Könnte man nicht noch einen redirect von Eierschalensollbruchstellenverursacher anlegen? SCNR... --elya, im Retterteam des Eierstechers ;-)
Hab ich doch. Ihr seid ja von der schnellen Truppe! Mit was für einem Quark man sich hier manchmal beschäftigt ... Fehlt nur noch der Quellen-Baustein zum Glück. Gruß, Rainer Z ...21:00, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich habe ja schon Zeug gekauft, nur weil ich für die Wikipedia ein Foto machen wollte. Bei Eierköpfern fürchte ich allerdings, ist die Schmerzgrenze erreicht. Rainer Z ...21:17, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Ich vermisse in dem Artikel aber erklärende Formulierungen wie Der Vorteil dieses Hilfsmittels gegenüber dem Öffnen mit einem Messer - durch Abschlagen oder Abschneiden der Kappe - liegt darin, dass auch ein ungeübter oder ungeschickter Benutzer damit saubere Schnittkanten und einen guten Gesamteindruck erzielt. :)) --Dinah21:41, 10. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Skandalös! Der "Köpfer" (hat ein Ei einen Kopf??) mit mehreren exzentrisch befestigten spitz gezackten Zahnradscheiben fehlt!! Man setzt auf, die Spitzen verhaken sich in der Schale und duch Drehen sorgt die exzentrische Fixierung dafür, dass sich die Zahnradscheiben nach innen durch die Eierschale drücken. Habe das Ding noch irgendwo. Soll ich suchen und Foto machen? G! G.G.nil nisi bene12:20, 5. Jan. 2010 (CET)Beantworten
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Also der "Eierkrieg" ist historisch und offenkundig bis heute nicht beigelegt, er hat früher bis zu Mord und Totschlag geführt ... "Tischsitten und Benimmregeln bringen nicht nur moderne Menschen manchmal fast um den Verstand oder zumindest so sehr ins Grübeln, dass dabei die Hauptsache vergessen wird: der Genuß am Essen. So wetterte Sebastian Brant (Das Narrenschiff) zu gerne gegen Apostel der Etikette und Sitte und machte sich über sie lustig. Und er fand es erwähnenswert, dass eine Art Krieg ums Ei entbrannt war und die Gemüter spaltete. Man war sich einfach nicht einig darüber, ob das weichgekochte Ei geköpft oder aufgeklopft werden sollte (auch heute noch ein guter Grund für einen langen Disput bei Tisch ....). Die oberen Schichten tendierten generell zum aufklopfen, während Bürger und untere Stände ihre Eier gerne schnell und effektiv mit einem Messer köpften. Jeweils ein unverzeihliches Unding in den Augen beider Seiten - je nachdem, auf welcher man stand. Brant zog also über die höfischen Eieraufklopfer her, die ihrerseits gerne über eierköpfende Bürger herfielen und diese als Barbaren bezeichneten, ob des Umstandes wie sie mit den Eiern umgingen ...
Der Eierkrieg führte schließlich so weit, dass man bei Tisch mit Messern aufeinander losging, wurde man eines Barbaren oder gezierten Oberen ansichtig. Die Tragweite war tatsächlich so weit, dass Wirte Eier nur noch in vorbereiterer Form servierten, um eventuelle Schäden bei Inventar und Gast von vornherein auszuschließen - Eierkuchen kamen groß in Mode. Ab dem 16. Jahrhundert schließlich schwieg man sich hartnäckig aus, wie mit Eiern zu verfahren sei und schweben wir heute noch im Ungewissen und greifen dankbar auf "Eier im Glas" zurück, die einen Zwist am Frühstückstisch übers Klopfen oder Köpfen von vornherein unterbinden ..." (Quelle: [1]) --Dinah14:25, 5. Mär. 2007 (CET)Beantworten