Diskussion:Formativ
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Karl-Hagemann in Abschnitt Verfeinerung der lexikalisch orientierten Definition bei Schippan
Der Begriff wird nicht einmal erwähnt auf der verlinkten Seite. Wozu dann eine Verlinkung? 80.138.110.139 11:37, 7. Nov. 2009 (CET)
Hast völlig recht. Verlinkung aufgelöst. Stattdessen eigener Artikel erstellt. Dr. Karl-Heinz Best 09:45, 28. Mai 2010 (CEST)
Verfeinerung der lexikalisch orientierten Definition bei Schippan
[Quelltext bearbeiten]Hier wird nach meinem Verständnis in der ersten Definition "Formativ" als bestimmte Laut-/oder Buchstabenfolge definiert. Bei Schippan wird das m.E. zutreffend noch weiter ausgeführt:
- Eine Laut-/Buchstabenfolge ist nur dann ein "Formativ", wenn ihm eine lexikalische Bedeutung zukommt.
- Die Eigenschaft, ein "Formativ" zu sein, ist entsprechend a) relativ zu der jeweiligen Sprache und b) änderbar/dynamisch.
- "Es [das Formativ] ist das verallgemeinerte, invariante Abbild des Lautkörpers, das der Materialisation durch Laut- oder Schriftzeichen zugrunde liegt." Das Formativ liegt "als Invariante der physikalischen Umsetzung zugrunde".
- So Thea Schippan: Lexikologie der deutschen Gegenwartssprache. 2. Auflage. Niemeyer, Tübingen 1992 (ISBN 3-484-73002-1), S. 94