Diskussion:Heinz Lembke

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Lecorte in Abschnitt Lembka V-Mann???
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Rechtsextremist?

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Wohl eher Neonazi. --Gabbahead. 11:36, 15. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

Nein Rechtsextremist - Jahrgang 1937 !--KarlV 13:47, 15. Okt. 2009 (CEST)Beantworten

WSG Hoffmann

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Die bisherige Behauptung des Artikels, Lembke sei Mitglied der WSG gewesen, ist nicht belegt. Der bisher angegebene Beleg (Pomorin u.a.: Geheime Kanäle. Der Nazi-Mafia auf der Spur. Dortmund 1981, S.174) ist blind. Es gibt weder dort noch im Personenverzeichnis des Bandes einen Hinweis auf Lembke. Die Behauptung muss daher gelöscht werden. (nicht signierter Beitrag von 91.55.199.1 (Diskussion) 21:19, 13. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Die Gegenüberpprüfung ergab, dass die IP hier lügt. Der Abschnitt gibt exakt das wieder, was auf Seite 174 steht. Und dort steht auch nicht, dass Lembke Mitglied war (genausowenig wie ium gelöschten Abschnitt).--KarlV 08:31, 14. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Nun ja. Nach Ihrer Bemerkung habe ich im Netz gesucht, um es mit dem mir vorliegenden Band zu vergleichen. Während in der gedruckten Ausgabe nichts von Lembke bemerkt ist (s.o.), wird bei der Schnipsel-Anzeige das hier angeführt: http://books.google.de/books?hl=de&id=ybyBAAAAIAAJ&focus=searchwithinvolume&q=lembke

Eine sehr merkwürdige Situation. Ich kann nur sagen, dass beides nicht übereinstimmt. Vergleichen Sie, Sie werden es selbst sehen. (nicht signierter Beitrag von 91.55.240.217 (Diskussion) 14:07, 16. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Die Lösung ist ganz einfach:

Du siehst in der ersten Auflage von 1981 nach - ich in der überarbeiteten und ergänzten Auflage von 1982 (siehe auch hier). --KarlV 14:13, 16. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Inzwischen habe ich nachgesehen: In der überarbeiteten und ergänzten Auflage von 1982 schreiben Pomorin u.a. auf Seite 174:

"Die Ermittlungen führten zu dem seit 1965 im niedersächsischen Staatsdienst stehenden Forstwirtschaftsmeister Heinz Lembke, der nachweislich Beziehungen zu den terroristischen 'Deutschen Aktionsgruppen' und zur 'Wehrsportgruppe' Hoffmann unterhielt."

Ein Beleg wird nicht gegeben. Auch eine Spezifizierung, welcher Art solche Beziehungen gewesen sein sollen, wird nicht getroffen. Pomorin u.a. können insofern nicht als Beleg für unterhaltene Beziehungen dienen, sondern allein dafür, dass jemand solche behauptet hat. Gibt es andere Belege, die die Behauptung stützen? (nicht signierter Beitrag von 91.55.221.27 (Diskussion) 20:04, 26. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Natürlich kann das referenziert so dargestellt werden, wie im Artikel. Die Beziehungen zu den Deutschen Aktionsgruppen stammen von den Ermittlungsbehörden selbst (Aussagen von Sybille Vorderbrügge und Raymund Hörnle von den DA) - die Ermittlungen gegen Köhler führten auch zu Lembke, selbst der Spiegel berichtete über eine mutmaßliche Mitgliedschaft Lembkes bei der WSG. Es gibt also keinen plausiblen Grund den Satz zu löschen.--KarlV 20:51, 26. Jan. 2015 (CET)Beantworten

Ein Beleg ist ein Verweis auf einen materiellen Beweis.

DA: Wenn es einschlägige gerichtliche Feststellungen gibt, dann geben Sie an, wo auf die entsprechenden Aktenzeichen verwiesen wird. WSG Hoffmann: Die Stelle in dem von Ihnen angegebenen Spiegel-Artikel lautet: "Lembke, der der 'Wehrsportgruppe Hoffmann' angehört haben soll". Der Autor des Artikels spricht selbst im "Gerüchte-Modus" und liefert auch keine Quelle - das ist kein Beleg, sondern selbst nur eine Behauptung. (nicht signierter Beitrag von 91.55.235.43 (Diskussion) 22:31, 31. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Bitte WP:BLG lesen. Wir stellen deskriptiv dar. Das wurde jetzt im Artikel so wiedergegeben - unabhängig vom Wahrheitsgehalt.--KarlV 11:27, 4. Feb. 2015 (CET)Beantworten

Lembka V-Mann???

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Die letzten 2 Sätze im Artikel lauten: "In Spurenakten zum Oktoberfestattentat steht der Vermerk „Erkenntnisse über Lembke sind nur zum Teil gerichtsverwertbar“. Solche Vermerke kommen normalerweise nur bei V-Leuten oder Mitarbeitern von Geheimdiensten vor." Das zugrundeliegende Zitat von Rechtsanwalt Dietrich, das hier als objektive Tatsachendarstellung aus der Quelle (SZ) übernommen wird, ist m. E. in seiner Verkürzung sachlich falsch (wobei dahingestellt bleiben kann, ob in der SZ verkürzt wiedergegeben oder von Dietrich verkürzt gesagt). Richtig ist, dass derartige Formulierungen in Akten ein Hinweis darauf sind, dass in den fraglichen Vermerken/Berichten Erkenntnisse enthalten sind, die aus nachrichtendienstlichen Quellen stammen, womit oft V-Leute gemeint sind. Das können aber auch z. B. Berichte einer anderen V-Person ÜBER Lembke sein. Der implizit nahegelegte Schluss, er sei selbst eine V-Person gewesen, ist spekulativ. VG, tlc--Lecorte (Diskussion) 14:23, 8. Nov. 2019 (CET)Beantworten