Diskussion:Harry Domela

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Gloser in Abschnitt Rezension von Tucholsky
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Was soll den dieses beschissene und talentlose Journalistenpräsens in einer Enzyklopädie ? MfG MW 9123 (nicht signierter Beitrag von 93.220.109.246 (Diskussion | Beiträge) 23:13, 13. Dez. 2009 (CET)) Beantworten

Du möchtest also fragen: Warum genügt dieser Artikel den Erfordernissen von WSIGA nicht? Nun, vielleicht, weil der Ersteller es nicht besser wusste. Du aber, der Du das weisst, könntest die Energie, die Dich zu Deinem wenig freundlichen Eröffnen der Diskussionsseite geführt hat, in die Überarbeitung stecken. It's a wiki. --Gf1961 14:01, 4. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Sterbedaten

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»Ein Brief an Tom Rot, datiert vom März 1978, ist Domelas letztes bekanntes Lebenszeichen...« Sollte es da nicht beim Sterbedatum heißen: nach März 1978?--Timm Thaler (Diskussion) 12:57, 30. Okt. 2012 (CET)Beantworten

Der angegebene Sterbeort dürfte eher der letzte bekannte Wohnort sein. Selbst auf der als Quelle verlinkten booklooker.de-Seite heißt es, dass sich seine Spur in den 70er Jahren verloren hat. -- kh80 ?! 23:19, 21. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Geburtsort

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Der Geburtsort Grusche erscheint nicht lokalisierbar, ähnlich lautende Exonyme sind: Gruschel/Grušli; Gruschen/Gružni; Grusische/Cruzeši; Grusischen/Cruziši. Möglicherweise ist der Ort aber Teil der erfundenen Vita, gibt es doch bei den Lieven eine Linie Gruschen. --Maasikaru (Diskussion) 15:56, 6. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Es handelt sich um Geručiai. Siehe auch Rigasche Zeitung 1849 Grüße:--Karlis (kein Geld für die wmf!) 18:00, 6. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Hallo Karlis. Au fein, besten Dank für Deine Antwort und die Blicköffnung nach Süden. Das sieht recht überzeugend aus. Konstantinow heisst heute lt:Vaškai. Ich habe zudem noch einen Domela, Sohn eines Müllers auf dem Staschewski-Gut in einem Kirchenbuch von lt:Žeime/-lis gefunden. Der Autor auf geni.com interpretiert den Ort allerdings als "lt:Grūžiai, Pasvalio rajonas, Lietuva", für andere Staszewskis und Puzynas wird ebenfalls Gružiai dvaras (=muiža :->) angegeben.. "Deine" etwa 23 km und die Nähe zu Žeime würden aber eher für Geručiai sprechen, das Sprengel Konstantinow/a eher für Grūžiai. Hier hat sich schonmal jemand mit dem Thema beschäftigt. Interessant vor allem der erste Eintrag vom 19.4.2013. Janischke klingt wenig estnisch, aber noch in der eingedeutschten Form sehr litauisch. Ich würde das für Joniškis halten wollen. Hilft uns aber in der Frage nicht weiter. Einstweilen schönen Sonntag. --Maasikaru (Diskussion) 12:09, 7. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Hallo. Das hab ich auch noch gefunden. --Karlis (kein Geld für die wmf!) 12:32, 7. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Auch dafür Dank. Jan(n)iszki ist die polnische Schreibweise von Joniškis, beim Rest ist Vorsicht geboten. Domela schreibt in seinen Memoiren "Der falsche Prinz", viel davon hier, von einem Gütchen im Grenzland und dass sein Vater Müller (!, s.o.) gewesen sei. --Maasikaru (Diskussion) 16:41, 7. Dez. 2014 (CET)Beantworten
Zur Endgültigen Lokalisierung müsste man sich wohl die Grenzen der Landkreise 1864 und 1904 ansehen oder neue Indizien suchen. Die Entfernungen (Bauska3, Jelgava6, Riga12) sowie die heutigen Kreisgrenzen deuten aber für mich auf Geručiai. 25km zur Kirche hört sich auch normal an und der Schulbesuch in Bauska, nicht Panevežis, würde auch mehr Sinn ergeben. Grüße: --Karlis (kein Geld für die wmf!) 17:05, 7. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Ich habe nun noch diese Seite gefunden, die über die Besitzverhältnisse Mitte des 19. Jahrhunderts für das Gut in Gružiai lückenlos Auskunft gibt. Da dort keine Staschewskys/Staszewskis genannt sind, glaube ich, im Umkehrschluss genügend Gründe zu haben, mich auf das auch heute unmittelbar an der Grenze liegende Geručiai festlegen zu können. Ob die Müllerfamilie den Besitz, hier ein aktuelles Bild, übernommen hatte, kann dabei offenbleiben. Dank an Karlis für Mithilfe. --Maasikaru (Diskussion) 12:41, 11. Dez. 2014 (CET)Beantworten

Ein Plädoyer für Grusche = Grūžiai: Karl Rathlef nennt in seiner Skizze der orographischen und hydrographischen Verhältnisse von Liv-, Esth- und Kurland (Reval 1852), die sehr viele Ortsnamen überliefert, für die in Frage kommende Gegend („Plateau von Litthauen“) nur einen einzigen Ort namens „Grusche“, und zwar „nordöstlich Linkow“ an (S. 141). „Linkow“ ist das heutige Linkuva. Das passt zu Grūžiai, denn Grūžiai liegt ostnordöstlich von Linkuva. Siehe auch die Diskussion:Grusche. Mit freundlichem Gruß --M Huhn (Diskussion) 17:16, 2. Nov. 2016 (CET)Beantworten

Deutsche und lettische Staatsangehörigkeit

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Sind beide als Kategorie vermerkt aber nicht plausibel und nicht nachgewiesen. (Wenn er Deutscher gewesen wäre hätte er sein Lebensende nicht als Staatenloser fristen müssen, wie in der Quelle angegeben). Lediglich die Zugehörigkeit zum russischen Kaiserreich scheint durch Geburtsort und Militärdienst des Bruders plausibel.--Jocme (Diskussion) 10:29, 17. Aug. 2016 (CEST)Beantworten

Baltische Landwehr

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Hier heisst es, als Mitglied der baltischen Landwehr haette er in Lettland als Verraeter gegolten und ihm war die Rueckkehr nach Lettland verwehrt. Im Artikel zur Baltischen Landwehr heisst es aber: "Nachdem die aus diesen Wirren entstandene Republik Lettland 1920 einen Friedensvertrag mit Sowjetrussland abgeschlossen hatte, ging die Baltische Landeswehr in den Streitkräften Lettlands auf." Das passt nicht zusammen. Hat Domela evtl. nicht in der baltischen Landwehr gekaempft, sondern in einem anderen Freikorps? Oder sind Teile der Landwehr verschiedene Wege gegangen?--146.198.27.191 00:34, 28. Aug. 2020 (CEST)Beantworten

In dem Beitrag Ein Hochstapler als „Spion“ der Weimarer Republik. Der Fall Harry Domela von Sebastian Rojek in dem Sammelband von Sebastian Elsbach, Marcel Böhles und Andreas Braune (Hrsg.): Demokratische Persönlichkeiten in der Weimarer Republik (= Weimarer Schriften zur Republik Band 13). Franz Steiner Verlag, Stuttgart 2020, ISBN 978-3-515-12799-8, S. 173–187 findet sich auf S. 174 der Hinweis, dass sich Domela 1917 dem Freikorps Brandis angeschlossen habe, was allerdings nicht sein kann, weil 1917 dieses Freikorps noch gar nicht existierte. Zudem war Domela damals erst 12 oder 13 Jahre alt. --Koschi73 (Diskussion) 12:01, 2. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Domela war u.a. im Freikorps Brandis, wird im Buch von Brandis auch extra erwähnt. mfG --Karlis (Diskussion) 14:28, 2. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Das glaube ich gerne, aber schon 1917? --Koschi73 (Diskussion) 14:46, 2. Okt. 2020 (CEST)Beantworten
Domela selbst gab an, dass er zunächst der Baltischen Landeswehr und dann dem Freikorps Brandis angehört hat. (Harry Domela: Der falsche Prinz). Auf die letztere Mitgliedschaft bezieht sich dann offensichtlich die Einstufung als "Verräter" in Lettland. --Koschi73 (Diskussion) 18:13, 2. Okt. 2020 (CEST)Beantworten

Rezension von Tucholsky

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Mir erschließt sich nicht, warum @Gloser die Rezension von Domelas Buch Der falsche Prinz durch Kurt Tucholsky nicht als Quelle im Sinne von WP:LIT gelten lassen will. [1] Die Rezension erschien unter seinem Pseudonym Ignaz Wrobel am 23. August 1927 in der Weltbühne (S. 293), siehe hier. --Koschi73 (Diskussion) 16:22, 11. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Wegen WP:Lit#Allgemeines; allerdings hatte ich den Titel an anderer Stelle als Nachweis verlinkt, wobei ich nicht wusste, dass es sich um eine Rezension handelte. Ich versetze ihn jetzt entsprechend, ergänzt mit dem von Dir dankenswerterweise verlinkten Text von Tucholsky.--Gloser (Diskussion) 00:34, 12. Apr. 2023 (CEST)Beantworten