Diskussion:Die Zauberflöte/Archiv/1
Freimaurer
Diskussion:
Anstelle den ganzen Freimaurern würde ich in der Einleitung gerne darüber erfahren, wie M. diese Oper für das Volkstheater schuf, entgegen seiner eigenen Kaste. Also etwas mehr Entstehungsgeschichte und weniger blabla. 04:07, 6. Dez 2005 (CET)
- Lieber Modran, konkretisiere bitte dein "wie". Sonst kann ich dir nur den Tipp geben, dich eben doch mehr mit der Freimaurerei auseinanderzusetzen, wenn du Mozarts Motivation und Möglichkeiten wirklich verstehen willst: Um das "blabla" wirst du wohl nicht herumkommen. Gruß --webmaster@sgovd.org (Diskussion) 04:42, 6. Dez 2005 (CET)
- Da Mozart Freimaurer war, versteht es sich von selbst, dass er mit den Illuminaten, die Gegner der Freimaurer waren, nicht Kontakt pflegte. Ignaz von Born, der gar nicht mehr Illuminat war, starb am 24. Juli 1791 in völliger Zurückgezogenheit.
- (nicht signierter Beitrag von Suessmayr (Diskussion | Beiträge) )
- Auf welchen Quellen berufst du dich? Nach dem Internationalen Freimaurerlexikon hielt Born mit den Illuminatenorden Verbindung. Als der Kurfürst von Bayern den Illuminatenorden 1785 auflöste schickte Born ihm einen Protestbrief. Als Mitglied hatte er den Decknamen Furius Camillus. Der Illuminatenorden rekrutierte seine Mitglieder aus der Freimaurerei, Kontakte und Doppelmitgliedschaften waren nicht unüblich. Bekanntestes Beispiel: Goethe. Mozart „besuchte ständig auch die Arbeiten der Loge Zur wahren Eintracht, deren Stuhlmeister Born war und in der er am 7. Januar 1785 im Delegationsweg zum Gesellen befördert wurde und einen Monat später bei der Einführung Haydns zugegen war.“. --Liberal Freemason (Diskussion) 00:51, 5. Nov. 2006 (CET)
- Schon peinlich, wenn man die eigene Unkenntnis der neueren wissenschaftlichen Literatur mit Attacken auf andere unter dem Motto "pseudowissenschaftlich" einherträgt. Braunbehrens ist als Quelle zu der verfehlten, ausschließlichen Exegese der Zauberflöte als Freimaureroper völlig irrelevant, weil er ja nur anderer Literatur übernahm, die, wie der Musikwissenschaftler David Buch 2004 überzeugend dargestellt hat, schon auf verfehlten Interpretationen basierte. Braunbehrens schrieb von Carl Bär auch ab, dass Mozart in einem Massengrab beerdigt wurde. Und trotzdem ist das falsch, auch wenn es bei Braunbehrens steht, dessen Buch auch in unzähligen anderen Punkten einfach überholt und mangels jeder Beschäftigung mit Primärquellen fehlerhaft ist.--141.203.254.65 13:01, 6. Dez. 2006 (CET)
- Und außerdem sollte man schon wissen, dass die Illuminaten nicht die Allierten der Freimaurer waren, sondern vom Ancien regime gegründet wurden, um jene zu unterwandern. Hier wird alles nuda asserta wild in einen Topf geworfen, Perls Denkmodell ist ebenso wie Assmanns Kuriositätenkabinett recht unterhaltsam, aber als Faktum sollte man diese Überlegungen nicht präsentieren. Mit den Ägyptern, die wegen des Titelblatts des Librettos immer herhalten müssen, hatten die Wiener Freimaurer nichts am Hut. Sie beriefen sich auf den Tempel, Noah und Hiram, und nicht auf Pyramiden und Pharaonen. Born spielte nach dem Patent von 1785 in den Wiener Restlogen keine Rolle mehr.--141.203.254.65 13:11, 6. Dez. 2006 (CET)
Unklare Formulierung
Die Formulierung
"Die Königin der Nacht und Monostatos planen die Zerstörung des Tempels. Monostatos soll dafür Pamina zur Gattin gewinnen. Bei diesem Versuch kommen sie selbst um."
ist meiner Meinung nach unglücklich. Wer ist mit "sie selbst" gemeint? Logisch und grammatikalisch gesehen bei dieser Formulierung wohl die unmittelbar davor stehenden Monostatos und Pamina, obwohl dem Sinn nach auch Die Königin der Nacht und Monostatos gemeint sein könnten. --Suppiluliuma 15:41, 29. Jan 2006 (CET)
- Ich bin mal für Dich mal mutig gewesen und habe die Formulierung ein wenig geändert. Dabei fiel mir auf, dass sich die Szenenbeschreibungen vielleicht etwas enger an das Libretto halten könnten, aber da lasse ich auch anderen gerne Vortritt. -- Schnargel 01:41, 1. Feb 2006 (CET)
Weiteres Formulierungsproblem
Der Satz "Die im Laufe der Mozartrezeption geäußerte Vermutung, dass sich Karl Ludwig Giedicke, die sich beispielsweise auch bei Wolfgang Hildesheimer in seinem 1977 erschienen Buch über Mozart findet, gilt nach heutigem Forschungsstand als widerlegt" (unter 'Entstehungsgeschichte' => 'Zauberflöte'=> 'Das Libretto'"), ist völlig verstümmelt. Kann sich bitte jemand darum kümmern?
Und noch eine Formulierung
"Die heute weitgehend ungeteilte Wertschätzung" - wer wurde denn da alles nicht gefragt, damit das (noch?) stimmt? Oder zählen diejenigen , welche die Wertschätzung nicht teilen, automatisch nicht mit??? Nein, die Formulierung ist a) wertend, b) darüber hinaus auch noch falsch. Kann das mal jemand verbessern? Danke! 84.186.206.197 19:26, 22. Nov. 2007 (CET)Rabbi8
- Ich habe die zwei Sätze zur Gänze gestrichen. Thema des Absatzes ist die Reaktion auf die Uraufführung; dass die Wiener Zauberoper später an Bedeutung verlor ist diesbezüglich irrelevant und wird zudem in eigenem Artikel behandelt. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 20:01, 22. Nov. 2007 (CET)
Doppelporträt Mozart/Schikaneder
Hallo Wetwassermann,
warum Mozart auf dem Bild unbedingt so alt sein muss, wie er bei Komponierung der Zauberflöte war, ist nicht ersichtlich. Im Übrigen wäre ich Dir für konstruktive Mitarbeit sehr verbunden. Wenn Du schon meinst, dass das ein anderes Bild hingehört, dann erstelle doch selber ein Doppelporträt und lade es hoch. Löschen kann jeder.--Dr. Meierhofer 19:26, 14. Mär 2006 (CET)
- Lieber Dr. Meierhofer, wenn du es nicht selbst machst - es ist doch besser, man verbessert sich selbst - , werde ich das sachgemäß lösen. --Wetwassermann 19:42, 14. Mär 2006 (CET)
- Wenn die sachgemäße Lösung im Erstellen eines Doppelporträts nach Deinen Wünschen besteht, habe ich keine Einwände. Wenn sie im bloßen Löschen (ohne etwas besseres anzubieten) besteht, werde ich Vandalensperrung beantragen. Ich habe zwei Doppelporträts angeboten, Du bisher nichts.--Dr. Meierhofer 19:46, 14. Mär 2006 (CET)
- Bester Dr. Meierhofer, deine Drohung geht ins Leere, ich empfinde sie als anrüchig. Bringe einwandfreie Beiträge, dann muss nichts gelöscht werden. --Wetwassermann 19:57, 14. Mär 2006 (CET)
- Ganz ins Leere gingen sie wohl nicht - immerhin hast Du Dich endlich mal zu einem konstruktiven Artikelbeitrag durchringen können. Der Kopf von Schikaneder ist für meinen Geschmack freilich ein wenig mickrig ausgefallen, aber sei's drum.
- Was Du empfindest, ist mir nach Deinen unsäglichen Auftritten (Mannheim, Doppelporträt) inzwischen eigentlich ziemlich schnuppe. Dass ich von Dir Hinweise zur "Einwandfreiheit" von Artikeln brauche, glaube ich auch nicht. Gewöhn Dir einfach Deine oberlehrerhaften Manieren ab, dann kommen wir zwei künftig ganz hervorragend miteinander aus. --Dr. Meierhofer 20:06, 14. Mär 2006 (CET)
- Bester Dr. Meierhofer, deine Drohung geht ins Leere, ich empfinde sie als anrüchig. Bringe einwandfreie Beiträge, dann muss nichts gelöscht werden. --Wetwassermann 19:57, 14. Mär 2006 (CET)
- Wenn's der Wahrheitsfindung dient, hätte Fritz Teufel gesagt, können wir vielleicht einmal zusammenarbeiten. Deine Feststellung "immerhin hast Du Dich endlich mal zu einem konstruktiven Artikelbeitrag durchringen können" ist dumm oder hinterhältig, wahrscheinlich Ersteres. Zwei Klicks, und du weißt, was ich bisher beigetragen habe. Und nun wenden wir uns wieder der Sache zu (Ich meine keinen Pluralis majestatis) --Wetwassermann 20:17, 14. Mär 2006 (CET)
Berühmte Taminos
Eine Information über berühmte Interpreten von Opern- bzw. Singspielrollen finde ich keineswegs irrelevant, sie bereichert die Opernartikel und sollte eigentlich bei jeder wichtigen Rolle hinzugefügt werden. Sie ist ja auch erweiterbar ... Sieh mal andere Opernseiten an, du wirst mehr davon finden. Das ist "nicht nur auf meinem Mist gewachsen" (wie man in Österreich zu sagen pflegt!). Beispiel: Die Don Giovanni Seite ... Kennst du den Mozart-Opernführer von Rolf Fath? Sein Rollenverzeichnis ist auch in dieser Hinsicht höchst interessant. --Robianc 00:51, 9. Jul 2006 (CEST)
- Ich verstehe was du meinst, dafür gibt es extra Listen-Artikel und Kategorien.
- Beispielsweise: Liste berühmter Sängerinnen und Sänger klassischer Musik.
- Sonst würde der Artikel irgendwann nur noch aus Aufzählungen bestehen, wenn du das für jede Rolle machst.
- Aus diesem Grund gibt es die Wikipedia-Regel:
- Artikel sollten keine reinen Listen interner Referenzen sein.
- Lege doch z.B. folgenden Artikel an: Liste berühmter Interpreten der Zauberflöte und verlinke diesen.
- Schönen Gruß
- --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 00:52, 9. Jul 2006 (CEST)
Gute Idee! Vielleicht mach ich das nach dem Urlaub - falls ich Zeit dazu finde. Es müssten sich allerdings mehr Leute daran beteiligen, wenn es halbwegs vollständig werden soll.
Grüße --Robianc 01:18, 9. Jul 2006 (CEST)
Wesentlich interessanter als eine reine Aufzählung von Interpreten wäre vielleicht, wenn man das Ganze nach Rollen einteilt und die besonderen Interpretationen auch kurz bespricht. Titel z.B. Die wichtigsten Opernrollen und ihre Interpreten. So, nun aber Schluss für heute! --Robianc 01:28, 9. Jul 2006 (CEST)
Ich bin der Meinung, dass in einem Opernartikel berühmte Interpreten der Rollen genannt werden sollen. Es geht hier nicht um Listen, sondern um eine Beschreibung der Aufführungsgeschichte und eine äußerst nützliche Information. Ebenso sollten berühmte Aufführungen bzw. Inszenierungen erwähnt werden, wenn möglich mit kurzen Beschreibungen. Das Maßstäbe setzende "Lexikon des Musiktheaters" (Piper) verfährt genauso. --Gledhill 02:13, 9. Jul 2006 (CEST)
Literatur
Mahlings sehr fehlerhaftes Buch Mozarts Opern als Hauptquelle für diesen Artikel zu verwenden, kann man nur als unglückliche Wahl bezeichnen.--131.130.135.193 12:18, 4. Sep 2006 (CEST)
Sarastro
„Aber die Sklaven Sarastros sind es nicht allein, auch seine Willkürherrschaft wird deutlich vorgeführt. So gelingt es Monostatos, dem schwarzen Sklavenaufpasser, die Entflohenen Pamina und Papageno wieder einzufangen. Statt Dank für diese "Wachsamkeit" erhält er die Antwort:
Sarastro: Verdient, dass man ihr Lorbeer streut. He! Gebt dem Ehemann sogleich -
Monostatos: Schon deine Gnade macht mich reich.
Sarastro: Nur siebenundsiebzig Sohlenstreich'.
Monostatos: Ach, Herr, den Lohn verhofft' ich nicht!
Sarastro: Nicht Dank, es ist ja meine Pflicht!
Ein solcher Zynismus des Herrschers gegenüber dem Untergebenen, hier dem ohnehin verachteten und wegen seiner Hautfarbe Benachteiligten, ist natürlich nicht ohne Absicht eingeführt worden. Sarastro mag zu den Eingeweihten gehören, ein Tugendhafter, ein Vorbild an Weisheit ist er deshalb noch lange nicht. Es bedarf der Arbeit an sich selbst.“
So etwas fehlt hier noch. --SGOvD-Webmaster (Diskussion) 23:12, 8. Okt 2006 (CEST)
Sarastro = Cagliostro
Laut Thomas Freller: Cagliostro: Die dunkle Seite der Aufklärung. Sutton, Erfurt 2001. ISBN 3-89702-341-5, ist die Figur des Sarastro durch den damals populärsten Zauberer und Freimaurer-Priester Cagliostro inspiriert, dessem Prozess von 1789 damals europaweit große Aufmerksamkeit zuteil wurde. Der entsprechende Hinweis wurde revertiert mit der Behauptung, er sei "Spekulation" und es gäbe keine Freimaurer-Priester.
- Dass Cagliostro mindestens zum Teil ein Vorbild für Sarastro gewesen war, ist in der mir bekannten Literatur unstreitig. Prof. Freller ist der derzeit wohl führende Cagliostro-Forscher, dessen durchweg wissenschaftlich gehaltenes Buch meines Erachtens keine Spekulationen enthält.
- Zur Frage, ob die Bezeichnung "Freimaurer-Priester" sachgerecht ist, ist zu bemerken, dass im Frankreich des 18. Jahrhunderts eine Menge unterschiedlicher Freimaurer-Strömungen existierte, Cagliostro sich als Inkarnation des "Großcophta" aufgespielt und in vielen von ihm bereisten Städten die Freimaurer beeinflusst hatte. Cagliostro war nach seiner Entlassung aus der Bastille der in Frankreich (konkurrenzlos) am bekannteste Zauberer und "Freimaurer", der mit allerhand Statuetten und sonstigen Devotionalien verehrt wurde.
- Wie Sarastro einen Tempel der Weisheit hütete, stiftete Cagliostro neue "Freimaurer"-Orden, die zum Teil sogar in Frankreich neue Tempel erbauten. Cagliostro wurde seinerzeit von vielen für "das geheime Oberhaupt der Freimaurer", von manchen als das der "Illuminaten" angesehen (was er allerdings kaum gewesen sein dürfte).
- In diesen Jahren, in denen sich das öffentliche Interesse an Cagliostro auf dem Zenit befand, gab es ein Flut an künstlerischen Verarbeitungen des Themas mit ähnlichen phonetischen Anspielungen: Schillers: "Calliostro - Viel Lärm um nichts" (1786/1787) "Geisterseher", Goethes "Der Großcophta" (1791) über einen "Graf Le Rostro", Christian August Vulpius: "Der Maltheser" (1803). Später folgten weitere (Dumas, Tolstoi, Hoffmann).
- Das Thema Zauberer wurde damals automatisch mit Cagliostro assoziiert, wie es etwa in den 1990ern mit David Copperfield der Fall gewesen war. Die Annahme, ausgerechnet der auf Effekthascherei bedachte Populist Schikaneder hätte sich die Popularität Cagliostros in seiner Zauberoper entgehen lassen, ist schwer nachvollziehbar.
- Es mag sein, dass bei der Figur Zarathustra ebenfalls Pate gestanden hat. Die phonetische Übereinstimmung des dreisilbigen Cagliostro mit Sarastro ist höher beim viersilibigen Namen Zarathustra.
Ein Freimaurer mag anderer Ansicht sein, aber das Löschen der referenzierten Aussage ist mir eine Spur zu "liberal". ;-) --Markus Kompa 16:16, 25. Nov. 2007 (CET)
Zu:
- Verallgemeinerung ohne jede historische Grundlage.
- Cagliostro war ein Hochstapler, auf den in erster Linie gutgläubige Profane reingefallen sind. Der Nachweis einer Beeinflussung außerhalb seiner Eigengründungen wäre zu erbringen.
- Konstruierter Zusammenhang von Hüter und Gründer.
- Nicht mehr als Spekulationen ohne Zusammenhang zum Werk der Zauberflöte. Goethe schrieb am 18. März 1781 in einem Brief an Lavater: „Calliostro ist immer ein merckwürdiger Mensch. Und doch sind Narr mit Krafft, und Lump so nah verwandt. Ich darf nichts darüber sagen. ich bin über diesen Fleck unbeweglich. Doch lassen solche Menschen, Seiten der Menschheit sehen, die im gemeinen gange unbemerckt blieben.“
- Mit dieser Argumentation könnte man glatt die Behauptung aufstellen, dass alles auf Cagliostro zurückginge, was mit Zauberei zu tun habe. Die Behauptung, dass Schikaneder ein auf Effekthascherei bedachter Populist gewesen sei, wäre zu belegen.
- Zusammenhänge auf Basis phonetischer Ähnlichkeiten zu konstruieren ist unseriös. Beides ist italienisch - mehr aber auch nicht.
Es bleibt im Bereich der Erfindung und konstruierten Zusammenhänge, solange kein historischer Nachweis erbracht wurde, dass Schikaneder ausgerechnet im Hochstapler Cagliostro einen Weisen gesehen haben soll. Zusammenhänge lassen sich immer beliebig konstruieren, was im Bereich der Verschwörungstheorien rund um die Freimaurerei allzu leicht erkennbar ist.
Liberale sind im Übrigen keine Libertäre. Was nicht reputabel und damit gegen die Regeln der Wikipedia ist, wird gelöscht. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 17:19, 25. Nov. 2007 (CET)
- Zu
- z.B. Freller ist reputabler Professor für Geschichte. Die Adaption des Cagliostro als Sarastro ist allgemeine Meinung, siehe vorläufig hier.
- Cagliostro war kein Hochstapler. Er war ein Hochstapler-Genie. Er verstand es, den Menschen seiner Zeit das zu bieten, wovon sie träumten und alles und jeden zu manipulieren. Er hat sich unter Vorlage allerhand Empfehlungsschreiben in die feinsten Kreise seiner Zeit eingeschlichen und diese zum Narren gehalten, darunter zahlreiche Freimaurer. Seine Hauptmasche war ja gerade die Geration als hoher Freimaurer (oder je nachdem als Matheser-Ritter).
- Wirklich? Hast Du Dich mal näher mit Cagliostros ominöser "Ägyptischen Freimaurerei" beschäftigt, die in Frankreich durch ihn in Mode kam? Ist Dir entgangen, dass Ort der Handlung der Zauberflöte das alte Ägypten ist? Cagliostros Ritus beinhaltete Isis und Osiris - wie der von Sarastro besungene. Cagliostro gründete eine Loge namens "Die triumphierende Weisheit". Wie hieß noch mal gleich der Laden von Sarastro ...? Genau! Die Zauberflöte steckt voller Anspielungen auf Freimaurerei. Sind wir uns einig, dass Zarathustra kein Freimaurer war? Sarastro hat magische Kräfte, wie man sie damals Cagliostro beimaß.
- Keine Ahnung, was Du mit dem Goethe-Zitat von 1781 sagen willst. Cagliostros größte Zeit lag erst später. 1787 schlich sich Goethe in Palermo unter falschem Namen in die Familie Cagliostros ein, was er in "Die italienische Reise" schildert. So gering kann Goethes Interesse also nicht gewesen sein. Bezüge zu Cagliostro flossen nicht nur in seinen Großkophta, sondern u.a. in Faust ein.
-
- Mit Deiner Einschätzung, dass mit dieser Argumentation alles auf Cagliostro zurückginge, was mit Zauberei zu tun habe, liegst Du für das Entstehungsjahr der Zauberflöte 1791 gar nicht so falsch. Cagliostros Name war damals DAS Synonym für Zauberei.
- (Räusper.) Die Tatsache, dass Schikaneder ein populistischer Effekthascher war, ist unstreitig. Nicht von ungefähr spielte Schikaneder in der Urbesetzung die Rolle des Vogelfängers, die er sich selbst auf den Leib schrieb war - sie gilt als die populärste Figur in der Operngeschichte. Als Betreiber des nicht als erste Adresse geltenden privaten Unterhaltungstheaters, in welchem die Zauberflöte (mit zunächst nur mäßigem Erfolg) uraufgeführt wurde, musste er auf Kommerz achten.
- Eine Oper über einen Zauberer, die während des großen und in ganz Europa verfolgten Prozesses NICHT auf Cagliostro angespielt hätte, wäre im Gegenteil ein Kuriosum gewesen. Cagliostro wurde 1810 mit "Cagliostro ou les illuminates" von Saint-Cyr /und ein Jahrhundert später u.a. auch von Johann Strauß ein musikalisches Denkmal gesetzt: Cagliostro in Wien. Bemerkenswert an dem letzten Titel ist, dass Cagliostro offenbar nie in Wien gewesen war - anders, als ein gewisser Sarastro in der Wiener Zauberflöte.
- Gibt es für die Annahme, Sarastro sei die italienische Form von Zarathustra, einen Beleg, der aus der Zeit vor der Zauberflöte stammt?
- Die Aussprache von Cagliostro ist "Kaljostro". "Sarastro" klingt dem ungleich ähnlicher als Zarathustra. Die Annahme, dass dies wie bei "Le Rostro" und "Calliostro" eine Anspielung auf den in diesem Jahrzehnt (und in den folgenden Jahrzehnten) mit Abstand berühmtesten Zauberer sein dürfte, ist kaum von der Hand zu weisen. Cagliostro, der selbst Kardinäle von seinen Zauberkräften überzeugt hatte, war in seiner Liga konkurrenzlos.
- "Unseriös" möchte ich überhört haben. In diesen heil'gen Hallen kennt man die Rache nicht. ;-)) --Markus Kompa 20:40, 25. Nov. 2007 (CET)
Indem du mir Zusammenhänge zwischen der Zauberflöte und der Freimaurerei aufzuzeigen versuchst, zeigst du, dass du dich nicht mit der Freimaurerei auseinandergesetzt hast. Die Zauberflöte entspricht einer freimaurerischen Tempelarbeit. Sarastro verkörpert dabei die Sonne, den Meister vom Stuhl und die Weisheit. Wenn also zu dieser Zeit längst bekannt war, dass Cagliostro, den Goethe schon etwa zehn Jahre zuvor als "Lump" bezeichnete, Winkellogen gründete, warum sollte Schikaneder ausgerechnet einen solchen Menschen zu einem Weisheitslehrer erklären? Sarastro ist in der Zauberflöte Skavenhalter - trifft dies auch auf Cagliostro zu, wenn man schon behauptet, man könne sie gleichsetzen? Und wo sind denn die Äußerungen Schikaneders oder Mozarts, dass man Cagliostro bei Sarastro im Sinn hatte?
Gibt es sie nicht, dann handelt es sich um unseriöse Deutelei ohne jede handfeste Grundlage. Dann kann man auch gleich die Bücher Baigents und Leighs als Geschichtsbücher verkaufen. In der Wissenschaft bedarf es handfester Beweise. Sonst wird dies ein weiteres Kapitel haltloser Verschwörungstheorien à la Léo Taxil in der Geschichte der Freimaurerei, die stets weiter gesponnen wird.
Dass man mit der Zeit ging und Ideen aufgriff, will ich jedoch nicht beschreiten. Wie der Historiker Volkmar Braunbehrens belegt, entstammt die Idee des Altägyptischen aus dem Journal für Freymaurer der Freimaurerloge Zur wahren Eintracht. Ein Beleg für eine Gleichsetzung Cagliostros mit Sarastro durch Schikaneder kann aber auch dies noch lange nicht sein.
Die italienische Übersetzung von Zarathustra ist it:Zoroastro - und das selbstverständlich auch schon in der Zeit vor der Zauberflöte. Wie im Artikel Zarathustra nachzulesen, behauptete schon Plinius der Ältere, „Zarathustra sei der erste Mensch gewesen, der bei seiner Geburt gelacht habe – was sowohl als Ausweis für Klarsichtigkeit als auch für diabolischen Charakter gedeutet werden kann.“ Dies deckt sich mit der Tatsache, dass Tamino von den drei Damen der Königin der Nacht erfährt, er sei ein Tyrann, ein Böser Dämon und ein Bösewicht. Zugleich wurde er gemäß des Artikels lange Zeit in Europa als Prototyp des Weisheitslehrers gesehen. Das Mittelalter sah ihn als Nachfahren Noahs. Die Renaissance huldigte ihm als Hüter vorchristlicher Weisheit, die Gegenreformation verdammte ihn als Magier und die Aufklärung entdeckte in ihm den Weisen aus dem Morgenland. Jean-Philippe Rameau schrieb 1749 den „Zoroastre“. Zarathustra ist auch Teil in der Zauberflöte von Mozart von 1791, unter seinem italienischen Namen „Sarastro“.
In keinem Freimaurerlexikon findet sich auch nur eine solche Vermutung einer Gleichsetzung. Auch ist mir sonst keine freimaurerische Quelle aus dieser Zeit bekannt. Wie ist das wohl zu erklären? Es sind immer die Nichteingeweihten, die am meisten zu wissen glauben, meist nur um sich interessant zu machen oder um den Eingeweihten Schaden zuzufügen.
--Liberaler Freimaurer (Diskussion) 23:30, 25. Nov. 2007 (CET)
- Deine interessanten Ausführungen erschüttern die in der Fachwelt bekannte These in keiner Weise. Am wenigsten überzeugt der Zirkelschluss zum Wikipedia-Artikel, wo die Behauptung, "Sarastro" sei die italienische Form von Zarathustra, nicht einmal belegt ist. Nichts spricht dagegen, dass Schikaneder die Figur des Zarathustra als Projektionsfläche für den aktuellen Zauberer-Superstar Cagliostro verwendet haben könnte. (Goethe betrachtete Cagliostro selbstverständlich als Betrüger, aber eben als einen bemerkenswerten, der Adel und Volk zu blenden versteht.) Der per se-Ausschluss einer Mulitkausalität für die Figur des Sarastro wirkt auf mich ideologisch motiviert. In diese Richtung gehen auch der erste und der letzte Satz Deiner jüngsten Äußerung, weshalb ich diesen Dialog nicht mehr fortsetzen werde, "um niemandem Schaden zuzufügen ... --Markus Kompa 12:48, 26. Nov. 2007 (CET)
Ich habe keine Mulitkausalitäten negiert, sondern eine historisch unbelegte und völlig spekulative Gleichsetzung durch eine Gruppe von Personen, die ihrem Wunschdenken folgend ihre unbelegten Thesen plausibel machen wollen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 13:17, 26. Nov. 2007 (CET)
Nachtrag: Bereits James Anderson (Freimaurer) brachte im Konstitutionsbuch der Ersten Großloge von England Ägypten und die Pyramiden mit der Freimaurerei in Zusammenhang. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 14:26, 9. Dez. 2007 (CET)
Hörbeispiel
Ein einziges Hörbeispiel aus der ganzen Oper - Verzeihung, Singspiel - und dann so ein krass unprofessionelles, unverständliches, scheußliches, falsches?!?! Wer hat denn das verbrochen? Ich denke, das muss raus. Es gibt ja einen völlig falschen Eindruck von dieser Oper. Dann lieber gar keines und die Aufforderung, sich das Werk in einem Opernhaus anzuhören! Gruß und Kuss, Musencus 16:38, 27. Sep 2006 (CEST)
Oper
Eigentlich ist dies streng genommen keine Oper. In einer Oper wechseln sich Arien, Ensembles, Sinfonien und Rezitative ab. In einem Singspiel treten dazu Lieder und vor allem Dialoge, die Rezitative fallen weg. Und eben das ist der Fall. --5erpool 12:26, 8. Jul 2006 (CEST)
Fehler im Verzeichnis
Leider wird man bei der Eingabe des Begriffes "Sarastro" nicht an die "Zauberflöte" weitergeleitet, sondern fälschlich an "Zaratustra". - Könnte das berichtigt werden? Gruß, Toni Tobias. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.186.206.197 (Diskussion • Beiträge) 19:26, 22. Nov 2007) -- --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 19:48, 22. Nov. 2007 (CET)
- Das erscheint auch mir sehr viel sinnvoller, der Name Sarastro könnte nach der unbelegten Aussage des Artikels Zarathustra zwar auf Zarathustra zurückzuführen sein, ist aber vor allem eine Figur in Die Zauberflöte. Ich habe den Redirect jetzt angepasst. -- Ukko 09:51, 21. Mai 2008 (CEST)
ausführliche Inhaltsangabe
Hallo Toni-tobias, schön, wie Du Dich um die Inhaltsangabe kümmerst. Das ist bei diesem verworrenen Stück ja nicht einfach. Die Kunst ist aber nicht, den Inhalt in jeder Einzelheit nachzuerzählen, sondern die wichtigsten Ereignisse zusammenfassend darzustellen. Schließlich ist das hier eine Enzyklopädie. Sonst könnten wir ja gleich das ganze Libretto abtippen. Könntest Du also etwas kürzen und zusammenfassen? --84.144.46.221 18:33, 9. Aug. 2007 (CEST)
- Jain. Ich finde, dass dieser Teil der Inahltsangabe so gehört, er ist schließlich schon nach Auftritten bzw. Szenen geordnet. Außerdem ist es (imho) relatib schwierig, der widersprüchlichen Handlung zu folgen, wenn dies dort nicht alles steht.
- Allerdings ist es richtig, dass hier auch noch eine kurze Zusammenfassung der detaillierten Nacherzählung vorangestellt sein oder folgen sollte.
- Ich werde also mein Bestes geben ;)Außerdem muss ich dich noch enttäuschen - Ich bin nicht Tobi-Tobias...89.48.205.111 23:05, 21. Mai 2008 (CEST)
Inhaltsangabe
Ich finde die Inhaltsangabe relativ unneutral. Ich werde versuchen, dies selbst auszubesser, einen besseren (freien) Text zu finden und / oder einen eigenen Text verfassen. Danach werde ich meine eigene Markierung wieder entfernen. 89.48.246.169 23:12, 20. Mai 2008 (CEST)
- In der Tat, die Inhaltsangabe (also vor allem die vorangestellte Kurzfassung) ist nicht in enzyklopädischem Stil und dem Werk so nicht angemessen. -- Ukko 00:07, 21. Mai 2008 (CEST)
- Die Umgestaltung ist abgeschlossen, ich hoffe zur Zufriedenheit aller. 89.48.226.248 21:25, 22. Mai 2008 (CEST)
- In der Tat, die Inhaltsangabe (also vor allem die vorangestellte Kurzfassung) ist nicht in enzyklopädischem Stil und dem Werk so nicht angemessen. -- Ukko 00:07, 21. Mai 2008 (CEST)
- Herzlichen Dank, das war sehr gut. Wenn ich das richtig sehe, traten die drei Knaben das letzte mal nicht während der Prüfung, sondern vor der Prüfung auf, daher habe ich diese Behauptung (soweit ich weiß noch aus dem alten Text) entfernt. Der Begriff Sonnentempel könnte irreführend sein, ich habe ihm mit "Tempel des Lichts" ersetzt. Ich hoffe, das geht in Ordnung. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 22:33, 22. Mai 2008 (CEST)
- Ich schleiße mich mit meinem Dank an: Das war auf jeden Fall ein großer Schritt nach vorne! Bei der komplexen Handlung des Werks sind aber natürlich immer weitere Verbesserungen in der Kurzzusammenfassung möglich. Nicht ganz klar ist mir, woher die Armee im Finale stammen soll, ich lese hier nur von den Drei Damen (die sicher symbolisch für eine Armee stehen könnten). Ich vermute, das bezog sich auf eine bestimmte Inszenierung. Grüße, -- Ukko 23:50, 22. Mai 2008 (CEST)
- Hab' noch eine kleine Erweiterung dazugesetzt. Schön, dass meine Arbeit auf Anlang trifft. :) Die Korrekturen empfinde ich als fast alle als gerechtfertigt, danke dafür. Allerdings spricht das Libretto am Schluss tatsächlich von einem "Sonnentempel". Eine kleine Änderung der verständlichkeit halber müsste aber in Ordnung gehen, finde ich.89.48.246.48 14:58, 23. Mai 2008 (CEST)
- Ich schleiße mich mit meinem Dank an: Das war auf jeden Fall ein großer Schritt nach vorne! Bei der komplexen Handlung des Werks sind aber natürlich immer weitere Verbesserungen in der Kurzzusammenfassung möglich. Nicht ganz klar ist mir, woher die Armee im Finale stammen soll, ich lese hier nur von den Drei Damen (die sicher symbolisch für eine Armee stehen könnten). Ich vermute, das bezog sich auf eine bestimmte Inszenierung. Grüße, -- Ukko 23:50, 22. Mai 2008 (CEST)
Archiv
Da hier allerhand alte abgehandelte Diskussionen den Blick auf das Aktuelle versperren, sollte man meines Erachtens auf dieser Seite ein Autoarchiv aktivieren. Oder spricht etwas dagegen? Grüße, -- Ukko 00:13, 21. Mai 2008 (CEST)
- Da offenbar niemand etwas dagegen hat, habe ich die Auto-Archivfunktion jetzt aktiviert. -- Ukko 23:01, 24. Mai 2008 (CEST)
Zusammenfassung2
Braucht es wirklich eine Kurzzusammenfassung und eine folgende zweiteilige "Langzusammenfassung"? --Amurtiger 21:19, 2. Jun. 2008 (CEST)
- Ich denke, das ist schon ganz sinnvoll so, denn die lange Zusammenfassung ist zu detailliert, um sich schnell über den Inhalt zu informieren. Der Kurzzusammenfassung fehlen hingegen einige Zusammenhänge. Wenn es gelingen sollte, eine Zusammenfassung zu schreiben, die kompakt ist und doch das wesentliche abdeckt, kann man das auch auf eine reduzieren. Bei der Komplexität der Handlung, sehe ich aber nicht, wie das gelingen kann. Die Kurzzusammenfassung sollte hier wie ein Abstract eines wissenschaftlichen Artikels kurz über den Inhalt informieren. Keine Frage, dass man das noch verbessern kann. Ich bin deshalb für ein weiteres Verbessern und Straffen der Kurzzusammenfassung, aber gegen ein ersatzloses Entfernen. -- Ukko 09:52, 4. Jun. 2008 (CEST)
- Ich habe einmal versucht, das so umzusetzen und die etwas lang geratene Kurzzusammenfassung auf rd. 250 Wörter gekürzt. -- Ukko 13:34, 4. Jun. 2008 (CEST)
- Durchaus einverstanden - die Zauberflöte ist sicher kein Beispiel für ein leicht zusammenfassbares Libretto. Gruß --Amurtiger 11:34, 5. Jun. 2008 (CEST)
- Ich habe einmal versucht, das so umzusetzen und die etwas lang geratene Kurzzusammenfassung auf rd. 250 Wörter gekürzt. -- Ukko 13:34, 4. Jun. 2008 (CEST)
Knaben
Warum wurde meine Änderung wieder herausgenommen, dass der 1.-3. Knabe eigentlich für Knabenstimmen gedacht sind? Natürlich wird sie auch von erwachsenen Sopranstimmen gesungen, aber vorgesehen waren eigentlich Knaben.
- Hinweise in der Notenausgabe(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag – siehe dazu Hilfe:Signatur – stammt von Aquaria85 (Diskussion • Beiträge) )
- Meiner Mienung nach ist die genaue Unterscheidung diesbezüglich eher unüblich. Habe bisher auch nur Fauen in den Rollen gesehen. Mir aber im Grunde auch egal. Ich stells wieder rein.--Goiken 20:23, 17. Jan. 2009 (CET)
- In Wien lassen es sich die Sängerknaben üblicherweise nicht nehmen, diese Rollen aus ihren Reihen zu besetzen. Und es gibt sehr viele Aufnahmen, wo die drei Knaben von Knabensopranen gesungen werden - auch Bergmans Trollflöjten Baccalaureus 19:36, 4. Mär. 2009 (CET)
- Nicht nur in Wien singen Knaben in der Zauberflöte, auch in München, Hamburg, Berlin, Dresden, Leipzig, Bremen usw. Meist sind die Sänger Mitglieder von Knabenchören wie dem Tölzer Knabenchor, den Aurelius Sängerknaben Calw, dem Kreuzchor oder den Thomanern. Wo man auf entsprechend gute Knaben zurückgreifen kann, nutzt man diese also auch. Aquaria85 13:49, 6. Mär. 2009 (CET)
- Wie ich heute in einer Ausgabe des Gewandhausmagazines laß, werden ca. 2/3 aller deutschen Zauberflöteninszenierungen mit Knaben besetzt und nur 1/3 mit Frauen. Aquaria85 23:21, 11. Mai. 2009 (CET)
Entschuldigung, aber geht es hier vielleicht um zwei verschiedene Dinge ? Hildesheimer lacht sich ja wohl ins Fäustchen da oben auf Wolke Sieben: Es gibt die drei Damen, und es gibt die drei Knaben. Dass die Damen von Knaben gesungen würden, habe ich noch nie erlebt; es würde sich textlich auch recht merkwürdig machen. Dass andererseits die drei Knaben von Damen gesungen würden, dürfte schon mal ein inszenatorisches Unding sein. Eines der Probleme der Zauberflöte ist doch gerade die mangelnde Stringenz des Librettos. Nur deshalb gibt es ja die drei Knaben ... Die "genaue Unterscheidung" mag tatsächlich "diesbezüglich eher unüblich" sein; das kann ich nicht beurteilen. In der Zauberflöte muss die genaue Unterscheidung gemacht werden, schon um im Libretto einigermassen Sinn zu stiften.(80.213.52.137 18:55, 10. Sep. 2009 (CEST))
- Hallo! Die NMA listet für die Rollen der Drei Knaben Soprane. Der kritische Berichtsagt wie das Vorwort zur Ausgabe (1970) nichts zudiesem Punkt. In der UA wurde (laut Branscombe) zumindest ein Knabe von einer Frau gesunegen - nämlich von Schikaneders Tochter, zu diesem Zeitpunkt 24 Jahre alt. Für die beiden andren Knaben gibt er zwei Männer an. Mozarts Eigenhändiges Werkverzeichnis schweigt sich dazu aus. Die obenangeführte Theaterpraxis hat keine Aussagekraft. Es scheint mir das Beste, die Stimmlagen nach Branscombe anzugeben und die sich erst in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts eingebürgerte Praxis der Besetzung mit Knabenstimmen zusätzlich anzuführen. Es wäre eine Nachforschung wert, Branscombe zu überprüfen und herauszufinden, wie die Besetzung kurz nach der UA in den übernehmenden Theater gehandhabt wurde (ich persönlich bevorzuge drei Frauenstimmen, so wie in der frühen Aufnahme unter Karl Böhm) und ab wann und durch wen die drei Knaben mit Knaben besetzt wurden. Nolispy 20:32, 6. Jan. 2010 (CET)
- Ich möchte noch hinzufügen, daß auch für die Drei Damen nur Soprane von Mozart vorgesehen sind. Vgl. NMA und den Kritischen Bericht dazu! Die Angabe muß also entsprechend geändert werden.Nolispy 20:45, 6. Jan. 2010 (CET)
- Hallo! Die NMA listet für die Rollen der Drei Knaben Soprane. Der kritische Berichtsagt wie das Vorwort zur Ausgabe (1970) nichts zudiesem Punkt. In der UA wurde (laut Branscombe) zumindest ein Knabe von einer Frau gesunegen - nämlich von Schikaneders Tochter, zu diesem Zeitpunkt 24 Jahre alt. Für die beiden andren Knaben gibt er zwei Männer an. Mozarts Eigenhändiges Werkverzeichnis schweigt sich dazu aus. Die obenangeführte Theaterpraxis hat keine Aussagekraft. Es scheint mir das Beste, die Stimmlagen nach Branscombe anzugeben und die sich erst in der zweiten Hälfte des letzten Jahrhunderts eingebürgerte Praxis der Besetzung mit Knabenstimmen zusätzlich anzuführen. Es wäre eine Nachforschung wert, Branscombe zu überprüfen und herauszufinden, wie die Besetzung kurz nach der UA in den übernehmenden Theater gehandhabt wurde (ich persönlich bevorzuge drei Frauenstimmen, so wie in der frühen Aufnahme unter Karl Böhm) und ab wann und durch wen die drei Knaben mit Knaben besetzt wurden. Nolispy 20:32, 6. Jan. 2010 (CET)
Zauberposse?
Während Bizets Carmen gleich zu Beginn des Artikels als Opéra comique abgestempelt wird, taucht hier der wohl nicht ganz unangebrachte Genrebegriff Zauberposse nicht einmal auf. Finde ich irgendwie merkwürdig.--Balliballi 22:41, 25. Nov. 2011 (CET)
PS: Sehe gerade, dass der Begriff Zauberoper verwendet wird, wodurch sich meine Verwunderung relativiert. Trotzdem könnte man mal das Verhältnis zur Posse ansprechen, denn wenn man an die Albernheiten um Papageno und Pagegena denkt, wandelt man bei der Wertung der Zauberflöte auf einem schmalen Grat zwischen hehrem Ethos und plumpem Klamauk. --Balliballi 23:08, 25. Nov. 2011 (CET)
Zur Wirkungsgeschichte
Unter dem Punkt "21. Jahrhundert" ist eigentlich keine wichtige Information zur Oper oder seiner Wirkungsgeschichte gegeben. Als "moderne Version" wurde die Oper schon oft "neu inszeniert". Hört sich für mich ein wenig zu hochgegriffen an, und sollte gelöscht oder erweitert werden. Ich als Hannoveraner habe auch eine "neu inszenierte", "moderne Version" des Werkes in der Staatsoper Hannover erlebt (www.oper-hannover.de). Der Punkt ist also so wirklich unverschämt formuliert. --Axolotl 13:08, 23. Feb. 2008 (CET)
Papageno: Bass oder Bariton
In dem mir vorliegenden Notenmaterial wird Papageno als Bass besetzt, siehe zum Beispiel auch hier. Eine Recherche im Netz zeigt, dass die Rolle in Aufführungen offenbar auch häufig als Bariton besetzt wird, an anderer Stelle als Bassbariton.In jedem Fall sollte geklärt werden, welche Besetzung im Autograph vorgesehen ist und wie das tatsächlich gehandhabt wird und es sollte entsprechend dargestellt werden. -- Ukko 10:02, 3. Sep. 2008 (CEST)
Königin der Nacht?
Wer war denn bisher die jüngste Königin der Nacht?
Habe mal in letzter Zeit einen Bericht über eine Deutsche, die noch unter 30 war und das sang.
Das war um die Zeit, als die gute Frau Mutter, meinte Sie müsse über den deutschen Musiknachwuchs herziehen. Also etwa 2005-2006. Sie hat dann auch die Kritik von M. in dem Interview zurück gewiesen.
Hat einer da ahnung mir ist leider der Name entfallen.--78.54.236.143 16:35, 30. Nov. 2008 (CET)
Die Zauberflöte ist keine Oper
Die Zauberflöte ist ein Singspiel und keine Oper.... Ein Singspiel definiert sich dadurch, dass es keine Rezitative gibt sondern diese Passagen gesprochen werden. Zwar sind Singspiel und Oper durchaus verwandt, dennoch ist es nicht korrekt und für jemanden der den Unterschied nicht kennt möglicherweise verwirrend. (nicht signierter Beitrag von 188.103.253.246 (Diskussion) 20:21, 25. Jan. 2012 (CET))
- Singspiele sind auch Opern. Oper ist der Oberbegriff.--Balliballi 10:18, 26. Jan. 2012 (CET)
Okay, kommt drauf an welche Definition man bei einer Oper zu Grunde legt. Ich will auch keine semantische Haarspalterei vom Zaun brechen zumal für die meisten Leute wohl "Oper" geläufiger ist. Ich denke aber es wäre sinnvoll zu erwähnen, dass es ein Singspiel ist (mit einem Verweis auf das "Singspiel") oder nicht? (nicht signierter Beitrag von 188.103.224.58 (Diskussion) 20:24, 26. Jan. 2012 (CET))
- Lies mal den Unterabschitt "Charakter"!--Balliballi 21:34, 26. Jan. 2012 (CET)
Inhaltsangabe
Ich halte es für sinnvoll, die Szenenangaben aus dem Libretto der UA zu übernehmen. Der Grund ist, daß die hier angegebenen Szenen sehr allgemein gehalten sind (Raum in Sarastros Burg ist im Libretto: Zimmer in ägyptischen Stil). Ich stelle das mal unverbindlich ein.Nolispy 20:56, 6. Jan. 2010 (CET)
Neue Mozart Seite
www.benhambooks.npage.de Hallo, hier ist eine neue Mozart Seite die ein neu erscheinendes Buch promotet, das einige Kapitel über die Zauberflöte enthält, unter teils völlig neuen Gesichtspunkten --Schöne gruesse MonteverdiBB (nicht signierter Beitrag von 89.204.154.226 (Diskussion) 12:10, 21. Feb. 2012 (CET))
- Dieser Spam ist nicht unpeinlich!--88.117.74.21 10:17, 2. Jun. 2012 (CEST)
Formulierung
"Alle drei verlieben sich in Tamino und streiten sich darum, wer bei ihm bleibt, während die anderen beiden zur Königin zurückkehren, um sie zu benachrichtigen."
Wer sind "die anderen beiden"?--Explosivo (Diskussion) 02:02, 18. Sep. 2013 (CEST)
- Was ist daran unverständlich? 3 Frauen - eine bleibt bei Tamino - die beiden anderen Frauen (von den dreien natürlich) gehen die Königin benachrichtigen. (da sie sich jedoch nicht einigen können, gehen alle 3 zur Königin). --Lorenzo (Diskussion) 11:39, 22. Dez. 2013 (CET)
- Der Adversativsatz klingt einfach schrecklich. Die "anderen beiden" sind nicht definiert, wenn davor die indirekte Frage "wer bei ihm bleibt" nicht geklärt ist.--Explosivo (Diskussion) 03:36, 3. Jan. 2014 (CET)
Dauer der Aufführung
Ich würde gerne einbringen, dass die Dauer des Stückes eher bei 3 Stunden liegt als bei 2,5h wie im Datenblatt angegeben.. Oder bin ich da völlig falsch? --Aristophanis (Diskussion) 11:02, 14. Aug. 2012 (CEST)
- Kommt drauf an, welche Aufführungen damit gemeint sind: die damaligen (historischen) oder modernen (heutigen)? Denn in den Singspielen der Mozart-Zeit war es völlig normal, zwischen den einzelnen Nummern z.B. noch Ballette (Intermezzi, Interludien) vorzustellen - dann wurde das richtig abendfüllend. Der Trend hin zur durchkomponierten Oper, die so etwas nicht mehr erlaubte, schwappte auch nach Deutschland über - Singspiele gerieten aus der Mode bzw. wurde dem modernen Trend angepasst. Daher findet man es heute seltsam, wenn z.B. in der Zauberflöte noch Ballette getanzt würden.Susanne Wosnitzka (Diskussion) 22:20, 15. Jan. 2014 (CET)
Die drei Prüfungen...
...sind im Artikel mit Mündigkeit, Verschwiegenheit und Standhaftigkeit überschrieben und verlinkt. Ist dies durch Libretto oder Aussagen von Schikaneder/Mozart belegt oder handelt es sich um eine Deutung? Falls letzteres: Von wem und wie etabliert ist diese Deutung? Immerhin fragen die Priester zu Beginn des 2. Aufzugs nach Tugend, Verschwiegenheit und Wohltätigkeit und nicht nach Mündigkeit, Verschwiegenheit und Standhaftigkeit!! --Lorenzo (Diskussion) 00:21, 22. Dez. 2013 (CET)
- Da müsste sich wohl mal jemand daran machen, Belegtes und freie Fantasie zu trennen. Ich kann z.B. das Wort "Mündigkeit" weder im Textbuch noch im Klavierauszug finden, ebensowenig wie das Wort "Szene" (da ist nur von "Auftritt" die Rede). --Balliballi (Diskussion) 00:59, 23. Dez. 2013 (CET)
- Das Libretto lautet (die Vor-Prüfung, von den drei Knaben erläutert): "Sei standhaft, duldsam und verschwiegen. Bedenke dies; kurz, sei ein Mann! Dann, Jüngling, wirst du männlich siegen." Denn die "richtigen" Prüfungen kommen ja erst noch, die Prüfung von Feuer und Wasser. Die anderen beiden Prüfungen der Elemente fehlen, weil wahrscheinlich von vorneherein eine Fortsetzung der Zauberflöte geplant war (eine Art Fortsetzung kreierte Peter von Winter mit seinem Werk Das Labyrinth oder der Kampf mit den Elementen, 1798, und auch schon in Ansätzen in Das unterbrochene Opferfest, 1796). Dazu gibt es mittlerweile hinreichend Aufsätze und Bücher, ebenso zur sog. "Bruchtheorie", die erklären kann, weshalb sich Sarastro vom (nach außen hin) "Bösen" mir-nix-dir-nix in einen "Lieben" verwandelt. Mozarts Singspiel ist eben keine durchkomponierte (moderne) Oper, daher sollte man auch auf die Nennung von "Szenen" verzichten, da sie eigentlich eine sog. Nummernoper ist.Susanne Wosnitzka (Diskussion) 22:00, 15. Jan. 2014 (CET)
Zusammenfassung
Hallo, mir fehlt eine kurze Zusammenfassung der Handlung in der Einleitung. So in zwei, drei Sätzen. Danke, Maikel (Diskussion) 12:15, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Dieselbe Frage wurde auch schon auf der englischen Wikipedia gestellt; siehe en:Talk:The Magic Flute#(TL;DNR) (TL;DNR = en:WP:TL;DNR). Meine Antwort dort war: Knabe trifft Mädchen (×2); niemand stirbt (außer einer Schlange). Hilft das? -- Michael Bednarek (Diskussion) 15:53, 25. Sep. 2014 (CEST)
- Leider nein. Maikel (Diskussion) 21:56, 5. Okt. 2014 (CEST)
Oper oder Singspiel?
Die Entführung aus dem Serail gilt als Singspiel. Weil sie in deutscher Sprache vefasst? Stephanie (nicht signierter Beitrag von 80.128.30.56 (Diskussion) 16:24, 2. Apr. 2015 (CEST))
- Was ein Singspiel ist wird in dem verlinkten Artikel erklärt. -- Michael Bednarek (Diskussion) 10:24, 3. Apr. 2015 (CEST)
- Danke - Stephanie (nicht signierter Beitrag von 80.128.45.197 (Diskussion) 21:16, 11. Mai 2015 (CEST))
Mozart und Schikaneder
Ich habe den ersten Satz umformuliert. Eine Formulierung wie "Musik von Mozart, Libretto von Schikaneder" ist unpassend, denn das Werk ist bis heute weltbekannt durch die geniale Musik Mozarts und nicht durch den hölzernen, veralteten, zuweilen frauendiskriminierenden Text Schikaneders (womit nicht Schikaneders Verdienst bestritten werden soll, flexibel auf Mozarts musikalische und dramaturgische Ideen einzugehen)--Schnaus (Diskussion) 00:23, 9. Dez. 2016 (CET)
- Eine Oper ist ein Gesamtkunstwerk, das insbesondere eine gegebene Handlung umsetzen soll. Insofern ist der Einfluß des Librettisten in etwa der eines Drehbuchautors beim nichtadaptierten bzw. des Buchautors beim adaptierten Film; es ist die Konvention, daß man hier den Regisseur, dort den Komponisten zuerst nennt, aber er ist schon ganz wesentlich beteiligt.--2001:A61:20B7:A501:88DA:EBF5:6E80:FF94 15:55, 10. Aug. 2017 (CEST)
Hallo Spencer - Der Flötenzauber
Kennt jemand die Version "Der Flötenzauber" von Hallo Spencer? Wäre es sinnvoll diese in dem Artikel mal aufzulisten und wenn ja, wo? Oder ist das zu speziell?
--87.187.12.163 16:13, 9. Okt. 2017 (CEST)
- Für diesen Artikel wäre es zu speziell, aber vielleicht sollte im Hallo-Spencer-Artikel diese Folge erwähnt werden, mit dem Hinweis darauf, dass er auf der Oper basiert (so dies der Fall ist). --Invisigoth67 (Disk.) 18:25, 10. Okt. 2017 (CEST)
Christopher Mahling
Hallo, der Christopher Mahling, der hier so oft zitiert wird, ist vielmehr Christoph-Hellmut Mahling. Wäre durchgehend zu ändern, ist aber durch Sperrung verhindert.-- Wiedertaeufer1534 16:00, 3. Jan. 2012 (CET)
- Ist längst berichtigt. --UvM (Diskussion) 15:35, 17. Nov. 2018 (CET)
"Es lebe Sarastro, ..."
Die Melodie dieses Triumphmarsches ist auch in Orfeo ed Euridice von Gluck zu hören (uraufgeführt 29 Jahre vor der Zuberflöte). Hat Mozart da schlicht geklaut, oder ist das Zitat eher als „Verbeugung“ vor Gluck zu verstehen? Sagt die Fachliteratur etwas darüber? --UvM (Diskussion) 15:32, 17. Nov. 2018 (CET)
- Also, das trifft nur für Beginn zu, da sind die Melodieen auffallend ähnlich, aber im weiteren Verlauf unterscheiden sich beide Chöre doch ebenso auffallend voneinander. Mag durchaus sein, daß Mozart hier, wie bei anderen Stücken, die Melodie, weil zum Text passend, wiederverwendet hat.Nolispy (Diskussion) 13:30, 18. Feb. 2019 (CET)
Clarini statt "Trompeten"
Ich möchte darum bitten, dass man die irreführende Besetzungsangabe „Trompeten“ durch das nicht nur präzisere, sondern v. a. auch korrekte „Clarini" ersetzt. Die Bezeichnung „Trompete“ ist hier zu ungenau, da sie speziell dem sich nicht in dieser Thematik auskennenden Leser suggeriert, Mozart habe für die moderne (Ventil)Trompete geschrieben. Clarini sind jedoch alte Naturtrompeten die ungefähr doppelt so lang sind wie die moderne Trompete. Und: Mozart schrieb auch „Clarini“ in seine Partitur, weil er eben für diese Instrumente komponierte. (Quelle: http://dme.mozarteum.at/DME/nma/scan.php?vsep=73&l=1&p1=2#p2) Dabei ist auch zu berücksichtigen, dass Clarino kein anderes oder veraltetes Wort für „Trompete“ ist, sondern dass es sich hier um völlig andere, eigenständige Instrumente handelt, was ihre Bauweise und ihren Klang angeht! --DerFigaro (Diskussion) 22:29, 13. Nov. 2019 (CET)
- Erledigt. Vgl. auch Diskussion:Le nozze di Figaro#Clarini statt "Trompeten". --Rodomonte (Diskussion) 10:17, 14. Nov. 2019 (CET)
Jan Assmann
Jan Assmanns Buch wird zwar zitiert, aber die genaue bibliographische Angabe fehlt: Jan Assmann, Die Zauberflöte. Oper und Mysterium. München 2005 (Hanser), ISBN 3-446-20673-6. Vgl. den Wikipedia-Artikel zu Jan Assmann. (nicht signierter Beitrag von 2001:4DD3:AAC1:0:3918:669C:1552:16D2 (Diskussion) 00:48, 19. Apr. 2021 (CEST))
- Das steht im Abschnitt „Literatur“. Leider ist das unter Wikipedia:Zitierregeln#Abgleich mit den Einzelnachweisen am Ende des ersten Absatzes beschriebene Verfahren nicht verboten. --Rodomonte (Diskussion) 08:41, 19. Apr. 2021 (CEST)
Zweiter Aufzug, 6. Szene (Finale)
Für die Knabenarie "Bald prangt, den Morgen zu verkünden" finden sich bei Tante Kugel mindestens vier verschiedene Textvarianten im Mittelteil. Ist das Libretto so oft geändert worden, dass jeder Bühnenregisseur seine eigene Präferenz wählen kann, oder hat das andere Gründe? Hodsha (Diskussion) 18:06, 2. Okt. 2018 (CEST)
Paminas Suizidversuch
2. Aufzug, 6. Szene meint der Artikel: … Pamina, die sich aus enttäuschter Liebe zu Tamino mit dem Dolch, den ihr die Mutter gab, töten will. Ohne Zauberflöten-Experte zu sein, greift mir das deutlich zu kurz. Sie haben sich doch über ihre Liebe ausgesprochen, und eine weitere Prüfung war ausdrücklich angekündigt. Wenn Pamina nicht komplett doof ist, dann ist ihr doch wohl klar, dass das Schweigen eine Prüfung war und keine endgültige Absage von prinzlicher Seite darstellt – wieso sollte er sich so grundlos von ihr abwenden? Insofern wird sie nicht wirklich „enttäuscht“ von ihm sein, höchstens verunsichert, und ihre diesbezüglichen Verzweiflungsaussagen halte ich für einen melodramatisch vorgeschobenen Grund. Was sie wirklich zerreibt, ist, von ihrer Mutter zum Mord an Sarastro gezwungen zu sein, was sie nicht fertigbringt („Mutter, durch dich leide ich, und dein Fluch verfolget mich“). Ihre Mutter, zu der sie immer noch hält, wird sie so oder so verlieren, während sie sich Taminos Partnerschaft noch nicht vollkommen sicher sein kann (solange noch Prüfungen ausstehen), Monostatos ihr nachstellt und Sarastro ihr immer noch unheimlich ist. Sie hat keinen Halt mehr, sitzt buchstäblich zwischen den Mahlsteinen und hält den Konflikt nicht weiter aus, der Freitod ist ein lockender Ausweg. Vielleicht lässt sich das etwas offener formulieren? --Kreuzschnabel 13:21, 29. Dez. 2021 (CET)
- Man halte sich das - trotz Aufklärung - Frauenbild des 18. Jahrhunderts vor Augen, dass sogar in der Oper zum Ausdruck kommt („Ein Mann muss eure Herzen leiten, denn ohne ihn pflegt jedes Weib aus ihrem Wirkungskreis zu schreiten“). Sie IST komplett doof, also nicht verstandes- (wie aufgeklärte Männer), sondern emotions- und affektgesteuert.--2001:9E8:41B3:FF00:6D32:A18C:1EBE:AA55 21:18, 4. Jul. 2022 (CEST)
Schreibfehler?
Im Abschnitt "Entstehungsgeschichte" muss es doch im Zitat des originalen Textes heißen "himmelan" - und nicht "Himmel an". Gemeint ist doch eine Richtung, keine Lampe. Matthias87.157.248.126 23:12, 17. Okt. 2022 (CEST)
- Sag das dem Autor Emanuel Schikaneder. --Rodomonte (Diskussion) 23:20, 17. Okt. 2022 (CEST)
Einspielungen
Wodurch ist es gerechtfertigt, die im ersten Abschnitt genannten Einspielungen als "prominent" zu betrachten und wodurch ist es gerechtfertigt, die im zweiten Abschnitt genannten Einspielungen als "einflussreich" zu betrachten? Welchen Einfluss auf wen oder was haben letztere? --92.195.1.3 10:45, 18. Nov. 2023 (CET)
- Das wäre nur gerechtfertigt, wenn entsprechende Belege angegeben wären. Hier ist das leider nicht der Fall. Also dürfte es sich um persönliche Einschätzungen halten, die hier fehl am Platz sind. --Rodomonte (Diskussion) 19:58, 18. Nov. 2023 (CET)