Diskussion:Erdstrahlen/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 88.71.3.245 in Abschnitt Geredet und vergessen ?
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freifliegendes

Hallo Schirmer, ich finde, daß durch Deine letzte Änderung die Kennzeichnung der "Erdstrahlung" als großteils spekultive Erscheinung gelitten hat, da man zur genaueren Erklärung erst auf die Synästhesie klicken muß. Könntest Du das in die Formulierung nochmal einbauen? --Kalumet 23:28, 1. Sep 2004 (CEST)


Hallo Anonym, du hast den Link "www.rutengeher.com" in die wissenschaftliche Abteilung verschoben. Ich habe deine Änderungen rückgängig gemacht und die Version vom 20.Nov wiederhergestellt. Den Link www.rutengeher.com würde ich am Liebsten ganz rauslassen. Die erste Zeile der Seite lautet: "Mit Erdstrahlen sind Reaktionszonen oder Reaktionspunkte gemeint, die mittels Rute oder Pendel in der Hand von Menschen der sehr sensible bzw. biophysikalische Effekt auftritt.". Das ist zum einen, wie auch der Rest der Seite, sprachlich haarsträubend falsch, zum anderen kann man kaum behaupten, dass sich die Seite mit radioaktiver Strahlung (dem wissenschaftlichen Teil) beschäftigt. --Chrischan 16:49, 27. Nov 2004 (CET)

Ionen

Ich habe folgenden neuen Abschnitt (und alle neuen "Siehe auch") entfernt:

Unter anderem wird auch davon ausgegangen, dass es sich bei der parawissenschaftlichen Erdstrahlung in Wirklichkeit um eine Form von ionostatischem Feld (und nicht um eine Strahlung) handeln könnte. Diese Theorie könnte eine Erklärung dafür liefern, weshalb Wünschelruten vor allem auf ionisch aktive Materialien wie Flüssigkeiten, bestimmte Mineralien und auf die Nähe von elektrischen Leitern reagiert. Zudem ließe sich auch der Carpenter-Effekt erklären, da beispielsweise die Synapsen aufgrund des ionischen Neurotransmitters auf ionostatische Felder reagieren.

Dazu ein paar Bemerkungen:

  • "Siehe auch" braucht man nur dann, wenn der jeweilige Begriff nicht sowieso schon verlinkt ist.
  • Diese Ionen-"Erklärung" ist
    1. unnötig, weil Erdstrahlen nicht nachgewiesen sind,
    2. keine Theorie (Theorien sind wesentlich ausgearbeiteter)
    3. keine Erklärung (sollen jetzt alle sagen: "Ionen!! Ja!! Das erklärt es!"??). Bloß ein paar wissenschaftlich klingende Wörter sinnlos aneinanderzureihen ergibt keine Erklärung,
    4. nicht belegt - wer hat sich das ausgedacht, wo kann man mehr über diesen Ansatz lesen?
  • Dass Wünschelruten auf solche Dinge reagieren, ist nicht belegt.
  • Der Carpenter-Effekt muss nicht erklärt werden, sondern ist bereits verständlich. Umgekehrt ist er selber die übliche Erklärung u.a. für Wünschelruten. --Hob 19:29, 22. Aug 2005 (CEST)
Villeicht könnte man es als Hypothese durchgehen lassen. Ich hielt Theorie für zutreffend, da ich es

mit einem (primitiven aber wirkungsvollen) Ionisator (Bauanleitung aus einem Physikbuch) versucht hatte und die Polarität (wenn auch nicht die Stärke) exakt bestimmen konnte.

Interessant ist auch, dass damit die sog. "gute Erdstrahlung" bei einem "negativ ionisierten Feld" auftritt und die sog. "schlechte Erdstrahlung" bei einem "positiv ionisierten Feld". Es ist schon lange bekannt, dass negative Ionen gesünder sind - ich bin aber auch kein Artzt, also kann ich letzteres nicht beurteilen.
Mein SPS-Lehrer hat mir beigebracht mit Wünschelruten bestimmte elektrische Defekte und Verdrahtungsfehler zu orten, hat bisher immer zu 100% funktioniert. Allerdings reagiert es nicht auf das elektromagnetische Feld (dafür habe ich ein richtiges Messinstrument gebaut) oder irgendwelche optische bzw. radioaktive Strahler (hab ich auch mit versucht und mit ausgeliehenen Messinstrumenten geprüft). Ionisch nicht aktive oder starre Materialen funktionieren scheinbar auch nicht.
Es kann sich deshalb nicht um eine Strahlung handeln (was die Experimente versucht haben zu beweisen), aber um eine ionische Potenzialdifferenz (ein homogen höheres Potenzial zeigt keine Wirkung). Mit dieser hat mich mein Physiklehrer als Kind übrigens sehr beindrucken können, indem er ein ionisierendes Feld in einem (wissenschaftlich bestätigtem) Versuchsaufbau mit einem Pendel detektiert hat. Deshalb habe ich mir damals auch viel Wissen auf dem Gebiet der Elektro- und Ionostatik angeignet.
Wünschelruten reagieren folglich auf ionisch aktive Materialien, in der Pro-Literatur wird dies aber nicht so formuliert, sondern immer als "Strahlung" bezeichnet - das finde ich allerdings höchst unwissenschaftlich, vor allem da es keine Experimente gibt, die dies bestätigt hätten.
Ich habe aber zu weit gegriffen und beim Carpenter-Effekt meine Interpretation einfließen lassen - ich hätte es vermutlich selbst entfernt; der Carpenter-Effekt ist ein Effekt, keine Erklärung; meine Erklärung war einfach nur dumm, auch wenn es erfolgreiche Experimente bzg. der Auswirkungen der Erdstrahlung auf das Nervensystem gibt (leider hab ich den Link nicht gespeichert; ich weiß aber auch jemanden mit einer Überempfindlichkeit der es bestätigt); dafür möchte ich mich auch entschuldigen.
MovGP0 10:49, 25. Aug 2005 (CEST)
Kein Problem. Die Frage ist, was machen wir jetzt damit? Wie wär's mit folgendem?
Unter anderem wird auch davon ausgegangen, dass es sich bei der parawissenschaftlichen Erdstrahlung um eine Form von ionostatischem Feld (und nicht um eine Strahlung) handeln könnte. Als Argument für diesen Ansatz wird vorgebracht, man habe beobachtet, dass Wünschelruten vor allem auf ionisch aktive Materialien wie Flüssigkeiten, bestimmte Mineralien und auf die Nähe von elektrischen Leitern reagieren. Eine unabhängige Bestätigung gibt es dafür bisher nicht.
Hat jemand was gegen diese Version? Wenn nicht, kann man sie so wieder reinstellen. --Hob 12:05, 26. Aug 2005 (CEST)
Hallo Hob, es tut mir leid, aber abgesehen von diesem Eintrag hier in der Wikipedia finde ich keinen Beleg dafür, dass in den Para- oder Pseudowissenschaften von einem "ionostatischen Feld" ausgegangen wird. (Das Wort "ionostatisch" scheint insgesamt sehr selten zu sein; wenn man das in Google mal durchdekliniert, bekommt man 2-4 Links.) Grüße, --RW 13:19, 26. Aug 2005 (CEST)
Hallo MovGP0, hättest Du vielleicht einen Beleg dafür, dass Parawissenschaftler das so sehen? Was bedeutet eigentlich "ionostatisch" Deiner Meinung nach? Google fragt mich immer, ob ich nicht vielleicht "isostatisch" meinte. Grüße, --RW 13:19, 26. Aug 2005 (CEST)
Ich habe tatsächlich keinen Beleg, Parawissenschaftler sind da ein Volk für sich - meines Wissens nennt das (außer mir) niemand so. Das ionostatische Feld hat aber tatsächlich Erklärungsbedarf:
Beispiel: In der Nähe von einem elektrischen Leiter, an dem eine elektrische Spannung angelegt wird so werden Elektronen an die Umgebung abgegeben. Die Atome in der Umgebung nehmen diese Elektronen auf und werden somit negativ ionisiert - umgekehrt positiv ionisiert. Da dies nur innerhalb der nahen Umgebung des Leiters geschieht spricht man von einem Feld, wenn keine Umpolarisierung des Leiters erfolgt (daher kein Entzug von Elektronen) ist das Feld statisch (wobei mit "statisch" in diesem Fall eher geglättet bedeutet). Das Feld breitet sich (mehr oder weniger) kugelförmig aus wodurch man die Position des Leiters ziemlich genau ermitteln kann. (Soweit ich das beobachten konnte funktionieren Wünschelruten auch horizontal - und nicht nur vertikal; wie das mit einem Pendel aussieht ist aber eine andere Sache - hab ich noch nie versucht). Bei Wasser entsteht die ionisierung der Umgebung durch vorhandene Ionen, die im Wasser gelöst sind. Letzeteres ist allerdings ein Effekt, den ich noch nicht so genau verstanden habe, da die Ionen ja im Wasser gelöst werden müssen und sich vor allem nicht schnell abbauen dürfen.
Das Wort isostatisch setzt sich zusammen aus iso (gleichförmig) und statisch (gleichbleibend); hat aber nichts mit iono (Ion-basierend) zu tun. Google verwendet scheinbar einen Soundex-Algorithmus - dh. basierend auf ähnlich klingenden Worten. (Anm.: bei ionostatic erhalte ich auch nur 26 Google-Links - die beziehen sich auf CCDs, die zwar einen ähnlichen Effekt messen, welche aber auf andere Weise (elektromagnetische Strahlung) zustande kommt)
MovGP0 16:46, 26. Aug 2005 (CEST)
Hallo MovGP0, Du schreibst:
Ich habe tatsächlich keinen Beleg, Parawissenschaftler sind da ein Volk für sich - meines Wissens nennt das (außer mir) niemand so.
Okay, dann ist es aber eine Privattheorie und gehört nicht in den Artikel, sorry to tell you :-(
Das ionostatische Feld hat aber tatsächlich Erklärungsbedarf:...
Gut möglich, aber diese Erklärung sollte m.E. in der wirklichen Welt passieren, bevor die Wikipedia einfach mal so behauptet, dass das von Parawissenschaftlern tatsächlich so erklärt (oder "erklärt") wird, oder? Grüße, --RW 20:19, 26. Aug 2005 (CEST)

Der Begriff „Ionostatik“ ist Begriffsbildung; der korrekte Begriff ist Elektrostatik. Das Wirkprinzip der Ruten entspricht aber scheinbar tatsächlich dem eines Elektroskops. (btw: konnte mich schon gar nicht mehr erinnern was ich vor zwei Jahren für Unsinn geschrieben habe :-) ) — MovGP0 14:59, 23. Apr. 2007 (CEST)

Wissenschaftliche Aspekte

Sollte bei den physikalisch messbaren Formen der "Erdstrahlung" nicht auch die Elektromagnetische Strahlung stehen? Schließlich ist die Erde u.a. doch auch ein riesiger Elektromagnet. Geoz 19:47, 13. Nov. 2006 (CET)

elektromagnetische Strahlung hat nix mit dem magnetischen Feld der Erde zu tun. Man könnte aber erwähnen, dass das Erdmagnetfeld (und auch deren Abweichungen) wissenschftlich gemessen werden können. Bernie a74 14:59, 28. Nov. 2006 (CET).--
Tschulligung. Genau das meinte ich. Geoz 17:03, 5. Dez. 2006 (CET)
Oder mal ganz anders: Wird das Wort "Erdstrahlung" überhaupt jemals für radioaktive Strahlung verwendet? Ich habe das noch nie gehört und würde den Radioaktivitäts-Abschnitt am liebsten löschen und den Rest anpassen. --Hob 22:48, 21. Apr. 2007 (CEST)
Gute Frage. Wahrscheinlich sollte man sich mal etwas einschlägige Literatur besorgen und kucken, was die Radiästheseten selbst eigentlich zu "messen" glauben. Ich würde aber nicht von vornherein ausschließen, dass sie auch bekannte Strahlungen in ihre Hypothesen mit aufgenommen haben. Geoz 08:05, 22. Apr. 2007 (CEST)
Auf der hier verlinkten Webseite der Bamberger Skeptiker steht im Abschnitt: Physikalische Vorstellungen von "Erdstrahlen" u.a.:
Die Vorstellungen von der Beschaffenheit der "Erdstrahlen" sind vielfältig. Angenommen werden meist paraphysikalische Strahlen und Sonderformen von physikalischen Strahlen. Grundsätzlich kann man die behaupteten "Energien" in drei Gruppen gliedern:
singuläre Strahlungsquellen (z.B. die "Wasserader"),
globale Strahlungssysteme ("Gitter") und
anthropogene "Erd"-Strahlung.
Gerne postuliert werden elektromagnetische Felder oder Mikrowellen. Häufig wird der Begriff "Erdstrahlung" als Sammelbegriff verwendet, wobei physikalisch bekannte und messbare Energieformen (z.B. radioaktive Strahlung) willkürlich mit "nur vom feinfühligen Radiästheten wahrnehmbaren" paraphysikalischen Energien verquickt werden.
[...]
KÖNIG & BETZ (1989) diskutieren u.a. statische Magnetfelder, elektromagnetische Felder und Infra-Schall.
Wie ich es vermutet hatte, beziehen die "Erdstrahlen"-Forscher auch bekannte physikalische Phänomene in ihren Hypothesen mit ein. Wie sollen wir jetzt damit umgehen? Den Artikeltext ganz allgemein formulieren (meist "feinstoffliche", nicht nachweisbare, gelegentlich aber auch wissenschaftlich messbare Strahlungen, oder so)? Oder auf alle vorgeschlagene "Strahlungen" (auch die wirklich existierenden) mit einem eigenen kleinen Absatz eingehen? Geoz 09:55, 30. Apr. 2007 (CEST)
Zur Orientierung füge ich mal die Definition aus meinem Brockhaus (2001) bei:
Erdstrahlen, 1) allg.: umgangssprachl. Bez. für physikalisch nicht nachweisbare >Strahlen<, die Einflüsse auf Mensch und Tier ausüben sollen und mit Hilfe von Wünschelruten oder Pendeln wahrgenommen werden. Auswirkungen von E. werden unter Naturwissenschaftlern und Medizinern kontrovers diskutiert.
W.H. GRÜN: E. Unheiml. Kraft oder blühender Blödsinn?
2) Physik: terrestrische Strahlen, Bez. für die Alpha-, Beta- und Gammastrahlung aus radioaktiven Bestandteilen des Bodens oder des Gesteins sowie der Hauswände.
Statt physikalisch nicht nachweisbar würde ich jedoch die Formulierung physikalisch nicht nachgewiesen bevorzugen. Das ist neutraler. Da es sich bei "Erdstrahlen" nur um einen umgangssprachlichen Begriff handelt, der wissenschaftlich nicht definiert ist, halte ich es übrigens auch für legitim in unserem Artikel kurz auf andere messbare Energieformen, wie elektromagnetische Felder etc., einzugehen, auch wenn es sich nicht um Strahlungen im eigentlichen Sinn von Teilchen-Strahlung handelt, aber eben auch nur kurz. Geoz 09:02, 9. Mai 2007 (CEST)

rv 19.11.06

1.) Bitte in zukunft vor der löschung ganzer passagen diese vorab hier diskutieren. 2.) Bitte in zukunft quellen für behauptungen bringen. so fehlt eine angabe zur Neutronenstrahlung als eine korpuskularstrahlung die als Erdstrahlung im nicht-wissenschaftlichen sinne bezeichnet werden könnte. Neutronenstrahlung ist im üblichen sinne messbar, qualitativ wie quantitativ und hat mit einem esoterischen begriff der erdstrahlung nichts zu tun. daher habe ich die änderungen rückgängig gemacht.

dass die jetzige passage nicht optimal ist, ist eine andere frage. Redecke 21:16, 19. Nov. 2006 (CET)

Para- oder Pseudowissenschaft

Wäre das nicht vielmehr unter Kategorie:Pseudowissenschaft einzuordnen, als unter Parawissenschaft? --StYxXx 06:23, 25. Apr. 2007 (CEST)

Da es ein definitiv nicht existentes Phänomen beschreibt, und es wohl eher Ausflüchte darstellt, Erdstrahlung mit Radioaktivität in Verbindung zu bringen, definitiv ja.--Alex74 08:30, 25. Apr. 2007 (CEST)
Nun ja, beim Rutengehen und Pendeln soll es sich ja nach dem Selbstverständnis der Radiästheten um eine Art von außersinnlicher oder unbewusster Wahrnehmung von "Erdstrahlung" handeln. Damit wäre es ein Teilbereich der Parapsychologie, die laut Artikel, der Paradefall einer Parawissenschaft ist. Vermutungen über die Natur der "Erdstrahlen" würde ich deshalb im Zweifelsfall auch noch unter Parawissenschaft subsummieren. Grüße Geoz 11:42, 25. Apr. 2007 (CEST)
Das hieße nach dieser Argumentation, daß Wünschelrutenspürnasen parawissenschaftlich sind, das ist jedoch noch keine Aussage über Erdstrahlung selbst. Wenn ich die Aussage treffe "Es gibt Mainzelmännchem hinterm Mond und sie können übersinnlich mit Wünschelruten aufgespürt werden" ändert dies auch ncihts an der Tatsache, daß die Theorie "Mainzelmännchen hinterm Mond" Pseudowissenschaft ist, unabhängig vom Status der Wünschelruten.--Alex74 12:35, 25. Apr. 2007 (CEST)
Die Frage ist in der Tat verzwickt. Die Wünschelrutengänger sind ja selbst oft nur Schäfer in der Lüneburger Heide, oder ähnliches, denen höchstens die falsche Literatur in die Hände gefallen ist. Der Schäfer ist aber das Studienobjekt eines Parapsychologen, insoweit man davon ausgeht, dass es sich beim Rutengehen um ein bisher unbewiesenes und ungeklärtes Wahrnehmungsphänomen handelt. Der Parapsychologe macht also nicht notwendigerweise eine Aussage zur Natur der "Erdstrahlung", sondern nur zur Reaktion des Schäfers. Der Naturwissenschaftler hingegen macht nicht nur ausgiebig Aussagen zu natürlichen Strahlungen und geophysikalischen Eigenschaften des Erdkörpers, sondern auch zu deren Auswirkung auf die Lebewelt, wie z.B. den Pflanzenwuchs oder den Vogelfug, etc, nur dass ihm dabei niemals das Wort "Erdstrahlung" über die Lippen kommen würde. Jemand der aber behauptet, bei der "Erdstrahlung" handele es sich zweifelsfrei um eine Strahlung, die der herkömmlichen Naturwissenschaft bisher unbekannt war, und die die einzige Erklärung für die Reaktion des Schäfers darstellt, ist sicherlich ein Pseudowissenschaftler. Ich bin mir nicht sicher, ob sich dieser Artikel ausschließlich auf den letzten Gesichtspunkt beschränken sollte. Geoz 13:45, 25. Apr. 2007 (CEST)
Ich denke, dass die "Erdstrahlung" an sich nur eine falsche Interpretation des elektrostatischen Erdfeldes ist. Das elektrostatische Erdfeld ist ein wissenschaftlich fundiert bewiesener Effekt. Es handelt sich jedoch definitiv nicht um Strahlung!!!
Das Problem ist nur, dass man aus erklärbaren Effekten eine Art von Vodoozauber macht - das Problem ist also die pseudowissenschaftliche Herangehensweise und nicht der Effekt an sich. Dies liegt wohl daran, dass Rutengeher zumeist keine Physiker sind. Ich selbst hab früher die Elektrostatik leider fälschlicherweise als Ionostatik bezeichnet (die Elektrostatik beschreibt die statischen Eigenschaften von Ionen), kenne mich aber mittlerweile besser in der Physik aus. Zudem ist der Effekt der "Erdstrahlung" schon wesentlich länger bekannt ist, als eine wissenschaftliche Vorgehensweise verbreitet ist.
MovGP0 12:34, 28. Apr. 2007 (CEST)
Ich meine daß sich eben kein reales Phänomen dahinter verbirgt, da die Beschreibung dieser "Strahlung" typisch pseudowissenschaftlich nicht verifizierbar ist. Schon die Beschreibung des Vorhandenseins irgendwelcher Gitternetzlinien, dazu noch mehrere übereinandergelagerte und das im cm-Bereich hat definitiv nichts mit dem Erdmagnetfeld, Radioaktivität oder sonstwelcher realer Phänomene zu tun.--Alex74 12:53, 28. Apr. 2007 (CEST)
@Alex74: Du hast natürlich insofern recht, als dass das Aller-allermeiste was so über "Erdstrahlung" verzapft wird, unhaltbarer, unerträglicher und pseudowissenschaftlicher Humbug ist. In diesem Sinne ist der Begriff "verbrannt" und es wäre daher vertretbar unter diesem Lemma auch nur die "Mambo-Dschjambo-Definition" zu erläutern. Übrigens hält MovGPO ja, genau wie Du, den Abschnitt über Radioaktivität in diesem Artikel für überflüssig, nur aus anderen Gründen. Wahrscheinlich steht sie hier nur drin, weil Radioativität, ähnlich wie die "Erdstrahlung" als gesundheitsschädlich gilt. Wegen mir kann sie auch raus. Ich selbst vermute aber ebenfalls, dass es einen kleinen Kern von Wahrheit hinter dem Phänomen geben könnte, allerdings einen ziemlich unspektakulären, ohne großen praktischen Nutzen. Da meine persönlichen Vermutungen aber nichts in einem Wikipedia-Artikel verloren haben, behalte ich sie für mich, außer, ich fände irgendwo reputable Literatur, die meine Vermutung bestätigt. Grüße Geoz 13:25, 28. Apr. 2007 (CEST)
Das mit dem "Gesundheitschädlich" ist übrigens auch unter Elektrostatisches Erdfeld#Auswirkung näher erläutert. — MovGP0 14:06, 28. Apr. 2007 (CEST)
Das Schichtenmodell im cm-Bereich möchte ich bestreiten, da ich den Effekt aus eigener Erfahrung als kontinuierlich empfinde. Tatsächlich scheint es sich im "Netzmodell" eher um einen Erklärungsversuch für Äquipotenzialflächen zu handeln.
MovGP0 15:18, 28. Apr. 2007 (CEST)
Re: ohne großen praktischen Nutzen
Da ich gelegentlich auch selbst mit einer einfachen Wünschelrute dieses Typs arbeite, kann ich tatsächlich einen pratktischen Nutzen nennen:
Es ist nämlich sehr praktisch mit solchen Ruten bereits in Wänden verlegte Leitungen von Lichtschaltern zu prüfen, ob diese korrekt angeschlossen sind - Lampen müssen nämlich aufgrund der Betriebssicherheit beim Leuchtmittelwechsel im ausgeschaltenen Zustand spannungsfrei sein - was ich tatsächlich mit 100%iger Trefferquote schaffe, oder um Wasserleitungen zu finden, was aber aufgrund von natürlichen Grundwasservorkommen oft nur schlecht geht.
Grundsätzlich arbeite ich viel lieber mit Voltmeter und einem elektromagnetischen Leitungsdetektor, da diese Geräte genauer sind. Allerdings zeigt mir der Leitungsdetektor nicht die richtige Verkabelung an, weshalb man erst mal den Schalter abmontieren und mit dem Voltmeter ran müsste. Zum Aufspüren von Wasserleitungen gibts auch keine handlichen Geräte - hierzu wird meist mit Ultraschall gearbeitet. Zudem ist eine einfache Rute mit ein wenig Kupfer- oder Schweißdraht (was man - im Gegensatz zu Leitungsdetektoren und Ultraschallsonden - auf jeder Baustelle findet) im Handumdrehen gebastelt.
Inwiefern es jetzt sinnvoll ist "Wasseradern" unter dem Bett zu suchen kann ich jedoch nicht sagen. Ich denke hierbei kommt es wohl darauf an wie empfindlich der einzelne auf solche Effekte reagiert. Jedenfalls schlafe ich trotz Wasserleitung unter dem Bett ganz gut.
MovGP0 15:18, 28. Apr. 2007 (CEST)
@MovGPO: Meine Erfahrungen mit Wünschelruten gehen in eine ähnliche Richtung (Aufspüren von Wasser- Gas- und Stromleitungen, so lange der Bauherr die Lagepläne nicht beibringt, oder so lange der Kabelpieper defekt ist, etc.). Verglichen mit der "Krebsvorsorge", der Entdeckung von neuen Lagerstätten, oder gar dem "Ratgeber in allen Lebenslagen", den manche Rutengänger versprechen, ist der praktische Nutzen also doch eher gering. Übrigens, nach meinen Erfahrungen können etwa die Hälfte der Leute, die es mal probieren, auch mit den von dir benutzten Ruten arbeiten. Man muss also nicht einmal ein außergewöhnlich hypersensibles "Medium" sein, oder so. Geoz 07:29, 29. Apr. 2007 (CEST)
betr. Wasseradern:
Tatsächlich ist es so, dass etwa Wasser aufgrund der hohen Permeabilitätr≈85) eine beträchtliche Beeinflussung von elektrostatischen Feldern verursacht. Allerdings ist die Annahme, dass die Erde eigentlich schirmen müsste nicht ganz korrekt.
Elektrostatische Abschirmungen (dh. Faradaysche Käfige) können zwar von äußeren Einflüssen schützen, jedoch kann das Feld durchaus aus dem Käfig nach außen gelangen!
Die Erde schirmt zwar ab, aber bei Wasservorkommen (egal ob fließend oder stehend) die nahe der Erdoberfläche sind, dürfte der Schirmeffekt nicht ausreichen. Natürlich bedeutet das auch, dass etwa eine dicke Erdschicht besser schirmt und dadurch eine Detektion von Wasser-, Gas- und Stromleitungen durchaus verhindern kann.
Allerdings sollte die Schirmung eine große Fläche beinhalten und zu den Rändern hin nur langsam schwächer werden, da sonst ein Gefälle im elektrostatischen Feld in horizontaler Richtung detektierbar wird. Durch Beobachtung des Feldes in horizontaler Richtung - hierbei muss eigentlich nur die Differenz zwischen verschiedenen Punkten und nicht die tatsächliche Stärke gemessen werden - kann man nämlich durchaus Rückschlüsse auf die Feldverteilung der Erde machen.
Ähnliche Annahmen lassen sich wohl auch für Gas, Öl, elektrische Leitungen, etc. machen.
btw: die Erklärung des Effekts mit dem Erdmagnetfeld glaube ich nicht. Jedenfalls kann ich nicht glauben, dass Wünschelruten aus Kunststoff oder Messing auf Magnetismus reagieren - entsprechende Versuche mit Magneten funktionieren ja auch nicht, was mich in dieser Ansicht nur bestärkt.
MovGP0 00:43, 4. Mai 2007 (CEST)
@MovGPO: Eigentlich hatte ich mir ja fest vorgenommen hier keine Theoriefindung zu betreiben, aber auf einer Diskussionsseite kann das vielleicht noch geduldet werden, auch wenn es den Artikel wahrscheinlich nicht viel voranbringt. Was du hier zu elektrostatischen Feldern sagst, mag ja alles stimmen, aber aus deiner letzten Bemerkung über Kunststoff- und Messingruten schließe ich, dass du glaubst, die Kraftfelder würden die Rute bewegen, so wie sie den Zeiger in einem Spannungsmessgerät bewegen. In diesem Punkt muss ich dir widersprechen. Es ist definitiv der Rutengänger selbst, der die Rute bewegt, allerdings unbewusst (wenn er kein Schwindler ist).
Der Artikel Carpenter-Effekt sagt: Es lassen sich mit Hilfe der Ableitung der Muskelaktionspotentiale nichtbewußte und nicht bis zur sichtbaren Ausführung gelangende schwache Muskelaktivierungen nachweisen, die strukturell im Impulsmuster den wahrgenommenen, vorgestellten bzw. gedachten Bewegungen entsprechen. Das heißt, die beiden Schweißdrähte, oder was immer man auch benutzt, richten sich in einer Linie aus, die der Rutengänger bewusst sieht, sieht vorstellt, oder (unbewusst) wahrnimmt. Beispiele (die ich selbst ausprobiert habe): selbst wenn ich nur über den Mittelstreifen einer Straße gehe, wird die Rute ausschlagen, nur weil ich die Linie sehe (außer ich unterdrücke den Impuls bewusst). Wenn ich durch ein Tor oder zwischen zwei Bäumen hindurch gehe, wird die Rute meist ausschlagen, weil ich mir eine Linie vorstelle. Dies halte ich für den Hauptgrund, warum Rutenausschläge (zumindest bei wenig erfahrenen "Mutern") oft so wenig aussagekräftig sind. Für ein echtes Phänomen mit realem physikalischen Hintergrund bleibt also nur noch die unbewusste Wahrnehmung von Kraftfeldern, und zwar nur von deren Maxima oder Minima. Schließlich ist der Rutenausschlag nicht abgestuft, wie der Zeiger eines Messgerätes, sondern zeigt nur "Ja" oder "Nein". (Meine eindruckvollste Erfahrung hatte ich, als ich auf freiem Feld wünschelte und zu meiner Überraschung eine ganze Schar von parallelen Ausschlägen hatte, deren Abstand zunächst immer enger wurde, und dann, nach einem Maximum, wieder weiter. Erst nach einer Weile wurde mir klar, dass ich, ohne es zu merken, direkt unter einer Hochspannungsleitung hindurch gegangen war.) Das Phänomen kann also einen realen Kern haben, aber aus den genannten Gründen ist ein Rutenausschlag immer mehrdeutig. Das meinte ich mit "geringer praktischer Nutzen". Für meine damalige Arbeit als "Bohrmuckel" in einem Ingenieurbüro hatte das folgende praktische Auswirkungen: wenn man an einer bestimmten Stelle eine Sondierung durchführen wollte, dann ging man vorher mit der Rute drüber. Wenn es einen Ausschlag gab, dann wurde die Sondierung einfach einen halben Meter versetzt, und man war auf der sicheren Seite, egal warum die Rute nun ausgeschlagen hatte. Im Gegensatz zu anderen Ing-Büros, von denen man üble Schauergeschichten hörte, ist während meiner Zeit von unseren Leute niemals ein Starkstromkabel oder eine Gasleitung angebohrt worden, aber das beweist natürlich auch nicht viel ... Geoz 08:53, 4. Mai 2007 (CEST)
Im Grunde betreibe ich Theoriefindung aus dem Grund, dass ich solche Effekte verstehen möchte - ich denke ebenfalls, dass das auf der Diskussionsseite ok ist. Glücklicherweise ist meine Theorie eine physikalische Theorie, die auf bekannten Effekten beruht. Dadurch kann man diese Theorie mit einem entsprechenden Versuchsaufbau sowohl beweisen als auch wiederlegen kann. Tatsächlich würde man ein technisches Messinstrument beötigen, was den Carpenter-Effekt ausschließen würde. Afaik ist so etwas bisher nicht gebaut worden. Den von dir beschriebenen Effekt mit der Hochspannungsleitung würde jedenfalls ebenfalls in meine Theorie passen. — MovGP0 15:29, 4. Mai 2007 (CEST)
Tja, hier unterscheiden wir uns. Ich will den Carpenter-Effekt garnicht ausschließen. Im Gegenteil. Ich möchte eher belegen, dass die Aussage Es lassen sich [...] nichtbewußte [...] schwache Muskelaktivierungen nachweisen, die strukturell [...] den wahrgenommenen [Linien] entsprechen auf zweierlei Art von "Wahrnehmung" beruhen kann: einmal auf bewusste, und einmal auf unbewusste Wahrnehmung. Welcher Natur diese "Linien" sind, möchte ich erstmal dahin gestellt lassen. Ich halte es aber nicht für ausgeschlossen, dass es sich hierbei um lineare Feldstärken-Maxima handeln könnte (wobei ich Magnetfelder nicht von vornherein ausschließen möchte), die durchaus messbar sein sollten. Auf jeden Fall ist der Rutengänger selbst das "Messinstrument" und nicht die Rute. Dir scheint hingegen eher ein Versuchsaufbau vorzuschweben mit einer Wünschelrute ohne Rutengänger. Geoz 16:26, 4. Mai 2007 (CEST)
Ich denke daran, dass der Körper Teil der Messanordnung ist, was man in einer rein technischen Versuchsanordnung natürlich soweit wie nötig nachbauen müsste. Immerhin ist in meinem Gedankenexperiment der Körper leitfähig und mit der Erde verbunden, wodurch das elektrische Potenzial der Rute den selben Betrag wie das Potenzial der Erde aufweist. Zudem muss die Rute natürlich bis zu einem gewissen Grad ausbalaunciert werden, da zweifellos bestimmte Grundkräfte wie etwa die Schwerkraft und die Abstoßungskräfte zwischen zwei Leitern negativer Ladung wirken.
Denken wir nun an die „Bauarbeiter-Schweißdraht-Rute“: Ist das elektrische Potenzial der Luft außerhalb der beiden Drähte ein anderes wie das Potenzial zwischen den Drähten, so wirkt eine Kraft auf den Draht. Dies führt dazu, dass sich die beiden Drähte um die Drehachse (Hände) in Richtung des höheren Potenzials bewegen. Das „Messwerk“ versucht nun möglichst ein niedriges Energieniveau einzunehmen. Befindet sich das höhere Potenzial zwischen den Drähten, so kreuzen sich die Drähte im Punkt des höchsten Potenzials.
MovGP0 20:57, 6. Mai 2007 (CEST)

Radioaktivität

Den Abschnitt über die Radioaktivität würde ich so lassen. Radioaktivität ist tatsächlich eine Strahlung im physikalisch-wissenschaftlichen Sinn, die in der Erde aufgrund natürlicher Isotope vorkommt. Der physikalische Begriff der Erdstrahlung hat mit dem Begriff der Erdstahlung der Radiästhesie jedoch nichts zu tun. Es handelt sich um zwei unterschiedliche Lemma. Hier sollte man in der Einleitung besser unterscheiden oder gar getrennte Artikel anlegen. — MovGP0 00:43, 4. Mai 2007 (CEST)

Würde überhaupt sagen, dass der Begriff "Erdstrahlen" nichts mit Radioaktivität zu tun hat. Bei der natürlichen radioaktiven Strahlung spricht man von "terrestrischer Strahlung" oder "natürlicher Strahlung". Gibst ne Quellenangabe? Falls nein, sollten wir den Zusammenhang Erdstrahlen und Radioaktivität entfernen. --Bernie a74 14:50, 8. Aug. 2007 (CEST)
Hab jetzt ein bischen gegoogelt. Meiner Meinung nach versteht man unter Erdstrahlen Strahlen, die von sog. geopathischen Störzonen ausgehen sollen, Woher stammt denn das Zitat: „die Summe der natürlichen aus der Erde aufsteigenden Strahlungen“....das wäre nämlich recht viel, das meiste davon wäre auch messtechnisch erfassbar. --Bernie a74 14:59, 8. Aug. 2007 (CEST)
Weiter oben, unter "Wissenschaftliche Aspekte" hatte ich schon mal den Brockhaus-Artikel zitiert, wo Erdtrahlung und terrestrische Strahlung unter dem selben Lemma stehen. Aber umso länger ich darüber nachdenke, umso sinnvoller scheint es mir eine BKL und getrennte Artikel anzulegen. Außerdem existiert bereits Terrestrische Strahlung (Radionuklide). Grüße Geoz 15:06, 8. Aug. 2007 (CEST)
O.K. ich schreibe den Artikel schön langsam um. --Bernie a74 23:07, 22. Aug. 2007 (CEST)

Kontroverse Esoterik / Wissenschaft

Ich finde den folgenden Satz pseudowissenschaftlich und meinungsschwanger:

"..kann die Existenz von Erdstrahlen, wie sie von Esoterikern angenommen werden, nicht nur als nicht bewiesen, sondern als praktisch ausgeschlossen angesehen werden,"

1. "wie sie von Esoterikern angenommen werden" ist undefiniert. Da könnte man ja alles mögliche hineininterpretieren. Wer sind denn "die Esoteriker". Und was nehmen "die" dann an?

2."die Existenz von Erdstrahlen .. kann .. als praktisch ausgeschlossen angesehen werden" Ich habe schon eine Reihe von tatsächlich existierenden Erdstrahlen aufgezählt. Die Aussage ist dadurch ad absurdum geführt. Ich schlage vor, den ganzen damit beginnenden Abschnitt zu entfernen.

Lieber Tatsachen als Glaubenskriege --Ingosp 20:01, 6. Mai 2007 (CEST)

Ach ja, der "Versuch der wissenschaftlichen Erklärung" ist von mir. Was zu schreiben hat nur so lang gedauert, dass mich Wiki ausgeloggt hat. --Ingosp 20:07, 6. Mai 2007 (CEST)

Das ist ein sehr guter Abschitt, der auf die unterschiedlichen Erklärungsversuche eingeht. Andererseits sind einige der Erklärugnen wie die Bunkerkrankheit wohl auch auf andere Einflüsse wie etwa die Einheits-Grau Raumgestaltung und mangelndes Sonnenlicht zurückzuführbar. — MovGP0 21:06, 6. Mai 2007 (CEST)
Nachtrag: Ein "Grundbrumm" bei Gleichfeldern ist mir neu. Tatsächlich ist das elektrische Erdfeld Wetterabhängig und ändert sich, aber ein Brumm mit mehr oder weniger konstanten 10Hz ist mir neu. Gibt es eine Quelle dazu? — MovGP0 23:50, 6. Mai 2007 (CEST)
Auch ich finde, der Abschnitt ist ganz in Ordnung so, da er zwar beileibe nicht alle wissenschaftlichen Argumente gegen die Existenz einer Erdstrahlung nennt, aber einige der wichtigsten. Eher auf den Prüfstand gehört der im vorigen Abschnitt ausgeführte "Versuch einer wissenschaftlichen Erklärung"; wenn ich z.B. versuche, Hinweise auf das in diesem vorigen Absatz erwähnte "wetterabhängige Gleichfeld" zu ergoogeln, erhalte ich genau zwei (!) Treffer, beide aus wissenschaftlicher Sicht von zweifelhafter Qualität (ein Baubiologe, ein Homöopath). Hast Du ein paar reputable Quellen dazu? --RW 21:26, 6. Mai 2007 (CEST)
Ja. Und wenn man schon wissenschaftlichen Anspruch erhebt, sollte man auch die in der Wissenschaft gebräuchlichen Namen benutzen. Das Hertz ist die Maßeineheit für die Frequenz, und nich für den "Grund-Brumm"! Was das "Gleichfeld" und die Quellen angeht: siehe RW. Geoz 21:50, 6. Mai 2007 (CEST)

Hallo. Ich habe die Daten aus einem Artikel in einer wissenschaftlichen Zeitung, >15 Jahre her. Eine Versuchsanordnung wurde beschrieben, mit elektronischer Schaltung (die ich nachgebaut habe) die Ratten ein kleinen Käfigen 5kV auf 13cm aussetzte - oder nicht - oder abschirmte. Die Ergebnisse (Leber, Aktivität usw) waren eindeutig, die Statistik signifikant. Nicht alles was es gibt kann man googeln. Eine Gefahr dem Medium zu viel zu vertrauen. Erdelektrisches Feld - hat Potential. Die anderen Erklärungen wären auch nicht schlecht oder? Erdmagnetfeld? Gruß --Ingosp 22:10, 6. Mai 2007 (CEST)

Natürlich kann man nicht alles googeln, was es gibt, keine Frage. Da ich dem Medium nicht zu sehr vertraue -schließlich steht auch eine Menge Unsinn im Netz - fragte ich nach einer reputablen Quelle. Darauf schriebst Du dieses hier:
Ich habe die Daten aus einem Artikel in einer wissenschaftlichen Zeitung, >15 Jahre her.
Sorry, aber für die Wikipedia ist das als Quellenangabe zu dünn.
Eine Versuchsanordnung wurde beschrieben, mit elektronischer Schaltung (die ich nachgebaut habe) die Ratten ein kleinen Käfigen 5kV auf 13cm aussetzte - oder nicht - oder abschirmte.
Okay, Du hast das also selbst nachgebaut und bist der gleichen Ansicht wie besagter Artikel von vor 15 Jahren. Hat daraufhin irgendein zitierfähiges Institut Deinen Versuch erfolgreich nachgeturnt und darüber publiziert, oder ist das schon alles, auf dem der Abschnitt aufgebaut ist? Deinen Enthusiasmus in Ehren, aber das reicht wirklich nicht, sorry. Grüße, --RW 22:29, 6. Mai 2007 (CEST)
Ich würde vorschlagen die unzureichend belegten Schlussfolgerungen (Bunker; Brumm; Ratten; Bienen/Vögel) wieder herauszunehmen. — MovGP0 23:50, 6. Mai 2007 (CEST)
Sehe ich momentan auch so, aber: In dubio pro reo. Vielleicht kommt ja in den nächsten Tagen eine reputable Quelle. Da ich kein Physiker bin, kann ich nur vermuten, dass nichts dran ist. Wenn allerdings nichts nachkommt, bin ich auch dafür, den Abschnitt vorläufig auf die Diskussionsseite zu stellen. Grüße, --RW 00:00, 7. Mai 2007 (CEST)

Der Einfluss elektrischer und magnetischer Felder auf biologische Systeme ist meiner Meinung nach unstrittig - es wird über zulässige oder schädliche Feldstärken diskutiert. Der von mir zitierte Artikel war eine wissenschaftliche Fachpublikation. Wenn ich (nach meinem Umzug) auf das Manuskript stosse, werde ich es nachreichen. Man muss kein Physiker sein um zu wissen, dass ein Strom induziert wird, wenn ein Leiter durch ein Magnetfeld bewegt wird. Das ist Lernstoff etwa 9. oder 10. Schulklasse. Mir ging es darum Möglichkeiten der Wahrnehmung durch biologische Systeme aufzuzeigen.

Andererseits habe ich einen Artikel zitiert der *positive* Auswirkungen des Aufenthalts in einem Gleichfeld beschrieb. Das hat ja nicht direkt etwas mit "Erdstrahlen" zu tun. Es spricht eher dafür sich gerne im Freien oder in nicht abgeschirmten Gebäuden aufzuhalten. Oder vielleicht dafür ein künstliches Gleichfeld in Innenräumen aufzubauen. Ich habe auch etwas gegoogelt und sofort interessante Resultate gefunden (alles auf englisch, auf deutsch hab ichs nicht erst probiert). Z.B.http://www.google.de/search?hl=de&q=electric+fields+biological+systems Viele Ergebnisse sehen interessant aus. Hier ist eine komplette Arbeit als PDF: http://www.biophysj.org/cgi/reprint/88/3/2206 (Exposure of Cells to Pulsed Low Electric Fields Enhances Adsorption and Uptake of Macromolecules)

Hier wird eine Wirkweise von Elektrizität beschrieben, die über meinen Ansatz (Strominduktion in Nerven) hinausgeht: Da die Chemie im Zellinneren mit geladenen Teilchen (Ionen) und Membranen funktioniert haben Gleichfelder (oder schwach bewegte Felder) durchaus auch Einfluss auf die Molekularbiologie.

Das alles geht mir über "Erdstrahlen" hinaus - ich würde gern darüber an geeigneterer Stelle diskutieren. Ich denke aber meine Anspielungen im Absatz "erdelektrisches Feld" werden dadurch untermauert.

Gruß --Ingosp 11:06, 7. Mai 2007 (CEST)
Als Techniker bestreite ich nicht die (negative) Wirkung elektrischer und magnetischer Felder auf biologische Organismen, allerdings sollte man solche Behauptungen dennoch immer belegen. In diesem Fall würde ich jedoch die entsprechenden Auswirkungen in die dazugehörigen Artikel verschieben anstatt dies hier im Detail zu diskutieren. Beispielsweise könnte man in diesem Artikel aussagen, dass etwa elektromagnetische Felder eine Auswirkung haben - welche das genau sind würde ich dann aber doch eher in den Artikel elektromagnetisches Feld bzw. Erdmagnetfeld erläutern. — MovGP0 15:12, 7. Mai 2007 (CEST)

Ja, voll einverstanden. Ich will ja auch gar nicht auf schädlich oder förderlich hinaus, sondern nur auf *wahrnehmbar*. Mir scheint, das lässt sich schon durch einfachste Beispielrechnungen als *möglich* einordnen. --Ingosp 15:57, 7. Mai 2007 (CEST)

Biologische Wirkung des Erdmagnetfeldes

Ich habe eine schöne Untersuchung in deutscher Sprache gefunden http://www.zds-bayern.org/downloads/EMF-el.PDF Vom: Bayerisches Landesamt für Arbeitsschutz, Arbeitsmedizin und Sicherheitstechnik

Einige Schlüsseldaten daraus:

  • Der durch Bewegungen im Erdmagnetfeld (40mT) induzierte Strom beträgt etwa 1 microampere/m2
  • Hirnströme haben > 0,1 mA/m2 also 100 microampere/m2.

Also bei normalen Bewegungen entsprechen die induzierten Ströme etwa 1% des normalen Betriebsstroms im Gehirn. Das ist gut so, denn sonst würde das Gehirn beim laufen im Freien permanent stimuliert werden.

Möglichkeiten, wie sich *diese* erdmagnetfeld-induzierten Ströme verstärken können wären:

  • 1.schnellere Bewegung des Menschen
  • 2.Veränderung des Magnetfeldes
  • 3.Konzentrieren des Stromflusses (1mA/m2) auf die leitfähigeren Teile im Körper, nämlich Adern und Nerven.

Habe ich z.B. einen Armquerschnitt von 8*8 = 64cm2 und es machen die Adern und Nerven nur 2% dieses Querschnitts aus (1,2 cm2), würden sich die Ströme auf diese 2% konzentrieren. Schon hätten wir in Nervenzellen im Arm den üblichen Betriebsstrom von Nerven. Das muss wahrnehmbar sein.

Der durch das erdELEKTRISCHE Feld (0,2kV/m) verursachte ständige Strom wäre zu vernachlässigen. Wenn man die biologische Wirkung des elektrischen Feldes bedenkt, müssen andere Faktoren gelten Zum Beispiel

  • 1.Die Kraftwirkung (Ausrichtung) auf die Ionen im Körper (das dürfte Grundlage der erwähnten amerikanischen Studie sein)
  • 2.Die Kraftwirkung auf Luftionen

Immerhin werden die 10hoch3 Luftionen pro cm3 durch das erdelektrische Feld auf reale 360km/h beschleunigt (Vielen Dank für diese Information durch die Verlinkung auf das Wiki-Erdelektrische Feld)

  • 3.Die Verschiebungsströme auf der Körperoberfläche (Potentialverschiebungen)

Diese führen bei niederfrequenter Modulation auch schon bei geringeren Feldstärken zu Körperstromdichten von 1mA/m2 (die sich dann wieder auf leitfähigere Zonen konzentrieren würden). Siehe im obigen PDF Seite 8.

Ich fände es eigentlich eher erstaunlich, wenn man von diesen bioelektrischen Phänomenen nichts wahrnehmen würde. Wie das dann zu interpretieren ist und welche Schlüsse man daraus ziehen kann steht natürlich wieder auf einem anderen Blatt. --Ingosp 15:08, 7. Mai 2007 (CEST)

Ich denke, dass sich die magnetisch induzierte Spannung sich nicht schlimm auswirkt, da der menschliche Körper im Wesentlichen ein mit Wasser gefüllter Polymersack ist. Das Wasser führt dazu, dass die Stöme nur lokal auftreten und sich in Summe durch Wirbel selbst auslöschen. Andernfalls würde man ja Epilepsie bekommen wenn man mit Extremsport mit >200km/h (Fallschirmspringen, etc.) betreibt. Die elektrostatisch induzierte Spannung ist ebenfalls praktisch nicht vorhanden, da sich ein Gegenfeld durch Induktionsladungen aufbaut. (ich könnte mich natürlich auch irren) — MovGP0 15:27, 7. Mai 2007 (CEST)

Wie schlimm der durch Bewegung im Erdmagnetfeld induzierte *Strom* ist, wird ja in der obigen Abhandlung diskutiert. Ganz offensichtlich ist der Mensch ein Lebesesen, das für den Einsatz im Freien konzipiert ist, schon seit vielen Millionen Jahren. Das kann nicht schädlich sein. Auch schnellere Bewegungen als die angenommenen vielleicht 20km/h (z.B. nämlich 200 km/h) verzehnfachen nur die Ströme. Aber nicht verhundertfachen, was dann Hinstromdimensionen hätte.

Die Konzentration von Strömen auf die leitfähigeren Nerven könnte aber schon leicht den Betriebsstrom in Nerven erreichen. In den Extremitäten, nicht im Gehirn, das ist ja voll mit Nervenzellen. Der Polymersack hat Strukturen. --Ingosp 15:41, 7. Mai 2007 (CEST)

Hallo MovGPO und Ingosp! Es ist ja sehr schön, was ihr hier an interessanten Daten und Phänomenen zusammentragt. Aber für den Artikel wird das alles nur hilfreich sein, wenn jemand außerhalb der Wikipedia diese Phänomene irgendwie mit "Erdstrahlen" und der Reaktion von Rutengängern in Verbindung gebracht hat. Bitte nicht vergessen in der Euphorie! Grüße Geoz 16:08, 7. Mai 2007 (CEST)
Nachdem der beanstandete Absatz trotz ausführlicher Diskussion immer noch ohne Quellen dafür ist, was seinen Bezug zu Erdstrahlen anbelangt, verschiebe ich ihn jetzt erstmal hierher auf die Diskussionsseite. --RW 16:25, 7. Mai 2007 (CEST)
RW, in meinem Artikel, den du rausgeschmissen hast ist die Rede vom
  • erdelektrischem Feld und
  • magnetfeld der Erde

Das sind Strahlungen, die die Erde erzeugt. Erdstrahlen. Das IST ein Bezug zu Erdstrahlen und desshalb in diesem Artikel richtig.

Erdstrahlen müssen nicht zwingend etwas mit "Wünschelruten" etc zu tun haben oder? Es sind Strahlungen der Erde eben.

Trotzdem habe ich, denke ich schlüssig argumentiert, dass diese Art elektrischer Phänomene auch von Menschen wahrgenommen werden könnten. Dadurch ist auch das Funktionieren von Wünschelrutengehen möglich.

Ich hätte gern meinen Abschnitt zurück im Artikel, weil er dort hingehört.

Ich bitte die anderen Leser dieses Artikels um ihre Meinung und Unterstützung.

(nicht signierter Beitrag von Ingosp (Diskussion | Beiträge) )--RW 18:28, 7. Mai 2007 (CEST)

Das ist so, als ob du Deutschland unter dem Stichwort Vereinigte Staaten abhandeln würdest, weil es sich um ehemals zwei Staaten handelt, die sich vereinigt haben. Das Wort "Erdstrahlung" wird nun mal üblicherweise für das verwendet, was die Rutengänger zu finden glauben, und nicht für alles, was auf der Erde strahlt. Wenn du meinst, es sei anders, dann zitiere bitte reputierliche Quellen, die das Wort in deinem Sinne verwenden. --Hob 16:53, 7. Mai 2007 (CEST)
Es sind keine Strahlungen sondern Flüsse, die von Laien als "Strahlung" aufgefasst werden können, womit die Erdstrahlung erklärt wäre. Ich würde den entsprechenden Abschitt überarbeiten und wieder in den Artikel reintun. — MovGP0 18:09, 7. Mai 2007 (CEST)
Ich kann den Abschnitt auch nur ablehnen. Selbst die Darstellung, der Erdmagnetismus sei Strahlung ist im Sinne des Wortes falsch. Und von der Erde wird das auch nicht erzeugt, sondern durch die Drehung des Erdkerns im geladenen Teilchenschauer der Sonne. Und darüber gibt es einen Artikel, siehe Erdmagnetfeld. Immerhin wurde mittlerweile die Behauptung aufgegeben, Radioaktivität sei Erdstrahlung. Gut so, die läßt sich nämlich auch nicht durch so wirre Rechnungen wie oben "fühlbar" machen. Wenn "Fühlbarkeit" Einzelner zum Beleg eines Sachverhalts mutiert, OK, ich fühle deutlich daß der ganze pseudowissenschaftliche Nonsens hier nix zu suchen hat ;-) Also raus damit.--Alex74 18:21, 7. Mai 2007 (CEST)
Momentan sieht es wirklich stark nach Theoriefindung aus, da kann ich meinen Vorrednern nur beipflichten. Ich sehe folgende Möglichkeiten:
  • Entweder, die dort vorgestellten drei Theorien werden tatsächlich von jemandem so vertreten, um die Existenz von Erdstrahlung zu beweisen. In diesem Fall sollten wir klar reinschreiben, wer das ist, und ob es irgendeinen Bezug zur handelsüblichen Verwendung des Begriffs "Erdstrahlung" gibt; falls es sich um etwas handelt was nichts mit Wünschelruten oder "Strahlenfühligkeit" zu tun hat, müssen wir das klar kennzeichnen bzw. in einen eigenen Artikel auslagern. (Hängt wohl von der Nähe/Ferne zu diesem Lemma hier ab.)
  • Oder, wir finden keine reputable Quelle, die das hergibt. Dann bleibt der Absatz leider draußen, sorry. Grüße, --RW 18:28, 7. Mai 2007 (CEST)

Versuch der wissenschaftlichen Erklärungs von Erdstrahlen

verschoben aus Artikel wg. unzureichender Quellen. Sieht momentan nach Theoriefindung aus.--RW 16:25, 7. Mai 2007 (CEST)

Wissenschaftlich gesehen könnten die von Wünschelrutengehern postulierten Erdstrahlen wie folgt erklärt werden:

Ausprägungen im erdelektrischen Gleichfeld.

Zwischen Erdboden und Ionosphäre besteht ein wetterabhängiges elektrisches Gleichfeld. Dieses Gleichfeld ist messbar und seine Auswirkungen auf höhere Lebewesen sind experimentuell nachweisbar. So erhöht ein Gleichfeld von etwa 0,5 kV pro cm signifikant den Sauerstoffverbrauch der Leber in Ratten. Im Gegensatz dazu führt eine Abschirmung (durch einen faradayschen Käfig) zum gegenteiligen Effekt und Trägheit. Bekannte Beispiele für Einflüsse des Gleichfeldes bei Menschen sind die "Bunkerkrankheit" und die durch schönes Wetter im Freien erzeugte Hochstimmung. Bei schönem Wetter im Freien verstärkt sich das erdelektrische Feld und ist mit einem "Grund-Brumm" von etwa 10 Hz moduliert. Dass geologische Formationen mit verschiedener elektrischer Leitfähigkeit im Boden (z.B. Wasser) das erdelekttische Feld lokal beeinflussen, ist anzunehmen.

Ausprägungen im Erdmagnetfeld

Wie allgemein bekannt, ist die Erde von einem Magnetfeld umgeben und durchdrungen. Dieses ist verantwortlich für die Bewegung und Ausrichtung von Kompassnadeln. In mittleren Breitengraden verläuft der magnetische Fluss mit etwa 45 Grad schräg vom Boden nach oben. Das Erdmagnetfeld unterliegt Schwankungen und wird durch künstliche und andere natürliche Magnetfelder beeinflusst. Wird ein elektrischer Leiter durch ein Magnetfeld bewegt, so wird in diesem ein elektrischer Strom induziert. Ändert sich ein Magnetfeld in einem elektrischen Leiter, so wird in diesem ebenfalls ein Strom induziert. Adern und Nervenbahnen sind elektrische Leiter. Nervenzellen funktionieren auf der Basis von elektrischen Strömen. Dadurch ist die Wahrnehmung von Magnetfeldern und deren Änderung in biologischen Systemen erklärbar. In den letzten Jahren wurde bei Bienen und Zugvögeln ein magnetischer Sinn nachgewiesen, auf dessen Basis sich diese Tiere orientieren.

elektromagnetische Wellen

Elektromagnetische Wellen (z.B. Radiowellen) rufen in elektrischen Leitern (Antennen) elektrische Ströme hervor. Elektromagnetische Wellen jedes Frequenzbereiches strömen aus dem Kosmos auf die Erde ein. Die Erdkugel selbst erzeugt mindestens elektromagnetische Längstwellen, wenn sich das erdelektrische Feld mit seinem 10 Hz-Brumm mit dem erdelektrischen Feld gegenseitig beeinflussen. Die Ausbreitungsbedingungen für elektromagnetische Wellen hängen von der Bodenbeschaffenheit ab, soweit sie diesen durchdringen.


Die genannten physikalischen und biologischen Tatsachen erklären mehrere Möglichkeiten der Wahrnehmung elektrischer oder magnetischer Phänomene durch biologische Systeme. Da alle drei genannten physikalischen Phänomene durch die Bodenbeschaffenheit beeinflusst werden ist damit theoretisch eine Wahrnehmung von Bodenbeschaffenheiten durch Menschen möglich.

In diesem Fall wären Wünschelrute, Pendel oder Ähnliches weniger als "Messinstrument" zu sehen, sondern eher als Ausdrucksmittel um im Körper wahrnehmbare Reize in einen Ausdruck zu bringen.

Ende des verschobenen Absatzes. ---RW 16:25, 7. Mai 2007 (CEST)

Untersuchungen

Anmerkung: Obiger Text ist die Ansicht des Verfassers und stimmt nicht mit der Realität überein. Solche Meinungen werden immer wieder von Autoren veröffentlicht, die sich nicht mit dem Gebiet "Erdstrahlung" auseinandergesetzt haben, aber dennoch hierüber ihren Kommentar abgeben. Die Ablehnung beruht auf der Ansicht, Erdstrahlen seien so "exotisch", dass es sie nicht geben kann.

Erdstrahlen können jedoch auch mit diversen Messgeräten und vor alllem durch ihre Wirkung auf Organismen eindeutig nachgewiesen werden. Es existieren auch wissenschaftliche Untersuchungen hierüber.

Diesen Text versucht eine IP in den Artikel zu stellen (bisher zweimal).
Er gehört jedoch nicht dorthin. Falls es stimmen sollte, dass "wissenschaftliche Untersuchungen hierüber" existieren, dann nenne bitte diese Untersuchungen hier auf der Diskussionsseite. Nur zu behaupten, dass es sie gibt, ist nicht hilfreich. Das hier soll eine Enzyklopädie sein und keine Gerüchteküche. --Hob 10:26, 20. Jun. 2007 (CEST)
Außerdem folgt die Wikipedia dem allgemeinen Sprachgebrauch. So lange die Leute, die sich mit elektromagnetischen Feldern und natürlichen Strahlungen der Erde befassen, diese selbst nicht als "Erdstrahlung" bezeichnen, kann die Wikipedia dies auch nicht tun. Die natürliche Radioaktivität hingegen wurde auch von Physikern gelegentlich als terrestrische Strahlung oder eben Erdstrahlung bezeichnet, deshalb wird sie in diesem Artikel auch kurz erwähnt. Die oben genannten Phänomene sollten statt dessen unter ihren bereits existierenden Stichwörtern erläutert werden (wenn gute Quellen vorliegen), und auf diesen Artikel zurück verlinkt werden, wenn sie zu einer Klärung der Natur von "Erdstrahlen" beitragen können, wie sie von Rutengängern beschrieben werden. Grüße Geoz 19:28, 20. Jun. 2007 (CEST)

Habe mir heute zum ersten Mal die Weblinks genauer angeschaut. Der Tonfall einiger der Erdstrahlen-kritischen Links ist doch arg ironisch und wenig sachlich. Bei Erdstrahlen-Befürwortern wäre so etwas nie geduldet worden. Wenn es keine besseren Weblinks zum Thema gibt, dann lieber löschen. Geoz 23:32, 25. Jun. 2007 (CEST)

Sind damit die Bamberger Skeptiker und "Erdstrahlen aus dem Internet" gemeint? Oder auch der Fachbereich Geophysik?
Der Link zum Bundesamt für Strahlenschutz scheint nichts mit dem Thema zu tun zu haben... --Hob 15:02, 26. Jun. 2007 (CEST)
Ersteres. Wenn man sich die Seite der Bamberger Skeptiker durchließt findet man weiter unten zwar gelegentlich durchaus differenzierte Sichtweisen, z.B. zu den Hauptströmungen in der Erdstrahlen-Literatur:
  • Muten als Handwerk: Dargestellt werden nur Pendeln und Wünschelruten als Technik, weitergehende geophantastische Behauptungen werden nicht getroffen.
  • Wünschelrute-Erdstrahlung-Geopathie: Vermittelt wird ein geschlossenes Weltbild von der geheimnisvollen, aber natürlichen Strahlung, dem begabten Medium und den Auswirkungen auf uns alle, insbesondere durch schädliche Einflüsse.
  • Esoterischer Rundumschlag: Erstrahlung und Rutenfühligkeit als integraler Bestandteil eines esoterischen Weltbildes. Dies wird insbesondere bei der Darstellung möglicher Heilmittel und Abwehrmaßnahmen deutlich. Manche Werke geben hier einen Schnellkurs durch die gerade modernen Parathemen. Beliebt sind Bachblüten, Homöopathie, Aura-Fotografie, Kinesiologie, Feng Shui und natürlich in jüngeren Werken Elektrosmog als allgegenwärtige Bedrohung. Über dem Begriff "Geomantie" werden Querverbindungen zu einem angeblichen, alten Geheimwissen hergestellt.
aber sonst herrscht doch eher eine ziemlich herablassende, pauschalisierende und überspitzte Charakterisierung der "Geokomiker" vor, entweder als Betrüger, oder als Idioten. Falls die Bamberger Skeptiker wirklich die Großzahl der "Erdstrahlen-Gläubigen" für Opfer von betrügerischen Machenschaften halten, dann sollten sie zum Schaden nicht auch noch den Spott fügen.
Die Seite "Erdstrahlen aus dem Internet?" finde ich persönlich sehr viel lustiger und gelungener, aber letzendlich handelt es sich sogar um eine ausgewachsene Parodie, und nicht um sachliche Information.
Der Link der Geophysiker ist nicht frei von Ironie, bleibt aber größtenteils sachlich. Kann wohl bleiben
Die Links zum Strahlenschutz und zum "Elektrosmog" hingegen, haben nur sehr peripher mit dem Thema zu tun ... Untern Strich bleibt also nicht viel brauchbares übrig. Grüße Geoz 17:11, 26. Jun. 2007 (CEST)
Ich verschiebe mal alles Ungeeignete hierher:
Recht so? --Hob 17:22, 26. Jun. 2007 (CEST)
Ui. Ging ja fix! ich hätte nicht gedacht, dass meine unmaßgebliche Meinung hier schon so viel Gewicht besitzt! Ich sollte mir vielleich einen Diener besorgen, der mich begleitet und mir, wie den römischen Cäsaren, ständig ins Ohr flüstert: "Vergiss nicht, dass Du sterblich bist!" Grüße Geoz 17:42, 26. Jun. 2007 (CEST)


hier ein link der vieleicht zum Thema passen könnte ,wenn man davon ausgeht das Ameisen Störzonen suchen, wie von vielen Rütengängern behauptet. http://www.daserste.de/wwiewissen/beitrag_dyn~uid,vatc7dqfuw0b715g~cm.asp

Interessantes Phänomen! Ich glaube ich habe die Sendung im ZDF damals auch gesehen. Allerdings reagieren die Ameisen anscheinend auf Störungslinien, bzw. auf geologische Störungen. Das sollte man auf keinen Fall mit "Störlinien" oder "Störzonen" (= Wasseradern) im Sinne der Radiästhesie verwechseln! Geoz 21:22, 27. Jun. 2007 (CEST) P.S.. Und Entgasung (wenn es wirklich das ist, was die Ameisen anlockt) ist natürlich etwas anderes als Strahlung. Geoz 21:46, 27. Jun. 2007 (CEST)

Das Phänomen passt aber ziemlich gut mit dem Erklärungsmodell (Expandium) auf der Seite der Rutengänger-süd.de zusammen ,denn es wird von einer strukturbildenden Kraft gesprochen ,welche auch für Risse in Felsen verantwortlich ist.Allesdings ist mir das Modell etwas Schwer verständlich. (nicht signierter Beitrag von 91.1.193.83 (Diskussion) )

Hallo IP. Ich habe mir die Einführung zum "Expadium" auf der Seite mal kurz angeschaut. Es beginnt ja ganz vielversprechend mit einem nahezu sokratischen Eingeständnis des eigenen Unwissens:
Es gibt unendlich viele Missverständnisse zu der Gestalt und der Wirkungsweise eines äußerlich wirkenden Phänomens, das die heutige Gesellschaft einfach „Wasseradern und Erdstrahlen“ nennt. [...] Später folgen Aussagen, wie: Deshalb lautet unsere Erkenntnis: Fachleute der Wünschelrute, die Erdstrahlen pseudowissenschaftlich mit phantasievollen Frequenztheorien begründen, können ja gar nicht wissen wovon sie reden! [...] Es hat mit „Strahlen“ nichts zu tun – das mit den Erdstrahlen. Soweit könnte ich dem Autor beinahe zustimmen.
Aber dann kommt der Rundumschlag:
Wir brauchen ein neues Bild zur Weltphysik und das nicht nur wegen der Erdstrahlung! [...] Das Modell Expadium zeigt eine neue Gedankenrichtung, die fast alle unverstandene Naturphänomene erklärt. Besonders geht es hier um die Grundlage des Verständnisses zu unserer Natur. [...] Und das sind: Elektrizität, Gravitation, Expansion des Universums, Bewegung der Himmelskörper, Wolkenbildung, Bewegung der Lichtwelle, Massebildung und Kristallisation, Versendung elektromagnetischer Wellen, kollektives Verhalten von Lebewesen, das Phänomen der sogenannten „Erdstrahlen“, Lichtgeschwindigkeit und die Überlichtgeschwindigkeit, geheimnisvolle Gitter in unserem Lebensraum und zu guter Letzt auch noch die Entstehung von Klüften in den Gesteinsmassen unsere Erde.
Vielleicht sollte sich der Autor mal an die eigene Nase fassen: Fachleute der Weltphysik, die alles auch nur irgendwie erdenkliche pseudowissenschaftlich mit phantasievollen "Expadium"-Theorien begründen, können ja gar nicht wissen wovon sie reden! Viele Grüße Geoz 14:22, 29. Jun. 2007 (CEST)

Neutralitaetsbaustein u. Quellenbaustein

Ich habe heute beide Bausteine in den Artikel gesetzt. Der Artikel ist in massiv urteilender Form, dabei mit durchweg unbelegten Behauptungen und wertenden Unterstellungen ("Für die Verkäufer solcher Schutzeinrichtungen scheinen finanzielle Erlöse im Vordergrund zu stehen") verfasst, wobei das Bemuehen, dem Leser staendig das eigene Urteil aufzudraengen, obendrein mit grosser sprachlicher Unbeholfenheit durchgefuehrt wird (distanzierend gemeinte, aber grammatisch fehlerhafte indirekte Rede im Konjunktiv II mit "würde", Erdstrahlen werden als "parawissenschaftlich" bezeichnet, als koennten Strahlen u. nicht nur die Vorstellungen darueber "wissenschaftlich" oder "parawissenschaftlich" sein, der Ausdruck "parawissenschaftlich" oder "Parawissenschaft" wird in dem duerftig kurzen Artikel litaneihaft nicht weniger als sechs mal wiederholt, es wimmelt von bekraeftigend gemeinten Adjektiven wie "sind eindeutig parawissenschaftlich", "Aus wissenschaftlicher Sicht unsinnige", "Erdstrahlen von einer imaginären, in mehreren hundert Metern Tiefe liegenden Quelle" als waere eine imaginaere Quelle lokalisierbar oder als koennte eine lokalisierbare Quelle imaginaer sein, "mit zahlreichen Postulaten der Physik kollidieren ... praktisch die gesamte Physik in Frage gestellt", "Messmethoden wissenschaftlich unsinnig").

Obwohl der Artikel derart engagiert vertritt, was er fuer die "wissenschaftliche" Sicht des Themas ansieht u. ausgibt, wird keine einzige wissenschaftliche Arbeit zum Thema als Quelle angefuehrt, sondern lediglich zwei der Aufklaerung von Laien dienen wollende Webseiten zum Thema, waehrend Quellen u. Weblinks fuer die gegenteilige Position ueberhaupt vollstaendig fehlen.

Wer sich ein kritisches Bild von der Sache machen will, wird hier mit einem naiven, weltanschaulich geleiteten Text beliefert, der sein Thema bekaempft, anstatt darueber zu informieren. Wer hingegen zu denen gehoert, die die populaere Vorstellung von solchen Strahlen u. ihrer Wirkung auf das Befinden teilen, sieht sich als "Esoteriker" (in der volkstuemlichen Bedeutung des Begriffs) bezeichnet u. mit Geschaeftemachern (s.o.) und Betruegern ("in einigen Fällen bewusster Betrug festgestellt", ohne Quellenbeleg) assoziiert. Wer ueberhaupt keine besondere Meinung zum Thema hat, wird sich anhand eines solchen Propagandatextes auch keine bilden wollen. Von der Geschichte u. Verbreitung der angesprochenen Vorstellungen u. der Geschichte ihrer wissenschaftlichen Ueberpruefung erfaehrt man ueberhaupt nichts -- also Fehlanzeige auf der ganzen Linie.

Auf seiner persoenlichen Homepage oder auf einer Vereinswebseite à la Verein der Volksaufklaerer e.V. kann man einen solchen Artikel vielleicht publizieren, aber in einer Enzyklopaedie hat er nichts zu suchen. --Otfried Lieberknecht 03:42, 3. Nov. 2007 (CET)

Sorry, aber daß Erdstrahlen in dem Sinn, wie sie die Erdstrahlengläubigen verstehen, Humbug, parawissenschaftlich und unbelegbar (sic!) sind, geht eindeutig aus den angeführten Artikeln hervor und gehört zu dem absolut gesicherten Wissen der menschlichen Zivilisation; Deine Forderung nach wissenschaftlichen Arbeiten darüber gleicht der Forderung nach einem Gegenbeweis, daß hinterm Mond die Heinzelmännchen wohnen. Auch darüber wird man nichts seriöses finden. Daher revertiere ich Deine überflüssigen Bausteine; der Artikel ist sehr gut und wurde, wie die Versionsgeschichte und die Diskussionsseite zeigt, in der Vergangenheit sehr stark verbessert und präzisiert.--Alex74 09:40, 3. Nov. 2007 (CET)
PS.: habe mir eben auch die externen Links mal komplett durchgelesen und muß sagen daß die die Sache auf den Punkt bringen, noch dazu ist auch die "Erdstrahlenberatung" - wenn auch mit deutlichem humorigem Unterton ;-) - fachlich einwandfrei und hervorragend im selbigen Text belegt (und liegt dazu auf der Seite der Uni Stuttgart).--Alex74 10:00, 3. Nov. 2007 (CET)
Du hast offensichtlich nicht verstanden, worum es hier geht. Ich fordere kein "wissenschaftliches Arbeiten" und schon gar keinen "Gegenbeweis", sondern ich fordere -- und die Regeln der WP fordern -- die Einhaltung von Standards des enzyklopaedischen Arbeitens. Ein enzyklopaedischer Artikel hat nichts zu beweisen. Ob der Glaube an Erdstrahlen Humbug ist oder nicht, spielt hier ueberhaupt keine Rolle, sondern es geht darum, dass der Artikel massiv gegen WP:NPOV und WP:Q verstoesst. Lies Dir bitte die entsprechenden Anforderungen durch, und wenn Dir an dem Artikel etwas liegt, ueberarbeite ihn entsprechend. Ich werde die Bausteine wieder einfuegen und mache Dich darauf aufmerksam, dass ich im Fall wiederholter Entfernung der Bausteine die Sperrung Deines Accounts beantragen werde.--Otfried Lieberknecht 22:01, 3. Nov. 2007 (CET)
Ich bin ja wirklich ein sehr umgänglicher Mensch, aber nun muß ich doch loswerden, daß ich solche Leute wie Dich "richtig gern" habe;
-Hauptsache, erstmal mit den üblichen Wikipedia-Regeln zappeln und rufen "lies!", um zu zeigen daß man selber sich stets danach richtet aber der andere es wohl nichtmal kennt
-statt sinnvoll zu diskutieren und Argumente zu bringen, gleichmal mit Accountsperrung drohen
Daher versuche ich es erstmal mit einem Appell an Deine Vernunft: Lies Dir die Regeln und den Artikel bitte selber nochmal in Ruhe (mit einem ebensolchen Gemüt) durch. Und dann sag bitte konkret, wo sich beide Texte angeblich schneiden. Die häufige Verwendung eines Wortes oder allgemein sprachliche Eleganzlosigkeit eines Artikels berechtigt NICHT zu den von Dir gesetzten Bausteinen!
Ich bitte darum, daß: sich andere Autoren hier melden und Ihre Sicht darlegen und an Dich, Otfried Lieberknecht, die Bitte, die Punkte wo der Artikel angeblich nicht den Regeln entspricht, konkret aufzuzeigen. Kommen keine Argumente, die die Bausteine stützen, werde ich (oder wohl auch jemand anderes) sie wieder entfernen.--Alex74 09:13, 4. Nov. 2007 (CET)
PS.: Oder genauer: Deine Zitate aus dem Text, an denen Du Dich störst: bitte erläutern was Dich an den Zitaten stört. Im Moment hängst du Dich etwas arg an der wiederholt vorkommenden "Parawissenschaftlichkeit" auf, die berechtigt aber immer dann vorkommt, wenn auf eine von den Erdstrahlengläubigen postulierte Eigenschaft eingegangen wird, und da läßt sich das neutrale (sic!) Urteil nicht verhindern, daß sich eben nichts davon nachweisen läßt. Eine "neutrale" Sicht meint eben nicht, daß jedwede existierende Theorie gleich zu behandeln ist.--Alex74 09:27, 4. Nov. 2007 (CET)
  • Meine Begruendung ist klar und deutlich in gemeinverstaendlichem Deutsch formuliert, und es sind hinreichend konkrete Textstellen angefuehrt. Wenn Du diese Begruendung nicht verstehst, dann solltest Du Dir ueberlegen, ob das ueberhaupt ein geeignetes Thema fuer Dich ist, aber Dir entsteht daraus kein Freifahrschein, die Bausteine wieder zu entfernen.
  • "daß ich solche Leute wie Dich "richtig gern" habe" -- "Hauptsache, erstmal mit den üblichen Wikipedia-Regeln zappeln und rufen "lies!", um zu zeigen daß man selber sich stets danach richtet aber der andere es wohl nichtmal kennt" -- "versuche ich es erstmal mit einem Appell an Deine Vernunft": An etwas anderes als meine Vernunft solltest Du tatsaechlich nicht zu appellieren versuchen. Ueberleg Dir also Deine Formulierungen gut, und behalte Deine Emotionen und Frechheiten fuer Dich. Auch hierzu siehe im uebrigen WP:NPOV Grundsatz Nr. 9: "Um die neutrale Darstellung eines Lemmas nicht zu beeinträchtigen, werden Wikipedia-Autoren, die eine deutlich emotionalisierte Haltung zu bestimmten Themen zeigen, gebeten, diesbezüglich auf eine Mitarbeit zu verzichten."
  • "Eine "neutrale" Sicht meint eben nicht, daß jedwede existierende Theorie gleich zu behandeln ist": Gleichbehandlung ist nicht gefordert, sondern eine enzyklopaedische, in der Darstellung sachliche und ausgewogene Behandlung, die ausserdem die dargestellten Auffassungen und Urteile in ihren Quellen belegt. Eine in den Formulierungen und und in deren Haeufung ueberzogen einseitig wertende, dem Leser das eigene Urteil massiv aufdraengende, mit Vermutungen und Unterstellungen arbeitende Darstellung steht klar im Widerspruch zu WP:NPOV. Das waere auch dann der Fall, wenn das Thema in der Gesellschaft nicht kontrovers waere, wie es hier der Fall ist und noch erschwerend hinzukommt.
  • Was die Quellen angeht, sind die im Artikel behaupteten, im Ergebnis angeblich eindeutigen "Untersuchungen" durch Quellenreferenz nachzuweisen (die umfassendste u. nach herrschender Einschaetzung in der Versuchsanordnung -- nicht in der Auswertung -- serioeseste Untersuchung des Wuenschelrutenphaenomens findest Du im Artikel Wünschelrute zitiert u. ist im Ergebnis nach Meinung ihrer Autoren als Nachweis eines existierenden, mit herkoemmlichen Methoden nicht erklaerbaren Phaenomens zu bewerten, in dieser Deutung allerdings strittig, was aber ebenfalls noch etwas anderes als ein eindeutiger und wissenschaftlich allseits akzeptierter Gegenbeweis ist), oder die Behauptung ist zu modifizieren. Die behaupteten Betrugsfaelle sind durch Quelle zu belegen, oder die Behauptung ist zu streichen. Der gesamte Abschnitt, der die "Parawissenschaftliche Ansichten" darstellt ist bisher durch keine einzige Quelle fuer die behaupteten Ansichten belegt: es widerspricht allen Grundsaetzen der Neutralitaet, sich fuer die Darstellung einer Position ausschliesslich auf Aussagen ihrer Kritiker zu stuetzen. Und wenn, wie im Artikel behauptet, sogar mehrere parawissenschaftliche "Autoren" dazu ausgewertet und bei diesen differierende Ansichten festgestellt wurden, dann ist auch das durch entsprechende Quellenangaben zu belegen oder aber die Aussage entsprechend zu modifizieren.
  • Und in Ergaenzung der bereits genannten Probleme sei noch hinzugefuegt, dass auch Tautologien des Typs "Aus wissenschaftlicher Sicht unsinnige „Messmethoden“ (...) sind (...) Messgeräte, die aus wissenschaftlicher Sicht (...) gar nicht wirksam sein können" einen schwerwiegenden Mangel darstllen, der unter das Rubrum "ueberarbeitungsbeduerftig" faellt.
  • Auch wer sich im Besitz eines "absolut gesicherten Wissens der menschlichen Zivilisation" waehnt und dieses Wissen grosszuegigerweise dem in dieser Hinsicht noch beduerftigen und demnach minder zivilisierten oder minder menschlichen Rest seiner Zeitgenossen vermitteln will, ist verpflichtet -- zumindest in der Wikipedia verpflichtet --, dem Leser die Moeglichkeit zu geben und die Freiheit zu lassen, sich unbeeinflusst ein eigenes Urteil zu bilden. --Otfried Lieberknecht 18:29, 4. Nov. 2007 (CET)

Die Darstellung, dass das Erdstrahlen-Konzept naturwissenschaftlich unhaltbar ist, stellt in keinerlei Weise eine Verletzung der Neutralität oder eine tendenziöse Beschreibung dar, sondern ist ganz einfach ein Faktum. Hier mehr "Ausgewogenheit" anzumahnen, kann nur bedeuten, einen Hinweis in der Art zu fordern, dass es neben der wissenschaftlichen Sicht (und welche könnte neutraler sein?) auch abweichende Ansichten gibt. Aber ein solcher Hinweis ("es gibt Menschen, die die Wissenschaft in Frage stellen") ist in einem enzyklopädischen Artikel dem Wesen nach unangebracht und im Übrigen trivial. Das Problem ist, dass man im Allgemeinen nicht beweisen kann, dass etwas *nicht* existiert: Wie sollte man beispielsweise *beweisen*, dass es den Osterhasen nicht gibt? Somit kann im Artikel über den Osterhasen naturgemäß keine einzige wissenschaftliche Untersuchung zitiert werden, die hieb- und stichfest dessen Nichtexistenz beweist. Trotzdem wird der Osterhase (selbstverständlich) als Vorstellung aus dem Brauchtum dargestellt. Ist der Artikel somit einseitig, fragwürdig, nicht objektiv, neutralitätsverletztend, tendenziös, parteiisch? Wohl kaum: Es ist überflüssig zu erwähnen, dass es keinen wissenschaftlichen Beweis für die Nichtexistenz des Osterhasen gibt, denn daraus folgt bei Weitem nicht, dass es ihn gibt! Dagegen wäre es im Prinzip legitim zu erwähnen, dass es aus wissenschaftlicher Sicht keine Hinweise für seine Existenz gibt, geschweige denn einen Beweis. Da es aber kaum (erwachsene) Menschen geben dürfte, die an den Osterhasen glauben, kann auf diesen Aussage natürlich verzichtet werden. Anders bei den Erdstrahlen: Da es kurioserweise eine nennenswerte Anzahl von Menschen gibt, die an Erdstrahlen glauben, ist hier durchaus der explizite Hinweis angebracht, dass es keine wissenschaftlichen Hinweise für ihre Existenz gibt, geschweige denn einen Beweis für sie. Das hat nichts mit Unausgewogenheit zu tun, sondern beschreibt das (soziologisch und psychologisch interessante) Phänomen, dass auch in unserer modernen, größtenteils aufgeklärten Gesellschaft viele Menschen der Wissenschaft skeptisch genug gegenüberstehen, um an ausgesprochen unwissenschaftlichen Vorstellungen festhalten zu können. -- Henk 01:30, 13. Nov. 2007 (CET)

Die Aussage ,das es keinen Wissenschaftlichen Beweis für die Existens von "Erdstrahlen" gibt ist bestimmt richtig ,allerdings klingt wissenschaftlich unhaltbar für mich nach: es verbietet der gesunde Verstand daran zu glauben. Da ich selbst jedoch mal eine Wohnung gemietet hatte ,in der weder ich ,noch die Vormieterin ruhig Schlafen konnten (habe ich erst später erfahren), stellte sich jedoch für mich die Frage ,ob es etwas mit der Örtlichkeit zu tun hat(Luftbelastung durch Chemikalien konnte ich auschliessen).Die Wohnung befand sich im unteren Bereich eines Berges, und Verwerfungen sind im Sauerland nicht ungewöhlich.Ich glaube deshalb an Erdstrahlen ,was immer das auch ist.Der Mieter nach mir ist auch nach relativ kürzer Zeit ausgezogen ,mit der Begründung ,das ihm das Umfeld nicht gefiel.Man sollte auch darauf hinweisen ,das es Erdstrahlensuchen schon ziemlich lange gibt, vieleicht länger als Osterhasen.Oder gehört das in den Bereich Wünschelruten?

Von Abschirmgeräten zu unsinnigen Preisen kann ich allerdings nur abraten.

Ockhams Messer: ungewohnte Luftdruckverhältnisse, Zufall, selbstverstärkende Einbildung, private/berufliche Einflüsse wie Streß etc., ungewohnte Luftfeuchte, etc.etc.etc - das alles können Gründe für schlechten Schlaf sein, man muß sich auf nichts berufen, was a) jeglicher physikalischer Grundlage entbehrt und b) auch noch kein Mensch nachweisen konnte. Schlechten Schlaf auf ominöse Strahlen zurückzuführen (welches Frequenzband sollen die überhaupt belegen? Oder sollen das schnelle Teilchen sein?) gleicht der mittelalterlichen Vorstellung, man bekäme die Grippe bei ungünstiger Sternenkonstellation (woher sie ja im lateinischen auch ihren Namen hat). Es gibt nicht einen Diplom-Physiker auf der ganzen Welt, der ernsthaft eine These von Erdstrahlen vertritt, so wie die Strahlengläubigen sich was darunter vorstellen. Die Realität existiert übrigens unabhängig von unserem Glauben, und wenn etwas nicht nachzuweisen ist, dann bleibt als Folge nur der Schluß, daß es eben nicht exisitert.--Alex74 09:54, 15. Nov. 2007 (CET)

  • Die Darstellung, dass das Erdstrahlen-Konzept naturwissenschaftlich unhaltbar ist, stellt in keinerlei Weise eine Verletzung der Neutralität oder eine tendenziöse Beschreibung dar, sondern ist ganz einfach ein Faktum: Lies bitte meine Kritik richtig. Dieses "Faktum" kann man, wie jedes andere (und jedes Nicht-"Faktum") in sachlich ausgewogener Form oder aber in demagogisch einseitiger Form darstellen, letzteres ist in der aktuellen Artikelversion der Fall.
  • Hier mehr "Ausgewogenheit" anzumahnen, kann nur bedeuten, einen Hinweis in der Art zu fordern: nein, das bedeutet es nicht, sondern was es bedeutet, habe ich oben praezisiert.
  • Das Problem ist, dass man im Allgemeinen nicht beweisen kann, dass etwas *nicht* existiert: Wenn es nicht bewiesen ist, dann soll man es auch nicht behaupten.
  • Da es kurioserweise eine nennenswerte Anzahl von Menschen gibt, die an Erdstrahlen glauben, ist hier durchaus der explizite Hinweis angebracht, dass es keine wissenschaftlichen Hinweise für ihre Existenz gibt, geschweige denn einen Beweis für sie: Selbstverstaendlich ist ein solcher "Hinweis" angebracht, sofern er zutreffend und auf Quellen gestuetzt ist, denen ein solcher negativer Befund auf der Grundlage zureichender Recherche zu entnehmen ist, aber auf die Form des "Hinweises" -- der durchaus auch mehr als ein "Hinweis" sein kann -- kommt es eben an. Im uebrigen habe ich Dich meinerseits bereits darauf "hingewiesen", dass die Aussage aufgrund der Muenchner Scheunenexperimente nicht der tatsaechlichen Quellenlage entspricht.
  • wenn etwas nicht nachzuweisen ist, dann bleibt als Folge nur der Schluß, daß es eben nicht exisitert: solche Fehlschluesse zieht rationale Wissenschaft nicht. --Otfried Lieberknecht 12:09, 15. Nov. 2007 (CET)
Dein Zitat "wenn es nicht bewiesen ist, soll man es auch nicht behaupten" zeugt von Deiner Unerfahrenheit in wissenschaftlichen Belangen. Die Folge aus dieser forderung müßte sein, die Wikipedia vollzuklotzen mit Artikeln über Heinzelmännchen im Mond, Außerirdische in der amerikanischen Regierung, Hitlers Geheimbasis in der Antarktis, Verschwörungen noch und nöcher - alles unwiderlegt... und genauso schwachsinnig wie Erdstrahlen. Ich habe gesehen daß Du eine Menge Artikel sprachlicher Natur mitgeschrieben hast, davon scheinst Du viel Ahnung zu haben. Naturwissenschaftliche Beweisführung ist niemals vollständig (im Gegensatz zu mathematischer Beweisführung); wenn aber etwas so gründlich untersucht ist, wie die Arten der physikalisch vorhandenen Strahlung, während Betrüger arglosen Leuten mit diesem Humbug das Geld aus der Tasche ziehen, dann sollte die richtige Konsqequenz sein, das so darzustellen wie es wissenschaftlich anerkannt ist: nämlich deutlich darauf zu verweisen, daß Kern der Erdstrahlen reine Einbildung ist.
Dein weiteres zitat "solche Fehlschlüsse zieht die rationale Wissenschaft nicht" ist ein weiterer Beleg für Deine Unerfahrenheit in naturwissenschaftlichen Dingen; weltweit experimentieren und arbeiten zehntausende Wissenschaftler mit Strahlen aller Art, diese finden Verwendung in abermillionen alltäglichen Geräten, keinem ist noch irgendwie etwas wie "Erdstrahlung" aufgefallen, die Wahrscheinlichkeit, sie sei schlicht übersehen worden mag irgendwo bei 10 hoch minus tausend sein - und aus solchen Umständen wird dann zwangsläufig geschlossen, daß es nicht existiert, dieser Schluß ist für die Wissenschaft völlig normal, sonst müßte man seitenweise hier Artikel schreiben über Gespenster, die einen umgeben, aber immer wenn man hinsieht, verstecken sie sich... Da Du mit wissenschaftlicher Arbeit nicht sehr vertraut zu sein scheinst, bitte ich Dich, Dich weiter um Bereiche zu kümmern, in denen Du anscheinend wirklich gute Arbeit machst. Was die sprachlichen Defizite des Artikels angeht, gebe ich Dir ja auch teilweise recht, das ganze könnte durchaus besser geschrieben sein.--Alex74 13:05, 15. Nov. 2007 (CET)

Ich wollte mal darauf hinweisen , das das Wort "Erdstrahlen" ein Kunstbegriff ist ,und sich das, was Wünschelrutengänger suchen ,oder was Schlafstörungen verursacht für mich keine Strahlung ist, dann würde man leicht etwas messen können als eine Art Energieform ,aber womöglich gibt es ausser Magnetismus und Gravitation usw. noch weitere Kräfte ,die wir nicht kennen , wobei diese auch nicht alle so gut in der Physik eingeordnet sind.Hainzelmännchen gibt es nicht mal auf der Erde.

Seit wann sind Gravitation und Magnetismus nicht gut verstanden? Daß sich das vom Formalismus her bislang nicht gut auf eine Gleichung reduzieren läßt hat ja nichts mit dem Verständnis für deren Funktion und Meßbarkeit zu tun. Mal so zum Vergleich: man kann aus den milimetergroßen Bahnabweichungen rund 30.000 km/h schneller Sonden in hunderten Kilometer Höhe berechnen, wie dicht die Oberfläche der Erde unterhalb der Sonde ist, man kann aus den paar Photonen, die die Erde von einer Milliarden Lichtjahre entfernten Galaxie erreichen errechnen, wie hoch die Metallizität der Sonnen in dieser Galaxie ist, man läßt in kilometergroßen Beschleunigern einzelne Teilchen mit fast-Lichtgeschwindigkeit aufeinanderknallen und die Ergebnisse lassen sich im Rahmen unserer Theorien exakt beschreiben, und und und - und man hat nicht den leisesten Hinweis, aber auch !nichts! was uns irgendwelche okkulten Energien/Erdstrahlen/Tachyonen oder sonstwelchen Humbug auf der Erde postulieren lassen müßte.--Alex74 00:13, 16. Nov. 2007 (CET)

Die eine oder andere seltsame Floskel ist raus, daher auch die Bausteine. Klar muss man sagen: Die Wissenschaft sieht hier (anders, als bei vielem anderen Eso-Kram) nichtmal, dass dort überhaupt _irgendetwas_ ist. Es ist absolut plausibel, *alles* hier durch "Einbildung" oder (etwas freundlicher ausgedrückt) Placebo-Effekt zu erklären. Ein paar Quellen, die dem ganze positiv eingestellt sind, sind sicherlich nett - aber bitte nur welche, die nicht erwiesenen Unsinn erzählen (Wasseradern) oder was verkaufen wollen. Ich selbst hab da leider nix gefunden, was nicht eines der beiden KO-Kriterien erfüllt. --TheK? 20:43, 14. Jan. 2008 (CET)

Ich habe den Baustein wieder eingefuegt. Der Text ist nach wie vor hoechst einseitig, voller wertender, aber nicht referenzierter Aussagen, die obendrein z.T. hilflos kindisch formuliert sind. Um es in Deiner Sprache zu sagen: der Artikel ist so noch "in keinster Weise" neutral. Da auch der Zusammenhang zwischen den einzelnen Aussagen u. der referenzierten Literatur nicht ersichtlich ist, gehoert auch der Quellenbaustein wieder rein. --Otfried Lieberknecht 07:24, 15. Jan. 2008 (CET)

Das Problem ist, dass hier jeder Teilaspekt für sich (angefangen bei den Wasseradern über den Nachweis dieser Mittels Wünschelruten und die hieraus entstehende Strahlung bis zu den schädlichen Auswirkungen dieses Phänomens) wissenschaftlich unbelegt (stellenweise sogar widerlegt) ist. --TheK? 09:56, 15. Jan. 2008 (CET)
Du hast Dich zwar bemueht, den Text weiter zu neutralisieren, die Entscheidung ueber die Loeschung der von mir gesetzten und begruendeten Bausteine solltest Du aber bitte im Konsens suchen und nicht einfach eigenmaechtig treffen. Der Artikel enthaelt weiterhin etikettenhaft plumpe Gegenueberstellungen wie "esoterische Autoren" vs. "wissenschaftlich", pauschale und ungedeckte Behauptungen ueber den Gegenstand des Artikels ("Es gibt keine Definition, um was für eine Art von Strahlung es sich handeln soll", "einzige Gemeinsamkeit: sie ist ausschließlich negativ": wie repraesentativ ist denn Deine Kenntnis solcher Literatur?) ebenso wie ueber dessen wissenschaftliche Beurteilung ("Aus wissenschaftlicher Sicht sind sämtliche Teilaspekte der Erdstrahlung unbelegt", "Die Ausschläge einer Wünschelrute, durch die die Strahlenquellen gefunden werden sollen, werden wissenschaftlich durch den Carpenter-Effekt erklärt"). --Otfried Lieberknecht 12:25, 15. Jan. 2008 (CET)
Hust. Dein Zitat: die Entscheidung ueber die Loeschung der von mir gesetzten und begruendeten Bausteine solltest Du aber bitte im Konsens suchen und nicht einfach eigenmaechtig treffen. ist nun aber wirklich ein Hohn. Genausowenig hast Du den Baustein im Konsens eingesetzt. Ich hatte ihn ja schonmal entfernt, woraufhin Du gleich mit Sperrung drohtest (was ebenfalls wenig mit Konsensbemühungen zu tun hat). Ich hielt mich seitdem da heraus, da ich hoffte, jemand würde die zugegebenermaßen sprachlich nicht wirklich tollen Stellen ersetzen (ich hatte zu wenig Zeit zuletzt). Was das Fachliche angeht, scheinst Du aber leider ziemlich stur zu sein. Dochdoch, in der Wissenschaft GIBT es die Feststellung "DAS ist Murks und DAS ist RICHTIG", Werterelativismus hat hier nichts verloren und wenn eine Behauptung nicht belegt werden kann, obwohl es dazu gute Möglichkeiten gäbe, dann ist die Behauptung falsch. So und nicht anders verhält es sich mit Ufos genauso wie mit Erdstrahlen und lila Drachen. Daher gehst Du auch von einer falschen Tatsache aus, die hier unbedingt Quellen seitens der Widerlegung haben will, ohne daß es aber ein einziges Experiment gibt, das Erdstrahlen belegen würde - dabei sind hier durchaus SEHR gute Quellen genannt. Daß diese nicht ohne ein wenig Humor auskommen, ist das für Dich Stein des Anstoßes? Sorry, aber ich kann gut verstehen wieso die Universitäten, die diese Seiten erstellt haben, hier einfach nicht ernst bleiben können - das Thema ist einfach zu lächerlich. Oder sag bloß, Du würdest jetzt einen wirklich ernsten, natürlich absolut ausgewogenen Artikel dazu haben, daß Hitler mit einem Ufo in die Anarktis flüchtete und mittlerweile an seinem Comeback arbeitet? Das stand so und nicht anders übrigens mal in einer Eso-Zeitschrift. Aber da es gedruckt ist, könnten man es ja auch sicher als Quelle verwenden... So. Jetzt gehts mir besser. Sorry für den etwas angreifenden Ton, aber ich hab mir das hier lange genug angeschaut. Editieren werde ich weiter nichts und hoffe auf jemanden, der sich erbarmt und das Ding wieder löscht.--Alex74 16:26, 15. Jan. 2008 (CET)
Unsinn. "das ist Murks und das ist richtig" gibt es in der Wissenschaft eben NICHT. Es gibt nur "das ist nicht durch wissenschaftliche Forschungen bestätigt", was allerdings im weiteren wie "das ist Murks" behandelt wird. Die Wissenschaft kann nur eines: Überprüfen, ob sie zu einer Behauptung Gegenbeispiele findet - und sobald diese da sind, ist an der These irgendwas falsch. Außerdem gibt es den Grundsatz, nur neue Theorien einzuführen, wenn die bisherigen nicht ausreichen. Gegen den zweiten wird von Esoterikern dauernd verstoßen (Placebo- und Carpenter-Effekt erklären da so ziemlich alles), gegen den ersten aber auch gerne mal: Wasseradern sind (für die meisten Regionen) längst widerlegt. --TheK? 21:19, 15. Jan. 2008 (CET)
Ich habe es nur etwas salopp formuliert; "Murks" ist es dann, wenn kein Physiker sich für ein noch so tolles Gehalt an ein Projekt machen würde, weil es seinen seriösen Ruf schädigen dürfte und das Ergebnis ("konnte nicht bestätigt werden") a priori feststeht; wie z.B. "Es gibt Wasseradern". Die andere Seite ist: "Richtig" ist jede Theorie, mit der auf der ganzen Welt seit langem gearbeitet wird; Newtons Gravitationstheorie ist richtig (bis zu ihren Einschränkungen, dann muß man zur SR greifen), die SR ist ebenfalls richtig (bis zu ihren Einschränkungen, dann muß man zur Quantentheorie greifen). Das was diese Theorien beschreiben ist definitiv richtig. Und bitte nicht mißverstehen: das hat nichts mit Wahrheit zu tun. Ich wollte mit der "Murks/Richtig" Beschreibung lediglich jenen einen Dämpfer verpassen, die hier absoluten Werterelativismus fordern; jene, die gern Sätze von sich geben wie "Ha! Man ist sich aber nur zu 99,9% sicher, daß das so ist - also weiß man es nicht sicher, also darf die Theorie der Wasseradern/Erdstrahlung/Tachyonenheilung/etc. hier nicht benachteiligt werden." --Alex74 08:44, 16. Jan. 2008 (CET)
Drücken wir es so aus: Jemand, der wissenschaftliche Denkweise gewohnt ist, für den ist nach "es gibt keine Belege dafür" das Thema vom Tisch. Nur leben eben Esos davon, dass einige Leute nur ein "erwiesenermaßen falsch" akzeptieren - was für die Wasseradern allerdings auch schon geschafft is. --TheK? 08:50, 16. Jan. 2008 (CET)
Naturlich gibt es diese Gegenüberstellung, die gibt es bei Eso-Themen immer. "Die Wissenschaft" als Gegner zu benennen, machen viele der Autoren übrigens sogar selbst. Gibt es eine klare Definition? Nein. Also. Von "Erdstrahlung" reden sie aber alle. Und dass Erdstrahlung irgendeine positive Wirkung hätte, hat von denen auch noch nie einer geschrieben - dann wäre damit ja auch kein Geld zu machen. Dass es unbelegt ist, ist solange korrekt, wie es keine Quelle gibt, die das *Gegenteil* belegen kann - nicht ohne Grund fliegt so ein Satz in so ziemlich jedem Artikel zu esoterischen oder religiösen Lehrmeinungen rum. Dass die Wünschelruten durch den Carpenter-Effekt erklärt werden können, ist ebenfalls nichts neues. Und du könntest auch mal selbst aktiv werden, statt den Kampf-Baustein da immer wieder reinzusetzen. --TheK? 14:09, 15. Jan. 2008 (CET)

lol..

Aufgrund der im Vergleich zu den reinen Materialkosten sehr hohen Preisen solcher „Schutzeinrichtungen“ ist anzunehmen, dass es den Verkäufern primär oder sogar ausschließlich um Profite geht. So werden eher an billige Plastikkugeln erinnernde „WLAN-Schützer“ für 300€ angeboten.<ref>http://www.beesign.at/erdstrahlen/reload.html?gefahr/entbuendelung.html</ref>

Die Seitem die da als "Referenz" angegeben ist, ist Satire ;-) Kannn man aber von mir aus als lustigen Fnord so lassen :P(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 77.64.132.165 (DiskussionBeiträge) 23:21, 10. undefined 2008) TheK? 23:29, 10. Dez. 2007 (CET)

Selbst wenn: sonst sind nur die Fotos schlechter, die Preise aber nicht weniger knackig. Und was da so ernst gemeint ist und was nicht, ist oft _wirklich_ nicht erkennbar. --TheK? 23:29, 10. Dez. 2007 (CET)

Beesign ist auf jeden Fall Parodie. Wenn etwas wirken sollte ,wie z.B Kork ,Granitsteine oder Kupferstäbe , kosten sie nicht viel ,deshalb ist Abschirmung wohl Abzocke.

Radioaktivität

Hatte vor einiger Zeit schon vorgeschlagen das Thema Radioaktivität aus dem Artikel zu werfen. Wie sieht es aus? Kann ich entfernen? --Bernie a74 12:37, 14. Jan. 2008 (CET)

Ich würde mittlerweile auch sagen: ja, aber (eventuell vorhandenen zusätzlichen) Inhalt in Terrestrische Strahlung (Radionuklide) einbauen, und Weiterleitung nicht vergessen. Entweder als BKL, oder als "Siehe auch". Grüße Geoz 20:16, 14. Jan. 2008 (CET)
Ist raus, bis auf den einen Link am Ende der Einleitung (imho eleganter, als ein "siehe auch") --TheK? 20:49, 14. Jan. 2008 (CET)
Gut das Radioaktivität raus ist. TheK, deine wissenschftliche Sprachweise lässt erkennen, dass an dir wohl ein Hochschulprofessor verloren gegangen sein muss. Vielen Dank für deine Überarbeitung, der Artikel ist nun in bekannter de.wikipedia Qualität. --Bernie a74 23:18, 14. Jan. 2008 (CET)
"Hochschulprofessor verloren"? Hilfe! --TheK? 08:51, 16. Jan. 2008 (CET)

Curry Netz

leider gibt es noch keine deutsche Übersetzung zum Curry Netz ,aber es handelt sich dabei sicher nicht um Strahlen.Das sich aber Gitternetze bilden können ,kann man gut an Ferrofluid erkennen.Natürlich wäre die Ursache vom Curry Netz eine andere ,wenn vorhanden. (nicht signierter Beitrag von 91.1.188.170 (Diskussion) 06:11, 24. Jan. 2008)

Was soll dabei auch übersetzt werden? Das hat nix mit dem Gewürz zu tun, sondern mit seinem „Erfinder“ (oder angeblichen Entdecker) Herrn Curry [1]. --Kuebi 09:52, 26. Jan. 2008 (CET)

Sorry ,ich hab auf die Diskussionseite von Manfred Curry geguckt,und mehr Informationen vermutet,ohne mir die englische Version anzuschauhen. (nicht signierter Beitrag von 91.1.147.19 (Diskussion) 06:40, 27. Jan. 2008)--Kuebi 09:44, 27. Jan. 2008 (CET)

Eine Quelle

ist eigentlich schon jemanden aufgefallen das der Weblink von der Uni und die Beratung von W-wie Wissen von dem selben Professor stammen?--91.1.184.223 05:32, 3. Mär. 2008 (CET)

Glaubensfrage

Ich hab irgendwo mal eine afaik sogar Eso-Seite gefunden, die schreibt, dass die Wirkung vom Glauben daran abhängt - das würde sich ja mit dem wissenschaftlichen Placebo-Effekt decken, nur finde ich das ganze nicht mehr :/ --TheK? 18:39, 1. Mär. 2008 (CET)

Die Seite gibt es nicht mehr ,siehe http://bamberg.gwup.org/projekte/geokomiker/erdstrahlen.html Der Professor meint eigentlich den Placbo-Effekt schreibt aber Hirngespinste und Vorgänge in der Phantasie,das ist ziemlich agressiv und persönlich, und nicht Wissenschaftlich.Als Gegenstück zu mancher Eso Seite,besonders kommerzielle, vielleicht akzeptabel. --91.1.184.223 05:32, 3. Mär. 2008 (CET)

Wissenschaftlicher nachweiss von Erdstrahlen

Nach Jahrelanger Forschung und unzähligen Messungen habe ich das Geheimnis der Erdstrahlen gelüftet. An Wasseradernkreuzungen und Verwerfungen entsteht ein Negativgebündeltes Magnetfeld dass Senkrecht bis in grosse Höhen reicht, dabei dient dieses gebündelte Magnetfeld den Kosmischen Partikeln als Leiter,dadurch ist an solchen stellen die Kosmische einstrahlung erhöht. Kosmische Partikel sind die Hauptursache von Alterung, Entartung der Zellen(Krebs).An solchen stellen ist Blitzeinschlag erhöht, Pflanzen verkümmern, gewisse Tiere meiden solche stellen. Der Mensch nimmt diese Strahlung durch die Schwachmagnetischen Blutplättchen war. Es ist absolut unmöglich sich vor solcher Strahlung zu schützen. Ich habe mit 4 Meter dicken Bleiwänden versuche gemacht, ohne Erfolg. Da diese Strahlung sehr gebündelt ist gibt es nur eins, solchen Stellen ausweichen. Diese Strahlung kann mit der Wünschelrute, Gaussmeter und Geigerzähler nachgewiesen werden. Denis 7.4.2008 (nicht signierter Beitrag von 83.78.218.170 (Diskussion) 01:50, 7. Apr. 2008)

Sehr interessanter und aufschlussreicher Beitrag. Vier Meter dicke Bleiwände? Wo gibt's denn die und wie kann man diese mehreren hundert Tonnen Masse zu einem „negativgebündeltem Magnetfeld“ bewegen um die Messungen durchzuführen? Also sind die Erdstrahlen kosmischen Ursprungs und das Lemma gar falsch? --Kuebi 08:10, 7. Apr. 2008 (CEST)
Kosmische Partikel sind die Hauptursache von Alterung - Interessant. Ich dachte immer, Hauptursache des Alterns sei die Zeit. Mal im Ernst: der Ersteller des Textes wollte vermutlich nur einige heitere Reaktionen provozieren, bin daher dafür, das hier einfach zu ignorieren bevor die Diskussionsseite noch weiter zugespamt wird, als sie eh schon ist. --Alex74 09:22, 7. Apr. 2008 (CEST)

Danke für die Stellungsnahme zu meiner Arbeit.Seit über 50. Jahren befasse ich mich mit Kosmischen Partikeln und Krebs dadurch habe ich eine erfahrung die kein Mensch auf dem Planeten Erde hat.Zu der 4 meter dicken Bleiwand, habe ich ganz eifach 4 mal 1 meter lange Bleistäbe mit 3x3 cm Querschnitt verwendet, wenn sie keine Ahnung von Kosmischen Partikel und Krebs haben sollten sie sich nicht mit solche Themen kritisch befassen.Denis 7.4.2008

Zu dumm, dass ich davon aber Ahnung habe und wenn ich sie nicht hätte, dann würde ich mich ebenfalls sehr kritisch damit auseinander setzen. Bleistäbemit dem Querschnit ergeben eine vier Meter dicke Wand?
Heißer Tipp: Mit dem wissenschaftlich verifizierten Nachweis könnte Ihnen der nächste Nobelpreis in Physik (oder Medizin?) sicher sein. Außerdem gibt es für den Nachweis der Erdstrahlen sicherlich auch noch die 1 Mio $ von Herrn Randi. Bin ich nach diesem Tipp mit 10% dabei? --Kuebi 12:02, 7. Apr. 2008 (CEST)

35 mal "naturwissenschaftlich"

Abgesehen von der stilistischen Frage, wie oft man in einem Text das Wort "naturwissenschaftlich" unterbringen kann, ohne albern zu wirken, ist der Versuch von TheK, hier eine Standpunktzuweisung vorzunehmen, unzulässig. Ein Nachweis ist ein Nachweis, und fehlende Nachweise sind fehlende Nachweise. Es ist mit WP:NPOV nicht vereinbar, so zu tun, als seien es bloß keine "naturwissenschaftlich anerkannte Wirksamkeit nachgewiesen". Sonst steht demnächst auch in Evolution: "Evolution ist nach Meinung von Naturwissenschaftlern die Veränderung der vererbbaren Merkmale einer Population von Lebewesen von Generation zu Generation." -- Nina 16:35, 2. Jul. 2008 (CEST)

Müsste da auch stehen, wenn es eine Gegenmeinung gibt, die so wichtig ist, dass ohne sie der Artikel gar nicht existiere. Der Artikel schreibt ganz oben, dass das ganze in der Vorstellung (dem Weltbild, dem Glauben.. wie immer man es nennt) der Radiästhesie existiert. Innerhalb dieser (!) ist der Kram natürlich nachgewiesen, weil dort "nachgewiesen" anders definiert wird. Auf diesem Grunde steht eben dran, aus welcher Sicht das ganze nachgewiesen ist. In jedem der Fälle würde das Weglassen dieses Wortes die Bedeutung des Satzes komplett ändern:
  1. Terrestrische Strahlung: Ohne hieße es, dass es auch oder gar nur für die Radiäthesisten nachgewiesen wäre.
  2. Schutzamulette: In welchem Umfange die Radiäthesisten an die Wirksamkeit dieser glauben, ist nicht bekannt (ich hab da so den Verdacht, dass selbige den Dingern weitaus kritischer gegenüberstehen...)
  3. Placebo: Ohne hieße es, dass die Radiäthesisten das ganze durch den Placebo-Effekt erklären - einfach in der logischen Fortsetzung der Sätze davor.
  4. Wasseradern: Von Radiäthesisten anerkannte Belege gibt es.

Daneben fehlt dem Artikel ja völlig eine (ebenfalls als wissenschaftlich, aber nicht als naturwissenschaftlich zu bezeichnende) Betrachtung, wie dieser Glaube entstanden ist. Eben dieser wird nicht darüber urteilen, ob das ganze "richtig" oder "falsch" ist.

Achja: Und vor allem, was schaden diese eindeutig die Sache klarer darstellende Worte? Wir sollten an unsere Leser denken, die auf Eso-Seiten zu hören kriegen, dass das alles "wissenschaftlich erwiesen" sei und dass "Prof. Dr. Dr. Sonstwer" von der Wirksamkeit voll und ganz überzeugt ist. Genau aus diesem Grunde kann man gar nicht klar genug zwischen den verschiedenen Standpunkten trennen. Andererseits darf manaber auch nicht so tun, als ob nur Idioten und Lügner an die Erdstrahlen glauben, anderenfalls verpufft die aufklärende Wirkung dieses Artikels vollkommen, da jeder, der sich eben NICHT sicher ist, das hier für einseitig halten wird. --TheK? 16:47, 2. Jul. 2008 (CEST)

Dazwischenquetsch. @Nina: mit dem Satz "Evolution ist nach Meinung von Naturwissenschaftlern die Veränderung der vererbbaren Merkmale einer Population von Lebewesen von Generation zu Generation." hätte ich gar kein so großes Problem, dann wäre wenigstens mal das Gezanke Kreationisten versus Darwinisten vom Tisch ;-) 19:45, 2. Jul. 2008 (CEST)~
Der Punkt ist ja wohl eher, dass das Adjektiv "naturwissenschaftlich" eine Einschränkung darstellt. (So als gäbe es "anderswissenschaftliche" Nachweise.) Der Hinweis "naturwissenschaftlich" ist obendrein redundant; schließlich wird von den Betreibern ein Tatsachenanspruch erhoben, der überprüft werden kann. --RW 16:57, 2. Jul. 2008 (CEST)
Diese Einschränkung ist auch nötig, denn andere Wissenschaftler urteilen eben nicht darüber, ob dieser Kram nun "richtig" oder "falsch" ist. Der Tatsachenanspruch kann eben _nicht_ überprüft werden, solange die Kriterien für "Nachgewiesen" unterschiedlich sind. Also muss man zwischen einem Nachweis im naturwissenschaftlichen Sinne und einem im Sinne der Radiäthesisten (oder wie immer die heißen) unterscheiden. --TheK? 17:20, 2. Jul. 2008 (CEST)


@TheK (BK) Wie die Radiästheten "nachgewiesen" definieren, nimmst Du zur Grundlage, um einen Wikipediaartikel zu formulieren? Das ist eben POV und nicht NPOV. Genau dasselbe könnten sonst die Kreationisten im Evolutionsartikel einfordern, ihre Stimme ist ja nun auch nicht gerade leise und ihr Einfluss enorm. Dennoch nehmen wir auf ihre Meinung keine Rücksicht, weil sie eben durch Glauben begründet ist und sich nicht auf Nachweise (=wissenschaftliche Nachweise) stützt.
Deine Beispiele sind außerdem falsch. Es sind gerade nicht die Radiästheten, die von Placeboeffekten ausgehen, und muss auch so dargestellt werden. Ich formuliere den Text jetzt mal etwas um, und Du schaust Dir das bitte in Ruhe an, okay? -- Nina 16:59, 2. Jul. 2008 (CEST)
Die _Existenz dieses Artikels_ definiert sich darauf, dass es nach Meinung der Radiästheten irgendetwas gibt. Du kannst gerne umformulieren, aber 2 Dinge werde ich nicht akzeptieren: 1. das Wort "angeblich" (oder irgendwas bedeutungsgleiches) 2. das Darstellen der naturwissenschaftlichen Sicht als Fakt. Der Satz "Die durch Erdstrahlen angeblich ausgelösten Wirkungen auf den menschlichen Organismus sind durch Placebo erklärbar." lässt für unwissende Vermuten, dass die Radiästheten das so erklären, eben weil keinerlei Standpunktzuweisung vorhanden ist und der gesamte Abschnitt davor deren Sicht beschreibt. Deine ständigen Vergleiche mit Kreationisten nerven übrigens nur. Der Artikel "Evolution" existiert nicht wegen denen; dieser Artikel aber wegen der Radiästheten --TheK? 17:20, 2. Jul. 2008 (CEST)
Schön, dass TheK so konstruktiv diskutiert. -- Nina 17:21, 2. Jul. 2008 (CEST)
Weil du mit minimal anderem Satzbau genau deine Version wieder einstellst, soll das auf einmal ein "Alternativvorschlag" sein? --TheK? 17:23, 2. Jul. 2008 (CEST)
Es ist nicht die Meinung der Radiästheten, die die Existenz des Artikels rechtfertigt, sondern Tatsache, dass sie damit an die Öffentlichkeit gehen und falsche Behauptungen aufstellen. Wenn du meine Formulierungen einfach so ohne Begründung nicht akzeptierst, gehen wir eben damit in die nächsthöhere Instanz. Dort wird man dir erklären, dass wir in der Wikipedia üblicherweise die wissenschaftliche Sicht als Fakt darstellen. -- Nina 17:26, 2. Jul. 2008 (CEST)
Und weiß das so üblich ist, eckst du mit deiner Artikel auch nie an, näch? --TheK? 17:33, 2. Jul. 2008 (CEST)
Du redest wirr. -- Nina 17:36, 2. Jul. 2008 (CEST)
Das ist einfach nur unhöflich, Nina! Supernanny 19:43, 2. Jul. 2008 (CEST)

@Nina: das von TheK heißt bestimmt weil (ß->l) Und wenn es dir um den Artikelinhalt geht, versuch einfach mal einen Konsens zu finden. Hier, nicht in der nächsthöheren Instanz. Das Problem, naturwissenschaftliche Fakten und Fakten generell gleichzusetzen sollte dir doch schon bewusst geworden sein. "35" mal naturwissenschaftlich höhrt sich natürlich auch sehr viel an (habs aber nich gezählt) Und wenn das Gedankengebäude hier insich schlüssig ist, dann sollte es auch so dargestellt werden (beinem Roman wäre das die Inhaltsangabe) und eine kritische Betrachtung sollte davon getrennt werden. Und jetzt kein Ablenkung mehr von der Quest, den Kram bestmöglich darzustellen und kein Nachtreten mehr. --χario 20:02, 2. Jul. 2008 (CEST)

Der Punkt ist - ohne jetzt ein inhaltliche Stellung abzugeben - dass Evolution i.w. zur Naturwissenschaft gehört (Biologie, Paläontologie, usw. steht ja auch in den Kats), Radiästhesie aber nicht. Wissenschaftliche Literatur zur „Erdstrahlen“ stammt heute nicht (mehr) aus den Naturwissenschaften und die Frage nach Nachweisen ist eine kuriose Randerscheinung. Die zwei Sätze, die man sinnvollerweise trotzdem „aus naturwissenschaftlicher Sicht“ im Artikel braucht, sollten deshalb auch so attributiert und belegt werden. Im Übrigen ist der Artikel auch schlecht. --Gamma ɣ 20:09, 2. Jul. 2008 (CEST)
Du darfst ihn gerne verbessern. Die Frage des "wie kommen die darauf" wird ja leider in keinem einzigen "Eso-Artikel" auch nur angerissen, weil die Artikel ständig durch den Kleinkrieg zwischen "Wissenschaft=Fakt-Fraktion" und "Gangster, der das ganze dazu nutzt, etwas zu verkaufen" zerrieben werden. --TheK? 20:38, 2. Jul. 2008 (CEST)
@Xario: Was ist der Unterschied zwischen einem Fakt und einem naturwissenschaftlichen Fakt? Von welchem in sich schlüssigen Gedankengebäude sprichst Du denn? Ich habe einen Formulierungsvorschlag gemacht, der diskussionslos zurückgesetzt wurde. Und TheK geht immer noch nicht auf meine Argumente ein. Sein Satz ist nicht nur nachtreten, sondern lenkt auch gleichzeitig ab- wieso geht die Ermahnung dann an mich? -- Nina 20:13, 2. Jul. 2008 (CEST)

Der Unterschied ist ein prinzipieller - du gehst von der Annahme aus, alle Fakten tun sich in naturwissenschaftlicher Weise niederschlagen. Das ist eine sehr angebrachte Annahme, aber auch nicht mehr. Es GIBT andere Ansätze in vielen Bereichen, die meisten sind ziemlich albern, aber man darf als Wissenschaftler nie vergessen, dass es durchaus sein könnte, dass jemand anderes aufeinmal eine Antwort findet und plötzlich steht alles in einem anderen Licht (argumentativ meine ich). Das beschreibt den Unterschied zwischen Welt und Universum. So, und jetzt zu dem Artikel, wieder: Das Lemma wird unzureichend erklärt, wenn es einen Artikel verdient, dann auch, dass wiedergegeben wird, was es aussagt, bisher ist es unmöglich, sich einen Reim auf das Ganze zu machen. Die Kritik muss nicht weniger werden, aber besser getrennt und mit passenderen Bezügen. Solche Artikel wie der hier gehören zu den schwierigsten die wir haben, nur mal so nebenbei. Eigentlich war nur der erste Teil meines obigen Beitrags direkt an dich gerichtet. Mir ist egal, was ihr wo revertiert, ich fänds schön, wenn der Artikel am Ende nächster Woche in einer passablen Form wäre. --χario 20:24, 2. Jul. 2008 (CEST)

Noch ein Hinweis: Vielleicht hilft es einigen, sich das Thema (und andere Themen) nicht als Pseudowissenschaft, sondern als Märchen zu denken - und entsprechend den Artikelinhalt behandeln. Da muss man in der Inhaltszusammenfassung auch nicht an jeder Stelle erklären, dass das unlogisch ist im wirklichen Leben. Versteht ihr was ich meine? --χario 20:35, 2. Jul. 2008 (CEST)
Warum nicht als das, womit es ziemlich eng verwandt ist: als Religion. Da fragt auch keiner, ob die Glaubensinhalte "richtig" oder "falsch" sind, weil _beide_ Seiten ihre Meinung haben, die sich sich von irgendwelchen Erkenntnissen der anderen Seite nicht wirklich stören lassen. --TheK? 20:42, 2. Jul. 2008 (CEST)
Weil Religion son mächtiges Wort ist - Märchen sind harmlos :-) Ich würde es verbuchen unter Kategorie:Hat sich halt mal jemand ausgedacht und ist irgendwie bekannt geworden, ist aber eigentlich sinnlos oder gar gefährlich. Es ist erschreckend, wieviele Theorien da reinfallen würden! Und eine erschreckende Anzahl hat heute noch erschreckend viel Einfluss. Da gehört die hier jetzt nicht dazu. Trotzdem: In die Wikipedia soll nicht nur "naturwissenschaftliches" Wissen, sondern auch "sozio-kulturelles" rein, (natürlich streng "wissenschaftlich)" und da fällts drunter. --χario 20:49, 2. Jul. 2008 (CEST)
Damit beißt du aber bei unseren Hausskeptikern auf Granit, weil die immer die Scharlatane mit ihren Interentseiten im Blick haben und daraus einen „Wissenschaftlichkeitsanspruch“ ableiten, der bekämpft werden muss. Und im Gegensatz zum Märchen sind hier auf jeden Fall drei Sätze zur „intersubjektiven Messbarkeit“ unbedingt nötig. Ansonsten bekommst du 100 Wikidollar, wenn du als Vermittler bleibst... --Gamma ɣ 20:51, 2. Jul. 2008 (CEST) P.S. (Aber bitte keine -a Diskriminierungen mehr)

Nein, der Witz hat jetzt ausgedient, öfter als zweimal wäre schlechter Stil. Ich weiß noch nicht sogenau, was "intersubjektive Messbarkeit" heißt, würde es so interpretieren, dass selbst ein "Gläubiger" "Glaubender" auf innewohnende Widersprüche stoßen müsste? Ja, das soll auf keinen Fall unterschlagen werden, viel besser als ein pauschales (aber zitiertes) "unwissenschaftlich" (Bin jetzt aber erstmal gleich weg :-)) --χario 21:01, 2. Jul. 2008 (CEST)

Nein, das heißt einfach, dass man die aktuellen Ansätze unter Kritik nicht einfach eliminieren kann, im Gegensatz zu einem Märchenartikel, aus dem ich einen „Carpentereffekt“ schneller rauslöschen würde, als der wirken könnte. Also das was in dieser journalistischen Quelle steht, muss in den Kernaussagen auch in den Artikel - selbst wenn keine naturwissenschaftlichen Quellen zu dem Thema existieren. --Gamma ɣ 21:10, 2. Jul. 2008 (CEST)

Den Artikel nur kurz überflogen (weil ich ja gleich weg will :-)), sieht für mich so aus, als könnte der als Gerüst für die Einleitung dienen, die wissenschaftliche Kompetenz kann ich noch nicht richtig einschätzen, gefühlt: unsereren Ansprüchen für nen allgemeine Überblick genügend aber in strengerer (Fossa)-Sicht wahrscheinlich sehr gering. Wenns keine zeitgenössische nat.-wiss. Lit gibt, was ist denn dann mit älterer? --χario 21:29, 2. Jul. 2008 (CEST)

@Xario: Du triffst mit deinem Märchenvergleich den Kern des Problems nicht. Nicht ich habe ein Problem damit, Erdstrahlen als Märchen anzusehen, sondern die Radiästheten. Die Aussage: Weder für die Existenz der Strahlung selbst noch für ihre Auswirkungen gibt es Belege ist zutreffend und korrekt und neutral. Da muss nicht noch extra der Zusatz "wissenschaftlich anerkannte Belege" stehen, das ist einfach überflüssig. Genauso falsch ist diese Änderung von Gamma, die versucht, den Carpenter-Effekt als Meinung von Skeptikern auszugeben statt als wissenschaftlich anerkannte Erklärung für Wünschelrutenausschläge. So wird hier POV in den Artikel geschrieben. -- Nina 13:06, 3. Jul. 2008 (CEST)
Für das "wissenschaftlich anerkannt" beim Carpenter kannste ja mal eine Quelle einbauen, dann wäre das geklärt. --TheK? 17:44, 3. Jul. 2008 (CEST)
Lesen bildet. -- Nina 18:03, 3. Jul. 2008 (CEST)

Bevor man sich in wissenschaftliche vermutungen verstrickt ,sollte man doch in sein eigenes befinden vertrauen ,wennn man z.B. einen schlimmen Alkoholkater hatte ,und wusste am einem anderen Ort erhohle ich mich wieder schnell ,worauf ist das zurückzufuhren ,vielleicht noch auf andere bessere Luft oder Elektrosmog?Den Carpenter Effekt ,also Einbildungs Effekt halte ich für überbewertet. (nicht signierter Beitrag von 91.1.148.252 (Diskussion) 05:46, 11. Aug. 2008)

ist das immer noch das ende der diskussion ,aber ohne neue fakten ,und wen interessieren diese, wohl schon .Strahlen gibt es ja sowiso nicht dabei ,höchstens ander schwingungen oder wellen ,die aber auf die einen oder andere art überall vorhanden sind. (nicht signierter Beitrag von 91.1.150.217 (Diskussion | Beiträge) 05:07, 29. Aug. 2009 (CEST))

Geredet und vergessen ?

Die Direktorenkonferenz der Geologischen Landesämter der Bundesrepublik Deutschland veröffentlichte bereits am 23. März 1950 einen Beschluss, nach der „die Geologen "fast aller Kulturstaaten der Welt den Zusammenhang zwischen Rutenausschlag und Strahlen für unwahrscheinlich halten"

Oh! wow "bereits am 23. März 1950". Als ob man damals schon schlauer wäre als heute bzw. was ist das für ein komischer Satz? "Bereits" Ich erlaube mir dies zu ändern! (nicht signierter Beitrag von 88.71.3.245 (Diskussion | Beiträge) 04:59, 31. Jan. 2010 (CET))