Diskussion:Fouling (Schiffbau)

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Der Fouling Faktor ist auch ein Begriff in der Thermodynamik. Dort wird er als Korrekturfaktor eingesetzt, um zukünftige Verschmutzungen zu berücksichtigen. Gehört die Erklärung nun auch in diesen Artikel? Zumindest sollte erklärt sein, dass es unterschiedliche Foulings gibt. --Skaramuz 10:25, 18. Jul 2005 (CEST)

Aus dem Artikel hier her verlagert, da doch recht unverständlich:

Im Zusammenhang mit dem Trennverfahren Membranfiltration versteht man unter Fouling den irreversiblen Verschluss der Poren durch Adsorption von Molekülen an der Membran oder deren mechanisches Eindrücken in die Poren, z.B. durch einen zu hohen Transmembrandruck. Bei einer von Fouling betroffenen Membran kann der Flux durch waschen nicht wieder hergestellt werden.
Vgl. dagegen Konzentrationspolarisation

--Markus Schweiß, @ 23:07, 9. Jan 2006 (CET)

Evt. sollte man einen umfassenden Artikel über "Fouling" konstruieren, der die Unterthemen "Schiffsbau", "Dampfkraftwerke", "Membranfiltration" und anderes enthält (und aus diesen Artikeln abzieht), die Bedeutung für Thermodynamik (oben von Skaramuz)jedoch im Gesamtzusammenhang eingebunden ist. Wer macht das (ich nicht :-) )? -- 80.131.60.70 11:17, 14. Jan 2006 (CET)


Wie ist das eigentlich mit dem Fouling im Kühlwasser zur spanenden Metallbearbeitung? Ist dies auch ein Fouling oder handelt es sich um eine andere Art der Verschmutzung? 217.194.34.123 10:06, 16. Jan 2006 (CET)

Die korrekte Bezeichnung ist Schiffbau statt Schiffsbau - so lautet auch der verlinkte Artikel. 217.237.149.171 14:49, 16. Jan 2006 (CET)

Antifoulinganstrich mit Gift - technisch veraltet

[Quelltext bearbeiten]

Meines Wissens wurde schon im 19. Jahrh. mit Giftanstrichen gearbeitet und nicht erst in "jüngerer Vergangenheit". Etwa 1980 wurden giftige Unterwasseranstriche in Deutschland verboten, vordergründig zum Umweltschutz. Daran hätte sich aber insbesondere in der Berufsschifffahrt kaum jemand gehalten. Man ließ seinen Frachter eben im Ausland streichen. War eh billiger. Erst die Einsicht, daß die Giftfarbe auch für den Verarbeiter gefährlich ist führte zu erheblichem Druck der Berufsgenossenschaften und letztlich auch zur Einsicht und einer Verhaltensänderung. Die Umwelt war denen kakaoegal!

Seit über 20 Jahren ist das erfolgreiche Wirkprinzip des Antifoulinganstrichs die biologische Abbaubarkeit!?! Setzt sich ein Tier oder eine Pflanze mit einer Schleimhaut an der absolut giftfreien Farbe fest löst dies die alleroberste Schicht an, die Muschel verliert den Halt und fällt ab. Ohne Gift! Die Farbschichtdicke reicht für ein paar hundert Besiedlungsattacken bis die Farbe aufgelöst ist. Ein neuer Anstrich erfolgt ohne weitere Vorarbeiten, nicht einmal anschleifen, direkt über den dünnen alten. Das spart richtig Zeit und Geld. Deshalb, wegen des Arbeitsschutzes und wegen der guten Wirkung ist man auch sehr zufrieden mit der aktuellen Technik. Die Zusammensetzung des Anstrichs ist auf das Fahrtgebiet und den zu erwartenden Bewuchs (Pflanzlich/Algen oder tierisch/Muscheln/Entenmuscheln),die Fahrgeschwindigkeit, die Wassertemperatur und den Salzgehalt abgestimmt.

Experimente mit Haihaut und Nanooberflächen gelten mangels Bedarf und Wartbarkeit als höchst akademisch. Bei der Beschichtung von Flugzeugen ist der Bedarf und die Wartbarkeit ganz anders. Da hat wohl jemand ein Problem "erfunden", weil er gerne eine Lösung verkaufen will... 11.3.2009 CBa

200 Mia jährlich… wo? Deutschland? EU? USA? Welt?