Diskussion:Gisela Freund

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Bjs in Abschnitt QS
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QS

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Die erste Frau, die überhaupt in Deutschland eine Professur im Fach erhielt, war Johanna Mestorf (1828/9–1909), die mit 70 berufen wurde. Von 1920 bis 1969 habilitierten in der Ur- und Frühgeschichte vier Frauen, nämlich Elisabeth Schmid (1912–1994), mit der Freund zusammengearbeitet hatte und befreundet war, Waldtraut Schrickel (* 1920) und eben Gisela Freund.[1] Erst 1991 erlangte mit Renate Rolle eine zweite, mit Amei Lang eine dritte die entsprechende Besoldungsstufe. Diese extrem geringe Zahl an Frauen steht in scharfem Widerspruch zur Tatsache, dass sich zwischen 1980 und 2006 insgesamt 16 Frauen habilitierten. Carola Metzner-Nebelsick wurde 2007 auf eine C4/W3-Stelle berufen. Die erste überhaupt habilitierte Frau war 1946 Clara Redlich (1908–1992)
  1. Andrea Bräuning: Wider das Vergessen. Professorinnen in der Archäologie (Vor- und Frühgeschichte), S. 5.

Nein, so geht das nicht.

1. die mit 70 berufen wurde
soll wohl heißen: die im Alter von siebzig Jahren berufen wurde - mal davon abgesehen, dass das in dem Wikipediaartikel so nicht steht.
2. Von 1920 bis 1969 habilitierten
aber am Ende des Absatzes steht: Die erste überhaupt habilitierte Frau war 1946
Also was nun? 1920 oder 1946, und wer war das 1920 ?
3. die entsprechende Besoldungsstufe
soll wohl heißen: die einer Professur entsprechende Besoldungsstufe
4. extrem, scharf
das ist schlicht Empörungsrhetorik, braucht der Artikelleser das? Oder der Artikelschreiber?
5. generell
wieso muss diese Beförderungsstatistik in diesem Artikel ausgebreitet werden? Stammt sie von Gisela Freund selbst, weil sie selbst hochschulpolitisch und frauenpolitisch so argumentiert hat, dann ok, aber bitte mit einem Beleg. Stammt sie von einem Dritten (Andrea Bräuning?), der/die das an Hand der Vita von Freund geschrieben hat, dann eventuell ok wenn der Bezug zu Freund erklärt wird, und bitte mit einem Beleg. Stammt sie von Wikipedia, dann ist das nett gemeint, aber leider deplatziert.

--Goesseln (Diskussion) 23:38, 26. Mär. 2017 (CEST) Ich stimme Goesseln zu, dass der Absatz viele Mängel hat. Vor allem aber hat er nichts mit der Biografie von Gisela Freund zu tun, sondern behandelt allgemein Professuren von Frauen. Gemäß Goesselns Punkt 5 habe ich den Absatz gestrichen, ein Bezug zu Freund ist nicht zu erkennen. --bjs Diskussionsseite 09:11, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten

Das ist schön, ist aber kein Grund den Absatz komplett zu streichen. Er ordnet sehr wohl ein, dass im Fach Frauen zu ihrer Zeit mehr als unterrepräsentiert waren. Beleg folgt. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 12:33, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Dass Frauen in einem Fach mehr als unterrepräsentiert sind oder waren, muss aber nicht in die Biografie jeder Professorin, es sollte also schon ein besonderer Bezug zu Gisela Freund hergestellt werden. --bjs Diskussionsseite 20:38, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
Der wird schon allein durch die besagte Freundschaft hergestellt, die die Hermetik des Faches noch mehr verdeutlicht. Und so viele Professorinnen aus dieser Zeit, in denen es dies anzumerken gilt, gibt es doch wahrhaftig nicht. Da braucht man noch nicht einmal die Finger einer einzigen Hand. --Hans-Jürgen Hübner (Diskussion) 22:04, 27. Mär. 2017 (CEST)Beantworten
So wie der Absatz jetzt gekürzt und aufs Wesentliche konzentriert wurde kann er m.E. stehen bleiben. Ich habe bei Mestorf noch das Geburtsjahr ergänzt. Die bemängelte Formulierung "die entsprechende Besoldungsstufe" steht immer noch da, das würde ich ersetzen durch "eine C4-Stelle" wie weiter oben bei Freund. Soweit dahinter ist nicht mehr klar, auf was "entsprechend" sich beziehen soll. --bjs Diskussionsseite 15:24, 29. Mär. 2017 (CEST)Beantworten