Diskussion:Gicht/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von 95.223.45.92 in Abschnitt Weiterführende Links laufen vielfach ins Leere
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Überarbeitungsvorschläge

Der Artikel bedarf meiner Meinung nach dringend der Überarbeitung und ist ziemlich oberflächlich: Ursachen, Symptome, Folgeerkrankungen ("Gichtniere" etc. und Nierenversagen) und Wirkmechanismen der Medikamente sowie Prävention und Gicht-Diät sind zu knapp beschrieben und unzureichend verlinkt. Die gesellschaftliche Bedeutung ist nicht angemessen herausgearbeitet. So gehen Schätzungen davon aus, daß 25% der deutschen Bevölkerung von Gicht oder deren Vorstufen betroffen sind. Schon ab dem 20 Lebensjahr erscheinenn Vorsorgenmaßnahmen sinnvoll. Ergänzungen finden sich z.B bei [[1]] oder [2] --Web108 10:42, 17. Jul 2006 (CEST)

Der Artikel ist sehr wissenschaftlich abgefasst und für Otto-Normalverbraucher wenig verständlich. Vielleicht kann man den Abschnitten jeweils einen allgemein-verständlichen Teil voranstellen und erst dann die zahlreichen Fachbegriffe verwenden. Außerdem ist als Laie nicht erkennbar: Wieviele Menschen haben Gicht? Ist sie heilbar? Warum habe ich in meiner Kindheit oft von Gicht gehört, heute aber fast nicht mehr? Wird die Krankheit totgeschwiegen oder taucht sie weniger auf? -- 2709speedy, 8.1.2008 (CEST)

Auge

Weiß vielleicht zufällig jemand, was Gicht am Auge für Erkrankungen auslösen kann? Sagt der Begriff "gouty hot eye" jemandem ewas? mfg Fritz the Cat 11:20, 22. Jan 2006 (CET)

Hallo. In direktem Zusammenhang mit Gicht ist mir kein Symptom bekannt, das das Auge betrifft. Da die Gicht allerdings oft in Zusammenhang mit Diabetis MEllitus auftritt, geht es vielleicht um die diabetische Retinopathie...dies passt allerdings nicht zu dem Begriff "gouty hot eye". Wie wäre es mit gouty hot Zehengrundgelenk? :o)

Mann kann ein bisschen weiterspinnen und überlegen, ob durch die Folgeschäden von Gicht, also bei der chronischen Form, bei der das Herz mitbetroffen sein kann und auch die Niere, dadurch dann Augenprobleme entstehen können. Veränderung des Blutdrucks, Minderdurchblutung bzw. Hypertonie und dann Augenerkrankung. Fazit: alles ist möglich.

das "heiße Gichtauge" ist wahrscheinlich eine Skleritis mit den Symptomen Bindehautödem, Lidschwellung und Ziliarnerveneizung (starke Schmerzen). Die Pathophysiologie ist mir nicht bekannt, aber ich gehe mal von einer Ablagerung von Uratkristallen aus. Pathomed 20:39, 16. Jul 2006 (CEST)

Gicht nur an Gelenken?

Aus eigener, äußerst schmerzhafter Erfahrung weiß ich, dass Gicht zwar häufig, aber nicht immer an Gelenken auftritt. Grundsätzlich können sich die Entzündungen auch an anderen Körperteilen bilden. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 193.30.140.85 (DiskussionBeiträge) 13:17, 22. Jun 2006)

Die Verlinkung der Tabellen zum Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz sind nicht mehr aktuell. Ich habe diese aktualisiert. (Vorstehender nicht signierter Beitrag stammt von 80.135.0.30 (DiskussionBeiträge) 17:50, 18. Jan. 2007)

NSAIs

Bitte ergänzen: Auf keinen Fall im Akuten Anfall Schmerzen mit ASS behandeln - Interaktionen mit den URAT Transportern in den Nierentubuli. Es wird mehr Urat zusammen mit ASS zurückresorbiert !!! Diclofenac, Indomethacin o.Ä... Benutzer:tobiasspalek

Formulierung

Der Folgende Abschnitt: Hemmt die Teile der Synthese von Prostaglandinen durch Hemmung eines Enzyms des Entzündungsstoffwechsels (Cyclooxygenase), was eine Schmerzsenkung und Entzündungshemmung zur Folge hat. Am besten dokumentiert ist Indometacin, z.B. 150 mg /Tag, das jedoch häufig Nebenwirkungen verursacht. Für die Gichttherapie nicht geeignet ist Acetylsalicylsäure, da sie die Harnsäureausscheidung verlangsamen kann. Hier wurde für mein Gefühl das Wort "hemmen" zu hemmungslos verwendet. Bitte verbessern! --Nike86 18:54, 7. Mär. 2008 (CET)

Foto "Gicht an der grossen Zehe"

Das Foto zeigt keinen Gichtanfall, die Entzündung deutet eher auf einen Nagelumlauf/Paronychie/Panaritium hin. Der Gichtanfall betrifft typischerweise die Gelenke, meist auch das Grundgelenk. Und das Bild zeigt einen Fokus auf dem Endglied, in Nagelnähe. Ich bitte um Diskussion, ich möchte das Foto nicht einfach so entfernen.--Goris 10:35, 8. Jan. 2009 (CET)

Du hast völlig recht. Ich habe das Bild entfernt. --Drahreg·01RM 21:31, 11. Feb. 2010 (CET)

Tophus

Im Artikel kommen die Gichttophi nicht vor. Es müssten (dann) auch redirects angelegt werden: Tophus, Tophi, Gichttophus, Gichttophi. Viele Grüße, --Drahreg·01RM 21:31, 11. Feb. 2010 (CET)

Rasburicase (unter Therapiemöglichkeiten)

Rasburicase wird beschrieben als: Rasburicase ist ein rekombinantes Enzym, das Harnsäure zu Allantoin abbaut, welches wesentlich besser wasserlöslich und leichter auszuscheiden ist. Tatsächlich ist Rasburicase ein Notfallmedikament (Infusionslösung) zur Behandlung und Vorbeugung einer akuten Hyperurikämie, um ein Nierenversagen zu verhindern. Es gehört in die Hand des erfahrenen Chemotherapeuthen. Die Information unter "Therapiemöglichkeiten > akuter Gichtanfall" ist irreführend und meiner Meinung nach fehl am Platze (= zu löschen). Alternativ könnte der Text präzisiert werden. --Akebono 17:51, 13. Apr. 2010 (CEST)

Widerspruch in den Lebensmittelangaben

Widerspruch in den Lebensmittelangaben entdeckt.

Die Tabelle des Bayerisches Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz sagt, dass Cola und Pilsbier sowie Alkoholfreies Bier wenig Purin enthalten. Dortige Angaben: Cola: 10mg pro 100 g. Pilsbier und Alkfreies Bier: 10 mg pro 100g

Im Widerspruch dazu wird dies im Artikelteil: Harnsäurebildung durch Lebensmittel behauptet: Bei Getränken sind vorrangig Bier (10–23 mg pro 100 g) und Cola (10 mg pro 100 g) Purinquellen (aus: Nepomuk Zöllner, Diät bei Gicht und Harnsäuresteinen, Falken Verlag) Orangensaft oder Multivitaminsaft liegt laut Tabelle allerdings doppelt so hoch. Ebenso Helles Bier und Hefeweizen liegt höher.

Was ist nun falsch? -Tabelle oder Buchzitat? (nicht signierter Beitrag von 91.33.161.14 (Diskussion) 10:06, 4. Nov. 2010 (CET))

Ich sehe keinen Widerspruch, sondern einen Denkfehler. Um einen Gichtanfall auszulösen, kommt es schliesslich nicht auf die Konzentration an, sondern auf die absolute Menge zugeführter Harnsäure. Wer trinkt schon literweise O-Saft?? --Goris (Diskussion) 18:13, 22. Mär. 2013 (CET)

++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++

Anregung: Bei den Lebensmittelangaben gehört mE. unbedingt Rotwein als geradezu d e r klassischer Trigger eines Gichtanfalls aufgeführt. Bei Empfindlichen reicht bereits ein kleines Glas. Zu den typischen prodromal- Symptomen eines Gichtanfalls sind eine gesteigerte Reizbarkeit und Gräuschempfindlichkeit sehr häufig.Bei anderen entzündlichen Glenkserkrankungen wie ZB Rheuma, akute Artritis nicht. 3/09/2013 F.S. ++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ (nicht signierter Beitrag von 82.113.121.2 (Diskussion) 23:49, 3. Sep. 2013 (CEST))

Hyperurikämie

Es wird nicht erläutert, in welchem Zusammenhang Hyperurikämie und Gicht stehen. Der Abschnitt beginnt mit "Man unterscheidet zwei Ursachen der Hyperurikämie: die primäre und die sekundäre Form" - so als wäre bereits bekannt, was Hyperurikämie ist und was es mit Gicht zu tun hat. Da ich kein Mediziner bin, hilft mir der Artikel absolut nicht weiter :-( --188.108.182.145 13:55, 3. Mai 2011 (CEST)

Hast du mal auf Hyperurikämie geklickt? Grüße!--Hellerhoff 19:17, 3. Mai 2011 (CEST)

Heilung von Gicht

In der Antike wurde die giftige Herbstzeitlose zur Heilung von Gicht eingesetzt. Sie sieht aus wie ein Krokus mit Safran gekreuzt. Colchicum - Kolchis ist bei den Griechen ein sagenhaftes Wunderland, wo die göttliche Zauberin Hekate herrscht. Sie hat die Ackerzweibel angepflanzt und vorsicht. Cap. 84. Zeitlose. Colchicum autumnale (Melanthaceae) - Herbstzeitlose Das Kolchikon - Einige nennen es Ephemeron, Andere wilde Zwiebel [die Römer Ackerzwiebel] treibt im Spätherbst eine weissliche, der des Safran ähnliche Blüthe, später entwickelt es die Blätter, welche denen der Zwiebel ähnlich, aber fetter sind. Der Stengel ist eine Spanne lang und trägt eine rothbraune Frucht, die Wurzel hat eine schwärzlichgelbe Rinde, abgeschält findet man sie weiss, zart, saftreich und süss. Die Zwiebel hat in der Mitte einen Spalt, aus dem sie die Blüthe treibt. Sie wächst am meisten in Messenien und Kolchis. Genossen tödtet sie durch Erstickung ähnlich wie die Pilze. Wir haben dieselbe aber beschrieben, damit sie nicht unversehens statt der Küchenzwiebel gegessen werde, denn wunderbar lockt sie die Unerfahrenen durch ihre Süsse an. Gegen den Genuss helfen dieselben Mittel wie gegen den Genuss von Pilzen, ferner das Trinken von Kuhmilch, so dass, wenn diese bei der Hand ist, es keines anderen Mittels bedarf. (nicht signierter Beitrag von 78.48.138.70 (Diskussion) 09:00, 31. Mai 2011 (CEST))

Colchicin ist doch im Artikel unter "Akuter Gichtanfall" erwähnt? Wird auch heute nicht mehr eingesetzt, da zu giftig. --84.119.19.44 01:08, 14. Jun. 2011 (CEST)
Das ist nicht richtig. Colchicin ist in Deutschland unüblich, ansonsten aber weit verbreitet und Mittel der ersten Wahl. Aktuell wurde es erst wieder in den U.S.A. zu einem deutlich überhöhten Preis neu auf den Markt gebracht und aufgrund einer Lücke im Regelwerk nun nach über siebzig Jahren Präsenz patentrechtlich geschützt! --Goris 09:39, 23. Aug. 2011 (CEST)

Bedeutung von "Podagra"

Kann "podagra" auch "Steigbügel" bedeuten? Nach http://www.duden.de/rechtschreibung/Podagra bedeutet es "Fuss-Fangeisen", was sicher ein noch anschaulicherer Vergleich ist! Philippe (nicht signierter Beitrag von 62.167.204.187 (Diskussion) 09:08, 23. Aug. 2011 (CEST))

Nein, denn im Gegensatz zu einer Fußschlinge, einem Fangeisen usw. tut ein Steigbügel nicht weh. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 18:33, 18. Mär. 2017 (CET)

Folgende Links in den Fußnoten 6, 7 und 8 ("Tabelle der Lebensmittel mit (...) Harnsäuregehalt") sind nicht mehr erreichbar:

Dokumente mit entsprechendem Inhalt scheinen jetzt hier zu finden zu sein:

(Eine verlinkende Seite: http://www.vis.bayern.de/ernaehrung/ernaehrung/ernaehrung_krankheit/gicht.htm)

(Ich habe das nicht im Artikel geändert, sondern setze nur diesen Hinweis, weil ich mit den Vorgängen hier nicht vertraut bin.)

--217.91.30.32 03:51, 12. Apr. 2014 (CEST)

"Kernfleisch"?

Was bitte ist das im Abschnitt Gicht#Harnsäurebildung_durch_Lebensmittel_(Auswahl) genannte "Kernfleisch"? Weiss da jemand etwas zu? --Joschi71 (Diskussion) 12:48, 26. Feb. 2013 (CET)

Ursachen

"In weit über 99 % aller Fälle (ohne äußere Einwirkung) liegt der Hyperurikämie eine Nierenfunktionsstörung zugrunde, diese kann autosomal dominant vererbt werden. Bei diesen Patienten liegt eine erbliche Ausscheidungsstörung der Niere für Harnsäure vor bei ansonsten normaler Nierenfunktion. Eine Hyperurikämie kann auch bei Nierenfunktionsstörungen anderer Ursache, wie z.B. Diabetes mellitus, eine Folge sein, da über längere Zeit ein zu hoher Blutzuckerspiegel die Blutgefäße schädigt, wodurch die Nierenfunktion beeinträchtigt wird."

Erster Punkt: Dieser Abschnitt ist sehr missverständlich formuliert. Zitat aus Artikel Hyperurikämie: "Die primäre Hyperurikämie wird auch als idiopathische oder familiäre Hyperurikämie bezeichnet. Dabei ist die Ursache meist eine verminderte Harnsäureausscheidung in der Niere (ca. 99 % der Fälle) bei ansonsten normaler Nierenfunktion [...]." Im Abschnitt könnte man aufgrund der Formulierung fälschlichweise daraus schliessen, dass 99% aller Fälle primär oder sogar genetisch bedingt sind. Abgesehen davon ist "weit über 99%" in diesem Zusammenhang nicht unbedingt ideal, kann nicht noch sehr viel mehr sein. Vorschlag: "[...] diese kann autosomal dominant vererbt werden." bspw. in den untersten Abschnitt bei den Ursachen der Hyperurikämie einbauen resp. klar formulieren, dass in 99% der Fälle eine verminderte Ausscheidung vorliegt.

Zweiter Punkt: Oft tritt die (sekündäre) Art Hyperurikämie dann auf, wenn die proximal-tubuläre Natriumresorption gesteigert ist. Grund dafür wäre dann bspw. eine Hyponatriäme, die kompensiert wird. (Erhöhte Natriumrückresorption = erhöhte Harnsäurerückresorption.) Die Hyponatriämie wiederum kann z. B. durch Diuretika/Behandlung eines Bluthochdrucks erzeugt werden. Wenn man in Betracht zieht, wie oft Hypertonie mit Thiazid-Diuretika behandelt wird, könnte dies wohl eine ziemlich häufige Ursache sein. Dazu habe ich leider keine genaue Zahlen gefunden. Wäre sicher interessant, diesen Zusammenhang aufzunehmen (tendentiell mehr als Diabetes). Kann z. B. in 'Anamnese und klinische Untersuchung' von Füessl oder 'Physiologie des Menschen' von Schmidt et al. nachgelesen werden. (nicht signierter Beitrag von 84.74.152.12 (Diskussion) 20:38, 18. Dez. 2013 (CET))

Auslösung von Gichtanfällen.

Der Grund für einen Gichtanfall ist ein zu hoher Harnsäurewert des Blutes. Meines Wissens sind die üblichen Ursachen (ungenügende Nierenfunktion klar) purinreiche Kost und körperliche Anstrengung. Damit lassen sich aber nicht alle akuten Anfälle erklären.

Es scheint neben der Übersättigung auch Fällungsreaktionen zu geben, die zur Folge haben, dass sich Harnsäurekristalle recht schnell bilden (höhere Harnsäurewerte vorausgesetzt).

Als Laie nehme ich an, dass für solche Reaktionen in den Speisen enthaltene Säuren in Frage kommen. Mir fielen dazu ein: Essig, Früchte, Kohlensäure.

Welche davon oder welche anderen kommen als Auslöser in Frage? Kann jemand dazu Aussagen machen? Für mich auf jeden Fall, wäre das sehr interessant zu wissen.--Rentner0 4 (Diskussion) 17:31, 1. Mai 2014 (CEST)

Nein, Säuren, die mit der Nahrung zugeführt werden, können in keinem Fall den Säure-Basen-Haushalt des Körpers durcheinander bringen, weder im Blut noch im Gewebe. Dafür ist das zu eng reguliert und bereits geringe Abweichungen führen zu schweren Erkrankungen, vgl. Azidose und Alkalose. Und bei diesen Säure-Basen-Entgleisungen kommt es im Ürbigen nicht zu akuten Gichtanfällen. Es bleibt eine Frage des Harnsäurespiegels, der durch endogene und exogene Faktoren bestimmt wird, darunter auch genetischen Prädispositionen, Körpergewicht und Begleiterkrankungen. Und spätestens seit der Framingham-Herz-Studie ist auch bekannt, dass die Hyperurikämie einer der großen fünf Risikofaktoren für eine Koronare Herzerkrankung ist. Alles Gute, --Goris (Diskussion) 19:59, 1. Mai 2014 (CEST)
Im Artikel zu dieser Studie steht davon allerdings kein Wort … Troubled @sset  Work    Talk    Mail   23:17, 28. Nov. 2017 (CET)

Fructose

Der Purinstoffwechsel ist nur eine von zwei Quellen der Harnsäure. Die zweite Quelle ist der Fructoseabbau: http://www.aerztezeitung.de/medizin/fachbereiche/sonstige_fachbereiche/ernaehrung/article/480960/fruchtzucker-treibt-harnsaeure-hoch.html --Boobarkee (Diskussion) 13:04, 21. Mai 2014 (CEST)

Ich schlage vor die Weblinks wie folgt aufzuräumen:

Wiktionary: Gicht – Bedeutungserklärungen, Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen
Commons: Gicht – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • Löschen, da nicht frei zugänglich:

Hyperurikämie und Gicht - Diagnostik – Artikel in der Deutschen Medizinischen Wochenschrift

  • Löschen, da nur archiviert verfügbar und nicht mehr aktuell:

Informationen des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (Memento vom 10. Juli 2008 im Internet Archive) – Gicht und Gichtprävention

  • Behalten, auch wenn eigentlich veraltet?

Gicht Informationen des Instituts für Ernährungsinformation

  • Nicht gerade die Mehrheitsmeinung. Aber OK:

Die Gicht – Sinnbild der Völlerei? – Wofür ist Harnsäure gut?

  • Link ist nicht mehr korrekt. Aber selbst wenn er zur richtigen Seite führen würde: Veraltet und wenig sinnvoll. Löschen:

Engelhardt: Lexikon Orthopädie und Unfallchirurgie - Gicht (Arthritis urica)

  • Zufügen: Neue EULAR-Leitlinien zu Management und Diagnostik

Neue EULAR-Leitlinien zu Management und Diagnostik Berufsverband Deutscher Rheumatologen e.V. - Aktuelles | Kongressberichte

  • Zufügen, da aktuell, unabhängig, ziemlich vollständig und allgemeinverständlich. (Ja, das ist meine eigene Website!)

GichtInfo.de – Website und Forum zum Thema Gicht und Hyperurikämie (nicht signierter Beitrag von Akebono (Diskussion | Beiträge) 14:41, 25. Dez. 2015 (CET))

Andreaskrankheit

Ich habe dieses Synonym herausgenommen, obwohl ich es 2005 auch mal vertreten habe [3], weil ich heute keine reputable Quelle mehr finden konnte (ich erinnere mich nicht, woher ich das damals hatte). Die beiden verlinkten Webquellen könnten das auch aus unserem Artikel übernommen haben. -- MBq Disk 10:26, 24. Okt. 2016 (CEST)

Pathophysiologie

Könnte man die hier nicht noch ein wenig erläutern?--Erdic (Diskussion) 12:02, 4. Jun. 2017 (CEST)

Abschnitt: Krankheit der Könige

Im betreffenden Abschnitt wird als eine der Begründungen für die altertümliche Bezeichnung "Krankheit der Könige" die Tatsache herangeführt, dass die durchschnittliche Lebenserwartung damals nur bei 40 Jahren lag. Dies ist zwar selbstverständlich korrekt, allerdings gleichzeitig eine Fehlinterpretation der Statistik. Die Menschen sind auch in der damaligen Zeit sehr wohl deutlich älter als 40 Jahre geworden. Nur war gleichzeitig die Kindersterblichkeit so hoch, dass der Mittelwert auf 40 gefallen ist. War das Kindesalter mal überschritten, waren 60-70 Jahre durchaus nicht ungewöhnlich. Insofern wären auch Gichtanfälle nicht ungewöhnlich. Hier ist also die Begründung nicht richtig. Siehe dazu auch der Artikel "Lebenserwartung":
https://de.wikipedia.org/wiki/Lebenserwartung#Begriffsabgrenzung_und_Missverst.C3.A4ndnisse
Bitte irgendwie korrigieren JulianTB (Diskussion) 17:46, 27. Nov. 2017 (CET)

Nicht irgendwo und irgendwann, aber im Artikel soeben irgendwie erledigt. MfG, Georg Hügler (Diskussion) 17:49, 27. Nov. 2017 (CET)

Immer noch unklar

Im Artikel heißt es: „Seit dem Beginn der Wirtschaftswunderjahre … ist infolge der gestiegenen Lebenserwartung … der Menschen Gicht heutzutage keine seltene und elitäre Erkrankung mehr.“ Inwiefern birgt die Wahrscheinlichkeit, heute älter zu werden als die meisten Menschen vor etwa 50 oder mehr Jahren, ein höheres Risiko an Gicht zu erkranken? Ähnlich wurde vor zwei Jahren schon gefragt, aber die Antwort steht noch aus. -- Lothar Spurzem 00:24, 31. Jan. 2020 (CET)

Ich bin zwar eher Laie und habe auch keine Quelle parat, aber einerseits ernährt sich die Bevölkerung heute deutlich fett- und fleischreicher als in den Vorkriegsjahren und gleichzeitig dürfte die Leistungsfähigkeit der Nieren betreffend des Abbaus von Harnsäure mit zunehmenden Alter nachlassen. Aber es dürfte schon richtig sein: Allein an der gestiegenen Lebenserwartung dürfte die Veränderung nicht eingetreten sein, der andere Faktor war sicherlich bestimmender. Grüße --JuTe CLZ (Diskussion) 18:29, 31. Jan. 2020 (CET)
Deshalb sollte die Sache mit der höheren Lebenserwartung als Ursache für Gicht weggelassen werden. Gemeint war ja wohl, dass früher viele Menschen gar nicht das Alter erreichten, in dem sie normalerweise an Gicht hätten erkranken können. Aber so steht es nicht im Artikel und solche Überlegungen gehören auch nicht unbedingt hinein. -- Lothar Spurzem 18:58, 31. Jan. 2020 (CET)
Ich habe die Passage jetzt etwas abgewandelt. Die Quelle "Deutschlandfunk" erwähnt die gestiegene Lebenserwartung gar nicht und die Quelle "Gesund-durch.de" habe ich nicht wieder gefunden. --JuTe CLZ (Diskussion) 19:18, 31. Jan. 2020 (CET)
Danke; aber muss der Satz in bestem Amtsdeutsch formuliert sein? -- Lothar Spurzem 21:40, 31. Jan. 2020 (CET)
Habe den Satz noch mal deutlich verkürzt. So gilt er auch für die Schweiz, aber sicherlich auch für viele andere Staaten der westlichen Welt. --JuTe CLZ (Diskussion) 08:02, 1. Feb. 2020 (CET)

Nierenfunktionsstörungen durch mikrobielle Gifte

Die Aussage: 99% durch autosomale Ursache, ist gewagt, solange man den Ausschluss einer induzierten Erkrankung nicht ausreichend belegen kann.

Bekannt ist, das Nierenschäden durch Gifte von Keimen aller Art verursacht werden können, dabei ist die häufigste Form die chronische Tetani, die keine direkt nachweisbare schwere Schädigung bedingt, sondern nur den Entgiftungsprozess, über ein arterielles Spasmiksyndrom blockiert. Harnsäure wird aktiv durch Mikroumkehrosmose gepumpt, ein Prozess den Muskelrelaxanzien und Spasmika unterbinden.

Wohlernährung bedingt dabei lediglich dass es interviszerale Fettspeicher gibt, in welchen sich ein Chronikum etablieren kann.

je nach Impfstatus muss aber natürlich nach eine breiten Palette an Giften gesucht werden, auch Pilze sind hier hochpotent.

Wohlstand bedingt oft Häuser aus Stein, und diese sind perfekte Pilzbrutstätten für langsame infiltrierende Sporenbildner. Mergel ist der hierfür gefährlichste Gesteinstypus, Mergelbauten sind bekannte Yersinendauerareale, und nicht zu dekontaminieren. Daher baurechtliche Killerleichen, aus medizinische Sicht. Ebenso minderdichte Betone ohne Aschenvollversiegelung. (nicht signierter Beitrag von 2003:E1:E736:5505:D476:EB21:1BD9:2F62 (Diskussion) 01:44, 2. Dez. 2020 (CET))

In welcher Fachliteratur ist der von dir angegebene Zusammenhang zwischen Gicht und mikrobiologischen Urachen veröffentlicht? Lesetipp: WP:KTF. --Drahreg01 (Diskussion) 06:48, 2. Dez. 2020 (CET)

Hallo, vielleicht hat da jemand mehr Zeit als ich. Ich wollte die weiterführenden Links jetzt nicht einfach löschen, da ich es für sinnvoller erachte sie durch funktionierende zu ersetzen. Viele laufen jedoch aktuell ins Leere. Grüße --95.223.45.92 13:11, 17. Jul. 2021 (CEST)