Diskussion:Didaktik
Emanzipert sich das konvengiale Komplexus-affirmativus autometonal? Ist dass ausgerechnet bei der Lerntheoretischen Didaktik zu Zeit uralte Konzepte der Psychologie zu Grunde gelegt werden und neue Erkentnisse der Hirnforschung, der Wahrnehmung, der Neuronalen Netze etc. in der didaktik zur Zeit kaum eine Rolle spielen. Lässt Pisa deswegen grüßen? Auch scheint Klafki wie vor 35 Jahren noch immer die Bibel der Allgemenen Didaktik zu sein. --Hati 10:46, 14. Dez 2003 (CET)
Das scheint mir ein sehr auf Deutschland verengter Blick zu sein. Außer Robert Mager findet sich kein Vertreter der anglo-amerikanischen Schule, die einiges dazu beigetragen hat. Wo bleibt z.B. Benjamin Bloom und seine Lernziel-Taxonomie? Wo bleiben die Fragen zur Normorientierung bzw, zur Kriteriumsorientierung?--80.138.186.24 13:39, 15. Jul 2004 (CEST)
Uneingeschränkte Zustimmung, Benutzer 80.138.186.2: ich lade Sie herzlich ein, mitzuarbeiten und fehlende Ansätze in den Artikel einzuarbeiten. -- Weialawaga 15:18, 15. Jul 2004 (CEST)
Didaktik in den Naturwissenschaften
[Quelltext bearbeiten]Hallo ich hätte gerne etwas Hilfe zu diesem Thema. Mir ist eine Aussage in Erinnerung Didaktik sei der eigentliche Ausdruck der Wissenschaft. Und weil speziell zwei Artikel in der Mathematikabteilung didaktisch eine Katatstophe sind (Integralrechnung, Differential_(Mathematik), wäre ein praxisnaher Hinweis oder Kritik hilfreich, vor allem, weil Wikipedia auch didaktisch gut sein sollte. Gibt es verwandte Themen?--Roomsixhu 02:28, 22. Mai 2005 (CEST)
Zusammenarbeit?
[Quelltext bearbeiten]Jemand (anonym:Computernummer) trägt Schritt für Schritt Einträge, die ich seit einigen Monaten getätigt habe, aus dem Artikel "Didaktik" heraus. Da er trotzdem den größten Anteil meiner Texte drinnen lässt, bin ich diesem Jemanden nicht gram. Aber es wäre im Sinne der Wikipedia wünschenswert, wenn er/sie
- a) zu mir in Kontakt treten würde und seine Streichungen erwähnen und begründen würde (ich lasse ja mit mir reden!)
- b) wir gemeinsam an der Verbesserung des Artikels "Didaktik" arbeiten würden.--Jeanpol 06:45, 21. Jun 2005 (CEST)
Vorläufiges Revert
[Quelltext bearbeiten]Seit längerer Zeit arbeite ich am Artikel Didaktik, wobei ich naturgemäß meine Arbeit recht breit - aber aus meiner Sicht angemessen - dargestellt habe (siehe Problem: Selbstdarsteller). Nun hat jemand einige meiner Selbstdarstellungen entfernt, was von der Sache her nicht ganz falsch ist (denn er hat mich ja nicht ganz rausgeschmissen, sondern nur auf Normalmaß reduziert). Soweit so gut. Da ich allerdings im Artikel Fremdsprachenunterricht erlebt habe, dass ein User alles, was mit mir zusammenhängt, entfernt hat, aber eher als Unwissen und Naivität als aus Sachkenntnis, frage ich mich, ob der an Didaktik interessierte User nicht ebenfalls aus Unkenntnis meine Einträge stark reduziert hat. Daher mache ich zunächst einen Revert in Didaktik. Mal sehen, ob der User sich meldet und seine Streichungen begründet.--Jeanpol 07:22, 23. Jun 2005 (CEST)
Redliche Beseitigung von Selbstdarstellung
[Quelltext bearbeiten]Nach genauer Analyse habe ich festgestellt, dass der Benutzer, der den Artikel Didaktik verändert hat, redlich bemüht war, Selbstdarstellung einzudämmen. Ich bin ihm auch an vielen Stellen gefolgt. Bleibt, dass gravierende Änderungen begründet werden sollten! --Jeanpol 07:48, 23. Jun 2005 (CEST)
Falls Zweifeln über LdL bestehen
[Quelltext bearbeiten]Hier der Eintrag einer mir unbekannten Studentin in einer Diskussion zur Bedeutung des Konzeptes LdL in der Pädagogik/Didaktik-Ausbildung (Datum: 25.März 2005):
"FairyLy: Goth sei Dank kann man ja nicht jeden Benutzer direkt mit dem Gesamtwerk identifizieren. Fakt ist nunmal, das in der heutigen Pädagogik mit LdL das von Herrn Martin entwickelte Konzept gemeint ist und auch als solches verbreitet wird. Als Pädagogikstudent trifft man darauf und muss damit arbeiten. Und als solches hat es eindeutig auch seine Berechtigung hier. Mit Eigenwerbung hat das wenig bis nichts zu tun, zumal es nicht nur vom Entwickler selber verbreitet wird, sondern auch von Professoren, Studenten... Abgesehen davon wäre eine Eigenwerbung auch nur dann sinnvoll, wenn fionanzielle Interessen dahinter stehen würden. Diese sind hier aber weder angesterbt, noch möglich. Wohl eher das Gegenteil. Manch einer sollte sich vielleicht erst etwas mehr eigenes Wissen aneigenen, bevor er sich zu weit aus dem Fenster lehnt."--Jeanpol 08:15, 23. Jun 2005 (CEST)
Zu geringe Relevanz der LdL
[Quelltext bearbeiten]Ich kann nicht erkennen, dass LdL innerhalb der Allgemeinen Didaktik eine so hervorragende wissenschaftliche Anerkennung gefunden hat (d.h. eine Vielzahl von Veröffentlichungen in entsprechenden Überblickswerken zur Allgemeinen Didaktik oder in etablierten didaktischen Zeitschriften), dass sie innerhalb dieses Artikel zur Didaktik erwähnt werden sollte. Sollte ich mich irren, bitte eine entsprechende Literaturliste anfügen.
- @IP (Es wäre nicht schlecht wenn du dich zu erkennen geben würdest). Ein erster Anhaltspunkt wäre: Wissenschaftliche Publikationen über LdL. Ich zähle zum jetzigen Zeitpunkt 349 wissenschaftliche Publikationen.--Jeanpol 16:10, 14. Jan. 2007 (CET)
- Was Handbücher angeht, so kann ich zumindest: Alexander Renkl: Lernen durch Lehren, in: Detlef Rost (Hrsg.)(2006): Handwörterbuch Pädagogische Psychologie. 3.Aufl. Weinheim: Beltz Verlag. 2006. S.416-420 nennen, sowie Andreas Nieweler (Hrsg.)(2006): Fachdidaktik Französisch - Tradition|Innovation|Praxis. Stuttgart: Klett, 2006. S.318 (mit eigenem Eintrag zu LdL). Aber es würde ja genügend, wenn du die Literaturliste im Artikel Lernen durch Lehren ansehen würdest...--Jeanpol 17:12, 14. Jan. 2007 (CET)
- Wenn ich die Literaturangaben richtig überflogen habe, scheint mir LdL ein primär fachdidaktischer bzw. fremdsprachendidaktischer Ansatz zu sein, kein allgemeindidaktischer (!). Darum geht es. Die Relevanz innerhalb der Fachdidaktik kann ich nicht beurteilen. Aber der erwähnte eine Artikel in Rost 2006 hebt LdL nach meinem Wissenschaftsverständnis nicht auf das Relevanzniveau anderen allgemeindidaktischer Schwergewichten wie Klaki, Schulz, Jank, Meyer, Terhart usw. Zudenen gibt es Meter an Sekundarliteratur. Und nur die sollten in einem Überblicksartikel "Didaktik" behandelt werden.
- Übrigens zeigt ein Blick in deren Arbeiten auch, das LdL viel zu viele allgemeindidaktisch relevante Aspekte von Unterricht nicht bearbeitet, um als allgeindidaktischer Ansatz oder auch nur als Unterrichtskonzept gelten zu können. Aber das ist ein inhalticher und kein formaler Mangel und mir geht es hier um den formalen Mangel unzureichender Resonanz in allgemeindidaktischen wissenschaftlichen Diskursen.
- Ich denke übrigens, man sollte der Versuchung widerstehen, seine eigenen Theorien in Wikipedia darzustellen oder zu verteidigen. Sonst ist man ja Beklagter und Richter in einer Person. Wenn die Theorie relevant ist, finden sich andere, die das machen :-).
Zu geringe Relevanz der LdL II
[Quelltext bearbeiten]Zu der Google-Publikationsliste als Relevanzbegründung: Es geht nicht um Quantität (jeder kann bei Peter Lang ein Buch veröffentlichen, wenn er das Geld dazu hat und man denke nur an die wievielen "Veröffentlichungen", die behaupten, das Aliens auf der Erde landen und Menschen entführen?
Es geht um die Frage, ob LdL als didaktisches Konzept genug wissenschaftliche Qualität und Relevanz hat, um in einem Überblicksartikel erwähnt zu werden. Dazu muss es z.B. in etablierten Einführungen in die Allgemeine Didaktik (nicht in Einführungen in die Fachdidaktik) behandelt wird, in aktuellen pädagogischen Wörterbüchern unter dem Stichwort "Didaktik", entsprechende Publikationen müssten in anerkannten pädagogischen Verlagen oder in entsprechenden Zeitschriften erscheinen usw., auch ein Vortrag auf einem DgfE-Kongress ist nicht schlecht...) Ist das der Fall? Belege?
- dann diskutiere es erst mal aus und löschenicht einfach ohne Konsens ganze Abschnitte -> revert Andreas König 17:48, 14. Jan. 2007 (CET)
- Du wirst verstehen, dass ich nicht unvoreingenommen bin und die Relevanz des weitgehend von mir entwickelten und verbreiteten Ansatzes schlecht einschätzen kann. LdL ist ein gängiges, überall bekanntes und eingeführtes Konzept. Es geht nicht um die Quantität der Artikel, sondern darum, dass LdL sowohl in den ministeriellen Richtlinien als auch in den Seminaren besprochen und als Methode empfohlen wird, wie Freiarbeit oder Stationenlernen. Wenn ein Artikel über Didaktik "Lernen durch Lehren" nicht erwähnt, dann weist dieser Artikel Lücken auf. Ceterum censeo, dass die IP ihre Beiträge signieren sollte.--Jeanpol 18:18, 14. Jan. 2007 (CET)
- dann diskutiere es erst mal aus und löschenicht einfach ohne Konsens ganze Abschnitte -> revert Andreas König 17:48, 14. Jan. 2007 (CET)
Die Frage der Relevanz ist sehr einfach zu beantworten. Die IP hat selbst ein Kriterium genannt, das mir sinnvoll erscheint: die Erwähnung in Einführungen in die "Allgemeine Didaktik", nicht die Fachdidaktik. Wird LdL in sogearteter Sekundärliteratur beschrieben, wird es im Artikel erwähnt, ist das nicht der Fall, bleibt es draußen. Eine Google-Liste ist kein sinnvoller Beleg. Es geht in der Tat um Qualität, nicht um Quantität. Zunächst: von Universitäten wird LdL als didaktische Methodik behandelt (Beispiele: (Uni Leipzig, Uni Potsdam). Jean-Paul Martin ist selbst Didaktik-Professor (Link). Insofern liegt die Relevanz-Vermutung zunächst eindeutig auf Seiten von LdL. Aber das Kriterium der Verwendung in der "Allgemeinen Didaktik" leuchtet mir ein, obwohl ich ein Laie auf diesem Gebiet bin. Daher kann ich auch nur das Internet konsultieren. Dort ergibt ein Schnell-Test aber ebenfalls einschlägige Treffer, z.B. Deutscher Bildungsserver, Abteilung Schulpädagogik und Allgemeine Didaktik TU Braunschweig. Das vorgeschlagene Kriterium der Erwähnung in Einführungen für die Allgemeine Didaktik kann ich aber nicht nachprüfen, da diese Publikationen online nicht verfügbar sind. --GS 18:57, 14. Jan. 2007 (CET)
- Ich denke wir sollten grundsetzlich darüber diskutieren, was in einen Überblickartikel zur Allgemeinen Didakik gehört und was nicht. Mein Vorschlag: Rein gehört, was von einer größeren Gruppen von renomierten Fachwissenschaftlern als tradierenswertes Lehrwissen auf dem Gebiet der Allgemeinen Didaktik angesehen wird. Nicht rein gehört fragiles Forschungswissen (vielleicht gehört LdL dazu)und nicht rein gehört auch nicht alles, nur weil es im Fach gelegentlich in Seminaren diskutiert wird oder in einzelnen Artikel mal behandelt werden. LdL scheint mir eindeutig nicht zu ersterem zu gehören (verglichen mit Klafki, Schulz, Jank, Meyer etc.), auch wenn LdL von Allgemeindidaktikern gelegentlich mal diskutiert werden sollte. Es erweckt schlicht einen falschen Eindruck des allgemeintheoretischen Diskussionsstandes, wenn LdL hier gesondert Erwähnung findet.
- Der vorliegende Artikel ist kein "Überblick über die Allgemeine Didaktik" und beschreibt nicht den "allgemeintheoretischen Diskussionsstand". Das Lemma heißt Didaktik und das Thema wird auf ganz unterschiedlichen Ebenen, nicht nur auf der allgemeindidaktischen behandelt. Ferner steht der LdL-Absatz unter "Didaktische Konzepte". Ich zitiere "Mit der Erkenntnis über die Begrenztheit "umfassender" didaktischer Modelle, rücken zunehmend "kleinere" Konzepte für die Gestaltung von Lernangeboten in den Vordergrund der Diskussion. Solche Konzepte sind als Orientierungshilfe für die Praxis gedacht und bieten in der Forschung Ansatzpunkte für gezielte Untersuchungen. Gegenwärtig diskutierte didaktische Konzepte umfassen unter anderem:(...)" Und in diesen Abschnitt gehört LdL eindeutig. Wenn die IP einen Artikel "Allgemeine Didaktik" verfassen will, kein Problem. Dann wird LdL nicht in diesen Artikel hineingehören. Ceterum censeo, dass die IP ihre Beiträge signieren sollte.--Jeanpol 20:43, 14. Jan. 2007 (CET)
Nachsatz: wenn an dieser Stelle eine Diskussion über die Relevanz der - noch jungen - LdL-Theorie ernsthaft angestrebt ist, sollte man unbedingt die jüngste Kritik einer anderen IP auf der Lernen durch Lehren Diskussionsseite einbeziehen. Ich zitiere: "Ich habe nur etwas dagegen, dass eine "unreife Frucht" permanent als "reife Delikatesse" verkauft wird und sich überall in der Wikipedia u. an anderen Orten als mehr verkauft als es zum Gegenwärtigen Zeitpunkt wirklich ist, obwohl die Zukunftsentwicklung noch völlig offen ist. Mehr Bescheidenheit und weniger sektiererischer Eifer, stände den Anhängern von LDL wirklich zu Gute." Ein guter Ausgangspunkt. Allerdings censeo, dass die IP ihre Beiträge signieren sollte.--Jeanpol 06:00, 15. Jan. 2007 (CET)
Ich kenne mich mit dem Thema Didaktik nicht aus, aber was die IP sagt, ist doch begrüßenswert: der Artikel soll den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Diskussion wiederspiegeln. So würde ich das auch sehen. Richtig ist aber, dass der Artikel nicht "Allgemeine Didaktik" heisst. Daher ist das Kriterium wohl zu exklusiv. Ich würde aber vorschlagen, dass hier ein Satz zu LdL eingebaut wird, der aus der einschlägigen Überblicksliteratur stammt. Er sollte direkt zitiert oder paraphrasiert werden nach dem Muster: "In seiner Einführung in die Fachdidaktik beschreibt XY den Ansatz LdL als Z". Fußnote, Quellenverweis, idealerweise noch weitere zentrale Literaturverweise auf Sekundärliteratur etc. und fertig. Wenn LdL nicht in der Allgemeinen sondern nur in der Fachdidaktik rezipiert worden sein, so ist dies einen kontextualisierenden Hinweis wert. Wenn dieser Text fertig ist, so hat diese Diskussion zu einer wesentlichen Verbesserung des Artikel beigetragen. --GS 09:21, 15. Jan. 2007 (CET)
- Ich mache (oder zumindest ich versuche) es. Dank und Gruß.--Jeanpol 09:40, 15. Jan. 2007 (CET)
- Finde ich gut. Das sollte auch eventuelle künftige Versuche unterbinden, an der Relevanz herumzumäkeln. Davon, dass es die entsprechende Rezeption der LdL gibt, habe ich mich als Unbeteiligter in der Mitarbeit an dem entsprechenden Artikel überzeugen können. Gruß --GS 18:40, 15. Jan. 2007 (CET)
- Ja, wieder einmal hast du mich perfekt beraten. Aufgrund deiner "Unbestechlichkeit" verdankt dir das Wikipedia-Projekt sehr viel! Ich will dich nicht idealisieren, aber die Linie, die du bei deiner Wikipediaarbeit konsequent verfolgst, ist ein Glück für uns alle.--Jeanpol 19:06, 15. Jan. 2007 (CET)
- Finde ich gut. Das sollte auch eventuelle künftige Versuche unterbinden, an der Relevanz herumzumäkeln. Davon, dass es die entsprechende Rezeption der LdL gibt, habe ich mich als Unbeteiligter in der Mitarbeit an dem entsprechenden Artikel überzeugen können. Gruß --GS 18:40, 15. Jan. 2007 (CET)
"Zitate" hier angebracht?
[Quelltext bearbeiten]Ich lösche sehr ungern Abschnitte in einem Artikel. Aber der Punkt "Zitate" in dem Didaktik-Artikel scheint mir nicht angebracht für eine Enzyklopädie, oder? Kann jemand dazu Stellung nehmen?--Jeanpol 06:16, 27. Sep 2005 (CEST)
Begriff "Didaktisches Konzept" zu diffus
[Quelltext bearbeiten]Was versteht man unter einem didaktischen "Konzept"? Die Aussage,es sei eine "Orientierungshilfe für die Praxis gedacht" scheint mir zu unspezifisch, denn dann ist ja jede Gestaltungsempfehlung für den Unterricht schon ein Konzept, etwa: "Man soll zu Schülern freundlich sein" oder "Man kann einen Sokratischen Dialog führen" oder "Man sollte die Neugier von Schülern wecken" oder "Manchmal sollten Schüler den Unterricht gestalten" etc. Das sind aber alles Allgemeinplätze und scheinen mir nix mit einer Handlungswissenschaft zu tun zu haben. Daher die Frage: Welche kriterien muss ein System von Gestaltungsempfehlungen haben, um als wissenschaftliches didaktischen Konzept gelten zu können?
- "(...) Daher die Frage: Welche Kriterien(...)?" Die Frage an wen? Nenne doch selbst die Kriterien. Du kennst dich ja aus, und dann kannst du im Anschluss die Begriffe löschen, die aus deiner Sicht keine didaktischen Konzepte sind. Ceterum censeo, dass du deine Beiträge signieren solltest. Auch wenn du (wie mir scheint) konsequent eine meinem Konzept gegenüber sehr kritische Linie verfolgst (wenn ich richtig vermute), kennst du dich gut aus und mir wäre es lieber, wenn wir beide offen miteinander kommunizieren würden. Eine IP (ich vermute eben, du) hat mir nach einer harten Kritik im Vorfeld einen entscheidenden Tipp gegeben. Auch der Vorschlag zu definieren, was unter Konzept zu verstehen ist, führt uns weiter. Also: wer bist du, damit wir miteinander kooperieren können!--Jeanpol 09:44, 18. Jan. 2007 (CET)
- Meine Frage war nicht rhetorischer Art und richtet sich an alle, die der Ansicht sind, dass der Begriff hier sinnvoll Verwendung finden sollte. Ich selbst kenne keine sinnvolle Definition (auc die von Jank/Meyer überzeugt mich nicht) und schlage daher vor, statt dessen von "bereichsspezifischem didaktischem Praxiswissen" zu sprechen, das seinem Geltungsbereich nach nicht alle relevanten Bereiche didaktischen Handeln umfasst (das ist der Unterschied zu didaktischen Modellen.), sondern nur mehr oder weniger große oder kleine Teilbereiche betrifft, das normativ, hinsichtlich seiner Effektivität mehr oder oft minder empirisch abgesichert ist und das demnach fließend in pädagogisches Alltagswissen von Praktikern oder Laien übergeht. Alle die unter dem Stichwort aufgelisteten Aussagensysteme scheinen unter diese Definitin von Praxiswissen zu fallen. Felix
- OK, Felix. Zum einen interessiert mich die Frage als Didaktiker schon. Andererseits bin ich, wie bereits an diversen Stellen erörtert, befangen (hier würde ich im Gegensatz zu dir nicht von "Angeklagter" und "Richter" sprechen, denn die Wikipedia ist - auch wenn es gelegentlich anders wirken mag - kein Tribunal). Zum Thema selbst: Natürlich betrachte ich LdL als didaktisches Konzept mit einer sehr starken Verschränkung von Theorie (im wesentlichen anthropologischer Hintergrund) und Praxis. Und bereichsspezifisch ist LdL nicht, denn es lässt sich in jedem Fach und auf jeder Stufe anwenden. Im Augenblick verfasse ich gerade ein paar Seiten, die dir bestimmt nicht gefallen werden, die aber die theoretische Basis vertiefen sollen: Entwuf. Was uns wahrscheinlich unterscheidet ist, dass du dich vor allem an der "traditionnellen" Wissenschaft und Forschung orientierst (u.a. Hilbert Meyer) und ich als Aktionsforscher eine permanente Interaktion zwischen Theorie und (eigener) Praxis suche. Didaktiker, die nicht selbst aktuell eine Klasse unterrichten, sind für mich nur selten glaubhaft.--Jeanpol 16:11, 18. Jan. 2007 (CET)
- Die Bemerkungen zu LdL gehen aus meiner Sicht an meine Vorschlag vorbei, der sich darauf bezog, den diffusen Begriff "Didaktisches Konzept" durch den Begriff "Bereichsspezifisches didaktisches Praxiswissen" als Überschrift des Abschnits zu ersetzen, solange keine genauere Definition von "Didaktisches Modell" vorliegt. Wie sieht's damit aus? Zum angesprochenen Theorie-Praxis-Verhältnis und der Meyer-Schelte: Ich halte "Selbstbeforscher" für tendenziell unwissenschaftlich... auch in der qualitativen Forschung :-) Felix Krull
- OK, Felix. Zum einen interessiert mich die Frage als Didaktiker schon. Andererseits bin ich, wie bereits an diversen Stellen erörtert, befangen (hier würde ich im Gegensatz zu dir nicht von "Angeklagter" und "Richter" sprechen, denn die Wikipedia ist - auch wenn es gelegentlich anders wirken mag - kein Tribunal). Zum Thema selbst: Natürlich betrachte ich LdL als didaktisches Konzept mit einer sehr starken Verschränkung von Theorie (im wesentlichen anthropologischer Hintergrund) und Praxis. Und bereichsspezifisch ist LdL nicht, denn es lässt sich in jedem Fach und auf jeder Stufe anwenden. Im Augenblick verfasse ich gerade ein paar Seiten, die dir bestimmt nicht gefallen werden, die aber die theoretische Basis vertiefen sollen: Entwuf. Was uns wahrscheinlich unterscheidet ist, dass du dich vor allem an der "traditionnellen" Wissenschaft und Forschung orientierst (u.a. Hilbert Meyer) und ich als Aktionsforscher eine permanente Interaktion zwischen Theorie und (eigener) Praxis suche. Didaktiker, die nicht selbst aktuell eine Klasse unterrichten, sind für mich nur selten glaubhaft.--Jeanpol 16:11, 18. Jan. 2007 (CET)
Ja, deine Einschätzung zur Aktionsforschung überrascht mich nicht. Die Bemerkung zu LdL bezog sich auf deine Äußerung "(...), sondern nur mehr oder weniger große oder kleine Teilbereiche betrifft, das normativ, hinsichtlich seiner Effektivität mehr oder oft minder empirisch abgesichert ist und das demnach fließend in pädagogisches Alltagswissen von Praktikern oder Laien übergeht. Alle die unter dem Stichwort aufgelisteten Aussagensysteme scheinen unter diese Definitin von Praxiswissen zu fallen." Um einen Ansatzpunkt zu finden, habe ich zunächst überlegt, ob LdL unter diese Definition fällt. Aber vielleicht habe ich deinen Text nicht richtig verstanden. Und nun zu deinem Vorschlag: ich merke das ich schrittweise in eine Begrifflichkeitsdiskussion gerate, die ich lieber vermeiden möchte. Jeder sein Metier: ich brauche Begriffe, um die Realität zu beschreiben, damit man sie verändern kann. An unscharfen Begriffen nehme ich keinen Anstoss, solange meine Adressaten und ich erfolgreich damit operieren können.--Jeanpol 18:36, 18. Jan. 2007 (CET)
- Die Leser/Adressaten eines Artikel für "Didaktik" sind aber nicht nur an Praxiswissen interessiert, sondern vielleicht auch an Orientierungswissen und an wissenschaftlichem Wissen (ist hier ja immerhin ein Überblicksartikel für alle). Und sollte daher möglichst präzise sein. Daher mein Vorschlag. Der Praxisveränderung schadet das in diesem Falle ja nicht.
- Wahrscheinlich geht es hier letztlich auch um die Frage, ob Pädagogik = Praxis und pädagogisches Wissen = Praxiswissen ist. Da gibt es verschieden Ansichten. Und manche sagen, Pädagogik sei keine Handlungswissenschaft, sondern beobachte Praxiswissen und die pädagogische Praxis. Und diese Meinungsvielfalt sollte in einem Überblicksartikel berücksicht werden.
- Übrigens heißt bereichsspezifisch nicht fachspezifisch. Fachspezifizität bezieht sich Bildungsinhalte, Bereichsspezifizität hingegen auf die Bereiche, die bei der Beobachtung oder Gestaltung von Unterricht berücksichtigt werden (sollten). Programmiert Unterricht als Theorie ist dann z.B. eine Form von (ziemlich schrecklichem - falls man die Folgen in den 60ern erlebt hat) bereichsspezifischem Praxiswissen. (Die Klammeranmerkung übrigens auch, ebenso wie LdL). Felix
OK.Gruß.--Jeanpol 21:05, 18. Jan. 2007 (CET)
- Die Diskussion ist müßig, mir scheint, die IP betreibt Theoriefindung ("Ich selbst kenne keine sinnvolle Definition (auc die von Jank/Meyer überzeugt mich nicht"). Es wäre schön, wenn die IP weniger ihre Meinung als konkrete Zitate aus relevanter Literatur mitteilen würde. So kommen wir nicht weiter, auch wenn die IP sich durchaus auszukennen scheint, was natürlich willkommen ist. Die Kritik an dem Begriff "Didaktisches Konzept" ist auch nachvollziehbar begründet. Der Gegenvorschlag scheint mir dagegen wenig sinnvoll. --GS 18:42, 19. Jan. 2007 (CET)
In dem inkriminierten Abschnitt geht es darum aufzuzeigen (ich berufe mich auf die Leute, die diesen Abschnitt eingefügt haben), dass es unterhalb der Ebene umfassender didaktischer Modelle auch theoretisch fundierte, "didaktisch-methodische" Konzepte gibt. Das habe ich nun in der Überschrfit zum Ausdruck gebracht und natürlich gehört dazu - unter anderem - LdL.--Jeanpol 10:47, 20. Jan. 2007 (CET)
Aufforderung zur ernsthaften Mitarbeit
[Quelltext bearbeiten]Nachdem Felix aus seiner kritischen Position heraus entscheidende Impulse zur Verbesserung der LdL-Darstellung sowie des Artikels Didaktik geliefert hat, würde ich mich persönlich sehr freuen, wenn er sich selbst aktiv und konstruktiv an dem Ausbau des Didaktik-Artikels beteiligen würde. In dieser Hoffnung habe ich den Text in zwei Bereiche aufgeteilt, die bisher vermischt waren: "Allgemeine Didaktik" und "Didaktisch-methodische Konzepte". Am liebsten wäre es mir, wenn Felix, der mir vorwirft, meinen eigenen Ansatz breit in der Wikipedia darzustellen, selbst dessen Qualität und Rang prüfen würde. Bisher hat Felix zwar den LdL-Ansatz als periphär beschrieben, weil LdL in seinem universitären Kontext nicht behandelt wird. Es ist aber nicht ausgeschlossen, dass er nach näherer Beschäftigung mit LdL doch zu dem Schluss kommt, dass es sich hier nicht um eine mit viel PR verbreitete Modeerscheinung handelt, sondern um ein kohärentes Modell mit ausgefeilter Theorie und breit erprobter Praxis. Vielleicht würde sogar Felix dem LdL-Konzept den Rang eines regelrechten Didaktischen Modelles verleihen und auf die Jank/Meyer/Klafki/-Ebene hieven. Auf diese Weise würde er innovieren und derjenige sein, der ein Modell, dass in der Praxis eine breite Anerkennung gefunden hat, endlich in die Allgemeindidaktische Diskussion einspeist. Schließlich haben die Studenten ein Recht darauf, in der Hochschule darüber informiert zu werden, was in der Praxis und in Lehrer-Seminaren als Basic betrachtet und entsprechend behandelt wird. Als kleiner Impuls empfehle ich beispielsweise: Aus Mc Kinsey--Jeanpol 07:33, 21. Jan. 2007 (CET)
LdL-Bild wieder rein
[Quelltext bearbeiten]Die Diskussion hat keineswegs ergeben, dass die Relevanz von LdL zu gering ist, um hier zu erscheinen. Ganz im Gegenteil. Dass LdL sehr wohl prominent in Pädagogischen Veranstaltungen diskutiert wird, lässt sich beispielsweise an dieser Powerpoint Präsentation entnehmen (14.November 2006, Seminar Prof.Ditton, München): „Grundbegriffe der Erziehungswissenschaft“. Da das Bild eine auflockernde Funktion im Artikel hat (natürlich ist es auch ein Hingucker, das will ich nicht leugnen) setze ich es vorerst wieder ein, allerdings in einem viel kleineren Format. Wenn Benutzer:GS der Meinung ist, es soll wieder heraus, dann folge ich ihm auch.--Jeanpol 09:33, 28. Jan. 2007 (CET)
@Jeanpol: Aufzählung, Änderungen, Kontext
[Quelltext bearbeiten]Nach deinen umfangreichen Entfernungen stimmt die Auflistung nicht mehr mir der Aufzählung überein, was wohl der anthropologischen Konstanten geschuldet ist.
Subjektive Didaktik:
{Quelle} wird in der ersten Zeile genannt – bitte belegen warum diese Quellen nicht relevant ist
Entwicklungsdidaktik:
{Quellen} werden am Ende des Abschnitts angegeben – bitte belegen warum diese Quellen nicht relevant sind.
Abschnitt Entwicklungsdidaktik wird herausgenommen - bitte erläutern warum nicht mehr relevant.
Subjektive Didaktik wird samt Quellensetzung herausgenommen - wenn relevant "bitte auf den Punkt bringen" ansonsten begründen warum nicht mehr relevant
Das Aufblühen und Verschwinden didaktischer Modelle lässt sich sehr wohl im Kontext erklären wie das von dir eingefordert wird und es wäre nur redlich diesen vor deinen Löschungen selber herzustellen. --87.186.102.155 15:39, 14. Apr. 2007 (CEST)
- @IP: Vorschlag zur Güte: meine Herausnahmen waren hemdsärmlig, das gebe ich zu. Andererseits wirken die eingefügten, umfangreichen Abschnitte wie Auszüge aus Büchern oder Artikeln und sind weder inhaltlich noch stilistisch an die Umgebung angepasst. In dem Artikel "Didaktik" bestand bisher das Bemühen, den Umfang der Einträge nach ihrer tatsächlichen Bedeutung in der gegenwärtigen Didaktik-Diskussion auszutarieren. Wie wäre es, wenn du behutsam die beschriebenen Ansätze wieder einfügen würdest, aber diesmal in Form und Umfang in den Kontext des Gesamtartikels und der realen, aktuellen Didaktik-Diskussion eingebettet. Die wissenschaftliche Qualifikation ist eine Sache, und die Wikipedia-Kompetenz eine ganz andere.--Jeanpol 18:55, 14. Apr. 2007 (CEST)
- vielleicht kann jemand aus dem Gebiet mal die fett geschriebenen didaktischen Modelle mit der nachfolgenden Aufzählung vergleichen: Benutzer Jeanpol fühlt sich nicht dafür verantwortlich dass nach seinen umfangreichen Änderungen der Rest noch zumindest formal stimmt. --87.186.106.91 14:15, 19. Apr. 2007 (CEST)
- @IP: Jetzt stimmt die Aufzählung wieder. Niemand hat etwas dagegen, wenn die besagten Ansätze dargestellt werden, es muss nur dem Artikel angemessen sein. Bitte nicht wieder Texte "reinschaufeln" sondern an den Artikel anpassen!--Jeanpol 17:30, 19. Apr. 2007 (CEST)
- vielleicht kann jemand aus dem Gebiet mal die fett geschriebenen didaktischen Modelle mit der nachfolgenden Aufzählung vergleichen: Benutzer Jeanpol fühlt sich nicht dafür verantwortlich dass nach seinen umfangreichen Änderungen der Rest noch zumindest formal stimmt. --87.186.106.91 14:15, 19. Apr. 2007 (CEST)
Kein anhaltendes Interesse von Seiten der "Kritiker"
[Quelltext bearbeiten]Wie bei vielen anderen Artikeln auch scheint kein anhaltendes Interesse an der Verbesserung dieses Artikels zu herrschen, sondern es wird nur punktuell von Vorbeischauenden kritisiert, wenn aus ihrer Sicht die eigene Position nicht, oder zu wenig dargestellt wird. Oder es kommt jemand, der kontextblind Texte aus seinem Bereich (meist von ihm verfasst) hochschaufelt und dann wieder verschwindet, wenn es Mühe kostet, seine Texte an den Artikel anzupassen. Ich selbst scheue mich davor, offensichtlich Irrelevantes herauszunehmen, weil ich sofort verdächtigt werde, mich in den Vordergrund zu drängen. So bleibt der Artikel nur Stückwerk.--Jeanpol 08:09, 22. Apr. 2007 (CEST)
- Jetzt streiche ich ein paar Begrtiffe, die mir nicht allzu relevant erscheinen und im Artikel gar nicht ausgeführt werden ("sei mutig";-)))--Jeanpol 09:55, 22. Apr. 2007 (CEST)
Änderungen vom 23.07.07
[Quelltext bearbeiten]Hallo Jean-Pol, Du scheinst ein aktiver Arbeiter und Verbesserer an diesem Artikel zu sein. Zu Deiner Bitte im Änderungslog:
Hier sind meine Änderungen zum Vorautor (Diff). Ich absolut nichts gegen Dein Konzept des LdL und finde es sehr wertvoll, nur war meiner Meinung nach der Artikel kurz vorm Platzen. Die Inhalte sind sehr schön im Hauptartikel dazu aufgeführt, daher er scheint mir ein 3/4-Zitat der Lesbarkeit eher abträglich. Mich irritiert allerdings Deine Löschung der didaktisch-methodischen Konzepte, die nicht von mir eingebracht wurden. Ich bin zwar nur Handelslehrer-Diplomand aber meines Erachtes erklärt dieser Terminus treffend bspw. den Unterschied zwischen Handlungsorientiertem Unterricht und konstruktivistischer Didaktik, 172.178.76.38 11:19, 18. Aug. 2007 (CEST)
- Ich habe die Aufzählung unter "Didaktisch-methodische Konzepte", die ich selbst eingeführt hatte, wieder entfernt, weil sie ein Sammelsurium von unterschiedlichen Begriffen liefert und keine einheitliche Kategorie darstellt. "Methode" lässt sich klar definieren als "Ganzes von Theorie und praktischer Umsetzung", während "Didaktisch-methodische Konzepte" alles Mögliche bezeichnen kann. Je weniger Abschnitte der Artikel enthält, desto klarer. Und "Methoden" scheint mir eine brauchbare Katergorie zu sein, die nur wenige Konzepte einschließt. Aber du kannst natürlich es handhaben, wie du willst. Ich wollte nur meine Position darstellen.--Jeanpol 16:13, 18. Aug. 2007 (CEST)
- Schade, ich vermisse noch etwas Griffiges zwischen Didaktik und Sozialform und zugehöriger Arbeitsform. Ich habe zwar damals schon versucht, etwas bei Ordnung in das Chaos bei Unterrichtsform, Liste_der_Unterrichtsmethoden#Unterrichtsmethoden, Liste_der_Unterrichtsmethoden#Unterrichtstechniken_und_-verfahren und Göttinger Katalog zu bringen, aber als realtiv Unbelesener in diesem Gebiet ist es mir noch nicht so recht gelungen; insbesondere auch eine Zusammenführung der unterschiedlichen Terminologien zu erreichen. Wenn du möchstest, kannst du dir auch mal meinen neuen Artikel Unterrichtsplanung anschauen, 172.178.76.38 00:54, 19. Aug. 2007 (CEST)
- Ich verstehe deinen Wunsch, Ordnung hier einzubringen. Aber das Feld ist unglaublich verschachtelt und kompliziert. In der von mir entwickelten Methode LdL beispielsweise, gibt es keine "Phasen" in dem von dir benutzten Sinn. Ich habe keine festgelegte Reihenfolge (z.B. Einstieg, Zusammenfassung, usw.) sondern der Unterricht ist ganz offen und es wird jeweils auf Lernerbedürfniss geantwortet (wenn eine kohärente Darstellung durch mich verlangt wird, oder wenn die Schüler eine Reflexionsphase brauchen). Insofern bin ich gerade noch in der Lage, meine Methode darzustellen und in einen allgemeindidaktischen Artikel einzuordnen, aber einen Überblick über die gesamte Didaktik zu liefern in dieser Zeit des Paradigmenwechsels ist sehr, sehr scvhwierig!--Jeanpol 11:19, 20. Aug. 2007 (CEST)
- Schade, ich vermisse noch etwas Griffiges zwischen Didaktik und Sozialform und zugehöriger Arbeitsform. Ich habe zwar damals schon versucht, etwas bei Ordnung in das Chaos bei Unterrichtsform, Liste_der_Unterrichtsmethoden#Unterrichtsmethoden, Liste_der_Unterrichtsmethoden#Unterrichtstechniken_und_-verfahren und Göttinger Katalog zu bringen, aber als realtiv Unbelesener in diesem Gebiet ist es mir noch nicht so recht gelungen; insbesondere auch eine Zusammenführung der unterschiedlichen Terminologien zu erreichen. Wenn du möchstest, kannst du dir auch mal meinen neuen Artikel Unterrichtsplanung anschauen, 172.178.76.38 00:54, 19. Aug. 2007 (CEST)
Wikibook
[Quelltext bearbeiten]Das Buch ist noch nicht fertig, daher hier der Link:
84.173.230.195 22:12, 19. Aug. 2007 (CEST)
Siehe auch
[Quelltext bearbeiten]Ich habe gerade extremen "Siehe auch"-Spam gelöscht, wichtiges davon eventuell im Artikel einarbeiten. So ein riesen "Siehe auch"-Abschnitt ist sinnlos, siehe auch die Benutzerseite von Siehe-auch-Löscher -- misterjack 03:23, 4. Jan. 2008 (CET)
Didaktik in der universitären Lehre
[Quelltext bearbeiten]Am Pädagogischen Seminar der Universität Leipzig gab es bereits im 19. Jahrhundert eine Planstelle für die „Didaktik der höheren Schule“, eine ordentliche Honorarprofessur, die traditionell der Seminardirektor innehatte. Zu den Inhabern zählten Richard Richter (1894–1901), Franz Emil Jungmann (bis 1927) und Ernst Boehm (1928–1938). [ˈjoːnatan] (ad fontes) 15:38, 12. Jan. 2011 (CET)
Begrifflichkeiten
[Quelltext bearbeiten]ziemlich unaufgeräumt die Begrifflichkeiten.
Didaktik
- Lehre vom Lehren und Lernen (im allg. geplant/organisiert) auch der Erwachsenen.
- beinhaltet auch Methodik, d.h. "wie" und nicht "was". ("was" ist ggf. in der Fachdidaktik)
- Mäeutik (Lehre durch Gespräch) ist kein "fundamentaler Gegenbegriff" sondern eine didaktische Methode
Pädagogik
- (Präfix "Päd-" vom griechischen paĩs = Kind, Gen. paidós): Erziehungswissenschaft der Kinder und Jugendlichen.
Daher imho Didaktik ist keine Unterdisziplin der Pädagogik (systematisch), wennauch derren zentraler Bestandteil (ggf. unter besonderer Beachtung der Kinder und Jugendlichen)
( "...und wird von einigen als ihr Herzstück bezeichnet" ist eine Formulierung, die nicht in encyklopedische Beschreibung passt.) (nicht signierter Beitrag von 94.221.209.15 (Diskussion) 10:03, 17. Okt. 2014 (CEST))
Vorschlag zur Verlinkung in der Rubrik "Siehe auch"
[Quelltext bearbeiten]- Selbstbestimmungstheorie (SDT), Verhaltensziele und optimale Lernumgebung
Gruß, -- EbMannBln (Diskussion) 10:30, 29. Jun. 2015 (CEST)
- Da keine Einwände gegen die vorgeschlagene Verlinkung zu bestehen scheinen, verfahre ich entsprechend. Gruß, -- EbMannBln (Diskussion) 18:50, 20. Jul. 2015 (CEST)
Ziel der Didaktik
[Quelltext bearbeiten]Unter Ziel der Didaktik hätte ich sowas erwartet wie: ".. den Erfolg des Lerngeschehens zu verbessern, aus Sicht des Schülers, des Lehrers und aus Sicht der Gemeinschaft/Gesellschaft" (oder ähnlich) - und dann noch etwas genauer erläutert. Vielleicht kann noch jemand ein Bild ergänzen? Wobei - da das Lernen ja immer ein Ziel hat - ist das "Dreieck" eigentlich ein Tetraeder... Gruss, --Markus (Diskussion) 07:00, 2. Jun. 2020 (CEST)
- Weder Überschrift noch Verweis auf die 'Prinzipien' werden allerdings der Frage der 'Ziele' im Text gerecht. Das sollte in der Tat überarbeitet werden. Das Bild des Tetraeders ist aber wohl ein Missverständnis: Das Didaktische Dreieck verbildlicht lediglich das unterrichtliche Kommunikationsgeschehen zwischen den Komponenten Schüler, Lehrer und Lernstoff. Ziele, Methoden, Organisationsformen etc. sind eine andere Ebene, und die Gesellschaft ist als auftraggebende, kontrollierende etc. Instanz nur in Bezügen aktiv. Verweis auf die Diskussion unter Didaktisches Dreieck. --Aeranthropos (Diskussion) 11:57, 3. Jun. 2020 (CEST)