Diskussion:Diuretikum/Archiv
Fragen
Ich zitiere aus dem zweiten Absatz: "Ohne näher auf den Aufbau der Nieren einzugehen ist für die unterschiedliche Wirkungsweise von Diuretika doch einiges von Bedeutung." Das glaub ich gerne, aber was ist mit "einiges" konkret gemeint?
Vielleicht gehört auch noch rein, dass Diuretika oft von Bodybuildern missbräuchlich bei Wettbewerben angewandt werden, damit die Muskeln besser sichtbar sind.
Außerdem vermisse ich die Wirkung von Amilorid auf den Na+/H+ Antiport =(( in den Belegzellen des Magens...
- Bitte signiere deine Beiträge. Herzlich: René----Crazy-Chemist 17:18, 10. Sep. 2007 (CEST)
- Kommentar von midi: Kaffee greift nicht in den Wasserhaushalt ein. Neuere Forschungen haben einen ausgeglichenen Haushalt aufgezeigt. Daher bedingt Kaffetrinken keine Veränderung im Mineralstoffwechsel.
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Genauer wirkungsort von diuretka
hallo zusammen würde gerne wisssen, wie genau diuretika wirken vor allem wo genau, wie die Bio-chemie ist etc. Könnt mir ja dann bitte ne E-mail schicken horndnn@aol.de dankeschön gruss Dennis
- Das ist hier eine Enzyklopädie und keine Hausaufgabenhilfe! Peinlich!! --Mager 11:03, 13. Okt. 2008 (CEST)
- Alle Diuretika verschlechtern die tubuläre Resorption. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 17:54, 24. Aug. 2018 (CEST)
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Listenbeitrag mit Schlagworten
bislang eher schwach... -- Robodoc 22:51, 23. Nov. 2008 (CET) (auf sachliche Korrektheit nicht überprüft).
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Kaliumsparende Diuretika
Ich möchte anmerken, dass auch Aldosteronantagonisten zu den kaliumsparenden Diuretika gehören.
Siehe: entsprechende Lemmata
Siehe: Mutschler; Arzneimittelwirkungenlictuel 16:15, 16. Jan. 2009 (CET)
- Wie sollen wird as auflösen? (mein Aktories 9. kennt übrigens Schleifend., Thiazide, K-Sparer, Osmod., Carboanhydrasehemmer und Xanthine). Vorschlag: Aldosteronantagonisten als Unterpunkt von K-Sparern. --Mager 16:01, 18. Jan. 2009 (CET)
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Diuretika und Ödeme
Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass Diuretika in der Niere ihre Wirkung entfalten und nicht im sonstigen Körper.
Bei Ödemen handelt es sich um Waseransammlungen im Gewebe, die nicht mehr über Lymphsystem und folgend über Venensystem abtransportiert und in die Niere gebracht werden können. Somit sozusagen tote Flüssigkeit ist, die nicht mehr am Wasser-Elektroly-Haushalt teilnimmt.
Gibt man nun Diuretika, entwässert zwar der Patient, aqber durch die alleinige Wirkung in der Niere, wird nur Wasser, dass im normalen Kreislaufsystem ist davon betroffen sein. Die Ödeme können sich aufgrund des defekten Lymphsystems, dass nur vermindert bzw gar keine Flüssigkeit aufnimmt und zum Venenwinkel transportiert, damit nicht zurückbilden. Jegliche Verringerung der Ödeme ist auf die Dehydrierung zurückzuführen, die natürlich auch den Körperumfang verringert und nciht auf die wirkliche Reduktion von dieser Ödeme.
Hoffe dies war verständlich. (nicht signierter Beitrag von Jesari (Diskussion | Beiträge) 11:07, 13. Aug. 2009 (CEST))
- Siehe Ödeme - Dein Verständnis von Ödemen ist zu eng und zu mechanistisch. Ausserdem wirken Diuretika einfach bei renalen und kardialen Ödemen!--Mager 14:55, 13. Aug. 2009 (CEST)
- Nein. Mager hat nicht Recht; Jesari hat Recht. Die Wirkung der Diuretika bei der Therapie der dekompensierten Herzinsuffizienz ist in der Tat rein mechanisch. Alle Ödeme komprimieren die Adern. Der Blutkreislauf wird behindert; es droht ein Kreislaufzusammenbruch mit einem Multiorganversagen. Man spricht von Stauungsödemen und vom Blutstau. Jede Diurese verkleinert diese mechanischen Abflussbehinderungen. Deshalb ist auch die Aussage im zweiten Absatz des ersten Kapitels falsch, dass nämlich die Glomeruläre Filtrationsrate verkleinert werden soll. Die GFR ist immer proportional zum Herzzeitvolumen. Die Funktion der Podozyten und damit der Glomerula lässt sich medikamentös kaum beeinflussen. Wenn man jedoch die Podozytenfunktion beeinflussen wollte, müsste man sie verbessern und nicht verschlechtern. Im Gegensatz dazu kann man die Funktion der Tubuli sehr wohl beeinflussen. Die Tubulusfunktion beträgt hinsichtlich der Rückresorption normalerweise schon bereits 99 Prozent. Diesen Wert kann man kaum noch verbessern [Anmerkung: Eine Rückresorptionsquote von 100 % führt zur Anurie, zu beobachten beispielsweise bei Marathonläufern.], wohl aber iatrogen verschlechtern. Diese absichtliche Verschlechterung der Tubuli ist das Wirkprinzip fast aller Diuretika. Mehr dazu am Ende meiner Website. - Tote Flüssigkeiten gibt es nicht. Es findet immer ein Austausch zwischen dem Extravasalraum und dem Intravasalraum statt. Wenn durch die Nierenfunktion das Intravasalvolumen verkleinert wird, dann wird das Intravasalvolumen wieder aus dem Extravasalvolumen aufgefüllt. --Dr. Hartwig Raeder (Diskussion) 07:56, 31. Mai 2016 (CEST)
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Kaffee
ich weiß leider nicht mehr, aus welcher Veröffentlichung das stammt, aber es gibt Untersuchungen, dass Kaffee keine diuretische Wirkung hat (Schwarztee möglicherweise dann auch nicht, wenn das ganze auf den Wirkstoff Koffein zurückgeführt wird). Ich habe schon vor längerer Zeit (bevor ich auf diese Veröffentlichung stieß) versucht zu recherchieren, ob es eine Studie gibt, die die diuretische Wirkung von Kaffee belegt, habe damals aber nichts gefunden. Demzufolge - und sollte es nicht doch Studien geben, die eine entsprechende Wirkung belegen und die ich nicht gefunden habe - müsste Kaffee als diuretisch wirksames Lebensmittel gestrichen werden. P.S. habe gerade die Links entdeckt und deswegen Kaffee gestrichen (nicht signierter Beitrag von Krillich (Diskussion | Beiträge) 10:23, 22. Mai 2010 (CEST))
- Unter Diurese steht mehr dazu. Ist also ein eher philisophischer Streit.--Mager 12:35, 22. Mai 2010 (CEST)
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