Diskussion:FARC-EP/Archiv/1

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von 78.52.130.239 in Abschnitt Fehlende Quellen
Zur Navigation springen Zur Suche springen

terror

"Viele Länder bezeichnen die FARC offiziell als terroristische Organisation (Kolumbien, Perú, USA,[2] Kanada[3] und die 27 EU-Mitgliedsstaaten[4]). "

Diese Staaten sprechen bei ihren Aktionen, die teilweise unbegründet (präventiv), teilweise übertrieben dargestellt sind und teilweise vollkommen erfunden (siehe Iraq und dessen angeblichen Waffendepots), von Abschreckung. Tatsächlich liegen zwei komplett verschiedene Wortschätze für beide Seiten vor. Somit sind die Lobbys dieser Länder, die sich Staat nennen (und damit Verwechslungen herbeiführen möchten, da der Begriff "Staat" nicht eindeutig verwendet wird), ebenfalls nur terroristische Organisationen. Der Unterschied liegt in der Größe - womit klar sein sollte, welche Seite sich näher am Faschismus befindet - natürlich die, in der es mehr Mitläufer gibt (wie z.B. die Mehrheit der Teilnehmer in der UNO und NATO nur deswegen Mitglieder sind, um den Vergehen der anderen Mitglieder nicht ausgeliefert zu sein, wie auch viele Deutsche damals Mitglieder der Nationalsozialisten waren, um von diesen nicht geschädigt zu werden). Fragwürdig sind immer die großen Gruppen, die sich im Recht sehen - und immer erst geschichtlich als Verbrecher angesehen werden - von Leuten, die sich gegenwärtig ebenfalls in einer Gruppe befinden, ihre jedoch als korrekt einstufen, was natürlich nicht der Fall ist. 79.210.180.194 /Groß-Lindow-Brandenburg17:24, 15. Okt. 2009 (CEST)

neutral?

Das klingt aber nicht sehr neutral:
Ideologische Absichten sind hinter dem Ziel eines unbarmherzigen Krieges zurückgewichen, welcher mittlerweile zum Selbstzweck geworden ist. -- Rujadd 19:11, 14. Sep 2005 (CEST)

Hi, dass der Bürgerkrieg in Kolumbien jegliche Anzeichen von Barmherzigkeit verloren hat ist, meiner Ansicht nach, schwer zu wiederlegen. Dass die verschiedenen Parteien diesen Krieg zum Selbstzeck erhoben haben, erkennt man spätestens an den zig Versuchen in den letzten 20 Jahren, diesen auf gewaltlosem Weg zu lösen, die dann versagten. Daher, obwohl ich gefühlsausbrüche in der Wikipedia nicht gerne sehe, eine wenigstens nicht falsche Aussage. --Managementboy 20:51, 15. Sep 2005 (CEST)
Trotzdem, neutral wäre: "Quelle XY sagt, anhand dieser und dieser nachprüfbaren Fakten ähnele das derzeitige Handeln (Datum oder Zeitraum) eher einem permanenten Selbstzweck und nicht einer zielführenden Aktion für [Ziele der FARC]."
Außerdem, in dem Artikel nur der FARC vorzuwerfen, sie existiere nur zum Selbstzweck, ohne dabei die krassen, sich weiter verschärfenden sozialen Unterschiede oder das Verhalten des Militärs und der Paramilitärs anzuschneiden, ist schon sehr tendenziös und verzerrend. Darüber hinaus ist die Formulierung "Ziel eines unbarmherzigen Krieges" irgendwie sehr ungelenk, denn beispielsweise selbst Hitler hatte wohl kaum den Krieg allein des Krieges wegen geführt, oder? Sonst hätte er ja auch Österreich angreifen können, wenn es nur um den "Spaß" am Kriegstreiben gegangen wäre...
Es ist schwierig, (innere?) Motive der Handelnden in solch lange bestehenden Kriegen ("Konflikte" sind ein Euphemismus dafür) unter der allseitigen Propaganda und den gewöhnlich ziemlich verzerrenden Medienberichten (vergleiche u. a. Hufeisenplan!) herausfinden zu wollen: Woher wollen wir in Deutschland wissen, welche Ziele entfernt lebende Menschen in ihren Köpfen wirklich haben?! Besser, man vergleicht konkreter Anspruch und Rhetorik der Handelnden, und bei großen Widersprüchen reimt sich der Leser der Enzyklopädie sein Urteil schon selbst zusammen...
Auch der im Artikel beiläufig erwähnte "Terror"-Begriff klingt ziemlich diffamierend: Terror inwiefern? Durch tief fliegende Kampfflugzeuge über Wohngebieten, wie Amerikaner und Israelis Zivilbevölkerungen mal ganz gerne in Angst und Schrecken (Terror, lateinisch für Schrecken) versetzen? Wohl kaum. Oder durch absehbare Guerilla-Gewalt gegen Militärstützpunkte und Leute, die ganz genau wissen, warum sie auf gewissen Listen stehen (Großgrundbesitzer, Paramilitärs, Militärausbilder, ausländische Verbindungsoffiziere, Geheimdienstangehörige)? Ein Anschlag ist erst mal ein Anschlag; die Umstände bestimmen, obe er zu Terror (Schrecken und Verunsicherung in größeren Teilen der Bevölkerung, nicht nur bei ähnlich exponierten Leuten!) oder sogar zu einer Befreiungstat (Tyrannenmord) wird...
Gewalt ist natürlich auch nicht in meinem Sinne, aber Präzision und Klarheit sollten in unser aller Sinn sein. Wenn schon unsere Justiz Gewalt fein differenziert (vom Mord aus niederen Beweggründen bis zum Finalen Rettungsschuss und zur Notwehr / Nothilfe), dann sollten wir dies in einem Enzyklpädieartikel ebenfalls versuchen: Der Terrorbegriff hat in einer präzisen Enzyklopädie so unausgeführt inzwischen kaum mehr was verloren, weil man darunter landläufig fast alles - vom "Werbebombardement" bis zur Folter politisch Andersdenkener - verstehen kann, wenn man will!
Aus diesen Gründen erst mal eine schöne Neutralitätswarnung. -- marilyn.hanson 15:18, 29. Okt 2005 (CEST)
Hi, ich versuche aus deiner Kritik zu verstehen wie man konkret den Artikel verändern sollte. Leider lese ich, evtl. zu unrecht, keine Verbesserungsvorschläge, sondern eher grundsätzliches. Gibt es bei der Wikipedia Vorgaben wie ein solches Thema mit zwei durchaus unterschiedlichen Sichtpunkten bearbeitet werden sollte? Ich hoffe wir verfallen nicht in eine Diskution ob FARC Terroristen sind oder FARC die armen Bauern die Unterdrückworden sind! Vieleicht müssten wir den Artiken in die Üblichen Pro/Contra Segmente aufteilen? Ich bin auch zu diesem Thema eher Befangen und brauche daher jemanden der mit Nüchternkeit dran geht. --Managementboy 09:13, 30. Okt 2005 (CET)
So, ich hab den Artikel mal grundlegend überarbeitet und ziemlich viel Geschichtliches ergänzt. Die o.g. Formulierungen habe ich entweder rausgenommen oder abgeändert. Freue mich auf konstruktive Diskussionen! --darina 15:09, 5. Feb 2006 (CET)
Hallo Darina, mal wieder ein gelungener Auftritt! Danke für die Verbesserungen. --Managementboy 16:37, 5. Feb 2006 (CET)

FARC- meine Komentar

habe diesen "kommentar" geloescht, da er eher nach Spam von einem Troll gewirkt hat als nach einem versuch, den artikel zu verbessern bzw. zu kommentieren. --RedTux 15:34, 21. Nov 2005 (CET)

"Marxistische" Guerrilla?!

hallo leute! wollt nur anmerken, dass ich die bezeichnung "marxistisch" fuer falsch halte. gibt es hierzu quellen bzw. eine argumentation? hat sich die person, die das verfasst hat, den artikel zu Marxismus durchgelesen? die Kommunistische Partei kolumbiens war/ist durch und durch stalinistisch und heute gibt es in der FARC-EP m.e. keinerlei anzeichen fuer eine marxistische bzw. sozialistische ausrichtung mehr. bitte um aufklaerung bzw. berichtigung ... --RedTux 15:27, 21. Nov 2005 (CET)

das ist vollkommen richtig. ich habe marxistisch nun in "links gerichtete" ausgetauscht. ich glaube das passt, oder? --Uebel 23:18, 29. Dez 2005 (CET)

Waas? Klar ist die FARC marxistisch. Sie hat marxistische Ideologie, Vokalbular, etc. Was für eine Quelle gibt´s für den Stalinismus der PCC`? Die sind jetzt beim Polo dabei= eine linksdemokratische/sozialdemokratische Partei! Ist das Stalinismus? Ausserdem seitwann ist Stalinismus kein Marxismus mehr? Es ist zwar ein totalitärer Auswuchs, aber eben darum immer noch :marxistisch! Nur weil in der Praxis keine erkennbare marxistische Programmatik umgesetzt wird, muss mann nicht gleich marxistisch streichen= Pfennigfuchserei. Dann sind 90% aller marxistischen organisationen nicht mehr marxistisch. Zb. die Rifondazione in Italien: macht auch nicht gerade Klassenkampf! Tut mir leid aber da kann ich dir (bis du etwas fundierters bringst) nicht beiflichten! Ich hau marxistisch wieder rein.--Moribundo 15:12, 14. Mai 2006 (CEST)

Ganz ruhig. Wenn eine Gruppe der Praxis keine erkennbare marxistische Programmatik umgesetzt wird, ist es gar nicht so dumm, sie nicht als marxistisch zu bezeichnen. Das, was Du hier als Pfennigfuchserei bezeichnest, könnte man auch Genauigkeit nennen - und damit kann man es in einer Enzyklopädie gar nicht übertreiben.

Es geht also um mehrere Sachen:

1. Ist die FARC (objektiv) eine marxistische Organisation?
Dazu gehört auch die Umsetzung marxistischer Programmatik (man würde ja z.B. auch nicht von einer christlichen Organisation sprechen, wenn sich christliche Werte nicht in den Handlungen der Gruppe wiederspiegelten). Wenn 90% aller ehemals (ich vermute, das wolltest Du sagen?!?) marxistischen Gruppen nicht mehr marxistisch sind, dann ist das halt so, und dann ergibt es auch keinen Sinn, zu behaupten, 90% der marxistischen Gruppen seien nicht marxistisch.
2.Hält die FARC sich selber für marxistisch? Ja, das tut sie, und das steht auch ein paar Sätze weiter unten mit Quellenangabe im Artikel ("Bis heute bezeichnet die FARC sich selbst als marxistisch-leninistisch und bolivarianistisch").
3.Ist die PCC stalinistisch? Das steht nirgendwo im Artikel (das ist auch nicht der Artikel über die PCC, der leider noch nicht existiert) und ist die Meinung von Benutzer:RedTux, die er in der Diskussion geäußert hat. Sollte ja eigentlich kein Problem sein.
Habe den ersten Satz dementsprechend geändert ("eine linksgerichtete... die sich selber als marxistisch bezeichnet". Und bitte reg Dich ein bisschen ab, so nervt Diskutieren nämlich ziemlich! Alles Gute, --darina 16:18, 14. Mai 2006 (CEST)

Ich halte es für notwendig zu schreiben, dass die FARC sich selbst als marxistisch bezeichnet. Jeder muss für sich entscheiden, ob die Ziele, die zweifelsohne marxistischen Ursprungs sind, auch in ihrer Ausführung marxistischen Charakter aufweisen. Ähnlich ist es in China, wo sich die Regierung hinter einer kommunistischen Fassade versteckt, um Kapitalismus in seiner reinsten, grausamsten Form zu praktizieren. --Pheuilleton Signatur nachgetragen von --darina 13:48, 5. Jun 2006 (CEST)

Dies ist nicht der Platz für Diskussionen über China, dies ist die Diskussionsseite des FARC-Artikels. Es wäre schön, wenn Du den ersten Satz des Artikels lesen würdest, bevor Du etwas forderst, was dort bereits erfüllt ist. --darina 13:48, 5. Jun 2006 (CEST)

Ich wollte doch nur unterstreichen, dass ich es für richtig halte was in besagtem ersten Satz steht. Kein Grund sich so aufzuspielen. Ich habe keinesfalls eine Diskussion über China angestoßen, es war ein einfaches BEISPIEL. Bleibt doch mal cool Leute. Das immer alle so überreagieren müssen. Echt Schade!--Pheuilleton 13:56, 5. Jun 2006 (CEST)Pheuilleton

Was hat denn das mit überreagieren zu tun? Ich habe Dich lediglich darauf hingewiesen, wozu diese Seite nicht da ist. Eigentlich sollen hier Verbesserungsvorschläge, Änderungswünsche etc. für den Artikel diskutiert werden, und wenn dann jemand ankommt, und schreibt "Ich halte es für notwendig zu schreiben..." klingt das für mich danach, als ob diese Person einen Änderungswunsch hätte. Da ist dann der Hinweis, dass das so schon im Artikel steht, doch nicht fehl am Platz. --darina 14:00, 5. Jun 2006 (CEST)

Ob jeder, der sich marxistisch nennt, das auch ist, darf bezweifelt werden. Mao, Deng oder auch Kim Il Sung haben kaum was von Marx gelesen, geschweige denn verstanden, bestenfalls etwas Lenin und Stalin. Und bei einer Truppe, die inzwischen massenhaftes Kidnapping als gängige Kampfform betreibt, und dabei auch mal eben Entwicklungshelfer oder Oppositionspolitiker einsackt, erkenne ich absolut nichts, was sich auf irgendeinen Teil der 43 MEW-Bände stützen könnte. Steffen

Bei mehreren automatisierten Botläufen wurde der folgende Weblink als nicht verfügbar erkannt. Bitte überprüfe, ob der Link tatsächlich unerreichbar ist, und korrigiere oder entferne ihn in diesem Fall!

--KuhloBot 22:06, 23. Nov. 2007 (CET)

Der unter den Quellen angegebene Link Nr. 4 wird als "EU-Liste der Terrororganisationen vom 29. Mai 2006" bezeichnet, das ist ein wenig irreführend; es gibt hier - soweit ich es sehen konnte - keine Liste von als terroristisch eingestufte Organisationen, sondern eine Liste verschiedener Dokumente der EU zur Strategie der Terrorismusbekämpfung. Man sollte entweder die Bezeichnung des Links ändern oder ihn ggf. ganz weglassen, da m.E. kein direkter Bezug zur FARC vorhanden ist. Oder irre ich mich da? Rolf Thum 12:17, 11. Jan. 2008 (CET)

sehe ich genau so. Den Link habe ich schon zwei Mal rausgelöscht. Kennt jemand die Liste auf die hier verwiesen wird? --ManagementBoy 13:03, 11. Jan. 2008 (CET)

Editwar?

35 % von Kolumbien ist unter Kontrolle des FARC? Ist richtig die Information, die in der Untene Bilder ist? Die Thema "FARC" ist in Spanisch nicht so einfach und die Diskussion Seite ist immer voll. Hier muss nur die Wahr sein. Keine Interpretationen! Elrick73

Ja, ich nehme an dass die Info im Bild so belegt ist (leider kann ich das Bild momentan nicht sehen, falls du gegenteiligen Informationen hast kannst du uns diese natürlich hier gerne mitteilen und wir werden weitersehen). Aber bitte unterlasse es belegte Informationen zu löschen, das macht uns allen nur Arbeit und bringt doch nichts. --Sefo 00:41, 20. Feb. 2008 (CET)

Vorfall vom 1. März 2008

Ergänzungen wurde entfernt

Gestern den 5.März habe ich zwei kurze Sätze und weitere Quellen hinzugefügt, jedoch wurden diese heute wieder entfernt. Ich habe eine wichtige Quelle hinzugefügt, die von der EU-Seite stammt welche zu einer "Terroristenliste" führt wo dann auch offiziell die FARC mit angegeben ist. Darüberhinaus habe ich mit zwei Artikeln der Süddeutschen Zeitung, die Information hinzugefügt, dass die militärischen Schritten seitens Kolumbiens von der OAS (Organization Amerikanischer Staaten) als ein Vergehen gegen die Souveränität Ecuadors gewertet wurde und dass Aregntinien, Brasilien und Chile eine Entschuldigung seitens Kolumbien fordern. Ich würde nun gerne wissen warum meine zusätzlichen Aspekte sang und klanglos entfernt wurden? Da ich finde dass dies wichtige weitere Informationen sind, da an und für sich daran deutlich gemacht wird dass dieses Vergehen auch nicht dadurch gerechtfertigt wird dass "Terroristen" getötet wurden und kein südamerikanisches Land "sich freut" dass wichtige FARC-Mitglieder getötet wurden. Würde daher gerne weiter Meinungen dazu hören - Vertiga

Hallo Vertiga , Hubertl hatte deine Änderungen zurückgesetzt, da die links nicht richtig gesetzt waren. Jedoch hat er danach den EU-link schon aktualisiert, siehe hier. Ich hatte deine Ergänzung später auch teilweise wieder reingesetzt, siehe hier. Lediglich den Satz "Zudem forderten auch weitere südamerikanische Staaten, wie Chile, Argentinien und Brasilien, eine Entschuldigung seitens Kolumbiens an Ecuador" hatte ich draußen gelassen, weil er etwas zu sehr außerhalb des Themas (FARC) schon geht. Also keine Angst, deine Veränderungen sind schon größtenteils drin :). Falls die anderen Artikelautoren meinen der fehlende Satz wäre auch noch relevant, setze ich ihn aber auch noch gerne wieder ein. --Sefo 21:27, 6. Mär. 2008 (CET)

Ah okay, da bin ich ja schon mal beruhigt, da dies meine erste Bearbeitung an einem Wikipedia-Artikel war und ich sehr enttäuscht war, als ich sah, dass meine Änderungen gleich wieder entfernt wurden!Mit den Links verstehe ich dass leider noch nicht so ganz - also ich habe nicht vorsätzlich die Links falsch gesetzt ... Mit der Sache zwecks der Entschuldigung hast du wahrscheinlich echt recht - habe nur gedacht damit könnte ich das Fehlverhalten Kolumbiens unterstreichen und die Solidarität der anderen südamerikanischen Länder aufzeigen- aber stimmt schon, passt nicht so ganz zu dem Thema. Liebe Grüße(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 88.67.2.121 (DiskussionBeiträge) 22:27, 6. Mar 2008) Hubertl 11:26, 7. Mär. 2008 (CET)

Kein Problem, ich habe dir auf deiner Diskussionsseite ne kurze Nachricht hinterlassen wie man die links setzt, kannst du dann einfach nachschlagen wenn du es wieder brauchst. Grüße --Sefo 22:37, 6. Mär. 2008 (CET)

Terrorismus

Es scheint manche Autoren zu stören, die FARC als terroristisch zu bezeichnen, dabei wird gerade dieses weiter unten im Artikel genau beschrieben. Nach dieser Beschreibung ist dies auch mehr als nur ein "Vorwurf", es ist mithin eine Tatsache, die in die Einleitung aufgenommen werden kann (auch wenn es vielleicht mit dem Weltbild dieser Autoren besser vereinbart ist, wenn die Beschreibung als Terrororganisation weiter unten im Text "versteckt" wird. Gruss --Stauffen 13:57, 9. Mär. 2008 (CET)

Solche Änderungen nur mit entsprechenden Quellenangaben, also Informationen die wissenschaftlichen Standards genügen. Was du in deiner Sonntagszeitung liest oder als Sonnenklar erachtest ist nicht relevant. --Tets 16:14, 9. Mär. 2008 (CET)
Oh la - User Tets wird ausfällig!! - ich habe keine Zeit mich auf einen edit war einzulassen. Ich habe es nicht in der Sonntagszeitung gelesen, dass die FARC von der EU als Terrororganisation betrachtet wird. Aber vielleicht entspricht es nicht der Weltanschauung von Herrn Tets, die EU als wissenschaftlich revelante Quelle (siehe weiter unten im Artikel)anzuerkennen. Es bedarf m.A. auch keiner "wissenschaftlichen" Quelle, um zu erkennen, dass die Geiselnahme und mehrjährige Gefangennahme von u.a. Ingrid Betancour menschenverachtend und als terroristisch zu betrachten ist. Ich reverte ein letztes Mal. Gruss --Stauffen 18:12, 9. Mär. 2008 (CET)
Die FARC wird von EU und USA als terroristische Organisation eingestuft, Brasilien oder Venezuela betrachten sie als Aufständische und Venezuelas Präsident will das sie den Status einer Kriegsführenden Partei erhalten. Beide Sichtweisen spiegeln politische Sichtweisen wieder, die nicht in der Einleitung platz finden können und auch nicht für eine allgemeine Charakterisierung tauglich sind. Schon gar nicht wenn man nur die Hälfte erzählt. Ich werde den gewaltvollen Charakter hervorstreichen, Begriffe wie terroristisch sind aber pov. Daher ändere ich die Version ab, und ergänze die Einleitung um den militaristischen Charakter der FARC, da dies tatsächlich noch fehlt --Tets 18:28, 9. Mär. 2008 (CET
Es grenzt an Anmassung, wenn user Cocoloi meine Änderungen, die mit einer seriösen Quellenangabe unterlegt sind, einfach mit der Bemerkung Vandalismus herausstreicht. Es mag wohl nicht gefallen, wenn die FARC der Drogenhandels bezichtigt werden (ich habe zudem "angeblich" geschrieben, obgleich die Beweislage erdrückend ist), aber dies einfach zu unterdrücken, grenzt an Verlogenheit. Gruss --Stauffen 22:23, 11. Mär. 2008 (CET)
Mein lieber Stauffen, wer hat hier wem was gelöscht? Ich habe nichts dagegen, dass Du das hinzufügst, was Du hinzugefügt hast. Aber ich habe etwas dagegen, dass Du meine Beiträge einfach weglöscht und dazu noch ohne Kommentar. Benimm Dich anständig, dann tu ich es auch. Cocoloi 22:31, 11. Mär. 2008 (CET)

Es tut mir leid - mir schien, die Tatsache, dass 2 Frauen von den ekuadorianischen Streitkräften "gerettet" wurden, relativ unwesentlich im Rahmen der enzyklopedischen Aufarbeitung des Themas. Auch scheint es mir, eine Verniedlichung der Tatsachen zu sagen, dass die FARC sich durch "Steuern" auf den Drogenhandel finanziert. --Stauffen 22:38, 11. Mär. 2008 (CET)

Ok, damit bin ich einverstanden. Cocoloi 22:52, 11. Mär. 2008 (CET)

Neutralität der Quellen

Mir scheint, dass die Mehrzahl der Quellenangaben zu dem kolumbianischen Eingriff am 1 März 2008 sich auf Telesur und Prensa Latina beziehen, und somit mithin die venezolanische (bzw. kubanische) Sicht der Dinge spiegeln. Ich werde den betreffenden Abschnitt behutsam editieren, um den Abschnitt zu versachlichen. Es sollten vielleicht auch die kolumbianische Sicht einarbeitet werden, der Abschnitt ist aber m.A. für einen enzyklopedischer Text ohnehin zu lang, so dass ich dies (und eine evt. Kürzung) einem anderen Autor überlasse.

Der Tatort wurde von ecuadorianischen Behörden inspiziert. Man kann das Untersuchungsergebnis nicht deshalb anzweifeln, weil es von venezolanischen oder kubanischen Medien berichtet wird. Die kolumbianische Variante findet sich ja schon im ersten Satz. Du kannst gerne noch weitere kolumbianische (Lügen)-Varianten einfügen, riskierst aber dabei, dass diese und deren Widerlegungen den Artikel überdimensionieren. Demnächst wird übrigens noch ein Bericht der Untersuchungskommision der OEA veröffentlicht. Cocoloi 21:10, 15. Mär. 2008 (CET)
Na dann warten wir auf den OEA Bericht, ich bin mir sicher, dass dieser sehr viel sachlicher ausfallen wird als das Sprachrohr von Chavez - Ekuador scheint mir hier übrigens nicht vollkommen neutral zu sein, da sie ja die Präsenz einer Terrororganisation auf ihren Territorien geduldet (unterstützt??) hat (und auch sonst gerne im warmen Regen venezolanischer Petrodollars steht) und den Eingriff kolumbianischer Truppen zumindestens teilweise mitprovoziert hat. Gruss --Stauffen 21:38, 15. Mär. 2008 (CET)
Deine hellseherischen (Un)-Fähigkeiten sind hier nicht gefragt. "Duldung" impliziert Wissen um das, was man duldet. Woher weißt Du, was die ecuadorianische Regierung angeblich weiß, aber nicht zugibt? Unterlasse es bitte in Zukunft, Deine Phantasien hier als Tatsachen verkaufen zu wollen. Cocoloi 22:05, 15. Mär. 2008 (CET)
Hier nun eine Quelle einer etwas seriöseren Art als Telesur oder gar Prensa Latina: El Pais: Las FARC hallan refugio en Ecuador; selbst wenn man die kolumbianische Presse als "Lügenpresse" qualifizieren will (warum eigentlich? hängen nicht am Tropf des Staates wie in Venezuela), scheint mir doch El Pais als weitgehend objektiv. --Stauffen 22:17, 15. Mär. 2008 (CET)
Über die Seriosität Deiner Quelle lies mal das: Estupor e indignación de Secretario General de la OEA por información falsa de El País --Cocoloi 01:23, 16. Mär. 2008 (CET)
Ich halte ElPais als Quelle für deutlich seriöser und unabhängiger, als Telesur. Dass die Gegenseite nun behauptet, dies sei alles falsch und unbewiesen, ist klar. Dies durfte auch der venezolanische Botschafter in Spanien in einem Leserbrief in der Zeitung schreiben.--Escla ¿! 16:42, 17. Mär. 2008 (CET)
PS: Ein Statement vom OEA-Generalsekretär dazu: La OEA anticipa discrepancias entre Bogotá y Quito sobre la incursión contra las FARC. Ich kann dort nicht erkennen, dass dort eine Version vorschnell à la Cocoloi als Lüge abgestempelt wird.--Escla ¿! 16:55, 17. Mär. 2008 (CET)
Auf jeden Fall liest sich der Artikel jetzt wie ein Kommuninque direkt aus dem Regierungspalast von Hugo Chavez - der wirklich bedeutende Teil in Bezug auf die Farc (nämlich der Fund von kompromittierender Information zu den Machenschaften der FARC im Drogenhandel und deren Finanzierung durch Venezuela) wird als unglaubwürdig in den Raum gestellt und geht zudem beinahe unter in der Beschreibung des heroischen Widerstandes der Ekuatorianer gegen das böse Gemetzel der dunkeln Kräfte Kolumbiens an den ach so unschuldigen Freiheitskämpfern. So sollte m.A. keine Enzyplopedie aussehen. Da hier aber die Hohen Priester des Bolivarismus jede Änderung sofortigsts verwässern, gebe ich jetzt jeden weiteren Versuch der Objektivität auf. Gruss--Stauffen 11:00, 19. Mär. 2008 (CET)
Der Bericht der OAS zu dem Zwischenfall ist jetzt veröffentlicht - keine Erwähnung der extravaganteren Behauptungen (Hinrichtung der Gefangenen, etc). Ich erlaube mir erlaubt, den Artikel in der Hinsicht zu versachlichen. Gruss --Stauffen 10:24, 20. Mär. 2008 (CET)
Stauffen, was Du hier abziehst, ist eine Unverschämtheit! Ich habe meine Beiträge Satz für Satz durch Quellenangaben belegt. Da ist nichts von mir Erfundenes oder Hinzugedichtetes dabei, während Deine ganze Editierei hier nur darin besteht, Informationen wegzulöschen und unbelegte Phantasien als Tatsachen in den Raum zu stellen. Das nennst Du dann gerne "Versachlichung". Cocoloi 23:12, 20. Mär. 2008 (CET)
Ich habe alles auf die Quelle zurückgeführt, die von Dir hier in dieser Diskussion weiter oben als Autorität anerkannt wurde - in dieser Quelle, die sowohl von den Regierungen Ekuadors, Venezuelas und Kolumbiens "akzeptiert" wird, ist von Hinrichtungen, provisorischen Lagern, etc. keine Rede; der offizielle Untersuchungsbericht der OAS scheint aber auf jeden fall objektiver als Prensa Latina oder Telesur. Denn Rest habe ich gekürzt, da die sogenannte internationale Krise aus heutiger Sicht nur ein Sturm im Wasseglas war - dies kann aber meinetwegen wieder hinzugefügt werden (ist aber in einem Artikel über die Farc eher marginal)--Stauffen 23:24, 20. Mär. 2008 (CET)
"„....ist von Hinrichtungen, provisorischen Lagern, etc. keine Rede“. Das etc. soll wohl der unbegründete Rest Deiner Löschungen sein! Das Bestehen des Lagers wurde von der Untersuchungskommision auf 2-3 Monate geschätzt. Da kann man über die Verwendung des Begriffs provisorisch verschiedener Ansicht sein. Da er Dich so sehr stört, will ich auf ihn verzichten. Was die Aussage über Hinrichtungen betrifft, will ich meinen Beitrag insoweit korrigieren, dass ich dies auf die Aussage der Mexikanerin reduziere. Im Untersuchungsbericht werden 3 Todesursachen unterschieden: 1) Druckwelle, 2) Druckwelle in Kombination mit Schussverletzungen, 3) reine Schussverletzungen. Über die Entfernung, aus der die Schüsse abgegeben wurden, wird keine Aussage gemacht. Fazit: Die von Dir gelöschten Textpassagen widersprechen nicht dem Untersuchungsbericht und kommen wieder rein. Cocoloi 01:19, 21. Mär. 2008 (CET)

Der Bericht der OAS ist natürlich keine überflüssige Quelle und sollte erhalten bleiben - das bei einem Gefecht Personen mit Schusswaffen erschossen werden (der Bericht schreibt ausdrücklich von einem Feuergefecht), ist eine traurige Wirklichkeit, bestätigt aber keineswegs, dass es sich um Hinrichtungen handelt - insgesamt scheint mir die Lektüre von Cocoloi äusserst selektiv, die Zeugin macht nämlich nicht dieselbe Aussage, die ihr in den chavistischen Medien nachgesagt wird (obgleich der ekuatorianische Präsident ausdrücklich eine Untersuchung dieser sehr schwerwiegenden Anschuldigungen verlangt). Aus Gründen der Ausgewogenheit werde ich dies so wieder in den Artikel einarbeiten. P.S. Ein Lager, das Satellitenfernsehen, Generatoren, Unterichtsräume, Küche, Latrinen, etc. hat, kann tatsächlich nicht als provisorisch bezeichnet werden, auch wenn es nur seit 2-3 Monaten besteht (und dürfte IMHO auch nicht vollkommen unbemerkt von den ekuatorianischen Behörden errichtet worden sein). --Stauffen 12:36, 21. Mär. 2008 (CET)

Worauf gründet sich Deine Aussage „die Zeugin macht nämlich nicht dieselbe Aussage, die ihr in den chavistischen Medien nachgesagt wird“? Ich hoffe nicht, nicht wieder auf Deine hellseherischen Fähigkeiten! Der Untersuchungsbericht sagt nämlich nicht, was die Frau ausgesagt hat: «La joven mexicana Lucía Andrea Morett se encontraba aún en estado de shock y su versión fue muy confusa.» Die im Artikel zitierte Aussage machte sie Tage später, als sie wieder klarer war. War übrigens auch im Fernsehen zu sehen. Auch solltest Du nicht die Begriffe Medien und Quellen durcheinanderbringen. Du bezeichnest im Artikel die venezolanischen Medien als Quellen, weil Du unterstellen willst, dass sie Erfundenes verbreiten. Die Aussage der Quelle, nämlich der mexikanischen Frau, hatte ich bereits im Artikel im Konjunktiv wiedergegeben. Aber Du zielst darauf ab, hier zu suggerieren, dass bestimmte Medien, die darüber berichten, per se unglaubwürdig sind. Was in Deinen "Sonntags-Samstags-Blättchen" nicht berichtet wird, ist nicht wahr, weil es dort nicht berichtet wird. Das ist die Botschaft, die Du hier permanent kundtun willst. Weiter: „und dürfte IMHO auch nicht vollkommen unbemerkt von den ekuatorianischen Behörden errichtet worden sein“. Nochmal: Deine hellseherischen Fähigkeiten sind wirklich unmaßgeblich und hier nicht gefragt! Cocoloi 21:23, 21. Mär. 2008 (CET)

Ich behaupte nicht Hellseher zu sein, ich versuche nur kritischen Verstand zu verwenden (den wohl Manche abgeben, wenn das Thema Chavez aufkommt): der Bericht in Portal Alba (ein von der venezolanische Regierung finaziertes Medium - dieselbe Regierung, der von der Gegenseite vorgeworfen wird, Terroristen zu finanzieren) datiert vom 14. März, ist also am 12. oder 13. geschrieben worden, mithin vor Redaktionschluss des Untersuchungsberichts (die Kommission war am 10. in Ecuador, aber der Bericht wurde erst am 17. veröffentlich). Man darf ja wohl annehmen, dass wenn hier etwas dran wäre, dass dies von einer unabhängigen Kommission aufgegriffen wäre. Es ist intellektuell nicht rechtschaffend diesen Bericht (der von Benutzer Cocoloi als Quelle zitiert wird, wenn es recht ist) in die Ecke "Sonntags-Samstags-Blättchen" zu stellen; und auch El Pais ist kein "Sonntags Blättchen". Und nochmal: die Duldung des FARC Lagers auf seinen Territrorium durch die ecuadorianische Regierung halte ich für plausibel, ich habe dies aber nicht in den Artikel eingearbeitet. --Stauffen 22:53, 21. Mär. 2008 (CET)

Mit "Sonntags-Samstags-Blättchen" meinte ich auch nicht den OAS-Bericht, eher El Pais und Die Welt. Du darfst annehmen ..., jawohl, das kann Dir keiner verbieten. Du darfst auch für plausibel halten, jawohl, das kann Dir auch keiner verbieten. Aber verschone uns andere damit! Und was soll denn jetzt der Chavez hier in diesem Zusammenhang („ich versuche nur kritischen Verstand zu verwenden (den wohl Manche abgeben, wenn das Thema Chavez aufkommt“). Ein Medium ist unglaubwürdig, weil es „dieselbe Regierung, der von der Gegenseite vorgeworfen wird, Terroristen zu finanzieren“ finanziert? Was ist das für eine Logik? Möglicherweise hat die Frau das nur ausgesagt, weil sie von dem von möglicherweise mit Terroristen unter einer Decke steckenden Chavez finanzierten Medium Geld dafür bekommen hat? Warum nicht? Aber solange das nicht aufgedeckt ist, wird man ja wohl berichten dürfen, dass die Frau das gesagt hat. Oder müssen wir davon ausgehen, dass das nur in dem Bericht von ALBA-Portal steht und die Frau das in Wirklichkeit gar nicht gesagt hat? Zu Deiner Annahme, dass manche ihren kritischen Verstand abgeben, wenn das Thema Chavez aufkommt, nur soviel: was ich nicht habe, kann ich weder abgeben noch verwenden. Und noch ein Ratschlag: Führ Deinen Anti-Chavez Feldzug nicht so verbissen! Lieber wäre es mir natürlich Du führtest ihn überhaupt nicht. Cocoloi 00:15, 22. Mär. 2008 (CET)
Mein lieber Cocoloi, du solltest dich mal wieder etwas mehr mit der Realität befassen. El País ist eine der seriösesten Zeitungen Spaniens, vergleichbar hier in D mit der Süddeutschen, auch von der politischen Ausrichtung her. Ehemals war sie quasi Parteizeitung der PSOE. Die haben aber inzwischen eine neue. Und auch die Welt ist um Längen glaubwürdiger, unabhängiger und seröser, als die Chávez-Altavoces (Lautsprecher) Telesur oder Prensa Latina (Kuba). Mit Details befasse ich mich später, da ich drei Wochen aufarbeiten muss. Bin jetzt aber wieder voll da.--Escla ¿! 03:51, 30. Mär. 2008 (CEST)
Sehr seriös, einen demokratisch gewählten, demokratisch im Amt bestätigten und demokratisch wiedergewählten Präsidenten als Diktator zu bezeichnen! [1] So etwas traue ich der Süddeutschen nicht zu. Die Welt ist ein Propagandablatt und alles andere als unabhängig. Cocoloi 14:52, 30. Mär. 2008 (CEST)

25 US-amerikanische Wissenschaftler stellten fest ...

Wo gibt es nachzulesen, welche Wissenschaftler was in wessem Auftrag untersucht haben, dass sie zu diesem Schluss kamen? Ist der Untersuchungsbericht öffentlich? Solange sich amerika21.de nur auf einen ecuadorianischen Radiobericht bezieht, kann dies nicht so als Fakt stehen bleiben.--Escla ¿! 21:41, 18. Mai 2008 (CEST)

Also, ich gehe davon aus, dass man die CIA als Auftraggeber ausschließen kann.
Die Wissenschaftler sind: Charles Bergquist, University of Washington, Seattle Larry Birns, Council on Hemispheric Affairs Amy Chazkel, Queens College, City Univerity of New York Avi Chomsky, Salem State College Luis Duno Gottberg , Florida Atlantic University James Early, TransAfrica Forum Board of Directors and Institute for Policy Studies Board of Directors Samuel Farber, Brooklyn College, City University of New York Sujatha Fernandes, Queens College, City University of New York Lesley Gill, American University Greg Grandin, New York University Daniel Hellinger, Webster University Forrest Hylton, New York University Diane Nelson, Duke University Jocelyn Olcott, Duke University Diana Paton, University of Newcastle, UK Fred Rosen, North American Congress on Latin America T.M Scruggs, University of Iowa Sinclair Thomson, New York University Miguel Tinker Salas, Pomona College Mark Weisbrot, Center for Economic and Policy Research John Womack, Harvard University. --Cocoloi 22:15, 18. Mai 2008 (CEST)
Und was haben die untersucht und wo ist der Untersuchungsbericht?--Escla ¿! 22:19, 18. Mai 2008 (CEST)
Ähm wie ich sehe, haben sie gar nichts untersucht, sondern äußern nur ihre Zweifel an der kolumbianischen Version. Da sind sie aber nicht die einzigen und steht auch schon im Text.--Escla ¿! 22:31, 18. Mai 2008 (CEST)
Na ja, dass Telesur (und sein europäischer Ableger Amerika21) solche "Zweifel" in die Welt posaunen, dürfte nicht überraschen. Das Getöse von Chavez und die nun seit 2 Monaten andauernden Versuche der chavistischen Medien, die Daten zu diskreditieren, lassen wohl die Vermutung zu, dass auf diesen Computern tatsächlich etwas fur sie Unangenehmes zu finden war...--Stauffen 22:53, 18. Mai 2008 (CEST)

Neuer Artikel für Ereignisse vom 1. März??

Sollten die Beschreibung der Ereignisse vom 1. März (Eingriff kolumbianischer Truppe und Tod von Reyes, sowie diplomatisches Nachspiel) nicht in einen getrennten Artikel verschoben werden? Hier beginnt es, übermässigen Raum einzunehmen und den Artikel über die FARC zu dominieren. Bitte um Meinung und Vorschlag eines Lemmas... Gruss--Stauffen 07:08, 20. Mai 2008 (CEST)

Pro. Also zumindest erst mal ein eigener Abschnitt, damit man wieder einigermaßen vernünftig bearbeiten und layouten kann. In en:2008 Andean diplomatic crisis und es:Crisis diplomática de Colombia con Ecuador y Venezuela de 2008 gibt es allerdings auch schon eigene Artikel, die mindestens so groß sind wie hier der ganze FARC-Artikel.--Escla ¿! 07:54, 20. Mai 2008 (CEST)
Ich finde, der Text sollte in das Kapitel Bewaffneter Konflikt in Kolumbien#Regionalisierung des Konflikts verschoben werden. Einen eigenen Artikel halte ich derzeit für unangemessen. Sollte sich daraus, was wir wohl hoffentlich alle nicht herbeisehnen, aber leider zu befürchten ist, ein die Grenzen Kolumbiens überschreitender Krieg entwickeln, kann man ja immer noch einen eigenen Artikel dazu machen. --Cocoloi 20:30, 20. Mai 2008 (CEST)
OK, ich schiebe zunächstmal wie von Cocoloi vorgeschlagen und lege Link vom hiesigen Artikel dorthin. Kann zu späteren Zeitpunkt ja noch verselbständigt werden.--Stauffen 22:10, 20. Mai 2008 (CEST)
PS Südamerikanische Politiker sind oft Maulhelden und Chavez ist exemplarisch für manche verbale Entgleisung; auch ich hoffe, dass das kriegerische Getöse nicht mehr ist als ein Sturm im Wasserglas.--Stauffen 22:10, 20. Mai 2008 (CEST)

FARC: Singular oder Plural

Sollte nicht einheitlich im Artikel der Plural für die FARC verwendet werden? --Cocoloi 03:14, 9. Jul. 2008 (CEST)

In den deutschsprachigen Medien wird dies nicht so einheitlich gemacht, wie in spanischsprachigen, wohl in Unkenntnis der genauen Bedeutung der Abkürzung. Von mir aus können wir uns aber auf einen einheitlichen Plural verständigen.--Escla ¿! 11:48, 9. Jul. 2008 (CEST)

Reyes-Computer

Der Untersuchungsbericht von Interpol kam ausdrücklich zu dem Schluss, dass keine Beweise für Manipulationen gefunden wurden.

  • „INTERPOL found no evidence that user files were created, modified or deleted on any of the eight seized FARC computer exhibits following their seizure on 1 March 2008 by Colombian authorities.“ [2]

Auf eine einzige Nutzerdatei (user file) wurde überhaupt nur schreibend zugegriffen. Das andere betraf ausschließlich Systemdateien, wie sie beim Hochfahren und Benutzen der Rechner zwangsläufig betroffen sind. Interpol schreibt im Gutachten weiter, dass auf Gund der schlampingen handhabung der Beweisstücke eine Gerichtsverwertbarkeit wohl auszuschließen ist, das heißt aber noch lange nicht, dass hier im Artikel stehen darf, dass die Rechner "manipuliert" oder "bearbeitet" wurden. --Escla ¿! 20:38, 7. Sep. 2008 (CEST) PS: Außerdem ist diese Anmerkung an der gemachten Stelle völlig sinnlos, weil die Kolumbianer ja wohl nicht anhand eigenhändig gefälschter Daten ein FARC-Lager ausfindig gemacht haben werden.--Escla ¿! 20:58, 7. Sep. 2008 (CEST)

„Gleichzeitig fanden die Forensiker auf den externen Festplatten 4.212 Dateien mit Zeitstempeln aus dem Jahr 2009. [...] Mit der Feststellung, dass die Rechner und Festplatten zwischenzeitlich unkontrolliert gestartet, aber ganz sicher nicht verändert wurden, bietet Interpol nach forensischen Gesichtspunkten eine fragwürdige Analyse. "Ich würde als Forensiker nicht ausschließen können, dass bei einem offensichtlich zwischenzeitlich gestarteten Rechner nicht eine komplette Image-Datei eingespielt wurde, die in sich widerspruchsfreie Zeitstempel, sehr wohl aber manipulierte Dateien enthält", erklärte ein deutscher Fachmann gegenüber heise online. "Leider sind auch die von Interpol genutzten Software-Werkzeuge zur Verschlusssache erklärt worden, so dass man sich ohnehin kein genaues Bild von der Untersuchung machen kann. Ich habe große Zweifel, ob diese Untersuchung vor Gericht Bestand hat."“

--Cocoloi 21:13, 7. Sep. 2008 (CEST)

@Escla: Dann schreiben wir halt in den Artikel, dass nicht ausgeschlossen werden kann, dass die Computer nachträglich manipuliert wurden. --Cocoloi 21:21, 7. Sep. 2008 (CEST)
Dann wäre sowas möglich (andeutungsweise formuliert) wie "Nicht vollständig geklärt ist ob die Dateien zwischenzeitlich verändert wurden. Laut Interpol wurde nur eine Datei verändert, jedoch das Material insgesamt "schlampig behandelt", laut Forensikern jedoch lässt sich eine weitere Bearbeitung nicht völlig ausschließen." (leider keine Zeit mir das alles durchzulesen, basiert nur auf euren obigen Wiedergaben) --Sefo 21:22, 7. Sep. 2008 (CEST)

Unabhängig der vorhergehenden Debatte, wird der Inhalt der bei Reyes Computer gefundenen Daten von juristischer Seite immerhin für so plausibel und glaubwürdig gehalten, dass der spanische Richter in der Audiencia Nacional Eloy Velasco gegen den seit 1989 in Venezuela befindlichen ETA-Vertreter Arturo Cubillas Fontán, der zudem seit 2005 und bis heute einen leitenden Posten im venezolanischen Landwirtschaftsministerium inne hat, sowie weitere Personen, Ende Februar 2010 Anklage erhob. Als belegt gilt eine maßgeblich durch Cubillas geförderte enge Zusammenarbeit zwischen ETA und FARC, die seit dem Jahr 2000 in gemeinsamen Ausbildungsvorhaben und Anschlagsplanungen in Spanien und Kolumbien mündete. Zum Teil soll auch die venezolanische Armee an der Durchführung der Ausbildung beteiligt gewesen sein. Von Venezuela wurde die Auslieferung Cubillas gefordert. Der spanische Aussenminister Moratinos rief in dieser Sache am 2.03.2010 den venezolanischen Präsidenten Chávez an und bat ihn um eine Erklärung zu den Vorwürfen. Siehe hierzu auch den detaillierten Artikel auf Seite 12 der span. Tageszeitung El Pais vom 02.03.2010. --Sankt Anton 21:30, 25. Mär. 2010 (CET)

„... wird der Inhalt der bei Reyes Computer gefundenen Daten von juristischer Seite immerhin für so plausibel und glaubwürdig gehalten, dass der spanische Richter [...] Eloy Velasco ...“. Ich halte fest: die „juristische Seite“ hat einen Namen: Eloy Velasco. Der Richter Eloy Velasco, von Dir zur „juristischen Seite" hochstilisiert, hält Deiner Meinung nach die Daten von Reyes Computer für glaubwürdig. Nun, was der Richter von den Daten hält, kann nur er alleine wissen. Immerhin benutzt er die Daten, um darauf seine Anschuldigungen zu stützen, was immerhin gegen den Richter spricht. (El ordenador del comandante de las FARC, Raúl Reyes, fue manipulado por el ejército colombiano). --Cocoloi 11:32, 27. Mär. 2010 (CET)
Es ist mehr als abenteuerlich, den Richter eines gemeinhin demokratisch gehaltenen Landes, Spanien, als unqualifiziert abzutun - Herr Velazquez hat sicherlich mehr und bessere Infos als Cocoloi, der hier gerne mit mehr als zweifelhaften Quellen hantiert (ja, die Staatsanwaltschafts Ecuadors dürfte einiges Interesse daran haben, die Daten, die bei Herrn Reyes gefunden wurden, in Zweifel zu ziehen...). --Stauffen 16:40, 27. Mär. 2010 (CET)
(was die Authentizität, Zuverlässigkeit und gerichtliche Verwertbarkeit der Daten aber nicht verbessert). --Cocoloi 15:31, 28. Mär. 2010 (CEST)
Gem. El País vom 10.09.2011 - Seite 6, klagte das US Finanzministerium am 08.09.2011 vier weitere hohe venezolanische Amtsträger der Zusammenarbeit mit den FARC beim Drogenhandel an und setzte sie auf ihre "schwarze Liste": Den PSUV-Abgeordneten und ehemaligen Oberbürgermeister von Caracas, Freddy Alirio Bernal Rosales; den Kommandeur der 4. Panzerdivision, General Cliver Alcalá Cordónes,; den Abgeordenten im lateinamerokanischen Parlament und hohen PSUV-Funktionär Amilcar Figueroa Salazar und zuletzt den Angehörigen des offiziellen Geheimdienstes SEBIN (Servicio Bolivariano de Inteligencia), Ramón Madriz Moreno. Zwei von Ihnen und ihre Aktivitäten waren gem. der Publikation des International Institute for Strategic Studies vom Mai 2011: The FARC-Files-Venezuela, Ecuador and the Secret Archive of "Raul Reyes" in den bei Raul Reyes gefundenen Computerdaten dokumentiert, wobei folgende Alias-Namen genutzt wurden:
- Bernal Rosales alias RINCÓN
- Figueroa Salazar alias TINO alias JUANA alias etc., etc.--Sankt Anton 22:01, 26. Sep. 2011 (CEST)

Paramilitärische Organisation

Bei aller Diskussion um Details: eine PARAMILITÄRISCHE Organisation ist die Farc nun wirklich nicht. Habe mit daher erlaubt, die entsprechende Kategorie zu entfernen. Mittlerweile ist die Kategorie wieder da - warum? Könnte sich der Täter mal äußern dazu? --190.65.68.134 17:52, 4. Feb. 2009 (CET)

Ich lösche die Kategorie dann mal wieder,um Verwirrung zu vermeiden. Bitte NICHT wieder einfügen, ohne hier wenigstens den grund anzugeben! Danke! --190.65.81.167 21:07, 13. Feb. 2009 (CET)

Nö, machst du nicht, da die Farc eine Paramilitärische Organisation sind.--Escla ¿! 21:11, 13. Feb. 2009 (CET)
Ich weiß selber, dass die Farc im engeren Sinne als paramilitärische Org bezeichnet werden könnten. Allein macht es in der Praxis wenig Sinn, da Leser, die den Konflikt nicht kennen, die Farc zu leicht mit den AUC, den Aguilas Negras etc. verwechseln können.
Jeder, der die Berichterstattung zum kolumbianischen Konflikt kennt, wird wissen, worauf ich hinaus will. Nicht umsonst fehlt eine solche Kategorisierung auch bei M19 und ELN. Nun kannst Du die dort also auch noch einführen und das Chaos komplett machen, oder wir entfernen die Kategorie auch bei der Farc. Überzeugt?
--190.65.183.175 22:12, 17. Feb. 2009 (CET)

Natürlich sind die FARC eine paramilitärische Organisation, und das nicht nur im engeren Sinn. Sie haben eine feste, militärisch ausgerichtete, hierarchischen Struktur nach dem Führerprinzip, werden militärisch ausgebildet und ausgerüstet und haben im Secretariado einen höchsten Führungsstab, so eine Art "Generalstab", der die strategischen Entscheidungen der Organisation trifft und durchsetzt. Ihre Vorstellungen setzen sie mit Waffengewalt gegen die legitime Staatsgewalt durch, wobei sie "Kriegswaffen" zum Einsatz bringen. Alleine schon die Ausschreibung des Kürzels FARC (Fuerzas Armadas...) ist mehr als aufschlussreich. Das führte übrigens dazu, dass die kolumbianischen Streitkräfte sich nicht "Fuerzas Armadas" nennen können/wollen, wie im spanisch sprachigen Raum durchaus üblich, sondern Fuerzas Militares. Da FARC, AUC und Streitkräfte jahrzehntelang die gleiche (US-amerikanische) Uniform benutzten und es regelmäßig zu Verwechslungen kam, führte die kolumbianische Armee ab 2005 eine neue, eigene Tarnuniform ein. --Sankt Anton 21:49, 25. Mär. 2010 (CET)

Geiseln und Gewerkschaftermorde

Eigenbehauptungen zu den Anzahl der Geiseln haben gem. WP:BLG, WP:TF und WP:NPOV einen Wert von nahe Null, deshalb kann diese Zahl auch nicht gleichgewichtig neben übereinstimmenden Angaben aus seröser Presse stehen. Dass die FARC süffisant von "Lösegeldgeiseln" spricht, spielt auch eine Rolle. Die anderen Quellen tun dies nicht.

Zu den Morden: Menschenrechtsverteidiger und andere, die sich für soziale Belange und die Rechte ihrer Gemeinschaften einsetzen, waren in Kolumbien nach wie vor gefährdet. Die größte Gefahr ging zwar von paramilitärischen Gruppierungen und den Sicherheitskräften aus, aber auch Guerillaeinheiten waren für Menschenrechtsverstöße verantwortlich. Im Berichtsjahr 2006 wurden in Kolumbien allein mehr als 70 Gewerkschafter getötet. Unter anderem sollen im September FARC-Mitglieder Fabián Trellez Moreno, einen Gemeindesprecher und Delegierten des Kommunalrats von Boca de Bebará im Verwaltungsbezirk Medio Atrato des Departements Chocó, gefoltert und getötet haben.[3]. Was ist daran unverständlich? --Escla ¿! 22:18, 30. Mär. 2009 (CEST)

  1. Die Quelle, die Du in Deinem ersten Edit genannt hattest und danach durch eine andere ersetzt hattest (warum wohl?), spricht von ca. 800 Lösegeldgeiseln. Ich zitiere: „Für weitere schätzungsweise 800 Entführungsopfer fordert die Guerilla hohe Lösegelder.“ Die Meldung basiert auf APA und dpa.
  2. Auch in Deinem neuen Amnesty-Link finde ich keine Aussage, die die Farc der Morde an Menschenrechtsverteidigern und Gewerkschaftern beschuldigt. „Im Berichtsjahr 2006 wurden in Kolumbien allein mehr als 70 Gewerkschafter getötet.“ Ein paar der Morde möchtest Du gerne den Farc anlasten, amnesty tut das nicht. Klugerweise hast Du es jetzt auch nicht mehr in den Artikel gebracht. --Cocoloi 00:25, 31. Mär. 2009 (CEST)

Stauffen

Gehasster Stauffen, unterlasse bitte Deine Löschungen! Zum Mord an Cuéllar: Wenn Du diesen schon hier im Artikel haben willst, obwohl es bislang keine Anhaltspunkte für eine Täterschaft der FARC gibt, dann bringe das auch in Deinem Text entsprechend zum Ausdruck (etwa: "die Regierung beschuldigt ... ohne bislang mehr als bloße Behauptungen geliefert zu haben ...") und versuche nicht mit Formulierungen wie "ungeachtet parallel verlaufender Verhandlungen mit der Regierung zur Freilassung von Geiseln" die Täterschaft als ausgemachte Sache zu suggerieren. --Cocoloi 13:46, 26. Dez. 2009 (CET).

Cocoloi hat die Wahrheit wohl mit Löffeln gegessen und denkt, er habe Eigentum über diesen Artikel. WP sollte nicht ein Propagandainstrument sein, in der man alle Taten der Farc weichwaschen und verharmlosen kann - bitte zeige eine Quelle an, die sagt das Herr Cuellar nicht von der Farc ermordet worden ist.--Stauffen 22:17, 26. Dez. 2009 (CET)

Erstens: Wikipedia darf nicht auf eine rein propagandistische Quelle wie Annacol berufen (in der die Regierung als die "Uribe Bande" beschrieben werden). Zweitens: die jetzige Textversion spiegelt auschliesslich die Sichtweise der Guerilleros (Argumentationskette: Uribe ist schuld an Unterbrechung von Verhandlungen, da er versucht habe, einen Regierungsbeamten befreien zu lassen... was soll er den bitte machen? kommetarlos zuschauen, wie die Farc Mitbürger ermordet?). Dies kann und muss wesentlich neutraler formuliert werden.--Stauffen 22:57, 9. Jan. 2010 (CET)

ANNCOL

Der ungeliebte Escla will sich auch mal in den Streit um die ANNCOL-Aussagen einmischen: Erstens halte ich ANNCOL ebenfalls nicht für eine reputable Quelle nach WP:Q. Eine "alternative Nachrichtenagentur" kann jeder eröffnen. Zur Reputabilität reicht es nicht, dass man von ein paar linksextremistischen Websites zitiert wird. Außerdem wird sie mutmaßlich von der FARC finanziert. (Quellen: siehe en:ANNCOL) Die hier zitierten Aussagen finden sich jedoch auch in der seriösen Presse, wie z.B. dem Standard. Ich würde deshalb vorschlagen, die Aussagen in der Cocoloi-Version beizubehalten, jedoch eine bekannte und seriöse Referenz zu verwenden.-- Escla ¿! 23:03, 9. Jan. 2010 (CET) PS: Hab mich zeitgleich mit Benutzer:Stauffen (1 Abschnitt weiter oben) geäußert.

Geliebter Escla, vielen Dank, dass meine Version Deine Zustimmung findet. Die Anncol-Referenz habe ich speziell als Beleg für die Aussage mit dem "Roten Kreuz" wieder eingefügt. Der ANNCOL-Artikel wurde nach der Reaktion Uribes auf die Entführung und vor dem Bekanntwerden der Ermordung Cuellars verfasst. Die Reaktion des Roten Kreuzes war eine Reaktion auf die Ankündigung Uribes, alle Geiseln gewaltsam befreien zu wollen und nicht, wie es Stauffen darstellen will, eine Reaktion auf die Entführung Cuellars oder gar auf dessen Ermordung. --Cocoloi 12:42, 10. Jan. 2010 (CET)
Cocoloi, deine insidiöse Redaktion suggeriert, dass Uribe "Schuld" an der Unterbrechung der Verhandlugen ist - dies ist natürlich falsch; um den Problem aus dem Weg zu gehen, habe ich jede Referenz auf die Verhandlung gestrichen. Ich revertiere auf die letzte Version.--Stauffen 13:10, 10. Jan. 2010 (CET)
„As of Dec. 26 the International Committee of the Red Cross (ICRC), which had been making arrangements for the transfer of the prisoners, had suspended its participation, citing the lack of safety guarantees if the government is carrying out military actions.“ [4] --Cocoloi 00:35, 17. Jan. 2010 (CET)
„Ebenfalls am Dienstag hatte das Internationale Komitee des Roten Kreuzes erklärt, sich nicht weiter für eine humanitäre Lösung der Gefangenenkrise einzusetzen. Angesichts des Beharrens der Regierung Uribes auf militärische Lösungen fehlten dafür die notwendigen Garantien.“ [5] --Cocoloi 00:51, 17. Jan. 2010 (CET)
Beide von Dir angegebenen Quellen sind tendenziös und nach dem gleichen Muster gestrickt - 1. Cuellar wurde entführt (die Quellen lassen dabei einen künstlichen Zweifel über die Urheberschaft offen) 2. Regierung ordnet Befreiungsaktion an 3. Sicherheit nicht gewärleiset, also wird Geiselverhandlung abgeblasen 4. Irgentein obskurer Korrespondent wird mit der Behauptung zitiert, das dies Uribe politisch nützlich sei, ergo Uribe ist Schuld. Leider bricht diese sehr schwache Argumentationskette schnell zusammen, da die Farc sich ja selber der Urheberschaft des Mordes bezichtigt hat. Bitte beachte auch, das beide Quellen vom Datum her vor dem Bekenntnis der Farc lagen. --Stauffen 10:23, 17. Jan. 2010 (CET)
1. Cuellar wurde entführt
2. Regierung ordnet militärische Befreiung aller Geiseln an
3. Sicherheit nicht gewärleiset, Aussetzung der Geiselverhandlungen.
Wenn dieser Ablauf nicht stimmt und Du das mit Quellen belegen kannst, sollst Du Deinen Willen haben. Bis dahin gilt erstmal: Schonfrist für Deine Nerven ist abgelaufen! --Cocoloi 23:14, 17. Jan. 2010 (CET)

Menschenrechte

Geiseln hin, Geiseln her. Bis vor wenigen Jahren wies Kolumbien die höchste Entführungsrate weltweit auf, im Jahresdurchschnitt über 3.000 Fälle (insgesamt auch an die 20 Deutsche), viele von Ihnen mehrjährig (Siehe Fall Ingrid Betancourt, und es gibt viele, die sehr viel länger als sie festgehalten werden). Entführungen galten v.a. seitens der Guerrillabewegungen als ein probates, systematisch angewandtes Mittel zur Finanzierung des bewaffneten Kampfes gegen den immerhin "demokratischen" Staat, oder als politisches Faustpfand (für Betancourt und viele andere wurden keine Lösegelder erhoben).

Gem. Human Rights Watch kommen in Kolumbien massiv Kindersoldaten zum Einsatz, in 80 % der Fälle durch FARC und ELN, die restlichen 20 % überwiegend durch paramilitärische Gruppierungen.

Zwischen 2002 und 2006 kamen in Kolumbien ca. 4.500 Personen durch den Einsatz von Landminen ums Leben, dabei bescheinigt Human Rights Watch der Regierung, in keinem einzigen Fall deren Gebrauch durch Sicherheitskräfte des Staates belegen zu können. Vor wenigen Jahren unterzeichnete Kolumbien die Konvention zum Verbot von Landminen und vernichtete daraufhin ihre Bestände. Die Untergrundgruppierungen setzen sie weiterhin ein. Gab es da nicht auch indigene Gruppen, die sich hilfesuchend an die Öffentlichkeit wandten, weil die Verlagerung des Konflikts in bis dahin staatenlose Regionen zu Ausweichbewegungen der Guerrilla in bislang verschonte Naturschutzgebiete (z.B. Parque Natural La Macarena, ein Kapitel für sich) und Reservate geführt hatte, wo Indios gegen ihren Willen zum Drogenanbau gezwungen wurden? Zur Bedrohung der Indiovölker durch den Konflikt gibt es bereits Studien, z. B. der ALDHU (Asociación Latinoamericana de Derechos Humanos, mit EU-Mitteln finanziert). Die ALDHU-Studie aus dem Jahr 2003 kommt übrigens zum Ergebnis, dass sie Bedrohung dieser Völker vor allem auf die bis 2002/2003 herrschende absolute Abwesenheit staatlicher Präsenz zurückzuführen ist. Diese war es auch, die dazu führte, dass bis 2004 die meisten gewählten Bürgermeister und Gemeinderäte Kolumbiens ihre Ämter aus dem relativ sicheren Bogotá ausüben mussten, weil die Untergrundbewegungen deren Amtsausübung nicht zuließ. Die erwiesene Beteiligung von Staatsorganen an Menschenrechtsverletzungen kann auch als positives Zeichen dafür gewertet werden, dass die in den letzten Jahren eingeführten Kontrollmechanismen gegenüber den Organen der Staatsgewalt zu greifen scheinen und Verletzungen und Mißbrauch endlich geahndet werden, gegenüber den nicht-staatlichen Menschenrechtsverletzern müssen sie noch durchgesetzt werden. Gerechtigkeit ist schließlich keine Einbahnstraße.--Sankt Anton 22:01, 25. Mär. 2010 (CET)

Ich möchte in Ergänzung meines Kommentars oben noch erwähnen, dass am 30.03.2010 die FARC den seit 21.12.1997 (!!) festgehaltenen Armeeangehörigen Pablo Emilio Moncayo einer Kommission aus Rotem Kreuz, katholischer Kirche und Polo Democratico (Senatorin Piedad Cordoba) übergab. Moncayo war zum Zeitpunkt seiner Entführung 18-19 Jahre alt und leistete seinen Wehrdienst ab. Mir fällt kein gewichtiger Grund ein, warum die FARC ihn über 12 Jahre lang gefangen hielten.--Sankt Anton 19:17, 12. Apr. 2010 (CEST)

Lieber heiliger Anton, mach Dir nichts draus, dass Dir kein gewichtiger Grund einfallen will! Vielleicht hatten Sie ja wirklich keinen gewichtigen Grund und wollten lediglich einen Gefangenenaustausch erreichen. --Cocoloi 22:30, 12. Apr. 2010 (CEST)

Kapitel "1996-2002"

Ich stelle folgenden Änderungsvorschlag eines Abschnitts dieses Kapitels zur Diskussion, weil die derzeitige Version durch Ungenauigkeiten/Unterlassungen die tatsächlichen Kausalitäten, die zur Aufkündigung der Verhandlungen seitens der Regierung Pastrana führten, bei aller Kürze, nicht sauber herausarbeitet. Tatsächlich gibt es aber reichlich fundierte Literatur zu dem Scheitern des Pastrana-Dialogs, welche einen guten Abriss der Geschehnisse, der Akteure und deren Beweggründe gibt:

+Unter Präsident Andrés Pastrana (1998–2002) kam es zu Friedensverhandlungen zwischen der Regierung und den FARC. Im Zuge dieser Verhandlungen wurde den FARC ein etwa 40.000 km² großes entmilitarisiertes Gebiet (vergleichbar der Größe derSchweiz) zur Verfügung gestellt, die so genannte Zona de distensión, das die FARC de facto vollständig unter ihrer Kontrolle hatten. In diesem offiziell als neutral deklarierten Gebiet sollten die Verhandlungen stattfinden und das kolumbianische Parlament musste alle sechs Monate über die Verlängerung der Aufrechterhaltung der Verhandlungszone abstimmen. Während der Verhandlungen intensivierten die FARC ihre Aktionen, zum Teil aus dieser Zone heraus. So entführten sie am 20.02.2002 ein Passagierflugzeug der Fluggesellschaft Aires mit 37 Insassen, darunter mehrere hochrangige Politiker, was gleichentags zur Aufkündigung der Friedensverhandlungen durch die Regierung führte, die diese für gescheitert erklärte; im Rahmen einer Militäroffensive marschierten die Streitkräfte in die ehemalige Verhandlungszone ein.+

Ein erster Versuch wurde kommentarlos gelöscht.--Sankt Anton 19:28, 2. Aug. 2010 (CEST)

Nicht kommentarlos, ich hatte nach Belegen gefragt! --Cocoloi 23:10, 2. Aug. 2010 (CEST)
sag mir, wofür Du Belege willst und ich gebe Sie Dir gern. Für die Existenz der zona de distensión ? Für die Gründe, die zur Aufkündigung der Zone (irgendwie in Deutschland historisch belegt?) führten ? Für FARC-Aktionen aus der Zone heraus ?--Sankt Anton 16:32, 21. Aug. 2010 (CEST)
Für alles was nicht schon vorher im Artikel stand. --Cocoloi 17:17, 21. Aug. 2010 (CEST)
Sorry, ganz vergessen. Als Nachweis für meinen obigen Kommentar empfehle ich das Buch der Journalisten Édgar Téllez, Óscar Montes und Jorge Lesmes "Diario ínterno de un fracaso, erschienen im Verlag Editorial Planeta Colombiana, Bogotá 2002 (ISBN: 958-42-0349-5). Im Buch wird streng chronologisch der Zeitraum zwischen dem 01.06.1998 und dem 23. 02.2001 beschrieben. Für Dich, Cocoloi, dürften die Seiten 371 ff von Interesse sein. Darin wird detailliert beschrieben, welchen Stand die Verhandlungen zwischen der kolumbianischen Regierung und den FARC am 19.02.2001 erreicht hatten. An diesem Tag kündigte der Justizminister González an, dass Regierung und FARC richtungsweisend unmittelbar vor einer Waffenstillstandsregelung standen. Der Unterhändler der Regierung, Juan Gabriel Uribe, war gerade auf dem Weg zu den Verhandlungen in San Vicente del Caguán, als noch am Morgen zuerst die Nachricht von der Entführung der AIRES-Linienmaschine hereinplatzte, kurz darauf erfasster Funksprechverkehr belegte die Täterschaft der FARC-Gruppierung Teófilo Forero unter Führung von Hermíndez Buitrago alias Oscar an dieser langwierig und gut vorbereiteten Aktion. Während noch der nationale Sicherheitsrat tagte, platzte die Nachricht herein, dass die FARC im Departamento Antioquia eine Brücke gesprengt hatte, wobei in einem Krankenwagen drei Frauen ums Leben kamen, darunter eine Schwangere (S. 375). In der Sitzung beschloss Pastrana u.a. die Beendigung der Verhandlungen mit der FARC bei gleichzeitiger Wiederinbesitznahme der entmilitarisierten Zone durch den Staat, was ab 24 Uhr umgesetzt wurde. Um 21 Uhr eröffnete Staatspräsident Pastrana iin einerFernsehansprache der Öffentlichkeit die Entscheidung. 3 Stunden Vorlaufzeit für die FARC-Führung. In den 39 Monaten der Verhandlungen hatte die FARC die Kokaanbaufläche in der von ihr kontrollierten Zone von 16.000 auf 25.000 Hektar ausgebaut und dazu 23 Feldflugplätze für den Abtransport angelegt (S,376).--Sankt Anton 19:57, 26. Okt. 2010 (CEST)

Auflösungserscheinungen ?

Während der zwei Legislaturperioden Alvaro Uribes 2002-2010 verzeichnete die FARC vor allem Verluste innerhalb ihrer mittleren Führungsebene, vornehmlich erfahrene Kämpfer, welche sie anscheinend nur unzureichend ausgleichen konnte. So berichteten langjährige FARC-Entführungsopfer unabhängig voneinander darüber, dass die FARC-Angehörigen zunehmend jünger wurden, sehr oft unzweifelhaft Kinder waren und immer öfter zwangsrekrutiert. Auch entfernte sie sich bei zunehmenden Verfolgungsdruck und der Notwendigkeit auch materielle Verluste durch neue Käufe kompensieren zu müssen immer mehr von den geringen verbliebenen ideologischen Spuren. Nach dem Tod von Raúl Reyes im März 2008 in Ecuador, der Nr. 1, Marulanda, im März 2010 und nun Mono Jojoy hat die FARC die wesentlichen "Leitfiguren" der alten Garde verloren. Mono Jojoy war zudem der letzte "Campesino" geringer Schulbildung, welche die FARC noch im Secretariado, ihrem "Generalstab" aufwies. Zuletzt vegetierte auch er in einem Erdloch und führte Buch über die "Deserteure" in hoher Zahl und vermeintlichen "Verräter", die er standrechtlich erschießen ließ (Siehe u.a. "El comandante más sanguinario" in El País vom 24.09.2010, S. 3). Überzeugungsarbeit sieht anders aus. Der Tod Mono Jojoys katapultierte die Akzeptanzwerte des kolumbianischen Präsidenten Santos in ungeahnte Höhen, nachdem erste Kritiken aufgekommen waren, er verlasse die Linie seines Amtsvorgängers. Mir scheint, die FARC ist in der kolumbianischen Bevölkerung nicht mehrheitsfähig. Mono Jojoy hat übrigens noch einen Bruder innerhalb der FARC, Noe Suárez Rojas alias Germán Briceño Suárez alias Grannobles, früher Führer des Frente 10 und zuletzt der jüngsten Bombenanschläge in Bogotá verdächtigt.--Sankt Anton 20:39, 27. Sep. 2010 (CEST)

Kampf gegen unbeteiligte Menschen

„Die FARC [...] sind eine [...] Guerillabewegung, die seit dem Jahr 1964 einen bewaffneten Kampf gegen den Staat, seine Repräsentanten aber auch unbeteiligte Menschen führt.“ Der Kriegsgegner der FARC sind also unter anderen unbeteiligte Menschen? Dieser unsinnige Satz aus Stauffens plumper Tastatur in der Einleitung??? Belegt wird dieser Satz mit einem Bericht über die wochenlange Gefangenschaft von drei GTZ-Mitarbeitern. Im referenzierten Artikel findet sich übrigens auch der Satz „Offenbar sehen die FARC die Arbeit der GTZ im Zusammenhang mit der kolumbianischen Regierungspolitik zur Bekämpfung des Drogenanbaus“, was ja aus Sicht der FARC, die sich bekanntlich auch aus dem Drogenanbau finanzieren, einen Eingriff in ihre Kasse bedeutete und diese Leute nicht mehr so ganz als Unbeteiligte erscheinen ließe. Ich stelle das hier mal zur Diskussion und verzichte bewusst auf eine Änderung, da mir meine Zeit für einen Editwar mit genanntem Autor zu schade ist! --Cocoloi 21:56, 16. Nov. 2010 (CET)

gut, dann kannst du hier sehen dass auch Zivilisten, unter der Gewalt von dieser Terror Gruppe ausgeht, leiden. und macht dir auch keine Sorgen, diese Artikel wird nochmal Bearbeiten, mit allem "tomas guerrileras" und Terror Angriffe der FARC,die im diesen Artikel (bewusst??) nicht bearbeiten sind--Thebigcompany 22:49, 16. Nov. 2010 (CET)
plump scheint mir Deine unqualifizierte Verteidigung und Schoenfaerberei der FARC - Du scheinst ja wohl der einzige zu sein, der noch nicht mitbekommen hat, dass durch die FARC auch unbeteilite Zivisten ermordet wurden. Ja, ich wuerde es auf einen edit war ankommen lassen. Hier erst mal ein paar willkuerliche Quellen, die ich gerade aus Google gezogen habe. [6][7][8]--Stauffen 23:46, 16. Nov. 2010 (CET)

Ich dachte, ich hätte mich unter Zuhilfenahme von Fettschrift verständlich ausgedrückt. Na klar, manche Leute können ein Tuch, das Ihnen vorgehalten wird, von der Farbe her nicht unterscheiden. Ein Tuch ist eben ein Tuch, und zwar ein rotes. Es ging mir nicht darum, die Tatsache in Zweifel zu ziehen, dass durch die FARC auch unbeteiligte Menschen ihr Leben verloren haben; es geht darum, dass hier im ersten Satz unbeteiligte Menschen als Kriegsgegner der FARC ausgemacht werden, gegen die sie einen bewaffneten Kampf führen. Hier wird im ersten Satz das Maß an Irrationalität, das dem blindwütigen Aufschrei der Großstauffencompany zugrunde liegt, den FARC untergeschoben. --Cocoloi 20:17, 17. Nov. 2010 (CET)

Wahrscheinlich bin ich nur halb so brilliant wie Du - Dein Versuch der systematischen Dekonstruktion jeglichen Satzes, der auch nur entfernt als Kritik Deiner Säulenheiligen (FARC, Chavez, Venezuela, etc) gesehen werden könnte, läuft allerdings ins Leere (und macht die Artikel in WP im Übrigen auch nicht lesbarer). Weiterhin viel Spass bei der intensive Pflegen Deines Gewebes von Halbwahrheiten. --Stauffen 10:20, 18. Nov. 2010 (CET)

Vieleicht solltest du lieber cocolio, das rote Tuch von deinen Augen entfernen, plötzlich könntest du erkennen, dass die Wirklichkeit mehr Farben hat. leider passt es dir natürlich nicht, in deinen verzweifelten Versuche Wikipieda für Propagandazwecke zu missbrauchen, dass man las FARC als Terrorgruppe entlarvt. Wenn eine Ideologie(nämlich ROT) mehr Wert hat als ein Menschenleben, dann ist es keine Ideologie sondern Fanatismus, und wir in Deutschland wissen wohin das führt. Tatsache bleib, dass wenn ein Terrorgruppe wie las FARC Angriffe gegen Dorfer führt, oder eine Brücke sprengt, dann führt sie auch einen Kampf gegen unbeteiligte Menschen. --Thebigcompany 07:02, 18. Nov. 2010 (CET)

Cocoloi hat nicht ganz unrecht. Man kann keinen Kampf gegen Unbeteiligte führen. Das geht ganz einfach logisch nicht. Man kann sie umbringen, bestehlen, jagen usw. aber nicht bekämpfen da sie durch das bekämpfen zu Beteiligten werden. Zu einem Kampf gehören immer 2 beteiligte Seiten sonst ist es kein Kampf. Werde das mal umformulieren. Generator 11:36, 18. Nov. 2010 (CET)

Dennoch werden Zivilisten(also „Unbeteiligten“) in Terrorangriffe oder aber auch im Kämpfe verwickelt, z.B. bei eine „toma guerrillera“ und dass sie natürlich zu Opfer diese Aktionen werden, ändert sich auch deren Status von Unbeteiligten zu beteiligten. Das steht aber nicht zu Debatte. PA entfernt von SiechFred 22:49, 20. Nov. 2010 (CET) Jedoch müssen alle Aspekte dieser Terrorgruppe im Artikel bearbeiten werden, dazu gehört die Tatsache dass las FARC Zivilisten angreift.--Thebigcompany 14:34, 19. Nov. 2010 (CET)
Wie auch immer. Ich habe die Einleitung umformuliert so das es IMHO logisch ist und der Wahrheit (großes Wort) Genüge tut. Ich hoffe es sind soweit alle damit einverstanden. Generator 14:51, 19. Nov. 2010 (CET)

Entwicklung und Struktur seit 2002

"Die FARC kombinieren in ihrem Kampf gegen den kolumbianischen Staat und die paramilitärischen Autodefensas Unidas de Colombia Guerillataktik mit "konventionellem" Kampf". Diesen Satz ergib so keinen Sinn, so sollte es meine Meinung nach heißen: "Die FARC kombinieren ihren Kampf gegen den Kolumbianischen Staat und die AUC, Guerillataktik mit "Konventionellem" Kampf". nur so wird deutlich dass die FARC beide "Taktiken" einsetzen. wobei, man sollte dem Begriff "Konventionell" bei die FARC weglassen. so viel ich unter Konventionelle Kriegführung verstehen kann, ist konventionellen Kriegsführung nur zwischen Armeen von mindestens zwei verschiedene Staaten möglich, und nicht zwischen eine Terror/Guerilla-Gruppierung und den Armee des Staates wo die Gruppe aktiv ist.--Thebigcompany 22:44, 25. Jun. 2011 (CEST)

Mir erscheint deine Formulierung auch deutlich richtiger ;-) --Escla ¿! 22:55, 25. Jun. 2011 (CEST)

Ich stimme auch zu das dieser Satz entsprechend geändert werden sollte um ihn verständlicher zu machen. Gleichzeitig find ich es aber auch korrekt bei der FARC von "konventionellem Kampf" zu sprechen schon allein aufgrund der größe der FARC auch noch in der aktuellen Zeit und der Tatsache das sich Gebiete in Kolumbien vollständig unter der Kontrolle der FARC befinden TomtheMonkey 08:47, 23. Feb. 2012 (CET)

Verstöße gegen Menschenrechte

Ich halte es für sehr Wichtig dass diese Problematik ein eigenes Kapitel bekommt. Ich hoffe ihr seid mit der neue Gliederung einverstanden. --Thebigcompany 12:37, 30. Jun. 2011 (CEST)


Hallo,

Vorschlag zur Änderung und und Erweiterung des Artikels über die Kindersoldaten um Ihm verständlicher zu machen. Änderung wie folgt geplant (s.u.) wenn keine Einwände kommen würde ich die Änderung in ca 1 Woche im Artikel einfügen.

Kindersoldaten

In einem Bericht von Human Rights Watch wird die FARC-EP für Verstöße gegen internationale Normen, was das Rekrutieren und den Einsatz von Kindersoldaten angeht, verantwortlich gemacht.

Human Rights Watch schätzt, dass mehr als 11.000 Kinder im bewaffneten Konflikt in Kolumbien kämpfen, eine der höchsten Raten weltweit. Zumindest einer von vier irregulären Frontkämpfern in Kolumbien ist unter 18 Jahre alt. Mehrere tausend davon sind unter 15 Jahren.

Die FARC rekrutieren und setzen weiterhin Kinder ein, und haben keine Absicht, das zu ändern. Nach Einschätzung von Human Rights Watch ist die Mehrheit der Kindersoldaten in Kolumbien unter dem Kommando der FARC im Einsatz. Annähernd 80 Prozent der Kindersoldaten in Kolumbien gehören zu einer der linksgerichteten Guerillagruppen, der FARC und des ELN. Konservative Schätzung besagen, dass 20 bis 30 Prozent aller Kämpfer der FARC unter 18 Jahre alt sind.

Gruß TomtheMonkey 16:28, 24. Feb. 2012 (CET)


ich wurde um eine Begründung für die Änderung im Abschnitt "Verstöße gegen Menschenrechte" gebeten. Der geänderte Absatz kann direkt aus der Quelle www.hrw.org [1] entnommen werden.

Um keinen Editwar oder ähnliches zu produzieren prüft bitte die Quelle und wenn Ihr mit mir übereinstimmt führt die Änderung bitte durch. Danke.

  1. http://www.hrw.org/de/news/2005/02/21/kolumbien-bewaffnete-gruppen-schicken-kinder-den-krieg

TomtheMonkey (Diskussion) 07:30, 13. Mär. 2012 (CET)

Uniform u. Waffen + andere Abschnitte

Könnte jemand den Abschnitt mal durchlesen und vielleicht etwas anderes einfügen oder so? Ich habe mich bei dem Text auf meine Augen verlassen, die die Uniformen und Waffen der Kämpfer in verschiedenen Dokumentar-Videos auf Youtube erfasst haben. Das mit der Freizeituniform ist auch davon. Was die Waffen angeht, gibt's im englischen Artikel ein paar Quellen dazu: AK-47 und AK-Varianten ist ja klar, die haben alle; die M16 sieht man öfters in Fotos oder Filmen von ihnen. M4 eigentlich auch, und M60 und Browning M2 ebenfalls. Was die RPGs und weiteren schweren Kram zur Hubschrauberbekämpfung angeht, bin ich mir ziemlich sicher. Ich habe auch andere Abschnitte vollkommen ergänzt oder total neu gestaltet, bin aber nicht der größte Experte in Sachen FARC. Falls jemand nochmal drüberguckt, finden sich vielleicht einige grobe Schnitzer von mir und die können dann behoben werden :D Vielen Dank und freundlicher Gruß --Nicholas Urquhart (Diskussion) 11:40, 20. Jun. 2012 (CEST)

Fehlende Quellen

Ich mag etwas übersehen, aber beim Abschnitt "Drogenkartelle" sehe ich nicht eine einzige Quellenangabe. Ich wäre sehr dankbar, wenn jemand hier Ergänzungen vornehmen könnte. Danke ... (nicht signierter Beitrag von 78.52.130.239 (Diskussion) 18:13, 2. Feb. 2016 (CET))