Diskussion:Georg Benjamin
Relevanz?
[Quelltext bearbeiten]Ehe ein Löschantrag wegen fehlender Relevanz gestellt wird, gleich die Begründung für dieses Lemma. Es gibt einige Benjamins in der Berliner/Deutschen Geschichte. Alle haben einen Bezug zu Georg Benjamin als Schnittpunkt. Dazu kommt seine häufige Erwähnung in den Biographien seines Bruders und seiner Ehefrau. Ansonsten gibt es nicht sehr viele bekannte Widerstandskämpfer, auch wenn seine Bekanntheit mehr in der Familie und die DDR-Erinnerungskultur liegt.-OS- 03:32, 24. Sep 2006 (CEST)
Damit das (LA) nicht passiert oder glimpflich ausgeht beobachte ich den Artikel mal. Gruß -- Andreas Werle d·c·b 12:49, 24. Sep 2006 (CEST)
- Auch wenn ich keinen Löschantrag stellen will; Aber wenn in der Einleitung steht, dass er Widerstandskämpfer gewesen sein soll, gehört das im Text ein bischen näher erläutert, wie er da Widerstand geleistet hat. --Virtualiter (Diskussion) 21:33, 12. Okt. 2012 (CEST)
Todesursache bekannt?
[Quelltext bearbeiten]„... ins KZ Mauthausen gebracht. Dort wurde er im August 1942 ermordet ...“ Mord ist ein genau festgelegter Begriff. War es wirklich Mord oder eventuell auch ein Tod infolge einer Erkrankung oder eines Unfalls auf Grund der Bedingungen im Lager? --Frau Olga (Diskussion) 18:00, 10. Okt. 2012 (CEST)
- Hast heute einen schlechten Tag, oder meinst Du diesen Unsinn ernst? Ich hab eben nochmal nachgeschaut, auch im Meyers Lexikon steht ermordet. Wer Nazimorde in Frage stellt, weil sie angeblich "genau festgelegten Begriffen" nicht entsprechen, sollte nochmal paar Stunden Geschichtsunterricht nehmen. Oliver S.Y. (Diskussion) 20:11, 10. Okt. 2012 (CEST)
- Was in MeyersLexikon steht, ist mir völlig egel. Ich möchte wissen, was hinter dem Begriff „ermordet“ steht. Bei einer Lungenentzündung könnte man wohl kaum von Mord sprechen. --Frau Olga (Diskussion) 18:34, 12. Okt. 2012 (CEST)
- @Frau Olga: Hiernach war „Freitod durch Starkstrom“ die offizielle Todesursache. Seine Witwe dürfte das wohl bezweifelt haben. — PDD — 18:59, 12. Okt. 2012 (CEST)
- PS: Dazu ergänzend hier, allerdings auf Auschwitz bezogen und nicht auf Mauthausen: „Die Todesursachen ... waren in der Regel fingiert, um die wahren Umstände ... zu verschleiern“ (S. 297) „Hinter den in den Sterbebüchern dokumentierten Fluchten, Unfällen und Suiziden können sich also Ereignisse verbergen, die man im ersten Moment nicht unbedingt mit diesen Begriffen in Zusammenhang bringt.“ (S. 304). — PDD — 19:09, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Was in MeyersLexikon steht, ist mir völlig egel. Ich möchte wissen, was hinter dem Begriff „ermordet“ steht. Bei einer Lungenentzündung könnte man wohl kaum von Mord sprechen. --Frau Olga (Diskussion) 18:34, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Da es unterschiedliche Angaben gibt, wollte ich auf Googlebooks nicht eingehen, aber hier steht, das er erschlagen wurde. Hoffe, hier wird jetzt nicht noch versucht, den juristischen Unterschied zwischen Mord und Totschlag zu analysieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:13, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Es ist, glaube ich, nicht nötig, nachzuzählen, in wie vielen Quellen ohne weitere Details „ermordet“, „umgebracht“ oder „erschlagen“ steht: es sind viele, und sie sind nicht hilfreich, da Frau Olga offenbar genauere Angaben über die Umstände des Todes haben möchte und nicht die übliche Standardformulierung für im KZ ums Leben gekommene. Alles, was man dazu wissen muss, steht im ersten von mir gelieferten Link: es ist nur bekannt, was im Sterbebuch steht, also der Suizid. Zeugenaussagen, die etwas anderes angeben, gibt es keine, da ihn in Mauthausen niemand kannte (das ist ebenfalls in der angegebenen Quelle nachzulesen). Summary: Genaue Todesumstände nicht ermittelbar. — PDD — 19:19, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Und nur weil Benutzerin Jedermann hier ankommt und zweifelt, zählen Lexikaeinträge nicht mehr? Die Informationen des Sterbebuchs sollten sicher dazugeschrieben werden, aber ich sehe keinen Ansatz, hier nun den Tod zu relativieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:32, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Ich wollte nur einen etwas weniger erregten Diskussionsstil einbringen, da mir nicht scheint, dass „Benutzerin Jedermann“ den Tod relativieren will. Wahrscheinlicher ist, dass sie entweder Kritik an der Standardformulierung „ermordet“ für „man weiß nichts genaues“ anbringen wollte oder aber einfach nur wissen will, was dem Benjamin konkret zugestoßen ist. Beides völlig legitim, aber nicht jeder Wunsch kann erfüllt und nicht jede Kritik muss akzeptiert werden. — PDD — 19:50, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Dazu noch der Hinweis auf das Bild im Artikel der Berliner Gedenktafel, auch dort wird "ermordet" als Todesursache angegeben. Wie man da auf Erkrankung oder Unfall kommen kann, ist mir schleierhaft. Eher ist das genau das Schema bestimmter Gruppen, unter dem Vorwand der Genauigkeit die Naziverbrechen zu verharmlosen oder wie hier zu relativieren bzw. umzudefinieren, auch wenn das dem allgemeinem Wissensstand widerspricht.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:54, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Dank an PDD für die Versachlichung. Frau Olga hat "formal" völlig recht, was in Meyers odr sonstwo steht, kann gern zitiert werden als "Bei Meyers steht ermordet", das heißt aber noch immer nicht, dass es auch stimmt. Haben wir eigentlich einen Artikel über: Verschleierung bzw verfälschung von Todesursachen oder Sterbebüchern in Diktaturen, Abschnitt Drittes Reich? Dann nämlich könnte man die "offiziel" genannte Todesursache hinschreiben (Im Sterbebuch steht Lungenentzündung) und auf den Artikel verlinken (Aber ob das stimmt, ist ungewiss, siehe Artikel xyz). Ölln 21:06, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Ein Artikel, der zumindest in den Grundzügen die Aufgaben der KZ-Lagerärzte abhandelt, ist Sanitätswesen (KZ). Leider steht da zu diesem speziellen Thema noch nichts drin. Die oben googlebooksverlinkte Auschwitz-Studie liefert interessante Datenanalysen inklusive Beispiele offensichtlich falsch angegebener Todesursachen („Altersschwäche“ bei einem Dreieinhalbjährigen etc.). — PDD — 21:23, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Dank an PDD für die Versachlichung. Frau Olga hat "formal" völlig recht, was in Meyers odr sonstwo steht, kann gern zitiert werden als "Bei Meyers steht ermordet", das heißt aber noch immer nicht, dass es auch stimmt. Haben wir eigentlich einen Artikel über: Verschleierung bzw verfälschung von Todesursachen oder Sterbebüchern in Diktaturen, Abschnitt Drittes Reich? Dann nämlich könnte man die "offiziel" genannte Todesursache hinschreiben (Im Sterbebuch steht Lungenentzündung) und auf den Artikel verlinken (Aber ob das stimmt, ist ungewiss, siehe Artikel xyz). Ölln 21:06, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Dazu noch der Hinweis auf das Bild im Artikel der Berliner Gedenktafel, auch dort wird "ermordet" als Todesursache angegeben. Wie man da auf Erkrankung oder Unfall kommen kann, ist mir schleierhaft. Eher ist das genau das Schema bestimmter Gruppen, unter dem Vorwand der Genauigkeit die Naziverbrechen zu verharmlosen oder wie hier zu relativieren bzw. umzudefinieren, auch wenn das dem allgemeinem Wissensstand widerspricht.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:54, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Ich wollte nur einen etwas weniger erregten Diskussionsstil einbringen, da mir nicht scheint, dass „Benutzerin Jedermann“ den Tod relativieren will. Wahrscheinlicher ist, dass sie entweder Kritik an der Standardformulierung „ermordet“ für „man weiß nichts genaues“ anbringen wollte oder aber einfach nur wissen will, was dem Benjamin konkret zugestoßen ist. Beides völlig legitim, aber nicht jeder Wunsch kann erfüllt und nicht jede Kritik muss akzeptiert werden. — PDD — 19:50, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Und nur weil Benutzerin Jedermann hier ankommt und zweifelt, zählen Lexikaeinträge nicht mehr? Die Informationen des Sterbebuchs sollten sicher dazugeschrieben werden, aber ich sehe keinen Ansatz, hier nun den Tod zu relativieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:32, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Es ist, glaube ich, nicht nötig, nachzuzählen, in wie vielen Quellen ohne weitere Details „ermordet“, „umgebracht“ oder „erschlagen“ steht: es sind viele, und sie sind nicht hilfreich, da Frau Olga offenbar genauere Angaben über die Umstände des Todes haben möchte und nicht die übliche Standardformulierung für im KZ ums Leben gekommene. Alles, was man dazu wissen muss, steht im ersten von mir gelieferten Link: es ist nur bekannt, was im Sterbebuch steht, also der Suizid. Zeugenaussagen, die etwas anderes angeben, gibt es keine, da ihn in Mauthausen niemand kannte (das ist ebenfalls in der angegebenen Quelle nachzulesen). Summary: Genaue Todesumstände nicht ermittelbar. — PDD — 19:19, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Da es unterschiedliche Angaben gibt, wollte ich auf Googlebooks nicht eingehen, aber hier steht, das er erschlagen wurde. Hoffe, hier wird jetzt nicht noch versucht, den juristischen Unterschied zwischen Mord und Totschlag zu analysieren.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:13, 12. Okt. 2012 (CEST)
- Ich versteh die Welt nicht mehr, bzw. die Wikifanten. Da ist es offenbar egal, was in einem allgemeinen Lexikon oder Sachbuch steht. Oder das jemand offizelle durch ein Bundesland als ermordetes Opfer gilt. Nein, hier wird mal wieder völlig überflüssig gegen eine Revisionistin bzw. einem verdeckten Revisionisten AGF in Kübeln ausgeschüttet, weil ja die Nazis vieleicht doch gar nicht so böse waren, und Opfer wie Benjamin nicht als Erschlagene/Ermorderte gelten müssen, solange solche Personen leben, die eher von Krankheiten und Unfällen phantasieren, als das belegte Wissen der Erinnerung in der Literatur zu akzeptieren. Manchmal kann man hier wirklich gar nicht soviel in sich hineinfressen, wie man kotzen möchte, wenn man sowas erlebt. Denn es fällt ja offensichtlich viel leichter, Fußabtreter wie die Stolpersteinlisten zu verteidigen, als individuelle Personenartikel vor solchen Herabwürdigungen zu schützen. Und wenn Clowns wie Pappnase sich nun hinter Signaturen wie Ölln verstecken, wird die sache mehr als komisch, "das heißt aber noch immer nicht, dass es auch stimmt." ist eigentlich nur noch eine Eskalation faschistischer Ausfälle hier, aber wenn ich die Abarbeitung des Admins gegen meine VM sehe, kann man sich nur noch mit deuschsprachigem Gruß verabschieden bei dieser Ansammlung von Ignoranz gegen offenkundigen Fehlverhaltenns.Oliver S.Y. (Diskussion) 04:45, 13. Okt. 2012 (CEST)
- Im Moment sieht es eher danach aus, dass PDD und ich DIR gegenüber ein großes Fass AGF ausgetrunken haben. Es scheint nämlich so, als sei Deine Fähigkeit zum enzyklopädischen Arbeiten momentan durch einen ideologischen Schleier getrübt. Und einzig meinem AGF hast Du es auch zu verdanken, dass ich Deinen völlig unsachlichen Anwurf auf meinen Account (hier allgemein PA genannt) nicht auf WP:VM zur Sprache bringe. Das kann sich aber ändern, wenn Du so weritermachst. Ölln 09:57, 13. Okt. 2012 (CEST)
- Ich versteh die Welt nicht mehr, bzw. die Wikifanten. Da ist es offenbar egal, was in einem allgemeinen Lexikon oder Sachbuch steht. Oder das jemand offizelle durch ein Bundesland als ermordetes Opfer gilt. Nein, hier wird mal wieder völlig überflüssig gegen eine Revisionistin bzw. einem verdeckten Revisionisten AGF in Kübeln ausgeschüttet, weil ja die Nazis vieleicht doch gar nicht so böse waren, und Opfer wie Benjamin nicht als Erschlagene/Ermorderte gelten müssen, solange solche Personen leben, die eher von Krankheiten und Unfällen phantasieren, als das belegte Wissen der Erinnerung in der Literatur zu akzeptieren. Manchmal kann man hier wirklich gar nicht soviel in sich hineinfressen, wie man kotzen möchte, wenn man sowas erlebt. Denn es fällt ja offensichtlich viel leichter, Fußabtreter wie die Stolpersteinlisten zu verteidigen, als individuelle Personenartikel vor solchen Herabwürdigungen zu schützen. Und wenn Clowns wie Pappnase sich nun hinter Signaturen wie Ölln verstecken, wird die sache mehr als komisch, "das heißt aber noch immer nicht, dass es auch stimmt." ist eigentlich nur noch eine Eskalation faschistischer Ausfälle hier, aber wenn ich die Abarbeitung des Admins gegen meine VM sehe, kann man sich nur noch mit deuschsprachigem Gruß verabschieden bei dieser Ansammlung von Ignoranz gegen offenkundigen Fehlverhaltenns.Oliver S.Y. (Diskussion) 04:45, 13. Okt. 2012 (CEST)
Kreuzzeichen
[Quelltext bearbeiten]Das Kreuzzeichen in einem Artikel über eine jüdische Person muss auf jeden Fall entfernt werden. Oder will die Wikipedia Georg Benjamin nach dessen Ermordung durch die Nazis erneut demütigen und mit Füßen treten? 88.67.67.46 14:03, 10. Jun. 2015 (CEST)
- Der Artikel wurde vom Hauptautor in einer Version mit geb./gest. angelegt, siehe https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Georg_Benjamin&diff=21823574 --Stobaios 14:41, 10. Jun. 2015 (CEST)
- Also zählt die gleiche Argumentation wie bei Salomon Carlebach? MfG Seader (Diskussion) 14:45, 10. Jun. 2015 (CEST)
Hallo! Dann bin ich also doch von der Kreuzdebatte betroffen. Kurzes Statement, das hier war einer meiner ersten Artikel in der Wikipedia. Die Schreibweise hatte keinen Hintergrund hinsichtlich der Schreibweise für jüdische Persönlichkeiten, sondern es war schlicht das, was ich als atheistischer Freigeist bis dahin verwendet habe. Jedoch war ich mit der zeitnahen Wikifiziierung am Erstellungstag durch Addwarf einverstanden, sodaß ich hier bitte kein Argument für oder gegen eine der Schreibweisen bin. Wichtiger ist, daß diese Schreibweise seit 9 Jahren existiert. Und ich glaube, das Andenken von Benjamin wird hier durch den Umgang mit dem Artikeln über seine Familie viel mehr verletzt, als das Kreuz dort bei den Angaben. Aus meiner Erfahrung heraus haben die meisten Juden nämlich eine viel größere Toleranzschwelle gegenüber Gedankenlosigkeit, als man denkt. Eher stört sie die reflexartige und symbolische Verteidigungshaltung von Nichtjuden, denen es mehr um persönliche Ansichten, als tatsächlicher Anerkennung der Biografien geht.Oliver S.Y. (Diskussion) 15:48, 10. Jun. 2015 (CEST) "Dieses Jahr sind wir hier, nächstes Jahr werden wir im Lande Israel sein. Dieses Jahr sind wir Sklaven, nächstes Jahr werden wir frei sein."
- Wäre natürlich schön, wenn sich zukünftig jeder Autor so nachvollziehbar zu seinen Intentionen und Wünschen äußert - auf jeden Fall herrcht hier zur Abwechslung einmal Klarheit. --Koyaanis (Diskussion) 23:26, 10. Jun. 2015 (CEST)
- Danke für das Statement. Aus meiner Erfahrung heraus haben die meisten Juden nämlich eine viel größere Toleranzschwelle gegenüber Gedankenlosigkeit, als man denkt. Genauso ist es. Damit sagst Du aber wohl nicht, dass es richtig ist, diese Gedankenlosigkeit in alle Ewigkeit fortzusetzen? --Hardenacke (Diskussion) 08:37, 11. Jun. 2015 (CEST) BaSchanah haBaah b'Jeruschalajim!
Gut, Dann seid ihr euch ja einig. Ich setze als in diesem Artikel nicht beteiligte, also neutrale Person den Artikel zurück auf geboren und gestorben.--Fiona (Diskussion) 09:02, 11. Jun. 2015 (CEST)
- @Fiona, lass es bitte. Diese wiederholten Revert-Vorankündigungen sind sinnlos und führen letztendlich nur zur wochenlangen Artikelsperre. CU --Koyaanis (Diskussion) 09:39, 11. Jun. 2015 (CEST)
Zur Klärung: du hast erst revertiert[1] und anschl. deinen Beitrag hier geschrieben.--Fiona (Diskussion) 09:59, 11. Jun. 2015 (CEST)
- (nach BK) Was soll dein Revert, Koyannis? Die Korrektorenregel ist hier einschlägig. Oliver hat den Artikel angelegt, ein weiterer Hauptautor ist Stobaios.[2] Dein Vereinheitlichungseifer, mit dem du jüdische Biografien unter die christlich konnotierten Zeichen zwingst, ist eskalierend und nicht tolerierbar! Du treibst immer wieder Artikel, hier trotz Konsens auf der Diskussionsseite, in wochenlangen Sperren.--Fiona (Diskussion) 09:44, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Du fügst dir deine eigenen Regeln zusammen: 1) Der Hauptautor hat immer noch Hausrecht, und die Erstversion ändert daran überhaupt nichts; 2) Stobaios hat für mich schon lange keinen Argumentationswert mehr; und 3) ach komm, lass mich einfach zufrieden. --Koyaanis (Diskussion) 10:04, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Dass in Artikeln über viele bekannte jüdische Persönlichkeiten und jüdischen Opfern des Völkermordes in deutschen Konzentrationslagern (wie Georg Benjamin) den betreffenden Personen in die Einleitung ein „†“ aufgezwungen werden soll, wenn doch das deutsche Wort „gestorben“ genau so informativ ist, kann in der Tat als zumindest latenter oder unbewusster Antisemitismus wahrgenommen werden. Dieser ist leider weit verbreitet. Die gesamte Debatte über das Thema wirkt in hohem Maß befremdlich. Einheitlichkeit der äußeren Gestaltung von Texten einer Enzyklopädie ist kein Selbstzweck, es sollte in einer aufgeklärten und modernen Online-Enzyklopädie wohl selbstverständlich sein, dass nach dem Schicksal der Juden im 20. Jahrhundert Rücksicht auf sie - wie auch auf andere religiöse und ethnische Minderheiten- genommen wird. --79.209.17.175 10:02, 11. Jun. 2015 (CEST)
@Koyaanis, "Hausrecht" hat hier niemand. Und was du von Stobaios hältst ist völlig unerheblich. Tatsche ist, dass Oliver das Intro mit geb./gest. angelegt hat und Stobaios der Mit-Hauptbeiträger ist. Für dich gelten offenbar gar keine Regeln und du hast keine Bereitschaft zu einer kooperativen Zusammenarbeit. Dann bist du in diesem Projekt am falschen Ort.--Fiona (Diskussion) 10:12, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Das Problem ist für dich wohl eher, dass ich in meiner Regelauslegung rigoroser bin als manch anderer, aber egal...war es das wert? Der Artikel ist jedenfalls dicht. --Koyaanis (Diskussion) 10:20, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Diese Form bei [3] (ein neutraler Bis-Strich zwischen den Lebensdaten) ist ebenso akzeptabel wie die Wörter „geboren“ und „gestorben“. Einen Dank an den vernünftigen Vermittler Brodkey65. --79.209.17.175 10:22, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Oliver S.Y. hat als Erstautor ganz klar eine Aussage getroffen. Es sollte daher, eigentl. abgekürzt geb./gest. in den Artikel. Meine Version ist/war der Versuch eines Kompromisses, der mE für alle konsensfähig sein sollte. Peinliche Auftritte aller Beteiligten. MfG, --Brodkey65|Am Ende muss Glück sein. 10:27, 11. Jun. 2015 (CEST)
- (BK) +1. @Koyaanis: Du legst die Regeln strikt aus? Dann hättest du dich heute wegen Beteiligung an einem Editwar (> 3 revertieren) selbst sperren lassen müssen. --Wosch21149 (Diskussion) 10:31, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Wäre die Admin-Entscheidung so ausgefallen, hätte ich das auch akzeptiert; aber "merkwürdigerweise" wurde ich zweifach geschützt. Ergo kann kein Regelverstoß vorgelegen haben. --Koyaanis (Diskussion) 10:44, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Ich denke, die Interpretation ist mutig. Denn eine Entscheidung eines Admins ist nicht die höchste Instanz über die Entscheidung Regelverstoß ja oder nein (das wäre hier übrigens eindeutig doch einer). Aber Miraki hat hier weise auf Deeskalation und Konfliktbewältigung gesetzt. Was zu unterstüzuen ist - eher als dein EW vor der Meldung des Artikels. --Wosch21149 (Diskussion) 11:02, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Wäre die Admin-Entscheidung so ausgefallen, hätte ich das auch akzeptiert; aber "merkwürdigerweise" wurde ich zweifach geschützt. Ergo kann kein Regelverstoß vorgelegen haben. --Koyaanis (Diskussion) 10:44, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Diese Form bei [3] (ein neutraler Bis-Strich zwischen den Lebensdaten) ist ebenso akzeptabel wie die Wörter „geboren“ und „gestorben“. Einen Dank an den vernünftigen Vermittler Brodkey65. --79.209.17.175 10:22, 11. Jun. 2015 (CEST)
Prima, wieder ein Artikel wegen Koyaanis` Edit-War gesperrt. Wer kein Interesse an Artikelarbeit hat, den stört das natürlich nicht. --Hardenacke (Diskussion) 10:37, 11. Jun. 2015 (CEST)
- <bk>Schon okay, einer muss ja den Sündenbock spielen...aber Miraki hat zu einem konstruktiven Austausch aufgerufen. --Koyaanis (Diskussion) 10:44, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Es wäre wohl am vernünftigsten, wenn die neutrale Form geboren/gestorben oder statt dessen einfach ein neutraler Bis-Strich (wie von Brodkey65 vorgenommen [4]) in sämtlichen Personenartikeln der Wikipedia eingeführt und die nicht mehr zeitgemäßen und starke Irritationen auslösenden Zeichen durchgehend durch eine neutrale Form ersetzt werden. Diese Zeichen stammen aus einer anderen Zeit und wirken heute befremdend. Vor allem in Artikeln über Juden und Opfer des Nationalsozialismus wie eben Georg Benjamin. Ich kenne keine Wikipedia der Welt (außer der deutschsprachigen) die diese Zeichen noch verwendet. --79.209.17.175 10:39, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Tja, gerade das macht die deutsche Wikipedia so einzigartig und individuell (und regelkonform). --Koyaanis (Diskussion) 10:48, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Dass die Wörter "einzigartig und individuell" angesichts der in Deutschland im 20. Jahrhundert angestrebten "Endlösung der Judenfrage" in diesem Zusammenhang (Georg Benjamin wurde im im KZ Mauthausen ermordet) sehr missvesrtändlich sein können würde ich mir an deiner Stelle einmal überlegen. --79.209.17.175 10:53, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Auf dem Ohr bin ich taub... --Koyaanis (Diskussion) 10:54, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Das bemerkt man. Und es ist bedauerlich, dass du auf diesem Ohr taub bist. Hoffentlich sind es nur wenige die so taub sind. --79.209.17.175 10:57, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Mit "taub" meinte ich nicht, dass mir die im Dritten Reich begangenen Verbrechen egal wären, sondern diese pseudo-moralischen Auslegungen zu angeblichem NS-Vokabular. Wer will, kann in jeder Aussage eine Gesinnung erkennen - und "Individualität" gleich in Beziehung zur Endlösung zur Judenfrage zu stellen, finde ich ziemlich widerwärtig. --Koyaanis (Diskussion) 11:05, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Du bemerkst doch an der Diskussion, dass das Kreuzzeichen im Artikel über den im Konzentrationslager ermordeten Juden Georg Benjamin von vielen als extrem unpassend empfunden wird. Und nicht nur in diesem Artikel. Die Bearbeitung von Brodkey ist in Ordnung, dein Editwar war es nicht. --79.209.17.175 11:11, 11. Jun. 2015 (CEST)
- "Viel" ist relativ, und die Handvoll User, die sich mit Herzblut in diese Frage hineinknien, sind nicht wirklich repräsentativ - und da nehme ich mich nicht heraus. Fakt ist aber, dass neben der vorgeblich geschichts- und erinnerungsbewussten Einstellung (sorry, aber aus der monatelangen Erfahrung heraus spreche ich den Vorreitern den ehrlichen moralischen Willen inzwischen ab; daher "vorgeblich") die Präferierung des deutschen Regelwerkes im Raum steht und daran absolut nicht Verwerfliches zu sehen ist. Klar, Hardenacke kommt todsicher wieder mit seinem Langweiler Koerner daher, aber daraus lässt sich schwerlich die Schlussfolgerung basteln, dass die seit 1949 in der Bundesrepublik gebräuchlichen Lexika und Nachschlagewerke per se einen fragwürdigen rechten Kult pflegen. (Sag mal, wäre es zuviel verlangt, dich richtig einzuloggen?) --Koyaanis (Diskussion) 11:26, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Das hat auch niemand behauptet. Zunehmend wird die Praxis aus dem vorigen Jahrhundert aber infragegestellt und es schadet durchaus nicht, sich auf die Ursprünge zu besinnen, an denen der Antisemit Bernhard Koerner ja nicht unbeteiligt war. Wir schreiben heute ja auch nicht mehr so häufig „Neger“, obwohl das auch nach 1945 viele Jahre gebräuchlich war, der § 175 StGB ist abgeschafft, Frauen dürfen ohne Erlaubnis des Ehemanns berufstätig sein, die Juden sind keine Christusmörder mehr (nicht mal für den Papst), Israel ist unser Freund ... Schon gemerkt? --Hardenacke (Diskussion) 11:35, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Also, dass Agatha Christie's Klassiker nicht mehr Zehn kleine Negerlein heißt, Jim Knopf nicht mehr als Neger bezeichnet werden darf und Kapitän Langstrumpf seinen Posten als Negerkönig losgeworden ist (vom Negerkuss gar nicht zu reden) ist vor dem Hintergrund, dass für die unwissende weiße Welt jahrhundertlang jeder Schwarzafrikaner ein Neger war, mehr als verständlich. Aber es ist unbestritten, dass Deutschland im Umgang mit der Vergangenheit sehr viele Zugeständnisse gemacht hat, die auch wesentlich dazu beigetragen haben, dass wir heute nicht mehr an der NS-Zeit gemessen werden, sondern an unseren unbestrittenen Leistungen als demokratischer Vorreiter des Europas der Nachkriegszeit. Und ganz richtig bemerkt: Deutschland und Israel sind Freunde und Brüder im Geiste, was man 1945 als historische Unmöglichkeit betrachtet hat. Warum insistieren, dass diese Freundschaft durch eine Handvoll Ewiggestrige nachhaltig gefährdet sein könnte, wenn die Probleme längst an anderer Stelle zu suchen sind? --Koyaanis (Diskussion) 11:51, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Das hat auch niemand behauptet. Zunehmend wird die Praxis aus dem vorigen Jahrhundert aber infragegestellt und es schadet durchaus nicht, sich auf die Ursprünge zu besinnen, an denen der Antisemit Bernhard Koerner ja nicht unbeteiligt war. Wir schreiben heute ja auch nicht mehr so häufig „Neger“, obwohl das auch nach 1945 viele Jahre gebräuchlich war, der § 175 StGB ist abgeschafft, Frauen dürfen ohne Erlaubnis des Ehemanns berufstätig sein, die Juden sind keine Christusmörder mehr (nicht mal für den Papst), Israel ist unser Freund ... Schon gemerkt? --Hardenacke (Diskussion) 11:35, 11. Jun. 2015 (CEST)
- "Viel" ist relativ, und die Handvoll User, die sich mit Herzblut in diese Frage hineinknien, sind nicht wirklich repräsentativ - und da nehme ich mich nicht heraus. Fakt ist aber, dass neben der vorgeblich geschichts- und erinnerungsbewussten Einstellung (sorry, aber aus der monatelangen Erfahrung heraus spreche ich den Vorreitern den ehrlichen moralischen Willen inzwischen ab; daher "vorgeblich") die Präferierung des deutschen Regelwerkes im Raum steht und daran absolut nicht Verwerfliches zu sehen ist. Klar, Hardenacke kommt todsicher wieder mit seinem Langweiler Koerner daher, aber daraus lässt sich schwerlich die Schlussfolgerung basteln, dass die seit 1949 in der Bundesrepublik gebräuchlichen Lexika und Nachschlagewerke per se einen fragwürdigen rechten Kult pflegen. (Sag mal, wäre es zuviel verlangt, dich richtig einzuloggen?) --Koyaanis (Diskussion) 11:26, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Du bemerkst doch an der Diskussion, dass das Kreuzzeichen im Artikel über den im Konzentrationslager ermordeten Juden Georg Benjamin von vielen als extrem unpassend empfunden wird. Und nicht nur in diesem Artikel. Die Bearbeitung von Brodkey ist in Ordnung, dein Editwar war es nicht. --79.209.17.175 11:11, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Mit "taub" meinte ich nicht, dass mir die im Dritten Reich begangenen Verbrechen egal wären, sondern diese pseudo-moralischen Auslegungen zu angeblichem NS-Vokabular. Wer will, kann in jeder Aussage eine Gesinnung erkennen - und "Individualität" gleich in Beziehung zur Endlösung zur Judenfrage zu stellen, finde ich ziemlich widerwärtig. --Koyaanis (Diskussion) 11:05, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Das bemerkt man. Und es ist bedauerlich, dass du auf diesem Ohr taub bist. Hoffentlich sind es nur wenige die so taub sind. --79.209.17.175 10:57, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Auf dem Ohr bin ich taub... --Koyaanis (Diskussion) 10:54, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Dass die Wörter "einzigartig und individuell" angesichts der in Deutschland im 20. Jahrhundert angestrebten "Endlösung der Judenfrage" in diesem Zusammenhang (Georg Benjamin wurde im im KZ Mauthausen ermordet) sehr missvesrtändlich sein können würde ich mir an deiner Stelle einmal überlegen. --79.209.17.175 10:53, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Tja, gerade das macht die deutsche Wikipedia so einzigartig und individuell (und regelkonform). --Koyaanis (Diskussion) 10:48, 11. Jun. 2015 (CEST)
- ... dann insistiere doch nicht.
- Interessant ist deine Formulierung "dass Deutschland im Umgang mit der Vergangenheit sehr viele Zugeständnisse gemacht hat". Oha. Kannst du bitte mal übersetzen, welche "Zugeständnisse" das sind? Und inwiefern ermächtigt dich das, was du Zugeständnisse Deutschlands nennt, im 21. Jahrhundert deine persönliche Präferenz, das christlich konnotierte Kreuzzeichen, in jüdischen Biografien durchzusetzen?--Fiona (Diskussion) 12:46, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Anmerkung:Nach Deinen eindeutigen Stellungnahmen in diesem und anderen Artikeln fällt es mir irgendwie schwer Deine Aussage oben als in dieser Frage "neutrale Person" zu gelten nachzuvollziehen. MfG Seader (Diskussion) 12:53, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Solange du nicht sachlich bist (PA-mäßig vertretbar?), sehe ich keinen Grund, mich vor dir zu rechtfertigen - und auf den Blödsinn mit der "christlichen Konnotation" lasse ich mich schon gar nicht ein. (Und by the way: Der Beweis, dass Shulamit Volkov von dir stammt, muss erbracht werden - Ersteinträger war eine IP.) --Koyaanis (Diskussion) 13:03, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Anmerkung:Nach Deinen eindeutigen Stellungnahmen in diesem und anderen Artikeln fällt es mir irgendwie schwer Deine Aussage oben als in dieser Frage "neutrale Person" zu gelten nachzuvollziehen. MfG Seader (Diskussion) 12:53, 11. Jun. 2015 (CEST)
- OK. Ich halte fest: auf die Frage, was du mit den Zugeständnissen Deutschlands meinst, kannst du nicht antworten. Und darauf, was das mit der Form der Lebensdaten in jüdischen Biografien zu hat, auch nicht. Danke.--Fiona (Diskussion) 13:22, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Beweis ist erbracht - mach doch, was du willst. --Koyaanis (Diskussion) 13:24, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Dein PA bleibt entfernt, Koyannis. Bemühe dich um einen angemessenen Diskussionsstil und beachte WP:Wikiquette.--Fiona (Diskussion) 13:28, 11. Jun. 2015 (CEST)
- @Fiona, ich äußere mich noch dazu - bin jetzt aber erst einmal weg. --Koyaanis (Diskussion) 13:34, 11. Jun. 2015 (CEST)
Du kannst einige Statements auf Hardenackes DS nachlesen - vielleicht beantwortet das einige deiner Fragen. Und Fiona - gehe einfach etwas sachlicher mit dem Thema um. --Koyaanis (Diskussion) 22:33, 11. Jun. 2015 (CEST)
- Benutzer:Koyaanis, ich konstatiere hier abschließend, dass du meine Nachfrage, was du mit "sehr viele Zugeständnisse" Deutschlands "im Umgang mit der Vergangenheit" meinst, und was das mit der Form der Lebensdaten in jüdischen Biografien zu hat, nicht beanwortet hast. Deine Haltung zu der Form der Lebensdaten ist bekannt; "sachlich" ist weder dein Umgang mit dem Thema, mit anderen Benutzern, mit Minderheiten in Wikipedia noch dein Diskussionstil. --Fiona (Diskussion) 08:54, 12. Jun. 2015 (CEST)
- @ Koyaanis, auch mich würde es sehr interessieren, was Du damit meinst, „dass Deutschland im Umgang mit der Vergangenheit sehr viele Zugeständnisse gemacht hat“, brennend sogar. --Hardenacke (Diskussion) 09:00, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Nun gut - es bestreitet wohl keiner, dass eine Beziehung zum Staat Israel seit dessen Gründung immer mit einer potentiellen Gefährdung der freien wetslichen Lebensart seitens radikaler arabischer Kräfte verbunden war und ist; und Deutschland ist spätestens seit dem Engagement im Afghanistan-Konflikt eines der vorgeblichsten Ziele, wobei die Frage schon lange nicht mehr lautet, "ob" etwas passiert, sondern "wann" es passiert. Bitte nicht falsch verstehen: Ich bin in dieser Frage nicht nur Pro-Israelit, sondern auch Kritiker der Zwei-Staaten-Lösung, solange die palästinensische Seite ihre radikalen Kräfte nicht in den Zaum bekommt - aber sachlich betrachtet führt 9/11 wie IS neben anderen Faktoren auch auf den Umgang Israels mit der Dauerbedrohung zurück, der oftmals eher kriegslastig als diplomatisch ausgefallen ist; und die aktuelle Regierungsbildung trägt garantiert nicht zur Konfliktlösung bei...
- Zusammengefasst: Deutschland gefährdet sich durch die Bündnistreue zu Israel selbst, und latent schwelende antisemtische Neigungen (die paradoxerweise eher im linken Pro-Palästina-Lager zu suchen sind) entstammen zu einem Großteil aus dieser Situation. --Koyaanis (Diskussion) 10:25, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Aha, Deutschland gefährdet sich selbst, indem es seine eigenen Werte vertritt. Und das heißt bei Dir, „dass Deutschland im Umgang mit der Vergangenheit sehr viele Zugeständnisse gemacht hat“. Und mit „Zugeständnissen“ meinst Du dann das insgesamt gute Verhältnis zu Israel? Oder anders gesagt, dass Deutschland ein gutes Verhältnis zu Israel hat, ist ein Zugeständnis? Nein, sogar „sehr viele Zugeständnisse“? --Hardenacke (Diskussion) 10:55, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Können wir auf der sachlichen Stufe von gestern abend bleiben? Zum ersten Satz: Wenn du es so formulierst, ist es eine Tatsache - die Freundschaft Deutschlands zu Israel IST für uns ein Sicherheitsrisiko, und die Gefahrenstufe ist so hoch wie nie zuvor. Aber diese Aussage treffe ich nicht aus etwaigen anti-israelischen Ressentiments heraus, sondern mit nüchternem Blick auf die Entwicklung im arabischen Einflussbereich seit 9/11 - Arabischer Frühling, Boko Haram, Syrien, IS...such dir etwas aus.
- Wenn der Begriff "Zugeständnis" allerdings impliziert haben sollte, dass ich unser Verhältnis zu Israel als moralische Schuldenbegleichung sehe, hinter der wir intern schon lange nicht mehr stehen, ziehe ich ihn zurück - allerdings wüsste ich momentan keinen adäquaten Begriff, der es anders beschreiben sollte. --Koyaanis (Diskussion) 11:33, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Aha, Deutschland gefährdet sich selbst, indem es seine eigenen Werte vertritt. Und das heißt bei Dir, „dass Deutschland im Umgang mit der Vergangenheit sehr viele Zugeständnisse gemacht hat“. Und mit „Zugeständnissen“ meinst Du dann das insgesamt gute Verhältnis zu Israel? Oder anders gesagt, dass Deutschland ein gutes Verhältnis zu Israel hat, ist ein Zugeständnis? Nein, sogar „sehr viele Zugeständnisse“? --Hardenacke (Diskussion) 10:55, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Deutschlands Engagement im Afghanistan-Konflikt - ist doch kein Umgang mit der Vergangenheit, sondern mit der Gegenwart. Und wer ist das "wir" und wo das "intern"? Freundschaft Deutschlands zu Israel IST für uns ein Sicherheitsrisiko - du hast das Recht der freien Meinungsäußerung, doch das alles wirkt auf mich im besten Fall ziemlich unüberlegt, wobei dir Formulierungen unterlaufen, die zumindest merkwürdig klingen. Mein gut gemeinter Rat: Vielleicht solltest du dich nicht so weit aus dem Fenster hängen, zumal diese Diskussion in Bezug zu den Lebensdaten in jüdischen Biografien steht und ich den Zusammenhang, den du dazu siehst, immer noch nicht verstanden habe.--Fiona (Diskussion) 13:49, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Beitrag entfernt, der m. E. auf einer Artikeldiskussionsseite nichts zu suchen hat - jedenfalls nicht in diesem Lexikon. --Elop 17:08, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Auch hier wieder: Selbsentlarvung vom übelsten. --Hardenacke (Diskussion) 16:09, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Beitrag entfernt, der m. E. auf einer Artikeldiskussionsseite nichts zu suchen hat - jedenfalls nicht in diesem Lexikon. --Elop 17:08, 12. Jun. 2015 (CEST)
- Deutschlands Engagement im Afghanistan-Konflikt - ist doch kein Umgang mit der Vergangenheit, sondern mit der Gegenwart. Und wer ist das "wir" und wo das "intern"? Freundschaft Deutschlands zu Israel IST für uns ein Sicherheitsrisiko - du hast das Recht der freien Meinungsäußerung, doch das alles wirkt auf mich im besten Fall ziemlich unüberlegt, wobei dir Formulierungen unterlaufen, die zumindest merkwürdig klingen. Mein gut gemeinter Rat: Vielleicht solltest du dich nicht so weit aus dem Fenster hängen, zumal diese Diskussion in Bezug zu den Lebensdaten in jüdischen Biografien steht und ich den Zusammenhang, den du dazu siehst, immer noch nicht verstanden habe.--Fiona (Diskussion) 13:49, 12. Jun. 2015 (CEST)
Quellenproblem
[Quelltext bearbeiten]Das Problem mit dem Artikel ist die unzureichende Quellenlage zum Zeitpunkt seiner Abfassung. Heye 2014 wird zwar erwähnt, aber nicht sonderlich benutzt. Klimpel 1990 ist unzureichend, weil es auf den drei Seiten vor allem um die Art des "unnatürlichen Todes" Georg Benjamins geht. Im Einzelnachweis 6 wird auf Klimpel gestützt, eine völlig irrige Datierung von Benjamins Parteieintrittsdaten gegeben, die von der im Haupttext abweicht: wollte Verf. damit auf die Unzuverlässigkeit der Quelle hinweisen, die aber doch viele andere, zum Tei auch zumindest ungenaue Daten beglaubigen muss? Die schlimmste Auslassung ist die der Biographie Georg Benjamins von seiner Frau Hilde Benjamin. Sie ist nicht nur die einzige ausführliche Biographie, sondern auch sehr um Korrektheit bemüht, sieht man einmal von unmittelbar parteipolitischen Polemiken ab, wie gegen die antistalinistische Opposition in der KPD Ruth Fischers und Maslows usw. Das ist aber kein Grund, auf diese äußerst materialreiche Quelle zu verzichten. Es dennoch zu tun, klingt nach einer Erneuereung von Kalter Kriegs-Mentalität, die sich z.T. auch in der Rückgängigmachung von Ehrungen für Georg Benjamin nach 1990 für ein paar Jahre geäußert hat, in einer Art publizistischer Sippenhaft. (nicht signierter Beitrag von Bernd-Peter Lange (Diskussion | Beiträge) 12:22, 13. Jul 2016 (CEST))
Nun wurden wieder referenzierte Angaben einfach geändert, ohne dass die Referenz geändert wurde (Beispiel – in der Referenz steht das Gegenteil; habe das überprüft). So etwas sollte nicht gesichtet werden (@Rita2008:). Ein Artikelzustand, wo fast alle Aussagen referenziert sind, jedoch nicht mit den Angaben in der Referenz übereinstimmen, ist der schlechtestmögliche Zustand eines Wikipediaartikels. Da wäre es noch besser, die Referenzen bei diesen Aussagen ganz zu entfernen. Wenn du, Bernd-Peter Lange, dich verdankenswerterweise schon so gut um diesen Artikel kümmerst, möchte ich dich bitten, einen Zustand herzustellen, wo Referenz und referenzierte Aussage jeweils übereinstimmen. Dank und Gruß, --= (Diskussion) 01:53, 15. Jul. 2016 (CEST)
Die Einwände sind plausibel. Ich bin neu im Geschäft und hatte bisher den Eindruck, dass referenzierte Angaben sakrosankt sind, was aber widersinnig wäre. In den zur Diskussion stehenden Fällen ist es so, dass die Quellen falsch informiert sind, entweder weil sie andere Schwerpunktthemen haben oder weil ihnen die Materialbasis nicht zugänglich gemacht wurde. Das hat sich erst ab Heye 2014 verändert, der aber für den ursprünglichen Artikel zu spät kam. Was macht man also mit Unsinn, wie dem Hinweis auf einen unfreiwilligen Kriegsdienst Georg Benjamins? Was macht man mit einer Quelle, die Benjamins Arbeit für Kinder in der sowjetischen Botschaft als Entlassungsgrund angibt, was nicht einmal die Nazis taten, zu schweigen vom SPD Bürgermeister Carl Leid? Es wäre mir, aufgrund meiner Publikationen über die Benjamins und dem teilweisen Zugang zum Nachlass Benjamins (was vorher nur Heye hatte), shr viel leichter gefallen, den Artikel neu zu schreiben. B.P.L. (nicht signierter Beitrag von Bernd-Peter Lange (Diskussion | Beiträge) 09:48, 15. Jul 2016 (CEST))
- Hallo! Bernd, ich habe Dir zweimal auf Deiner Diskussionsseite etwas dazu geschrieben, ohne Reaktion Deinerseits. Du bist nicht "neu im Geschäft", sondern neu in der Wikipedia, und hast Dir hier einen Artikel herausgesucht, der bereits in der Vergangenheit zu vielen Diskussionen führte. Ich glaube auch, daß Du den Grundcharakter der Wikipedia immer noch nicht verstanden hast. Du beurteilst hier den Artikel mit Deinen Maßstäben, und änderst fremde Beiträge, welche unseren Ansprüchen entsprechen. Wenn Du Kritik an diesen hast, solltest Du sie diese hier zuerst äußern, und dann Reaktionen abwarten. Wenn Du schreibst, daß Du über die Benjamins selbst publiziert hast, stellt sich dazu noch ein WP:Interessenkonflikt dar, da Du gerne Deine Ansicht zu der in der Wikipedia machen willst, und nicht die Ansichten vieler nebeneinander stellst. Wie ich bereits schrieb, ergänze den Artikel, aber ändere bitte vorerst keine Beiträge anderer Benutzer in dieser Weise.Oliver S.Y. (Diskussion) 09:55, 15. Jul. 2016 (CEST)
Es geht nicht um Meinungsverschiedenheiten, sondern um die Faktenbasis; insofern gibt es keinerlei Interessenskonflikte, zumal ich nur über sehr spezielle Themen publiziere, die hier keine Rolle spielen. Wikipedia blamiert sich, wenn die Sache mit der angeblichen Begründung für die Entlassung Benjamins durch den SPD Bürgermeister da so stehen bleibt. Es kann doch nicht sein, dass jede Referenz, und sei sie noch so blödsinnig, als Bewahrheitung einer Behauptung gilt. Da reicht es nicht aus, wenn die Referenz technisch korrekt ist. Besonders, wenn ein Einzelnachweis die grobe Fehlerhaftigkeit der Quelle selbst festhält(7). Auch die öfter zitierte Arbeit von Brentzel ist problematisch, weil ihr die Benutzung des Nachlasses von Georg Benjamin versagt wurde, aber das spielt hier auf der faktischen Ebene kein Rolle. B.P.L. (nicht signierter Beitrag von Bernd-Peter Lange (Diskussion | Beiträge) 12:15, 15. Jul 2016 (CEST))
- Entschuldige, aber wer nach so langer Zeit wie Du noch nichtmal gelernt hat, daß man seine Beiträge signiert, sollte nicht darüber sprechen, was Wikipedia macht oder nicht macht! Und offenbar bist Du auch nicht bereit, auf höfliche Hinweise zu reagieren, darum etwas deutlicher. Es interessiert hier NIEMANDEN, was Du für blödsinnig hälst oder nicht. Wir haben uns ein Ziel gesetzt, was alles daran setzt, genau solche Einzelmeinungen nicht als Basis unserer Artikelarbeit zu akzeptieren! Nutze die Artikeldiskussionen, und stelle Deine Kritik dar, aber kommuniziere bitte nicht weiterhin über Editkommentare, wenn Du so massiv in die Arbeit anderer eingreifst (übrigens stammen die Passagen nicht von mir, also kein IK). Du hast offenbar eine Menge Hintergrundwissen, das ist gut, aber kann hier nur Argument in der Diskussion sein, aber keine Basis für Alleingänge bei der Artikelgestaltung. Wie wäre es, wenn Du Dir vieleicht doch einen Mentor in WP:Mentorenprogramm nimmst?Oliver S.Y. (Diskussion) 16:15, 15. Jul. 2016 (CEST)
Quellenbasis des Artikels
[Quelltext bearbeiten]Wenn man diese Diskussion ernst nimmt, scheint es nicht zu lohnen, einen fehlerhaften Artikel zu korrigieren. (nicht signierter Beitrag von Bernd-Peter Lange (Diskussion | Beiträge) 16:31, 15. Jul 2016 (CEST))
- Mal davon abgesehen, daß Du selbst hierfür nichtmal das My investieren willst, hier zu signieren, was meinst Du mit fehlerhaft? Es ist jedenfalls nicht wirklich der Sinn der Wikipedia, wenn sich hier jemand selbst als Quelle einfügt [5]. Du kennst sicher die Fachliteratur mit am besten, also lass uns an diesem Wissen teilhaben, aber ohne Deine persönlichen Wertungen und Filter. Wesentlich ist hier vor allem, ob Inhalte mit den Quellen übereinstimmen. Wenn es andere Meinungen aus anderen Quellen gibt, schreiben wir beide nebeneinander. Aber wir entscheiden nicht, was falsch und was richtig ist! Oliver S.Y. (Diskussion) 16:43, 15. Jul. 2016 (CEST)
- So schlimm war das nun alles meines Erachtens auch nicht. Die meisten Änderungen von Bernd-Peter Lange waren doch Verbesserungen, oder? Und nach meiner ersten Rücksetzung hat er stets auch Quellen angegeben, bis auf die letzten Edits. Dass er zurückhaltend auch einmal seinen eigenen Artikel zitiert (für eine eher wenig relevante Aussage), ist meines Erachtens nicht dramatisch. Bitte, Bernd-Peter Lange, sorge einfach dafür, dass referenzierte Aussage und Ref. jeweils übereinstimmt. Du kannst und sollst gerne auch falsche Aussagen verändern, aber gib dann unbedingt eine neue Ref. an. Und die neue Quelle sollte natürlich seriöser, renommierter, aktueller sein. Dass politisch gefärbte Wertungen unerwünscht sind, hast du ja verstanden, sie wurden ja nicht wieder eingesetzt. --= (Diskussion) 18:51, 15. Jul. 2016 (CEST)
- Naja, also ich sehe es immer kritisch, wenn die Quellenangaben von anderen Benutzern so gravierend geändert werden. Denke es geht hier eher darum, daß er die anderen Quellen/Belege als falsch ansieht. Und darum halte ich es für falsch, wenn Du ihn unterstütst, daß er "falsche Aussagen ändern kann". Denn wer bestimmt, was falsch ist, wenn das so in den Belegen steht? Es wäre in jedem Fall erstmal eine Diskussion hier nötig. Denn die Vielzahl an Edits erschwert es ja den anderen Autoren, überhaupt noch durchzusehen, was wann geschah. Klar, am Ende sind 80% eine Bereicherung, aber wenn der Rest mehr als kritische Mitarbeit ist, sollte man was verändern. Nicht aufstecken und aufhören, nur die Arbeitsweise ändern.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:27, 15. Jul. 2016 (CEST)
- Einverstanden. Habe erst jetzt gesehen, dass du ja der Erstautor dieses Artikels bist. Damit kannst du inhaltlich sicher mehr beisteuern als ich. Ich bin bloß beim Sichten über diesen Artikel gestolpert und wegen formal fargwürdiger Edits aktiv geworden. Das Ziel meines vorigen Diskussionsbeitrag war einfach einfach, dass ein motivierter und sicher auch fähiger Neuautor erhalten bleibt. Die Regeln bezügliche Quellenpflicht müssen natürlich eingehalten werden. Zur Komplexitätsreduktion überlasse ich dir nun diesen Artikel aber gerne. :-) --= (Diskussion) 20:23, 15. Jul. 2016 (CEST)
- Naja, also ich sehe es immer kritisch, wenn die Quellenangaben von anderen Benutzern so gravierend geändert werden. Denke es geht hier eher darum, daß er die anderen Quellen/Belege als falsch ansieht. Und darum halte ich es für falsch, wenn Du ihn unterstütst, daß er "falsche Aussagen ändern kann". Denn wer bestimmt, was falsch ist, wenn das so in den Belegen steht? Es wäre in jedem Fall erstmal eine Diskussion hier nötig. Denn die Vielzahl an Edits erschwert es ja den anderen Autoren, überhaupt noch durchzusehen, was wann geschah. Klar, am Ende sind 80% eine Bereicherung, aber wenn der Rest mehr als kritische Mitarbeit ist, sollte man was verändern. Nicht aufstecken und aufhören, nur die Arbeitsweise ändern.Oliver S.Y. (Diskussion) 19:27, 15. Jul. 2016 (CEST)
- Auch wenn mich mancher ausschließlich in der Küche vermutet, ist mein Spektrum schon breiter, und durch etliche Zufälle schneide ich immer wieder sein Leben bzw. die Erinnerung daran. Und das vor 1990, in den 90ern wie aktuell. Habe also auch mehrere Deutungen und Auffassungen über seine Person miterlebt. Und genau die will ich hier eigentlich sehen. Denn die Quellen zeigen ja, daß er allgemein eher als Randfigur und Bindeglied zweier ungleich bedeutenderer Personen angesehen wird, während die Arbeit im Wedding bekannt ist, aber nur geringe Achtung allgemein erlebt. Die Lage der DDR-Straße wie die Platzierung der Erinnerung an ihn sprechen Bände. Darum sehe ich den Konflikt mit Bernd auch als überflüssiges Ärgernis an, da wir offenbar alle den Artikel ausbauen wollen, und mehr Informationen zusammentragen, also Wikipedia im ursprünglichen Sinne.Oliver S.Y. (Diskussion) 21:16, 15. Jul. 2016 (CEST)
Die letzte kritische Äußerung zeigt, dass mehr hinter dem Sperrfeuer gegen meine Änderungen steht, auch Persönliches und durchaus Politisches, mehr jedenfalls, als die meisten vorherigen Beiträge zur Diskussion aus der gleichen Feder zu erkennen geben. Freilich sollte kein Autor seine Autorschaft als Basis seines Interesses verleugnen (müssen). Wenn Änderungen, die faktische Irrtümer betreffen, als bloße subjektive Meinungen abgetan werden und bestenfalls auf gleicher Ebene nebengestellt werden sollen, ergibt sich ein Gemisch, das manche Schwächen von Wikipedia erklären hilft. (Beispiele aus dem Ursprungstext: Georg Benjamin wäre dann im September 1942 gestorben, oder auch im August, je unterschiedlich mit Referenzen beglaubigt, so wie auch seine Parteimitgliedschaften in USPD und KPD; die Entscheidung ist dann ins Belieben der LeserInnen gestellt.) Zwar spricht viel für einen demokratischen Dialog, aber Wahrheit und Unsinn sind dann prinzipiell nicht mehr unterscheidbar. Politisch ist natürlich auch der Beleg für Georg Benjamins relative Unwichtigkeit mit der Rückgängigmachung der in der DDR erfolgten Ehrungen in einer bestimmten Nachwendesituation, so als sei er für die DDR-Politik verantwortlich, die er gar nicht erlebt hat. Der unveröffentlichte, nur durch Heye zitierte Briefwechsel mit Hilde Benjamin aus dem Zuchthaus Brandenburg zeigt durchaus Bedenken und Differenzierungen, die später vielleicht keine Nachwirkungen bei der Witwe gehabt haben mögen- das müsste noch eine zu schreibende Biographie Hilde Benjamins, die den Nachlass voll auswerten dürfte, beweisen. Das ist jedoch kein Grund, die einzige Biographie Georg Benjamins, die es bislang gibt, bloß weil sie in der DDR publiziert wurde, zu ignorieren, oder, wie einige Formulierungen vermuten lassen, womöglich aus zweiter Hand zu zitieren. Der Diskussionsprozess ist für mich als Newcomer in verschiedener Hinsicht interessant gewesen: ich steige hiermit aus ihm aus und werde mich in Zukunft nicht mehr an der Diskussion schon in Wikipedia veröffentlichter Einträge beteiligen. B.P.L. (nicht signierter Beitrag von Bernd-Peter Lange (Diskussion | Beiträge) 13:03, 16. Jul 2016 (CEST))
- Nochmals, machst Du das mit Absicht, oder sind ist Dir das Projekt hier so egal, daß Du nichtmal jetzt Deine Beiträge signierst? Das ist keine überflüssige Höflichkeitsfloskel, sondern dient der Nachvollziehbarkeit von Beiträgen nach Autor und Entstehung. Einfach 4 Tilden ~ anfügen, oder den Signierbutton benutzen, kann doch nicht so schwer sein, auch für Dich als Newcomer.Oliver S.Y. (Diskussion) 13:14, 16. Jul. 2016 (CEST)
„Widerstandskämpfer“
[Quelltext bearbeiten]Irgendwie kommt im Artikel nicht rüber, was ihn nun genau zum Widerstandskämpfer macht. Könnte das jemand deutlicher machen? --DaB. (Diskussion) 22:02, 18. Dez. 2016 (CET)
Hilde Benjamin
[Quelltext bearbeiten]Hilde Benjamin war die Frau Georg Benjamins und während seiner Lebenszeit nicht Justizministerin der DDR, sondern als Anwältin für die Rote Hilfe tätig. Die wiederholte Entfernung dieser Tätigkeit durch den Account Tohma in der Biografie Georg Benjamins ist nicht angemessen, der Verweis auf eine angebliche Begründung der IP in der ZuQ hanebüchen. --Stobaios 05:09, 13. Jun. 2019 (CEST)
- Dann war der Revert dieses IP-Edits mit der Begründung "das ist nicht der Artikel Hilde Benjamin" wohl doch nicht ernst gemeint. Dann sollte das ebenfalls drin bleiben.--Tohma (Diskussion) 05:20, 13. Jun. 2019 (CEST)
- Georg und Hilde Benjamins gemeinsames Wirken im KPD-Umfeld ist konstitutiv für Georg Benjamins biografischen Artikel (das könnte und sollte weiter ausgebaut werden), ihre Tätigkeiten nach seinem Tod nicht. Ihre Stellung in der DDR kann man in dem Abschnitt "Familie" kurz nennen, nötig ist das nicht. Alles darüber hinaus dient der postumen Diskreditierung Georg Benjamins, die Nachkriegskarriere Hilde Benjamins kann man in ihrem Artikel lesen. - Aber Diskussionen mit dem Account Tohma haben noch nie etwas genützt, wie immer geht ihm nicht um korrekte und gute Artikel, sondern um Diffamierung und Brandmarkung. --Stobaios 05:56, 13. Jun. 2019 (CEST)
- Terroristen werden als Menschenrechtler bezeichnet, die "
Rote Guillotine" soll schöngeschrieben werden, mit welchen weiteren Aktionen ist noch zu rechnen?--Tohma (Diskussion) 10:46, 13. Jun. 2019 (CEST)
- Schreib doch nicht solch einen Unsinn! Hier geht es um Georg Benjamin, das was du gerne lesen würdest, steht im Artikel Hilde Benjamin. --Fridolin Freudenfett (Diskussion) 11:51, 13. Jun. 2019 (CEST)
- Terroristen werden als Menschenrechtler bezeichnet, die "
Rote Guillotine" soll schöngeschrieben werden, mit welchen weiteren Aktionen ist noch zu rechnen?--Tohma (Diskussion) 10:46, 13. Jun. 2019 (CEST)
- Georg und Hilde Benjamins gemeinsames Wirken im KPD-Umfeld ist konstitutiv für Georg Benjamins biografischen Artikel (das könnte und sollte weiter ausgebaut werden), ihre Tätigkeiten nach seinem Tod nicht. Ihre Stellung in der DDR kann man in dem Abschnitt "Familie" kurz nennen, nötig ist das nicht. Alles darüber hinaus dient der postumen Diskreditierung Georg Benjamins, die Nachkriegskarriere Hilde Benjamins kann man in ihrem Artikel lesen. - Aber Diskussionen mit dem Account Tohma haben noch nie etwas genützt, wie immer geht ihm nicht um korrekte und gute Artikel, sondern um Diffamierung und Brandmarkung. --Stobaios 05:56, 13. Jun. 2019 (CEST)
Hallo! Als Erstautor sei mir eine Dritte Meinung gestattet. Der Beobachter kann überhaupt nicht nachvollziehen, worum es hier bei dem Konflikt eigentlich geht.
- [6] Version 5.Mai dürfte die letzte unstrittige Fassung gewesen sein. Text: "Seine Ehefrau Hilde Benjamin war als Anwältin für die Rote Hilfe der KPD aktiv, 1953 wurde sie Justizministerin der DDR."
- [7] Version 13.Juni 5:21 Uhr. Text: "Seine Ehefrau Hilde Benjamin war als Anwältin für die Rote Hilfe der KPD aktiv, fällte als Vorsitzende Richterin auch Todesurteile, die nach der Wende ebenso für rechtsstaatswidrig erklärt und aufgehoben wie Toderurteile, die sie nach dem Volksaufstand am 17. Juni 1953 als Justizministerin der DDR anordnete."
Offenbar gibt es für diese Textänderung keinen Konsens. Darum ist es üblich, die alte Fassung bis zur Findung eines neuen Textes zurückzusetzen. Aus diesem Grund habe ich den Text erstmal zurückgesetzt. Sry Thoma, aber Du hast scheinbar einen klaren Interessenkonflikt, der eher zur Zurückhaltung führen sollte, wenn Du etwas erreichen willst. Ich halte die Mai-Version auch für zu kurz, aber Dein Text gibt sicher nicht das Leben von Frau Benjamin als Zusammenfassung wieder. Mein Vorschlag:
*Seine Ehefrau Hilde Benjamin war ebenso in der KPD aktiv und arbeitete u.a. als Anwältin für die Rote Hilfe. Von 1949 bis 1967 war sie zuerst als Richterin und später als Ministerin maßgeblich an der Neuordnung des DDR-Strafrechts im stalinistischen Sinn beteiligt.
Das ist der wesentliche Punkt, die 14 Jahre als stalinistische Ministerin, nicht die Beteiligung an Schauprozessen, was im verlinkten Biografieartikel dargestellt wird. Ansonsten müßte man hier eine redundante Kurzbiografie verfassen, was aber nichts mit der gemeinsamen Ehezeit zu tun hat. Auch ihre Arbeit für die KPD während dieser Zeit ist ja nicht nur auf die Rote Hilfe beschränkt.Oliver S.Y. (Diskussion) 12:06, 13. Jun. 2019 (CEST)
- Ich unterstütze Oliver S.Y.'s Vorschlag. Mit dieser Formulierung könnte dann mMn auch der ÜA-BS entfernt werden. MfG, --Brodkey65|...Am Ende muß Glück sein. 12:24, 13. Jun. 2019 (CEST)
- Ich unterstütze die Rücksetzung auf die frühere Version, nichts anderes habe ich ja auch gegen den Editwarrior Tohma durchzusetzen versucht. --Stobaios 12:33, 13. Jun. 2019 (CEST)
@Benutzer:Thoma, was meinst Du zu meinem Vorschlag? Oliver S.Y. (Diskussion) 21:36, 15. Jun. 2019 (CEST)
Staatsexamen worin
[Quelltext bearbeiten]" Im Mai 1922 bestand er an der Friedrichs-Wilhelm-Universität Berlin das Staatsexamen"
Dem Kontext nach in Medizin. - Aber es wäre sinnvoll - und ist üblich - das auch hinzuschreiben. (nicht signierter Beitrag von 2001:16B8:5C82:C600:548:2CC9:8401:1725 (Diskussion) 04:42, 20. Jul. 2019 (CEST))