Diskussion:Deterrence

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 2A02:8108:8080:EFC:C5FA:2627:EA13:2578
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Der Film zum Vernichtungswillen

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Dieser Film zeigt auf eindrückliche Weise den skrupelosen Vernichtungswillen des westlichen Mainstreams über schätzungsweise 5 Millionen Menschen.

So auch dieser Wikipedia-Artikel. Bei der Formulierung "(..) die von einem in Saudi-Arabien gestarteten B-2 Bomber zum Zielort gebracht wird." macht sich der Artikel diese Sichtweise der Unsichtbarmachung der Opfer zu eigen. Eine Quintessence pro-westlicher Moral. Auch in dem Film werden die Opfer nicht mit einer bildlichen Scene ausser ein paar wohlfelen Bedauerungen erwähnt und einem feigenblattartigen unautentischen Schlussbild was jederzeit herausgeschnitten werden kann. Dies ist eine kaum verschleierte KZ-Wächtermoral übertüncht mit oberflächlichen Bedauernsplattüden, die filmisch in Sekundentakt verfliegen.

Der Schlussmoral des Films ist, westliche Täter kommen immer ungeschoren davon. Selbst mit den miesesten Tricks. Kein Wunder dass sich immer mehr Selbstmordattentätter auf den Weg machen, sie sind bloss die zynische Antwort auf einen derart unverhüllten Zynismus. Der Film ist ja auch der Vorgriff, was auf kalten Wege und auf lange Sicht mit der Irak-Besatzung geschied (ob absichtlich oder aus zynisch-rassistischer Inkompetenz und Gleichgültigkeit ist egal). Es die Vernichtung einer ganzen Nation und Gesellschaft. 188.193.93.159 23:32, 2. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Das entspricht auch im wesentlichen der Kritik der New York Times, laut dem englischen Artikel: A March 10, 2000 New York Times review by Stephen Holden calls Deterrence a "clunky political thriller" marred by "ham-fisted preachiness and mediocre acting." (siehe neuer Punkt unter "Kritik"). Lediglich die gewisse Aktualität des Themas wird dort positiv hervorgehoben, aber das ist kein Verdienst des Films. Ich selber habe den Film kürzlich im NDR gesehen, und muss sagen, dass der Punkt, dass der Film den Zuschauern keine "Denkanweisung" gebe, zwar möglicherweise gut gemeint ist, tatsächlich diesen Film aber als genau das, was Du oben beschreibst dastehen lässt. Denn wenn keine hintergründige Moralbotschaft da ist, dann kann nur die Filmhandlung selbst für sich sprechen. Und die ist in der Tat mittelalterlich. Wenn der Trick mit den falschen Bomben sowie die Raketenabwehr am Ende versagt hätte, und somit der irakische Gegenschlag erfolgreich gewesen wäre (z.B. als offenes Ende, wo die ganze Szene plötzlich in blendendes Weiß getaucht wird, ohne weitere unnötige Effekte), dann hätte man noch eine gewisse Moral in dem Film erkennen können ("Wie man in den Wald hineinruft..."). Aber so hängt er einfach in der Luft.--SiriusB 10:04, 18. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Der WP-Beitrag soll nur den Film sowie eventuelle Kritiken beschreiben und nicht irgendwelche eigenen Botschaften, Weltanschauungen etc. verkünden. --2A02:8108:8080:EFC:C5FA:2627:EA13:2578 17:14, 29. Dez. 2022 (CET)Beantworten