Diskussion:Elisabeth Hering

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von OlafRadicke in Abschnitt Bernet
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Änderung 20.Mai.2013

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Frage der Zugehörigkeit zur NSDAP

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Die Änderung vom 20.Mai.2013 habe ich rückgängig gemacht. Begründung. Der Abschnitt der gelöscht wurde, war belegt. Wenn es ein Grund geben sollte ihn zu löschen, sollte er begründet werden. -- OlafRadicke (Diskussion) 08:48, 22. Mai 2013 (CEST)Beantworten

Den gibt es: Die Angaben in dem zitierten Buch sind offenkundig fehlerhaft. So gab es 1935 keine "Volksgruppe Rumänien der NSDAP". Hering ist niemals der NSDAP des deutschten Reiches beigetreten und auch keiner sonstigen NSDAP. Allenfalls kann sie 1935 der "Deutschen Volksgemeinschaft in Rumänien" beigetreten sein, die später in "Nationalsozialistische Partei der Deutschen Volksgruppe in Rumänien" umbenannt wurde. https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Partei_%28Rum%C3%A4nien%29 (nicht signierter Beitrag von Pojarkow (Diskussion | Beiträge) 00:15, 1. Jun. 2013 (CEST))Beantworten
Kurz zur angegebenen Quelle. Dr. Dr. Claus Bernet ist Historiker und hat schon zahlreiche Schriften u.a. zum Thema Quäkertum verfasst. Seine Texte wurden von renommierten Verlagen herausgegeben. Die Quelle an sich in Frage zu stellen halte ich für verfehlt.
In der Tat sehe ich die Ungereimtheiten in der Aussage von C. Berne auch. Ich könnte mir vorstellen, das C. Bernet in dem Text die Fakten vereinfacht dargestellt hat, um den Leser nicht unnötig mit Details zu verwirren. Vermutlich ist die "Nationalsozialistische Partei der Deutschen Volksgruppe in Rumänien" der NSDAP ideologisch völlig gleich geschaltet gewesen und eine Differenzierung rein akademischer Natur.
In Wikipedia ist aber nicht der Ort darüber Theorien aufzustellen was C. Bernet gemeint haben könnte. Siehe Wikipedia:Keine Theoriefindung: "Einer der Grundsätze bei der Erstellung dieser Enzyklopädie ist: Die Wikipedia bildet bekanntes Wissen ab. Sie dient der Theoriedarstellung, nicht der Theoriefindung (TF; engl. original research (OR)) oder Theorieetablierung."
Also stellt sich für mich die frage, ob in in welcher Form man auf diese kleinen Ungereimtheiten eingeht. Wesentlich tragfähiger wäre eine weitere Quelle, die die Aussage prozessiert oder widerlegt. Eine solche Quelle ist mir derzeit nicht bekannt.
"Nach dem Wiki-Prinzip erstellte und veröffentlichte Texte – egal aus welchem lokalen Namensraum oder externen Schwesterprojekt sie stammen – fallen prinzipiell nicht unter den hier verwendeten Quellenbegriff." (Aus Was sind zuverlässige Informationsquellen? ). Somit ist der Verweis auf den Artikel Deutsche Partei (Rumänien) hinfällig.
-- OlafRadicke (Diskussion) 08:39, 1. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich möchte darauf hinweisen, dass der Link weiterhin auf die Deutsche Partei (Rumänien) zeigt, nur die Linkbezeichnung ist fraglich. Dass Bernet den Sachverhalt verkürzt dargestellt hat, erscheint mit sehr plausibel. Frau H. wird 1935 in die Deutsche Volksgemeinschaft in Rumänien eingetreten sein, aus der am 9. November 1940 eine Partei hervorging, die im Wikipedia-Artikel Nationalsozialistische Partei der Deutschen Volksgruppe in Rumänien, laut dieser Rezension und mutmasslich dem zugehörigen Buch NSDAP der Deutschen Volksgruppe in Rumänien hiess. Die Entfernung des ganzen Abschnitts ist natürlich ohnehin nicht sinnvoll. --Gf1961 (Diskussion) 08:54, 1. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Ich habe mich am 1. Juni 2013 mit einer Mail an Herrn Dr. Dr. Bernet gewandt, die ich unten wiedergebe, und bisher keine Antwort erhalten. In dem Buch sind keine Angaben zu den angeblichen "Aktivitäten" Herings in der NSDAP enthalten oder Belege, Quellen, dafür genannt, aus der Herr Bernet dies schlussfolgert. Die Darstellungsweise in dem Buch ist schon falsch, was eine "Volksgruppe Rumänien" der NSDAP -- worunter ein durchschnittlicher Leser immer die NSDAP in Deutschland und nicht jene in Rumänien verstehen wird -- abgesehen davon, dass es diese 1935 nicht gabe, man also dort auch nicht "aktiv" sein konnte. Es ist mir ganz egal, wie viele Doktortitel jemand hat -- da haben wir schon Minister gehen sehen. Die Fakten sind nachvollziehbar und offensichtlich in dem Buch falsch wiedergegeben. Und Herr Bernet will uns seine angeblichen Quellen nicht nennen. Sein Buch ist auch kein wissenschaftliches Werk, denn darin sind keine Belege und Quellen enthalten, es ist nicht nachvollziehbar, wie der Autor zu den Aussagen kommt, es ist also nicht wissenschaftlich prüfbar. Alles was er dort zusammengetragen hat, weiß er von Hernings Familie oder von ihr selbst. Die Darstellung, die Familie sei 1944 aus Galazien (heute Ukraine) "geflüchet", die er in seinem Buch aufstellt, ist ebenfalls falsch. Hans Ackner, Herings erster Mann, wurde schlicht auf einen Pfarrstelle in Thüringen versetzt.
Mein Schreiben an C. Bernet vom 1. Juni 2013 soweit es den hiesigen Gegenstand betrifft:
"Sehr geehrter Herr Bernet,
haben Sie nochmals herzlichen Dank für Ihre E-Mail. Uns liegt inzwischen die Ausgabe Ihres Buches vor, auf die sich Herr Radicke bei seinem Wikipedia-Eintrag beruft.
Wörtlich heißt es auf Seite 66: "Seit 1935 war Elisabeth Ackner in der 'Volksgruppe Rumänien' der NSDAP aktiv. 1943 arbeitet sie unter dem SS-Obergruppenführer Werner Lorenz (1891-1974) in der 'Volksdeutschen Mittelstelle'."
Wir können Ihre Angaben indessen nicht nachvollziehen. In Rumänien war die NSDAP 1935 nicht existent, es existierte auch keine "Volksgruppe Rumänien" der NSDAP in Rumänien und meine Großmutter konnte ihr dort nicht beitreten. Sie mag Mitglied der Deutschen Volkspartei gewesen sein, zunächst einmal eine Partei der nationalen Minderheit mit sicher bürgerlich-konservativer Ausrichtung.
Ich habe das in meinem Besitz befindliche Meyers Lexikon aus der Nazi-Zeit zu Rumänien und Siebenbürgen befragt (dieser letzte Band ist 1942 erschienen) und in den Artikeln nichts zur NSDAP finden können. Auch im Artikel zur NSDAP selbst findet sich kein Hinweis auf eine "Deutsche Volksgruppe Rumänien der NSDAP". Die Passage im Artikel zu Rumänien (S. 659 rechts) lautet: "alle sich zum Deutschtum Bekennenden sind in der Dt. Volksgruppe vereint, die am 21.11.1940 zur jurist. Person des öffentlichen Rechts erklärt worden ist".
In Wikipedia findet sich folgende Darstellung "Kurz danach erließ die rumänische Regierung auf Druck des Deutschen Reiches ein Minderheitenstatut für die verbliebenen Rumäniendeutschen. Ein Volksgruppengesetz räumte ihnen den Status einer Körperschaft des öffentlichen Rechts ein, und die im November 1940 gegründete „NSDAP der deutschen Volksgruppe in Rumänien“ wurde zum „nationalen Willensträger“ der Rumäniendeutschen erklärt." http://de.wikipedia.org/wiki/Rum%C3%A4niendeutsche#Die_Volksgruppe_im_Zweiten_Weltkrieg
In einem anderen Wikipedia-Artikel heißt es: "Die Deutsche Partei war weniger eine Partei im klassischen Sinne, als vielmehr der parlamentarische Arm der deutschen Volksräte, die landesweit als Verband der Deutschen in Rumänien organisiert waren. Die Kreisausschüsse der Volksräte nominierten die Kandidaten der Deutschen Partei für die Wahlen und organisierten den Wahlkampf.
Die Partei verfolgte zunächst bürgerliche Positionen der Mitte. 1935 wurde der Verband der Deutschen in Rumänien in Deutsche Volksgemeinschaft in Rumänien und am 9. November 1940 in Nationalsozialistische Partei der Deutschen Volksgruppe in Rumänien umbenannt. Gleichzeitig erfolgte eine Orientierung der Politik an der des Reiches und damit der NSDAP." https://de.wikipedia.org/wiki/Deutsche_Partei_%28Rum%C3%A4nien%29
Sie werden mir also zustimmen, dass Ihr Satz schon deshalb nicht korrekt sein kann, weil es 1935 in Rumänien keine NSDAP und auch keine Nationalsozialistische Partei der Deutschen Volksgruppe in Rumänien gab, in die man hätte eintreten oder in der man hätte "aktiv" können, wie Sie schreiben. Ich möchte Sie deshalb bitten zu erklären, was Sie mit diesem Satz in Ihrem Buch genau meinen? Vor allem: Worauf basiert diese Aussage, welche Fakten haben Sie im Einzelnen, die Sie auf diese Weise zusammenfassen? Und welche Belege haben Sie für welche Aktivitäten gefunden, welche Quellen können Sie für Ihre Behauptungen angeben?
Es ist also durchaus denkbar, dass meine Großmutter in der Deutschen Volkspartei aktiv war oder Mitglied oder was immer und sich dann nicht weiter darum gekümmert hat, zumal sie 1939 das dritte und 1941 das vierte Kind zur Welt brachte und sicher anders zu tun hatte, als in irgend einer Partei "aktiv" zu sein.
Was die Arbeit in der Volksmittelstelle anbelangt: Wo genau soll das gewesen sein und inwiefern hat sie "unter" diesem Lorenz gearbeitet, welcher Art soll das Unterstellungsverhältnis gewesen sein und was genau sind Ihre Belege dafür?
Wir haben auch hier erheblich Zweifel an Ihrer Darstellung. Wie Sie ja wissen wurde ihr Mann, Hans Ackner, in das damalige Generalgouvernement Gallizien versetzt. Das kam ihm u.a. deshalb zu Pass, weil sein Vorgesetzter, der Bischoff in Siebenbürgen, ein strammer Nazi war, der die "Entjudung" proklamierte udgl., weshalb Ackner, der nicht so dachte mit ihm kein sonderliches Auskommen hatte.
Meine Großmutter folgte ihm mit den Kindern und ihrer jüngeren Schwester Gerda nach Lwiv, wo sie mangels eigenen Hausrats und ausreichendem Einkommen in äußerst ärmlichen Verhältnissen leben musste. Eventuell hat sie von der Volksmittelstelle Unterstützung erhalten und taucht dort in irgendwelchen Listen auf. Also wir wissen nicht, wie Sie zu dieser Behauptung kommen und hätten gerne eine Erklärung von Ihnen, welche Erkenntnisse aus welchen Quellen Sie zu dieser sicher stark verknappten Aussage veranlasst haben.
Da Sie diese Behauptungen veröffentlichen und wir aus den dargelegten Gründen erhebliche Zweifel an deren Richtigkeit haben, sollte es in Ihrem eigenen Interesse sein, uns die Belege dafür zu nennen. Sie werden sicher verstehen, dass wir an einer Aufklärung interessiert sind und hoffen sehr, dass Sie uns dabei unterstützen. Wir müssten sonst andere Stellen, z.B. beim Bautz-Verlag um Hilfe und Aufklärung bitten. ..."
Da das Schreiben bislang unbeantwortet und die Quelle wie dargelegt fragwürdig ist, möchte ich sehr darum bitten, dass im Artikel auf diese Diskussion ausdrücklich hingewiesen wird. Ich schlage folgenden Version vor: Laut einem Lexikoneintrag war Hering ab 1935 "in der 'Volksgruppe Rumänien' der NSDAP aktiv" und arbeitet 1943 "unter dem SS-Obergruppenführer Werner Lorenz (1891-1974) in der 'Volksdeutschen Mittelstelle'".(Fußnote). In dem Lexikon sind für diese Behauptungen keine Quellen angeführt und Bemühungen der Familie, vom Autor solche zu bekommen, sind bislang nicht erfolgreich (siehe Diskussion).
Wie sieht es mit diesem Vorschlag aus? Kann man sich eventuell darauf oder auf einen Formulierung in dieser Richtung verständigen?
−−Pojarkow (Diskussion) 12:48, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten
Wenn im Artikel auf ein Historikerstreit hingewiesen werden soll, habe ich damit überhaupt kein Problem. Dann würde einfach im Artikel stehen: "XXX wiederspricht in seinem Artikel XXX der Darstellung von Bernet. XXX weist darauf hin das... usw.". Das Problem ist nur, das es einen solchen Artikel nicht gibt und es auch kein Historikerstreit gibt. Ganz einfach weil es keine Publikationen dazu gibt. Wikipedia ist keine "Forschungsplattform". Hier wird lediglich Publiziertes Wissen wiedergegeben. Wenn du dich berufen fühlst diesen Historikerstreit zu führen, ist dir das freigestellt aber nicht auf Wikipedia. Der richtige Weg ist, deine Sicht der Dinge unter deinen Realname irgend wo zu veröffentlichen. Dann können wir hier weiter diskutieren, ob dein Text berücksichtigungswürdig ist. Wird das bejaht, wird die Gegenposition selbstverständlich in dem Wikipedia-Artikel dargestellt. -- OlafRadicke (Diskussion) 21:34, 30. Jun. 2013 (CEST)Beantworten

Deine Quelle ist keine wissenschaftliche Quelle, denn sie enthält keinerlei Nachweise für die aufgestellten Behauptungen. Für eine wissenschaftliche Auseinandersetzung wäre dies aber Voraussetzung. Da wir uns Mangels Primärquellen nicht näher mit dieser Sekundärquelle auseinandersetzen, die Angaben dort nicht wissenschaftlich nachprüfen können, bin ich dafür, die Sache zu streichen. wer eine Behauptung im Bezug auf eine andere person aufstellt, muss deren Wahrheitsgehalt im zweifel nachweisen. Die hier immer wieder verbreiteten Falschaussagen stellen eine Verletzung von Persönlichkeitsrechten der Betroffenen bzw. deren Erben dar. --2A00:E68:14:16:3541:DF42:8A18:BAA3 12:24, 9. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Es müssen nicht immer Primärquellen sein. Den Autor Claus Berne würde ich als renommiert bezeichnen. Das bezeichnete Buch ist nicht im Selbstverlag erschienen, somit ist davon auszugehen das ein Lektorat stattgefunden hat. Ich denke das die Quelle den Kriterien der Leitlinie Was sind zuverlässige Informationsquellen? entspricht. -- OlafRadicke (Diskussion) 13:23, 9. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Wieso keine Primärquellen? Es soll genügen, dass ich in einem Buch schreibe, Du bist ein Verbrecher? Ohne Quelle, ohne Urteil? Wodurch ist C. Bernet "renomoiert"? Hat der irgendwelche wissenschaftlichen Anerkennungen? Und wenn: Wieso müssen Fakten nicht belegt werden? Der Verlag von C. Bernet wird jetzt angeschrieben und ggf. auf Unterlassung in Anspruch genommen. Das ist im Übrigen auch ein Krauter. Heute kann jeder eine Verlag gründen und On Demand Bücher drucken lassen. (nicht signierter Beitrag von Pojarkow (Diskussion | Beiträge) 01:36, 10. Jul 2013 (CEST))

Generelle Zweifel an der wissenschaftlichen Reputation Bernets sind unangebracht; Bernet hat zahlreiche wissenschaftliche Bücher und Aufsätze (mit ausführlichen Anmerkungsapparaten) zu dem Themenkreis verfaßt und auch das Standardwerk "Deutsche Quäkerbibliographie 1600-2006" vorgelegt. Sein hier diskutiertes Buch Quäker aus Politik, Wissenschaft und Kunst. 20. Jahrhundert. Ein biographisches Lexikon (Bautz-Verlag, Nordhausen, 2007/2.verb.Auflage 2008) ist u.a. an prominenter Stelle recht umfassend rezensiert worden, siehe Historische Zeitschrift Band 228 Heft 2, 2009, S.493-495, Rezensent: S(tefan) Jordan. Gruß --bvo66 (Diskussion) 19:47, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Edit-War

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Erneut habe ich jetzt den Artikel für 2 Wochen gesperrt. Geht der Edit-War nach Ablauf der Sperre weiter, treffen die nächsten Sperren die sich dann revertierenden in exakt der Länge der Artikelsperre. --Itti 08:03, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Bei der von mir gesetzten Variante handelte es sich nicht um einen blanken Revert! Die enthielt den "umgesetzten Vorschlag", die strittige Aussage bereits im Text ihrem Autoren zuzuordnen. Damit sollten beide Seiten leben können. --Gf1961 (Diskussion) 08:14, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Der Formulierungsvorschlag sollte besser hier erst mal unterbreitet werden. Wenn darüber Einigkeit herrscht wird der Vorschlag umgesetzt. Einfach mal machen halte ich in der Jetzigen Situation für kontraproduktiv. Also willst du noch mal deinen Formulierungsvorschlag hier unterbreiten? -- OlafRadicke (Diskussion) 13:39, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten
Nach Angaben des Berliner Quäker-Experten Claus Bernet war Elisabeth Hering Mitglied der Volksgruppe Rumänien der NSDAP. und dann kommen die Refs wie bisher und die bau' ich hier jetzt nicht hin. --Gf1961 (Diskussion) 14:01, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Wie wir wissen gab es keine "Volksgruppe Rumänien" der NSDAP. Unter dieser Bezeichnung vertseht man die Partei im Deutschen Reich, deren Mitbegründer und Vorsitzender Adolf Hitler war. In dieser Partei ist Hering nicht Mitglied gewesen. Weiterhin gibt es nach wie vor keinerlei Belege für die Behauptung. In seinem Buch nennt Bernet keinerlei Quellen für seine Behauptungen auch auf Nachfrage nicht. Auch für Wikipedia-Artikel gelten die allgemeinen Gesetze. Die hier getätigten Äußerungen halte ich für rechtswidrig, weil sie falsch sind und nicht belegt werden. Der Verleger hat inzwischen unter anderem folgendes Schreiben erhalten:

Sehr geehrter Herr Bautz,

ich bin ein Enkel der Schriftstellerin Elisabeth Hering. In dem von Ihnen verlegten Werk "Quäker aus Politik, Wissenschaft und Kunst. 20. Jahrhundert. Ein biographisches Lexikon. Nordhausen 2007, ISBN 978-3-88309-398-7" wird über meine Großmutter folgendes behauptet: "Seit 1935 war Elisabeth Ackner in der 'Volksgruppe Rumänien' der NSDAP aktiv. 1943 arbeitet sie unter dem SS-Obergruppenführer Werner Lorenz (1891-1974) in der 'Volksdeutschen Mittelstelle'."

Leider hat Ihr Autor, Herr Dr. Dr. Claus Bernet bislang nicht auf unsere Bitten reagiert, uns Belege für diese meiner Familien nicht ohne Weiteres nachvollziehbaren Tatsachenbehauptungen zu bezeichen.

Ich möchte Sie deshalb als Verleger des Werkes von Herrn Dr. Dr. Bernet höflichst ersuchen, darauf hinzuwirken, dass Ihr Autor die entsprechenden Nachweise benennt. Sollte es für diese Behauptungen indessen keine Belege geben, wovon wir aufgrund der in angehängten Schreiben an den Autor genannte Gründe ausgehen, so müssten wir Sie höflichst ersuchen, die weitere Verbreitung dieser Behauptungen durch Ihren Verlag umgehend einzustellen.

Ich möchte Sie deshalb herzlich ersuchen, auf mein Schreiben bis spätestens 15. August 2013 zu antworten.

Mit bestem Dank für Ihr Verständnis und freundlichen Grüßen


wir sind ja geduldig, aber irgendwann ist der Bogen dann doch überspannt.--2A00:E68:14:16:3541:DF42:8A18:BAA3 18:23, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

(via Anfrage in der Redaktion Geschichte): Zu Bernet siehe meinen Hinweis auf die Besprechung in HZ 228.2/2009 oben; daraus Zustimmung zum obigen Gestaltungsvorschlag von Benutzer:Gf1961, der Bernets Befund wertfrei zusammenfaßt. Ggf kann zusätzlich auf die HZ-Besprechung verwiesen werden. Gruß, --bvo66 (Diskussion) 19:58, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

(Gegen-)Vorschlag: QS-Tag

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Ich würde vorschlagen den Artikel mit

Dieser Artikel oder Abschnitt wurde wegen inhaltlicher Mängel auf der Qualitätssicherungsseite der Redaktion Geschichte eingetragen (dort auch Hinweise zur Abarbeitung dieses Wartungsbausteins). Dies geschieht, um die Qualität der Artikel im Themengebiet Geschichte auf ein akzeptables Niveau zu bringen. Dabei werden Artikel gelöscht, die nicht signifikant verbessert werden können. Bitte hilf mit, die Mängel dieses Artikels zu beseitigen, und beteilige dich bitte an der Diskussion!

zu tagen. Davon verspreche ich mir zwei Dinge:

  • Damit ist der Artikel gekennzeichnet das die Qualität derzeit umstritten ist (mit Begründung auf Diskusionsseite)
  • Der Artikel bekommt mehr Aufmerksamkeit durch erfahrene Wikipedianer die zur Verbesserung beitragen können.

Mehr Infos zum Thema: Wikipedia:Fachspezifische Qualitätssicherung. Ich bitte um ein Meinungsbild per Pro/Contra-Kommentare. -- OlafRadicke (Diskussion) 18:52, 10. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Bernet

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Mal ein Zitat aus einer E-Mail, mit der der Historiker C. Bernet die Bennung der Quellen für seine Behauptung verweigert:

"... ich möchte nicht Materialien weiterreichen, die andere dann in Wikipedia-Artikel einbauen – unabhängig davon, ob man mich als Quelle nennt oder nicht. Das liegt daran, dass ich die Wikipedia-Artikel zwar tlw. schätze und auch selbst nutze (ich muss es bekennen), dass Zustande kommen jedoch kritisch sehe. Bis jetzt habe ich mir den Eintrag zu Hering bewusst nicht angesehen. Das Problem ist, dass Ihre Ansicht, wie sorgfältig sie auch formulieren, gleich wieder von anderen Wikipedianern in Frage gestellt oder geändert werden."

Dabei hat niemand von ihm verlangt, dass er Materialien herausgeben soll. Er soll lediglich angeben, woraus sich seine vermeintlichen Erkenntnisse speisen. Welche Belege hat er denn in den Archiven für eine "Aktivität" Herings in der Deutschen Volkspartei (so hieß die 1935) in Rumänien gefunden?

Es ist auch interessant, dass meine Darlegungen hier nicht anerkannt werden, wenn erwiesen ist, dass es in Rumänien keinen "NSDAP" gab, jedenfalls nicht 1935, dass die spätere NSDAP der Deutschen in Rumämien nicht mit der Partei Hitlers identisch ist und dass Hering dort kaum "aktiv" gewesen sein kann, weil sie ab 1943, also kurz nach Umbenennung der Deutschen Volkspartei in NSDAP der Deutschen in Rumänien gar nicht mehr in Rumänien war, dann ist das "akademisch". Aber da ich kein Historiker bin, gilt mein Streit um die Aussagen von Bernet nicht als "Historikerstreit". Eine feine Logik. Ich kann jedenfalls Lesen.

Bernet mag sich mit Quäker- und Kirchengeschichte auskennen, für das Dritte Reich und für Rumänien des 20. Jahrhunderts ist er ganz bestimmt kein Experte. Die Belege, die er gefunden haben mag, die er uns nicht nennt, ergeben wahrscheinlich, dass Hering 1935 in die Deutsche Volskpartei eingetreten ist. Das war zu der Zeit eine bürgerliche Partei wie vielleicht die CSU heute. Später ist das sicher gekippt und hat sich Richtung NSDAP entwickelt, aber Hering hat dabei bestimmt keine aktive Rolle gespielt, sondern wird als Mutter von vier Kindern eine Karteileiche gewesen sein.

Im "Generalgouvernement", wie es damals hieß, hat sie sicher Hilfe von der "Detschen Volksmittelstelle" erhalten und für diese Schreibarbeiten erledigt. Deshalb zu behaupten, sie sei dem Chef dieser Organisation direkt unterstellt gewesen, geht ziemlich an der Realität vorbei. Niemand will aus ihr eine Widerstandskämpferin machen, aber an den Nazi-Verbrechen beteiligt war sie bestimmt nicht. Und ich finde die Wikipedia übrigens zum Kotzen, weil hier offenbar nur Wichtigtuer am Werk sind, die Fakten einfach ignorieren, willkürlich Meinungen unterdrücken und das alles mit selbsterdachten Regeln zu legitimieren versuchen. Ehrenrührige Behauptungen, die sich nicht belegen lassen, sind zu unterlassen. Den juristischen Ärger bekommt nun ggf. erst einmal der Bautz-Verlag von C.Bernet, wenn von dort nicht endlich mal die Belege beigracht werden, um die wir schon ewigt bitten und betteln. --Pojarkow (Diskussion) 10:00, 11. Jul. 2013 (CEST)Beantworten

Na zumindest bist du und C. Berne euch darüber einig, das ihr Wikipedia "zum Kotzen" findet. :-) -- OlafRadicke (Diskussion) 15:07, 11. Jul. 2013 (CEST)Beantworten