=Die 3 kleineren Schornsteine sind alle je 75m hoch und dienen den 3 Gasturbinen u.nachfolgend den 3 Abhitzkesseln.Jeder der Abhitzekessel hat eine Leistung von 70t/h ohne Zusatzfeuerung und 123t/h mit den eingebauten Kanalbrennern auf Erdgasbasis.Brennerleistung je Kessel 50MW.Am Kleineren Betonschornstein(180m)hängt noch der ehem.DE2 aus Heizölzeiten aber umgebaut auf Gas und
Leichtöl.Die höhere Esse(225m)ist der Sodaschornstein weil er nur so da steht.Er diente bis 1994 den beiden Braunkohlekesseln(Staubfeuerung).je 150t/h zur Rauchgasableitung nach E-Filtern und wartet auf seinen Abriss.
= Ergänzen ==
An alle Jenaer. Wer mehr weiß, soll dies ergänzen.
Die Betreibersite rückt auch kaum nähere Infos raus. --Blaufisch 19:18, 30. Jan. 2008 (CET)
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Inhaltlicher Fehler: Der kleinere Schornstein ist nie außer Betrieb gegangen und wird nach wie vor für Erdgas und selten Leichtölfeuerung genutzt.Ehem.DE 2.
War diesen Winter wieder gut zu beobachten. Wenn die Nachfrage nach Fernwärme zu groß ist und die Gasleistung nicht reicht, wird das Gas abgeschaltet und Ölfeuerung angeschaltet. Der Öltank ist auch gut von der Brücke über die ehemlige Bekohlungsanlage aus zu sehen. (nicht signierter Beitrag von79.244.111.117 (Diskussion | Beiträge) 15:37, 12. Apr. 2010 (CEST)) Beantworten
Das mit den Schornsteinen ist unlogisch. Auch wenn das Kraftwerk mit Erdgas befeuert wird, braucht es einen Schornstein, denn irgendwie müssen die Abgase ja das Kraftwerk verlassen. Auf dem Bild sind auch noch drei kleinere Schornsteine zu erkennen. Wenn das Kraftwerk wirklich ein GuD-Kraftwerk ist, dann müssen die Turbinenabgase sowohl beim Erdgas- als auch beim Heizölbetrieb das Kraftwerk durch den selben Schornstein verlassen! --DF5GO16:30, 27. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Du hast recht, das ist bisher missverständlich formuliert, wobei mir die Lage nicht ganz klar ist. Es gibt definitiv neben den beiden großen Schornsteinen 3 Abgasschornsteine für die 3 Gasturbinen (je 38,6 MW). Daneben gibt es mindestens einen Abhitzekessel, möglicherweise (und wahrscheinlich) aber auch für jede Gasturbine einen. Daneben gibt es mindestens zwei Dampfturbinen (ausgehend von den Aussagen der E-ON-Pressemitteilung vom März 2011). Es genag mir aber trotz intensiver Suche nicht, die genaue Zahl und die Leistung der Dampfturbinen zu ermitteln: Ausgehend von den 3x38,6 MW der Gasturbinen und der angegeben elektrischen Gesamtleistung müssten das insgesamt 80
MW sein. Für die Dampfturbinen gibt es einenen Kühlturm mit 2 Ventilatoren
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren1 Kommentar1 Person ist an der Diskussion beteiligt
Es gibt eine Quelle über die Ölfeuerung, leider nur noch über den Cache von Google zu erreichen: Ein PDF des RWI Essen, mit einer Übersicht über Kraftwerksab- und Anschaltungen bis 1998.