Diskussion:Griechen in Österreich

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Archivierte gescheiterte Lesenswert-Kandidatur vom 30. Juni bis 7. Juli 2008

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Ein kleiner Beitrag zu den thematischen Artikeln von denen es in der Wikipedia nicht allzuviele gibt--ChristosV 14:34, 30. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Mir gefällt dieser Beitrag sehr gut. Von der Arbeit an einem ähnlichen Thema und dem Wunsch, einige Folgeartikel zu verfassen, weiß ich, dass es zu den meisten in Österreich-Ungarn (bzw. Österreich) vertretenen Nationen wenig brauchbare Literatur gibt und deshalb gebe ich eine positive Wertung ab. --GuentherZ 20:03, 30. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  • Das Historische Präsens sollte erst einmal beseitigt werden. Mich stört es beim Lesen, aber ist wohl auch Geschmackssache. Ansonsten sag ich erstmal nichts, weil nicht komplett gelesen und ich noch nicht weiß, ob ich den Artikel bewerten werde. Julius1990 Disk. 20:11, 30. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  • Sprachlich hab ich ein paar Kleinigkeiten geglättet (auch das nicht durchgezogene historische Präsens). Was da steht, ist sehr interessant; allerdings möchte ich doch zum 20. Jahrhundert mal nachfragen, ob es nur Studenten und Abkömmlinge des Adels aus Griechenland in Österreich gibt. Arbeiter sind nie aus Griechenland eingewandert? Flüchtlinge aus der Zeit des Bürgerkriegs/der Militärdiktatur? Und: Gibt es Zahlen über Österreicher mit griechischem Migrationshintergrund? --Pitichinaccio 20:22, 30. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  • Das Präsens ist jetzt durchgehend beseitigt.
  • @ Pitichinaccio: Es sind Nachkommen von Händlern (!) und von Studenten nicht von Adeligen. Über Flüchtlinge fehlen mir Daten, etwa demografische Zahlen 1967-1974. Viele Grüße --ChristosV 21:02, 30. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro Mit den historischen, kommerziellen, baugeschichtl. etc. Bezügen interessanter Artikel. Einige Informationen über Arbeitsimmigranten seit den 1960er Jahren (z.B. über das zahlenmäßige Verhältnis zu Jugoslawen, Türken,Italienern könnten die Sache noch abrunden.-- Albtalkourtaki 21:15, 30. Jun. 2008 (CEST)Beantworten
  • Noch was in der Einleitung fällt mir auf: 18.000 Griechen (Österreicher griechischer Herkunft (oder Abstammung?)) werden als Teil der 730.000 ausländischen Staatsbürger bezeichnet. Was stimmt? --Pitichinaccio 12:19, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Ausgebessert in:Die Griechen sind eine etwa 18.000 Personen umfassende Minderheit in Österreich, davon sind 1.848 griechische Staatsbürger als kleine Zuwanderergruppe unter den 730.000 ausländischen Staatsbürgern, die in Österreich leben.--ChristosV 13:20, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
  • Kontra Ich vermisse leider allein bei Geschichte schon sehr viel. Der Geschichtsabschnitt macht einen Sprung von den vielen Ausführungen um die Zeit um 1770 bis in 20. Jahrhundert, wo die Geschichte etwa in den 1950ern wieder einsetzt. Das erscheint mir für einen lesenswerten Artikel zu lückenhaft. Generell müsste sich zu diesem Thema in jeder Hinsicht noch mehr Material finden lassen als das jetzt erarbeitete. Ich finde es wirklich gut, dass Artikel wie Griechen, Tschechen oder Juden in Österreich geschrieben werden und lese sie auch sehr interessiert. Aber bei dieser Länge und Ausführlichkeit bereits ein "lesenswert" zu vergeben erscheint mir zu früh. Die eben erwähnten, vergleichbaren Artikel weisen eine größere Ausführlichkeit auf und sind ebenfalls nicht lesenswert. Bitte den/diese Artikel noch weiter ausbauen und verbessern - im jetzigen Zustand kann ich aber einem lesenswert nicht zustimmen. -- Otto Normalverbraucher 14:31, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten


[EDIT: Oh, da waren oben zwei schneller als ich, während ich schrieb...] Moin. An inhaltlichen Unzulänglichkeiten ist mir folgendes aufgefallen:

  • "die ihnen in ihrer Heimat verwehrt blieb." Von wem verwehrt? Von einheimischer griechischer Konkurrenz? Armenischer Konkurrenz? Muslimischer? Oder von osmanischen Behörden? Belege? (Es scheinen sich hier unbelegte Klischees durchzuscheinen. Wie teilweise auch in folgenden Punkten.)
  • "Als sich die Grenzen des Osmanischen Reiches etwas öffneten". Öffneten sich die Grenzen des osm. Reiches für deren eigene Händler im Ausland tätig zu werden, oder öffneten sich die habsburger Grenzen, fremde Händler reinzulassen? Belege?
  • "die türkische Besetzung" Spricht man immer noch in der Wikipedia von türkischer Besetzung? Ab wieviel hundert Jahren ist der Terminus gerechtfertigt? Besetzung Spaniens durch die Araber vom 8. - 15. Jh.? Besetzung Amerikas durch Europäer? Besetzung Anatoliens durch Turkmenen? Besetzung Lykiens durch antike Griechen?
  • "sich vom Handel abzuwenden. Der Treueeid von 1774" Wenn kaum Handel, warum dann noch einen Treueeid? Umstände?
  • " den Verlust der Privilegien als Griechen." Welche Privilegien?
  • "großer Teil blieb aber beim lukrativen Levantehandel" Ach, nun doch wieder Handel? Über welchen Zeitraum sprechen wir? Mir ist nicht ganz die zeitliche Dimension des gesamten Absatzes klar.
  • "Eintritt der Griechen zu einer Komponente des Handels geworden. So vergaben sie kurzfristige Kredite zum Wareneinkauf der Kaufleute und führten die Buchführung und den Wechsel erstmals ein." Wie war denn der Handel und das Finanzwesen vor den Griechen? Belege, dass dieses in Habsburg dieses vorher unbekannt war. Zeitangabe? Fugger? Venezianer? Juden? Rothschild? Konkurrenz?
  • "während der Napoleonischen Kriege großzügige Kredite an die Österreichisch-Ungarische Monarchie" Warum? Was hatte er davon? Oder war er von der Gesinnung ein Wohltäter?
  • "Nationalheld Rigas Feraios ließ sich 1796 in" Nun wieder im 18. Jh.? Ich dachte wir wären in der Chronologie mit Dumba schon im 19. Jh.?
  • "1950er und 1960er Jahren kamen Studenten aus wohlhabenden Familien" Gab es keine Arbeitsmigration von "Unterschichten" nach Österreich, wie sie in überwiegender Zahl nach Deutschland kamen? Wird hier etwas unterschlagen, oder war Österreich ein Sonderfall der griechischen Migration in den reichen Westen?
  • "Hansen hatte sich in Griechenland als klassizistischer Architekt einen Namen gemacht." Womit? Bei wem?
  • " längsten ununterbrochenen Lehrbetrieb auf Griechisch außerhalb Griechenlands." Diese Angabe finde ich in der Fussnote nicht belegt, um mal sporadisch eine Fussnote zu untersuchen. Vielleicht habe ich es aber auch nur überlesen?
  • " wollten die griechischen Gemeinden in Österreich nicht mehr den nun in Rumänien liegenden orthodoxen Zentren unterstehen," Warum nicht?
  • "Griechischstämmige Persönlichkeiten wie Theodor von Karajan" Ich dachte er wäre aromunisch-stämmig? Oder werden die hier auch vereinnahmt?

Andere Namen habe ich nicht überprüft... Können die anderen ja vor ihrer Stimmabgabe machen, oder wird hier nur positiv abgestimmt, wenn man mal einen schönen Urlaub in Griechenland verbrachte? ;-) Ehrlich gesagt ist für mich der Informationsgehalt nicht viel mehr, als der auf den griechischen Botschafts- und Konsulatsseiten, und deren Qualität ist ja sehr wechselhaft, um es mal vorsichtig auszudrücken. Es bleiben einige Fragen offen. Wenn du obige Punkte mal durchgehst, dann ergibt sich vielleicht für mich ein anderes Bild, so dass ich auch werten kann. Ich befürchte allerdings, meine konstruktive Kritik verhallt ebenso ungehört, wie schon beim Review über die Geschichte Rumäniens... da kann man sich schon mal fragen: "Warum mach ich das eigentlich? Sollen die doch weiter an der Oberfläche langsurfen..." :-( Ich enthalte mich vorläufig. Kontra LG, -- lynxxx 14:40, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten


Intention des Artikels ist (soweit möglich) einen Überblick über ein komplexes Thema zu geben, und mit Links und Fußnoten auf weiterführende Quellen aufmerksam zu machen. Wie bekannt ist, ist die Quellenlage etwas dürftig und etwaige Lücken nicht das Kriterium einer Bewertung des Artikels. Was die Anmerkungen von Benutzer:Lynxxx anbelangt, so scheinen mir diese eher dazu zu dienen den Artikel in den Schmutz zu ziehen, und kaum ernsthaft, auch von der selbstbeanspruchten "konstruktiven Kritik" kann keine Rede sein. Die Quellen des Artikels sind gegeben und weiterreichende Ausführungen in diesem würden den Umfang unnötig aufblähen. Zu zwei Punkte von Benutzer:Lynxxx die mir etwas sachlicher erscheinen, möchte ich folgend exemplarisch Stellung nehmen.
Beispiele:
  • "während der Napoleonischen Kriege großzügige Kredite an die Österreichisch-Ungarische Monarchie" Warum? Was hatte er davon? Soll hier Ihrer Meinung nach eine Auswertung der Geschäftspraktiken des Bankhauses Sina erfolgen?
  • "Hansen hatte sich in Griechenland als klassizistischer Architekt einen Namen gemacht. Womit? Bei wem?" Dann schauen Sie auf den Artikel über Hansen, oder schlagen Sie in einen Architekturführer nach! Das hat nichts mit dem Thema des Artikels zu tun!!!

--ChristosV 15:06, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Kontra. Schade eigentlich, wo der Artikel doch durchaus Potential hätte. Aber hier will ein Autor mit möglichst wenig Aufwand das Bapperl kassieren und tut Kritik pauschal als 'Schmutzwerfen' ab. So kann ich mich Lynxx nur in vollem Umfang anschließen. Neben unbelegten Behauptungen (wie zum Beispiel die Einführung der Buchführung in Österreich durch Griechen, die zu belegen der Autor sich mit dem Argument 'keine Auswertung der Geschäftspraktiken des Bankhauses Sina' ablehnt), enthält der Artikel auch widersprüchliche Aussagen, die wohl ebenso auf das 'Kurz-halten-wollen' des Autors zurückzuführen sind: Laut Artikel wurden 1774 die eingewanderten Griechen eingebürgert, seitdem werden sie nicht mehr statistisch erfasst - Statistik Austria erfasst heutzutage aber 1.848 Griechen. Sowas kommt eben dabei raus, wenn man zur demografischen Entwicklung nur zwei Zeitpunkte mit 250 Jahren Abstand anführt. Und nicht nur in dem Punkt ist der Artikel unzureichend. 78.51.160.188 19:12, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
  • ===Griechen als Gastarbeiter===

Ich bin noch mal der geäußerten Vermutung nachgegangen, ob Griechen als Gastarbeiter nach Österreich gekommen sind und dies im Artikel Erwähnung finden müsste. Ich habe hierzu keine Quelle gefunden, die dies bestätigt. So ist etwa auf http://textfeld.ac.at/pdf/594.pdf auch nichts über griechische Gastarbeiter zu lesen. Sollte es welche gegeben haben, dann dürfte ihre Zahl gering gewesen sein.--ChristosV 16:26, 1. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

@lynxxx: es geht hier um einen lesenswerten Artikel nicht um einen exzellenten Artikel. Dass der Artikel Fragen, deren Antwort die Quellen nicht hergeben, nicht beantwortet ist kein Nachteil sondern richtig so.
Im einzelnen:
zu Karajan siehe Kozani; ob ein Aromune aus einem Ort im jetzigen Griechenland ein Grieche oder ein Aromune ist, ist umstritten; siehe den Artikel über Aromunen. Man könnte sogar vermuten, daß einige der Griechen in Östereich in Wirklichkeit Aromunen sind. Aber solange es darüber keine Quellen gibt ist das dem Artikel nicht vorzuwerfen. Die Allgemeine Deutsche Biographie bezeichnet Georg Johann Karajan (den Vater) als „griechischen Stammes und griechisch-orientalischen Religionsbekenntnisses“[1].
Beim Lehrbetrieb hast du wirklich was überlesen: „Mention should also be made of the Hellenic National School, the oldest such in the world that has remained continuously in operation.“
Warum die Gemeinden nicht den rumänischen Zentren unterstehen wollten gibt die angegebene Quelle nicht her. Lobenswert, dass sich der Autor der WP:Theoriefindung enthält.
Das bei der Chronologie innerhalb eines Absatzes, thematisch sortiert wird ist IMHO nicht problematisch.
soweit erstmal -- Dlonra 01:12, 2. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

@ChristosV: Ehrlich gesagt habe ich es nicht gern, angeschrien zu werden, und drei Ausrufezeichen bedeuten für mich Schreien. Meine oben schon geäußerte Befüchtung scheint sich zu bestätigen. Es geht gar nicht inhaltlich um den Artikel, sondern um Nationalstolz. Schade. Ausserdem bezweifle ich inzwischen aufgrund der emotionalen Reaktion (Zitat ChristosV: "Artikel in den Schmutz zu ziehen"), dass da noch irgendeine Verbesserung meiner obigen Bedenken im Artikel passiert, weswegen ich mein obiges Urteil nun revidiere und mit Contra stimme. Denn ich bin der Meinung, dass der Artikel eher was für die Qualitätssicherung wäre, als für das Lesenswert-Prädikat. Es geht nicht immer um die einzelnen Punkte die du ausführst, sondern um Adjektive, die eine Wertung abgeben, und diese müssen erläutert und belegt werden. Z.B. "während der Napoleonischen Kriege großzügige Kredite an die Österreichisch-Ungarische Monarchie" kann deshalb "großzügig" erfolgt sein, weil der Kaiser intervenierte, weil der Bankier überzeugter Royalist war, er Vorteile in anderer Form erhielt, etc. um mal aus der hohlen Hand ein paar ausgedachte Intentionen zu erwähnen. Da brauchste nicht patzig polemisieren, dass jemand die, Zitat: "Auswertung der Geschäftspraktiken des Bankhauses Sina" verlangt. Wenn du keine Quellen findest, dann erwähne halt einige Dinge und Wertungen nicht. Von Aufblähen kann nicht die Rede sein, dafür haben wir ja Fußnoten, die den Lesefluss nicht stören, ausserdem überspringst du in einigen Punkten hundert Jahre und der Artikel ist noch nicht zu lang. Bezgl. Hansen: Architekturführer? Du schreibst doch von ihm? Ich finde es besonders bedauerlich so eine Reaktion zu erhalten, aufgrund der Mühe, die ich mir gemacht habe, den Artikel mal intensiver zu lesen. Oben habe ich ja auch einige Widersprüche aufgezeigt, neben falschen nicht mehr zeitgemäßen Ausdrücken. Die griechischen Gastarbeiter der 60er Jahre kamen ja überwiegend nach Deutschland, aber sollten die österreichischen Griechen wirklich überwiegend Akademiker sein, wie dein Artikel suggeriert? Wer betreibt denn die ganzen Restaurants? ;-) Siehe auch parallel die Entwicklung in Deutschland. Wenn man etwas nicht genau weiß, oder keine Quellen findet, dann lässt man es weg.
@Dlonra: Es geht nicht nur um die offenen Fragen, sondern auch um die Fehler, Lücken und Widersprüche im Artikel. Wenn Karajan umstritten ist, wie du sagst, warum nimmt man ihn ausgerechnet als einen von zwei Beispielen? Gibt es keine anderen? Wenn schon ein Laie wie ich, solche Unzulänglichkeiten im Text erkennt, was soll dann erst ein Graecist alles entdecken? Ausserdem taugen Lexika von 1882 nicht dazu, seine Herkunft zu belegen, da diese Werke damals voller philhellenischer Propaganda und Intentionen geschrieben wurden, und heute völlig überholt sind. Zur griech. Schule: Ja, du hast Recht, da war nun dieser Satz. Mein Fehler war wohl, dass ich die "200 Jahre" in diesem Text suchte, und sie nicht fand. Deshalb gehört für mich diese Angabe mit z.B. diesem Link als Beleg in einen lesenswerten Artikel: Hier, bitte schön. Dlonra, gut dass du mir nochmal die Kriterien für "lesenswert" mitgeteilt hast, so konnte ich die Punkte nochmal durchgehen:

  • Welche Mindestkriterien müssen erfüllt sein?
  • Ein Artikel muss die Kernaspekte des Themas abdecken und selbstverständlich fachlich korrekt sein. Nicht erfüllt
  • Die Informationen im Artikel müssen belegt sein. Nicht durchgängig erfüllt, leider oft nicht bei den dubiosen Aussagen.
  • Sämtliche im Artikel verwendeten Abbildungen müssen unter einer freien Lizenz stehen. Hab ich nicht kontrolliert, sind hoffentlich erfüllt.
  • Die Form sollte ansprechend sein und Wikipedia-Standards einhalten. oftmals erfüllt
  • Artikel müssen eine Einleitung besitzen, die das Wichtigste zum Thema zusammenfasst und dabei klärt, in welchem Fachgebiet und in welchem Zusammenhang das Thema steht. sehr verbesserungswürdig

Also ab zur WP:QS oder zumindest zur WP:RV.
Ich ziehe mich also wie schon zuvor zurück, da anscheinend keine Mitarbeit gewünscht wird, sondern nur ein Abnicken. Sollen doch die so-europäischen Artikel weiter in ihrem bescheidenen Standard verharren (ausser denen, die Antike betreffend)... :-( -- lynxxx 02:21, 2. Jul. 2008 (CEST)Beantworten


  • Pro Sollte den Kritikern des Artikels etwas gelungen sein, dann wäre es als Befürworter plattgeredet zu werden, um dann dumm darzustehen. Ich fasse mich kurz und werde mich an einer solchen Schlammschlacht nicht beteiligen.
  • Zum einem schwierigen Thema der beste Artikel googleweit und der Wikipedia würdig.--FredericusMagnus 12:32, 2. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
@ChristosV: lass dich bitte nicht provozieren und ärgere dich nicht zu sehr. Wer Augen hat zu lesen weiß "konstruktive Kritik" von herabsetzender Mäkelei zu unterscheiden. -- Albtalkourtaki 19:51, 2. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
ich stimme selten mit, lese jedoch oft beiträge. bei diesem muss ich aber wirklich mit einem ganz klaren contra votieren. das ist ein zusammengewürfeltes, großteils ungewichtetes und zuweilen fehlerhaftes konglomerat aus einzelinformationen. sowas wie napoleonische kriege und investitionen in eisenbahn geht nicht ( da sind gute 25 jahre zeitdifferenz ) und ebensowenig ist eine gleichstellung der griechen- mit der hugenottenmigration ohne differenzierende anmerkungen zulässig - und das waren nur beispiele. scops 20:29, 2. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
  • Kontra Erhebliche inhaltliche (bereits oben angesprochen) und formale Mängel, z. B. Absätze, die aus ein oder zwei Sätzen bestehen, und keinerlei weitere Informationen bei den Einzelnachweisen außer den Links zur Quelle -- Novil Ariandis 15:55, 3. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
  • Kontra und zwar aus zwei Gründen. Bei dem Lemma erwarte ich eine einigemaßen durchgängigen Geschichtsteil. Leider gabs anscheinend keine griechische Geschichte in Österreich zwischen 1796 und 1950. Naja, sind ja nur über 250 Jahre. Wen stört das schon? Und zewitens erwarte ich von einem lesenswerten Artikel keine nur ein bis zwei Sätze lange Einleitung, die sich schon in der Begrifflichkeit verhaspelt: Die Griechen sind eine etwa 18.000 Personen umfassende Minderheit in Österreich. Davon sind circa 1.800 griechische Staatsbürger. Na was denn nun, was macht denn "den Griechen" aus, seine Staatbürgerschaft? Der Begriff "die Griechen" paßt hier nicht. Besser wäre Österreicher mit griechischem Migrationshintergrund (finde ich zwar auch furchtbar, aber wäre wenigsten die typische Presse-Diktion. Auf jeden Fall ist die Einleitung so einfach nicht ausreichend! --MARK 10:13, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten


Mein Anliegen war es mit der Kandidatur mehr auf thematische Artikel aufmerksam zu machen, besonders auf solche wo eine schlechte Quellenlage viel Arbeit erfordert. Ich habe viel Zeit in der Recherche verbracht, und oft gaben Quellen nur eine einzige neue Information heraus. Die Lücken waren mir bekannt, sind aber nicht zu füllen. Dies hat nichts mit Faulheit zu tun. Gerne hätte ich für diesen Artikel weiter recherchiert und beim einen oder anderen Bibliotheksbesuch ein bischen Zeit gewidmet. Die Erbsenzählerei und der Formalismus einiger Kritiker hat mich eines besseren belehrt. Letzendlich zählt die Quantität und die Stringenz. Eigentlich schade.

Hiermit möchte ich die Kandidatur des Artikels zurückziehen.--ChristosV 18:51, 4. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Hey ChristosV, ich kann verstehen, dass du enttäuscht bist. Da macht sich echt viel Arbeit, opfert Zeit und Mühen und dann klappts nicht bei KLW. Ging mir auch schon so! Aber bitte, laß dich nicht entmutigen, sondern versuche einfach, die eine oder andere Kritik, die hier begründet ist, in deine nächste Arbeit einfließenzulassen. Wenn du keine Literatur zu den 250 Jahren gefunden hast, dann hast du dir ein ungünstiges Thema für eine KLW ausgesucht. Solche Lücken bringen oft ein Contra. Ebenso empfindlich sind die Leute bei unattraktiven Einleitungen, die sollen ja zum Weiterlesen anregen. Dann ist eine Einzelreferenzierung anscheind mittlerweise ein Muß, zumindest einige. Das sind nur ein par Anregungen. Vielleich wäre ein Review vorab auch keine schlechte Idee, obwohl die Beteiligung bei solchen Rezensionen oft leider eher begrenzt ist. Gruß --MARK 16:34, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Nun ist mir Mark zuvorgekommen, denn ich wollte dir auch noch Mut und Engagement zusprechen. Lass dich nicht entmutigen, nehme es auch nicht persönlich, wie mein Eindruck deiner Reaktion auf meine Kritikpunkte nahelegt. Im Gegenteil, freue dich, dass einige Leute hier sich intensiver durch den Artikel durchgewühlt haben, wie sie es beim Review vielleicht nicht getan hätten, so dass du nun ganz konkrete Hinweise erhalten hast, welche Punkte noch einer Überarbeitung bedürfen. Ausserdem möchte ich dir empfehlen, nicht nur im Netz zu suchen, sondern in die Staatsbibliothek zu gehen, denn dort wirste garantiert einige Bücher (auch in englisch) finden, die deine Lücken schließen sollten, oder die fragwürdigen Aussagen künftig korrekter zu formulieren vermagst. Einige Themen sind halt schwieriger zu recherchieren, und manchmal muss man abwägen, intensive offline-Literaturrecherche zu betreiben, oder einen Artikel so zu lassen wie er ist, aber damit oft nur oberflächlich, je nach Thema und Glück, was alles schon online ist. Also, Kopf hoch und LG, -- lynxxx 18:52, 5. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Oh wieder so ein Artikel, wo sich Heimatkunde und Patriotismus zu etwas sehr Unschönem mischen. Abgesehen von einigen seltsamen und unbelegten Behauptungen stören mich vor allem Banalitäten wie diese: Ihre Hauptaktivitäten verlagerten sich bald auf den Binnenhandel. Sie kauften in einigen Regionen Österreich-Ungarns Waren ein, die sie in anderen Orten verkauften, wo sie sich wiederum mit den dortigen Waren eindeckten. Ja, so was machen Kaufleute. Auch schlimm - aber oben schon angesprochen - es ist gar nicht klar, was mit Griechen gemeint ist. Dabei gilt dies nicht nur für die Moderne (griechisches Ethnos, griechische Staatsbürgerschaft) sondern vor allem für ältere Zeiten, wo die österr. Behörden, alle orth. Christen aus dem Osmanischen Reich unter Griechen zusammenfassten. Da waren alle möglichen Völkerschaften drunter. Jedenfalls contra --Decius 14:55, 7. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

@Decius:"Heimatkunde und Patriotismus zu etwas sehr Unschönem mischen"was soll unterstellt werden? Ein naiver Nationalismus? Der Artikel ist großenteils durch Quellen belegt. Kaum beschaäftigt man sich mit einem Artikel der sich auch nur am Rande mit der Geschichte Griechenlands beschäftigt, muss man sich von Bulgaren oder Albanern wie Ihnen sagen lassen, allein die Thematik sei nationalistisch, auch wenn (wie in diesem Fall) zahlreiche umfangreiche wissenschaftliche Publikationen vorliegen, sich ebenfalls mit dem Thema beschäftigt haben. Glücklicherweise grenzt Griechenland am Süden zum Meer.
Leider derzeit noch nicht „lesenswert“ ausgewertete Artikelversion -- Rolf H. 06:22, 8. Jul. 2008 (CEST)Beantworten

Konstantin

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Der spätere König Konstantin von Griechenland war Mitglied im Corps Hellas Wien des KSCV<ref>Webpräsenz des Corps Hellas Wien</ref>.

Auf der Seite des Corps Hellas Wien heißt es: Corpsstudent zu sein bedeutet, in eine Gemeinschaft von Menschen einzutreten, die bereit sind Spitzenleistungen zu erbringen: Nicht nur Erfinder und Nobelpreisträger wie Gottlieb Daimler oder Karl Ferdinand Braun, Politiker wie Otto von Bismarck oder Karl Liebknecht nannten sich Corpsstudenten. Auch Künstler wie Robert Schumann oder Jaques Offenbach und Führungskräfte der Wirtschaft gehörten und gehören dazu, Aufsichtsratschef der Allianz AG Dr. Henning Schulte-Noelle zum Beispiel. Kaum zu glauben, aber Karl Marx ist ebenso Teil des Kreises der Corpsstudenten wie der einstige König von Griechenland, Konstantin, und Nervenarzt Aloys Alzheimer. laut dieser Quelle müsste Konstantin von Griechenland (der I. oder der II.) Mitglied dieser Verbindung gewesen sein--ChristosV 16:54, 7. Mär. 2011 (CET)Beantworten

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GiftBot (Diskussion) 15:52, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten