Diskussion:Es war einmal ein Vater

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Letzter Kommentar: vor 16 Jahren von 88.72.14.94 in Abschnitt Geschichte
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Junge, Junge, schlaft ihr denn nie, oder seid ihr alle Bots? Oder gibts hier n'en Preis für die meisten Löschanträge. Mir hat mal 'n admin geschrieben, dass ich die Vorschau nutzen soll und nicht dauernd zwischenspeichern. Wie man's mach ist es verkehrt.

(finde leider die Seite nicht, wo ich gelesen habe, dass in der deutschen wikipedia die niedrigste "Toleranz" (oder so) für neue Beiträge vorhanden ist.) Ich jedenfalls leg mich jetzt erstmal schlafen. Schreibe den zweiten Teil von "Inhalt" und den Rest von "Stilmittel" dann eben morgen UND SCHAUE JETZT "LOST" ZU ENDE. Kann auch ganz entspannend sein, so ein LA.

(Mist, what's this, dad -Schock) --Poelzig 03:50, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Schon beeindruckend diese Hasenjagd, danke @Tilla und @Avoided für konstruktive Beiträge und Versuche, aber ich glaube, das ist hier ein ziemliches Glücksspiel. Immerhin beeindruckend, wer so ein FILMKUNSTWERK (weiß ich seit heute! -Rechtschreibung, neu- übrigens immer noch nicht) auf seiner Beobachtungsliste hat, Respekt, wenn's aus inhaltlichen Gründen ist. -So, jetzt Feierabend, ich habe auch noch andere Sachen zu tun. Ich hoffe, ihr auch, ihr Lieben! --Poelzig 04:40, 7. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Stilmittel

[Quelltext bearbeiten]

Dieser Abschnitt muss wohl noh etwas ausführlicher überarbeitet werden. Ohne Quellen sieht das eher wie Theoriefindung aus. Vor allem der erste Satz "Deutliche Ähnlichkeiten zum italienischen Neorealismus sind unübersehbar." wirkt wie aus der Luft gegriffen. Zum einen "gab" es den italiensichen Neorealismus noch gar nicht, und zum anderen wirkt der Film auf mich nicht anders als die japanischen Filme vor dem Zweiten Weltkrieg. Ich erkenne nur Ähnlichkeiten zu anderen Filmen Ozus und Mizoguchis.

Die folgenden Abschnitte beschreiben nur Details in der Inszenierung, die auffällig sind, wenn man Ozu nicht kennt. Wären rasante Kamerafahrten oder Liebesszenen zu sehen gewesen, wäre das äußerst bemerkenswert gewesen, aber starre Einstellungen aus der sitzenden Position, Nahaufnahmen von Gegenständen und Blicke in die Landschaft, die die einzelnen Szenen verbinden, sind typisch für Ozus Werk.

Wenn also die aufgeführten Bobachtungen nicht belegbar sind, sollten sie entfernt werden, oder aber zumindest so umformuliert werden, dass sie nicht als eine "Besonderheit" wirken.

--Andibrunt 10:32, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Vielen Dank für die konstruktive Kritik -m.E. ist die beste Quelle der Film selbst.

"...Auffällig ist jedoch ..." soll heissen: auffällig im Ggs zum italienischen Neorealismus

Abweichend/ergänzend zu der Aussage auf der Ozu-Seite, ist dieser Film eben nicht in erster Linie ein Familiendrama, sondern eine Milieustudie der typisch japanischen Kultur dieser Zeit, was die Rezension auf der arte-Seite gut zum Ausdruck bringt:

(bitte lies einmal auf http://www.arte.tv/de/woche/244,broadcastingNum=818318,day=5,week=6,year=2008.html)

dazu empfehle ich, den Film (noch) einmal anzuschauen: Wiederholungen auf arte, am:

11.02.2008 um 14:55
21.02.2008 um 14:55

Hier wird beschrieben, was im Film selbst deutlich wird, dass Ozu,

auf sachliche und doch eindrückliche Weise das Leben der einfachen Leute in Japan während des Zweiten Weltkriegs beschreibt.
Am Beispiel des Verhältnisses zwischen Vater und Sohn würde das Allgemeine der historischen Situation ablesbar.
Im Appell des Vaters an das Pflichtbewusstsein und Verantwortungsgefühl des Sohnes spiegele sich die Aufforderung
nach Ergebenheit und Opferbereitschaft, die die damalige Gesellschaft Japans maßgeblich prägte.

Ist ja schön, dass man, so etwas weiss, wenn man nicht zu den armen Unwissenden gehört: "...wenn man Ozu nicht kennt..." aber in wikipedia, weder im Beitrag über Ozu, noch den drei Beiträgen zu seinen Filmen, habe ich das nicht gefunden. Vorschlag meinerseits: die anderen Artikel in der Hinsicht ausbauen, oder diesen hier mit verbessern.

Ist auch schön (wenn man das weiss), dass das alles typisch ist, für Ozus Werk. Dann wäre es aber umso bemerkenswerter. Dann hätte er ja viele Jahre vor anderen Strömungen (wie dem italienischen Neorealismus) dieses vorweggenommen, oder das internationale Kino beeinflusst!?

Dieser Teil aus Ozu Yasujirō:

"...Er wurde als der „japanischste” Filmemacher angesehen und seine Filme wurden vor 1960 kaum außerhalb Japans gezeigt.
Erst ab 1936 setze er den Tonfilm ein und Sommerblüten 1958 war sein erster Farbfilm. Die herausstechenden stilistischen
Merkmale seiner Filme sind die vorherrschende, in Spätwerken zum Teil allein verwendete Kameraeinstellung,
die der Perspektive eines auf dem Boden hockenden Menschen entspricht, sowie die „Durchblicke” in traditionellen japanischen Wohnhäusern..."

beschreibt die Besonderheit von Es war einmal ein Vater auch nur zum Teil. Gerade die Darstellung "... des Lebens der einfachen Leute in Japan auf sachliche und doch eindrückliche Weise.." kennt man aus dem italienischen Neorealismus, hier allerdings landestypisch: hektisch/melancholisch, ... eben anders - und zu einem Zeitpunkt, zu dem "...es den italiensichen Neorealismus noch gar nicht "gab"..." (in der Tat!!)

"...Ozu verklärt mit seinem Film weder die Tradition noch den Fortschritt. Eher möchte er diese beiden Pole stärker differenzieren.
Die traditionelle Familie erscheint sowohl als Institution sozialer Geborgenheit, als auch als Ort der Unterdrückung individueller Wünsche..."

taucht erst im Beitrag Weizenherbst auf, also fast 10 Jahre später, (vorher als nur Komödien, ab 1930 mehr soziale Themen mit Schwerpunkt auf Familiendramen, ab 1947, dem ersten Film nach dem Krieg, Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Verwerfungen nach der Niederlage?)

Tut mir leid, aber all das ist doch noch nicht ausreichend. Da ist es doch erfreulich, wenn alle Kenner des japanischen Films, an der weiteren Ausarbeitung konstruktiv mitarbeiten. Freue mich auf gute Zusammenarbeit.

--Poelzig 05:55, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten


Geschichte

[Quelltext bearbeiten]

Nach meinem Eindruck und meiner Erinnerung hat der Sohn es zuletzt geschafft, zu seinem Vater nach Tokio zu ziehen, indem er dort eine Stelle als Lehrer angetreten hat. Irre ich mich? Hat noch jemand den Film gesehen?

Austerlitz -- 88.75.64.22 12:41, 10. Feb. 2008 (CET)Beantworten

ich empfehle die Wiederholungen auf arte, am:

11.02.2008 um 14:55
21.02.2008 um 14:55

Ausserdem habe ich den Artikel um die letzten Sätze ergänzt, da wird das klar.

Gruss --Poelzig 05:55, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten
Vielen Dank. Austerlitz -- 88.75.75.6 10:23, 11. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Ich bin mir nicht sicher, aber ich habe den Satz „Ich vertraue dir meinen Sohn an. Ich zähle auf dich...“ " als an Fumi gerichtet verstanden. Falls der Film nochmal wiederholt wird, bitte mitteilen, ich schaue ihn gerne ein drittes mal an.

Austerlitz -- 88.72.14.94 00:39, 23. Feb. 2008 (CET)Beantworten