Diskussion:Fangschaltung
Funktionsweise
[Quelltext bearbeiten]Könnte jemand die Funktionsweise erklären?
- Genau. --Spuerhund 21:00, 23. Sep 2005 (CEST)
- Ich hoffe, das ist so verständlich --Techniker(nicht signierter Beitrag von 217.95.252.72 (Diskussion) )
Gesetzliche Grundlage
[Quelltext bearbeiten]§ 101 TKG: "(4) 1Der Inhaber des Anschlusses, von dem die festgestellten Verbindungen ausgegangen sind, ist zu unterrichten, dass über diese Auskunft erteilt wurde. 2Davon kann abgesehen werden, wenn der Antragsteller schriftlich schlüssig vorgetragen hat, dass ihm aus dieser Mitteilung wesentliche Nachteile entstehen können, und diese Nachteile bei Abwägung mit den schutzwürdigen Interessen der Anrufenden als wesentlich schwerwiegender erscheinen. 3Erhält der Teilnehmer, von dessen Anschluss die als bedrohend oder belästigend bezeichneten Anrufe ausgegangen sind, auf andere Weise Kenntnis von der Auskunftserteilung, so ist er auf Verlangen über die Auskunftserteilung zu unterrichten." Den Absatz mit den bösen Callcentern habe ich daher gelöscht, er kann meiner Meinung nach so nicht stehen bleiben und dient eher dazu, unberechtigte Ängste vor den Konsequenzen einer Fangschaltung zu schüren. --Mareike 00:31, 2. Mär. 2008 (CET)
- Bin ich vollständig deiner Meinung! Hatte diesen Unsinn nicht bemerkt, außerdem hatte dies Spekulationscharakter und gehörte sowieso nicht in eine Enzyklopädie. --Andys 08:59, 2. Mär. 2008 (CET)
Was kosten Fangschaltungen?
[Quelltext bearbeiten]Im Heise Forum wurden "Fangschaltungen" und weitere Möglichkeiten unerwünschte Werbeanrufe, Gewinnversprechen mit Aufforderungen 0900-Nummern anzurufen, "Lockanrufe" etc. diskutiert, leider aber kein Preis angegeben... Eine grobe Größenordnung würde reichen.
So kam ich darauf mal hier nachzuschlagen.
Zum Glück underbinden einige Telefonfirmen inzwischen das absichtlich eine falsche Nummer angezeigt werden kann, wie z.B. eine kostenpflichtige...
Links auf weitere verwandte Artikel die beim Verfolgen unerwünschter Anrufer und Anklingler nützlich wären wären auch schön.
Hier schonmal einer: http://www.computerbetrug.de/
(war mal dialerschutz.de).
Rune B.
- Gerade einen Bericht auf RTL gesehen, dort zahlt ein Call-Center-Opfer 150 € im Monat. --WonderBlood 12:43, 30. Dez. 2009 (CET)
- Auflistung der Kosten http://www.antispam-ev.de/wiki/Fangschaltung#Kosten_einer_Fangschaltung_bei_verschiedenen_Anbietern Sowas wäre in Wikipedia auch hübsch mit Quelle... --J. Stein (Diskussion) 19:38, 11. Jan. 2013 (CET)
Situation im Ausland
[Quelltext bearbeiten]Wurde im Ausland die Fangschaltung gleichermaßen durchgeführt? Waren grenzübergreifende Fangschaltungen möglich? Artikel ist womöglich deutschlandlastig. (nicht signierter Beitrag von 91.46.210.200 (Diskussion | Beiträge) 11:53, 6. Okt. 2009 (CEST))
- Schon die Fragestellung ist ein Widerspruch: sowenig wie es grenüberschreitende Fangschaltungen gab, gab und gibt es auch keine grenzüberschreitende Polizei, da die Technik der Fangschaltung in die Persönlichkeitsrechte des "Gefangenen" eingreift und hoheitlicher Befügnisse bedarf. Fangschlatungen sind international genormt worden, die alten Standards sind aber mir zumindest nicht mehr bekannt, bekannt sind die Standards für die heutige Form der "Fangschaltung", i.e MCID (wie im Artikel erwähnt. --Andys | ☎ 14:48, 6. Okt. 2009 (CEST)
Fangschaltung
[Quelltext bearbeiten]Was ist eigentlich, wenn ein böswilliger Anrufer aus einer Telefonzelle anruft??? (nicht signierter Beitrag von 91.58.154.229 (Diskussion) 09:53, 24. Nov. 2010 (CET))
- Was soll dann sein, außer dass man nur die Nummer der Telefonzelle herausbekommt? -- Mfnalex 00:24, 12. Dez. 2010 (CET)
Das ist es ja eben! Dann nützt die Fangschaltung doch überhaupt nichts! Woher soll man denn wissen, wer dann in der Zelle steht? (nicht signierter Beitrag von 91.58.146.157 (Diskussion) 01:00, 23. Dez. 2010 (CET))
- Hast du geglaubt die Fangschaltung liefert Fotos des Anrufers mit? ;-) Im Ernst: ich kenne einen Fall, in dem konnte der Angerufene es auf Grund der ermittelten Telefonzellen "erraten". Die Zellen lagen alle auf dem Weg seiner Exfreundin von der Arbeitsstelle nach Hause. Als er ihr mit Anzeige drohte hörten die Anrufe auf. --Berthold Werner 13:01, 23. Dez. 2010 (CET)
- Die Ermittlungsaussichten in solchen Fällen sind relativ gut. Tip: Es lohnt sich nicht! --Andys / ☎ 10:43, 24. Dez. 2010 (CET)
Ich denke aber: wer schlau ist, ruft eben nicht aus einer Zelle an, die in der Nähe seines Wohnhauses steht, sondern von ganz woanders. Wenn er in einer großen Stadt lebt, dann halt von einem anderen Stadtteil aus. Und wenn er in einer kleinen Stadt lebt, dann von einer anderen Stadt aus. Ich glaube, wenn jemand wirklich aus einer Zelle anruft und sich gewitzt und schlau anstellt, dann sind die Chancen, ihnen zu ermitteln, gleich null. Oder wie seht Ihr das? (nicht signierter Beitrag von 91.58.189.149 (Diskussion) 14:29, 7. Feb. 2011 (CET))
FBI »Lock In Trace« und »Trap In Trace«
[Quelltext bearbeiten]Die genannten FBI-Techniken wurden in den USA und Australien früher benutzt, um z. B. Hacker und Phreaker zu erwischen. Diese dienen auch der Identifikation von »unerwünschten« (Modem-)Anrufern und funktionieren nach dem gleichen Prinzip, nämlich das Aufrechterhalten und die Rückverfolgung durch die Vermittlungsstellen; allerdings geschah dies durch das Anlegen einer Spannung, so dass die Verbindung nach dem Auflegen nicht beendet wurde, sondern das Telefon wie bei einem Rückruf klingelte. Phreaker behaupteten, dies jedoch durch einen Kurzschluss, eine angelegte Gegenspannung oder einen »stromfressenden« Verbraucher an der Leitung umgehen zu können. (nicht signierter Beitrag von 93.233.114.45 (Diskussion) 19:49, 1. Mai 2011 (CEST))
Caller-ID-Spoofing
[Quelltext bearbeiten]Mir ist zu Ohren gekommen, dass Telefonnummern gefälscht werden können.
Kann eine Fangschaltung auf diese weise getäuscht werden ?
Wie sieht es mit Telefondiensten die mit Voice Over IP arbeiten ?
Kann deren Fangschaltung mit ( gehackter ?) Rufnummerumleitung getäuscht werden ?
Schließlich gibt es immer raffenierte Computerviren (z. B. USB-Virus).
Und auch das hacken von Smartphones wird immer problematischer.
Wie ist da der Stand der Technik ? 37.4.68.28 19:54, 3. Aug. 2015 (CEST)
- Natürlich kann man Nummern fälschen: Wenn du von deinem normalen A-Kom Anschluss irgendwen bei der B-Kom anrufst, dann übermittelt die A-Kom deinen Anruf - und sie fügt wie ein Etikett datenmäßig deine Nummer bei. Das läuft so seit der Digitalisierung der Netze um 1990.
- Wenn du dich aber selber als Telefongesellschaft Mogel-Kom anmeldest und eine Leitung zur B-Kom schaltest, über die du Anrufe deiner eigenen Kunden weiterleitest, dann musst du selber diese Nummerninformation ergänzen - denn die wird immer von der Telefongesellschaft des Anrufers generiert.
- Und wenn deine Mogel-Kom kriminelle Absichten hat, dann kannst du da beliebige Nummern übermitteln, inklusive Länderkennung des Anrufers. In Deutschland würde das natürlich nicht lange gut gehen...aber z.B. in einem Südsee-Gummistaat mit lachsen Gesetzen und niedrigen Schmiergeldern....und spätestens wenn deine Mogelanrufe über die Netze mehrerer Länder nach Europa laufen dann ist es für die Ermittler schon sehr mühsam.
- Damit ist wohl auch beantwortet ob die Fangschaltung da was nützt. --79.194.231.132 18:16, 1. Dez. 2021 (CET)