Diskussion:Freiburger Münster/Archiv

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größte Glocke in Deutschland?

Und was ist mit der im Kölner Dom? -- sk 21:49, 22. Feb 2004 (CET)

Eckdaten fehlen

Chronik des Baus fehlt. Wann war Grundsteinlegung, wann war das Münster vollendet?

Soweit ich weiß, stellt die Kreuzrose auf der Turmspitze die Historiker bis heute vor das Rätsel, wie die Alten sie wohl hinaufgeschafft hatten. Wenn jemand vielleicht auch den Zeitpunkt der Turmfertigstellung in Erfahrung bringen könnte?!? --Rob 02:56, 22. Jan 2006 (CET)

Dazu: der Turm wurde wohl um 1320 vollendet, die Hahnentürme später aufgestockt und auch mit durchbrochenen Helmen versehen (etwa 1340), auch die Peter-Pauls kapelle stammt aus der Zeit. 1258 wurde die Hosanna geweiht und ist damit tatsächlich die älteste Angelusglocke Deutschlands. Der Chor wurde 1513 geweiht, die letzte Kapelle war 1536 fertig und damit wohl auch das Münster. Seit dem wurde noch viel herumgetüftelt, Lettner, Altäre und Orgeln kamen und gingen, 1791 gabs einen neuen Fußboden und so weiter. Ach ja, ein letztes: die im Artikel genannten Bleianker des Westturmes sind schmiedeeisern, nur mit Blei gegen Korrosion versiegelt. Sind mittlerweile ausgetauscht, jetzt vermutlich aus Stahl. Die Originale kann man in der neuen Münsterbauhütte bewundern, übrigens auch die ausgetauschte Kreuzblume, die so aus der Nähe sehr imposant ist. Figuren und Wasserspeier stehen nach ihrem Austausch im Augustinermuseum oder eben auch in der Münsterbauhütte. Felix Kleine Borgmann

Physik im Freiburger Münster

Ich habe den Artikel „Physik im Freiburger Münster“ angefügt. Da der Bereich „Innenausstattung“ mehr Bild als Text enthält musste ich mich (aus Layout gründen) ganz unten anhängen und darüber hinaus noch ein paar kleine änderungen am Text machen. Ich finde Physikuntericht in einer Kirche ist recht ungewöhnlich und würde meinen Artikel gerne noch mit ein wenig Theorie untermauern. Und zwar mit einem Berechnungsbeispiel:

Leider weiß ich nicht wie ich die Berechnung genau machen muss, aber hier mein Ansatz:

Die Entferneung zwischen den beiden Punkten beträgt ca.) 0,1m. Ich habe mich der Sache mathematisch so genähert:

  • Radiusr Erde r: ca.) 6.350km (6.350.000m)
  • Turmhöhe h: ca.) 116m
  • Rotationsperiode T: ca.) 24h (86.400s)
  • Fallbeschleunigung g: ca.) 9,81m/s²

Geschwindigkeit Erdradius:

  • v(erde) = 2pi*r/T = 2pi*6.350.000m/86.400s = 461,7850313m/s

Geschwindigkeit Erdradius + Turmhöhe:

  • v(erde+turm) = pi*(r+h)/T = pi*(6.350.000m+116m)/86.400s = 461,793467m/s

Differenzgeschwindigkeit:

  • y = v(erde+turm)-v(erde) = 0,0084357m/s

Gesamtzeit für den freien Fall:

  • t = sqr(2h/g) = sqr(2*116m/9,81m/s²) = 23,65s

Weg - und damit der ca.) Abstand der beiden Punkte:

  • s = y * t = 0,1995m

Die Berechnung ist denke ich so nicht ganz richtig da das Wurfobjekt im freien Fall einer positiven Beschleunigung ausgesetzt ist!? - Bitte deshalb um Korrektur!

Wie man sieht man kann im Freiburger Münster ganz schön was lernen! --Goehte 23:38, 23. Nov 2005 (CET)

Beschleunigungsvektor (radial) und Tangentialgeschwindigkeit stehen weitestgehend senkrecht aufeinander. Das Bezugssystem dreht sich während der kurzen Zeit nur minimalst. Der Effekt 2. Ordnung kann vernachlässigt werden. Berücksichtigen muss man allerdings den Breitengrad des Münsters. Die angegebenen Geschwindigkeiten gelten für einen gleich hohen Turm am Äquator. Das Ergebnis dürfte als um den Faktor cos(Breitengrad von Freiburg)=cos(48°) kleiner sein.
Zu hoch erscheint mir auch die lange Falldauer bei ca. 120m. In der ersten Sekunde fällt ein Körper 5m, nach zwei 20m, nach drei schon 45m usw. Das kommt mit über 23 Sekunden nicht hin (Wurzelziehen hilft). lg--Hubi 07:54, 24. Nov 2005 (CET)
Hier eine (zugegeben sehr grobe) Überschlagsrechnung: Die Erdoberfläche bewegt sich in Freiburg (48ter Breitengrad) mit ca. 300 Meter je Sekunde (40000km/(24*3600)s)*cos(48°). Die Turmspitze ist etwa 1/50000 des Erdradius höher (116m zu 6350 km), sie bewegt sich daher 300(m/s)/50000=0,006m/s oder ca. 6mm jede Sekunde schneller als der Turm am Boden. Bei den etwas unter 5 Sekunden Falldauer kommt man also auf etwas weniger als 3 cm. --Hubi 08:12, 24. Nov 2005 (CET)
Sind das jetzt 3 cm östlich im Freiburger Münster. Kann das jemand nachmessen und bestätigen (oder widerlegen)? --Hubi 17:51, 24. Nov 2005 (CET)
Eine genauere Betrachtung ergibt, dass die Drehung doch nicht vernachlässigt werden kann. Der Turmboden beschreibt einen Kreisbogen, die Horizontalkomponente ist exakt gerade. Da insgesamt während des Falls fast 2 km Strecke zurückgelegt werden, kann man das nicht vernachlässigen. Insgesamt ergibt sich ein Faktor 2/3 für den Wegunterschied (phi*cos(phi)/tan(phi) für phi<<1). Damit sind es nur etwa 1,8 cm. Zum gleichen Ergebnis kommt man auch, wenn man mit der Corioliskraft rechnet. Siehe http://scienceworld.wolfram.com/physics/CoriolisAcceleration.html und insbesondere http://usna.edu/Users/physics/mungan/Scholarship/SpaceStation.pdf --Hubi 09:57, 30. Nov 2005 (CET)

Meiner Auffassung nach, ist die ganze Betrachtung falsch, und die Kugel schlägt genau senkrecht unter der Turmspitze auf. Ich kann es im Augenblick nicht befriedigend begründen, werde es aber zukünftig versuchen. Bitte, das Augenmerk nicht auf die Berechnung legen, sondern auf das "ob" ! AlexFoglia

Ich habe nachgemessen: Es sind 3,2 cm zwischen den beiden Punkten--Tim 02:40, 14. Dez 2005 (CET)

Brot- und sonstige Maße am Münster

Ich habe den folgenden Absatz aus dem Artikel genommen, da er zwar interessant ist, aber doch teilweise etwas weit weg vom Thema ist (Getreideknappheit etc.). Zu "Treffpunkt vieler Menschen" hätte ich die Frage, ob die Menschen wirklich wegen der Maße gekommen sind oder nicht vielmehr umgekehrt die Maße dort angebracht wurden, wo ein Markt abgehalten wurde. (Den Rechtschreibfehler "gemeißelt" habe ich korrigiert.)

Entfernter Absatz:
Das Münster war oft Treffpunkt vieler Menschen, da hier genau festgelegte Maße (wie z.B. Brotmaße) in die Mauer des Münsters gemeißelt und so für jederman zugänglich waren. Das ermöglichte den Menschen im Mittelalter abzuschätzen ob der Bäcker die festgelegten Brotmaße einhielt oder nicht. In Zeiten mit Getreideknappheit waren die Brote trotzdem oft kleiner, in Zeiten in denen es einen Getreideüberschuss gab, waren die Brote meist größer. Neben den Brotmaßen findet man noch weitere Maße direkt am Eingang des Münsters.
Ende entfernter Absatz.--Eisenberg 14:34, 3. Okt 2006 (CEST)

Das Bild bleibt? Ohne zugehörigen Text würde ich dann das Bild entfernen. -- Lutz_007

Das für mich Rätselhafte ist, dass zur Zeit, aus der diese Maße stammen, der Markt gar nicht ums Münster abgehalten wurde – hier war der Friedhof. Markt war auf der „Marktgass“, der heutigen Kaiser-Joseph-Straße – wie in allen Zähringerstädten die breitere der beiden Hauptachsen. --Chleo 00:07, 21. Mär. 2007 (CET)

Versionsbereinigung

Mehrere Versionen vom 20. Oktober 2006 wurden wegen URV gelöscht. --Lyzzy 09:19, 27. Okt. 2006 (CEST)

Stimmt das so? Die Marienkirche in Lübeck ist auch keine Bischofskirche, hat aber eine Zweiturmfassade!!

Zur Zeit des Münsterbaus war Freiburg kein Bischofssitz; daher besitzt die Kirche im auffallenden Kontrast zu anderen gotischen Kathedralen nur einen Turm. Zwei Türme waren allein Bischofskirchen vorbehalten. Zum Bischofssitz wurde Freiburg erst 1827.

Ja, weiß auch nicht; wäre nett, wenn das jemand klären könnte. Für das Ulmer Münster wird der eine Turm ebenfalls damit erklärt, dass es „nur“ eine Bürgerkirche war.--Chleo 00:12, 21. Mär. 2007 (CET)

Entweder stimmt der in Frage stehende Satz nicht, oder die reichen Lübecker Kaufleute haben sich nicht an diese (vielleicht ungeschriebene?) Regel gehalten. Vielleicht ist die Zahl der Türme auch schlicht und einfach finanziell bedingt: Bischöfe (und eben auch reiche Kaufleute) hatten mögliocherweise einfach einen größeren finanziellen Hintergrund als eine einfache Bürgergemeinde. Leider konnte das hier noch niemand eindeutig klären. --Chleo 12:39, 22. Mär. 2007 (CET)

Holbein Altar

Ich bin mir nicht ganz sicher, deshalb die Nachfrage: Zeigt das Bild den Holbein Altar im Freiburger Münster? Merops 21:45, 29. Mär. 2007 (CEST)

Nein, dieser Altar an der Stirnseite des rechten Seitenschiffs ist ein neugotischer Altar, mit Sicherheit nicht der Holbein-Altar, mir von früher her als Sakramentsaltar bekannt; diese Funktion hat er aber heute m.W. nicht mehr. Der Holbeinaltar ist in der sogen. Universitätskapelle im Kapellenkranz des Hochchores zu sehen; er zeigt eine Weihnachtsszene (Anbetung der Hirten und Könige); die Seitenflügel sind von einem unbekannten Maler. --Chleo 22:20, 29. Mär. 2007 (CEST)

Danke für die rasche Antwort, ich werde das Bild aus commons umbenennen. Soll es trotzdem in den Artikel zum Münster? Merops 22:27, 29. Mär. 2007 (CEST)
Würde ich eher nicht reinnehmen, der Altar ist nicht so bedeutsam und außerdem ist es möglich, dass er von dieser Stelle verschwindet zu Gunsten eines anderen Altars. Die Schöne Madonna links auf dem Bild ist allerdings sehenswert. Trotzdem eher nicht reinnehmen, meint --Chleo 23:24, 29. Mär. 2007 (CEST) Ach, ich weiß grade auch nicht!
Danke Chleo, dann lass ich es erst einmal auf den commons. Gruß Merops 06:40, 30. Mär. 2007 (CEST)

Bild

Ich habe hier ein Bild welches ein Teil des Glockenturms zeigt, meine Frage ist ob die Einbindung sinnvol wäre? Es sind schon ziemlich viele bilder im artikel deshalb dachte ich, ich frag besser mal nach.--Dany3000 13:33, 16. Dez. 2007 (CET)

Würde ich weglassen.--Chleo 17:41, 31. Jan. 2008 (CET)
Ich würde es reinstellen. Lieber ein Bild zu viel, als zu wenig. Und Einblicke in einen Glockenstuhl bekommt man ja auch selten. Das Bild würde gut neben die Tabelle mit den Glockendaten passen..--Andreasdziewior 19:28, 31. Jan. 2008 (CET)

Begehbarkeit des Turmes

Im Haupttext steht, dass der 116 Meter hohe Turm bis auf eine Höhe von 70 Metern begehbar ist. Woher stammt diese Angabe? Mit ist bekannt, dass der Turm bis auf eine Höhe von 83 Metern begehbar ist (Plattformen am durchbrochenen Turmdach); diese Angabe habe ich seinerzeit in einer Broschüre über das Freiburger Münster gelesen. Und soweit ich mich richtig erinnere, steht das auch an einer Informationstafel am Münster. Wurde da in den letzten Jahren etwas geändert? --Holger 14:41, 13. Mai 2008 (CEST)

Richtig ist: auf 70 Meter Höhe befindet sich die sogenannte Galerie, an der die durchbrochene Turmpyramide mit gut 43 Metern Höhe beginnt (Goldener Schnitt – Verhältnis 8 : 13 – Pyramide : unterer Turmteil). Bis dahin kann man theoretisch aufsteigen. Allerdings ist diese Galerie während der Sanierungsarbeiten am Turm bis 2010 gesperrt, so dass man nur bis auf die darunter liegende Plattform der „Laterne“ kommt, die auf knapp 56 Metern Höhe (halbe Turmhöhe ohne Kreuzblume) liegt. Quelle: Abb. „Die Goldene Schnitteilung“ in: Konrad Kunze, Himmel in Stein – Das Freiburger Münster, S. 17; Verlag Herder, Freiburg 1980, ISBN 3-451-18279-3. Die erinnerten Informationen stimmen daher nicht. -- Chleo 16:50, 13. Mai 2008 (CEST).
Ah, ok, Danke. --Holger 17:22, 13. Mai 2008 (CEST)

Physik am Freiburger Münster

Wer weiß, wann und von wem die Messingmarken in der Vorhalle des Freiburger Münsters eingelassen wurden und was sie bedeuten? Woher stammen die Informationen im Wikipedia-Artikel? Diese können nicht richtig sein, denn die Abweichung infolge der Erdrotation beim freien Fall (ohne Luftreibung) beträgt dort (48° nördliche Breite) 1,83 cm und ist vor allem genau östlich vom Lotpunkt; die Messingmarke für das Auftreffen eines Gegenstands ist aber ca. 3,2 cm südwestlich eingelassen. Den Abstand könnte man möglicherweise mit Luftreibung erhalten; er ist dann aber von der Größe und Form des fallenden Gegenstands abhängig, und immer noch genau östlich!!! (Mitteilung bitte an mabaum@t-online.de) (nicht signierter Beitrag von 217.224.182.175 (Diskussion | Beiträge) 16:24, 15. Mär. 2006 (CET)

Spätzleglocke

Der Badener ernährt sich nicht von Spätzle, die sind schwäbisch. Die badische Variante dieser Teigware wird aufgrund ihrer Form "Knöpfle" genannt, weshalb die (zumindest älteren) Freiburger die Hosanna, die am Freitagmorgen um elf Uhr an das Aufsetzen des Kochwassers erinnert, "Knöpfleglocke" nennen. (nicht signierter Beitrag von 84.159.135.33 (Diskussion | Beiträge) 18:59, 23. Mär. 2008 (CET)

Eckdaten fehlen immer noch

... sehr erstaunlich... Also nochmal die Frage von 2006 wiederholt: wann wurde der Bau begonnen, wann abgeschlossen? Das muß doch machbar sein, daß man diese Frage mit zwei Jahreszahlen beantwortet? Sowas gehört dann auch in die Einleitung. Im Artikel über Freiburg wird behauptet, der Baubeginn um 1200 war. Stimmt das? Man sollte diese beiden Artikel angleichen. Und falls aus irgendeinem Grund der Baubeginn nicht genau bekannt ist, dann sollte genau das im Artikel stehen. --Fah 00:07, 1. Mär. 2009 (CET) ca. 1200 im romanischen Stil, ca 1510 wurde der hochgotische Chor endgültig fertig... -- Theophilius (Liebeserklärung) 22:54, 18. Aug. 2009 (CEST)

Bedrohlicher Bauzustand

Gegen Ende des 19. Jahrhunderts blieb der bedrohliche Bauzustand des Freiburger Münsters der Stadt Freiburg und seinen Bürgern nicht verborgen, […]

Ich würde mir wünschen, dass der „bedrohliche Bauzustand“ noch weiter ausgeführt wird. In meinem Kopf entsprang da die Assoziation einer einstürzenden Kirche, also wie schlimm ist es und was muss am Münster verbessert werden? Grüße, --Rohieb 会話 +/- 19:10, 20. Sep. 2009 (CEST)

Mir scheint in der Tat das Adjektiv bedrohlich hier unpassend. War das Münster vom Zerfall bedroht? Ich schlage deshalb der schlechte Bauzustand des Freiburger Münsters vor. --Red Baron 2 Disputatio 10:56, 21. Sep. 2009 (CEST)

Wiederholungen

Es genügt, einmal zu erwähnen, dass es der einzige im Mittelalter vollendete Turm ist. Es genügt, einmal zu erwähnen dass Burckhardt ihn den schönsten Turm auf Erden nannte etc.--Dunnhaupt 05:24, 11. Okt. 2009 (CEST)

Mittelhochdeutscher Text?

Den Text am Münsterchor von gottes geburt mcccliiii jar an unser frowen abent in der uasten leit man den ersten stein an disen kor als mittelhochdeutsch zu bezeichnen, halte ich für kühn, da er mich in seiner Form nur entfernt an die Sprache des Nibelungenliedes erinnert. Dabei stoße ich mich nicht so sehr an hoch als an mittel, doch wagte ich es nicht, die Inschrift als mittelalemannisch (wird örtlich und nicht zeitlich verstanden) einzuordnen, sondern griff zu dem schwammigen Attribut altdeutsch (n.b. nicht althochdeutsch!), das mir mit Recht gestrichen wurde.

Jetzt konnte nur noch der Experte für Freiburg speziell seiner Baugeschichte Peter Kalchthaler helfen, der mir auf meine Anfrage antwortete: der Text liegt zeitlich an der Grenze zwischen mittelhochdeutsch und frühneuhochdeutsch, die um 1350 - mit regionalen Unterschieden - angesetzt wird. In jedem Fall ist der Text alemannisch geschrieben ("leien" für "legen"). Da er so kurz ist, fehlen typische Mhd Worte bzw. deren zum Fnhd gewandelten Formen. (das Mhd Frow mit "ow" für "ou"/"au" bleibt auch im Fnhd erhalten). Ich würde im Fall der Chorinschrift nur von "deutsch" sprechen, im Unterschied zu sonst häufig lateinischen Inschriften. Das ist eine Möglichkeit. Möchte man aber ein Attribut beibehalten, so böte sich statt des sehr missverständlichen mittelhochdeutsch die neutrale Bezeichnung mittelalterliches Deutsch für die vorlutherische Schreibweise des Textes an. --Red Baron 2 disputatio 11:18, 22. Feb. 2010 (CET)

EN.WP

Könnte jemand mit guten Englischkenntnissen, auf der Englischen WP aufklären, dass nicht das Münster 1120 zu bauen begonnen wurde, sondern die erste kleine Kirche. Das Problem ist nämlich, dass der Fehler in alle anderen WPs übernommen wird. Danke --132.230.239.62 18:12, 15. Apr. 2010 (CEST)

Habe nicht nur die Jahreszahlen korrigiert, sondern auch das Zitat Jacob Burckhardts über den Münsterturm richtig gestellt. --Red Baron 2 disputatio 16:25, 18. Apr. 2010 (CEST)

Gedenken 27. November 1944 bzw. WK II

Kann es sein, dass im Münster Freiburg auf der Fläche oben im Münsterturm eine Platte mit Inschrift liegt, die sich auf 1944 oder den Zweiten Weltkrieg bezieht? Kennt sich da jemand aus? Wegen der Bauarbeiten ist die Stelle z.Zt. leider nicht einsehbar.--Dr. med. Mabuse 11:02, 7. Mär. 2010 (CET)

Mittlerweile habe ich eine Textentwurf für die Platte gefunden (hier), bin mir aber nach wie vor nicht sicher, ob dieser auch so realisiert wurde.--Dr. med. Mabuse 16:24, 10. Mai 2010 (CEST)

Freitagsläuten

Ich sehe gerade, dass Andreasdz das Gedenken an die Kreuzigung Christi als Grund für das Freitagsläuten der Hosanna um 11 Uhr ersatzlos gestrichen hat. Stadtführer jedoch bieten die Kreuzigung Christi weiterhin als Erklärung an, während ich bei meinen Recherchen fand, dass die Witwe Feldmarschall Mercys - er hatte 1644 Freiburg von den Schweden befreit, mit der Schlacht am Lorettoberg die Franzosen zurückgedrängt und war am 3. August 1645 in der Schlacht bei Alerheim gefallen - 200 Gulden gestiftet habe, damit die Hosanna jeden Freitag um 11 Uhr zum Gedenken an die Toten in der Schlacht am Lorettoberg geläutet werde. Lässt sich der wahre Grund für das Freitagsläuten ermitteln und sollte der nicht anschließend in den Artikel über das Freiburger Münster eingefügt werden? --Red Baron 2 disputatio 15:17, 22. Jul. 2010 (CEST)

Da das Elfuhrläuten (auch) freitags nicht – wie irrtümlich behauptet – an die Kreuzigungsstunde erinnert (diese ist zur „3. Stunde“ = 9 Uhr vormittags), sondern vielmehr als Mittagsläuten für die Bauern auf dem Feld galt, zur Vorbereitung auf das Mittagessen (vgl. Spätzlesglocke!), habe ich diesen Fehler entfernt, ganz gleich, was davon offiziell behauptet wird oder festgelegt ist. ––Andreasdz 17:00, 22. Jul. 2010 (CEST)
Die obigen Ausführungen von Andreasdz können nicht unwidersprochen bleiben. Belege dafür fehlen. Warum muss das richtig sein,"ganz gleich, was davon offiziell behauptet wird oder festgelegt ist"? Ist das nicht ein wenig überheblich? Die Freiburger Glocke musste nicht die Bauern auf dem Feld an das Mittagessen erinnern, auch läutet sie nur freitags um elf; gibt es an den anderen Tagen kein Mittagessen? Die Sache mit dem Spätzle- richtiger: Knöpfleswasser ist vom Volksmund hinzugedichtet worden. Richtig ist der Hinweis auf den Kreuzestod Christi – von der Kreuzigungsstunde ist nie die Rede in der Erläuterung auf der Infosite der Presse- und Informationsstelle der Erzdiözese Freiburg[1]. Warum in aller Welt sollte das ein Fehler sein? Außerdem: „In einem Stiftungsbrief verfügte 1635 Johann Heinrich Vest, daß die „Hosanna“ am Donnerstagabend „zur Erinnerung an die Angst Christi am Ölberg“ erklingen solle, am Freitag, elf Uhr, „zur Erinnerung an Jesu bitteres Leiden und Sterben“ und am Samstagabend „zum Gebet für die Verstorbenen“. Das Freitagsläuten wurde 1685 durch eine Stiftung der Freifrau Maria Magdalena Feldmarschallin von Mercy festgeschrieben.“ (Badische Zeitung, 3. Dezember 1988) Die Quelle ist nicht optimal, ich weiß, aber stimmt zu dieser Frage mit der offiziellen Angabe zu diesem Thema überein. Ich habe daher die entfernte Passage wieder eingefügt.--Chleo 01:14, 23. Jul. 2010 (CEST)

Vorschlag für Generalspieltisch:

Generalspieltisch Marienorgel Michaelsorgel Langschifforge Chororgel
I. Manual Hauptwerk Hauptwerk
II. Manual Positiv Hauptwerk Hauptwerk Positiv
III. Manual Schwellwerk Recit Rückpositiv
IV. Manual Brustwerk Solo

-- 92.224.174.20 11:01, 18. Aug. 2010 (CEST)

Orgeln

Dieser Abschnitt wurde schon einmal ausgelagert in einen eigenen Artikel. Ich habe das begrüßt, aber es wurde wieder rückgängig gemacht, weil die Auslagerung nicht korrekt erfolgte. Ich selbst kann das auch nicht richtig. Ich würde einen eigenen Artikel "Freiburger Münsterorgeln" aber begrüßen, da dieser Abschnitt einen zu großen Raum im Münsterartikel einnimmt. Kann jemand das erledigen oder beschreiben, wie das korrekt zu machen ist? --Chleo 14:48, 21. Aug. 2010 (CEST)

dito - Die Orgeln und Glocken nehmen schon einen Großteil des Artikels ein. PogoEngel 16:35, 21. Aug. 2010 (CEST)

Finanzierung des Münsters

Als gebürtiges Bobbele gebe ich eine Erinnerung aus der Gymnasialzeit (BG/Abi 59) zum Besten: Die Kirche baute Dome. Münster stehen in Freiburg, Ulm und Strassburg- gebaut/finanziert durch die jeweilige Bürgerschaft. Ob es den Bürgern "verboten" war, Kirchen mit Doppelturm zu bauen, war nicht Gegenstand des Schulunterrichts. Ich bin sicher, ein versierter Bau-Historiker kann Entsprechendes mit Beleg finden/einfügen. Gruß --Georg123 22:30, 29. Aug. 2010 (CEST)

Nachbrenner 4.9.2020: Unter "Rechtliches" ist nachzulesen, dass die Kirche das Münster ursprünglich NICHT finanzierte, OK, Hinweis insoweit erledigt. Die Sache mit dem Nicht-Doppelturm sollte besser ausgeführt/belegt werden.--Georg123 10:38, 4. Sep. 2010 (CEST)

Südliche Kaiserkapelle

Hat jemand von euch eine Idee, wer das hier sein könnte? Danke und Gruß, --Flominator 21:09, 15. Jun. 2010 (CEST)

Papst Pius IX., der in seiner Hand eine Urkunde mit dem Datum 1854 hält, die Bulle der Dogmatisierung der Unbefleckten Empfängnis Mariens. Der Altar ist von 1875. Siehe Das Freiburger Münster, hrsg. v. Münsterbauverein Freiburg S. 263: Heike Mittmann: Der Altar der Maria Immaculata --Quinbus Flestrin 00:38, 4. Feb. 2011 (CET)
in Ineffabilis Deus verbaut. Danke, --Flominator 09:59, 18. Feb. 2011 (CET)

Ölberg-Kapelle / Grafen-Kapelle

Weiß jemand, welche der heutigen Kapellen der hier erwähnten Kapelle entspricht, in die die Grafen aus dem Kloster Tennenbach umgebettet wurden? --Flominator 21:21, 28. Feb. 2011 (CET)

Die Grafenkapelle befindet sich auf der Nordseite des Langhauses im dritten Joch, von Osten gezählt; nicht zu verwechseln mit der Abendmahlkapelle auf der selben Seite im ersten Joch. Ehemals war sie nach außen offen als Ölbergkapelle, die Figuren des Ölbergs gibt es nicht mehr. Zur Aufnahme der Gebeine der Grafen wurde die Kapelle nach außen vermauert, innen ist sie durch ein Gitter abgeschrankt. Besonderheit ist die spätgotische Luftrippen-Decke, d.h. freiliegende Rippen ohne Gewölbe. --Quinbus Flestrin 09:07, 17. Mär. 2011 (CET)
Vielen Dank. Hättest du mir da eine Quelle, die ich im Artikel erwähnen könnte? --Flominator 09:40, 31. Mär. 2011 (CEST)
Ölbergkapelle, von Münsterwerkmeister Jörg Kempf 1557, 1829 Umgestaltung zur Grafenkapelle bei Überführung der Gebeine der Grafen von Freiburg und Markgrafen von Hachberg aus der Klosterkirche Tennenbach hierher. Die neogotischen Maßwerke der Arkaden zum Innenraum von Jos. Dominik Glänz entworfen. 1948 Grablege für ErzBf Conrad Gröber, Umgestaltung zum heutigen Zustand. Quelle: Freiburger Münsterbauverein: Das Freiburger Münster, Regensburg 2011, S. 146.--Quinbus Flestrin 21:48, 31. Mär. 2011 (CEST)

Bauliche Probleme der Turmspitze 2011

Badische Zeitung: „Statik des Freiburger Münsterturmhelms in Gefahr“ --Itu 03:01, 15. Jun. 2011 (CEST)

Wissenschaftler lüften das Münsterturm-Geheimnis

Der im Dezember 2009 eingefügte Abschnitt Bislang wurde der Wahrheitsgehalt dieses Eintrags des Franziskanermönchs..... mit der Fussnote Wissenschaftler lüften das Münsterturm-Geheimnis. In: Badische Zeitung, 3. Dezember 2009 sollte doch auf eine Fussnote reduziert werden. Die Badische Zeitung ist kein Massstab für eine Enzyklopädie und der sehr hypothetische Charakter dieses Vortrags sollte wie gesagt bestens als Fussnote hier einfliessen. Gerhard51 22:36, 3. Feb. 2011 (CET)

Habe das mal vorsichtig korrigiert, aber im Haupttext belassen. Aus dem zitierten Artikel über die Münsterturm-Tagung: "Skepsis überwiegt doch wohl im Saal. Allzu selbstgewiss sei da auf Erwin geschlossen. ... Was Erwin von Steinbach angeht, ist nur eine alte Frage mit andern Argumenten neu aufgeworfen." Allgemein: Aktualität einer Enzyklopädie ist gut und schön, sollte aber nicht heißen, dass man jede neue Theorie, die irgendwo ausgerufen wird, hier sofort als feststehende Tatsache referiert.--Quinbus Flestrin 22:40, 24. Jul. 2011 (CEST)

Physik am Freiburger Münster

Der kleine Messingpunkt muss eine andere Bedeutung haben, denn er befindet sich südwestlich vom größeren Punkt. Ein frei fallender Körper würde infolge der Erdrotation ca. 1,83 cm östlich aufkommen. -- BauMatth 16:32, 4. Nov. 2010 (CET)

Warum, der Erdboden dreht sich doch nach Osten, also kommt die Kugel westlich auf, oder? Vielleicht kann mal ein Fachmann die Berechnung erläutern.--Quinbus Flestrin 19:55, 19. Aug. 2011 (CEST)
siehe: Corioliskraft-Vertikale_Bewegungen ich komme auf etwa 1,84 cm und ja Osten.
Kurz zur Veranschaulichung: die Erde dreht sich nach Osten. Die Spitze des Münsters hat einen größeren Radius vom Erdmittelpunkt, daher eine höhere vertikale Geschwindigkeit (in Richtung Osten). Lasse ich nun ein Objekt fallen, hat es gegenüber dem Boden eine leichte vertikale Komponente in Richtung Osten. -- Fredy 19:52, 20. Nov. 2011 (CET) (ohne Benutzername signierter Beitrag von 95.115.15.143 (Diskussion) )

GiftBot (Diskussion) 13:26, 8. Sep. 2012 (CEST)

und gleichzeitig die für die wachsende Zahl der Einwohner der Stadt zu klein gewordene

someone knows the number of the popülation?

1385 	9.000
1450 	6.136
1500 	6.000
1620 	10.000
1670 	5.300 

Nachum (Diskussion) 10:25, 31. Jul. 2013 (CEST)

Please check out Einwohnerentwicklung von Freiburg im Breisgau --Flominator 10:32, 27. Aug. 2013 (CEST)

Baustein?

Der Baustein meint:"In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen folgende wichtige Informationen: Zerstörtes Dach durch den Bombenangriff vom 27. November 1944, Dachdeckhilfe aus Basel, Vreneli-Brunnen als Dank" Diese Geschichte ist nicht so wichtig, dass der Baustein den Artikel an vorderster Stelle verunstalten muss. Sowas kann man auch hier auf der Disk.-Seite zu Abarbeitung einstellen.--Quinbus Flestrin (Diskussion) 11:19, 2. Jun. 2013 (CEST)

Ein Baustein bietet den Vorteil, dass er blöd aussieht, anderen auf die Nerven geht und nebenbei noch auf Portalsseiten wie WP:FRB zu sehen ist. Ein Diskussionsbeitrag wird einfach nur irgendwann archiviert. Daher habe ich den Baustein eingefügt. Grüßle, --Flominator 11:45, 2. Jun. 2013 (CEST)
Genau, er sieht blöd aus, nervt, und er suggeriert dem Leser, dass die Wikipedia an dieser Stelle so massive Defizite aufweist, dass sie sich mit einem Mängelhinweis selbst in Frage stellen muss. Ob wir als Wikipedia-Autoren das wirklich wollen? Ich plädiere hier für etwas mehr Augenmaß, aber dabei will ich's bewenden lassen. Gruß und weiter frohes WP-Schaffen, --Quinbus Flestrin (Diskussion) 16:57, 2. Jun. 2013 (CEST)
Nachdem ich einen Satz zur Dachabdeckung eingefügt habe (mit Quelle!), scheint mir der Baustein auch sinnlos. Ich werde ihn entfernen. Im Übrigen teile ich die Auffassung von Quiribus. Wie kommt Flominator auf den Vreneli-Brunnen? Gibt es da nicht eine Verwechslung mit Fribourg (Schweiz)?--Chleo (Diskussion) 11:21, 25. Sep. 2013 (CEST)

Abtragen der Ziegel

Bisher war ich immer davon ausgegangen, dass beim großen Bombenangriff durch Luftdruckeinwirkung das Münsterdach abgedeckt wurde. Nach der zitierten Quelle deckten die Freiburger dann erst die verbliebenen? roten! Dachziegel ab. Wieso? Bei Nachtangriffen wohl sinnlos. Bitte das Thema im Rahmen der fehlenden Information über das Neueindecken des Münsters mit Basler Dachziegeln durch Freiburger Schüler korrekt einarbeiten.--Red Baron 2 disputatio 07:18, 25. Sep. 2013 (CEST)

Knöpfleglocke

Ich weiß schon, dass man in Baden von Knöpfle spricht. Die Glocke kenne ich allerdings nur als Spätzleglocke und habe noch nie den Ausdruck Knöpfleglocke gehört. --Andreas Schwarzkopf (Diskussion) 09:52, 28. Sep. 2013 (CEST)

Ein wenig Rezeption ist da schon vorhanden. Gruß, --Flominator 11:27, 28. Sep. 2013 (CEST)
O.k. Dann habe ich das selektiv wahrgenommen. --Andreas Schwarzkopf (Diskussion) 07:34, 29. Sep. 2013 (CEST)

Seitenaufnahme

Seitenaufnahme mit Gewusel und Schirmen

Hallo zusammen, bekommen wir dieses Bild inzwischen mit weniger Gewusel und u.U. ohne Schirme hin? Hat jemand vielleicht sogar eine solche Aufnahme in seinem Archiv? Gruß, --Flominator 15:07, 12. Mai 2013 (CEST)

Das Bild ist nicht mehr im Artikel. --Maxus96 (Diskussion) 15:41, 24. Mai 2015 (CEST)
Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: --Maxus96 (Diskussion) 15:41, 24. Mai 2015 (CEST)