Diskussion:Fokolarbewegung/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von TuxJoe in Abschnitt Mitglieder
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Kritik

... gibt's keine? 84.185.241.171 08:45, 19. Okt. 2006 (CEST)

Die angeführte strikte Trennung nach Geschlechtern konnte ich bisher nicht beobachten, ebensowenig wie das Herauslösen aus dem Familien- und Freundeskreis.Gibt es tatsächlich Belege dafür? Eine Durchsicht der Einträge unterschiedlicher katholischer Gruppierungen (von der Katholischen Aktion über Legio Mariae bis zu Sant'Egidio) vermittelt einen eher heterogenen Eindruck. Während bei den einen Kritik nicht einmal vorkommt, scheinen bei anderen fast Kampf-Poster unterwegs zu sein. Ich denke, das schadet der Zuverlässigkeit von Wikipedia. Täte mir echt leid!

Mir täte es Leid, wenn Wikipedia zu einem Werbeblätchen für nicht gerade ungefährliche sektiererische Gruppen würde. Gut das hier viele Menschen aufpassenund versuchen das zu verhindern. Gruß --Aussteiger von "Sant Egidio" 16:20, 8. Mai 2007 (CEST)

was zur Zeit im Artikel über die Fokolar-Bewegung abläuft, gehört m.E. auf die Diskussionsseite. Über die Inhalte möchte ich mich jetzt nicht äußern. --89.144.205.26 17:10, 2. Dez. 2007 (CET)

Mitglieder, die mit Nichtmitgliedern verheiratet sind, brauchen die Erlaubnis des Ehegatten, um an Fokolare-Veranstaltungen teilnehmen zu dürfen. Das bedeutet, daß ich meiner Frau verbieten kann, zum Kernkreis zu gehen, aber nicht, den Kegelabend zu besuchen. Die Behauptung, es gäbe "Herauslösung", ist falsch und sollte ersatzlos gestrichen werden.

Wenn irgendeiner irgendeinen Unsinn behauptet, mag das Kritik sein. Ob es seinen Platz in einem Lexikon haben sollte ist eine andere Frage.

Als Katholik und Nichtmitglied der Fokolarbewegung muss ich der Behauptung, die Jungfräulichkeit in der Ehe, sei eines der Hauptziele der katholischen Kirche, heftigst widersprechen.

Die Fokolarbewegung, die ein wichtiger Teil meiner Jugend war, fördert keinesfalls eine Herauslösung der Mitglieder aus familiären Beziehungen. Es mag sein, dass bei Einzelnen der Kontakt abflaut, wenn er / sie sich z.B. entscheidet, in ein Fokolar ferner der Heimat zu ziehen. Aber das ist auch so, wenn man beruflich bedingt das Selbe tun muss. Zwang wird nie ausgeübt.

Die Behauptung, man sei "nur noch geduldet, aber keinesfalls mehr Teil der Gemeinschaft" oder man verliere den Status "Gen", wenn man z.B. vorehelichen Sex hat, ist auch völliger Blödsinn! Die Bezeichnung "Gen" leitet sich von "Generation" ab; in dieser Art werden altersbezogene Veranstaltungen organisiert. "Gen 4" sind Kinder, "Gen 3" Jugendliche und junge Erwachsene, usw.. Diese werden bei Events meist zusammen untergebracht wie bei anderen Jugendgruppen auch. Mit dem einen oder anderen dort hatte ich so manche heiße Diskussion, weil ich auch nicht unbedingt lange gewartet habe, bis ich gewisse Dinge getan habe, aber ich wurde deswegen nie ausgestoßen oder hätte irgendeinen "Status" verloren (sowas gibt es nicht einmal, dass ich wüsste...).

Für eine Sekte wäre es typisch gewesen, ein Mitglied zu "bearbeiten", wenn es nicht mehr so aktiv teilnimmt. Mit der Abiturzeit habe ich leider immer weniger Zeit mit den Leuten verbringen können und seither auch eigentlich keinen Kontakt mehr. Nachfragen kamen nur von einzelnen Mitgliedern, mit denen ich ein besonders enges Verhältnis hatte. Aber auch eher privater Natur, in der Art: "Hast Du noch Kontakt mit dem und dem?", "Was machst Du jetzt?", usw...

Für einen Menschen, der nicht gläubig ist, mögen manche Dinge befremdend anmuten. Es gibt auch durchaus einige Leute, die ihre persönliche Spiritualität in der Bewegung lautstark übertreiben. Aber wo gibt es die nicht?(nicht signierter Beitrag von 217.91.147.236 (Diskussion | Beiträge) 18:27, 11. Nov. 2009 (CET))

Kritin der Kritik an der Kritik

"Kritik an der Kritik" ist kein enyzklopädisches Vorgehen. Du kannst gern das Positive in der Darstellung sagen, und Kritik bleibt Kritik.Thomasmuentzer 21:16, 11. Mai 2007 (CEST)

Löschung der Frage

Eine Löschung der Beiträge auf der Diskussionsseite verstößt gegen die Richtlinien der Wikipedia.--Nemissimo 酒?!?ʘ 23:19, 20. Dez. 2006 (CET)

Auch ich bin sehr übberascht, das hier bei der deutschen Wiki keine Kritik an den Fokolaren verzeichnet ist. Haben die Ihre Austeiger weiterhin so gut im Griff das diese die Kritik nicht fomulieren? --Aussteiger von "Sant Egidio" 15:05, 28. Dez. 2006 (CET)

Nun ja, Kritik gäbe es ja gnug, da die Foklare auch innerhalb der Kirche sehr umstritten sind und als besonders konservativ und treu zum Kirchenobehaupt gelten. Die Fokulare gelten als "Marianische" Bewegung. Daher ist der tatsächliche Stellenwert in der Ökumene zumindest als fraglich einzustufen. --gr 19:41, 6. Jan. 2007 (CET)

Innerhalb der Kirche ist die Fokolarbewegung nicht umstritten, treu zum Papst mögen sie stehen, moralisch mögen sie konservativ sein, Kirchenpolitisch, oekonomisch, politisch und was die Rolle der Frau betrifft sind sie nicht konservativ manchmal sogar fortschrittlicher als die meisten anderen Bewegungen (und sicher das Opus Dei).--Martin Se !? 18:34, 2. Mär. 2007 (CET)

Nachgetragene Begründung

Nachdem gr darauf hingewiesen hat, dass die Bewegung umstritten ist, ist es aus meiner Sicht sinnvoll, weitere neutrale Quellen zu erschließen und eventuele Kritik sauber belegt in den Artikel zu integrieren. --Nemissimo 酒?!? 15:12, 1. Mär. 2007 (CET)

Umstritten kann alles sein, was sich zur katholischen Kirche und zum Papst bekennt, ich weiß nicht, was gr meint. Außenseiter fühlen sich manchmal durch die ‚Verehrung‘ der Gründungspersönlchkeiten, die praktizierte Gütergemeinschaft oder eine angebliche Gehirnwäsche irritiert--Martin Se !? 18:27, 2. Mär. 2007 (CET)
Ich weiß es auch nicht. Mal schauen worum es konkret geht. --Nemissimo 酒?!? 18:36, 2. Mär. 2007 (CET)

Lest doch mal das in der Kritik erwähnte Buch! Dann wird klar, das die Krtik hier eine andere sein müsste!--Aussteiger von "Sant Egidio" 13:13, 18. Mär. 2007 (CET)

Das erwähnte Buch scheint nicht sehr verbreitet zu sein und von einem Aussteiger erwarte ich mir ehrlich gesagt keine groß Objektivität.
Ich bin zwar auch ausgestiegen, war aber nie so eng verbunden, solche Avversionen gegen die Gründerin und ihre Ideale zu haben.
Andererseits, wird von jedem Ordensmitglied erwartet, dass es sein Vermögen der Gemeinschaft übergibt und selbst das Gelübde der Armut einhält--Martin Se !? 13:47, 19. Mär. 2007 (CET)
Finde immer noch, dass die angegebene Literatur, die Aussagen des Artikels reichlich belegt, wenn dann wäre eher die Neutralität anzuzweifeln, da ein Großteil der Literatur von der Bewegung selbst stammt (Verlag Neue Stadt - München)--Martin Se !? 15:30, 19. Mär. 2007 (CET)

Die Kritik ist vorhanden und auch dokumentiert. Die Quellenkritik sei berechtigt - aber bedeutet nicht, dass die Quelle als solches nicht vorhanden ist. Darüber hinaus möchte ich anmerken, dass ich die Kritik auch innerhalb der katholischen Kirche immer wieder vernehme (mündlich, daher nicht dokumentiert, daher auch nur hier im Forum kund getan) und ich sehrwohl der Meinung bin, dass man die Kritiker in einem solchen Artikel auch aufzeigen muss, da die Fokolare in einen gesellschaftlichen politischen Zusammenhang zu sehen sind. Die Verbreitung eines Buches ist gegenüber der Tatsache, dass es geschrieben und verlegt wurde sekundär. Wenn wir den Gehalt eienr Quelle nach ihrer Auflage bemessen, fürchte ich, werden wir wohl die Geschichte in vielen Kapiteln heute anders beurteilen. Ich möchte da nebenbei auch ausdrücklich auf den o. a. Hinweis von Emes zum fokolareigenen Verlag herausstreichen. Wenn schon einseitig, dann von beiden Seiten. ;-) Zur Kritik allgemein möchte ich auch noch auf die Wiki Einträge auf engl. und nl. verweisen... --gr 10:27, 30. Apr. 2007 (CEST)

Stimme mit Sektengegner (welch ein Name) nicht überein, der sagt, dass ein link zur Organisation reicht, da die Situation in den einzelnen Ländern sehr verschieden ist--Martin Se !? 09:58, 26. Mär. 2007 (CEST)

Hallo, was ist an meinem Namen auszusetzen? Bist du etwa nicht gegen Sekten? Ich bin dafür nur einen Link zu belassen. Von dieser Seite aus kommt man auch zu allen anderen Seiten dieser Organisation! Gruß --Aussteiger von "Sant Egidio" 10:11, 26. Mär. 2007 (CEST)

Mitglieder und nahestehende Personen

Gibt's dafür irgendwelche Quellen oder Belege?!? Rau?!? Thomasmuentzer 14:23, 14. Mai 2007 (CEST)

Mag sein, dass name dropping hier nichts bringt. Quellen und Belege gibt es mehrfach. Romano Prodi: Prodi in Stuttgart(published: 2007-05-12), Prodi in Loppiano; Ex-KPÖ-Chef Franz Muhri: Muhri; Ex-KPÖ-Chef Walter Baier: Baier-1, Baier-2; aus dem religiösen Bereich noch ein Überraschungskandidat: Muhammad Khamenei
ALSO, mal im Ernst:
  1. Prodi ist auf einer interkonfessionellen Veranstaltung aufgetreten, auf der auch fokolar-Leute aufgetreten sein mögen - wovon aber in der Quelle nix steht! Die Quelle ist übrigens nicht von den Fokolaren, sondern von der Schönstatt-Bewegung!!
  2. Muhri wird zwar auf der Fokolar-Seite gewürdigt, aber ausdrücklich als nicht-religiöser Mensch!!!
  3. Baier nahm am "Dialog der KPÖ mit den Fokolaren teil"
  4. Rau wird erwähnt, weil er als Bundespräsident (natürlich, wer sonst?!?) die Auszeichnung vornahm - wer Lubich zur Auszeichnung vorgeschlagen hat, steht da nicht!
  5. Khamenei ist ebenfalls Teilnehmer am interregligiösen Dialog der Fokolar-Bewegung, was nicht automatisch heißt, dass er der Bewegung selbst nahesteht! Es ehrt allenfalls beide (Khamenei und die F.-B.), dass sie miteinander reden.

Auch die evangelische Akademie Tutzing lädt Michail Gorbatschow ein - das heißt noch nicht, das er evangelisch wird... All das rechtfertigt kein Name-Dropping. Es soll wohl nur das Ansehen der F.-B. hervorheben.Thomasmuentzer 10:48, 15. Mai 2007 (CEST)

Danke, das Sie sich die Mühe gemacht haben die Quellen zu sichten und als unsinnig zu entlarven. Ähnliches gab es auch auf der Seite von dem Verein, der sich selber sant Egidio nennt. Da haben wir diesen Unfug zum Glück auch nicht mehr. Diese Vereine schmücken sich lieber mit berühmten Leuten denen sie einmal auf der Straße begegnet sind, als das sie ihre tatsächlicche innere Struktur und das wirkliche Wesen Ihrer Gruppierung der Mitwelt offenlegen. Warum wohl? Könnte die Mitwelt die Geflogenheiten in diesen Gruppierungen wohl ablehnen und dies sogar zurecht? Gruß--Sektenaussteiger aus der Gruppierung die sich selber " Gemeinschaft Sant Egidio" nennt! 11:08, 15. Mai 2007 (CEST)

Nahestehende Mitglieder halte ich persönlich für 102% überflüssig. Sonst müssen wir hier auch eine Rubrik aufnehmen, die die die Fokolare ablehnen und dieser nicht nahestehen. Diese wird sehr lange werden! Bitte also diese Personen alle Löschen, sonst überlege ich noch ob ich das nicht mache. Gruß --Sektenaussteiger aus der Gruppierung die sich selber " Gemeinschaft Sant Egidio" nennt! 14:31, 14. Mai 2007 (CEST)

erledigt. Thomasmuentzer 15:32, 14. Mai 2007 (CEST)

Innere Struktur und Leitungsebenen

wie bei vielen Anderen dieser Gruppierungen wird hier wenig bis nichts über die innere Struktur beschrieben. Eh man berühmte Mitglieder aufzählt sollte Grundsätzlicheres beschrieben werden. Bitte diese Punkte ergänzen. Gruß --Sektenaussteiger aus der Gruppierung die sich selber " Gemeinschaft Sant Egidio" nennt! 16:13, 14. Mai 2007 (CEST)

"Fromme Gesellschaft" ist meines Wissens nicht Teil des Namens, sondern eine (vielleicht jetzt nicht mehr gültige) Kategorie im Kirchenrecht ("pia unio").

Um weiteren Missverständnissen vorzubeugen, ein paar Informationen zur Struktur der Fokolar-Bewegung:

Den Statuten zufolge können der Fokolar-Bewegung Menschen aus unterschiedlichen Konfessionen, Religionen und auch nichtreligiösen Weltanschauungen angehören – und dies auch im innersten Kreis. Tatsächlich gibt es orthodoxe, evangelische und anglikanische Christen auch in jenen Gemeinschaften, die sich zu einem Leben nach den „evangelischen Räten“ verpflichten. Mittlerweile gibt es auch schon erste Buddhisten und Muslime, die ebenfalls in solchen Gemeinschaften leben, auch wenn es da in der konkreten Ausprägung noch eine gewisse Suchbewegung geben mag. Lediglich von Menschen mit nichtreligiöser Weltanschauung ist mir noch nichts einer so engen Bindung bekannt. In einem weiteren Radius sind „Nicht-Katholiken“ noch viel stärker präsent. So besteht die Fokolar-Bewegung etwa in Algerien zu über 90% aus Muslimen. An sich müsste dieser Sachverhalt im unter der Bücherliste aufgeführten Buch von Bernhard Pree (Trauner Verlag) dokumentiert und aus kirchenrechtlicher Sicht beleuchtet sein.

Zum Aufbau der Fokolar-Bewegung:

Sie besteht aus an die 20 Gruppierungen, die sich in Sektionen, Zweige und Bewegungen gliedern und in denen Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Familien, Priester, Ordensleute und auch Bischöfe ihre spezifische Beheimatung und Aufgabe finden. Mehr dazu kann ich ein andermal dazu beitragen.

Die Territoriale Gliederung sind die so genannten „Zonen“, was im Italienischen einfach ein gebräuchliches Wort für „Gebiet“ ist (vgl. zona industriale = Industriegebiet). Eine Zone kann z.B. mehrere Staaten umfassen (z.B. in Afrika, Ozeanien, Skandinavien), ein Staat kann auch in mehrere Zonen unterteilt sein (z.B. in Deutschland, Italien, Brasilien, Argentinien). In vielen Fällen umfasst eine Zone exakt einen Staat (z.B. Schweiz, Russland)

Zur Leitung der Fokolar-Bewegung: An der Spitze steht immer eine Frau, also eine Präsidentin. Dieser Umstand ist gerade bei einer Bewegung, der auch Priester und Bischöfe angehören, bemerkenswert. Die Präsidentin wird von einem Co-Präsidenten und einem Rat in den Leitungsaufgaben unterstützt. Die höchste Instanz ist die Generalversammlung, die alle 6 Jahre zusammentritt; das nächste Mal 2008. Bei der Generalversammlung werden die Leitungsorgane gewählt und allfällige Statutenänderungen vorgeschlagen, diskutiert und gegebenenfalls beschlossen. Im Umfeld der Generalversammlung gibt in den Untergliederungen ebenfalls Wahlen.

Die Leitung der Territorialeinheiten (Zonen) ist zwei Zonenverantwortlichen (eine Frau und ein Mann) und einem so genannten Zonenrat anvertraut. Alljährlich finden sich die Zonenverantwortlichen aus aller Welt in Rom zu einer vierwöchigen Versammlung ein. Dort wird ein globaler Jahresrückblick gehalten bzw. kristallisieren sich die globalen Hauptlinien für das jeweils nächste Jahr heraus. Dies soll ein „think global and act local“ fördern.

Soweit die eher unspektakuläre Struktur der Fokolar-Bewegung. Bevor ich diese Informationen im Artikel selber veröffentliche, würde ich sie gerne hier sachlich diskutieren. Wenn die Diskussion einigermaßen sachlich verläuft, bin ich gerne bereit weitere Informationen heranzuschaffen. (Im Übrigen: wie signiert man auf Wikipedia? "schäm...")

Kein Grund zum Schämen. Man signiert mit vier Tilden: "~~~~" Thomasmuentzer 21:41, 15. Mai 2007 (CEST)

Danke schonmal für die ersten Informationen. Ich halte es aber auch für wichtig das interne Zusammenleben zu beschreiben. Diese hat in der Regel ja wenig mit Statuten und Satzungen zu tun. Dieses interne Leben müßte neutral dargestellt werden, sodass sich ein außenstehender ein realistisches Bild machen kann. Bitte versucht dabei sehr ehrlich zu sein, auch wenn für die fokolare zu befürchten ist, das dieses Interne Leben für außenstehende schwer zu verstehen ist. Gruß --Sektenaussteiger aus der Gruppierung die sich selber " Gemeinschaft Sant Egidio" nennt! 12:44, 16. Mai 2007 (CEST)

Was soll am "Internen Leben" der Fokolare so schwer verständlich sein? Bei Wikipedia sollte das m.E. in einem komprimierten Rahmen liegen. Was wären also die interessanten Fragen? Am besten wäre natürlich sowieso, sich das irgendwo (z.B. im ökumenischen Lebenszentrum in Ottmaring/Augsburg oder Loppiano/Florenz anzuschauen).

Auf eine Meldung in dieser Diskussionsseite kann ich allerdings gleich replizieren: die so genannte "strenge Trennung nach Geschlechtern". Die stimmt - zumindest so allgemein gehalten - mit Sicherheit nicht. Ich kann jetzt nicht beurteilen, wie das in bestimmten Kulturkreisen (z.B. Burma, gewisse afrikanische Landstriche) aussieht. Doch vermute ich stark, dass es dort nicht viel anders zugeht als im gegebenen gesellschaftlichen Kontext. Was möglicherweise Anlass zu dieser Kritik sein könnte:

(a) konkrete geschichtliche Ereignisse: In der ersten Phase der entstehenden Fokolar-Bewegung gab es diese Trennung nicht, es herrschte eher Unbefangenheit. In den 1950er-Jahren gab es in der italienischen Kirche massive - in Einzelfragen vielleicht auch berechtigte - Kritik an der Fokolar-Bewegung und es gab jahrelang ausführliche kirchliche Untersuchungen. Damals wurde der Bewegung u.a. auch eine verhältnismäßig strikte Trennung der Geschlechter auferlegt. Dies könnte damals geltendem Kirchenrecht entsprochen haben. Als Johannes XXIII. die Fokolar-Bewegung schließlich offiziell anerkannte, waren dies in Wirklichkeit zwei getrennte Anerkennungen, zwischen denen rund ein Jahr lag: eine männliche und eine weibliche Fokolar-Bewegung, ohne eine organisatorische Verbindung zwischen den beiden. Erst Paul VI. anerkannte Ende der 70er-Jahre ein kleines Statut für ein Gremium, das als Bindeglied zwischen den beiden "Werken Mariens" diente. Erst Johannes Paul II. ermöglichte 1990 die Anerkennung eines einzigen "Werkes Mariens" und half auch eine kirchenrechtliche Hürde zu überwinden: die Präsidentschaft einer Frau in einer so differenzierten kirchlichen Struktur.

(b) Natürlich leben die den evangelischen Räten verpflichteten Wohngemeinschaften nach Frauen und Männern getrennt und haben auch ihr jeweils eigenes internes Leben. Gleichzeitig läuft so ziemlich alles, was für Kirche und Gesellschaft getan wird gemeinsam und es herrscht überhaupt ein reger Austausch und eine wechselseitige Anteilnahme. Mag sein, dass irgendwo noch Reste aus der historischen Entwicklung festsitzen, doch sind dies wohl eher Randerscheinungen und ist schon gar nicht Absicht.

Dann noch ein Nachtrag zu Generalversammlung und Statuten: Von der Generalversammlung beschlossene Statutenänderungen müssen dem Vatikan zur Anerkennung vorgelegt werden. Das letzte Mal wurden solche Änderungen 2002 beschlossen, Anfang 2007 wurden diese Änderungen mit geringfügigen Korrekturen vom päpstlichen Laienrat bestätigt. Wie man sieht, braucht das alles seine Zeit.

Schließlich ganz allgemein zur Kritik: Vieles mag ja berechtigt sein, allerdings muss man dann unterscheiden, ob solche Mängel mit den Zielsetzungen der Fokolar-Bewegung übereinstimmen oder ganz einfach "passieren" und vielleicht sogar den wirklichen Zielen widersprechen. Auch für die Fokolare gilt: Nobody is perfect. --84.20.184.207 14:35, 16. Mai 2007 (CEST)

Ich habe einmal das Buch von: Gordon Urquhart: Im Namen des Papstes. Wie ultrakonservative Organisationen die Macht in der Kirche übernehmen. Knaur, München 1998, ISBN 3426773120

gelesen. Dort wird ein andederes Bild von den Fokolaren aufgezeigt. Ich werde es bald mal wieder lesen, dann können wir, auch von meiner Seite vertieft über die innere Struktur und das Miteinander bei den Fokolaren ins Gespräch kommen. --Sektenaussteiger aus der Gruppierung die sich selber " Gemeinschaft Sant Egidio" nennt! 14:49, 16. Mai 2007 (CEST)

Darf ich den Rat geben, doch eher die englische Originalausgabe des Buches von Urquhat zu lesen? Die deutsche Übersetzung ist eher schlampig und teilweise sogar sinnstörend. Im Übrigen sind Urquhats unmittelbare Erlebnisse zu Beginn der 1970er-Jahre angesiedelt, also mehr als 30 Jahre alt. Was er aus späterer Zeit bringt, hat er unmittelbar bei der Verfassung des Buches eher oberflächlich recherchiert. Der eine oder andere Vorwurf mag durchaus stimmen. Wenn sich das so zugetragen hat, würde ich das (aus heutiger Sicht) ebenfalls kritisieren. Bei einigen Dingen kann ich mir vorstellen, was er konkret meint. Allerdings trägt er dabei gehörig dick auf und vor allem stellt er Einzelereignisse als generelles Verhaltensmuster hin. Zur von Gordon breit behandelten Frage der Homosexualität schildert er Einschätzungen von vor über 30 Jahren. Ich glaube, dass damals die Einschätzung in der Fokolar-Bewegung sich nicht sonderlich vom gesamtkirchlichen und gesellschaftlichen Diskurs unterschieden hat. Wir können aber gerne darüber diskutieren.(Ich muss aber zugeben, dass ich im Allgemeinen nicht so oft in Wikipedia blättere wie in diesen Tagen. Meine Antworten können also dauern) --[[Benutzer:84.20.161.42|
Vielen Dank für den Vorschlag. Leider bin ich des Englischen nicht so mächtig als das ich in deiser Sprache ein Buch lesen könnte. Ich kenne nur solche Strukturen wie Urquhat sie beschreibt aus einer Gruppierung aus eigenem Erleben und unterstelle ihm das er die Wahrheit berichtet. Es geht mir hier, wie auch bei der Seite des Sogenannten Vereins "Sant Egidio" nicht darum diese vereine kaputzuschreiben. Es geht mir darum das die Strukturen und internen Geflogenheiten offengelegt werden damit ein jeglicher mit Vorkenntnis weiß auf was er sich in solchen Strukturen einläßt. Dies soll auch den Ausstieg aus solchen strukturen vereinfachen. Gruß --Sektenaussteiger aus der Gruppierung die sich selber " Gemeinschaft Sant Egidio" nennt! 14:21, 17. Mai 2007 (CEST)
Die Frage des Ausstiegs aus der Fokolar-Bewegung ist differenziert zu betrachten, da sie vom Grad der Verbindlichkeit in der Mitgliedschaft abhängt. Am schmerzlichsten ist - für beide Seiten - der Ausstieg von Mitgliedern, die sich nach etwa 10jähriger Prüfungsphase zu einem Leben nach den evangelischen Räten in der Fokolar-Bewegung verpflichtet haben. Da mag der Vorgang durchaus einer Ehescheidung nahekommen. Doch kann ich auch sagen, dass mit allen diesen "Aussteigern" der letzten 15 Jahre in dem Bereich, den ich im Blick habe, nach einem anfänglichen Trennungsschmerz ein entspanntes bis sogar sehr gutes Verhältnis besteht. Viele von ihnen helfen punktuell bei Einzelaktionen mit. Gar nicht so wenige kehren nach einigen Jahren wieder an einen anderen Platz in der Fokolar-Bewegung zurück und übernehmen dann oft auch verantwortungsvolle Aufgaben. Konkrete Namen würden wohl unter das ungeliebte Name-Dropping fallen. --84.20.185.192 21:10, 17. Mai 2007 (CEST)

Mitglieder

Ich denke es ist besser die Rubrik Mitglieder ersatzlos zu streichen. 1. Wikipedia ist kein Mitgliederverzeichnis von Vereinen 2. Was ist das für ein Menschenbild wenn man in einer christlichen Organisation Menschen nach bekanntheit unterscheidet! - könnte mir jedoch vorstellen Hemmerle, Lubich und kirchliche Amtsträger dort doch bestehen zu lassen. Gruß --Sektenaussteiger aus der Gruppierung die sich selber " Gemeinschaft Sant Egidio" nennt! 12:53, 16. Mai 2007 (CEST)

Warum nur Bischöfe?

1. Das Frau Lubich den Fokolaren angehört muss hier nicht wohl nochmal erwähnt werden. Setht oben ja schon! 2. Es kann interessant sein, welcher Bischof in welcher Bewegung aktiv ist um dessen handeln ebsser einschätzen zu können. 3. Geht es wohl nur darum sich mit frenden federn zu schmücken wenn man erwähnt welche ach so berühmten Persönlichkeiten in einem Verein sind. das ist für eine Enzyklopädie unwürdig. Sollte auch für einen Christlichen Verein unwürdig sein, sich schmücken zu wollen. Also entweder sie ändern das selber oder ich änder das! Gruß --Sektenaussteiger "Gemeinschaft Sant Egidio" 13:23, 18. Mai 2007 (CEST) 4. Klaus Hemmerle ist lange verstorben, somit wird er wohl nicht mehr diesem Verein angehören, oder soll das hier nicht nur ein Mitgliederverzeichnis sondern auch noch ein Ahnenverzeichnis werden?!?

Hemmerle gilt - auch wenn er erst in den 50er-Jahren dazugestoßen ist - als einer der Mitbegründer der Bewegung, da er wesentliche Entwicklungen angestoßen und z.T. auch selber getragen hat: z.B. die Bischöfe als Zweig der Fokolar-Bewegung oder das interdisziplinäre Studienzentrum. --80.121.243.82 16:41, 18. Mai 2007 (CEST)
Das mit dem Ahnenverzeichnis ist ein Witz, oder muss man die Liste bedeutender Franziskaner komplett löschen?
Ich kann mal schauen, die Liste etwas zu kürzen, aber ich denke schon, dass es Sinn macht auch Persönlichkeiten außerhalb der kirchlichen Hierarchie zu erwähnen--Martin Se !? 17:27, 18. Mai 2007 (CEST)
Darf ich fragen: Welchen Sinn? --Sektenaussteiger "Gemeinschaft Sant Egidio" 17:47, 19. Mai 2007 (CEST)

Übrigens das beispiel bezüglich der Franziskaner ist kein wirklich gutes. 1. Die Franziskaner sind 800 Jahre alt! 2. Bei den Franziskanern stehen wohln nur Leute die "Hauptberuflich" Franziskaner waren und nicht solche die nebenbei auch noch, neben hoffentlich vielen andren Sachen, auch noch Fokolare sind! oder sehen Sie das anders? Gruß --Sektenaussteiger "Gemeinschaft Sant Egidio" 18:29, 19. Mai 2007 (CEST)

Die meistens in der Liste sind tatsächlich nebenbei Fokolare, sie stehen /standen aber öffentlich dazu und es ist Zweck einer Enzyklopädie, umfassend über eine Begriff zu schreiben, oder?
Zu Opus Dei gibt es sogar eine Kategorie:Opus-Dei-Mitglied--Martin Se !? 07:58, 17. Jul. 2007 (CEST)

interne Sprache

Mich würde interessieren, woher die Meldung mit der eigenen internen Sprache kommt. Ich wage zu behaupten, die ist nicht stärker ausgeprägt als etwa bei der Feuerwehr oder den Pfadfindern. Auch bei letzteren gibt es "Wölflinge", "Ranger" usw. Bei den Fokolaren eben "Gen", eine Abkürzung des italienischen "generazione nuova" (= neue Generation). Mag sein, dass sich hin und wieder ein Italianismus einschleicht, doch geht das Bemühen eindeutig in die Richtung, sich auch in spirituellen (und sowieso in anderen) Bereichen einer für jedermann verständlichen Sprache zu befleißigen. Dies ist u.a. allein schon wegen des intensiven Dialogs mit Nichtchristen und Menschen atheistischer Weltanschauung unerlässlich. Ich würde vorschlagen, diesen Passus ersatzlos zu streichen. --80.121.243.82 15:53, 19. Mai 2007 (CEST)

Ich weiß auch nicht wer das hier eingebracht hat. Aber es ist aus solchen Organisationen bekannt, das diese Gerne mit eigenen Chiffren bezüglich der Bedeutung von Worten arbeiten, bzw. eigene Begriffe einführen. Dies erhöht die Innen-außen-differenz und trägt zur Mitgiederbindung bei. Ich wäre höchstens dafür diesen Punkt noch um weitere Begriffe zu erweitern! --Sektenaussteiger "Gemeinschaft Sant Egidio" 17:51, 19. Mai 2007 (CEST)

Die angeführte Kritik stammt überwiegend aus dem Buch Gordon Urquarts "The Popes Armada". Darin werden neben der Fokolar-Bewegung auch andere Bewegungen kritisch dargestellt. Da Urquart Anfang der 70er Jahre Mitglied der Fokolar-Bewegung war, kommt diese entsprechend stark zur Sprache. Das Buch hat m.E. zwei Schwächen: es stellt die Situation der 70er Jahre dar, oberflächliche Einsprengseln aus späterer Zeit sollen (in Wahrheit fehlende) Aktualität vermitteln. Und es dient verschiedenen über die dargestellten kirchlichen Bewegungen hinaus gehenden, kämpferisch vorgetragenen kirchenpolitischen Anliegen: eine Dezentralisierung in der katholischen Kirche und eine andere Bewertung der Homosexualität. Urquart gibt dort als Beleg für das Bemühen um eine gruppeninterne, codifizierte Sprache bewegungsinternen Sprech der 1970er Jahre wieder, der im Wesentlichen aus Italianismen herrührt. In der deutschen Übersetzung werden diese Redewendungen ungeprüft aus dem Englischen ins Deutsche übersetzt, was zu deutschen Formulierungen führt, die so in der Realität wohl nie vorgekommen sind. Diese oberflächliche Übersetzung legt den Schluss nahe, dass der deutsche Verlag dem Buchprojekt keinen besonderen Stellenwert zugemessen hat. Zumindest im deutschen Sprachgebiet gibt es schon seit langem das beharrliche Bemühen, eine allgemein verständliche Sprache zu pflegen. Einige wenige Fachausdrücke sind wohl - wie in anderen Bereichen auch - unumgänglich. Ich schlage daher vor, diese Passage umzuformulieren.--84.20.171.47 18:48, 14. Jul. 2007 (CEST)

Es geht nicht alleinig um die neuen Begriffe bei den Fokolaren die in der Mitwelt nicht bekannt sind. Mindestens genauso kritisch müßte man beleuchten das auch bei den Fokolaren viele Begriffe die in der Mitwelt eindeutige Zuschreibungen haben dort in Ihrer Bedeutung erheblich verschoben sind. Ich schlage vor alles so zu belassen wie es ist. --Sektenaussteiger "Gemeinschaft Sant Egidio" 10:48, 15. Jul. 2007 (CEST)
Bedeutungsverschiebungen sind ein normaler Vorgang in einer Sprache. Bei "Glashaus" denken heute viele nicht mehr an eine Gärtnerei, sondern zunächst an den Klimawandel. Ich hatte einen Professor, der aus einer deutschen Sprachinsel in Südamerika kam. Dem entschlüpfte immer wieder das Wort "Weib" statt "Frau", ohne dass er sich des pejorativen Charakters bewusst gewesen wäre, den "Weib" im europäischen Deutsch seit der Auswanderung seiner Vorfahren angenommen hatte. Gibt es konkrete Beispiele von "unzulässigen" Bedeutungsverschiebungen bei den Fokolaren? Neue Begrifflichkeiten sind ebenso ein normaler Vorgang in einer Sprachentwicklung. Von "Lichtquanten" sprach vor hundert Jahren auch noch niemand. Es kommt wohl eher darauf an, dass ein neuer Begriff für andere nachvollziehbar definiert wird. Tun das die Fokolare nicht? --84.20.164.25 07:41, 16. Jul. 2007 (CEST)
Es ist richtig, Bedeutungsverschiebungen finden ständig in einer sparche statt. das macht sprache zu einem lebendigen Gebilde. Es kommt aber darauf an, das die Chiffren in einer Zeit und einer Sprachgemeinschaft allgemein verständlich sind und bleiben damit der einzelne in verschiedenene Gruppen interagieren kann und so sein soziales Netzwerk stabil halten kann. Eine Vielzahl von Gruppierungen, und ich rechne auch dei Fokolare dazu versuchen durch interne Bedeutungsverschiebungen eine Fokolrae Identität zu schaffen und zu festigen. dDas ist nicht gesund, da es den einzelnen aus seinem größeren Netzwerk herausdiffidiert. Das kann eine christliche Gruppe eigentlich nicht wollen. Trotzdem ist dies fast in allen christlichen Gruppen zu finden. Bitte überprüft ehrlich euren Sprachgebrauch bevor hier weiterhin gegen den Artikelteil angeschrieben wird. Ich wünsche euch alles Gute und ein leben in Freude! --Sektenaussteiger "Gemeinschaft Sant Egidio" 12:47, 16. Jul. 2007 (CEST)
Da wären ein paar Beispiele von der Allemeinheit unverständlichen Chiffren hilfreich. Dann kann man sie eliminieren oder in ihrer Bedeutung erklären. --84.20.180.82 17:46, 16. Jul. 2007 (CEST)
Die eigene Sprache der Fokolare ist meist durch die dort übliche italienische Umgangssprache üblich
Übrigens verwenden mittlerweile auch wir Wikipedianer eine eigene Sprache, die Neulinge mitunder irritiert (siehe z.B.: diese Frage an mich)--Martin Se !? 20:20, 16. Jul. 2007 (CEST)
Ja, antürlich haben viele Gruppen eine eigene Fachsprache, aber die meisten Gruppen koppeln das nicht mit religiösem fanatismus der dem einzelnen nicht gerecht wird. Wir sollten unterscheden zwischen einer fachsprache (die ich auch meistens schlecht finde) und der Bedeutungsverschiebung von Begriffen in streng abgegrenzten Zirkeln. Gruß --Sektenaussteiger "Gemeinschaft Sant Egidio" 09:16, 17. Jul. 2007 (CEST)
Das ist genau dein Problem: für dich scheint alles, was etwas eifriger im Glauben ist, „religiöser Fanatismus“, außerdem warten wir immer noch auf konkrete Beispiele und die Fokolare sind nicht streng abgegrenzt, sondern ihre Häuser und Gruppen sind immer für Besucher und Gäste offen--Martin Se !? 09:45, 17. Jul. 2007 (CEST)
Lieber Martin, ich kann dich beruhigen ich habe kein Problem. Wieso glaubst du das unter anderem die Fokolare eifriger im Glauben seien?!? Ich bin darüber sehr verwundert oder sogar entsetzt wie solch eine Aussage zustande kommen kann. Aber vielleicht ist auch genau dieser Satz von Dir, Teil meiner bdenken die ich gegen manche religiöse Gruppen hege. Ich wünsche Dir alle Gute! --Sektenaussteiger "Gemeinschaft Sant Egidio" 08:08, 18. Jul. 2007 (CEST)
Habe ich mich wohl in dir getäuscht! Aber mir schien halt, dass du ein neuen Kreuzzug gegen alle Bewegungen führst und ich beziehe mich gar nicht allein auf die Fokolare. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, dass viele moderne Christen gerade durch solche Bewegungen wieder zum aktiven Glauben gefunden haben, während viele Sonntagschristen eigentlich praktische Atheisten sind--Martin Se !? 10:25, 18. Jul. 2007 (CEST)

Hallo, ich finde Betrachtungen über aktiven oder passiven Glauben über Sonntagschristen und dergleichen nicht angemessen. Gott ist der, der sich dem Menschen nähert und nach seiner Gnade den Menschen wege zeigt. Glaube ist die Antwort auf den Ruf Gottes. Aus diesem Grund finde ich alle Abqualifizierungen von anderen Menschen und deren Glauben als unangemessen.Mir ist aus eigenem erleben leder bekannt, das in manchen geistlichen gemeinschaften das eigene selbstverständnis dadurch begründet wird, das man sich für besonders Christlich, oder gar alleinig Christlich hält. Ich finde solche Gedanken unerträglich und in der geschwisterlichen Kirche untragbar. Gruß --Sektenaussteiger "Gemeinschaft Sant Egidio" 11:08, 18. Jul. 2007 (CEST)

Kritik aktueller?

Das die Kritik der Fokolare nur von dem Buch von Gordon Urquarts kommt stimmt so nicht. Macht sich mal einer die Mühe und Arbeitet die Kritik von dem Theologen Sandro Magister in den Artikel ein? Diese Kritik ist recht Aktuell und seine Kenntnisse profund. --Sektenaussteiger "Gemeinschaft Sant Egidio" 07:47, 17. Jul. 2007 (CEST)

Kannst du mir die genaue refernz mailen, das Buch von Urquard habe ich zb nicht auftreiben können
Außerdem frage ich mich, warum du deine Energie nicht mal dem Opus Dei zuwendest, die sind viel esoterischer, haben mehr Einfluss im Vatikan und sind zudem noch frauenfeindlich--Martin Se !? 07:52, 17. Jul. 2007 (CEST)
Sicherlich ist der Opus Dei unter den neueren Gemeinschaften so das übelste was man sich vorstellen kann. Aber da ist die Kritik schon zum größten Teil einbezogen. So hat ei Aussteiger schon gut die Möglichkeit sich ein umfassendes Bild u machen m den Absprung zu schaffen. Bei den Fokolren ist das anders. Hier gibt es kaum Kritik und das ist für Menschen die euch verlassen wollen nicht gerade gut. Übrigens: gib bei Google mal Sandro Magister dann wirst du schnell fündig. Gruß und bitte nicht persölich nehmen --Sektenaussteiger "Gemeinschaft Sant Egidio" 09:13, 17. Jul. 2007 (CEST)
Ich kenne genug Aussteiger aus den Fokolare, bin irgendwie selber einer, die hatten keine größeren Schwierigkeiten als etwa ein Franziskaner, der den Orden verlassen will (entschuldige, dass ich beim Beispiel bleibe, sind mir halt genauso vertraut)
Und wenn du schon einen Kritiker zitierst, dann kannst du auch etwas genauer sein (wenn es ein Buch ist, kann ich z.B. mit dem Titel gleich in der Bilbiothek suchen)--Martin Se !? 09:33, 17. Jul. 2007 (CEST)
OK, ier die genauen Angaben des Buches: Gordon Urquhadt: Im Namen des Papstes, Wie ultrakonservative Organisationen die macht in der Kirche übernehmen. ISBN 3-426-77312-0 Knauer-Verlag
Soeben habe ich im Internet den Artikel von Sandro Magister gelesen, in dem er die Civiltà Cattolica (Artikel über die Bewegungen) rezensiert. Den Civiltà Cattolica Artikel selber habe ich schon vor längerer Zeit überflogen. Ich denke, die Fokolar-Bewegung kann mit beiden Artikeln recht gut leben. Zunächst ist festzuhalten, dass es um eine ganze Reihe von kirchlichen Bewegungen geht. Das zugrunde liegende Problem ist für Civiltà Cattolica (und in der Folge für S. Magister)eine fehlende allgemeine kirchenrechtliche Regelung für die neu entstandenen Bewegungen. Sollte darin ein Vorwurf liegen, kann der sicher nicht zu Lasten der Bewegungen gehen - sie "machen" das Kircherecht ja nicht. Andererseits sind diese Bewegungen auch so unterschiedlich, dass der Vatikan sie auch nicht so schnell über einen gemeinsamen kirchenrechtlichen Kamm scheren kann.
Wo die Fokolar-Bewegung in beiden Artikeln direkt angesprochen wird, ist die Mitgliedschaft von nichtkatholischen Christen, von Angehörigen anderer Religionen (Muslime, Buddhisten, Hindus etc.) und auch von Menschen ohne jeden religiösen Bezugspunkt. Soweit ich informiert bin, ist dies ein zwar grundsätzlich, nicht aber in allen Facetten geklärter Punkt in den Gesprächen zwischen der Fokolar-Bewegung und dem Vatikan. Meines Wissens ist derzeit die Regelung so, dass Nichtchristen zwar nicht gleichberechtigt mitentscheiden dürfen, jedoch in sie betreffenden Angelegenheiten angehört werden müssen.--84.20.169.27 10:42, 17. Jul. 2007 (CEST)
Lese gerade das Buch von Urquhardt noch einmal und werde einiges an Kritik in diesen Artikel einarbeiten. Vielleicht möchte mir jemand da behilflich sein. --Sektenaussteiger "Gemeinschaft Sant Egidio" 09:55, 8. Aug. 2007 (CEST)
Das Buch ist nicht mehr lieferbar, unterstelle Urquhardt aber ungelesen fehlende Distanz.--Martin Se !? 13:42, 8. Aug. 2007 (CEST)
Da Urquhart schon viele Jahre diese Gruppierung verlassen hat unterstelle ich ihm das er genau das richtige Maß an Aufarbeitung und Distanz hat. --Sektenaussteiger "Gemeinschaft Sant Egidio" 14:10, 8. Aug. 2007 (CEST)

"M" für "Morti" für "die Toten" gemeint sind Aussteiger aus der Gruppierung

nach dem bericht von Urquhart werden auf der internen Kartei die, die diese Gruppierung verlassen haben mit "M" für "Morti" das heißt "die Toten" bezeichnet. Ich finde das eine interessante Bezeichnung in einer Gruppierung die sich christlich vermutet. Aber darüber soll jeder selber urteilen. --Sektenaussteiger "Gemeinschaft Sant Egidio" 15:17, 8. Aug. 2007 (CEST)

Soll mit solchen Einträgen Wikipedia wirklich der Lächerlichkeit preisgegeben werden? Ich plädiere für ersatzloses Löschen.
Es ist durchaus berechtigt, die Fokolar-Bewegung kritisch abzuklopfen - aber bitte nicht mit Albernheiten. Nur weil etwas irgendwo abgedruckt ist, muss das noch keine Aussagekraft haben. Kritische Würdigung der Quellen wäre angesagt. Und genau da hat Urquart ziemlich schlechte Karten, weil er ja schon im Buchtitel wie in der Einleitung (zumindest in der englischen Fassung)die polemische Absicht klar kund tut: die Kirche dem Würgegriff der "Movimenti" zu entziehen, weil diese einem päpstlichen Zentralismus in die Hände spielen.

--90.152.157.223 14:44, 10. Aug. 2007 (CEST)

Dieses von Urquart berichtete Vorgehen mag er erlebt haben (vor etlichen Jahren), es wird aber sicherlich nicht überall so praktiziert. Wie relevant das hier überhaupt ist, ist eine berechtigte Frage. Jeder Kaninchenzüchterverein wird das auch irgendwie regeln. Denn Post an Tote zu verschicken, wird jeder zu vermeiden suchen.
Die Kritik idst die, das die Fokolare die "Aussteiger" aus der Fokolaren bewegung mit "M" für morti kennzeichen. Das wirft doch wohl ein eindeutiges Bild auf diesen Verein. Wenn Sie Ihre verstorbenen so kennzeichenn würden, hätte das niemand hier aufgenommen. --Sektenaussteiger "Gemeinschaft Sant Egidio" 17:10, 29. Okt. 2007 (CET)
Wikipedia wird mit Werbeeinträgen von Gruppen und Vereinen unglaubwürdig. Da ich mich ziemlich gut in "christlichen"- Gemeinschaften auskenne, weiß ich das diesen hier bei Wikipedia kein Werbetext zugestanden werden kann. Kritiker werden in machen Strukturen immer als Lügner dargestellt. Urquart hat eine tiefe Kenntnis von diesen Gruppierungen und möchte auf die Gefahren hinweisen. Gruß --Sektenaussteiger "Gemeinschaft Sant Egidio" 09:25, 11. Aug. 2007 (CEST)
Komisch immer wenn unangenehme Wahrheiten geschrieben werden erfolgt die Erwiederung bei solchen Gruppierungen von unangemeldeten Usern. Das finde ich etwas feige. Gruß --Sektenaussteiger "Gemeinschaft Sant Egidio" 09:39, 11. Aug. 2007 (CEST)
Der Sachverhalt ist in Wirklichkeit recht banal: bei diversen Anmeldeversuchen gab es kein Entrinnen aus der Passwort-Schleife. Vielleicht bin ich einfach zu dumm dazu. Im Voraus danke für jeden zweckdienlichen Hinweis. Abgesehen davon hat es m.E.keinen Einfluss auf die Qualität eines Beitrages, ob er anonym oder gezeichnet ist.
Zur Sache selber: Wikipedia-Artikel sollen neutral verfasst sein - also weder Werbung und ebenso wenig "Anti-Werbung", sondern überprüfbare Sachverhalte. Wir können gern darüber diskutieren, wo im Fokolar-Bewegungs-Artikel Werbung steht. Dein Bedürfnis, möglichst eindringlich vor der Fokolar-Bewegung zu warnen, halte ich für nicht neutral.
Möglicherweise kennst Du Dich bei kirchlichen Bewegungen und Gruppierungen gut aus. Bei der Fokolar-Bewegung kennst Du Dich anscheinend nicht besonders gut aus. Sonst würdest Du ganz andere Kritikpunkte anführen. Zu solchen gibt es durchaus Anlass. Es sind aber ganz und gar nicht jene, die Du anführst.
Ich habe nicht einmal andeutungsweise gesagt, Urquart sei ein Lügner, sondern nur sein Buch sei tendenziös und zudem veraltet (persönliche Erlebnisse aus der ersten Hälfte der 1970er Jahre). Ich gehe davon aus, dass er erlebt hat, was er schreibt. Doch dann verallgemeinert er und zieht manchmal recht eigenwillige Schlüsse. Als das Buch "the Pope's Armada" erschien, habe ich einige der darin enthaltenen Schilderungen nachgeprüft. Ein Beispiel daraus: Urquart schreibt, die Verantwortlichen der Fokolar-Bewegung hätten einen Hang dazu, große Autos zu fahren. In der Tat war einer der damaligen Verantwortlichen der Bewegung in England ein Liebhaber sportlicher Autos und entsprechender Fahrweise. Mit mehr als einem Golf GTI ist er auch nicht gefahren. Meinetwegen war das "GTI" zu viel. In Deutschland fand ich als größtes Auto einen VW Passat, ansonsten spielte sich alles in der Toyota-Corolla Klasse ab. Das mit dem "M" = "morti" reihe ich auch in die singulären Erlebnisse von vor 35 Jahren ein, die schon damals nicht allgemeingültig waren und heute sicher kienerlei Relevanz haben.
Da Dir das Thema Sprache wichtig zu sein scheint: Es geht den Fokolaren ganz und gar nicht darum, eine Binnensprache zu pflegen, ganz im Gegenteil. Trotzdem wird es da und dort solche "Sprachinseln" geben, doch gehört das eben zu den Dingen, die trotz gegenteiliger Absicht einfach "passieren". Trotzdem würde auch ich einiges an der Sprache der Fokolare kritisch anmerken. Doch damit warte ich, bis Du etwas Stichhaltiges bringst. (ich grüße schon wieder unangemeldet)--90.152.142.115 08:05, 15. Aug. 2007 (CEST)

Danke für Deine Ausführungen. Wenn Du aktuellere Kritikpunkte einbringen kannst und möchtest möchte ich dich natürlich nicht daran hindern dies auch zu tun. Es gibt noch viele andere Punkte der Kritik die ich einfügen möchte, vielleicht kannst du als "Insider?" auch etwas dazu beitragen. --Sektenaussteiger "Gemeinschaft Sant Egidio" 09:26, 15. Aug. 2007 (CEST)

Mögliche aktuelle Kritikpunkte:
  1. Fokolare werden oft bis an die Grenzen ihrer Belastbarkeit beansprucht: Nach der Arbeit müssen sie noch Zeit für Gäste haben und im Urlaub organisieren sie Treffen der Bewegung (es gibt aber auch in jedem Team einen Verantwortlichen für Gesundheit und Erholung)
  2. Neulingen wird oft der Eindruck vermittelt, dass das Leben als Fokolar einfach sei (obwohl auch die schon erfahren, dass es auch Schmerz gibt - im Bewegungsjargon: Jesus der Verlassene).
  3. Die Papsttreue ist nicht prinzipiell negativ, das soll aber nicht zu blinden Gehorchsam führen (ein Eindruck, den man bei ethischen Themen gerne hat)--Martin Se !? 20:20, 15. Aug. 2007 (CEST)
Das mit den Grenzen der Belastbarkeit stimmt m.W. in vielen Fällen. Auswege sind in unserer Leistungsgesellschaft nicht so leicht. Im Beruf wird man im Allgemeinen zu 120% gefordert oder man ist den Job los.
Wie das Leben in einer Fokolar-Gemeinschaft aussieht, schnallen auch Neulinge relativ schnell - ob man das will oder nicht. Bevor sich eine/r auf den Weg zu einem verbindlichen Leben macht, tummelt er/sie sich mehrere Jahre z.B. in der Jugendbewegung der Fokolare. So weiß er/sie dann bestimmt, worauf er/sie sich einlässt. Das ist vielleicht mit eine Ursache, dass sich der Zuwachs etwas eingebremst hat.
Das mit der Papsttreue stimmt, glaube ich, generell schon. In den Ausprägungen hingegen ist sicher nach Kulturkreisen zu differenzieren. Normalerweise ist der "Gehorsam" nicht unreflektiert. Gleichzeitig darf sich die Fokolar-Bewegung gerade wegen ihrer grundsätzlichen Kirchentreue weit in Neuland vorwagen, etwa im interreligiösen Dialog.--90.152.142.38 21:41, 15. Aug. 2007 (CEST)
Gemeinschaften die Missionieren um neue Mitglieder zu gewinnen, arbeiten in der Regel Manipulativ um den einzelnen davon zu überzeugen, das dies der richtige Ort für den einzelnen sei. Wer Jahrelang durch Unterorganisationen und deren eigenen Sprachgebrauch und internen Druck "vorbereitet" wurde hat wohl nicht mehr die Fülle an lebensmöglichkeiten. --Sektenaussteiger "Gemeinschaft Sant Egidio" 12:17, 16. Aug. 2007 (CEST)
Worauf willst Du hinaus? Dass die Fokolar-Bewegung eine Aufnahmesperre verhängt und die Selbstauflösung beschließt? Dass da jungen Leuten die Fülle der Lebensmöglichkeiten genommen wird, kann ich nicht erkennen. Nur ein Indiz dafür: von den Jugendlichen der Fokolar-Bewegung, die sich ein Leben nach den evangelischen Räten wählen, gehen in etwa gleich viele zu traditionellen Orden (aus meinem Bekanntenkreis: Benediktiner, Jesuiten, Kapuziner) wie in eine Fokolar-Gemeinschaft. M.W. haben sie keine Schwierigkeiten, sich dort voll zu integrieren. Während ihrer Ausbildung ist der Kontakt mit der Fokolar-Bewegung ausgedünnt. Danach sind die meisten von ihnen in der Bewegung der Ordensleute (ein Zweig der Fokolar-Bewegung) engagiert. Ist da was Verwerfliches dran?--90.152.153.1 14:43, 17. Aug. 2007 (CEST)

Ich möchte darauf hinaus, das die berechtigte Kritik, in den Artikel eingearbeitet wird. Dann soll sich jeder selber ein Bild machen. Das Problem bei diesen Gemeinschaften ist nicht ihr sein, oder ihr Handeln. Das Propblem bei solcehn Gruppierungen ist das sie den einzelnen vorsichtig gesagt im Unklaren lassen über das wesen der Gruppierung. Da sind die großen Orden der katholischen Kirche ehrlicher und somit ethisch auf der besseren Seite. Gruß --Sektenaussteiger "Gemeinschaft Sant Egidio" 12:14, 18. Aug. 2007 (CEST)

Korrekturwunsch

Eine kleine Korrektur: "New Humanity" wird nicht übersetzt mit "Neue Menschlichkeit" sondern "(Bewegung für eine) Neue Gesellschaft"

Ich weiß noch nicht genau, wie man hier Korrekturen einbringt. Der Artikel ist recht gut, aber hier mein Anliegen: Der Passus in der Kritik:

"Dabei wird Jungfräulichkeit von den Mitgliedern erwartet und ein Vergehen ist mit dem
sofortigen Verlust des "GEN" Status verbunden. Man ist nach dem vorehelichen
Akt nur noch geduldet, aber keineswegs mehr Teil der Gemeinschaft.
Der dadurch aufgebaute psychologische Druck mutet ebenfalls sektenartig an"

entbehrt meines Erachtens jeglicher Grundlage und sollte entfernt werden. Woher kommt diese Darstellung? Es ist definitiv falsch. Es gibt keinen derartigen Statusverlust oder Duldung bzw. Ausschluss. Richtig ist lediglich, dass die Fokolarbewegung, in Treue zur Kirche, der Jungfräulichkeit einen hohen Stellenwert gibt. Den angespochenen Druck kann ich nicht nachvollziehen. Die Wahrnehmung ("mutet...an") ist da sicher sujektiv und der Satz zu streichen.

Bitte folgendes wieder in den Artikel einarbeiten. Hat wohl irgendein interessierter einmal klammheimlich gelöscht!

   "Mit "M" für "Morti" (die Toten) werden diejenigen auf internen Karteikarten bezeichnet,
die dieser Organisation verlassen haben vgl. Urquhart (siehe unten) Seite 52."

--Sektenaussteiger "Gemeinschaft Sant Egidio" 18:41, 27. Feb. 2008 (CET)

Diese Passage wurde gelöscht, weil fraglich ist, ob sie nur veraltet ist, oder nie gestimmt hat--Martin Se !? 18:51, 27. Feb. 2008 (CET)
Es gibt auch keinen GEN-Status und es werden auch ledige Mütter unter den Mitgliedern der Jugendbewegung geduldet--Martin Se !? 18:55, 27. Feb. 2008 (CET)

Ich war sehr überrascht, als ich den Abschnitt Kritik gelesen habe. Ich war beinahe 10 Jahre bei den Gen und habe "gegen die Junfräulichkeit verstossen", sogar die Fokolarinnen wussten das und wegen dem war ich genau so angenommen, wie wenn ich das nicht getan hätte. Von "nur noch geduldet werden" kann da keine Rede sein. Ich bin einverstanden mit all jenen, denen es ein Anliegen ist, dass die Kritik auch zur Sprache kommt, und das gibt es sicher, aber ich bitte doch darum, dass man nicht darin offensichtliche Unwahrheiten verbreitet.

weitere Literatur

Helmut Krätzl, Eine Kirche, die Zukunft hat. 12 Essays zu scheinbar unlösbaren Kirchenproblemen. Styria Verlag, Wien-Graz-Klagenfurt ISBN 978-3-13224-7 --90.152.172.105 20:33, 13. Feb. 2008 (CET)

Mir ist noch nicht klar, wieso dieser Essay-Band zum Artikel beiträgt, --He3nry Disk. 07:14, 28. Feb. 2008 (CET)
Mir auch nicht, scheint irgendwie gleichzeitig ein Detail und einen Überbegriff zu betreffen (Die Bewegung sucht unter anderem nach Antworten auf die Herausforderungen der Kirche und versteht sich als eine der Antworten auf die Herausforderungen der Kirche--Martin Se !? 14:35, 28. Feb. 2008 (CET)

Der Wiener Weihbischof wertet in einem der Essays in differenzierter Weise die Movimenti im Allgemeinen und geht auf drei von ihnen in besonderer Weise ein: Cursillo, Sant'Egidio und Fokolare. Ich finde diese Aussenansicht interessant. Bei den Fokolaren streicht er u.a. die Offenheit im interreligiösen Dialog hervor und zitiert diesbezüglich auch ein Gespräch mit Chiara Lubich.--90.152.186.168 18:31, 5. Mär. 2008 (CET)

Literaturfehler

Könnte jemand mit ausreichend Rechten mal kurz bei Literatur die ISBN von "Die geistlichen Gemeinschaften der katholischen Kirche, Kompendium St.Benno-Verlag GmbH, Leipzig 2006, ISBN-10 3-7462-1995-7" berichtigen. Die ISBN "ISBN-10 3-7462-1995-7" müsste korrekt "ISBN 3-7462-1995-7" lauten, also ohne -10. -- chatter - diskutiere - Projekte 23:15, 31. Jan. 2008 (CET)

done, --He3nry Disk. 07:11, 28. Feb. 2008 (CET)

Da Mariapoli im Lemma Fokolar-Bewegung erklärt wird habe ich Mariapoli es zu einem Redirect hier her, zum entsprechenden Absatz gemacht. Könnte daher ein Befugter bitte den Siehe auch-Link zu Mariapoli rausnehmen? Danke. --141.30.207.240 08:49, 12. Feb. 2008 (CET)

Kannst du, wenn der eigene Artikel geschrieben wird nehmen wir ihn wieder rein--Martin Se !? 09:10, 12. Feb. 2008 (CET)
Du sprichst in Rätseln. Ich kann gar nichts. Das Lemma ist zur Bearbeitung gesperrt. Kannst Du es bitte machen? --141.30.184.91 11:22, 13. Feb. 2008 (CET)
Rausgenommen, --He3nry Disk. 07:09, 28. Feb. 2008 (CET)

Entwicklung des Artikels

Um die Sperre des Artikels aufzuheben, sollten wir uns auf ein Format der Kritik einigen, mein Vorschlag:

Einige Kritiker meinen, dass die extreme Gruppenorientierung der Fokolar-Bewegung zu 
Unselbstständigkeit und Zerstörung von Familienbanden und Freundschaften führt.<ref>[http://
www.focolare.net/ Focolare: Light and Shadows] (zur Zeit offline)</ref>
Die Gründerin der Fokolar-Bewegung Chiara Lubich wird von vielen Mitgliedern hoch verehrt. Oft
wird von ihnen erwartet, dass sie Briefe an Chiara schicken, in denen sie ihr Leben ausbreiten und
um Gnaden, wie etwa einen neuen Namen bitten.

Die Trennung der Geschlechter wird von manchen Kritikern als zu strikt empfunden. Diese Trennung
dient laut diesen Kritikern auch der Einhaltung der von der Kirche geforderten Enthaltsamkeit
vor der Ehe. In moralischen Fragen folgt die Bewegung allgemein den Lehren der Kirche. Wer sich
nicht an diese Lehren halten will, wird sich auf Dauer nicht in einem der inneren Zweige (etwa
der Gen) wohlfühlen, da von den Mitgliedern dieser Gruppen vollständige Offenheit in der Gruppe
erwartet wird.

Nicht in Kritik stehen sollte IMHO

  • Kritiken, die keine Wirkung nach außen oder auf die Mitglieder haben.
  • Eindeutige POV aussagen, wie mutet sektenartig an
  • Dass es so etwas wie einen GEN-Status gebe

--Martin Se !? 14:25, 28. Feb. 2008 (CET)

Zu Sektenartig möchte ich anmerken:
  1. Wenn Aussteiger geschnitten würden
  2. Wenn Ehen mit Nichtmitgliedern verboten wären
  3. Wenn von Mitgliedern immer mehr Geld erwartet würde
  4. Wenn sich die Bewegung explizit von Lehren der Herkunfstreligion distanzieren würde

wäre die Fokolar-Bewegung sektenartig--Martin Se !?

Der Tod

Wie immer sind Sperren (auch) hinderlich: Bitte vermerke jemand, dass die Gründerin gewohnt hat (statt wohnt) --- sie ist nämlich verstorben... --Bu63 13:14, 14. Mär. 2008 (CET)

erledigt von Reinhard Kraasch--Martin Se !? 14:43, 26. Mär. 2008 (CET)

Zur Formulierung von Kritik

Der Abschnitt "Kritik" lässt m.E. die nötige Sachlichkeit vermissen. Ich schlage also vor, gewisse Grundregeln zu formulieren, wie dieser Umstand verbessert werden könnte, wie es sich für die gewünschte Zuverlässigkeit eines Lexikons geziemt; dazu gehört etwa, persönliche Wertungen zu unterlassen (sowohl positiv wie negativ), oder auch, Behauptungen nicht als Tatsachen hinzustellen. Es kann ja durchaus sein, dass jemand aus persönlicher, vielleicht schmerzlicher Erfahrung heraus Kritik äußert. In einem solchen Fall ist jedoch zu unterscheiden, ob sich der Kritikpunkt aus der Ausrichtung der Bewegung ergibt oder ein Ergebnis persönlicher Unzulänglichkeit eines einzelnen Mitglieds ist. Im Beispiel des Stellenwerts der Jungfräulichkeit, der in der Kritik zitiert wird, wäre eine sachliche Formulierung: "Als Kritikpunkt wird öfters angeführt, dass sich die Fokolar-Bewegung in Moralfragen (wie z.b. der Sexualmoral) strikt an die Lehrmeinung der Kirche hält". Das wäre besser als mit dem Verlust eines obskuren "Gen-Status" zu argementieren, von dem fraglich ist, ob es ihn überhaupt gibt. Hier schlägt wohl die persönliche Kränkung eines Einzelnen durch, die aber in einem Lexikon nichts verloren hat.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.121.113.241 (DiskussionBeiträge) 14:00, 26. Mar 2008) Martin Se !? 14:47, 26. Mär. 2008 (CET)

Kann dir hundert Pro zustimmen (Habe meine Mitgliedschaft bei den Gen nicht verloren, sondern zurückgelegt, als ich mich zu alt dafür fühlte)--Martin Se !? 14:47, 26. Mär. 2008 (CET)
Ich kann die Kritikipunkte nicht so ganz nachvollziehen. Quellen hierzu wären gut. Bei Mariapolis waren Gen 1, 2, 3 und 4 doch fast immer gemischt. Und von Jungfräulichkeit hat niemand gesprochen. Von den Fokolarini sind doch einige verheiratet, andere nicht, manche haben eine Freundin ... Und wenn in Lopiano der Wein fliesst ... Was ich damit sagen möchte ist, dass die Aussagen besser belegt sein sollten. So etwas wie "Gen-Status" gibt es doch nicht wirklich. Wenn man mitmacht ist man Gen, wenn man zuhause bleibt eben nicht. --Gereon K. 14:45, 9. Apr. 2008 (CEST)
Ich entferne die Kritik, nachdem sich hier nichts tut. Zwar bietet der Urquhart eventuell Ansätze für eine Neufassung, auch Peter Hertel könnte weiterhelfen, doch ist das in der Form zu vage, um Sinn zu machen. --Saint-Louis 01:25, 28. Jun. 2008 (CEST)

Linkparkplatz

Falls die Autoren Stoff zum Ausbauen haben wollen:

--my name 03:09, 16. Apr. 2008 (CEST)

Einführung

Es fehlt eine Einführung welche die Bewegung in ein paar Sätzen beschreibt. Maikel 11:06, 17. Jun. 2008 (CEST)

Eventuell könnte man den Abschnitt Spiritualität vorziehen oder in die Einleitung einbauen--Martin Se !? 11:32, 17. Jun. 2008 (CEST

Siedlungen

Die Anzahl der Siedlungen weltweit stimmt so nicht. Anstatt der 26 angegebenen sind es inzwischen 33. (http://www.loppiano.it/newsite/MontaFrameHOME.php?IDCat=8&IDSubCat=50&IDLng=IT&FCentro=SubMenuGenerale.php) (nicht signierter Beitrag von 84.58.205.14 (Diskussion) 13:30, 9. Sep. 2008 (CEST))

Kirchenrechtlicher Name?

Die Quelle, die hier im Artikeltext zuletzt eingefügt wurde, überzeugt mich bei näherer Betrachtung nicht. Die katholische Kirche in Deutschland war beim Eindeutschen ausländischer nichtlateinischer Begriffe immer eher konservativ. Deshalb habe ich mich selbst mal auf die Suche gemacht. Im Artikel Liste der Geistlichen Gemeinschaften der Römisch-katholischen Kirche wird als "Offizieller Name" (das dürfte ja dann auch der kirchenrechtliche sein, nachdem "kirchenrechtlich" als Begriff sonst nicht auftaucht) "Werk Mariens" angegeben. Auch der en-Interwikiartikel stellt "Opera di Maria," or "Work of Mary" als übersetzte (offizielle) Namen gegenüber, alternativ zum gängigen Namen Focolare Movement. Brauchbare Quellen gibts dafür auch, z.B. hier, wo neben dem Namen Fokolarbewegung der (hier nicht verwendete) Originalname "Opera di Maria" jeweils in deutscher und englischer Übersetzung wiedergegeben ist. Auch hier wird der deutsche Name als Übersetzung des italienischen verwendet. Ich denke diese Quellen dürften reichen, der Artikel in italienischer Sprache ist als Beleg für die Namensverwendung in deutscher Sprache jedenfalls ungeeignet und stünde, wenn man ihn so deuten würde, im Widerspruch zu deutschsprachigen Artikeln. Ich ändere das mal entsprechend. -- Qhx 02:25, 12. Nov. 2009 (CET)

Der kirchenrechtliche Name wird doch aber nicht von der Katholischen Kirche in Deutschland vergeben. Dieser wird durch die Anerkennung der Bewegung in Sinne des Kirchenrechtes durch den Heiligen Stuhl vergeben. In Deutschland ist die Fokolar-Bewegung "staatsrechtlich" lediglich ein eingetragener Verein. Es gibt also nur einen kirchenrechtlichen Namen der mit der Approbation erteilt wird. Alles andere sind Übersetzungen des kirchenrechtlichen Namens. --Iclandicviking 14:31, 15. Nov. 2009 (CET)

Zonen

Da, wo Österreich zu den "Zonen" hinzugefügt wurde, spricht die [angegebene Quelle nur von Tagungszentren. Von Zonen ist weder in dieser Quelle die Rede, noch auf anderen Webseiten, von denen ich mal ein paar durchgeklickt habe. Vielleicht sollte der Satz mit den Zonen ganz raus? -- Qhx 17:23, 10. Feb. 2010 (CET)

Es reicht eben nicht ein paar Webseiten durchzuklicken. Man sollte sich auch mal ein paar Bücher darüber ausleihen und diese auch lesen oder direkt anfragen.--Iclandicviking 10:17, 23. Apr. 2010 (CEST)

unübersichtlicher Einleitungssatz

Die Fokolarbewegung (Offizieller deutscher Name: Werk Mariens; Eigenschreibweise meist mit Bindestrich: Fokolar-Bewegung; internationale Namen sind z. B. italienisch: Opera di Maria oder englisch: Work of Mary)[1] ist eine 1943 von der damals 23-jährigen Chiara Lubich in Trient (Italien) gegründete katholische Geistliche Gemeinschaft

Das sieht nicht aus und stört beim Lesen. Zur Erklärung der Namen sollte es einen eigenen Absatz geben.--Iclandicviking 14:01, 6. Jun. 2010 (CEST)

Dagegen spricht tatsächlich nichts, der Klammerausdruck ist in der Tat etwas arg lang geraten. -- Qhx 18:36, 6. Jun. 2010 (CEST)

Mitglieder

Wo sind die Mitglieder der Fokolare belegt? Z.B. bei Francois-Xavier Kardinal Nguyen Van Thuan finde ich keine Quelle außerhalb der Wikipedia! --TuxJoe (Diskussion) 18:08, 5. Mai 2013 (CEST)