Diskussion:Der Blaue Reiter/Archiv

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Alinea in Abschnitt Reproduktionen
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Ein Kunstartikel ohne Bilder

Wie kommt denn die Gruppe zu ihrem Name? Ich vermute, dass es etwas mit den blauen Pferden von Marc zu tun hat. Könnte jemand den Zusammenhang erläutern und eventuell noch ein paar Bilder reinbauen? --Siehe-auch-Löscher 13:26, 12. Mai 2005 (CEST)

Zunächst einmal möchte ich anmerken, daß der Blaue Reiter keine Künstlervereinigung war. Der Titel des Almanachs wurde lediglich für die beiden Ausstellungen übernommen. Dies ist meiner Meinung nach eines der größten Irrtümer in der Kunst des 20. Jahrhunderts.
Der Titel (für den Almanach) kam so zustande, daß beide (Kandinsky und Marc) die Farbe blau liebten, Marc außerdem Pferde und Kandinsky Reiter.--NinaJ 14:34, 10. Mär 2006 (CET)


Mir fehlt noch Information über das Leben und Wirken des Blauen Reiters in Murnau.

Warum finde ich nichts über Almanach?


--> ich wollte nochmal fragen, ob gabriele münter nicht auch zum künstlerkreis gehört... !Gabriele Münter stieg mit Kandinsky und Marc aus der NKVM aus, sie war Kandinskys Geliebte. Obwohl Marc und Kandinsky immer "die Sache zu zweit" machen wollten, ist ihr vielfache Korrespondenz und redaktionelle Betreuung bei der Entstehung des Almanach zu verdanken!

der blaue reiter war eine REDAKTIONSGEMEINSCHAFT unter leitung von kandinsky. dazu gehörten unter anderem gabriele münter, august macke, franz marc, paul klee, alexej jawlensky. ziele waren der zusammenschluss unterschiedlicher künstler, die organisation von ausstellungen und die herausgabe eines almanachs mit schriften zur modernen kunst. man spricht von einer künstlervereinigung aus dem grund, weil sich eben künstler hier zusammen fanden, die ein mehr oder weniger gemeinsames ziel in ihrer kunst verfolgten.

Aus dem kleinen Heft, 120x150 mm, das Kandinsky und Marc 1911 heraus gaben (Redaktion D.B.R., München, Ainmillerstr. 36 Gh.) geht hervor, dass es 14 Künstler waren, mit denen die erste Ausstellung bei Thannhauser bestritten wurde. Der Name Matisse fehlt dort allerdings. Außerdem geht die Liste der ausgestellten Werke nur bis Nr. 43. Die Angabe 49 ist demnach falsch.

Überarbeiten

Dem Artikel fehlt noch viel von dem, was man über diese Organisation wissen will. Insbesondere Leser, welche so wie ich die Kunst nicht als zentrales Interesse haben, erwarten hier mehr. Dieser Begriff kommt vielen zu Ohren, welche von Malerei nicht so viel Ahnung haben. Insbesondere folgendes wäre m. E. zu tun:

  • Trennung zwischen künstlerischem Inhalt und Geschichte:
    • "Innere und äußere Erlebniswirklichkeit"
    • "Befreiung von der erstarrten Tradition"

Das gehört in einen eigenen Abschnitt. Jetzt wird der Leser von Begriffen geradezu erschlagen.

  • Antwort auf Fragen:
    • Was ist aus der Organisation geworden, Wie lange hat sie existiert ?

der blaue reiter bestand nur wenige jahre, mit beginn des ersten weltkrieges floh kandinsky nach russland, macke und marc starben an der front. einige jahre nach dem krieg trafen sich klee und kandinsky am bauhaus in weimar wieder und arbeiteten dort kurz bis vor ausbruch des zweiten weltkrieges miteinander.

    • Gab es schwerwiegenden Streit ?
    • Wie wurde alles finanziert (war sie unabhängig)?

Das wären die wichtigsten "ToDo's". Bsmuc64 08:39, 14. Jun 2006 (CEST)

Großschreibung "Des" Blauen Reiters?

Die Großschreibung des Artikels ist nicht richtig, oder? Zumindest im Artikeltext geht es mehrfach um "den" (kleingeschrieben) Blauen Reiter, andererseits wird "Der Große Reiter" in Zitaten großgeschrieben, und das Lemma ist halt auch mit großem Artikel. Entweder im Artikeltext großschreiben oder Lemma per "{{Korrekter Titel|der Blaue Reiter}}"kleinschreiben... oder? --Ibn Battuta 07:39, 1. Mai 2007 (CEST)

Künstlervereinigung

In der Einleitung steht:

Der Blaue Reiter bezeichnet den Zusammenschluss von Malern des Expressionismus zu einer Künstlervereinigung im Dezember 1911 in München.

Nun hatten Marc und Kandinsky aber gar nicht die Intention eine Künstlervereinigung zu schaffen, sondern vielmehr eine „Redaktion Der Blaue Reiter“ , siehe auch meine kurze Ergänzung im Artikel. Hat jemand einen Vorschlag zur plausiblen Änderung der Einleitung? Es grüßt Telrúnya 10:50, 27. Apr. 2008 (CEST)

…wie wäre es damit:
Der Blaue Reiter ist der Titel eines von Wassily Kandinsky und Franz Marc herausgegebenen Almanachs, der zugleich den losen Zusammenschluss von Malern des Expressionismus als „Kunstredaktion“ oder Künstlerkreis im Dezember 1911 in München bezeichnet. Die Mitglieder des Blauen Reiters waren wichtige Wegbereiter der modernen Kunst des 20. Jahrhunderts.

¿…? --Telrúnya 12:41, 27. Apr. 2008 (CEST)

Finde ich gut. Bitte ändere es doch in diesem Sinn. Gruß von -Alinea 13:10, 27. Apr. 2008 (CEST)-
…dann machen wir das doch :-) Wurde übrigens einstmals oben (auf dieser Disk) schon angesprochen. Telrúnya 13:12, 27. Apr. 2008 (CEST)

Die neue Einleitung von Dr. Bernd Fäthke scheint mir des Guten zu viel zu sein. Erklärungen, was der Blaue Reiter nicht ist, gehören ausführlich in den Haupttext, nicht in die Einleitung mit Zitat. Wie ich gesehen habe, reagiert der Autor nicht auf seiner Diskussionsseite, daher meine Bemerkung hier. Außerdem wäre zu klären, ob die Navileiste Künstlergruppe noch Sinn macht sowie die Kat.: Künstlergruppe. Wer A sagt, muss auch B sagen. Meinungen? -- Alinea 14:09, 13. Jan. 2010 (CET)

„Eines steht fest: ‚Der Blaue Reiter’ war keine Künstlergruppe.“ Fest steht, daß solche „Sätze“ schon mal gar nicht gehen. Gruß --Thot 1 19:24, 13. Jan. 2010 (CET)
Es "geht" sehr wohl! Es handelt sich hier um ein - belegtes - Zitat, in diesem Zusammenhang sogar um ein Schlüsselzitat.
Alineas Hinweis empfinde ich als sehr konstruktiv. Die gesamten Ergänzungen Dr. Bend Fäthkes nun herauszunehmen dagegen als sehr schlimm. Diese Ausführungen geben den aktuellen Forschungsstand wieder und sind eine notwendige Ergänzung und Bereicherung des Artikels. Ich bitte darum, den Artikel in der von Alinea vorgeschlagenen Form wiederherzustellen. --Erbslöh 12:34, 14. Jan. 2010 (CET)
Siehe meine Diskussionsseite, dort hat sich Herr Fäthke gemeldet. Es wird einen konstruktiven Weg geben. Gruß -- Alinea 13:51, 14. Jan. 2010 (CET)

Zwischenspeicher

Ich packe das mal hierhin. An anderer Stelle innerhalb des Artikels, wäre wohl besser. Gruß --Thot 1 19:57, 13. Jan. 2010 (CET) PS: Der Vorläufer des Blauen Reiters – Neue Künstlervereinigung München kann meineserachtens in den betrffenden Artikel. Und noch etwas: Bitte vorher, vor jeder Änderung innerhalb des Artikels bitte, bitte zunächst alle Änderungen absprechen, bzw. besprechen. Vielen Dank --Thot 1 20:30, 13. Jan. 2010 (CET)

Erstmals traten sie mit diesem Begriff im Dezember 1911 mit folgendem Wortlaut in einem Prospekt in München an die Öffentlichkeit und kündigten ihr: „Die 1. Ausstellung der Redaktion des Blauen Reiters“ an.[1]

Schon Nina Kandinsky (1893-1980), die zweite Ehefrau von Kandinsky, machte nachdrücklich darauf aufmerksam: „Eines steht fest: ‚Der Blaue Reiter’ war keine Künstlergruppe.“ [2]

Von der Neuen Künstlervereinigung zum Blauen Reiter

Vorläufer zum Blauen Reiter ist die von Kandinsky im Jahre 1909 mitbegründete Neue Künstlervereinigung München (NKVM), als deren erster Vorsitzender er die Ausstellungen von 1909 und 1910 organisierte. Noch vor der ersten Ausstellung führte Kandinsky auf Grund einer Meinungsverschiedenheit mit dem Maler Charles Johann Palmié die sogen. „Vierquadratmeter-Klausel“[3] in die Satzung der NKVM ein. Sie sollte ihm und Marc 1911 die Handhabe bieten, den Verein zu verlassen und die erste Blaue Reiter-Ausstellung zu veranstalten.[4] Viele Jahre später gestand Kandinsky ein, dass ein von ihm inszenierter „Krach … zur Gründung des ‚Blauen Reiters’ führte.“ Die Entwicklung dieses „Krachs“ ist heute leicht nachvollziehbar.[5] Sie nahm ihren Anfang als es bei den konservativen Kräften in der NKVM immer wieder zu Streitigkeiten kam, die sich an Kandinskys zusehends abstrakter werdenden Malerei entzündeten. Darauf legte er am 10. Januar 1911 den Vorsitz nieder, blieb dem Verein aber als einfaches Mitglied erhalten. Sein Nachfolger wurde Adolf Erbslöh. Im Juni entwickelte Kandinsky Pläne zu eigenen Aktivitäten außerhalb der NKVM. Eine „Art Almanach“, der möglicherweise „Die Kette“ heißen könne, gedachte er herauszubringen. Am 19. Juni unterrichtete er Marc von seiner Idee und gewann ihn zum Mitmachen, indem er ihm die gemeinschaftliche Redaktion des Buches anbot.[6] Aus einem Brief Marcs vom 10. September an Reinhard Piper geht hervor, dass es nunmehr in „Der Blaue Reiter“ umgetauft worden war.[7] Kandinsky äußerte sich 1930 zur Namensgebung in seinem Rückblick: „Den Namen 'Der Blaue Reiter' erfanden wir am Kaffeetisch in der Gartenlaube in Sindelsdorf. Beide liebten wir Blau, Marc – Pferde, ich – Reiter. So kam der Name von selbst.“[8] Am 10. August wird aus einem anderen Brief Marcs an August Macke ersichtlich, dass der Plan, den „Krach“ zu organisieren, in Vorbereitung war. Er berichtete Macke nämlich, er und Kandinsky sähen „eine schauderhafte Auseinandersetzung“ voraus, die zu einer „Spaltung“ der NKVM führen könnte. Am 8. September war die Intrige bereits in vollem Gang, der Ruin der NKVM beschlossene Sache. Marc sprach von einer „schnellen Beerdigung der Vereinigung“.[9] Im Oktober malte Kandinsky insgeheim und auf Konfrontation gezielt, an einem über vier Quadratmeter großen, abstrakten Gemälde für den Umsturz.[10] Am 17. November 1911 war es fertig.[11] Kandinsky nannte es „Komposition V“ und gab ihm den sehr symbolträchtigen Untertitel „Das Jüngste Gericht“.[12] Dieses Gemälde reichte er nach Palmiés Vorbild - wohl wissend um die Statuten der NKVM - der Jury am 2. Dezember 1911 zur bevorstehenden Winterausstellung ein. Sein und Marcs Planung ging auf. Man erinnerte sich an die von Kandinsky selbst eingeführte „Vierquadratmeter-Klausel“, die 1909 Palmié zum Verhängnis wurde. Es gab den erhofften „Krach“, die Mehrheit lehnte Kandinskys Bild satzungsgemäß ab. Zusammen mit Gabriele Münter und Marc verließ daraufhin Kandinsky – „Protest“[13] vortäuschend - die NKVM. Kandinsky selbst schilderte 1938 Galka Scheyer, die ihn in Amerika innerhalb der Ausstellungsgemeinschaft Die Blaue Vier vertrat: „Meine Tätigkeit [bei der NKVM] endete mit einem hübschen Krach, der zur Gründung des ‚Blauen Reiters’ führte … Sofort darauf veranstaltete ich mit Hilfe von Franz Marc eine Ausstellung der Redaktion des B.R. [Blaue Reiters] bei Thannhauser. Unsre Säle lagen dicht an den Räumen der Ausstellung der N.K.V.M. Es war eine Sensation. Da ich rechtzeitig den ‚Krach’ voraussah, hatte ich ein reiches Ausstellungsmaterial für den B.R. vorbereitet. So fanden die beiden Ausstellungen gleichzeitig statt. Auf den Tischen der Thannhauser-Galerie lagen die ersten Exemplare des ‚Geistigen in der Kunst’. Die Rache war süß!“[14] Von langer Hand und hinter dem Rücken von Marianne von Werefkin, Alexej Jawlensky und den übrigen Vereinskollegen war demnach die Blaue Reiter-Ausstellung geplant. Keiner von ihnen hat von dem Komplott je erfahren.[15]

  1. Annegret Hoberg, >Neue Künstlervereinigung München< und >Blauer Reiter<, in Ausst. Kat.: Der Blaue Reiter und das Neue Bild, Von der >Neuen Künstlervereinigung München< zum >Blauen Reiter<, Städtische Galerie im Lenbachhaus, München 1999, S. 51, siehe auch in der gleichen Publikation S. 364 die Reproduktion des Kataloges von 1911 mit dem Wortlaut: „Die erste Ausstellung der Redaktion Der Blaue Reiter“.
  2. Nina Kandinsky, Kandinsky und ich, München 1976, S. 58
  3. Der Text lautet: „Jedes ordentliche Mitglied das Recht zwei Werke jury-frei auszustellen, sofern diese die Fläche von 4 qm (2 mal 2 m) nicht übersteigen…“
  4. Bernd Fäthke, Dreck am Stecken, Spannende Fakten zur Entstehungsgeschichte des Blauen Reiters, Handelsblatt, 7./8.4.2000
  5. Bernd Fäthke, Jawlensky und seine Weggefährten in neuem Licht, München 2004, S. 157 ff
  6. Wassily Kandinsky/Franz Marc, Briefwechsel, Hrsg. Klaus Lankheit, München 1983, S. 40
  7. Klaus Lankheit, Der Blaue Reiter Präzisierungen, in Ausst. Kat.: Kunstmuseum Bern 1986/87, S. 222
  8. Wassily Kandinsky, „Der Blaue Reiter“, (Rückblick), in: Das Kunstblatt 14, 1930, S. 59, Anm.
  9. Wolfgang Macke, Vorwort des Herausgebers, August Macke/Franz Marc, Briefwechsel, Köln 1964, S. 65 ff
  10. Bernd Fäthke, Werefkin und Jawlensky mit Sohn Andreas in der „Murnauer Zeit“, in Ausst. Kat.: 1908-2008, Vor 100 Jahren, Kandinsky, Münter, Jawlensky, Werefkin in Murnau, Murnau 2008, S. 60 f
  11. Magdalena M. Moeller, Der Blaue Reiter, Köln 1987, S. 80
  12. Maße 190 x 275 cm, das Bild ist über fünf Quadratmeter groß, liegt also erheblich über den Zulassungsbestimmungen zur Ausstellung.
  13. Annegret Hoberg, Franz und Maria Marc, München 04, S. 72
  14. Kandinsky an Galka Scheyer, 22.11.1938, in: Alexej Jawlensky, Briefwechsel mit Emmy Scheyer, Kandinsky und anderen Freunden, Abschriften, Privatarchiv für expressionistische Malerei, Wiesbaden
  15. Bernd Fäthke, Marianne Werefkin, München 2001, S. 173 ff


Dieser Abschnitt ist zur Bearbeitung wieder im Haupttext enthalten. Die Navileiste habe ich umbenannt, das Wort "Künstlergruppe" ist nicht mehr enthalten. Bauchschmerzen habe ich damit, die Kategorie "Künstlergruppe" zu entfernen, da der Blaue Reiter oft darunter gesucht wird, auch wenn es nicht richtig ist. Eine Kategorie "Redaktionsgemeinschaft" gibt es wohl nicht. -- Alinea 16:25, 14. Jan. 2010 (CET)

Weiß ich jetzt auch nicht? Sind Kategorien unbedingt notwendig? Wenn nicht vielleicht die Kategorie einfach entfernen, denn sie trifft ja nicht zu. Gleiches würde ja auch für ZERO gelten, die ja eine Bewegung war, nicht? ;-) Frage: Wenn man jetzt unbedingt eine Kategorie braucht, vielleicht eine Kategorie:Künstlerbewegung anlegen (lassen)? Gruß --Thot 1 11:06, 15. Jan. 2010 (CET)
Mmm, für eine neue Kat braucht es mindestens elf Lemmata, wenn ich mich recht erinnere, wo sollen die herkommen? Bei ZERO steht im Moment auch noch die Kat. Künstlergruppe. Vielleicht in der Liste im Lemma "Künstlergruppe" beim Blauen Reiter (Redaktionsgemeinschaft) ergänzen? Nur so ein Gedanke ... -- Alinea 11:20, 15. Jan. 2010 (CET)
Was meint Dr. Bernd Fäthke zu diesem Problem? Wieviele Künstler braucht es, um eine Gruppe zu sein. Bei Zweien ist es doch eher ein "Paar"? ;-o --Thot 1 11:25, 15. Jan. 2010 (CET)PS: Norbert Göttler: Der Blaue Reiter. rororo, spricht aber von "Künstlergruppe. „Der Blaue Reiter – das waren zwei: Franz Mark und ich.“ In: Wassily Kandinsky, Franz Marc (Hrsg.): Der Blaue Reiter, S. 184, München 1912. --Thot 1 11:40, 15. Jan. 2010 (CET)


„Bauchschmerzen“ müssen nicht sein, wenn die Kategorie „Künstlergruppe“ entfernt wird. Denn das ist ja das (wahrscheinlich) Einmalige am Der Blaue Reiter, daß er als feststehender Begriff für die Unternehmungen der Redakteure Kandinsky und Marc steht. Also nur Mut zur Realität. Wie wär’s, das Kind beim Namen zu nennen, dann kann man keine Fehler machen: Redaktion der Künstler Wassily Kandinsky und Franz Marc. Die beiden Maler sind schließlich keine Unbekannten. Übrigens auf das schnell zusammengeschriebene BR-Büchlein von Göttler würde ich mich nie verlassen. Es ist sehr schlecht recherchiert und voller Fehler. Der rororo-Verlag weiß das mittlerweile auch. Mit bestem Gruß Dr. Bernd Fäthke

Und wie wärs mit "Kat.: Künstlervereinigung" wie bei "Der Große Bär"? Gruß -- Alinea 16:57, 15. Jan. 2010 (CET)

Wohl eher nicht. „Der Große Bär“ hatte Mitglieder, die es beim „Blauen Reiter“ wohl nicht gab. Die Künstler, die Kandinsky und Marc in ihrem Almanach publizierten, sind die gelegentlich als Künstler des Blauen Reiters bezeichneten, wenn ich das jetzt richtig verstehe. Gruß --Thot 1 17:44, 15. Jan. 2010 (CET)
Wenn man einmal anfängt: Dann muss der Blaue Reiter auch hier raus. -- Alinea 18:22, 15. Jan. 2010 (CET)

Zunächst einmal Dank an die drei Bearbeiter der vergangenen Tage. Zur Diskussion um die Kürzung der NKVM-Einleitung möchte ich anmerken, daß eine solche nicht oder nur ganz behutsam und vereinzelt durchgeführt werden sollte. Zum Verständnis des "Blauen Reiters" gehört die NKVM als wesentlicher Bestandteil (siehe auch: Annegret Hoberg, Helmut Friedel (Hrsg.): Der Blaue Reiter und das Neue Bild, Von der „Neuen Künstlervereinigung München“ zum „Blauen Reiter“, München 1999). Weiterhin enthält die neue Fassung den aktuellen wissenschaftlichen Stand, der in zahlreichen älteren (und auch neueren), unter "Literatur" aufgeführten Werken noch nicht enthalten ist. Es wäre daher auch nicht sinnvoll, einige Passagen einfach in den NKVM-Artikel zu verschieben, ganz abgesehen davon, daß dort bereits ähnliches zu finden ist. Gruß --Erbslöh 19:55, 15. Jan. 2010 (CET)

Es ist üblich, bei wichtigen Informationen auf den Hauptartikel NKVM zu verweisen, damit nicht zu viele Redundanzen in beiden Artikeln entstehen. Sicher muss das vorsichtig geschehen, und ich möchte mich da auch nicht betätigen. Zwei Fragen: N.K.V.M. steht im Originalbrief Kandinskys. Ist gegenwärtig NKVM üblich? Zum Almanach: Ich habe gelesen, dass es nur ein Buch mit einer Nachauflage 1914 war. Piper soll den Titel "Der Blaue Reiter" kurz vor Veröffentlichung um das Wort "Almanach" gekürzt haben, um klarzustellen, dass es einen Nachfolger nicht geben sollte. Grüße von -- Alinea 18:54, 18. Jan. 2010 (CET)

Frage

Hallo ich wollte fragen ob es den Künstler Ernst Barlan gibt DANKE

Meinst Du vielleicht Ernst Barlach? Bitte Beiträge unterschreiben. -- Alinea 15:14, 20. Jan. 2010 (CET)

GiftBot (Diskussion) 12:52, 31. Aug. 2012 (CEST)

1. Link gelöscht, 2. ersetzt. -- Alinea (Diskussion) 15:46, 31. Aug. 2012 (CEST)

Reproduktionen

- Im Almanach gibt es ein Verzeichnis der Reproduktionen, danach waren alle außer vier schwarz-weiß. Wenn wir hier Bilder bringen, die im Almanach als Reproduktionen enthalten sind, sollte dann die Überschrift nicht besser Auswahl von im Almanach in schwarz-weißer Reproduktion enthaltener Bilder (oder so) heißen ?
- Nr. 11 heißt laut Almanach Sturm und nicht Der Sturm
- Hinweis: Marcs Buchstaben und die Vignette im Almanach sind gemeinfrei...
--Goesseln (Diskussion) 11:15, 28. Jun. 2013 (CEST)

Steht ja im Text, dass sie größtenteils einfarbig waren. Die vorgeschlagene Überschrift halte ich persönlich für zu lang. Im Übrigen: It's a wiki. -- Alinea (Diskussion) 11:23, 28. Jun. 2013 (CEST)