Diskussion:Drehmomentschlüssel

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Toleranz

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Ich finde leider nichts zur Toleranz im Artikel wobei diese nicht unwesentlich ist. Ich hatte mal in der Entwicklung bei nem Automobilhersteller gearbeitet und für eine bestimme Schraube die mit einem ganz bestimmten Drehmoment angezogen werden musste konnten in der Montage eben keine gewöhnlichen Drehmomentschlüssel verwendet werden. Wenn ich mich recht erinnere liegt bei normalen DMS die Tolereanz teilweise bei >10%. Drehmomentschlüssel mit einer Toleranz von unter 2% sollen anscheindend im 5-stelligen € Bereich liegen. Finde Infos zur Toleranz gehören auch in den Artikel.

--Kerngesund1985 00:50, 13. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Drehmomentschlüssel ist nicht Knarre oder Ratsche

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Sieht dafür ja auch den Artikel zu Knarre (Werkzeug). Die meisten D. werden wohl heute in dieser Form gebaut, es gibt aber durchaus auch noch die Bauform ohne Ratsche die über Verwindung und eine Zeigerskala funktioniert. Ganz plakativ: Wenn Du Dir die Ratsche geben lässt, dann hat die noch lange keine Drehmoment-Anzeige. Hier mal schnell gegoogelt in dieser Bauform: http://www.bikepalast.com/product_info.php/info/p2698_Werkzeug-Park-Tool-Drehmomentschluessel.html Bei der Gelegenheit gleich noch das hier gesehen, was ich auch noch nicht kannt. Kann aber wohl entfert als Ratsche durchgehen: http://www.lappkabel.de/2/de/katalog/lappnbspkabelnbsphauptkatalognbsp2007/kabelzubehoer/installierennbspverarbeitennbspwarten/basiswerkzeug/screwtynbspdrehmomentschluessel/index.html

Sehe ich genauso. Ich habe schon viele Knarrenkasten (oder gerne auch Nusskasten, Ratschenkasten) gekauft. Ein Drehmomentschlüssel war bisher nicht dabei...--Ole Albers 15:32, 19. Sep. 2007 (CEST)Beantworten

Frage zur Drehrichtung

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Können Drehmomentschlüssel im Allgemeinen in beiden Drehrichtungen genutzt werden? In der Anleitung des Pennymarkt-Schlüssels (Do 09.05.2005) steht er sei für Rechtsdrehung verwendbar, obwohl er scheinbar wie eine Ratsche umschaltbar ist (vgl. auch [1]). Romantiker 21:26, 11. Jun 2005 (CEST)

JEIN!!!

  • Drehmomentschlüssel sind nur für eine Anzugsrichtung justiert.....d.h Rechts oder Links
  • Die verwendung der Gegenrichtung würde ungenaue Auslösewerte erzeugen. Alternativ gibt es Drehmomentschlüssel mit Durchsteck-Vierkant. Dabei kann Antrieb umgesteckt werden und bei gleicher Betätigungsrichtung kann eine definierte Rechts- oder Linksdrehung erzeugt werden... --Torquemaster 20:54, 4. Nov 2005 (CET)
Bei ernstzunehmenden Drehmomentschlüsseln (kein No-Name-Schrott) ist die Funktionsrichtung auf dem Gehäuse angegeben, meist durch einen Pfeil markiert. Manche Schlüssel arbeiten in beiden Drehrichtungen, also sowohl rechts als auch links herum. Aber selbst wenn ein Schlüssel nur in einer Richtung arbeitet, kann man ihn ggf. auch zum Lösen einer Schraube verwenden. Dieses sollte im Begleitheft vom Hersteller erwähnt sein. Hier gilt also wie so oft: RTFM - read the f...unny manual. Gruß, Hinnerksen --84.142.127.169 09:15, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Die Links zu kommerziellen Anbietern müssen doch wohl echt nicht sein, zumal die nicht einmal direkt auf einen entsprechenden Schlüssel verweisen, sondern man auf den Hauptseiten landet. Ich werd die jetzt einfach mal löschen. Falls das irgendeiner Eitkette widerspricht, entschuldige ich mich dafür im voraus, OiBrent 15:20, 26. Jul 2005 (CEST)

Frage zur Funktion

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Schön und gut, aber wie funktionieren die Dinger? Ich habe was von einem "Prisma" gehört, aber vorstellen kann ich mir das nich. -- 23:05, 31. Aug 2005 (CEST)

Bemerkung zur Erweiterung des Artikels

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Durch die umfassenden Änderungen des Artikels vom 4. November 2005 ist er meinem Empfinden nach leider jetzt wesentlich weniger gut zu lesen. Der Nutzer möchte nicht unbedingt mit einem massiven Textblock "erschlagen" werden (stilistisch erinnert der mich ein wenig an die Einleitung einer Diplomarbeit) Ich schlage vor den Block zu kürzen und den Artikel sinnvoll zu gliedern. -- Uhr 01:44, 5. Nov 2005 (CET)


Ich hoffe es ist so gefälliger............ --Torquemaster 15:58, 5. Nov 2005 (CET)

Auf jeden Fall :) -- Uhr 11:28, 9 November 2005 (CET)

Knarre

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umgangssprachlich, bin der Meinung dass dies drinnenstehen sollte. wegen Knarre --Frnetz 20:59, 27. Jan 2006 (CET)

Manchmal hilft der Blick nach Übersee weiter. Im angloamerikanischen Sprachraum heißt jener Werkzeugkopf des Drehmomentschlüssels "Ratchet", was eine lautmalerische Nachempfindung ist (es rrrrrratscht halt). Und dort käme kein Mensch auf die Idee, das Ding "Gunny" zu nennen. Als deutsches Pendant kann also durchaus "Ratsche" favorisiert werden. Gruß, Hinnerksen --84.142.127.169 09:17, 19. Apr. 2007 (CEST)Beantworten

Wie schon einer meiner Vorredner, möchte ich darauf hinweisen, dass die Funkion des Werkszeugs leider nicht abgehandelt wird. Sie würde meiner Meinung nach von größerem Interesse sein, als die verschiedenen Typen des Drehmomentschlüssels!

--Kulak 15:18, 1. Apr 2006 (CET)

Kleine stilistische Anmerkungen

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Besonders gut gefällt mir der Satz: „Als Drehmomentschlüssel wird ein Schraubenschlüssel bezeichnet, mit dem ein genau definierbares Drehmoment auf eine Schraube oder Mutter, in Ausnahmen auch auf andere Werkstücke, ausgeübt werden kann. Ein Drehmomentschlüssel ist eine um den Drehmomentmechanismus erweiterte Knarre.“

Das „Drehmoment“, oder handelt es sich einfach nur um ein „Moment“ ist, glaube ich, auch ohne so ein Werkzeug definierbar. Vielleicht geht es einfach darum, dass ein „definiertes“ Moment auf eine Schraube oder ihre Mutter aufgebracht wird? Besonders schön finde ich aber den Hinweis auf die „Knarre“. Nach meinem - zugegebenerweise schon etwas älteren Duden - ist Knarre:

Knar|re, die ; -,. -n (Kinderspielzeug; ugs. für Gewehr)

Da frage ich mich schon was das mit (Dreh)moment zu tun hat. Und mit dem Drehmomentenschlüssel. Kinder bleibt bei Eurem Spielzeug, versaut nicht Wikipedia! --Piflaser 21:34, 23. Jun 2006 (CEST)

zur Sache: Knarre ist der handelsübliche Fachbegriff für das im Duden eventuell eintragslose Betätigungswerkzeug ... gibt es ein besseres Wort? Bekannt, aber wohl seltener angewandt ist der Begriff Ratsche. Das der Duden es nicht führt, hilft uns hier nicht weiter - bitte statt Meckern mal einen vernünftigen Vorschlag für ein Lemma machen.
zum Ton: schön, dieses persönliche Nachtreten, dazu finden sich im Artikel Sarkasmus erhellende Worte ...
und zur Aktion: es wäre einfacher gewesen, die drei Buchstaben (bar) gegen den einen (t) zu ändern, statt nachzutreten - ich empfehle an der Stelle die hiesige Etikette - das hier ist ein Wiki.
-- Schusch 03:09, 24. Jun 2006 (CEST)

Das Problem scheint zu sein, dass Knarre in Süddeutschland und Österreich nicht gebräuchlich ist, jedenfalls nicht für so ein Dingens. Dort spricht man von einer Ratsche. Interessant wäre, mir aber nicht zugänglich, wie das Ding in der Normung heißt. Das sollte man verwenden und die umgangssprachlichen, bzw. landschaftlichen Bezeichnungen per redirect draufpfropfen. Tut mir trauig, wenn ich in diesem Fall kritisieren kann, aber nichts zur Verbesserung beitragen. --Piflaser 08:46, 24. Jun 2006 (CEST)

Ich denke, Ratsche (engl. Ratchet) wäre der technisch korrekte Begriff. Knarre hingegen ist wohl mehr eine umgangssprachliche Benennung aus dem Mechanikerjargon. Laut Meyers Lexikon ist die Ratsche ein "Zahnkranz mit ein- oder ausschaltbarer Sperrklinke zum Feststellen eines Getriebeteils, z. B. der Handbremse bei Kraftfahrzeugen, oder an Werkzeugen zum Anziehen und Lösen von Schrauben und Muttern". Das trifft es doch, oder?
Gruß Hinnerksen --84.142.75.111 09:11, 20. Apr. 2007 (CEST)Beantworten
PS: Dass die Süddeutschen hier mehr von Ratsche sprechen als von Knarre, liegt sicher auch an der amerikanischen Besatzung nach dem Zweiten Weltkrieg. Im Amerikanischen kennt man eine ratchet, was schon sehr ähnlich klingt wie Ratsche. Oder? --78.54.141.253 12:08, 8. Jan. 2009 (CET)Beantworten

Produktbeispiele

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Statt der Verknüpfung namens "Produktbeispiele" auf ISI-Werkzeugfabrik sollte meines Erachtens entweder eine Herstellerübersicht stehen (ISI, Hazet, Proxxon,...) oder eben keine Verknüpfung auf einen konkreten Hersteller erfolgen.

Gruß, Albitz.

Beispielsweise: Belknap, CDI, Crane-Electronics, Elora, Facom/Stanley, Gedore (MHH, Rahsol, TorqueLeader), Hazet, ISI, Norbar, Precision Instruments, Saltus, Snap-On, Sturtevant-Richmont, Tohnichi, TorqueMaster, Walter, Wera, Wiha, Wille, Yuan Yu Cheng, u.a.m.? Darüber hinaus gibt's dann noch einige Hersteller von hydraulischen Drehmomentwerkzeugen und Kraftvervielfältigern (Hytorc-Seis, Plarad, Titan, etc.) - aber das ist wohl eher eine Rubrik für sich. Gruß Hinnerksen --78.54.135.59 11:38, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Anwendungen im Stahlbau

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Hallo Leute!

Ich bin in der Praxis an einige Probleme gestoßen zu dem Thema Drehmomentschlüssel.

In den DIN und ÖN Datenblättern werden 8.8 Schrauben bis 10.9 Schrauben bei Kopfplatten mit einem Drehmoment von 1600 N/mangezogen.

Ein Statiker hat mir genau das vorgeschrieben, was zu dem Problem führt das man solche Schlüssel einfach nicht bekommt, außer aus Deutschland um ~1600€ mit extremen Lieferzeiten.

Beispiele um ein hohes Drehmoment mit wenigem Drehmoment zu erzeugen:

Es reichen 25% des erforderlichen Drehmoments ein Beispiel.

1000 N/m sind gefordert.

Es reicht einen Schlüssel auf 250 N/m einzustellen den Schrauben bis zum "knacks" anzuziehen. Dann markiert man die Stelle und überdreht den Schrauben um exakt 180°.

Man erreicht ein Anziehdrehmoment von 1000N/m.

Voila!

esgi

  • Also esgi, da fehlt die Angabe auf welche Steigung sich dies bezieht, auf welche Materialien in welchem Zustand und welche Gewindeform und -Größe. Wenn das alles festgelegt und eingehalten ist, mag das möglicherweise klappen. --Diwas 13:07, 13. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Verwendung

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Wer verwendet diese Schlüssel und wozu?
Danke und Gruss Saippuakauppias  14:52, 14. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Nun, beispielsweise Fabriken oder Werkstätten; für drehmomentkontrollierte Verschraubungen, für sicherheitsrelevante Verschraubungen, zum Nachknicken u. ä. --78.54.135.59 11:42, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

erneut die Funktion!

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Kann mir bzw. allen die nicht wissen wie ein Drehmoment innen funktioniert, denn jemand erklären wie die Funktionsweise ist? Fast jeder der mal selbst einen Reifen gewechselt hat, wird sich die Frage bestimmt schon mal gestellt haben. (nicht signierter Beitrag von 79.212.101.169 (Diskussion | Beiträge) 21:28, 11. Apr. 2009 (CEST)) Beantworten

Beam Typ?

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Im Bild hier ist von einem "Beam Typ Drehmomentschlüssel" die Rede. Das ist wortwörtlich aus dem Englischen übernommen, heißt aber schwerlich auf Deutsch so. Kennt jemand die richtige Bezeichnung? --KnightMove 20:02, 25. Dez. 2010 (CET)Beantworten

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Der Link der DIN EN ISO 6789 verweist nicht auf die ISO-Norm sondern auf die DIN 6789. Diese hat nichts mit Drehmomentschlüssel zu tun (nicht signierter Beitrag von 84.191.155.211 (Diskussion) 18:48, 3. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Habe den Link geändert; er zeigt nun erst mal ins Leere; Das ist aber besser als auf etwas falsches, denke ich. ---- Emil 'nobs' Obermayr 20:51, 15. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Funktionsweise?

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Wie schon mehrfach angedeutet. Der Artikel hört genau dort auf, wo es interessant wird. Wie funktionieren die unterschiedlichen Drehmomentschlüssel denn nun? Das gehört auf jeden Fall in den Artikel. Wenn man das weiß, benötigt man auch keine großartigen Erklärungen mehr, wie sie korrekt benutzt werden. Die im Artikel befindlichen Informationen kann man auch mit einer Suchmaschine in unter 30 Minuten selber zusammentragen. Der Artikel ist so zu oberflächlich. (nicht signierter Beitrag von 93.233.59.242 (Diskussion) 00:11, 7. Apr. 2017 (CEST))Beantworten

Drehmomentschlüssel-Typen / Datei:Drehmomentschrauber.jpg

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@Ralf Pfeifer: Derzeit wird der (ausführliche) Bildkommentar nur als Tooltip angezeigt und dürfte damit vielen Betrachtern entgehen. Vorschlag: Die Bilddatei in Commons um 270° drehen, dann so ähnlich wie etwas später [[Datei:Drehmomentschlüssel 3360.jpg|mini|hochkant=2|Auslösender Drehmomentschlüssel]] einbinden; damit passen zugleich die Größenverhältnisse zu den anderen Abbildungen. (Im Übrigen ist der durch das Bild neu eingeführte Typ „Drehmomentschrauber“ als solcher im Text noch nicht erwähnt.) --HReuter (Diskussion) 22:28, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Danke für den Tipp. Ich habe es gedreht und neu hochgeladen. Ralf Pfeifer (Diskussion) 18:45, 1. Apr. 2020 (CEST)Beantworten

Erneute Kabibrierung bei Änderung der Länge vor der Knickstelle erforderlich?

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Ist es eine erneute Kalibrierung für die Verwendung unterschiedlicher Köpfe für die rechteckigen Einsteckwerkzeuge notwendig, wenn der Drehpunkt unterschiedlich weit vom Vierkant entfernt ist, die Länge des Schlüssels vor der Knickstelle sich also ändert?(nicht signierter Beitrag von 2001:A61:1180:9001:4120:F775:1FE4:15D3 (Diskussion) 21:33, 10. Jun. 2020 (CEST))Beantworten

Ich kenne diese Werkzeuge nicht und kann daher nicht ausschließen, dass das irgendwie kompensiert wird? Aber zunächst hat der Hebelarm zwischen der Knickstelle und der der Achse, um die sich Vierkant, Schraube, Mutter drehen, einen gravierenden Einfluss. Man stelle sich vor, man verlängert einen Drehmomentschlüssel zwischen der Knickstelle, die auf ein bestimmtes Drehmoment eingestellt ist und der Achse, um die sich Vierkant, Schraube, Mutter drehen, von 20 mm auf zwei Meter. Dann ist das Drehmoment an der Schraube beim Einknicken um ein Vielfaches höher als der eingestellte Wert. Wie beim Wechsel des Kopfes vorzugehen ist, sollte in der Bedienungsanleitung des Herstellers erläutert sein. Aber auch der Angriffspunkt der manuellen Kraft hat einen Einfluss. Je näher am Knickpunkt man den Drehmomentschlüssel anfasst, desto stärker zieht man die Schraube an, weil sich das Verhältnis der Hebelarme Hand–Schraubachse zu Hand–Knickpunkt vergrößert. --Diwas (Diskussion) 00:14, 11. Jun. 2020 (CEST)Beantworten