Diskussion:Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen/Archiv
2005
[Quelltext bearbeiten]Rolle Herbert Gruhls
[Quelltext bearbeiten]Ich halte die systematische Darstellung von Gruhl als einem unpolitischen Ökologen (z.B. Ersetzen von konservativ durch ökologisch oder auch die Begründung des Austritts mit Streit um "Ein Planet wird geplündert" -- statt mit den damaligen politischen Machtkämpfen) für wagemutig und falsch und habe die Änderungen von Gwyndon deswegen rückgängig gemacht. -- TillWe 11:36, 18. Jan 2005 (CET)
Ich halte Gruhl keineswegs für unpolitisch. Fakt ist aber, dass er sich dagegen wandte, andere Punkte in das Programm der Partei aufzunehmen die seines Erachtens von der reinen Lehre der Ökologie ablenkten. Fakt ist auch, dass "Ein Planet wird geplündert" damals Auslöser für den Streit mit seiner alten Partei, der CDU, war. Ich hatte damals als Gründungsmitglied der Grünen Kontakt mit Gruhl, habe mit Menschen direkt zusammengearbeitet die zusammen mit ihm gegangen sind und von der Jungen Union zu den Grünen kamen und mit denen begonnen 1980/81 die Grüne Jugend aufzubauen. Ich weiss schon wovon und von wem ich schreibe - und habe das Interview zu seinem späteren Parteiaustritt von den Grünen live gehört (Datum müsste recherchierbar sein). Zu sagen Gruhl empfand sich als "konservativ" ist meines Erachtens eine Leerformel die hier keinen Inhalt vermittelt. Er empfand sich als Ökologe und wie das "weder links noch rechts sondern vorne wo die zukunft ist" Zitat zeigt als wahrhaft fortschrittlich, auch wenn er zugleich an anderer Stelle gesagt hat "Die Grünen sind die einzig wahren Konservativen". Auch da ging es ihm um die Bewahrung der Umwelt - und damit der Welt. -- Gwyndon 09:47, 19. Jan 2005 (CET)
- Erstmal: ich finde es gut, wenn Leute, die das tatsächlich miterlebt haben, an diesem Artikel mitarbeiten -- ich selbst bin zwar bei den Grünen, aber Jg. 1975. Zu einigen Punkten:
- Das mit "Ein Planet wird geplündert" war im Artikel missverständlich -- da klang es so, als hätte Gruhl die Grünen wegen des Buchs verlassen, nicht die CDU.
- Zur Frage ob "konservativ" oder nicht -- ich denke, "konservativ" und "progressiv" sind relationale Begriffe. Ob Gruhl im Verhältnis zur CDU konservativ war, kann ich nicht beurteilen. Ich kann aber beurteilen, dass er -- wie einige andere auch -- im Verhältnis zu den sich dann etablierenden Grünen der 1980er Jahre ganz klar konservativ war. Auch wenn Gruhl selbst dies vielleicht vor allem als einen Kampf um die Zentralität ökologischer Werte gesehen haben mag, denke ich, dass es eine zutreffende Außeneinschätzung ist, dass beispielsweise eine grüne Partei, in der Gruhl sich durchgesetzt hätte, heute etwa in Bürgerrechtsfragen einen deutlich konservativeren Kurs fahren würde als Bündnis 90/Die Grünen dies tun. Insofern finde ich eine entsprechende Kennzeichnung sinnvoll.
- Spannend finde ich den Punkt "Grüne Jugend" -- ich habe die Grün-Alternative Jugend BaWü 1991 mitgegründet und weiss, dass es ab und zu Versuche gab, Vorläuferorganisationen aufzubauen. Bekannt ist mir allerdings nur GABA und die Bundesjugendkoordination als Vorläufer des GAJB, der heutigen Grünen Jugend. Wenn es bereits in den 1980ern Versuche gab, eine Grüne Jugend zu etablieren, wäre das sicher ein interessanter Beitrag zu diesem Artikel bzw. auch zum Artikel Grüne Jugend. -- TillWe 16:54, 19. Jan 2005 (CET)
Was war die Grüne Raupe?
[Quelltext bearbeiten]Was ist oder war die Grüne Raupe? --Gruß, Helge 19:25, 31. Mai 2005 (CEST)
- Eine Kultur-Tour in einem Bundestagswahlkampf (1990?) -- TillWe 22:03, 31. Mai 2005 (CEST)
Integration von Grüne Politik
[Quelltext bearbeiten]Liebe Autoren, unter diesem Lemma befand sich ein inhaltlich guter Artikel, der sich stark mit diesem überschneidet: Letzte Version. Ich haber dort einen Redirect angelegt und werde den ersten Absatz über die 1970er Jahre schon mal einbauen. Es wäre schön wenn Ihr den alten Artikel lesen würdet und brauchbares übernehmt. --Siehe-auch-Löscher 09:43, 29. Aug 2005 (CEST)
- Ich finde, du solltest das nicht ohne vorherige Diskussion tun. Tillwe hatte bei seiner Entfernung des Doppeleintrag-Bausteins begründet, weshalb er die zwei Artikel mit jeweils unterschiedlichem Schwerpunkt richtig findet. Ich sehe das ähnlich. Man kann ja vielleicht überlegen, ob und wie man die beiden noch besser voneinander abgrenzen kann, Grüne Politik komplett hier einzuarbeiten, ist aber meiner Meinung nach der falsche Weg.
- Ich werde deshalb auch erstmal Grüne Politik wieder zum Artikel machen und den Redirect rückgängig machen. -- lley 09:59, 29. Aug 2005 (CEST)
- Die Diskussion habe ich unter Wikipedia:Artikel zum gleichen Thema angefangen, und sie ist im Baustein verlinkt. Bei der Entfernung des Doppeleintrags sollte das dort kommentiert werden. Außerdem reicht die Begründung was es sein sollte, nicht für die Entfernung des Doppeleintrags. Der erste Absatz beschreibt beispielsweise ganz klar dasselbe, und dies Art Redundanz ist Gift für die Wikipedia, da sie nicht gepflegt werden kann und die Interessierten an zwei Baustellen diskutieren müssen. --Siehe-auch-Löscher 10:21, 29. Aug 2005 (CEST)
- Die Diskussion unter Wikipedia:Artikel zum gleichen Thema hatte ich in der Tat vergessen, allerdings sprechen sich dort die zwei Beteiligten außer dir und ebenso Tillwe bei seiner Entfernung des Bausteins klar für ein Behalten beider Artikel aus - umso unverständlicher ist mir dann, dass du trotzdem Grüne Politik zum Redirect gemacht hast. Recht hast du allerdings damit, dass der Inhalt von Grüne Politik klarer benannt werden sollte (wobei man über den intendierten Inhalt sicher unterschiedlicher Meinung sein kann) und die Dopplungen zur Geschichte mindestens knapp gehalten werden sollten. -- lley 14:17, 29. Aug 2005 (CEST)
Geschichte der Grünen: Vorläuferparteien
[Quelltext bearbeiten]Die Geschichte der Vorläuferparteien- und -wählerinitiativen etc. ist schon etwas verwirrend; m.W. wurde im Januar 1978 als erste grüne Partei die "Grüne Liste Nordfriesland" (mit Knut Kiesewetter) gegründet, die im gleichen Jahr auch erfolgreich für den Kreistag und einige Ortsvertretungen dort kandidierte - nach Schleswig-Holstein - und das ist etwas in Vergessenheit geraten - schwappte aus Dänemark auch die "Atomkraft - Nej-Tak - Bewegung" rüber; noch älter als Partei - zunächst noch ohne "grünen Anspruch" war Haußleiters AUD, die bereits zur Bundestagswahl 1976 kandidierte und in der Partei "Die Grünen" aufging.
2006
[Quelltext bearbeiten]Kommunalpolitische Führungsämter
[Quelltext bearbeiten]Gibt es noch andere Grüne-OBs als die in Konstanz, Freiburg und neuerdings Tübingen? 217.86.48.49 20:02, 23. Okt. 2006 (CEST)
2007
[Quelltext bearbeiten]Vereinigung am 2. November oder am 3. Dezember 1990?
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel zur Grünen Partei der DDR findet sich ein anderes Datum als in diesem Artikel. Siehe auch folgende Diskussion. --ThorstenNY 13:43, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Der 3. Dezember ist korrekt, habe auf der verlinkten Diskussion ausführlicher geantwortet. -- lley 14:15, 26. Mär. 2007 (CEST)
"Antideutscher Kurs"?
[Quelltext bearbeiten]Im Artikel ist von einem angeblich "antideutschen Kurs" (linker) Grüner 1990 die Rede. Ich habe Zweifel, ob dieser Begriff (in diesem Kontext) wertneutral ist. Können Deutsche überhaupt antideutsch sein? Zweifellos waren die Grünen zu dieser Zeit mehrheitlich "anti-Beitritt" und vielleicht sogar generell "anti-(Wieder)vereinigung", aber lässt sich daraus eine generell antideutsche Haltung ableiten? --ThorstenNY 15:16, 26. Mär. 2007 (CEST)
- Ich habs mal geändert, weil mir das auch nicht wertneutral erscheint, zumal "antideutsch" ja vor
- allem in zwei Zusammenhängen verwendet wird - als rechter Kampfbegriff (so erscheint er mir hier) und : Selbstverortung einer Strömung innerhalb der linksautonomen Szene. -- Jesauer 11:42, 13. Jan. 2010 (CET)
2008
[Quelltext bearbeiten]GAL
[Quelltext bearbeiten]Aus aktuellem Anlass habe die Grün-Alternative Liste in den 80iger Jahre des Textes eingefügt. Damit könnte der Text über die GAL etwas verändert werden und man könnte dann den Artikel Grüne Alternative Liste in den Grün-Alternative Liste oder in einen Oberartikel Grüne Basisbewegungen (als Titelvorschlag) einbauen. Im Moment schaffe ich das leider nicht, darüber hinaus bin ich auch mit den Hamburger Verhältnissen nicht so vertraut. -- Ai24 06:23, 27. Feb. 2008 (CET)
Reaktionen der anderen Parteien im Sommer 1978
[Quelltext bearbeiten]Wikifreund hat drei längere Zitate von Abgeordneten anderer Parteien ohne weiteren Bezug zum Artikel als neuen Absatz eingefügt. Solche Zitate lassen sich sicher auch für Winter 1979, Frühjahr 1985 und Herbst 2004 finden - sollen die dann auch jeweils ergänzt werden? Zitate in Wikipedia-Artikeln machen (in Maßen) Sinn als Illustrationen von Aussagen der Artikel, das ist hier aber nicht zu erkennen. Deshalb habe ich die Zitate wieder gelöscht. Hier ist schließlich nicht Wikiquote -- lley 18:00, 11. Jul. 2008 (CEST)
Hallo, die Zitate beziehen sich auf die Gründungsphase der Grünen und den Erfolgen bei der Niedersachsen- und Hanburg-Wahl (die FDP schied dort bspw. aus). Bisher fehlt jede Information, wie die anderen Parteien auf diese neue politische Kraft (anfangs als Protestwähler bezeichnet) reagierten bzw. die politische Diskussion darüber. Es kam zu einer besonderen Beeinträchtigung des deutschen Parteiensystems, ähnlich wie heute Die Linke (ehemals Linkspartei, PDS). Solche Zitate würde es heute in dieser Formulierung zu den Grünen nicht mehr geben. Ich würde befürworten diese wieder einzufügen. -- Wikifreund 20:55, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Reaktionen der anderen Parteien im Sommer 1978
- Heinrich Köppler, Vorsitzender der CDU-Landtagsfraktion Nordrhein-Westfalen im Juni 1978:„Der bei der Niedersachsen- und Hamburg-Wahl zu verzeichnende Zulauf für die Grünen beziehungsweise Bunten darf meiner Meinung nach nicht dahingehend interpretiert werden, als seien die Wähler dieser Listen gegen die Volksparteiidee, wie sie das Grundgesetz nahelegt. Der Zulauf zu diesen Listen ist vielmehr Ausdruck des Protestes, in dem sich gerade das Unbehagen junger Wähler an dem Zwiespalt zwischen Anspruch und Wirklichkeit des politischen Handelns der Parlamentsparteien manifestiert.“
- Hans-Otto Bäumer, SPD-Abgeordneter im Landtag von Nordrhein-Westfalen: „Im Zusammenhang mit den Grünen Listen sieht sich die SPD einem Problem gegenüber, das auch in anderen Bereichen bereits aufgetaucht ist, nachdem die SPD Regierungspartei geworden war: dass nämlich Fragen, die sie selbst zum Teil erstmals, in die Politik eingebracht hat, inzwischen von einer großen Zahl von Menschen für dringlich angesehen werden und diese nun ungeduldig werden, weil die Probleme ihrer Ansicht nach nicht schnell und entschieden genug gelöst werden. Wir selbst haben den blauen Himmel über der Ruhr gefordert, haben Begriffe wie Lebensqualität, menschengerechtes Wohnen, Humanisierung der Arbeitswelt und schließlich Demokratisierung aller Lebensbereiche geprägt und haben uns dafür eingesetzt, dass mehrere Bürgern Mitsprache bei der Planung und Gestaltung ihrer Umwelt eingeräumt werden soll. Das zeigt, dass die SPD inhaltlich einen großen Teil dessen vertritt, was auch die Grünen fordern“.
- Wolfgang Heinz (Politiker), FDP-Abgeordneter im Landtag von Nordrhein-Westfalen: „Das Werben der Grünen oder Bunten Listen um Wählerstimmen ist nicht nur eine Herausforderung aller politischen Parteien, sondern auch eine Frage nach der Stabilität der Demokratie. Die FDP bejaht das Engagement von Bürgern in den Bürgerinitiativen, die eine Antwort auf zunehmende Bürokratisierung und eine nicht genügend offene und rechtzeitige Diskussion von Grundsatzfragen der Politik sind. Ein punktuelles Angebot Grüner und Bunter Listen reicht zur glaubwürdigen parlamentarischen Vertretung im Gesamtinteresse nicht aus.“
-- Wikifreund 21:00, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Informationen darüber, wie die anderen Parteien auf die Grünen reagiert haben, können natürlich ergänzt werden - nur sollten das selbstformulierte Sätze, am besten natürlich mit Belegen aus der einschlägigen Literatur (z.B. von Joachim Raschke). Zitate sind kein Ersatz dafür und sollten höchstens (in deutlich knapperer Form) als Ergänzung, zur Verdeutlichung hinzukommen. -- lley 21:33, 11. Jul. 2008 (CEST)
- Derzeit fehlen noch viele Informationen zur Partei, deshalb könnte man meinen, die eigentlich sehr kurzen Infozitate würden einen größeren Raum einnehmen, tatsächlich sind sie zeitlich wie auch inhaltlich sehr intressant und wären eine Bereicherung für den Artikel. -- Wikifreund 15:53, 12. Jul. 2008 (CEST)
- Ich hab eigentlich alles gesagt: Informationen können natürlich gerne ergänzt werden, Zitate ersetzen diese aber nicht. Wikipedia ist eine Enzyklopädie, keine Zitatsammlung. -- lley 22:27, 12. Jul. 2008 (CEST)
- Derzeit fehlen noch viele Informationen zur Partei, deshalb könnte man meinen, die eigentlich sehr kurzen Infozitate würden einen größeren Raum einnehmen, tatsächlich sind sie zeitlich wie auch inhaltlich sehr intressant und wären eine Bereicherung für den Artikel. -- Wikifreund 15:53, 12. Jul. 2008 (CEST)
- Informationen darüber, wie die anderen Parteien auf die Grünen reagiert haben, können natürlich ergänzt werden - nur sollten das selbstformulierte Sätze, am besten natürlich mit Belegen aus der einschlägigen Literatur (z.B. von Joachim Raschke). Zitate sind kein Ersatz dafür und sollten höchstens (in deutlich knapperer Form) als Ergänzung, zur Verdeutlichung hinzukommen. -- lley 21:33, 11. Jul. 2008 (CEST)
2009
[Quelltext bearbeiten]Grüne international
[Quelltext bearbeiten]Hier steht relativ wenig zu den Einflüssen, die die Parteigründung durch Entwicklungen in anderen Ländern hatte (abgesehen von fr. Kommunalwahlen). Und es steht gar nichts dazu, inwieweit die deutschen Grünen Einfluß hatten auf Parteigründungen in anderen Ländern. Da es heute in zahlreichen Ländern eine grüne Partei gibt, sollte in den Artikel, inwieweit die Deutschen dort Vorbild waren. 84.63.139.216 17:09, 22. Sep. 2009 (CEST)
2011
[Quelltext bearbeiten]Bundestagswahl 1980
[Quelltext bearbeiten]Es heisst wrtli: Viele Anhänger der Grünen hatten noch die SPD mit Bundeskanzler Helmut Schmidt als „Kleineres Übel“ gewählt, um einen Kanzler Franz Josef Strauß von der CSU zu verhindern.
Glaube zwar durchaus, dass das stimmen könnte. Aber gibt es dafür auch einen formellen Beleg? --N.Eschenhagen 23:35, 8. Okt. 2011 (CEST)
2013
[Quelltext bearbeiten]Dominanz der Ökosozialisten?
[Quelltext bearbeiten]Unter Aufbauphase - Parteigründung 1980 heißt es im letzten Satz: Letztlich hatten die Ökosozialisten sowohl programmatisch, als auch personell die Oberhand gewonnen und dominierten die Partei bis zu ihrem Auszug 1990. Das ist falsch, weshalb hätten sie dominierend aus der Partei austreten sollen? --Jürgen Oetting (Diskussion) 20:42, 26. Jun. 2013 (CEST)
Prominenter, Liste "Parteiaustritte prominenter Grüner"
[Quelltext bearbeiten]Nach meinem Eindruck und Erinnerung war in den Grünen zeitweise "Prominenter" oder "Promi" eine Art Schimpfwort für Mitglieder mit überregionaler Bekanntheit, während natürlich umgekehrt ambitioniert Mitglieder danach strebten, ein "Promi" zu werden. Dennoch ist es M.E. ein umgangsprachlicher Begriff, der vermieden werden sollte
der Begriff "prominent" ist keine konkrete Kategorie, sondern eine themenübergreifende Allgemeinkategorie. "Prominenter" ist daher praktisch synonym zu "relevante Person". Eine Enzyklopädie soll relevante (bedeutende, prominente) Tatsachen darstellen, aber muß erklären, worin die Relevanz (Bedeutung, Prominenz, etc.) spezifisch besteht. Daher ist es nicht ausreichend, Relevanz, (Bedeutung, Prominenz etc.) nur zu behaupten. Insbesondere kann "Prominenz" daher keine Kategorie innerhalb des enzyklopädischen Textes sein
Die Liste im Artikel mit der Überschrift "Parteiaustritte prominenter Grüner" hat m.E. konzeptionelle Mängel:
- Nur Parteiausstritte aufzulisten, wenn nicht gleichermaßen auch Eintritte bzw. Übertritte zu den Grünen aufgelistet werden, nimmt einen nicht neutralen Standpunkt ein,
- der Begriff "prominent" ist eine journalistische, aber keine wissenschaftliche Kategorie,
Rosenkohl MB, WoT 00:19, 8. Sep. 2013 (CEST)
- Wenn dir ein besserer Titel für die Überschrift der Tabelle einfällt, ohne dass er sie layouttechnisch kaputt macht... Ich habe eine klare Definition für die Prominenz (=Parteiprominenz) im Kopf, die sich aber eben schwer in einer griffigen Überschrift formulieren läßt: Parteisprecher und Abgeordnete auf Bundes-, Landes- und europäischer Ebene. "Prominent" sind in diesen Fällen nicht nur die Personen, sondern auch die Austritte an sich. Nicht sinnvoll sind "Prominente" aus anderen Bereichen, z.B. Filmstars, die mal einfaches Parteimitglied waren.
- Die Tabelle steht in einem Kapitel zur Kritik, v.a. zu innerparteilicher Kritik. Deshalb sind in dem Zusammenhang die Aus-, nicht die Eintritte wichtig. --Stullkowski (Diskussion) 00:57, 8. Sep. 2013 (CEST)
- Das "prominent" in der Überschrift halte ich für eher unproblematisch. Es sollen eben nicht die Austritte beliebiger Grünen-Mitglieder aufgelistet werden. - Der Zusammenhang mit dem Abschnitt, in dem die Tabelle steht, stimmt aber nicht so wirklich. Ich finde es eigentlich etwas unpassend, dass in einem Abschnitt zur grünen Regierungsbeteiligung Parteiaustritte aus der gesamten Parteigeschichte aufgelistet sind. Die Gründe für die Austritte sind ja wirklich sehr unterschiedlich, teilweise geradezu entgegengesetzt. Da ist es schon etwas fragwürdig, das so unkommentiert in einer Tabelle nebeneinander zu stellen. Eine wirklich bessere Idee habe ich aber auch nicht. Vielleicht sollte man auf die Tabelle auch ganz verzichten, und die Inhalte in die entsprechenden Abschnitte einfügen (wenn sie nicht schon dort stehen)? -- lley (Diskussion) 14:20, 9. Sep. 2013 (CEST)
- Dieses Problem resultiert daraus, dass die Übersicht ursprünglich im Hauptartikel im Kritik-Kapitel stand. Nach dessen Auflösung habe ich die Tabelle hierher kopiert. Im Fließtext wäre es mMn etwas sperrig, an fünf, sechs Stellen Namen aufzulisten. Die einzige Alternative wäre wohl die Löschung, aber ich finde die Übersicht, die es so meines Wissens nur bei uns gibt, eigentlich ziemlich interessant, gerade weil sie mehrere Austrittswellen mit jeweils unterschiedlichen Gründen dokumentiert. Das kann man natürlich wirklich erst nachvollziehen, wenn man entweder den kompletten Artikel oder die Biographieartikel liest. --Nicolai P. (ex Stullkowski) (Diskussion) 17:14, 9. Sep. 2013 (CEST)
2014
[Quelltext bearbeiten]Kleine Ergänzung
[Quelltext bearbeiten]Ich habe die Anfangszeit und hier den Dortmunder Parteitag in Details (hoffentlich) verdeutlicht: Haußleiter trat zurück wegen Presseberichten über weit zuürckliegende nationalistische Äußerungen, Grete Thomas wurde abgewählt, weil sie ein anderes Grünen-Mitglied mittels Detektiv beobachten wollte. Der Nachfolger von Haußleiter wurde Dieter Burgmann, Landesvorsitzender der AUD-Bayern, allerdings deswegen, weil mit dem Rücktritt Haußleiters sonst niemand mehr von der AUD im Vorstand gewesen wäre und man den schon drohenden Austritt Gruhls und Springmanns und deren Anhänger nicht durch "Verärgerung" der damals 2000-3000 Mitglieder zählenden AUD, zu einer richtig gehenden Spaltung der gerade erst gegründeten Partei , machen wollte. Zur Medienkampagne gegen Haußleiter bringe ich noch eine Literaturangabe.--Kdgruen (Diskussion) 15:51, 16. Sep. 2014 (CEST)