Diskussion:Die Tore der Welt

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Graf zu Pappenheim in Abschnitt Zitate
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Anmerkungen

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Nur eine kurze Anmerkung: Merthin ist Jack Builder's Nachkomme, nicht Tom Builder's. ;o) -- LE (nicht signierter Beitrag von 134.76.0.220 (Diskussion) 15:22, 5. Aug. 2010 (CEST)) Sehe ich auch so, habs verändert.--Robinson7601 22:18, 17. Aug. 2010 (CEST)Beantworten


Bitter, schlecht.

Recherche mein Guter (nachträglich Signatur eingefügt --Benutzer:84.63.112.119 05:49, 28. Dez. 2007)


Die Beschreibung der Handlung entspricht nahezu vollständig wortgetreu dem Klappentext des Buches.Meiner Meinung nach liegt hier eine URV vor. Ich kenne mich leider aber nicht so gut in der Benutzung der Wikipedia - Bausteine aus. Kann das vielleicht mal jemand übernehmen? (nachträglich Signatur eingefügt --Benutzer:80.146.182.10 07:49, 2. Apr. 2008 )

In der Tat - habe deshalb diesen Abschnitt entfernt ... --Buchsucher 18:35, 10. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Personen

Ich habe mal angefangen, die Personen zu beschreiben. Neben Merthin, Ralph und Caris will ich hier Elfric, Gwenda, Wulfric, Godwyn und Philemon schildern. Evtl. auch Thomas, Petronilla, Edmund und Lolla. Da ich mich zum ersten Mal an einem Buch-Artikel versuche (was der Grund dafür ist, dass ich ein so schlechtes Buch hier ausführlich darstellen möchte), wäre ich für Feedback in jedem Stadium dankbar. Sollte ich von o.g. Personen welche auslassen oder andere hinzufügen? Sind die Beschreibungen von Merthin und Ralph so ok? Danke! --Jim99 22:38, 3. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

("(was der Grund dafür ist, dass ich ein so schlechtes Buch hier ausführlich darstellen möchte)", "den üblen Stub "Die Tore der Welt""): Du solltest versuchen deine eigene Meinung aus dem Artikel herauszuhalten. Jedoch erscheint es mir etwas widersinnig einen sachlichen Artikel über ein Buch zu verfassen, das man derart schlecht findet. Das sollte dann vielleicht Anderen überlassen werden (jedenfalls wenn man es für nötig hält, in der Diskussion darauf hinzuweisen, wie schlecht man es findet), besonders dann, wenn die überwältigende Meinung der Presse und Leser sehr positiv ausfällt, wie es bei diesem Bestseller nunmal der Fall ist. (nachträglich Signatur eingefügt --Benutzer:Benzenzimmern 16:00, 4. Apr. 2008)

Tatsächlich habe ich meine eigene Meinung aus dem Artikel herausgehalten. Die stand nämlich nie dort, sondern immer nur hier, was m.E. durchaus erlaubt ist. Der Ausdruck "übler Stub" bezog sich nicht auf die Qualität des Buches, sondern diejenige des Artikels zum damaligen Zeitpunkt. Hierüber dürfte kaum jemand anderer Meinung sein. Mittlerweile ist erfreulicherweise auch ohne mein weiteres Zutun eine deutliche Besserung eingetreten. --Jim99 23:00, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Charaktere

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Ich wollte mir gerade ein paar Information zu den Charakteren des Romans einholen, wie: Beziehungen zu einander, Funktionen etc. Musste allerdings mit bedauern feststellen, das hier bereits die Geschichte der Protagonisten erzählt wird. Xerbsd 12:49, 17. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Fehler

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Ich fände es ganz interessant, wenn dem Artikel noch ein Abschnitt mit den historischen Fehlern oder Ungenauigkeiten hinzugefügt würde. Das könnte dem Leser helfen sich ein Bild von der Zeit zu machen, ohne rätseln zu müssen, was er für bare Münze nehmen kann. Immerhin sind Folletts Bücher i.d.R. gut recherchiert, weshalb kleine Fehler gern ins Laienwissen übernommen werden. --91.37.171.85 21:04, 28. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Beispiel Seite 504: Caris kauft den Stoff "Alaun" für die Färbung von Stoffen von einem Händler. Der Händler sagt "Es (Alaun) ist sehr teuer. Es kommt aus der Türkei." Die Türkei wurde erst 1923 gegründet! Der Zeitliche Rahmen des Romans passt dagegen eher in die Gründungsjahre des Osmanischen Reichs (Gründung um 1299)! (nicht signierter Beitrag von 141.6.11.16 (Diskussion) 23:24, 24. Nov. 2010 (CET)) Beantworten

Nur um hier was klar zu stellen: Die Türkei hat damals schon als Region (in Form von Anatolien) im Osmanischen Reich bestanden, dieses allerdings war ebenso wie das Heilige Römische Reich o.ä. ein Vielvölkerstaat. --Merkið (Diskussion) 14:18, 5. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Abschnitt Verfilmung ist unklar

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... "achtteiligen Miniserie" ... später aber: "wird der Vierteiler" Ist es nun ein Achtteiler oder ein Vierteiler? Erfolgt die Ausstrahlung nur als Vierteiler? Die angegebene Quelle [3] schafft mehr Unklarheit - dort steht nichts von einem Achtteiler, wohl aber von einem Budget von 40Mio $, was dem Wiki Artikel (44Mio $) widerspricht. (nicht signierter Beitrag von 77.191.198.203 (Diskussion) 21:16, 3. Dez. 2012 (CET))Beantworten


überflüssig

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Der Abschnitt Kritik ist in der vorliegenden Form so überflüssig wie ein Kropf. Was da Denis Scheck so fetzig-banal absondert, ist so was von inhaltsarm,(brainfarts) eigentlich nur wohl auf Effektenhascherei aus, um halt auch mit zu lallen. --84.59.158.156 10:34, 5. Jan. 2013 (CET) (bagerloan)Beantworten

Kritik ist stets subjektiv und dies dann als Hirnfurz zu bezeichnen halte ich für unangemessen. Füge doch einfach Kritik hinzu, die dir besser passt, das würde dem Abschnitt bestimmt helfen. --Merkið (Diskussion) 18:59, 5. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Wenn eine Kritik nicht fundiert ist, dann nimmt man sie sinnvollerweise ganz aus dem Artikel raus, statt krampfhaft bemüht zu sein, irgendeine bereit zu halten,("auf Teufel komm raus") nur um so dem Autor eins rein zu würgen. Schau dir doch mal den dsbzgl. englischsprachigen Artikel an, da klappt es ganz gut auch ohne eine Kritik. --84.59.158.156 13:38, 6. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Nun ja, gute Artikel über Musikalben, Bücher etc. werden nunmal mit Rezensionen unterstrichen. Desweiteren ist die Kritik belegt und es ist noch eine freundlichere Rezension im Artikel eingebunden. Niemand will Follett Böses. Eine Enzyklopädie hat an sich den Anspruch verschiedene Sichtweisen aufzuzeigen.

--Merkið (Diskussion) 18:02, 6. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Verschiedene Sichtweisen sind dann in Ordnung, wenn auch ein angemessenes Niveau vorherrscht, andernfalls waltet eine billige Polemik. --84.59.158.156 19:33, 6. Jan. 2013 (CET)Beantworten

Die Häutung des Gilbert Hereford

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Eine der bekanntesten Szenen aus Folletts Werk ist die besonders scheußlich beschriebene Häutung in Kapitel 44 (S. 656-664), durchgeführt vom Henker des Ortes Kingsbridge Will Tanner:

Gilbert Hereford wurde vor dem geistlichen Gericht angeklagt, für schuldig befunden und von Prior Godwyn zu einer angemessenen Strafe verurteilt: Ihm sollte beim lebendigen Leib die Haut abgezogen werden. […] Will trat hinter den gefesselten Einbrecher. Er nahm ein kleines Messer und drückte mit der Spitze in die Mitte von Gilberts Nacken; dann zog er es in langer, gerader Linie bis ans Ende des Rückgrats herunter. Gilbert brüllte vor Schmerz, und Blut quoll aus dem Schnitt. Will zog einen weiteren Schnitt über die Schultern des Mannes, so dass die Form eines T entstand. Dann tauschte Will sein Messer gegen eines mit einer langen, schmalen Klinge. Vorsichtig setzte er es an dem Punkt an, wo die beiden Schnitte sich trafen, und hob eine Ecke der Haut ab. Gilbert wand sich und schrie wie am Spieß. Will ergriff die Ecke mit den Fingern der linken Hand und begann, Gilbert vorsichtig die Haut vom Rücken zu schneiden.[…]“

Ken Follett: Die Tore der Welt. Übersetzer: Rainer Schumacher, Dietmar Schmidt. Lübbe, Bergisch Gladbach 2008. ISBN 978-3-7857-2353-1, S. 662-663

Die Folterszene (Enthäuten, Schinden) ist damit noch nicht beendet und hat viele Leser in ihrer drastischen Heftigkeit irritiert. Wurde Kirchendiebstahl im 14. Jhrdt. tatsächlich härter und barbarischer bestraft als andere Verbrechen? Sollte hier ein besonderes Exempel statuiert werden? Das einfache Volk fällt auch immer wieder durch seinen Blutdurst auf. Auch diese Szene wird mit Beifall der Zuschauer quittiert.

Will hielt Gilberts blutige Haut wie eine Jagdtrophäe in die Luft und die Menge johlte.“

Ken Follett: Die Tore der Welt. Übersetzer: Rainer Schumacher, Dietmar Schmidt. Lübbe, Bergisch Gladbach 2008. ISBN 978-3-7857-2353-1, S. 664

Die Gleichgültigkeit des Henkers Tanner und die Gassenjungen, die sich an derartigen Bluttaten besonders erfreuen. Mir erscheint diese Häutungsszene als vollkommen unverhältnismäßig in Relation zum entwendeten Gegenstand.

The Independet schreibt:

Follett is keen to bring out the inherent conservatism of the squirearchy and church, and their overbearing maleness. He's also keen to emphasise the superstitions which govern local lives, and the climate of casual terror: murder and rape are commonplace, judgments are often rigged, and punishments brutal. The account of one miscreant being flayed alive is disturbingly precise.“

Another problem with this book is the gratuitous depictions of sex and violence. The most glaring is the painstakingly gruesome description of the “flaying” (the removal of the skin of a living being) of a thief for stealing a treasure from the Church. For this reason, this novel would not be appropriate for younger readers.“

Hat Follett selbst zu dieser Szene einmal Stellung genommen? Gruss, --Graf zu Pappenheim (Diskussion) 17:50, 28. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Zitate

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Sind diese Zitate vielleicht stiltypisch für den Text?

Woher soll dieser Drang zum Töten kommen, Ralph?“, fragte sie. Seht in Euer schwarzes Herz. Sam ist Euer Sohn. Und, Gott vergib mir, der meinige.

Gwenda eröffnet Ralph, dass Sam sein Sohn ist, Ken Follett: Die Tore der Welt, Bastei Lübbe, 2010, ISBN 978-3404163809, S. 1200

Zu arm, um ausgeraubt zu werden und zu alt, um geschändet zu werden.

Gwenda über das Reisen von Frauen, Ken Follett: Die Tore der Welt, Bastei Lübbe, 2010, ISBN 978-3404163809, S. 1241

Sie trieb den langen Dolch, so fest sie konnte nach oben, drückte mit der Kraft einer Feldarbeiterin, presste ihn durch die Muskeln von Ralphs Rücken, durch Nieren, Magen und Lunge und hoffte, das Herz zu treffen. Zehn Zoll lang war die Klinge, spitz und scharf, und sie zertrennte seine Organe; dennoch tötete sie ihn nicht auf der Stelle.

Das Landmädchen Gwenda ersticht ihren langjährigen Peiniger, den Grafen Ralph, Ken Follett: Die Tore der Welt, Bastei Lübbe, 2010, ISBN 978-3404163809, S. 1272
Gruss, --Graf zu Pappenheim (Diskussion) 14:54, 30. Mär. 2014 (CEST)Beantworten

Ich vermisse den roten Faden. In den Säulen geht es vom ersten bis zum letzten Satz um den Bau einer Kathedrale. Eine klare Linie. Im Grunde werden die immer gleichen Intrigen immer wieder durchgespielt. Ralph arbeitet sich gefühlte hundert Mal an seinem Rivalen Wulfric ab, der unwürdige Prior Godwyn kann keinen strategischen Schritt ohne seine Mama machen. Caris wäre es ohnehin lieber gewesen, in einem Roman des 21. Jahrhunderts beschrieben zu werden. die Unbarmherzigkeit des Adels und der Kirche, die Knechtschaft der Lehrlinge unter den Gildemeistern, der Leibeigenen unter den Grundherren. Die Geschichten von Hexen- und Dämonenglauben, die von den Auswirkungen der Pest. Die Ankündigung des Bertelsmann Buchclubs Sex,Sex und noch mehr Sex in den "Toren" ? Echte Sex-Szenen, noch dazu gute, muss man mit der Lupe suchen. Es sei den Verantwortlichen ins Stammbuch geschrieben, dass Vergewaltigungsszenen auch dann keine Sex-Szenen sind, wenn Ken Follett sie verfasst. Für 25 Euro krieg ich 2 kg gutes Schweinefilet, von mir aus auch 2 1/4 Telekom Aktien oder eben den neuen Ken Follett. Selten ist mir so deutlich wie hier aufgefallen, dass zwei Übersetzer am Werk waren. Miteinander haben die nicht gearbeitet, zu deutlich sind die "Schichtwechsel" zu merken.

Zwei der Hauptfiguren sind sehr ungleiche Brüder, sie stehen beide in direkter Linie zu Jack Builder, dem Erbauer der Kathedrale. Merthin heißt der eine Sproß, der als Baumeister ein rechtschaffenes Leben führt, Ralph ist sein Bruder, der nach heutigen Maßstäben schon als Kind ein Fall fürs Erziehungscamp gewesen wäre.

More citations, Gruss, --Graf zu Pappenheim (Diskussion) 15:40, 5. Apr. 2014 (CEST)Beantworten