Diskussion:Frauenkirche (Unterriexingen)

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Yeerge in Abschnitt Hinweise
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Hinweise

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Hallo, ich habe ein paar Hinweise, die ich so jetzt zwar nicht belegen kann, aber vielleicht in Zukunft belegt noch in den Artikel können. Und auch ein paar Mutmaßungen, die wohl nicht belegt werden können. Bspw. war der Turm der Frauenkirche einst wohl ein einzelnes Bauwerk, das Kirchenschiff wurde wohl später angebaut. Somit ist der Turm wohl der älteste Teil der Kirche. Das Indiz sieht man im Kircheninneren, wie die Kirchenwand an den Turm angebaut wurde. Man sieht eindeutig, dass die Kirchenwand angebaut wurde und die Grundmauern nicht gemeinsam errichtet wurden. Funde zu irgendwelchen Kultplätzen oder Siedlungen in der Nähe gab es wohl bisher überhaupt nicht.

Da stellt sich die Frage, warum dort einst ein Turm war. Mutmaßungen sind wohl, dass der Turm zur Kommunikation genutzt wurde. Da Baden und Frankreich nicht weit weg waren vielleicht Kommunikation von Richtung Burg Vehingen und weiter zu Burg Lichtenberg (Oberstenfeld) (?). Oder auch einfach nur zur Unterriexinger Burg um nahende Flöße anzukündigen für die dann Maut erhoben werden konnte.

Als die Kirche eine Ruine war, war wohl der Chor am besten erhalten geblieben. Lag wohl daran, dass der Chor dauernd oder zumindest längere Zeit überdacht geblieben war. Bei der Herrichtung wurde dann im Kirchenschiff ein ruinöser Charakter erhalten, morbider Charme der angeblich das Vergängliche aufzeigen soll. Im Gegensatz dazu der Chor, welcher als Himmel glatt verputzt und bemalt wurde. Der Chor, wo früher auch die Leichen aufgebahrt wurden, wird dafür nun nicht mehr genutzt, darf auch eher nicht so betreten werden. Abgesperrt ist der Chor mit einem industriell hergestellten Metallzaun (ca. 1900), darüber ist der romanische Kruzifix angebracht. Im Kirchenschiff befinden sich rundum eine Reihe von Epitaphien. Einst waren die wohl direkt in der Wand verbaut bzw. auf dem Boden, nun stehen sie eine Handbreit von der Wand entfernt auf Sandsteinsockeln um sie vor Feuchtigkeit und anderen schädlichen Einflüssen zu schützen.

Die Frauenkirche wird angeblich von einer Glocke aus Stahl beläutet. Diese hing wohl einst in der Unterriexinger Pfarrkirche.

Des Weiteren können vielleicht die in der Nähe vorkommenden Flur- und Straßennamen ein Hinweis auf einst zur Kirche pilgernde Menschen sein: Kreuzgarten, Nonnenpfad, Frauenklinge.

An der Nordfassade sieht man noch einen runden Treppenaufgang, der wohl einst zu einer Kanzel führte. Heute aber weder oben noch unten zugänglich.

Die Strebepfeiler an der Kirche sind wohl auch erst später angebracht worden.

Die Kirche diente wohl bis Anfang des 20. Jahrhunderts als Grablege des Ortsadels. Seitdem wird der abgetrennte Bereich am Friedhof dafür genutzt.

Vielleicht lassen sich davon Sachen belegen und in den Artikel einbauen? --Yeerge (Diskussion) 15:59, 16. Mai 2016 (CEST)Beantworten