Ferner sind auch diese Zitate im Internet zugänglich.
Ferner stellt der Artikel im ersten Teil sehr wohl die SPD-Programme vor 1917 dar.
Die Sachkritik war also unbegründet.
Pauschale Pöbeleien ohne Artikelbezug und Benutzerbeschimpfungen werden abgeräumt. Jesusfreund 15:07, 21. Aug. 2008 (CEST)

Blödsinn

Der größte Blödsinn ist -> "Da sich das Verständnis des D.S. historisch immer wieder wandelte, lässt er sich kaum systematisch definieren, sondern eben nur im historischen Wandel darstellen." -> Sinnfreies Geschwätz ! Pure Theoriefindung ! Das ist ein sinnloser Blah-Blah-Satz ! 84.56.184.247 17:35, 18. Aug. 2008 (CEST)

satz ist doch klar: alles fließt. steht aber nicht im artikel. 77.8.178.105 17:02, 21. Aug. 2008 (CEST)
ist mir nicht klar. der artikel hat vor allem seine existenzberechtigung, weil der begriff HEUTE politisch besetzt und deshalb relevant ist, aber ihr geht darauf nicht ein. eine rein historische entwicklung des begriffs ist unter demokratischer_sozialismus fehl am platz. wenn ich einen artikel über liebe lese, erwarte ich auch keine abhandlung über den mittelaterlichen gebrauch von minne und lieb (leib). es macht den eindruck, ihr drückt euch aus politischen motiven heraus vor einer aktuellen definition. denn natürlich kann man über den heutigen gebrauch reden ... man MUSS es in einem Artikel Demokratischer_Sozialismus sogar. Wo denn sonst! aktuell gehört der artikel wegen irrelevanz und politischer schräglage nicht hierher und ist zu löschen.
-- (Hubertus) 93.193.19.171 13:03, 15. Nov. 2009 (CET)

Kapitel /* Abgrenzung vom Stalinismus 1928-1945 */

Das Kapitel /* Abgrenzung vom Stalinismus 1928-1945 */ behandelt in erster Linie die "Sozialfaschismusthese" Fälschlicherweise und ohne Beleg suggeriert die Überschrift das diese Problematik bis 1945 andauerte. Die These mit ihren Ausläufern lebte leider auch nach dem Krieg noch weiter. Darüberhinaus behandelt der Abschnitt nicht die Ablehnung des Stalinismus, sondern beleuchtet den Aspekt der der Diffamierung des Demokratischen Sozialismus durch Kommunisten, stellt also im Gegenteil die Ablehnung des Dem. Sos. durch die K. dar. Auch endete die Abgrenzung vom Stalinismus durch den Demokr. Soz. sicherlich nicht 1945. Die Überschrift sollte gestrichen/angepasst werden. --Arcy 21:18, 8. Dez. 2008 (CET)

Albern. Warum musst du krampfhaft POV wittern, wo gar keiner ist?
Da es hier um den DS geht, ist natürlich entscheidend, wie dessen Vertreter diesen auffassten, wann und warum sie sich gegen wen oder was abgrenzten. Und dass die Abgrenzung 1928-45 auf die Sozialfaschismusthese reagierte, ist historisch korrekt und steht ja drin. Damit ist ja genau das gesagt, was du feststellst.
Und die Überschrift sagt nur aus, dass diese Abgrenzung in dieser Zeit für die DS-Linie entscheidend war, nicht dass sie 1945 zuende war.
In den Folgeteilen wird immer wieder die Distanz der SPD seit Schumacher zum Realsozialismus und Staatskommunismus betont. Unter "Entwicklung SED zur Partei die Linke" wird das Verhältnis auch nochmal von der anderen Seite her dargestellt, wo es hingehört. Dort ist ausdrücklich nochmals von der Sozialfaschismustehse die Rede, so dass auch hier deutlich wird, dass die Kommis die Sozis verdammten, was dir ja so wichtig ist.
Ich bitte daher nochmal nachdrücklich darum, hier vernünftige, wirklich weiterführende Beiträge zu bringen, statt eine klare Artikelaufteilung nur deshalb zu chaotisieren, weil man selber irgendetwas meint unterstellen zu müssen. So hast du anscheinend gar nicht gemerkt, dass du mit deiner "Ergänzung" längst vorhandene und richtig eingeordnete Infos verdoppelt hast. Jesusfreund 00:38, 9. Dez. 2008 (CET)

2009

Die Webseite wurde vom Internet Archive gespeichert. Bitte verlinke gegebenenfalls eine geeignete archivierte Version: [4]. --SpBot 22:19, 2. Mär. 2009 (CET)

erledigtErledigt Durch Link auf archivierte Seite im Internet Archive ersetzt. -- La Corona ?! 14:53, 6. Mär. 2010 (CET)

Demokratischer Sozialismus

Kopie von meiner Benutzerdisku, da von allgemeinem Interesse: Jesusfreund 16:17, 12. Apr. 2009 (CEST)

Hallo Jesusfreund!

Ich mach mir immer noch Gedanken zu deinen Ausführungen bezüglich dem Verhältnis von Frühsozialismus und „Demokratischem Sozialismus“. Kannst du mir den Zusammenhang erklären, damit wir ihn auch in den Artikel Demokratischer Sozialismus einbauen können? (Sozusagen als Resultat meines Erkenntnisgewinns, da mich die Frage persönlich interessiert.) Historisch kenne ich den Begriff in drei möglichen Variationen:

  1. Marx und Engels kritisierten die „demokratischen Sozialisten“ oder „Sozialdemokraten“ (vorwiegend in Frankreich) tatsächlich für ihre Nähe zum Frühsozialismus. Das war im Wesentlichen vor 1848 – beispielsweise in den „Grundsätzen des Kommunismus“ [5] oder im Manifest. Nachdem der Anarchismus aber erst zu dieser Zeit entstand, kannst du diese Begriffsverwendung nicht meinen.
  2. Kautsky und andere (im Artikel ist auch von Luxemburg die Rede, ich halte das aber für WP:TF; vgl. [6]) prägten ihn in Abgrenzung zu den Bolschewiki.
  3. Linke SozialistInnen verwendeten ihn in Abgrenzung zur rechten (pro-kapitalistischen) Führung der Sozialdemokratie (vgl. [7], [8]).

Die letzten beiden Varianten werden und wurden durchwegs von Personen gebraucht, die ihrem Selbstverständnis nach sehr wohl „MarxistInnen“ sind. Worin siehst du hier den Gegensatz zum Marxismus? Es stimmt, dass viele „revolutionär gesinnte“ MarxistInnen diesen „demokratischen SozialistInnen“ absprechen würden, MarxistInnen zu sein (vgl. etwa [9]). Und worin besteht die besondere Nähe zum Frühsozialismus? Wie gesagt, womöglich reden wir aneinander vorbei, und es gibt einen Gebrauch des Wortes, den ich einfach nicht kenn. In jedem Fall seh ich den direkten Zusammenhang zwischen „Demokratischer Sozialismus“ und „Frühsozialismus“ und die Abgrenzung zum „Marxismus“ nicht. Solltest du dich auf Julius Platter [10] berufen, kann ich nur sagen, dass er sich als eigenständiger Theoretiker offenbar nicht durchgesetzt hat und insgesamt heute eher unbekannt ist.

Im (nunmehr eingestellten) Meyers Lexikon online hab ich folgende Formulierung gefunden "demokratischer+sozialismus"+marx&cd=30&hl=de&ct=clnk&gl=de:

demokratischer Sozialịsmus, Richtung innerhalb des Sozialismus, betont unter Abkehr von marxistischen Grundvorstellungen (u. a. Klassenkampf, proletarische Revolution, Diktatur des Proletariats) den demokratischen Weg zum Sozialismus und dessen freiheitliche Ausgestaltung. Kommunismus und Totalitarismus werden zugunsten der parlamentarischen Demokratie abgelehnt.“

Erstens ist diese Verallgemeinerung in der Form m.E. recht platt, zweitens sagt das noch nix zum Verhältnis so genannter „demokratischen Sozialisten“ beispielsweise zur marxistischen Wirtschaftstheorie oder der marxistischen Philosophie aus.

Mich interessiert die Frage deshalb so brennend, weil ich hier bereits des Öfteren ähnliche Diskussionen hatte und meinen Blick hier gern „schärfen“ würd (vgl. Diskussion:Liste_marxistischer_Theoretiker/Archiv/2008#Eduard Bernstein, Benutzer_Diskussion:Arntantin/Archiv/2008#Sozialistische Linkspartei und Benutzer:RedTux/Werkstatt/Strömungen#Sozialdemokratie).

So, jetzt hab ich gesehen, dass du mir schon geantwortet hast. Naja, hoffe dann nur noch, dass ich dir deine Seite nicht zu sehr mit unnötigem Zeugs vollgemüllt hab. :)

LG & erholsame Feiertage noch,
redtux 17:48, 11. Apr. 2009 (CEST)

Ich habe den Eindruck, du kennst dich besser mit dem Thema aus als ich und daher solltest du deine Rechercheergebnisse hier sinnvoll einbauen. Ich schaue es mir später an. Interessant finde ich vor allem Marxens eigene Kommentare zu dem Begriff DS, ich wusste nicht, dass er sich schon darauf bezog. Jesusfreund 16:19, 12. Apr. 2009 (CEST)
oki, werd schauen, was ich tun kann. :) --redtux 19:18, 12. Apr. 2009 (CEST)

Was ist nun Demokratischer Sozialismus?

Nach der Lektüre dieses Artikels ist mir nicht klar, was ihr überhaupt unter demokratischem Sozialismus meint. Mehr als (durch Zitate und Quellen durchaus unterlegte) Luftblasen finde ich nicht.

Demokratie und Sozialismus passen zuerst einmal nicht zusammen. In einer Einparteienwelt können wie in jeder Diktatur widersprechende Meinungen nicht geduldet werden, da sie den Machtanspruch des Diktators / der Partei erodieren. In einem Mehrparteiensystem muss eine sozialistische Partei ihren Alleinvertretungsanspruch der Zukunft (den durch "Kulturgesetze" vorgegebenen Weg zum Kommunismus unter ihrer Führung) aufgeben und wäre dadurch nicht mehr sozialistisch. Oder sie muss im Mehrparteiensystem so tun, als hätte sie diesen Alleinvertretungsanspruch aufgegeben - und wäre dadurch nicht mehr demokratisch. Und von der parteilosen Welt sind wir noch weit entfernt.

Historische oder kulturelle Gesetze, wie sie Marx und Engels postulierten, kann es nicht geben (Popper, Droysen), weshalb sich ihre Zukunftsvoraussagen teilweise bereits vor 100 Jahren als Unfug erwiesen. Die Lebenssituation der Industriearbeiter führt sicher nicht, wie Marx vorhersagte, über Revolution zu einem Kommunismus, weshalb man mit dem Sozialismus eine (inzwischen ebenfalls gescheiterte) Zwischenstation einfügte.

Was also ist nun ein "demokratischer Sozialismus" außerhalb der Partei mit ehemals gleichem Namen? Ist es mehr als nur ein Kampf- oder Marketingbegriff, als das nebeneinander griffiger politischer Floskeln, so wie etwa "demokratische Volksrepublik"? Die DDR war in ihrer Lesart sozialistisch und eine demokratische Republik. So what? Wie grenzt sich der demokratische Sozialismus der DDR vom aktuellen demokratischen Sozialismus der SED-PDS-Linken ab?

Es gibt in diesem Artikel weder eine substanzielle Definition noch eine Abgrenzung oder überhaupt eine kritische Betrachtung. Es liest sich, als sei es von einer politischen Bewegung für diese Bewegung geschrieben ... um den politischen Begriff mit Nebelkerzen zu verschleiern.

Dem Artikel würde ich deshalb, trotz der liebevollen historischen Recherche, eine glatte 6 geben. So etwas hat in einer Wikipedia nichts zu suchen. Nennt den Artikel um (etwa in: gemeinsamer_positiver_Gebrauch_der_Begriffe_ Sozialismus_und_Demokratie_in_uns_passenden_historischen_Kontexten) oder löscht ihn.

Die Art dieses Artikels hier unter Wikipedia hat mich, gelinde gesagt, schockiert. --(Hubertus) 93.193.19.171 13:03, 15. Nov. 2009 (CET)

Ich möchte dir da gerade mal - bei allem Interesse für deinen Gedankengang - ein paar Denkfehler unterstellen.
Zunächst die Gleichstellung von Demokratie mit Parteiendemokratie, die so selbstverständlich nicht ist, die ich aber dennoch, in Anbetracht des heute (in der BRD) allgemeingültigen Demokratieverständnisses und -alltags, zunächst gelten lasse (du weist ja immerhin auf die "noch entfernt[e]" Parteilosigkeit hin).
Dann der Glaube, Sozialismus erfordere eine "Einparteienwelt"/Diktatur (ein m.E. sehr seltsamer Gedanke). Nicht nur, dass du hier jeden Unterschied zwischen Ideologie und Realpolitik ignorierst, sondern du gründest den Glauben auf einem von dir postulierten "Alleinvertretungsanspruch der Zukunft", den ich so nicht sehe (obschon ich deinen Gedankengang nachvollziehen kann). Diese Denkweise funktioniert nur, wenn du Sozialismus auf der einen Seite (als Radikalismus mit vollständiger Abschaffung von Privateigentum verstanden) und alle anderen Denkweisen auf der anderen Seite ansiedelst, als unvereinbare und kompromissunfähige Grundsätze; Sozialismus könnte demnach nur nach dem Motto 'ganz oder gar nicht' funktionieren, woraus du aber (quasi als Zirkelschluss) die Unmöglichkeit eines DS ableiten willst. (Zudem vermischst du Sozialismus mit Kommunismus, was gewiss nicht zulässig ist).
Der Absatz von "Historische" bis "einfügte" ist, schlicht gesagt, eine Meinung von dir, die kaum zur Diskussion eines Lexikonartiels taugt. (Womit ich nicht sagen will, dass nicht ein Absatz in dem Artikel möglich wäre, der die Meinung, ein DS sei unmöglich, anspricht.)
Die DDR war nicht demokratisch, und demnach hat sie mit dem DS nix zu tun. Der Unterschied zu PDS/LINKE ergibt sich mindestens einmal also daraus, dass die SED eine Einheitspartei war (und das ist nur der 'systemische' Unterschied; über ideologische will ich hier nicht urteilen).
Abschließend: ich gebe dir Recht, dass "eine substanzielle Definition" und "eine kritische Betrachtung" fehlen - beides muss dringend ergänzt werden. Bisher ist dies eher ein Artikel über die Geschichte des DS im westdeutschen Parteiensystem. (nicht signierter Beitrag von Tcgit (Diskussion | Beiträge) 01:15, 17. Nov. 2009 (CET))
"Definieren" kann man nur etwas, was in reputabler Literatur definiert wird. Also nur mit Quellenangaben. Diese fehlen in obiger Pauschalkritik, so dass diese keine Diskussionsbasis sein kann.
Es ist Fakt, dass die KPdSU und die SED DS anders definierten als die SPD oder die PDS, die frühere SPD anders als die heutige, deutsche Historiker anders als englische oder US-amrikanische usw; daher hatte ich vor Monaten schon geschrieben:
Da sich das Verständnis des D.S. historisch immer wieder wandelte, lässt er sich kaum systematisch definieren, sondern eben nur im historischen Wandel darstellen.Jesusfreund 00:19, 5. Apr. 2008 (CEST)
Wer solche hier schon genannten Argumente ignoriert und keine Quellen angibt für seine Änderungswünsche, kann kaum etwas Sinnvolles beitragen.
Hinzu kommt schlichte Unkenntnis historischer Tatbestände, wie sie dieser Satz offenbart:
Wie grenzt sich der demokratische Sozialismus der DDR vom aktuellen demokratischen Sozialismus der SED-PDS-Linken ab?
Die DDR nannte sich demokratisch, aber ihren Sozialismus nannte sie nicht "demokratischen Sozialismus". Wie und warum sie sich von diesem Begriff abgrenzte, steht im Artikel.
Auch die Abgrenzung der PDS vom Sozialismusverständnis der DDR und des "demokratischen Zentralismus" steht im Artikel.
Nicht dieser besteht also aus Luftblasen, sondern die obigen Fragen. Denn diese ignorieren die belegten Informationen, die der Artikel bietet. Jesusfreund 03:08, 19. Nov. 2009 (CET)
Hallo Jesusfreund, hallo Togit. Ich bin auf diesen Artikel gestoßen in der Hoffnung, zu erfahren, was die heutige Linke (ich nehme an, dass damit auch ihr gemeint seid) unter den Begriff "Demokratischer Sozialismus" versteht. Nach Lektüre dieses unsäglichen Artikels weiß ich nun, dass Sozialismus und Demokratie eine nicht näher genannte feste Einheit eingehen oder eingehen sollen. Super. Da hätte ich mir die Lektüre sparen können.
"Da sich das Verständnis des D.S. historisch immer wieder wandelte, lässt er sich kaum systematisch definieren, sondern eben nur im historischen Wandel darstellen." Genau auf diesen Punkt bin ich mehrmals eingegangen und behaupte, diese Schwammigkeit ist von Ihnen ideologisch so gewollt. Ein Leser dieses Artikels möchte sich zuerst einmal über den zeitgenössischen Gebrauch informieren, und das verwehren Sie unter fadenscheinigen Gründen. Statt dessen werden historische Persönlichkeiten der Linken glorifiziert, die zur Stützung des Begriffs dienen, jedoch wird nichts von außerhalb der Linken hinterfragt. "Es gibt keinen Sozialismus ohne Freiheit." Na super. Luftblase. Passt auf jedes Wahlprogramm.
Auf die Frage, was denn nun bei der in PDS umbenannten SED anders (bezogen auf DS) verstanden wurde als bei der alten SED gehen Sie nicht ein. Sie verweisen auf den Artikel, der ebenfalls nichts Substantielles dazu sagt. Politisch ist man als heutiger Linker damit fein raus.
Nur am Rande: Sie gehen nicht oder kaum auf Argumente ein.
Hallo Togit. Ich habe mitnichten Demokratie mit Parteiendemokratie gleichgestellt. Ich möchte nur wissen, was ihr in diesem Artikel darunter versteht und wie es sich aktuell mit Sozialismus verträgt. Darauf geht ihr nicht ein. Dass weiland Hinz und Kunz die Begriffe mal irgendwie in Verbindung brachte oder was dazu zu sagen hatte interessiert mich herzlich wenig.
Der "Glaube" (ich würde eher sagen: die Behauptung und sehe den Begriff Glaube hier als manipulativ diskriminierend an), Sozialismus erfordere eine "Einparteienwelt" geht übrigens auf Marx und Lenin zurück. Wenn man Sozialismus anders definiert, muss man gleichzeitig die Gründer fallen lassen.
Sie sagen: "Sozialismus könnte demnach nur nach dem Motto 'ganz oder gar nicht' funktionieren" So sahen es jedenfalls Lenin und Stalin, Marx sagte Gleiches über den Kommunismus. Ihr benutzt heute eine andere Sozialismusdefinition, die sich mit derjenigen von Marx, Lenin, Stalin beißt. Historisch hängt ihr damit in der Luft. Das macht natürlich nix, aber dann müsst ihr selber sagen, was ihr unter Sozialismus versteht (oder besser: nehmt statt dessen einen neuen Begriff).
"woraus du aber (quasi als Zirkelschluss) die Unmöglichkeit eines DS ableiten willst." Das habe ich so nicht gesagt. Wenn es keine historizistischen Gesetze geben kann, die naturgemäß über einen Sozialismus zu einem Kommunismus hinführen, heißt es, dass diese Entwicklungen nicht per se passieren und Marx bei seiner sozialen Entwicklungstheorie falsch lag. Eine Zielvorstellung, die man anstrebt (und das tut ihr doch, oder?), ist jedoch etwas ganz anderes. Und ob man diese nun Kommunismus, Sozialismus oder Pumuckel nennt ist dann egal, denn mit Marx hat das alles nur noch wenig gemein. Man muss die neuen Utopien dann jedoch selber mit Leben erfüllen. Wie habt ihr, wie hat die heutige Linke, das gemacht?
Du sagst: "Der Absatz von "Historische" bis "einfügte" ist, schlicht gesagt, eine Meinung von dir, die kaum zur Diskussion eines Lexikonartiels taugt." So kann man sich über gegenteilige Sichten auch hinwegsetzen. Das ist jedoch weder wissenschaftlich noch lauter. Zum Historizismus gibt es übrigens einen (wenn auch mäßigen) Artikel in Wikipedia. Man lese dazu Poppers Elend des Historizismus. Im Gegensatz zu jenem Wikipedia-Artikel hatte auch Droysen vor 140 Jahren die Absurdität des Historizismus in seiner Historik angeführt. War übrigens lange Zeit Standardlehrbuch an den Universitäten.
Die Vorhersage der Zukunft durch Marx mittels vermeintlich historischer Gesetze ist offensichtlich gescheitert, und damit auch die Vorhersage von Kommunismus und Sozialismus. Wir können sicher eine bessere Welt erlangen; aber nicht über eine Entwicklungstheorie, die sich logisch und historisch überlebt hat. Nennt man diese Zielwelt Sozialismus, dann ist das eigentlich Etikettenschwindel. Denn sie wird mit Sicherheit nicht von einer ausgebeuteten und dem Hungertod nahen Arbeiterschaft errungen, die ob ihres Leidens eine bessere und gerechtere Regierung schaffen wird.
"(Womit ich nicht sagen will, dass nicht ein Absatz in dem Artikel möglich wäre, der die Meinung, ein DS sei unmöglich, anspricht.)" Zuerst mal muss man sagen, was DS sein soll. Dann kann man darüber diskutieren, ob er möglich ist oder nicht. Aber darum geht es nicht. Der Leser bekommt bei euch nicht das geliefert, was er erwartet.
Ihr habt einen politischen Standpunkt, fast schon einen Glauben, und es gelingt euch nicht, diesen zu überwinden. Deshalb ist der Artikel so, wie er ist. Deshalb traut ihr euch auch nicht, die in eurer Community gängigen Theorien von DS anzusprechen, denn es könnten sich ja D und S beißen oder irgendwo widersprechen.
Was könnte man besser machen? Zwei Artikel: a) Historische Entwicklung des Begriffs DS. b) DS. Mit aktuellen Positionen, Pro und Contra. Ihr seid die Spezialisten. Wenn ihr dabei etwas weniger einseitig seid, werdet ihr überzeugender und tut eurer politischen Richtung Gutes. Die Leser sind oft nicht so doof, wie manche Manipulatoren denken.
Seit diesem Artikel sehe ich Wikipedia sehr skeptisch und werde das als Multiplikator so weiterkommunizieren, auch mit Verweis auf diesen Artikel. Der Artikel ist in meinen Augen mehr politische Arbeit denn Lexikonartikel und deshalb fehl am Platz. Ich kann die Wikipedia-Kritiker jetzt sehr gut verstehen.
(Hubertus) --93.193.24.189 23:51, 28. Nov. 2009 (CET)
Kurz und knapp: Benutzer, die lieber wortreich über ein anonymes Kollektiv ("ihr", "wir") anderer Benutzer und deren angeblichen politischen Motive spekulieren sowie ihre irrelevante Weltsicht ausbreiten, statt konkrete und belegte Änderungsvorschläge für diesen Text zu machen, sind nicht diskussionsfähig und als Mitarbeiter ungeeignet. Jesusfreund 07:42, 29. Nov. 2009 (CET)

2011

Material

Kopilot 18:05, 1. Dez. 2011 (CET)

Rev.'s bzgl. Lateinamerika: Allende und Kuba

@Kopilot:Wieso revertest du ständig, ich habe dir Quellen augezeigt, dass Allende überwiegend als Sozialist bezeichent wird, außerdem würde ich sowieso vorsichtig sein, Personen in ein bestimmtes Eck zu drängen, ist nicht unbedingt NPOV! Lieber neutrale Formulierungen verwenden! Nichteinmal in Personenartikel zu Allende wird geschrieben das er ein Marxist war! Zweitens ist mit einer Quelle belegt, dass sich Kuba wegen des Handelsembargos eng an die UdSSR anlehnte und ein Regime ähnlich der Ostblockstaaten installierte, was dir da nicht passt, verstehe ich ebenfalls nicht! Man muss nicht die jede Eigenschaften der realsozialistischen Länder extra aufzählen! Das es zu vorsichtigen Veränderung seit Raul Castro gekommen ist, kannst in jeder Zeitung lesen!--Benutzer:Dr. Manuel 12:56, 29. Nov. 2011 (CET)

Kuba

1. DS heißt das Thema. DS in Lateinamerika grenzte sich gegen das Modell Kuba ab. Das ist ein Faktum.

2. Warum Kuba sich an die SU anlehnte, müssen wir hier nicht klären, das ist ein anderes Thema.

3. Ob und wieweit Kuba sich inzwischen demokratisiert hat, ist ebenfalls ein anderes Thema. Ein "demokratischer Sozialismus" wird meines Wissens bisher von keiner Fachliteratur dort konstatiert. Dass andere demokratische Sozialisten sich an Raul Castro anlehnen oder positiv auf ihn beziehen, ist auch nicht belegt worden. Kopilot 13:04, 29. Nov. 2011 (CET)

Es ist ein wichtiges Faktum, dass sich Kuba aufgrund des Handelsembargos eng an die SU anlehnte und sich darauf ausrichtet, in deiner Version wird so getan als hätte Castro sich aus Jux und Tollerei an die SU angelehnt, dass muss schon begründet werden, außerdem erklärt es sehr gut, warum sich andere wie Allende davon abgrenzten, eben weil sie nicht das sowjetische Modell wollten! Weiters frage ich mich überhaupt, wieso hier Kuba erwähnt werden muss, hat es doch überhaupt ein ganz anderes Modell!--Benutzer:Dr. Manuel 13:15, 29. Nov. 2011 (CET)
Fidel Castro hat vor 1961 nie vom Sozialismus gesprochen, sondern zwischen den Amis und den Sowjets herumlaviert, um auszutesten, wer ihm die Macht garantiert. Neben Fidel gab es auch einflussreiche Kräfte, die den stalinistischen (Che Guevara) bzw. den poststalinistischen sowjetischen (Raúl Castro) Kommunismus wollten. Bestrebungen hin zu einem Demokratischen Sozialismus gab es in Kuba offiziell nie und zwar bis heute nicht. Derzeit wird von Raúl nur die wirtschaftliche Öffnung à la China probiert. Von mehr Demokratie ist nirgendwo die Rede.--Escla ¿! 13:45, 29. Nov. 2011 (CET)

Allende

Allende gilt auch deutschen Historikern als Marxist, er trat mit 26 in eine marxistische Partei ein und wurde ihr Führer. Die Belege waren im Versionskommentar angegeben, um belegte Informationen muss man nicht diskutieren. Kopilot 13:04, 29. Nov. 2011 (CET)

Ob er nun wirklich Marxist war oder nicht, halte ich für diskussionswürdig, nur weil das einige Autoren gibt, die das einfach so behaupten muss es nicht gleich die absolute Wahrheit entsprechen, ich bin daher für ein weglassen, egal ob nun Sozialist, Marxist oder was auch immer war, Neutralitat sollte oberstes Gebot sein, da sind politische Einordnung eher fehl am Platz! Seine Politik entspricht wohl er der klassischen Sozialdemokratie der Zwischenkriegszeit in der Weimarer Republik und weniger dem Marxschen Kommunismus!--Benutzer:Dr. Manuel 13:15, 29. Nov. 2011 (CET)
Das ist Unsinn, weil Meinungen von Wikipedianern dazu irrelevant sind und die Quellen breit gestreut sind, die Allende als Marxisten darstellen. Wenn, dann hättest du irgendeine reputable Quelle für das Gegenteil angeben müssen. Also nicht Quellen von Stalinisten und Maoisten, für die alles, was nicht beim Staatskommunismus Marke Sowjetunion oder China landet, Verrat am Marxismus ist. Kopilot 17:17, 29. Nov. 2011 (CET)
Mäßige dich mal etwas im Ton mein Lieber, meine Quelle war weder stalinistisch, noch maoistisch oder sonst etwas? Sie bezeichent Allende richtigerweise als Sozialisten und nicht als Marxisten, nur weil man einer bestimmten Partei angehört, muss man noch lange kein Marxist sein, Eduard Bernstein beispielsweise war ebenfalls Mitglied der damals nach marxistisch ausgerichtet Weimarer SPD, Bernstein selber war aber kaum Marxist! Also nicht immer CDU/FDP- oder US-hörige Quellen oder Autoren zitieren, über den Tellerrand zu blicken, bildet falls du dass noch nicht weißt, meine Änderungen waren belegt und begründet, für dass, das dir diese nicht passen, für das kann ich nichts und falls du es nicht weiß, dies ist immernoch ein Gemeinschaftsprojekt und da sbestimmt sich nicht du allein, mein Lieber! Jetzt ist auch noch Ortega Marxist, sind jetzt alle plötzlich Marxisten, nur weil sie links sind oder wie?--Benutzer:Dr. Manuel 12:54, 1. Dez. 2011 (CET)
Meinen "Ton" kannst du nicht hören, meine Formulierung war völlig sachlich. "Unsinn" bezog sich auf deinen unsinnigen, ahistorischen und unbelegten Vergleich mit der SPD der Weimarer Zeit.
Dass "deine" Quelle stalinistisch war, hatte ich nicht behauptet. Ich habe das nur erwähnt, weil in aller Regel nur Stalinisten und Maoisten, die ihre Diktaturen rechtfertigen, bestreiten, dass Allende Marxist war.
  • Deine Quelle ist keine spezielle Untersuchung zu Allende und Chile, sondern ein Überblickswerk zu politischen Systemen allgemein und daher weniger aussagekräftig.
  • Und sie sagt nur, dass Allende Sozialist war, nicht, dass er kein Marxist war. Marxisten sind in aller Regel auch Sozialisten, weil Marx den Begriff Sozialismus ebenfalls gebrauchte. Einen Gegensatz zwischen der Bezeichnung Marxist oder Sozialist besteht also nicht unbedingt.
  • Die Fakten sind klar: Allende gilt Historikern und Politikwissenschaftlern als Marxist. [13], [14], [15], [16] und viele andere.
  • Er gilt auch Marxisten im Gefolge Trotzkis als solcher und hat sich positiv, nicht abgrenzend, auf Marx und Engels bezogen [17].
  • Nach diesem Zeitungsinterview und diesem Buch hat er sich auch selbst als Marxist bezeichnet.
  • WP:Q ist entscheidend, dem haben sich alle Wikipedianer zu beugen. Darum ist deine ad-personam gerichtete Polemik irrelevant. Kopilot 13:45, 1. Dez. 2011 (CET)

2012

GiftBot (Diskussion) 09:33, 31. Aug. 2012 (CEST)

2013

SAP & ISK: Sozialdemokraten und Kommunisten gegen NSDAP

Hallo zusammen,

bin mir nicht sicher, ob der Satz: "Nur die 1931 gegründete kleine SAP setzte sich für eine gemeinsame Bekämpfung der NSDAP durch alle Sozialisten und Kommunisten ein.[25] " korrekt ist. ISK hat auch Einheitsfront gesucht und gefordert. (nicht signierter Beitrag von 77.8.90.174 (Diskussion) 21:58, 3. Apr. 2013 (CEST))

Staatssozialismus statt Staatskommunismus

Ich hätte folgenden Änderungsvorschlag statt "Dort wurde er zuweilen auch als „Dritter Weg“ zwischen Kapitalismus und Staatskommunismus bzw. „real existierendem Sozialismus“ bezeichnet.[6]" würde ich vorschlagen den Staatskommunismus mit Staatssozialismus zu ersetzen aus folgenden Gründen. Zuallererst ist Staatssozialismus auch ein Artikel auf Wikipedia, der Begriff ließe sich also verlinken. Zwar ist schon der Realsozialismus verlinkt, aber der Begriff Staatssozialismus zeigt noch mal ein kritische Sichtweise innerhalb der Linken über den Realsozialismus. Auch finde ich das der Begriff Staatskommunismus impliziert, dass der Ostblock kommunistisch war, was er noch nicht einmal von sich selbst behauptete. Zuletzt muss ich sagen, dass ich noch nie von dem Begriff Staatskommunismus gehört habe, dagegen ist mir Staatssozialismus (oder gar Staatskapitalismus)geläufig. --79.238.122.91 22:00, 25. Aug. 2013 (CEST)

Verhältnis der SPD zur Sozialen Marktwirtschaft

Folgender Teil des Artikels ist fehlerhaft. "Er wird in der SPD seit 1959 mit der sozialen Marktwirtschaft verbunden.[5]". Man braucht nur mal im Godesberger Program der SPD nachlesen. Mit dem Program machte die SPD sicherlich ihren Frieden mit der Marktwirtschaft an sich, aber der feststehende Begriff "Soziale Marktwirtschaft" kommt dort nicht vor. Soziale Marktwirtschaft war ja auch das Konzept des politischen Gegners unter Ludwig Erhard.
In der angegebenen Quelle (Die Republik der Wirtschaft von Knut Wolfgang Nörr) wird auch nur behauptet, dass die SPD ihren Frieden mit der Marktwirtschaft geschlossen hat.
Mein Vorschlag ist somit, dass man den Satz "Er wird in der SPD seit 1959 mit der sozialen Marktwirtschaft verbunden" in folgendes ändert: "Er wird in der SPD, seit dem Godesberger Programm von 1959, mit der Marktwirtschaft verbunden. Der Demokratische Sozialismus bildete somit das Gegenkonzept der SPD zur Sozialen Marktwirtschaft der CDU.". Den Verweis auf Knut Wolfgang Nörr würde ich belassen. Zusätzlich würde ich aber noch auf den vierten Abschnitt (Wirtschafts und Sozialordnung) des Godesberger Programs verweisen. --Misha Schweiger (Diskussion) 10:26, 5. Okt. 2013 (CEST)

Nö, Gegenkonzept kann man eben seit Godesberg nicht mehr sagen. Die SPD hat damals faktisch die Marktwirtschaft bejaht, auch wenn der Begriff "soziale Marktwirtschaft" im damaligen Programm nicht explizit vorkommt. Was nicht verwunderlichist, da die CDU den Begriff für sich reklamierte. [18] - MfG, Kopilot (Diskussion) 13:24, 5. Okt. 2013 (CEST)
Du hast wohl recht. Von Gegenkonzept kann man vermutlich nicht sprechen. Zu behaupten, dass die SPD den demokratischen Sozialismus mit dem Konzept der Sozialen Marktwirtschaft eines Ludwig Erhard verband geht aber m.E. auch zu weit. Wie wäre es wenn wir den Satz "Er wird in der SPD seit 1959 mit der sozialen Marktwirtschaft verbunden" mit "Er wird in der SPD seit 1959 mit der Marktwirtschaft verbunden" ersetzen? Meines Erachtens wäre dies weniger irreführend als der jetzige Text. (nicht signierter Beitrag von Misha Schweiger (Diskussion | Beiträge) 12:52, 6. Okt. 2013 (CEST))

Dritter Weg?

Im ersten Abschnitt: zu "...oft als Dritter Weg zwischen Kapitalismus und Kommunismus aufgefasst.". Fragen: Was ist die genaue Abgrenzung zu(m) (den Formen des) Kommunismus? Dieser erwähnt leider auch nicht Demokratischer_Sozialismus. Was ist die Abgrenzung zum Kapitalismus? Der Artikel betont die Darstellung der Geschichte, gibt aber weniger gesellschaftstheoretischen Hintergrund.

(nicht signierter Beitrag von 84.179.190.133 (Diskussion) 00:51, 4. Dez. 2007)

Finde es doch heraus und trage es bei. Möglichst angemeldet. Jesusfreund 00:14, 23. Mär. 2008 (CET)