Diskussion:Hans-Dieter Schmidt (Psychologe)

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von Brainswiffer in Abschnitt Dissertation
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verschoben von Diskussion:Johannes Helm

Hans-Dieter Schmidt

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Auch er gehört zu Unrecht zu den vergessenen DDR-Psychologen, hat nicht einmal eine Wikipedia-Seite. Kann das jemand ändern? Berlin, 15.1.2012 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 10:46, 15. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Recht hast Du - aber wenn Du Dich auskennst: Fang doch mal an. --Brainswiffer 16:21, 15. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Leider kann ich weder eine neue Wikipedia-Seite aufmachen, noch die korrekte Gliederung, auch keine Fußnoten, schon gar nicht die zusammenfassenden Begriffe speichern. Bitte um Hilfe. Nur den Lebenslauf kann ich eingeben: Hans Dieter Schmidt wurde am 29. März 1927 in Schwachenwalde/Neumark geboren. Sein Vater war Lehrer. Ostern 1933 wurde Hans-Dieter in der Volksschule Perleberg eingeschult, ging 1937 auf die Oberschule für Jungen. Danach Wehrdienst und Kriegsgefangenschaft. Leider bisher ohne Daten. Im Sommer 1946 legte er die Reifeprüfung in Perleberg ab. Vom Herbst 1946 bis 1949 war er als Schulamtsanwärter in verschiedenen Orten der Westprignitz tätig. Im Herbst 1949 an der Pädagogischen Fakultät der Humboldt-Universität immatrikuliert. Nach 4 Semestern zur Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät gewechselt, um Psychologie zu studieren. Die Diplom-Hauptprüfung legte er im Sommer 1953 bei Prof. Dr. Gottschaldt ab. Anschließend wurde er als wissenschaftlicher Assistent angestellt.

Berlin, 26.1.2012 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 17:36, 26. Jan. 2012 (CET)) Beantworten


So, ich habe das mal angefangen mit den notwendigsten Angaben. Es wäre schön, wenn Du mithilfst, das weiter auszubauen. Falls was unklar ist, bitte hier auf diese Seite stellen - ich bau das dann ein. Gewürdigt werden sollte noch sein moralisch integeres Verhalten (einschliesslich des Briefes in der "Biermann-Affäre" - wo alledings Klix ihn vor dem Wissenschaftsexitus geschützt hat (!) und seine Aktivitäten nach der Wende, wo es sich wegen seines unkompromittierten Rufes um den Neuaufbau aktiv bemühte. Du siehst, ich kenn und schätz ihn auch (er war mal mein Gutachter...) :-) --Brainswiffer 18:45, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Zu validieren ist auch sein Nationalpreis noch - ich bin 99% sicher, dass im Lehrbuch der Entwicklungspsychologie das im Klappentext steht. Leider ist das im Moment weg. Ich hab das deshalb in Erinnerung, weil es das im Spannungsfeld zwischen geehrtem Wissenschaftler und Dissident einen Pol repäsentierte. --Brainswiffer 19:43, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten


So, einiges hab ich gemacht. Den Brief zu Biermann würde ich heute gerne noch mal lesen. Der war so komplex, dass den kaum jemand verstanden hat (inclusive Kritik) damals. Auch im Buch sind leider nur Fragmente. Mir ist noch im Kopf, dass die Ausbürgerung ein "Nicht-Nullsummenspiel" sei. Man hat dann gerätselt, wie er das meint :-) --Brainswiffer 23:22, 26. Jan. 2012 (CET)Beantworten

Dissertation

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Vielen Dank!! Der Titel seiner Dissertation A sei noch erwähnt: "Das Verhalten von Haushunden in Konfliktsituationen" von 1956. Über die Jahre des Institutsdirektors bin ich gestolpert von 1970 bis 1973? Ich dachte, er sei wegen der Biermann-Sache gestürzt? Da hat wohl vorher Klix dran gedreht?? Berlin, 29.1.2012 (nicht signierter Beitrag von 141.20.6.200 (Diskussion) 13:21, 29. Jan. 2012 (CET)) Beantworten

Die "Haushunde" hatte ich auch gefunden. Biermann war später. Und das Direktorat war genau 4 Jahre - eine übliche Periode (der Job ist auch anstrengend und HDS hat das Administrative mit Sicherheit nur bedingt Spass gemacht). Ich weiss, dass Du irgendwas gegen Klix hast, aber der hat Schlimmeres wirklich verhindert. HDS hat Schläge bekommen - vor allem von der Pädagogik und aussen und wurde nicht mehr für zentrale Aufgaben eingesetzt (wa snicht immer Strafe sein musste). Im Haus selber bestand die schlimmste Strafe aber darin, dass er ein extrem kleines Zimmer bekam, konnte aber weiter machen, was er wollte :-) Sogar von 1985 bis 1990 Friedensforschung. Die Lage war wirklich speziell am Institut. --Brainswiffer 14:43, 29. Jan. 2012 (CET)Beantworten
Es war übrigens Schmidt, der Lothar Sprung mal vorwarf, einem "bürgerlichen Wissenschaftsverständnis" anzuhängen. :-)--Brainswiffer 12:59, 31. Jan. 2012 (CET)Beantworten