Diskussion:Geschichte der Post

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Gudrun Meyer in Abschnitt Briefgeheimnis
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Pheidippides ist von Marathon nach Athen gelaufen, um die Nachricht des Siegs über die Perser zu überbringen, richtig? Hier steht er sei von Athen nach Sparta gelaufen (240 km in zwei Tagen) um bei den Spartanern um Hilfe zu bitten. Ich bin kein Geschichstexperte, aber selbst die Seite über den Boten auf Wikipedia (Pheidippides ) erzählt diese Geschichte...

-- thorsten

Sorry, wer lesen kann ist klar im Vorteil, im weiteren Text zu Pheidippides steht's ja erklärt.. --thorsten

Ich habe heute, den Geschichtsteil aus dem Artikel Post komplett herausgenommen, da es dort zuviel wurde, und hier einmal "zwischengespeichert". Jedoch bin ich jetzt noch nicht mit der Gesamtsituation zufrieden. Die jeweiligen einzelnen Postgeschichten sollten auch bitte in den jeweiligen eigenen Artikel eingebaut werden. Sowie hier alles etwas übersichtlicher gestaltet werden. Wenn ich in den nächsten Tagen dazu komme, werde ich mich selbst drum kümmern, wäre aber auch nicht böse wenn sich jemand anderes darum kümmern könnte. Eventuell eine Arbeitsteilung? Vorschläge bitte hier! Gruß --kandschwar 17:01, 11. Sep 2006 (CEST)

Ich hab mal redundantes und anderweitig doppeltes aus dem Artikel entfernt. Es besteht trotzdem noch weiterer Überarbeitungsbedarf. Die internationale Darstellung ist noch sehr knapp und selektiv, gegen Ende verliert sich der Artikel noch in einer Wikilink-Wüste, die durch die Navibox zur deutschen Postgeschichte auch noch einige Doppel-Einträge enthält.--Schmelzle 14:14, 15. Dez. 2006 (CET)Beantworten
Hans-Ludwig und ich haben seit November 2007 einige Korrekturen vorgenommen. --Gudrun Meyer 23:27, 16. Mär. 2008 (CET)Beantworten
noch nie einen so kuriosen Einleitungssatz gelesen - der allein ist schon einen Baustein wert: was hat die Geschichte der Post mit der Geschichte der Schrift zu tun??? Das ist absurd. mit neuer Einleitung vermutlich passabel. Cholo Aleman 22:10, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Antwort auf deine Frage. Sehr viel. Ohne Schrift keine Briefe. Mündliche Botschaften haben nichts mit Post zu tun. --Gudrun Meyer 22:58, 23. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Inzwischen habe ich die Definition in der Einleitung etwas präzisiert. In der Hoffnung, dass es so klarer ist, Grüße von --Gudrun Meyer 12:55, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
Zur Not auch noch eine Quelle: Bernd Schneidmüller stellt den Zusammenhang von Post und Schrift sinngemäß auch so in „Deutsche Postgeschichte“, Nicolai Verlag 1989, dar, wenngleich er darauf hinweist, dass das frühe Botenwesen durchaus auch mündliche Nachrichten übermittelt hat. Grüße-- · peter schmelzle · d · @ · 17:41, 24. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Ahja - jetzt müssen sich die Leute nur noch einigen - ist mündliche Übermittlung Post oder nicht?? - die Erfindung der Schrift ist zwar notwendig aber nicht hinreichend für ein Postsystem - man muss ja die Daten nicht verschicken. Ich bin für das alles kein Experte, kenne aber zufällig das kleine Buch "Hans Nissen, Peter J. Damerow, Robert K. Englund (Hrsg.): Frühe Schrift und Techniken der Wirtschaftsverwaltung im alten Vorderen Orient. Informationsspeicherung und Verarbeitung vor 5000 Jahren. Bad Salzdetfurth 1991." - hier ist von Post nicht die Rede, aber von Verwaltung. Es macht doch nur Sinn, hier solche Sachen aufzuführen, die explizit unter dem Begriff "Post" erforscht werden, und vermutlich gehört die geheime Übermittlung administrativer Nachrichten für Regierung und Militär im engeren Sinne nicht dazu, sondern erst ein Stadium, in dem die Übermittlung für Kaufleute und Allgemeinheit nutzbar war. Oder konkret: was ist mit dem Inka-Boten-System?? Vermutlich gibt es auch ein Botensystem bei den römischen Legionen? Aber sollte das unter "Postgeschichte" laufen? Cholo Aleman 23:11, 16. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Boten sind die Vorläufer der Post. Von einem geordneten Postwesen kann man eigentlich erst bei Arbeitsteilung sprechen, wenn ein Reiter und Pferdewechsel (In China auch ein Läuferwechsel) erfolgt und nur der Postsack (Felleisen) oder ein einzelner Brief weiterbefördert wird. Dieses System der Nachrichtenübermittlung ist zuerst im alten Perserreich, dann im Ptolemäischen Ägypten und dann im römischen Imperium belegt. Trotzdem darf man im weiteren Sinne auch die Überbringung von schriftlichen Nachrichten als Post bezeichnen. Auch die Inkaboten überbrachten Nachrichten mithilfe ihrer Quipus, die zumindest ein Memosystem und vielleicht auch eine Art von Schrift darstellten. Mündliche Botschaften dagegen sind keine Post, weder im weitesten noch im engsten Sinn.
Betr. der militärischen Nutzung. Dort wurde zuerst das System der Arbeitsteilung angewandt. Auch die Habsburger verfolgten bei der Gründung der neuzeitlichen Post zuerst nur dynastische Interessen, bevor sie die Post der Allgemeinheit öffneten. Grüße von --Gudrun Meyer 00:06, 17. Nov. 2008 (CET)Beantworten

wir sollten vielleicht weniger über solche müssigen Definitionsfragen zubringen, sondern uns mehr auf Fragen konzentrieren, was Postgeschichte eigentlich leisten kann. Dazu gehört m.E. nach die Analyse von Briefen, um zu zeigen, wie in der jeweiligen historischen Situationen die Postbeförderung konkret funktionierte. Wenn wir schon diese hervorragende Quellenlage von ausreichend Briefmaterial haben, sollten wir sie auch nutzen. Dazu gehört dann die systematischen Korrespondenzanalyse,um aus der Analyse grosser Korrespondenzen die nötigen Anhaltspunkte zur Interpretation zu erschliessen. Mit diesen Instrumenten können wir Postgeschichte schreiben, die sich nicht an blutleeren Postverträgen orientiert, die nur wenig hergeben und einen eindrucksvollen Beitrag für Wirtschafts-, sozial, verkehrs- etc Geschichte leisten. Postgeschichte hat aufgrund ihrer besondern Quellenlage einen eigenständigen Charakter, den herauszuarbeiten wesentliche Aufgabe sein muss. (J. Helbig) (nicht signierter Beitrag von 79.207.211.173 (Diskussion) )

Alles wunderbar, was wir aber zuerst brauchen ist eine Definition des Begriffs "Post", mir schein jeder versteht etwas anderes darunter.
Zu "Helbig": ohne ein Verständniss für die Lebens-Verhältnisse in den entsprechenden Zeiten sind Postverträge in der Tat blutleer. Es bedarf keiner Bestätigung, Postgeschichte kann mehr als die Wiedergabe von Post-Vorschriften. Aber wer hat wirklich das Briefmaterial, mit den Inhalten, um daraus eine solche Arbeit machen zu können? Eine gute Arbeit hat das Postmuseeum mit Feldpostbriefen abgeliefert, es gibt andere Beispiele. Herr Helbig, zeigen sie sie uns wie das geht. --Triloba 10:17, 23. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Briefgeheimnis

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Die Geschichte des Briefgeheimnisses fehlt! (nicht signierter Beitrag von 178.6.33.83 (Diskussion) )

Dazu gibt es einen eigenen Artikel Briefgeheimnis. --Gudrun Meyer (Disk.) 15:58, 7. Mai 2011 (CEST)Beantworten