Diskussion:Herren von Weinsberg

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von 94.217.10.123 in Abschnitt "Edelfreiheit"
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Stammtafel der Herren von Weinsberg

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Epitaph Philipp d. Ä.

Im StA-LB liegt folgenede Urkunde:

B 474 S U 27 1460 März 27 (Donnerstag nach Letare) Graf Rudolf von Hohenberg bekundet an Stelle und im Namen seines Oheims, Graf Johanns von Sulz, Hofrichter Kaiser Friedrichs [III.] auf dem Hof zu Rottweil, dass vor ihm die edle Frau Amaly, geb. von Weinsberg, mit Zustimmung ihres Ehemanns, des edlen Thoman von Falkenstein, und gemäß einer von ihr, ihrem Ehemann sowie von den Grafen Heinrich von Henneberg und Ludwig von Helfenstein besiegelten Verzichtsurkunde von 1460 Febr. 14 (Valentinstag) durch ihren Vogt Johann von Tengen, Graf zu Nellenburg, zugunsten ihres anwesenden Bruders Philipp d.J., Herr zu Weinsberg und Reichserbkämmerer, auf ihr ganzes väterliches und mütterliches Erbe verzichtet hat; sie verpflichtet ihren Bruder, ihr dafür 1.500 rheinische Gulden zu zahlen, und behält sich und ihren Erben im Falle des Aussterbens der Herren von Weinsberg das Erbrecht vor. Pergament - Ausfertigung

Dementsprechend muss Conrad VII eine weitere Tochter aus seiner 2. Ehe gehabt haben.-- Kocherfuchs 08:56, 24. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Konrad VII.? Du meinst doch eher Konrad IX.? Die Stammtafel ist sicherlich veraltet, da sie einer Publikation von 1860 entstammt. Eine neuere habe ich aber bislang nirgends gefunden, und einzelne Punkte anhand von Urkunden sollten wir nicht ändern, um nicht einen aktuellen Stand vorzutäuschen. In der mir vorliegenden Literatur konnte ich diese weitere Tochter bislang auch nicht finden. -- Rosenzweig δ 12:09, 24. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Natürlich meinte ich Conrad IX. Sorry. Über die letzten Weinsberger gibt es wenig verwertbares. Auch die Todesdaten der beiden letzten Weinsberger jeweils Philipp variieren in verschiedenen Veröffentlichungen sehr.Philipp sen ist nach dem mir vorliegenden Stammbaum 1435 geboren und ist 1503 gestorben. Soll in Schöntal begraben sein, habe aber sein Grabmal (noch) nicht gesehen.Er erhält als Erbe Reichelsberg und residiert dort. Philipp iun. 1437 geboren, Domherr in Straßburg 1459 erhält als Erbe Schloß und Burg Stein und stirbt 1515. Beachte bitte die Diskrepanz von Text (Tod 1507) und Stammbaum (Tod 1515) im Artikel Herren von Weinsberg. Sollte man vielleicht korrigieren. -- Kocherfuchs 17:25, 24. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Ein Bild des Epitaphs von Philipp sen. in der Schöntaler Klosterkirche ist doch im Artikel, s. rechts. Philipp jun. ist lt. Artikel nach dem 28. Mai 1507 gestorben, Jahr und Datum ist also nicht genau bekannt. An der Stammtafel will ich trotz ihrer Unzulänglichkeiten aus o.g. Gründen nichts ändern. Gruß -- Rosenzweig δ 20:40, 24. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

So ganz kann ich Deiner Argumentation nicht folgen, denn die Artikel entstehen doch nach und nach. Bitte überprüfe auch nochmal Engelhard VI. Sein Todesdatum mit 1345 kann schon wegen der Geburt seiner Kinder nicht stimmen; zudem gibt es im Heilbronner Urkundenbuch noch eine Urkunde von ihm und seinen Kindern von 1369 (HUB 1. Nr. 283). Sein Sohn Engelhard VIII ist laut Grabplatte der Dominikanerkirche in Wimpfen 1417 gestorben - im Kontext richtig in der Stammtafel falsch. Übrigens kann er auch nicht 1367 geboren sein, denn um 1370 wird ja schon sein Sohn Konrad IX geboren. Damit sind auch die Daten bei Konrad IX in der Stammtafel irreführend (Kontext richtig). 1396 und nicht 1403 ist nach Schumm (Konrad von Weinsberg) seine 1. Hochzeit. Gruß -- Kocherfuchs 10:06, 31. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

Nochmals: Die Stammtafel, so wie sie drin ist, ist aus dem Werk von Dillenius und Stand 1860. Daher natürlich in mancherlei Dingen überholt (und womöglich teils auch damals schon fehlerhaft), aber es steht ja auch dabei, dass sie von 1860 ist. Sie ist daher eine Art Zitat. Eine aktuellere habe ich bislang nirgends gefunden, und nur in manchen Details rumkorrigieren will ich aus den angeführten Gründen nicht. Gruß -- Rosenzweig δ 17:43, 31. Aug. 2010 (CEST)Beantworten
Da dich die veraltete Stammtafel offensichtlich nachhaltig irritiert, habe ich sie aus dem Artikel entfernt und stattdessen unter Weblinks verlinkt. Gruß -- Rosenzweig δ 17:52, 31. Aug. 2010 (CEST)Beantworten

GND-Nummern

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Engelhard (I), Engelhard II, Konrad, Engelhard III, Engelhard IV, Konrad II, Konrad (III/IV?), Engelhard V, Konrad IV, Engelhard Konrad, Engelhard VIII, Bischof Konrad II. von Weinsberg (Erzbistum Mainz), Konrad IX, Philipp d. Ä., Philipp d. J., Katharina -- Rosenzweig δ 20:50, 15. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

"Edelfreiheit"

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Gleich in der Einleitung lesen wir "Aus dem staufischen Ministerialentum zur Edelfreiheit aufgestiegen...". Das dürfte so allerdings nicht stimmen, weil echte Edelfreiheit mit ursprünglicher (früh-)mittelalterlicher Edelfreiheit oder sogar einem alten dynastischen Bezug und damit ursprünglicher "Hochfreiheit" konnotiert ist. Aufsteigen in eine vermeintliche "Edelfreiheit" kann man im Grunde gar nicht. Entweder die Familie war von Anfang an edelfrei, wie übrigens etliche Familien in der Region es anfangs waren, und sie ist dann in die (Reichs-)Ministerialität des Heiligen Reiches eingetreten, was kein Schaden und keine Schande für Edelfreie war, oder aber die "Edelfreiheit" wird im 15./16. Jhdt. nur behauptet? --> Reichsministeriale aus edelfreiem Stand, also in der Regel mit einem echten Allodium, das nicht zum Lehen angetragen wurde, blieben natürlich edelfrei. Das gilt insbesondere für Träger der hohen Ämter im Heiligen Reich.

Zu den Feinheiten der Begrifflichkeit siehe z. B. den Text im Wikipedia-Artikel Edelfreiheit . Zum Verschwinden vieler Edelfreien wurde im "normalen" Wikipedia und beispielsweise auch im Salzburg-Wiki bereits diskutiert. Ein lehrreiches Beispiel für die Verdunkelung des ursprünglichen Standes sind dabei die edelfreien Herren von Hagenau. --94.217.10.123 12:37, 7. Okt. 2022 (CEST)Beantworten