Diskussion:Effi Briest/Archiv

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Effis Alter

Kann mir einmal jemand sagen, wie er auf das Alter von Effi kommt. Ich weiß, dass überall 17 steht, weiß aber auch, wie leicht eine Quelle von der anderen abschreibt. Hatte den Roman früher gelesen und effi immer für unter 16 gehalten, finde aber beim querlesen keine eindeutigen hinweise auf ihr Alter.

Gut, daß 15 in 17 verbessert wurde: Genau dieses Alter ist wichtig, kommt bei FONTs jungen Frauen - gerade den "aparten" - öfter vor usw. --Hilsen 17:04, 27. Sep 2006 (CEST)

Annie ist 10 als Effi stirbt. Wie kann Annie 10 sein, wenn Effi sie mit 18/19 erst bekommen hat?

Effie ist 29 als sie stirbt!!!!!!!!!!!!!!

Das ist doch kein Fehler. Im Artikel (wie auch im Roman selbst, den ich gelesen habe) steht, dass Effi mit 29 Jahren stirbt. Somit kann Annie bereits schon 10 Jahre alt sein. -- Andrea1984-- 16:56, 17. Juli 2007(CEST)

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Entdeckung der Briefe

Jedoch findet Innstetten nach sieben Jahren die Briefe, die Crampas oder
Jedoch findet Innstetten nach sechs Jahren die Briefe, die Crampas ? -- 10:59, 22. Jun 2005 (CEST)

Jo mei o mei: Kapitel 27 (Th. F., Werke, Schriften und Briefe, 2. Aufl., Hanser, München 1974, S. 234,Wüllersdorf fragt Innstetten:) "Und wer hat sie geschrieben?" "Major Crampas." "Also Dinge, die sich abgespielt, als Sie noch in Kessin waren?" Innstetten nickte. "Liegt also sechs Jahre zurück oder noch ein halb Jahr länger." "Ja." Wüllersdorf schwieg. Nach einer Weile sagte Innstetten: "Es sieht fast so aus, Wüllersdorf, als ob die sechs oder sieben Jahre einen Eindruck auf Sie machten. ..." - Halten wir's doch bitte mit Fontane, mit Innstetten, mit dem Werk: Es ist völlig wurscht, ob es nun genau sechs oder sieben Jahre sind, die Brisanz steckt doch nicht hierin! Die Detailhuberei in diesen Inhaltsangaben, vermengt mit Wertungen, hat schon oft etwas schülerhaft-fleißiges, nur leider trägt es nichts zur Interpretation dieser zentralen Stelle des Romans bei. lg,--Albrecht1 12:29, 22. Jun 2005 (CEST)
gut, hat die IP also keinen blödsinn eingetragen. danke! -- 12:39, 22. Jun 2005 (CEST)
Hab's halt etwas umformuliert, Fontane-gemäß. lg,--Albrecht1 14:17, 22. Jun 2005 (CEST)
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Interpretation

"Die Detailhuberei in diesen Inhaltsangaben, vermengt mit Wertungen, hat schon oft etwas schülerhaft-fleißiges, nur leider trägt es nichts zur Interpretation dieser zentralen Stelle des Romans bei"

Das geht nun wirklich nicht. Ein Lexikon ist keine Ablage für Bücherinterpretationen. Ein Hinweis, wie ein Werk im allgemeinen interpretiert wird wäre angebracht, aber grundsätzlich (nicht nur auf "Effi Briest" bezogen) ist in einem Lexikon eine Inhaltangabe einer Interpration vorzuziehen, da eine Interpretation immer subjektiv ist - und ich möchte nicht wissen, was raus kommt, wenn jeder der - sagen wir mal ein beengtest Verständnis hat (denn eine Änderung in den Ansichten und im Kunstverständnis im Laufe des "Alterns" werden sicherlich bereits viele an sich festgestellt haben) - seine Interpretationen niederschreibt. Hierfür wäre vielleicht ein anderer Wikipedia Eintrag sinnvoll: "Effi Briest (Interpretationen)" wo sich jeder auslassen kann wie er will.

Ein Eintrag im Lexikon hat nicht zum Sinne, zu einer Interpretation beizutragen. Das ist Aufgabe des Lesers oder einer anerweitig verfügbaren fremden Interpretation.

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Herr von Briest

Hallo, Ich habe eine Frage zur Herr von Briest. Und zwar würde mich interessieren was er für ein Typ Mensch ist. Hat er besondere charakteristische Eigenschaften im Buch? Zu ihm konnte ich leider nichts im Text finden, deshalb wende ich mich an euch Wikipedianer. Danke im Voraus

Dass Vater Briest sich immer wieder in dem "weiten Feld" verliert spricht doch eigendlich Bände über seinen Charakter, nich? :) -- 84.159.82.121 23:59, 21. Nov. 2006 (CET)
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Einleitung

Ich habe die Einleitung wieder hergestellt, die von Benutzer: Janneman verkürzt wurde. Warum wurde die Information gelöscht, dass es sich bei "Effi Briest" sowohl um den Titel des Romans als auch um die Titelfigur handelt? Das muss doch nicht sein. Gruß von Flingeflung 12:57, 29. Sep 2006 (CEST)

Habe präzisiert, weil der Vorabdruck bereits im Oktober 1894 in der Deutschen Rundschau begann (s. Berbig: Th. F. im lit. Leben, S. 222 ff.)

--Hilsen 13:13, 29. Sep 2006 (CEST)

Dochdoch, das muss sein, denn der Artikel handelt ja nicht von der Titelfigur des gleichnamigen Romans, sondern vom Roman mit der gleichnamigen Titelfigur, oder etwa nicht? --Janneman 18:18, 29. Sep 2006 (CEST)
Janneman hat es so umgesetzt, wie es auch in einer gedruckten Enzyklopädie stehen würde. Da der Artikel den Roman „Effi Briest“ und nicht Effi Briest (Charakter) halte ich die Verkürzung für legitim, abgesehen davon, dass die Einleitung noch nicht das Gelbe vom Ei ist. -- Lecartia Δ 19:01, 29. Sep 2006 (CEST)
Wenn man sich die Ausdrücke "Effi Briest" anhört und so überhaupt gar keine Ahnung hat, was das sein soll (dass es ein Vor- und ein Nachname ist, erschließt sich einem ja nicht auf Anhieb), dann ist es doch hilfreich, wenn man schon in der Einleitung erfährt, dass es sich dabei um einen Roman und zugleich um dessen Titelfigur handelt. Meinetwegen kann man es ja noch umformulieren, aber ich finde schon, dass diese Information mit dazu gehört. Gruß von Flingeflung 19:13, 29. Sep 2006 (CEST)

Wie wärs damit, die Einleitung mit dem ersten Satz der Inhaltsangabe azufüttern? Der sagt doch recht konzise, worums geht.--Janneman 19:37, 29. Sep 2006 (CEST)

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"von" Briest? (Figurenübersicht)

Seit wann sind die Briests denn adelig? Dafür würde mich mein Deutschlehrer umbringen. Entweder sollte man die Figurenübersicht korrigieren, oder ganz rausnehmen. Ich hab zwar versucht das Bild zu überschreiben, aber das klappt leider noch nicht so ganz... --bled 22:35, 4. Okt 2006 (CEST)

Also bitte, was sie denn sonst als adelig? Gleich Erstes Kapitel, erster Satz: "In Front des schon seit Kurfürst Georg Wilhelm von der Familie von Briest bewohnten Herrenhause ..." (S. 9, Suhrkamp Basisbibliothek). Erst einmal genau lesen, bevor man die Wertschöpfungen anderer zu Unrecht diffamiert. Gruß, --Basti 86 21:23, 5. Okt 2006 (CEST)

Es tut mir Leid, dass du dich jetzt so angegriffen fühlst, ich wollte dich in keinster Weise beleidigen. Es ist nun mal so, dass ich von unserem Lehrer bei der Besprechung des Buches angefahren wurde, als ich meinte, dass die Briests adelig sind, wonach sie dann endgültig als bürgerlich eingestuft wurden (wodurch auch der Konflikt Bürgertum [Effi] <-> Adel [Instetten] entstehen würde). Deswegen und weil der erste Satz der einzige im ganzen Buch ist, wo von "von Briest" gesprochen wird (da die Briests bei uns im Unterricht als bürgerlich eingestuft wurden, dachte ich, dass dies eventuell nur eine damalige Redeweise für wohlhabendere Bürger, oder wen auch immer, war...) dachte ich, dass sie nicht adelig wären. --bled 19:36, 16. Okt. 2006 (CEST)

Kurios, solch ein Deutschunterricht...

---Der Lehrer sollte das Buch (und den Beruf) wechseln. Wahrscheinlich entspringt die Verwechslung einer Fehlverknüpfung mit maroden "Kabale und Liebe" - Synapsen. Schillers bürgerliches Trauerspiel handelt von oben genanntem Konflikt. - Padrian ---

Bitte mal im Text lesen: 2. Kap., 2. Abs.; 3. Kap., 7. Abs. usw. usw. --Hilsen 19:56, 16. Okt. 2006 (CEST)

Ne, passt scho, ich habe mich nicht angegriffen gefühlt. Sorry, wenn ich meinen Einspruch zu scharf formuliert habe.

--Basti 86 15:40, 17. Okt. 2006 (CEST)

Zum Zeitpunkt der Hochzeit steht Effi gesellschaftlich sogar weit ÜBER Instetten, was für Instetten ja ein Grund für die Hochzeit ist -> Gesellschaftlicher Aufstieg --Tobias (nicht signierter Beitrag von 83.221.70.183 (Diskussion | Beiträge) 00:13, 20. Jun. 2009 (CEST))

Naja. Instetten ist Baron. Der genaue Rang der Briests wird nicht genannt, Adel sicher, Ritterschaftsrat: anscheinend eine Art gewählter Adelsvertreter, was aber vermutlich nicht ausschließt, daß er "nur" Ritter oder Edler wäre (ebensowenig wie gar gräfliche Titel, vermute ich). Instetten gehört andererseits dem Staatsdienst an und ist Landrat, während Herr von Briest bis auf sein (auch damals recht unbedeutendes) Amt als Ritterschaftsrat im Grunde nur Privatier ist, with all due respect. Ich denke nicht, daß man so eindeutig sagen kann, Effi stehe über Baron Instetten. --77.4.75.250 01:10, 6. Okt. 2010 (CEST)
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Nur, weil der Name bei manchen Links falsch geschrieben ist, muss der Inhalt ja noch lange nicht falsch sein!GENAUER der Inhalt ist nicht falsch!!! (Szenarium Effi Briest) FranzGästebuch 12:25, 30. Okt. 2006 (CET)

Wozu schreibe ich hier was rein, wenn keiner darauf reagiert und einfach gelöscht wird??? FranzGästebuch 13:56, 30. Okt. 2006 (CET)

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Charakterisierung anhand formaler Eigenheiten?

Hallo, ich hoffe es kann mir jemand helfen: Kann man Effi (als Protagonistin) anhand formaler Eigenheiten des Romans charakterisieren? Habe dazu leider bisher nur die Frage gefunden, aber nirgends die Antwort... Wenn das jemand weiß, könnte das vielleicht auch im Artikel erwähnt werden? Ich finde, dass das eine interessante Frage ist.

Was mögen "formale Eigenheiten" sein? Bin gespannt...

--Hilsen 15:35, 3. Nov. 2006 (CET)

Normalerweise versteht man unter "formalen Eigenheiten" so Sachen wie Satzbau, Wortstellung, etc. Bisher kenne ich das nur von Gedichten, die man z.T. anhand solcher formalen Merkmale interpretieren kann, z.B. durch immer das gleiche Wort am Zeilenbeginn oder Satzanfang, durch die Gliederung usw. Ich weiß aber einfach nicht, wie man das auf einen Roman, und da speziell auf die Charakterisierung von Effi übertragen kann.

Kleiner Tipp speziell für Effi: Mal beachten, daß in ihrem Zusammenhang öfter von "apart" die Rede ist...

--Hilsen 12:14, 4. Nov. 2006 (CET)

Ja weeßte dit jetzt oder nicht? wat soll denn ditte?? Kleener Tipp???????????
s.o. Klar kann man das!! Also wie möchte man es denn sonst? Inhalt und „formalen Eigenheiten“ müssen zusammen passen, sonst kann eine Person nicht überzeugen! Diese Eigenheiten müssen dann aber im Zitat der Person vorkommen.... Ganz wichtig ist das Zitat „Arme Effi“! Es kommt mehrmals im Roman vor. Dies ist Notwendig um den Schluss interpretieren zu koennen, ob er evtl. Gesellschaftskritisch ist oder nicht! FranzGästebuch 12:25, 4. Nov. 2006 (CET)
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Bild

Das Bild ist keineswegs Unfug. Es kommt in jeder Sekundärliteratur vor und diente Fontane wohl sogar als Vorbild. --Jarlhelm 04:42, 13. Nov. 2006 (CET)

Bild muss zum Artikel passen und nicht nur der Satz unterm Bild! Dann schreibe einen Absatz mit Vorbild fuer Fontanechen usw. und füge as Bild wieder ein und alles ist supi! Einfach so ein bild einfügen kann ja jeder... FranzGästebuch 00:21, 14. Nov. 2006 (CET)
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Inspektor Pink ? Gärtnerfrau ?

In der Figurenübersicht gibt es eine Verbindung zwischen von Briest und einem Inspektor Pink und von diesem zu einer Gärtnerfrau. Wer ist das ? Ich frage mich allen Ernstes, ob ich da etwas im Buch überlesen habe ?! Xiton 15:48, 25. Feb. 2007 (CET)

Ohne, dass ich mich an die erinnern kann würde ich ja sagen. ja du hast sie ueberlesen. also ich dann wohl auch. was jedoch auffällt ist doch, dass das kästchen gestrichelt ist und das ist beim kapitän und beim chinesen auch so....und das waren ja personen die genannt worden sind... die wirklich aufgedacht sind. --FranzGästebuch 18:30, 26. Feb. 2007 (CET)

Ach ich liebe ja google... hier mal schauen! :-) (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Franz Richter (DiskussionBeiträge) 19:31, 26. Feb 2007) --FranzGästebuch 22:50, 19. Jun. 2007 (CEST)
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Lütt-Annie??

"Neun Monate nach der Hochzeit bekommt Effi eine Tochter, die auf den Namen Annie (eigentlich Lütt-Annie) getauft wird."

Ich kann einfach nicht glauben, dass man ein Kind "Klein-Annie" (und das noch in Dialekt) nennen kann. Ausserdem ist im Buch hauptsächlich von Annie, manchmal noch von Anniechen die Rede. -- Habe ich was verpasst, oder erklärt sich die Klammerbemerkung durch Unkenntnis des Ausdrucks (nicht Namens) "lütt"? Vermutlich sollte ich's einfach ändern, aber leider bin ich nicht mutig genug ;-). --213.189.146.129 15:40, 20. Apr. 2007 (CEST)

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Zusammenfassung

Der einzig richtige Link für die Zusammenfassung der Kapitel lautet: http://four.fsphost.com/fgldfgdf/effi.briest/zusammenfassung.html Alle anderen Links funktionieren nicht mehr. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.159.249.238 (DiskussionBeiträge) 20:28, 19. Jun 2007) --FranzGästebuch 22:47, 19. Jun. 2007 (CEST)

Gestern abend hat der alte link zumindest noch fkt.. Sonst hätte ich wohl kaum rev.! --FranzGästebuch 22:47, 19. Jun. 2007 (CEST)
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Fontane als Gesellschaftskritiker?

Ich habe das Promlem, dass Effi Briest auch nur oberflächlich als Geselchaftskritik verstanden werden kann, bei besserer Beschäftigung allerdings auffällt, dass Fontane gar kein Gessellchftskritiker war. Es wird zum Beispiel die Sympathie für Effi konstruiert, auch ist das Bild Effis recht Paradox... Kann mir einer helfen? Danke

Wäre schön, wenn du das Wort "Gesellschaftskritik" wenigstens korrekt schreiben könntest. (Oder fähig wärest, vor dem Speichern zu lesen, was du da scheibst.) --88.74.9.200 22:05, 12. Feb. 2009 (CET)
Ich denke, Fontane konstruiert hier sehr bewusst. Denn Gesellschaftskritik funktioniert nicht einfach wenn man sagt, Gesellschaft = böse, Individuum = Opfer. Dann wird es platt oder satirisch, mithin overflächlich ;-) . Die Gesellschaft ist immerhin die Summe der Individuen, und eine gewisse Paradoxie ergibt sich daraus zwingend. Effi geht die Affäre aufgrund der Aufdringlichkeit und der Verführungskünste Crampas' ein und weil Innstetten sie vernachlässigt. Innstetten selbst ist gefangen in seiner Überheblichkeit gegenüber der Gesellschaft, deren Regeln er trotzdem nachkommen muss, um seinen Ehrgeiz zu befriedigen, womit sich auch seine komischen "Erzieher"-Anwandlungen gegenüber Effi erklären lassen. Hoffe ich lehne mich bei dieser Interpretation nicht zu weit aus dem Fenster ;-)
Auch beim Duell denkt Innstetten, er muss den Gepflogenheiten genüge tun, sobald der Geist aus der Flasche ist, indem er seinemn alten Freund davon erzählt und es damit praktisch öffentlich ist.
Man könnte auf jeden Fall auch schließen, dass Innstetten im Grunde ein Feigling ist und sich hinter seinem Wissen um die Mechanik der Gesellschaft versteckt, während er sich die eigene Entscheidung von der Konvention abnehmen lässt. --Luketheduke, nicht eingeloogt (84.153.75.236 10:05, 16. Nov. 2007 (CET))
Ich verweise z.B. auf den Wikipedia eigenen Artikel über Theodor Fontane ( "Dabei kommt Fontane von einer Kritik an Einzelpersonen oft zu einer impliziten Gesellschaftskritik."). Fontane wird sehr wohl und oft als Gesellschaftskritiker angesehen.
Was mit Verlaub noch nicht sehr viel beweist, denn ein Schriftsteller, der im Deutschunterricht vorkommt, kann gar nicht anders als als Gesellschaftskritiker angesehen zu werden.--77.4.75.250 01:17, 6. Okt. 2010 (CEST)
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Innstetten

Der psychologisch interessantere Protagonist als die Titelfigur ist Effis Gatte Innstetten. Vordergründig von seinem Autor ein „starker Charakter“ genannt, fehlt dem gescheiterten Offizier und preußische Beamten jegliche Ichstärke. Innstettens Unerbittlichkeit, an der Effi zugrunde geht, ist der fatale Selbstschutz eines Schwächlings, voller Angst vor der öffentlichen Meinung im preußisch geprägten Obrigkeitsstaat. -- H.-P.Haack, Leipzig 06:29, 4. Nov. 2007 (CET)

Fontane selbst hat diese Figur ganz anders gesehen, ihr sogar Sympathie entgegen gebracht.

Wie auch immer: Die Figur heisst - obwohl sich hier auch viele in der Sekundärlit. vertun - Innstetten. --Venlige 11:04, 4. Nov. 2007 (CET)

Habe Innstettens Namen korrigiert! --17:26, 4. Nov. 2007 (CET) - Goethe hat seinen Wilhelm Meister einen "armen Hund" genannt. So könnte man Innstetten auch nennen. Fontane hat vielleicht Mitleid mit Innstetten gehabt. Sympathisch ist er ihm kaum gewesen. Gibt es in seinen Romanen nach "Vor dem Sturm" noch sympathische Offiziere (damals die Spitzen der Gesellschaft) und sympathische hohe Beamte?
Da fällt mir nur noch der Stechlin ein. -- Awaler 22:01, 10. Nov. 2007 (CET)
Im übrigen hat Fontane seine Figuren mit einem "hohen Aufwand an Kunst" gestaltet, d. h. sie sind in ihrer Persönlichkeit stets ein Sowohl als Auch. Effi ist liebenswürdig, das reizende Wesen von der Gartenschaukel und ein Dummchen, das die Briefe des ehemaligen Geliebten im Nähkästchen versteckt. Innstetten kehrt Verantwortung heraus und lässt Effi in dem unheimlichen Haus zurück, in dem sie sich ängstigt. Er hätte sie durchaus auf seine Dienstreisen mitnehmen können. Eine hübsche junge Ehefrau als Reisebegleitung hätte ihm gut zu Gesicht gestanden. -- H.-P.Haack, Leipzig 08:37, 5. Nov. 2007 (CET)
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Oberförster

Ich habe ein gelesen, dass in der Figurenübersicht Güldenklee als Oberförster bezeichnet wird, was natürlich falsch ist. Güldenklee gehört zum Kessiner Landadel. Der Name des Oberförsters ist Ring. Nachzulesen in den Kapiteln 18/19. Hab versucht das zu korrigieren, ging allerdings nicht. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 91.33.32.62 (DiskussionBeiträge) 11:19, 13. Jan 2008)

Die Grafik ist jetzt korrigiert. PDD 19:11, 11. Mär. 2008 (CET)
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Aktuell gibt es zwei Links zu Online-Versionen: Einen zu Effi Briest im Projekt Gutenberg-DE und diesen zu „effi-briest.net - Das Online Buch“. Welcher von beiden soll bleiben? Für Gutenberg spricht u.U. das größere Renommee, für effi-briest.net die mE bessere Navigierbarkeit. --Joyborg 16:02, 24. Jan. 2008 (CET)

Gut, da keine Meinung kommt, werfe ich den Gutenberg-Link jetzt raus. --Joyborg 15:50, 28. Jan. 2008 (CET)
Und ich habe „effi-briest.net - Das Online Buch“ rausgeworfen. Bevor Benutzer Tim foerster 80 begründet, weshalb er Weblinks, die auf dieselbe Person registriert sind, wiederholt kommentarlos in andere Artikel einträgt, will ich diesen Weblink hier nicht haben. Da einer seiner frühesten Beiträge glasklarer Linkspam war, vertraue ich der Angelegenheit nicht. Es bleiben noch die Ausgaben des Project Gutenberg, die meiner Meinung nach auch reichen. Falls jemand als Ersatz für den von mir entfernten Weblink die Ausgabe vom Projekt Gutenberg-DE wieder einfügen will, wäre das auch in Ordnung, ich meine aber, dass ein solcher Weblink reicht. Und da ist das Project Gutenberg immer noch am vertrauenswürdigsten und garantiert 100 % werbefrei. --Entlinkt 11:48, 15. Feb. 2008 (CET)
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Figurenübersicht

Hallo, ich finde in der Figurenübersicht fehlt die Verbindung zwischen Luise von Briest und Geert von Innstetten. Die beiden sind Jugendfreunde und wollten sogar heiraten, was jedoch durch den ältern "von Briest" verhindert wurde, weil er schneller, älter und erfahrener war. --BRD PR-Abteilung 21:17, 17. Mär. 2008 (CET)

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Audiobook auf Librivox

Librivox has today released a complete, unabridged audiobook version of Effi Briest in German, which is available for free and in the public domain. See: http://librivox.org/effi-briest-by-theodor-fontane/ - I thought you might like to know. (my apologies, my written German is very bad, so I had to resort to English here) -- Anna - Librivox admin, 18. May 2008

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Kessin

Ich gebe zu, mich mit Effi Briest nie so recht auseinandergesetzt zu haben, als das Buch in der Schulzeit Pflichtlektüre war, war mir der Stoff zu trocken, deshalb entschuldigt evtl. meine Unwissenheit.

Worum es mir geht ist, dass in Kessin (Dummerstorf) ein Hinweis auf Effi Briest aus Zeiten wo dieser Ort noch eigenständige Gemeinde und hier ohne Klammerzusatz zu finden war, verblieben ist. Dabei hat dieser scheinbar nicht im geringsten etwas mit dem Buch zu tun, da er sich nicht in Hinterpommern befindet. Gibt es ein weiteres Kessin (heute vielleicht mit anderem Namen) in diesem Gebiet oder ist der Ort rein fiktiv? So oder so sollte der Hinweis aus Kessin (Dummerstorf) herausgenommen werden und in die Begriffsklärung Kessin einfließen. --Niteshift 09:24, 2. Jan. 2009 (CET)

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Einleitungssatz

Der Artikel behandelt den Roman Effi Briest, der Einleitungssatz bezieht sich aber auf die Titelfigur. Wäre es nicht sinnvoller, das analog beispielsweise zu den Artikeln Grete Minde, Schach von Wuthenow, Graf Petöfy usw. anzupassen, so in der Art Effi Briest ist ein Roman von Theodor Fontane, der das Schicksal der gleichnamigen Titelheldin behandelt oder ähnlich? Weiter oben in der Diskussion wurde das schon mal angesprochen, aber dann offenbar nicht umgesetzt. --Lukas Grossmann 11:53, 14. Jan. 2009 (CET)

Erledigt! Hättest du auch selber machen dürfen. Gruß, --Vanellus 17:33, 21. Feb. 2009 (CET)
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Literarisches Umfeld: illegales Duell

Wieso wird das Duell als illegal bezeichnet? Der Minister wie auch alle anderen beteiligten - und unbeteiligten - Personen sehen es doch durchaus als legal an!!? --Sibiana

Sie tun es, weil die Gesellschaft es stillschweigend verlangt (Siehe Dialog Instetten mit Wüllersdorf). Vom Gesetz her illegal bleibt es trotzdem - nicht umsonst muss der Baron deshalb auch für zwei Wochen ins Gefängnis. --Romm 12:39, 22. Mär. 2009 (CET)

der baron muss 6 wochen ins gefängnis. zitat: "Endlich aber fand sie sich und sagte, dass der gnädige Herr nun wieder aus Glatz zurück sei; der alte Kaiser habe gesagt, 'sechs Wochen in solchem Falle sei gerade genug', ..." (kapitel 32) --85.178.19.239 23:03, 17. Okt. 2009 (CEST)

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Bildbeschreibung fehlt

Der Artikel enthält ein Bild, und zwar [[Datei:Effi Briest.jpg]], bei dem eine Bildbeschreibung fehlt, überprüfe bitte, ob es sinnvoll ist, diese zu ergänzen. Gerade für blinde Benutzer ist diese Information sehr wichtig. Wenn du dich auskennst, dann statte bitte das Bild mit einer aussagekräftigen Bildbeschreibung aus. Suche dazu nach der Textstelle [[Datei:Effi Briest.jpg]] und ergänze sie.

Wenn du eine fehlende Bildbeschreibung ergänzen willst, kannst du im Zuge der Bearbeitung folgende Punkte prüfen:
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Eva oder Elfriede?

Die meist Effi genannte Hauptperson heißt eigentlich Eva, was auch dem Buch zu entnehmen ist. Da heißt es nämlich:

"Liebe Effi! ...So fängt es nämlich immer an, und manchmal nennt er mich auch seine 'kleine Eva'." --Porphyrion 14:38, 17. Mai 2009 (CEST)
Ok, ich bin mir mit "Elfriede" nicht ganz sicher. Ich habe diesen Namen aus dem Film neulich, da wird das mal an einer Stelle gesagt, dass sie "offiziell" so heißt. Ob das auch für das Buch gilt, kann ich nicht sagen, ich kenne das überhaupt nicht. ;-)
Aber es scheint mir schon wahrscheinlich. Was IMHO auch noch für "Elfriede" spricht, ist die relative Länge dieses Namens, für den viele dann "Effi" als Kurzform benutzt haben könnten? Wenn sie hingegen von vornherein "Eva" hieß - was ja schon schön kurz ist -, warum dann auch noch "Effi"? Dass dieser Mann sie "meine kleine Eva" genannt hat, kann ja gut sein, vielleicht war es seine Kurzform des sperrigen "Elfriede"? ;-) --Axel1963 16:06, 17. Mai 2009 (CEST)

In meiner Ausgabe des Romans steht als Anmerkung, dass Effi die Kurzform von Euphemia ist.-- 93.128.53.75 18:29, 21. Mai 2009 (CEST)

In diesem Artikel geht es nicht um eine Verfilmung, sondern um den Roman selbst. Ich habe anhand des Buches den Beleg für den Namen Eva geliefert. Bis also jemand anhand des Buches oder durch schriftliche Äußerungen Fontanes beweisen kann, dass sie nicht Eva, sondern Elfriede heißt, bleibt Eva stehen. --Porphyrion 11:40, 22. Mai 2009 (CEST)

Wie ich schon gesagt habe, in meiner Ausgabe des Romans steht, dass Effi für Euphemia steht. Zumindest hieß die Frau, von deren Scheidung Fontane sich zu dem Roman inspirieren ließ, Euphemia und wurde auch Effi gerufen. Eva ist meiner Meinung nach nur ein Kosename wie Effi auch, aber nicht der volle Name. Als Quelle habe ich den Roman Effi Briest, Hamburger Lesehefte Verlag, S. 255; dort wird als Quelle angegeben Schuster, Studien zur deutschen Literatur, Band 55, Tübingen 1978. -- 93.128.93.23 18:23, 23. Mai 2009 (CEST)

Die letztere Aussage findet sich auch vereinzelt im Internet. Es war eine Britin, und Fontane war ja diesem Land verbunden. Um es genauer sagen zu können, müsste man vielleicht Fontanes Briefe (an den Verleger?) aus der Entstehungsperiode des Romans zu Rate ziehen. Kann das vielleicht jemand herausfinden? --Vanellus 18:36, 23. Mai 2009 (CEST)
Ich bin auch der Meinung, dass der Roman zählt und weder der Film noch das reale Vorbild. Wenn also nirgends im Roman etwas von "Elfriede" oder "Euphemia" steht und dies auch aus der Sekundärliteratur nicht zu belegen ist, muss IMHO wohl oder übel (mehr übel als wohl :-( ) "Eva" stehen bleiben. --Axel1963 12:39, 24. Mai 2009 (CEST)
Die Textstelle, die Porphyrion als Beleg zitiert ("und manchmal nennt er mich auch seine 'kleine Eva'") sagt nichts über Effis tatsächlichen (im Roman "realen" Vornamen), sondern darüber, wie er sie manchmal in Briefen anspricht. - Darüber hinaus gehört die Klärung des Vornamens auf keinen Fall in den ersten Satz der Inhaltswiedergabe. Ich habe daher Porphyrions Bearbeitung [1] vom 9. Mai rückgängig gemacht. Joyborg 15:12, 24. Mai 2009 (CEST)

Oh, nein, lieber Porphyrion, bitte die ganze Diskussion (jetzt zum Jahresende) nicht noch einmal! Dazu hatte doch schon im Mai Joyborg (fast) alles Wesentliche gesagt. Von mir, der deinen neuen Eva-Versuch ja ebenfalls gelöscht hat, zur Ergänzung nur so viel:
Natürlich ist Effi die Kose- und Diminutiv-From von Elfriede. Das lässt sich in jedem guten Namensetymologielexikon nachlesen, ist aber hier völlig unwichtig. Wichtig scheint mir dagegen Folgendes: Die Tatsache, das Innstetten im 4. Kapitel seine künftige Frau nicht als das bezeichnet, was sie wirklich ist, nämlich "Effi", sondern manchmal als das, was er gern in ihr sehen möchte, nämlich "seine kleine Eva", ist sehr bezeichnend. Zunächst einmal handelt sich dabei um ein simples Kompliment (wie es sich für Liebesbriefe gehört): Effi als kleines Urbild der Frau (= Eva) schlechthin. Innstetten hätte, ähnlich anspielungsreich, auch schreiben können "meine kleine Venus" oder "meine kleine Helena" oder "mein kleines Gretchen". Hättest du, Porphyrion, daraus etwa geschlossen, dass Effi eigentlich Venus, Helena bzw. Grete heißt?- Eben!
Außerdem aber nimmt Fontane mit gerade dieser Anrede ("meine kleine Eva") für aufmerksame Interpreten bereits einen Teil der Erklärung für die spätere Problematik jener Mesalliance vorweg: Innstetten will Effi von vornherein (nämlich schon in seinen Brautbriefen) zu seinem kleinen, ihm untergeordneten Weibchen ("kleine Eva") modeln, anstatt ihr ihre angeborene Natürlichkeit ("Effi") zu lassen. - Nichts für ungut, und freundliche Grüße vom kleinen Adam Fewskulchor 13:09, 31. Dez. 2009 (CET).

Ich habe den Beleg durch eine Textstelle geliefert. Wer die Passage wieder streicht ohne das Gegenteil zu beweisen macht sich des Editwars schuldig. --Porphyrion 19:01, 31. Dez. 2009 (CET)
Da hier leider keine sachlichen Argumente vorgetragen werden und trotzdem der Artikel immer wieder zurückgestellt wird, muss ich das melden. --Porphyrion 21:33, 31. Dez. 2009 (CET)
Hoi Porphyrion, ein "Beleg" ist es wohl, den du anbringst, aber er belegt nicht, dass "die meist Effi genannte Hauptperson [...] eigentlich Eva" hieße. Wie auch? Da steht objektiv betrachtet erst einmal nur, dass eine andere Person sie Eva nennt. Nehmen wir einmal die Richtigkeit deiner These an, wie bringst du diese in Einklang mit anderslautenden Textstellen? Im 23. Kapitel schreibt sie beispielsweise einen Brief und beendet diesen folgendermaßen: "Vergessen Sie das Geschehene, vergessen Sie mich. Ihre Effi." (S. 213 der Reclam-Ausgabe). Warum sollte sie sich selbst so nennen, wenn sie doch Eva heißt? Auch Fontane selbst verweist auf die Hauptfigur immer wieder als "Effi" (so bspw. in einem Brief an Ernst Heilborn, der auf den 24.11.95 datiert ist: "Seien Sie schönstens bedankt für all das Freundliche, was Sie für mich und die arme Effi gehabt haben"). Ich sehe wirklich nicht, wie sich deine These stützen ließe. Und das gebetsmühlenartige Insistieren darauf, dass es unangebracht sei, deine Änderung zu entfernen ohne "das Gegenteil" zu beweisen, ist eine Umkehr der Beweislast - es ist deine Ansichtsweise, für die es in Sekundärliteratur noch keine beigebrachte Erwähnung gibt, deine Ansicht, die der klassischen Lesart des Romans entgegensteht. Grüße & guten Rutsch, —Pill (Kontakt) 22:42, 31. Dez. 2009 (CET)
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Hintergrund

Im Artikel wird die Altersdifferenz des Ehepaars von Ardenne mit fünf Jahren angegeben. In von Ardenne steht jedoch, dass er 1846 geboren wurde, während sie 1853 auf die Welt kam. Also muss doch die Altersdifferenz sechs oder sieben Jahre groß sein.? -- HWiUg 14:31, 27. Okt. 2009 (CET)

Du warst sehr aufmerksam, hast allerdings leider nur anscheinend Recht. Der Fehler liegt in von Ardenne. Dort habe ich die Jahreszahl 1846 inzwischen korrigiert zu 1848. Die korrekten Daten finden sich unter Elisabeth von Plotho.- MfG, Fewskulchor 12:27, 31. Dez. 2009 (CET)
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Symbolfotos

„Solche Symbolfotos gehen in Wikipedia gar nicht“? – Wirklich nicht, Vanellus? Und warum eigentlich nicht? Und auch dann nicht, wenn es in meinem dazugehörigen Text ausdrücklich um Symbolik geht? Auch dann nicht, wenn das Bild DAS zentrale Symbol des Romans zeigt? - Seitdem die WP nicht mehr nur ein trockenes enzyklopädisches Nachschlagewerk ist, sondern gottseidank neben vielem anderen auch ein Kunst- und Literaturlexikon, das nicht ohne Interpretationen auskommt, seitdem es also die eigentliche „Idee Wikipedia“ gibt, sollten wohl symbolische Illustrationen kein Tabu mehr sein, sondern gerade im geisteswissenschaftlichen Sektor höchst willkommen und angesichts der dort sonst üblichen Textwüsten als notwendige und wohltuende Oasen geachtet werden. Zumindest sollte man Anregungen in dieser Richtung – denn so sind sie von mir gemeint – innerhalb eines „Schreibwettbewerbs“ ruhig einmal aushalten können und von einem breiteren Leserkreis beurteilen lassen. Löschen kann man das Ganze dann später immer noch – wenn’s einen glücklich macht. In diesem Sinne und mfG, Fewskulchor 00:26, 25. Mär. 2010 (CET).

Da muss ich Vanellus recht geben. Symbolfotos sind nicht enzyklopädisch. Hier sollten nur Bilder eingestellt werden die direkt mit dem Roman in Zusammenhang stehen, also beispielsweise Originalillustrationen falls sie denn einer freien Lizenz unterliegen. Ich finde selbst die Landschaftsaufnahmen sehr grenzwertig. Für weitere Hintergrundinformationen sind besser Wikilinks zu setzen, wo entsprechende Bilder dann ja auch zu finden sind. Wenn eine Schaukel ein zentrales Symbol des Romans ist, dann sollte sie verlinkt werden, was momentan nicht der Fall ist.
Wikipedia stellt nur dar was existiert. Wenn ein Roman keine zugehörigen und verwendbaren Illustrationen besitzt darf Wikipedia sich nicht selber ein Bilderbuch dazu basteln. --Nicor 11:28, 25. Mär. 2010 (CET)
Yep, auch die Landschaftsfotos gehören raus. Eine Enzyklopädie soll keine Stimmungen transportieren, sondern sachlich und nüchtern das Thema beschreiben. WP ist ein trockenes, enzyklopädisches Nachschlagewerk und nichts anderes. --Suricata 11:59, 25. Mär. 2010 (CET)
Symbolfotos und andere Dekorationen transportieren stets POV, aber keinerlei Informationen. Bei Landschaftsfotos könnte man noch etwas gelten lassen wie "hier wurden die Filmaufnahmen gedreht", sofern man eben ein Foto der Gegend hat. Und zwar genau von der Gegend, an dem ggf. Filmaufnahmen stattfanden, nichts irgendwie ähnliches. Die Schaukel z.B. aber geht gar nicht. Wir wollen Informationen liefern, keine Stimmungen. -- smial 12:42, 25. Mär. 2010 (CET)
Die einzigen legitimen Fotos im Artikel sind die des Buches. Der Rest sind beliebige, assoziative Illustrationen, die in einer Enzyklopädie nichts verloren haben. Insbesondere die Effi-Briest-Zeichnung ist völlig inakzeptabel; sie stellt eine reine Privatinterpretation dar. Zulässig wären allenfalls Originalillustrationen (so vorhanden) oder Filmstills, die gehen aber aus Urheberrechtsgründen nicht. Rainer Z ... 13:34, 25. Mär. 2010 (CET)
Ich war so frei, zur Tat zu schreiten. Da die Zeichnung jetzt als zu einem Buchcover gehörig ausgewiesen ist, habe ich sie mal drin gelassen, aber zu den Buchausgaben verschoben. Das ist eine doch sehr zeitbedingte Illustration einer beliebigen Taschenbuchausgabe, keine, die prägend für die Rezeptionsgeschichte wäre. Rainer Z ... 18:05, 25. Mär. 2010 (CET)


Datei:Zorro pencil sketch CVN.jpg

Bravo, Rainer Z…orro! Eine wahrlich mutige Tat! Mit einem einzigen Peitschenhieb einfach alles mit Stumpf und Stil ausrotten, was ein anderer in stundenlanger Kleinarbeit aufgebaut hat! Da ist dir der Applaus von Seiten Gleichgesinnter sicher, die ja teilweise geradezu stolz darauf sind, wenn sie dafür sorgen können, dass Wikipedia „ein trockenes Nachschlagewerk und nichts anderes“ bleibt, nicht wahr, Suricata? „Yep!“ Oder der Beifall derjenigen, die „selbst die Landschaftsaufnahmen sehr grenzwertig“ finden, aber gleichzeitig allen Ernstes vorschlagen, den Begriff „Schaukel” zu verlinken. Nein, lieber Nicor, bitte nicht! Oder wolltest du mich vielleicht nur „verschaukeln“? Tauto-Links dieser Art jedenfalls weist die WP schon zu viele auf. Und mancher schlechte Sichter ist es vermutlich allein durchs 300-malige Eckige-Klammern-Setzen in fremden Artikeln geworden.

Durch deinen ikonoklastischen Akt der Willkür hast du, werter Z., mit einem Schlag nicht nur 217 besonders aufmerksame WP-Leser gegen dich aufgebracht, sondern obendrein meinen mit Empathie illustrierten Schreibwettbewerbsbeitrag vom Layout her genauso stinklangweilig gemacht wie zig andere WP-Literatur-Artikel, die außer den zahllosen verstaubten und völlig informationsleeren Buchdeckeln - hier ein Beispiel von vielen, bezeichnenderweise immer als Eigenwerbung aus demselben Antiquariat und obendrein oft schlecht fotografiert, unterbelichtet (hier wieder ein Beispiel von vielen) und daher technisch verbesserungsbedürftig - kaum je auch nur eine einzige interessante Abwechslung präsentieren: eines der wenigen, aber gewaltigen Mankos der Wikipedia. Aber solche Fotos sind ja angeblich „die einzigen legitimen“, die anderen also illegitim, warum nicht gleich illegal, Rainer?

Meine Bilder sind als (durchaus selbstkritischer) kreativer Versuch gemeint, diesem Manko ein wenig abzuhelfen; ein Versuch, der mir gerade in einem "Schreibwettbewerb" erlaubt und angemessen erscheint, zumal er angesichts der grundsätzlichen Illustrationsproblematik geisteswissenschaftlicher Artikel sogar anregenden Charakter haben könnte. Naturwissenschaftler, Architektur-Artikler etc. haben es da beneidenswert einfach, denn ihr Thema bietet per se attraktive Bilder in Hülle und Fülle. Oder man hat das große Glück, dass Lizenzen kein Problem mehr darstellen, weil die Copyright-Inhaber schon über 70 Jahre tot sind. Ein schönes Beispiel, das hiervon profitiert, scheint mir BS Thurner Hofs Wilhelm Busch, optisch mein persönlicher Lieblingsartikel im SW (inhaltlich allerdings weniger, weil er leider ausschließlich und endlos aus ein und derselben Quelle zitiert). Effi Briest und Co. aber …? Sieh dir mal die 8 diesbezüglichen „verschiedenen“ WP-Artikel in den 8 vorhandenen Sprachen dazu an, ein flüchtiger Blick genügt: nichts als trister Buchstaben-Staub. Und da sollte ich nicht ein klitzekleines Häppchen kreativer werden dürfen? Aber von Innovationen scheint Zorro ja leider nichts zu halten, obwohl doch gerade die Wikipedia ohne reichlich kreative und innovative Geister nie das Licht der Welt erblickt hätte.
Und was, bitte Rainer, sollte der Hinweis auf die fehlende Relevanz der angeblich "völlig inakzeptablen" Effi-Graphik von U. Schramm: Nicht „prägend für die Rezeptionsgeschichte“? Mit diesem Argument müsste man ja wohl konsequenterweise fast sämtliche Bebilderung in der WP überhaupt streichen.

„Wir wollen Informationen liefern, keine Stimmungen“ – als ob Kunst bzw. Literatur, Smial, nicht vor allem gerade dies, nämlich Stimmungen und Atmosphäre zum Gegenstand hätte! Und die sind kein nebuloser Firlefanz, Nikor, sondern „stellen durchaus dar, was existiert“, und sind Teil (und kein unerheblicher) unserer Realität, also „sachliche“ Fakten und „Informationen“ - ganz abgesehen einmal davon, dass meine Fotos in allen Fällen nicht (nur) „Stimmungen liefern“, sondern, wie bereits erwähnt, ausgesprochen zentrale „Motive und Symbole“ des Romans reflektieren.

„Eine Enzyklopädie soll keine Stimmungen transportieren, sondern sachlich und nüchtern das Thema beschreiben.“ – D’accord, Suricata. Deine Ermahnung ist jedoch an dieser Stelle ganz unnötig, denn die gezeigten Bilder transportieren Stimmungen nicht einfach nur, sondern sie informieren auch über sie – dies allerdings auf visuelle Weise, was aber noch lange nicht heißt, dass sie deswegen nur „beliebig“ und „assoziativ“ oder weniger „sachlich“ sind als der dazugehörige Text (den man übrigens vorm zackigen Bilder-Löschen vielleicht doch mal gelesen haben sollte). Welch eingeschränkter Objektivitätsbegriff hat hier die Feder geführt?

Du gestattest, Rainer, dass auch ich mal „so frei bin, zur Tat zu schreiten“ und deine Löschungen zum Schreibwettbewerbsschluss wieder rückgängig zu machen und dabei auch die Effi-Zeichnung, die du sinnigerweise neben die „Sekundärliteratur“ verbannt hast, aus ihrem dort völlig deplatzierten Aschenputteldasein wieder zu befreien und dahin zurückzusetzen, wo sie hingehört. Ich habe mich nämlich am SW unter der Voraussetzung beteiligt, dass Text und Aufmachung meiner Artikel als Einheit verstanden und bewertet werden. Als jemand, der regelmäßig mit Layout-Fragen zu tun hat, wollte ich mit meinen SW-Beiträgen den vielen bereits vorhandenen Textwüsten nicht noch weitere öde Steppen hinzufügen, sondern zeigen, dass auch (anspruchsvolle?/ trockene?) literarische WP-Artikel durchaus „ansprechend“ gestaltet werden können.- MfG, Fewskulchor 15:25, 29. Mär. 2010 (CEST).

P.S.: Bitte nicht vergessen, die Illustration oben zu löschen. Ich fürchte, sie „transportiert eine Stimmung“. Außerdem hinkt mein Vergleich ohnehin: Zorros Peitsche und Degen waren bei ihren „Aufräumarbeiten“ meines Wissens erheblich feinfühliger.- --Fewskulchor 15:25, 29. Mär. 2010 (CEST)

"„Wir wollen Informationen liefern, keine Stimmungen“ – als ob Kunst bzw. Literatur, Smial, nicht vor allem gerade dies, nämlich Stimmungen und Atmosphäre zum Gegenstand hätte!" ... Nun, wenn wir hier ein Fülletong schreiben würden, gäbe ich dir uneingeschränkt recht, da kann, darf und soll der Autor das gerne so machen. Es soll aber doch hier eine Enzyklopädie werden, mit möglichst sachlichen, präzisen Informationen, die den Leser gerade nicht manipulieren. Um die Bildschirmkilometer nicht unnötig wachsen zu lassen, verweise ich deshalb mal auf diesen und jenen Kommentar. -- smial 16:21, 29. Mär. 2010 (CEST)
Fewskulchor, „kreative Versuche“ sind nun einmal in der Wikipedia fehl am Platz, damit auch assoziative Bebilderung. Das hat unvermeidlich in vielen Fällen eine „Textwüste“ zur Folge, damit muss man leben. Rainer Z ... 17:15, 29. Mär. 2010 (CEST)

Noch eine Frage: Die Bilder von Küste, Wald und Schaukel sind ja unübersehbar manipuliert durch heftige Farbverfälschung usw. Die Taschenbuchillustration ist ebenfalls nicht originalgetreu, sondern auf bunt gebürstet bis es quietscht. Das Schloon-Bild kann ich derzeit nicht beurteilen, das ist ein weißer Kasten (unter [[2]] geht es schließlich. Sieht aber nicht direkt unterirdisch aus. Ich kann es nicht anders sagen: Dein Umgang mit Bildern ist grob fahrlässig. Rainer Z ... 00:03, 30. Mär. 2010 (CEST)

„Noch eine Frage“, schreibst du. – Ich kann deine Frage nicht entdecken, Rainer. Deswegen kann ich sie leider auch nicht beantworten. Sollte hier vielleicht dein Wunsch zu kritisieren doch größer gewesen sein als dein Interesse an Auskunft? - Natürlich ist es naheliegend, Bilder, die sich auf einen Roman, also eine fiktionale Wirklichkeit beziehen, zu verfremden, um sie adäquat zu machen. Das hat weder etwas mit „Manipulation“, „Verfälschung“ und „Untreue“ noch mit „Buntbürsten“ und „Quietschen“ zu tun, ganz zu schweigen von „grober Fahrlässigkeit“. --Fewskulchor 13:46, 30. Mär. 2010 (CEST)
Ich gebs ja zu: Aus der Frage wurde beim Schreiben ein Statement. „Natürlich ist es naheliegend, Bilder, die sich auf einen Roman, also eine fiktionale Wirklichkeit beziehen, zu verfremden, um sie adäquat zu machen“ stimmt mich Sachen Fahrlässigkeit allerdings nicht optimistischer. Bildverfremdung hat ja den einzigen Zweck, Stimmung zu erzeugen. Ich könnte gerade eben noch nachvollziehen, wenn im Artikel ein paar Landschaftsbilder einen Eindruck vom Schauplatz vermittelten. Wenn die aber zusätzlich bewusst verfälscht sind, betritt man für die Wikipedia ein absolutes No Go. Ganz unabhängig von der Qualität dieser Illustrationen stellt das eine „künstlerische Intervention“ dar. So etwas ist erlaubt in einer illustrierten Buchausgabe, nicht aber in einem Enzyklopädie-Artikel.
Du hast dich bisher noch nicht ernsthaft auf die Kritikpunkte eingelassen, die ja nicht von mir alleine vorgebracht werden. Eine Textwüste vermeiden zu wollen, ist kein legitimes Argument. Stimmung vermitteln zu wollen auch nicht. Das ist hier einfach die falsche Baustelle für so etwas.
Noch zur Erläuterung: Ich bin Grafiker und Buchgestalter, befasse mich mein halbes Leben auch mit Bildern, Text und ihrer Wechselwirkung. In der Wikipedia verkneife ich mir aber meine künstlerische Seite, weil die hier nicht hingehört. Rainer Z ... 01:42, 31. Mär. 2010 (CEST)

In einem Punkt hast du Recht, Rainer, und der betrifft die Kolorierung der Effi-Zeichnung, von der ich selber nie so ganz überzeugt war, die mir allerdings auf Grund des ausgesprochen hässlich-farbenen Hintergrunds des Originals nötig erschien. Ich habe sie jetzt aber, sicherlich auch in deinem Sinne, zu einer Scharzweiß-Grafik aufgehellt und fühle mich damit sehr viel wohler. - Zu den anderen Punkten:

  • „Verfremden“ hat nichts mit „Verfälschen“ zu tun (auch nicht, wenn du diesen Vorwurf zweimal wiederholst), sondern - auch ich muss mich hier leider wiederholen - deutet an, dass das jeweils Abgebildete nicht bloß (aber auch!) als (z. B. geographische) Realität gemeint ist, sondern als Realität, die der Roman symbolisch versteht. Hier nicht zu verfremden, hieße Gefahr laufen, banal zu wirken.
  • Doch, doch, ich habe mich (s.o.) sehr wohl schon ernsthaft auf die Kritikpunkte eingelassen, vermisse allerdings dasselbe von der Gegenseite. Dass man sich mit einer Textwüste nun einmal abzufinden habe, kannst du doch wohl kaum „ernsthaft“ gemeint haben und steht auch im krassen Widerspruch zu den mir durchaus sehr vertrauten Ausführungen, an die bdk (s.u.) erinnert und die ich keineswegs ignoriere. Doch dort heißt es eben auch: „Sofern möglich, sollten Illustrierung und Text in gleichem Maße zur Geltung kommen. Ein Übermaß an Bildern kann einen Artikel ebenfalls qualitativ verschlechtern, wie zu wenige“ - wobei der Schluss dieses Zitats von notorischen Bilderstürmern immer gern überlesen wird.
  • Zu dem aus derselben Quelle stammenden Rat „Auch sollte auf Bilder verzichtet werden, die einen Artikel lediglich symbolisch oder assoziativ illustrieren“ habe ich mich ebenfalls bereits geäußert. Daher an dieser Stelle nur noch mein Hinweis, dass man in diesem Satz das Wörtchen „lediglich“ nicht überlesen sollte - und auch das Hilfsverb „sollte“ scheint mir nicht ganz unwichtig.- Und dies hier oder dies usw. kann ja wohl nicht die einzige Alternative sein?
  • Sehr schade übrigens, dass du dir als Grafiker und Buchgestalter deine künstlerische Seite verkneifst. Meines Erachtens ist es gerade das Prinzip und der Vorteil der WP, von Tausenden von Spezialisten verfasst zu werden. Viel zu viele von denen jedoch – ich denke da an einige meiner Literaturwissenschaftler-Kollegen - halten es für unter ihrer Würde, ihre Zeit und Fachkenntnis für ein Kollektiv zu opfern, das ihnen zu anspruchslos erscheint. Zu anspruchslos wird es allerdings erst dann, wenn alle so denken. Womit sich Katze in den Schwanz beißt. Jedenfalls könnte die WP von weniger „künstlerischer“ Enthaltsamkeit deinerseits sicher nur profitieren, schließlich muss „künstlerisch“ ja nicht heißen … s.o. … s.o. (Auch ich habe übrigens schon ein knappes Dutzend Bücher von A bis Z gestaltet und beabsichtige eigentlich nicht, gerade wo sich auf diesem Markt soviel Minderwertiges tummelt, ästhetisch abstinent zu werden.) --Fewskulchor 13:21, 31. Mär. 2010 (CEST)
Ich bleibe dabei: Deine Illustrationen – nicht nur in diesem Artikel – sind zu einem großen Teil absolut ungeeignet für die Wikipedia. Wie soll ich das verstehen, wenn du eine Taschenbuchillustration offenbar erst verfremdest, weil dir das Original farblich nicht zusagt, und du das jetzt in eine Strichzeichnung „verbesserst“? Wenn du mal eben ein Foto eines Walds im Sonnenschein mit ein paar Verfärbungen zur Nachtaufnahme erklärst? Ganz doll wirds bei Die Stühle. Die Wikipedia ist keine Galerie deiner Kunstwerke. Rainer Z ... 14:52, 31. Mär. 2010 (CEST)

Wieder einmal gehst du (und nicht etwa ich) auf keine einzige der Erklärungen ein. Stattdessen gleich mehrere dicke Unterstellungen. Und das Ganze in einem autoritären Ton ... ? - Langsam beginne ich die Kritik verschiedener (qualifizierter!) Ex-Wikipedianers zu verstehen, die resigniert das Handtuch geworfen haben. --Fewskulchor 15:36, 31. Mär. 2010 (CEST)

Welche Erklärungen? Wie rechtfertigst du in einer Enzyklopädie diese Illustrationen? Komm mal zu Sache, anstatt mich als autoritärer Zorro hinzustellen. Was rechtfertigt es, hier oder eben bei Die Stühle (nur als Beispiele) lustig eigene mehr oder weniger gelungene Kunstwerke zu platzieren? Rainer Z ... 18:46, 31. Mär. 2010 (CEST)

„Welche Erklärungen?“ – Meine Güte, Rainer, was ist denn bloß mit deinem Bildschirm los? Erst findest du nur einen „weißen Kasten“, wo in Wahrheit ein ganz normales Farbbild ist (Datei:Schloon.jpg); dann entdeckst du eine bloße „Strichzeichnung“, wo sich in Wahrheit die Originalgrafik (Datei:Effi 4298a.JPG) befindet, gottseidank befreit von ihrem hässlichen Buchdeckelhintergrund; und jetzt siehst du oben keine Erklärungen, wo in Wahrheit mindestens 8 vorhanden sind. Falls du es wünschst, könnte ich die ja zu deiner besseren Orientierung einmal nachträglich nummerieren? Oder kolorieren (;-)? - Bei so vielen Monitor-Unterschieden beschleicht mich allmählich der Verdacht, auch deine (und Hellwigs) farbliche Einwände („bunt gebürstet, quietscht, heftige Farbverfälschung, grob fahrlässig“ etc.) könnten vielleicht nur auf Unterschiede in der Bildschirmdarstellung zurückzuführen sein. War womöglich alles nur ein technisches Missverständnis? --Fewskulchor 11:19, 1. Apr. 2010 (CEST)

Keine Sorge, mein Bildschirm ist kalibriert. Und ich kann auch Farbwerte in Photoshop beurteilen. Rainer Z ...
Bitte Wikipedia:Artikel illustrieren beachten

Uhm, hiermit schließe ich mich Rainers Kritikausführungen an und verweise der Vollständigkeit halber auf die in der Zwischenüberschrift verlinkte Handreichung. Auch Smial hatte ja schon auf zwei andere taugliche Fundstellen hingewiesen … --:bdk: 06:25, 30. Mär. 2010 (CEST)

Ich bin ja auch eher dafür bekannt, daß ich mitunter Artikel mit Bildern "beglücke", die dort eigentlich nicht reingehören. Ich muß aber sagen, daß es hier doch etwas zuviel des Guten ist. Zumindest die Symbolbilder haben im Artikel nichts verloren. --Marcela 22:37, 31. Mär. 2010 (CEST)
Schließe mich dem an. @Fewskulchor: Irgendwo verstehe ich dich ja und finde dein Engagement... hm... sagen wir mal: rührend, und es ist schade um die Mühe, die du dir gemacht hast. Aber die Wikipedia ist kein Fanprojekt, das die Leser von etwas (in diesem Fall einem Buch) überzeugen oder sogar sie dafür begeistern soll, sondern ein simples Informationsmedium, das Interessierte ganz nüchtern und sachlich über Bücher, Filme (und überhaupt alles :-) ) lediglich informieren soll. Objektivität ist hier oberstes Gebot, und dass dabei weitgehend steif und hölzern anmutende Textwüsten herauskommen, die jeder verführerischen Schönheit entbehren (entbehren müssen!), liegt in der Natur der Sache. Für das, was du machen möchtest, bist du hier schlichtweg falsch, dafür solltest du dir geeignetere Plattformen suchen. Um z.B. Bilder zu veröffentlichen, könntest du dich u.a. bei deviantart.com oder fotocommunity.de anmelden. Und auch für literarisch Ambitionierte gibt es sicher passende Websites zuhauf. --Axel1963 08:44, 1. Apr. 2010 (CEST)

Schönen Dank für dein... hm... sagen wir mal: Mitgefühl, Axel, und für deinen Versuch, die Korrespondenz wieder ins freundlichere Reich der Wikiquette zurückzuholen. Ich hatte meine letzte Antwort an Rainer schon fertig, bevor ich deine @ entdeckte. Aber, mal ehrlich, hätte er nicht wenigstens einmal auf meine Zitate aus Wikipedia:Artikel illustrieren (d. h. auf meine Argumente 7 und 8, unser beider gemeinsame Quelle also) eingehen sollen? Und auch du findest dich wirklich mit "weitgehend steif und hölzern anmutenden Textwüsten" ab? Da kann ich nur staunen. - Ich bin übrigens, auch wenn diese augenblickliche Diskussion hier dagegen zu sprechen scheint, keineswegs jemand, der in der WP unbedingt "Bilder veröffentlichen" möchte oder gar, liebe(r) Marcela, andere "mit Bildern beglücken" will. Im Gegenteil, die WP-Statistik meiner Beiträge weist immerhin 83 Prozent TEXT-Beiträge im Artikel-Bereich aus, was mich wohl eindeutig als ausgesprochenen Text-Fuzzi charakterisiert. MfG, Fewskulchor 11:40, 1. Apr. 2010 (CEST).
PS: Für mich waren diese Streitereien übrigens nicht nur "schade um die Mühe", wie du völlig richtig meinst, sondern sie haben mich auch ganz erheblich dabei gestört und aufgehalten, meine SW-Beiträge zu vervollständigen. Daher meine dringende Empfehlung an zukünftige SW-Konzipienten: Für die Dauer des Wettbewerbs bitte jegliche Löschungen (außer offensichtliche Vandalismen) in den Teilnehmer-Artikeln untersagen - und das Label "Schreibwettbewerb" am Kopf, nicht am Fuß des Artikels einblenden. --Fewskulchor 11:40, 1. Apr. 2010 (CEST)

Nee, Schreibwettbewerb heißt nicht, dass sich einer den Artikel reserviert und egal was damit anstellt, allen guten Ratschlägen zum Trotz. Na ja, viele Leute haben versucht zu helfen, aber wenn es nichts fruchtet... --Vanellus 11:59, 1. Apr. 2010 (CEST)

Uh, ehrlich gesagt habe ich die Diskussion so weit gar nicht mehr mitverfolgt :-) . Dass auf Argumente anderer nicht eingegangen wird, kommt mir aber bekannt vor, ist mir in einer Diskussion anderswo selbst passiert und hat mich zugegebenermaßen auch geärgert.

Mich mit Textwüsten abfinden: Jein. Ich habe mir schon oft bei Artikeln mehr Bilder gewünscht - aber eben in rein sachlicher Form. Bei Personenartikeln zum Beispiel würde ich gerne öfter ein Bild der jeweiligen Person sehen. Bei Artikeln über Wissenschaft und Technik sagt eh oft ein Bild mehr als... usw. Bei Artikeln über Filme wäre es natürlich schön, ein paar Schlüsselszenen zeigen zu können, verbietet sich aber aus Urheberrechtsgründen fast von selbst ;-) . Bei Musik wird es schon schwieriger, da das kein visuelles Medium ist wie Filme, Malerei oder Bildhauerei. Bilder der Musiker oder von Konzertbesuchern würde ich wohl noch als passend empfinden, aber die Musik selbst kann man nicht be-bildern. Literatur ist ebenfalls kein visuelles Medium, sondern inhaltlich läuft hier alles über die Phantasie. Sowohl bei Musik als auch bei Literatur würde ich Fotos oder Illustrationen, die sich mit dem jeweiligen Inhalt beschäftigen, als unpassend empfinden, als störende "Schwärmerei" - als wollte mir der Verfasser des Artikels seine eigene, aus seiner eigenen Phantasie geborene Sicht (!) des Werkes aufzudrängen versuchen, statt nur objektiv zu schildern und mir somit zu ermöglichen, mir selbst ein Bild (!) zu machen. Letzlich empfinde ich derartige Illustrationen als den Ausdruck Zustimmung heischenden Mitteilungsdrangs, den ich hier - in der Wikipedia - aber gar nicht suche. Ok, zugegeben: Dieser "Schwärmdrang" ist mir als Artikelautor ja auch nicht fremd ;-) . Ich habe auch schon in Wikipedia-Artikeln über Dinge, die ich liebe, versucht, meine Sicht der Dinge unterzubringen. Das geht aber oft schief: Andere riechen den Braten und revertieren es wieder. Und das ist auch in Ordnung so. Irgendwann lernt man, sich der Objektivität (und dem eigenen Nervenkostüm) zuliebe von vornherein selbst zu beschränken, und es erwächst einem sogar eine wenn auch etwas merkwürdige Befriedigung daraus ("ei, wie gut ich mich bremsen kann"). :-)

83% Text-Beiträge bedeuten aber auch 12% Bild-Beiträge? Das finde ich schon ganz erheblich! Ich für meinen Teil habe mittlerweile schon Hunderte von (meist kleinen) Edits gemacht, aber es sind glaube noch keine 5 Bilder (eigene Fotos), die ich in Artikeln eingebracht habe. Ich weiß jetzt nicht, wie sich diese 83% genau bestimmen, aber bei mir würde ich jedenfalls auf ein Verhältnis 99:1 tippen ;-) . --Axel1963 13:43, 3. Apr. 2010 (CEST)

Laut Soxred93's Tools sind's bei mir lediglich 6,5% Bildbeiträge.- Fröhliche Ostern allen WP-Mitstreitern wünscht Fewskulchor 16:50, 3. Apr. 2010 (CEST).
Der Prozentsatz ist belanglos. Es kommt auf die Qualität der Bildbeiträge an. Die enzyklopädische Qualität wohlgemerkt. Bei den „kreativen“ Bildern, die ich von dir bisher gesehen habe, ist die völlig verfehlt. Rainer Z ... 17:43, 3. Apr. 2010 (CEST)

Wegen der Ausführlichkeit der Diskussion gehe ich davon aus, daß das Thema ausdiskutiert worden ist. Lektor w (Diskussion) 07:19, 3. Feb. 2014 (CET)

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Erscheinungsdatum

"... 1895 in Buchform erschienen ist. Als Erscheinungsjahr wurde auf dem Titelblatt 1896 angegeben." Was soll der Leser mit dieser Information anfangen? Wurde es vordatiert, handelt es sich um einen Fehler? --Suricata 12:03, 25. Mär. 2010 (CET)

Ja, scheint offensichtlich ein Fehler der ursprünglichen Fassung meiner Vorarbeiter gewesen zu sein. Da ich die Einleitung inzwischen ohnehin völlig neu formuliert und ausführlich ergänz habe, ist der Mangel mittlerweile behoben. --Fewskulchor 13:46, 30. Mär. 2010 (CEST)
Es war damals absolut gängige Praxis im Verlagswesen, dass Bücher, die zum Jahresende (=Weihnachtsgeschäft) erschienen, als Erscheinungsjahr das nächste Jahr trugen. --Jossi 17:07, 9. Apr. 2010 (CEST)

Ist z. T. heute noch üblich. --Venlige 10:36, 10. Apr. 2010 (CEST)

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Anführungszeichen

Vielleicht magst Du den Artikel noch mal auf typografische Anführungen durchsehen, es gibt noch einfache "" darin. Zu den Bildern: Ich bin auch ein Freund von Ergänzungen des Textes durch Bilder, würde allerdings Max Liebermanns Illustrationen vorziehen, die sind gemeinfrei. -- Alinea 18:56, 7. Apr. 2010 (CEST)

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Bildrechte

für Datei:Effi 4298a.JPG fehlen. Goldmann hat sie nicht. Die müssen beim Urheber Ulrik Schramm oder den Erben angefordert werden. --Artmax 13:52, 9. Apr. 2010 (CEST)

Ich fasse es nicht. Da sind Bilder auch noch ohne Erlaubnis des Urhebers verwurstet worden.
Die Idee mit den Liebermann-Illustrationen wäre doch was. Die sind gemeinfrei und von einem Künstler von Rang. Solche Illustrationen haben auch eine Berechtigung. Rainer Z ... 16:38, 9. Apr. 2010 (CEST)
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SW-Review

Der Artikel war schon während des Wettbewerbszeitraum heiß umstritten. Allerdings ging es dabei „bloß“ um die Bilder. Dazu nachträglich noch mein Statement: Grundsätzlich bin ich toleranter bei Bildern als die meisten, zum Beispiel halte ich das Bild einer Schaukel im Artikel nicht für grundsätzlich undenkbar. Aber künstlerisch verfremdete Symbolbilder ist einfach ein bisschen zu viel für ein Lexikon, das Informationen abbilden will, keine Stimmungen transportieren. Unverfremdete Landschaftsbilder mit Bezug zum Roman sind für mich allerdings ok. Noch wichtiger als die Frage Symbolbild oder nicht ist die Frage nach den Urheberrechten, und da war in der SW-Version z.B. ein Titelbild drin, bei dem unbedingt eine Freigabe vorliegen müsste, gerade auch wenn es um eine Frage der Platzierung im SW oder eine mögliche Auszeichnung des Artikels geht.

Wichtiger als die Bilder ist aber der Text, und da gibt es leider ein ähnliches Problem: die Interpretation liest sich in vielen Punkten schlüssig und interessant, aber es wird kaum einmal auf die Sekundärliteratur verwiesen sondern meistens direkt auf den Text, so dass sich auch hier die Frage nach der Theoriefindung stellt. Gerade im Kulturbereich, wo es keine nachprüfbaren Wahrheiten gibt, muss man besonders nah an der Sekundärliteratur bleiben, um sich unangreifbar zu machen. Und für den SW gilt das gleich doppelt und dreifach, wie man z.B. gerade bei der Kandidatur des Siegers Tragödie von Nasino sieht, wo schon im Lemma Theoriefindung gesehen wird.

Ein dritter Punkt: im Wettbewerb zählt natürlich der ganze Artikel, so wie er vorliegt. Deswegen wäre mehr Mut beim Überarbeiten der (durchaus überarbeitungswürdigen) alten Abschnitte empfehlenswert gewesen.

Einige Details:

  • Romanzitate in der Inhaltsangabe sind mir zu lang. Besser, wenn der Autor ihren Inhalt wiedergibt.
  • Der literarische Ort ist dabei nicht mit dem tatsächlichen Kessin identisch, Fontane orientierte sich vielmehr an Swinemünde. Sollte nicht in der Inhaltsangabe stehen, da bereits Interpretation.
  • (nicht zufällig, wie Fontane selbst, von Beruf Apotheker) ebenso.
  • Einzelnachweise sind oft Anmerkungen. Das wird in der WP nicht gerne gesehen. Wenn Anmerkungen wichtig sind, gehören sie in den Text. Wenn sie unwichtig sind, ganz raus. Als Belege taugen Interpretationen in Anmerkungen jedenfalls nicht, sondern bloß Verweise auf Sekundärquellen.
  • Symbole und Motive: Durch ENe wird nicht klar gemacht, dass es sich nicht um eigene Deutungen handelt. Auch wenn hin und wieder auf Sekundärliteratur verwiesen wird, scheinen die Abschnitt nur in Teilen auf diesen beruhen. Somit TF-Verdacht.
  • Zum Teil sehr ausführliches Eingehen auf Stellen am Primärtext (z.B. Wassermetaphorik). Ich hätte das gerne etwas geraffter (wir sind eben nur Lexikon, keine ausführliche Abhandlung zum Thema).
  • Hintergrund: Der Bezug zum Leben der Elisabeth von Plotho liegt nahe. Etwas wieselnde Aussage. Wie sehr darf ich dem trauen? Ist das in der Literaturwissenschaft allgemein anerkannt?
  • Verfilmungen: müssen nicht unbedingt tabellarisch mit allen Beteiligten aufgelistet werden. Kurz und knapp, Verweis auf die verschiedenen Effis, und für den Rest Link auf die imdb, tut es auch. Interessanter wäre eine Einordnung, welche Gewichte die Filme liefern etc.
  • Sekundärliteratur könnte man m.E. noch ausmisten. Manche Literatur besteht hier nur aus ein paar Seiten, anderes sind Klausurvorbereitungen, na ja. Die Liste macht nicht den Eindruck hier die zentrale Literatur zu einem Klassiker vorliegen zu haben.

Fazit: Ich habe den Artikel gerne gelesen und einiges gelernt. Leider kommt das große Aber: in Bild und Text steckt eindeutig zu viel Theoriefindung für eine Auszeichnung. Bitte stärkere Auswertung der Sekundärliteratur und so viel wie möglich darauf verweisen. Dazu bei den Bildern Beschränkung auf Information statt Stimmungstransport. Meine Wertung: leider keine Auszeichnung. Viele Grüße! --Magiers 22:55, 2. Mai 2010 (CEST)

Hi, Magiers, und vielen Dank für die Mühe, die du dir mit deinen Kommentaren (auf meiner Benutzer- und auf der „Effi Briest“-Diskussionsseite) zu meinen SW-Beiträgen gemacht hast. Auf Punkt 7 deiner „Details“ bin ich soeben mit einer entsprechenden Ergänzung im „E.B.“-Artikel eingegangen. – Zu den anderen Aspekten wäre von meiner Seite (abgesehen von der leidigen Illustrationsdiskussion) noch manches zu sagen, an dieser Stelle jedoch nur soviel: Wenn ich in Zukunft nicht mehr an SWen teilnehmen werde, dann nicht etwa deshalb, weil ich nicht platziert wurde, denn das hatte ich schon sehr bald angesichts der Themen meiner Mitbewerber vorausgesehen. Genau da liegt aber auch der Ansatz zu einem meiner Kritikpunkte. Die Artikel sind von den Anforderungen und Möglichkeiten des Verfassers viel zu unterschiedlich, als dass man sie einer gemeinsamen Rubrik subsumieren und miteinander vergleichen könnte. Bezeichnenderweise waren unter den 18 bzw. 20 Beiträgen zum Thema „Kultur“ (außer meinen eigenen 5 bzw. 7) nur zwei („Die Ehe der Maria Braun“ und „Das Eismeer“), die das anpackten, was traditionell in maßgeblichen Feuilletons darunter verstanden wird, nämlich Kunst (sprich Literatur, Theater, Film, Musik, Malerei, Skulptur u.ä.); vielleicht deswegen, weil die ja nicht nur beschrieben, sondern auch analysiert und interpretiert werden will. Nur 2 der übrigen 13 Beiträge also stellten sich den damit verbundenen hermeneutischen Aufgaben – mit all den (meist unnötigen) Schwierigkeiten, die einem in der WP dabei bereitet werden. (Stichwort: Theoriefindung. Was wohl die Verfasser von „Kindlers Literatur Lexikon“ dazu sagen würden?! Oder zählt KLL nicht mehr als „Lexikon“?) Natürlich ist es erheblich leichter und dankbarer (schon wegen der optischen Möglichkeiten), einen Artikel über ein architektonisches Bauwerk (oder die Zusammensetzung eines BigMac) zu schreiben. Dagegen ist auch gar nichts einzuwenden. Nur sollte man nicht Äpfel mit Birnen vergleichen und das für einen fairen Wettkampf halten. Mit freundlichen Grüßen, Fewskulchor 13:02, 12. Mai 2010 (CEST).
Hallo Fewskulchor,
zum Allgemeinen habe ich Dir schon auf Deiner Disk geantwortet.
Hier, auch wenn es nervt, wieder eine Rückmeldung noch Deinem letzten Edit: Schön, dass Du etwas zum Hintergrund eingefügt hast, aaaber: ;o)
  • Die Internetseite von Dieter Wunderlich ist als Sekundärquelle nicht von der feinsten Sorte. Es gab hier schon großräumige Aktionen, seine Webseite aus allen Artikeln zu entfernen. So weit würde ich nicht gehen, aber letztlich ist er halt nur ein Hobbyautor, jedes germanistische Fachbuch wäre seinen Ausführungen vorzuziehen.
  • Das umfangreiche Zitat ist nicht besonders schön und auch urheberrechtlich umstritten. Es gibt hier Stimmen, die bei Filmartikeln eine Liste von Kritikerzitaten schon für problemtisch halten (im Unterschied zu verfließtexteten Rezeptionsabschnitten, bei denen die Zitate zum Teil eines darüberhinausgehenden Werks werden). Grundsätzlich würde ich Dir bei solchen inhaltlichen Passagen empfehlen, die Inhalte in eigenen Worten zu paraphrasieren, die Quelle als Beleg für die Inhalte aber anzugeben. Dann gibt es auch im Text keinen Stilbruch.
Viele Grüße! --Magiers 16:48, 12. Mai 2010 (CEST)
Wenn du das tust, entferne auch bitte die Stelle, Hartwich sei "von mehreren Schüssen getroffen" worden. Das ist bei einem Pistolenduell schlicht unmöglich. --Jossi 18:20, 12. Mai 2010 (CEST)

Tut mir leid, dir widersprechen zu müssen, Jossi, aber bei einem regelkonformen Duell waren durchaus bis zu drei Schusswechsel möglich. Sooo übel sind Herrn Wunderlichs Ausführungen nun auch wieder nicht. - Und so schlecht, lieber Magiers, dass ihnen wirklich "jedes germanistische Fachbuch" vorzuziehen wäre, erst recht nicht. Wie ich als einer von der Innung aus mehrfacher einschlägiger Erfahrung weiß. - Gruß, Fewskulchor 11:34, 13. Mai 2010 (CEST).

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Lageplan

Gibt es zum Lageplan bzw. der Datei:Hohen-Cremmen 4334a.JPG eine Quelle? --Vanellus 15:54, 29. Aug. 2010 (CEST)

Ich finde diesen Dateinamen im Quelltext nicht. Somit scheint die Frage nicht mehr aktuell zu sein. Lektor w (Diskussion) 07:21, 3. Feb. 2014 (CET)
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Liebeskonzeption

Welche Liebeskonzeption wird im Roman "Effi Briest" präsentiert? --Estherhazel

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