Diskussion:Hetzkampagne

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Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von Natascha W. in Abschnitt Nachbesserungsbedarf
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Zusammenlegung

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  • Könnte man den Artikel nicht mit Schmutzkampagne zusammenlegen, inklusive redirect?--Zaphiro 21:50, 20. Nov 2005 (CET)

Das sehe ich auch so, das ist inhaltlich das Gleiche --Dinah 20:24, 9. Apr 2006 (CEST)

Ich habe jetzt beide Artikel zusammengeführt, wobei ich (zwangsläufig) deutliche POV-Stellen weggelassen habe, zumal es dafür keinerlei Quellenangaben gibt. Obskure Verschwörungstheorien zur vermeintlichen Arbeitsweise von Journalisten haben bei Wikipedia nichts zu suchen - es sei denn, es gibt für bestimmte Fälle seriöse Belege --Dinah 14:06, 11. Apr 2006 (CEST)

Martin Hohmann mir nichts, dir nichts als Opfer einer Hetzkampagne zu nennen, ist unangemessen. Ich hätte diesen Satz gern gestrichen, aber dann hätten wir so gut wie gar keine Beispiele aus Deutschland mehr. Der Artikel über Hohmann ist wenigstens unendlich differenzierter.--KLa 09:46, 13. Jun 2006 (CEST)

Hohmann ist kein Opfer, dass ist ein rechter CDU-Politiker, der wegen seiner ausländerfeindlichen und antysemitischen Äußerungen völlig zu recht aus der CDU ausgeschlossen wurde. Leider sind die nicht immer so konsequent... --Freedom Lübeck 22:29, 1. Jul 2006 (CEST)

Mit dieser Einschätzung magst Du recht haben, allerdings handelt es sich dabei (auch) um eine Meinung. Es ist nicht damit getan, das einfach zu löschen und durch nicht weiter begründete Stichworte zu ersetzen. Diese Stichworte wären jeweils zu erläutern, damit sie einen Sinn haben. Ich habe nur deshalb deine Änderungen rückgängig gemacht. Gegen eine Löschung von Hohmann hier habe ich im Prinzip nichts. Man sollte nicht außer acht lassen, dass "Hetzkampagne" ein POV-Begriff ist, also sowieso nicht neutral --Dinah 12:17, 3. Jul 2006 (CEST)

Ich halte Martin Hohmann auch nicht für das Opfer einer Schmutzkampagne. Das hat sich der Mann selbst eingebrockt. Ein aktuelles Opfer einer Schmutzkampagne ist meiner Meinung nach Jürgen Klinsmann (vgl. Grinsi-Klinsi bei Bild). Unter Bildblog.de findet sich dazu einiges. Kann jemand der Autoren Martin Hohmann rausnehmen? Mauricio 17:58, 18. Aug 2006 (nicht signierter Beitrag von 217.65.17.9 (Diskussion) 18:00, 18. Aug. 2006 (CEST))Beantworten

Martin Hohmann bitte erstmal drinnelassen. In wieweit er "ausländerfeindlichen und antysemitischen Äußerungen" von sich gegeben hat weiß ich nicht. Ich erinnere mich nur an den medialen Aufschrei wegen einer Rede die angeblich antisemitisch war. Ich konnte dies nicht mehr nachvollziehen, nachdem ich die Rede gelesen habe. Daher bitte (erstmal) drinnelassen. Aus meiner Sicht war dies durchaus eine Schmutzkampane. Achja eine Schutkampene die man sich selbst "eingebrockt" hat ist imer noch eine Schmutzkampane.Achja, bei Herrn Prof. Michael Wolffsohn gab es meiner Meinung auch mal eine Art von Schmutzkampane. Bei Klinsi stimme ich dir zu.Cyrus Grisham 18:14, 18. Aug 2006 (CEST)
Nein, eine Schmutzkampagne sollte schon ungerechtfertigt sein, um den Namen zu verdienen. Bei Hohmann war die mediale Reaktion absolut berechtigt. Ich habe die Rede gelesen, und das ist absolut typischer Antisemitismus, wenn auch geschickt und demagogisch formuliert. Ihn als Opfer darzustellen ist absurd. Ich schlage vor stattdessen Sibyll Kekili zu nehmen. Hier wurde ganz klar versucht die Person zu zerstören, und auch der Presserat hat das Vorgehen als menschenunwürdig verurteilt. Meiner Meinung nach ein gutes Beispiel.--84.172.215.242 23:20, 1. Sep 2006 (CEST)
Wenn ich mich recht erinnere, gab es gegen Klinsmann schon mal eine Negativ-Kampagne, als er noch aktiver Spieler war. Er wurde ja damals (von wem eigentlich?) mit der Bezeichnung Warmduscher belegt. --Dinah 22:08, 18. Aug 2006 (CEST)

Verbessern

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Der Inhalt ist in meinen Augen nach wie vor schwach bis fragwürdig. Echte "Hetzkampagnen" im Wortsinn, betrieben, von Regierungen und Medien gibt es in totalitären Staaten und Dikataturen, ein Beispiel wäre die Agitation gegen Juden im NS-System. Davon steht im Artikel kein Wort, dafür Geblubber über angebliche Medienkampagnen, die vielleicht einfach nur negative Bericherstattung sind. Eine Kampagne ist (staatlich) gelenkt, davon kann bei Medienberichten in einer Demokratie bei objektiver Sichtweise wohl keine Rede sein. Das kann man allenfalls auf einzelne Medien beziehen, aber so undifferenziert wie das hier rüberkommt, ist das eher peinlich als informativ --Dinah 13:32, 18. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Re:Verbessern

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Echte Hetzkampagnen im Wortsinn werden nicht auschließlich von Regierungen in totalitären Staaten und Diktaturen betrieben sondern werden auch von politischen Parteien und Medien sowie Einzelpersonen mit fragwürdigem Hintergrund iniziert. Und zwar aus den unterschiedlichsten Gründen, ob es nun Wählerstimmen oder Einschaltquoten sind.Es bleiben nach wie vor Hetzkampagnen!Tatsache ist, das so grosse Teile der Bevölkerung instrumentalisiert werden.Die Auswirkungen tendenziöser Berichterstattung z.B. mit Hilfe eines Radiosenders sind belegt in der Hetzkampagne der Hutu gegen die Tutsi in Ruanda.Auch dort handelte es sich nicht um das Werk einer Regierung. Ich stimme mit Dir in so fern überein, dass der Artikel überarbeitet werden muss denn die Hetzkampagnen gegen Juden und Sinti u. Roma werden überhaupt nicht erwähnt.Allerdings sehe ich das was Du als "negative Berichterstattung" bezeichnest( im Bezug auf meinen gelöschten Artikel - Hetzkampagnen gegen Arbeitslose und Minderheiten im Deutschland der Gegenwart), durchaus als Hetzkampagne,zumindest aber als tendenziöse Berichterstattung, welche ein gern benutztes Instrument einer Hetzkampagne ist.Ich finde es wichtiger diesem Wikipedia Artikel über die gezielte dämonisierung von Millionen unschuldiger Menschen zu schreiben, als einzelne Fälle von Schmutzkampagnen gegen zum Teil rechtspopulistische Politiker aufzuzählen, wobei es sich heirbei tatsächlich nur um negative Berichterstattung handelt.......

Dirty tricks

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Das entsprechende Schlagwort in der englischsprachigen WP erscheint geeignet,den USA-Abschnitt etwas aufzufetten.--Robert Schediwy 14:43, 30. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Problematische Zusammenlegung

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Zu Schmutzkampagne assoziiert man das "mit Schmutz Bewerfen" eines politischen Gegners - keine sehr sympathische Aktivität, aber nicht unbedingt lebensbedrohlich. Das Wort Hetzkamapagne leitet sich von den Hetzjagden und den in eigenen Hetztheatern vor Publikum dargestellten Tierhetzen ab, die für die Objekte des Vergnügens in der Regel tödlich endeten. Das ist eine viel brutalere Konnotation. In diesem Sinne erscheint die seinerzeitige Zusammenlegung als bedauerlich und überdenkenswert.--Robert Schediwy 13:13, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten

es gibt eine verbale "Hetze", die nichts (mehr) mit irgendwelchen Tierhetzen zu tun hat. Diese Assoziation stellt sich heute eigentlich bei niemandem mehr ein. Es geht in diesem Artikel eindeutig nicht darum, Menschen zu töten, sondern sie verbal zu denunzieren. Der Übergang zwischen "Schmutzkampagne" und "Hetzkampagne" ist insofern fließend, das ist im heutigen Sprachgebrauch nicht voneinander abzugrenzen --Dinah 14:03, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich denke auch, dass der Begriff Hetzkampagne nicht mehr mit der Tierhetze assoziiert wird. Was mir allerdings an dem Lemma nicht gefällt, ist dass für mich "Hetzkampagne" eine deutlich negativere Bedeutung hat und die Auffordeung zur Gewalt oder zumindest zur aktiven Ausgrenzung des Angegriffenen beinhaltet. Insofern waren die Nazi-Kampagnen gegen Juden, Roma etc. zweifellos Hetzkampagnen, ähnlich wären zB die Kampagnen gegen die Tutsi vor dem Völkermord in Ruanda einzuordnen. Umgekehrt ist eine Schmutzkampagne gegen einen Politiker, so verwerflich sie sein mag, meist keine Hetzkampagne. Demnach sind die meisten Beispiele hier mE klar Schmutzkampagnen, die Hetzkampagnen sind dagegen klar unterrepräsentiert. Insofern fände ich eine Verschiebung nach "Schmutzkampagne" sinnvoll, um das Lemma an den Artikel anzupassen. Was meint ihr? Pittigrilli 14:25, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten
also Völkermord, ethnische "Säuberungen" etc. würde ich da wirklich ganz außen vor lassen, dafür gibt es wesentlich treffendere Begriffe. Hier geht es nur um verbale Kampagnen. Welcher Begriff dafür in den Medien verwendet wird, scheint mir ziemlich austauschbar zu sein, eine Hetzkampagne ist nach meinem Eindruck nicht die Steigerungsform von Schmutzkampagne. Beide Begriffe sind daher als Hauptlemma möglich, aber ich würde da eben wie gesagt keine Abstufung sehen. Aber vielleicht gibt es dazu noch mehr Meinungen --Dinah 20:52, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ich habe mich anscheinend nicht gut ausgedrückt. Mir geht es nicht um den Völkermord in Ruanda, sondern eben, wie du sagst, um dessen verbales Vorspiel. das Ganze kam nämlich nicht aus der Luft, sondern wurde über einen langen Zeitraum vorbereitet. Dazu gehörte zB ein Radiosender, der gegen die Tutsi-Minderheit hetzte. Genauso kam die Vernichtung der Juden nicht aus dem Nichts, sondern die Nazis haben ja von 1933 bis 1941 (der Beginn der systematischen Ermordung) ebenfalls systematische Hetze betrieben (siehe Artikel). Das meine ich mit dem Unterschied von einer Hetz- und einer Schmutzkampagne. Oder anders ausgedrückt: Es ist ein Unterschied, ob man gegen eine Bevölkerungsgruppe hetzt, mit dem evtl. Fernziel eines Pogroms, oder ob man Nacktfotos von Frau Kikelli veröffentlicht, auch wenn das für sie sicher auch nicht schön war. Pittigrilli 22:45, 31. Jan. 2011 (CET)Beantworten
Ganz abgesehen von der Etymologie: Ich sehe das genauso wie Pittigrilli: Aufforderung zum Massenmord ist nicht unter einen Begriff zu bringen mit "Enthüllungen" über den Ehebruch eines Politikers.--Robert Schediwy 14:39, 1. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Dito. Ich sehe zwei sinnvolle Möglichkeiten: Entweder sollte im Artikel selbst stärker differenziert werden, oder sogar die Lemmata (wieder) getrennt. Letzteres wäre aber mE ein Overkill. Pittigrilli 15:10, 1. Feb. 2011 (CET) PS: @Dinah: Ich habe gesehen, dass du damals an der Zusammenlegung der Artikel beteiligt warst. Zweifellos waren beide Artikel damals ziemlicher Müll, und der Unterschied zwischen H und S war vielleicht nicht so erkennbar (ich habe den jetzigen Artikel vor einiger Zeit leidlich in Form gebracht und die meisten Beispiele eingefügt). Aber das heißt ja nicht, dass man jetzt nicht zu einer anderen Einschätzung kommen kann. Pittigrilli 15:41, 1. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Kampagnenjournalismus in Deutschland

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Warum wurde der folgende Absatz entfernt, obwohl er Tatsachenbehauptung wiedergibt, die durch 2 Quellen belegt sind?

Der Journalist Hans-Ulrich Jörges erklärte im ARD-Presseclub vom 24.7.2011, die "Kampagnen, die die Bild-Zeitung versucht hat, sind alle gescheitert" und verwies dabei auf verschiedene Themen, z.B. die Berichterstattung der Bild-Zeitung über die Griechenlandkrise. Er gab damit zu, dass es auch in Deutschland Kampagnenjournalismus gibt. Quellen: Wolfgang Lieb: ARD-Presseclub: Das Eingeständnis von „Kampagnenjournalismus“[1] Studie der Otto-Brenner-Stiftung: Drucksache "Bild" - eine Marke und ihre Mägde[2] (nicht signierter Beitrag von 82.100.204.34 (Diskussion) 09:29, 26. Jul 2011 (CEST))

Es geht hier um Hetz- und Schmutzkampagnen. Dass (nicht nur) BILD oft kampagnenhaften Journalismus betreibt, ist hinreichend bekannt, siehe Artikel zu Bild (Zeitung). Die Berichterstattung zu Griechenland war sicher kampagnenhaft und teilweise äußerst mies und populistisch, aber eine Schmutzkampagne oder gar Hetzkampage war es deswegen nicht unbedingt. Das wird in der von dir zitierten Studie auch so nicht behauptet, die ja übrigens im Artikel zu Bild relativ breit behandelt wird. Da sind die im Artikel genannten Beispiele (auch von Bild) zu Wallraff und Frau Kikelli schon von anderem Kaliber. Gruß Pittigrilli 14:11, 26. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Und wer war dann so klever von Kampagnenjournalismus auf Schmutz und Hetzkampagne weiterzuleiten? Ich meine wo soll man das dann unterbringen? Also die Kampagne von Bild und Springer gegen Griechenland hat schon fast den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt. Ich denke da nur an "faule Griechen" was absolut nicht der Wahrheit entsprach, was anschließend auch mehrfach von anderen Medien klargestellt wurde. Aber das ist wohl Ansichtssache. Dennoch finde ich, sollte das erwähnt werden, zumal ja das letzte Beispiel von 2004 ist und man den Eindruck bekommen könnte, in unserer Medienlandschaft hätte sich irgendetwas verbessert. Dabei wird es von Jahr zu Jahr durch Kostendruck, Internetkonkurrenz, Selbstreferenz und wirtschaftliche- und politische Abhängigkeiten schlimmer. (nicht signierter Beitrag von 82.100.204.34 (Diskussion) 16:51, 26. Jul 2011 (CEST))

Nachbesserungsbedarf

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Das Lemma heißt Hetzkampagne, der Artikel beginnt aber mit der Defintion von Schmutzkampagne, und dem Artikeltext entnehme ich, dass beide nicht gleichbedeutend sind. Hier besteht anscheinend noch Nachbesserungsbedarf. --Φ (Diskussion) 17:24, 4. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Da hast du Recht. Diese Unsauberkeiten resultierten daraus, dass nach der irgendwann mal passierten Zusammenlegung der folgende sehr unbefriedigende Zustand nicht vollständig aufgelöst wurde. Es bestanden ohnehin diverse seltsame Vorbehalte dagegen (siehe zB oben), die zwei Begriffe getrennt im Artikel zu behandeln. Du kannst von mir aus gerne daran herumfeilen/bohren. Pittigrilli (Diskussion) 19:04, 4. Nov. 2012 (CET)Beantworten


Fünf Jahre vergangen seit diesen berechtigten Einwänden, und immer noch unklare und sich widersprechende Sätze im Artikel. Wäre es nicht an der Zeit, zumindest mal das Wort „Schmutzkampagne“ im ersten Satz durch das Titelwort „Hetzkampagne“ zu ersetzen? Der Artikel wird insgesamt dadurch nicht viel besser, aber würde dadurch zumindest nicht gleich von Anfang an so planlos dastehen. Wie wärs mit „Hetz- oder Schmutzkampagne“? Mit freundlichen Grüßen Natascha --Natascha W. (Diskussion) 21:55, 30. Okt. 2017 (CET)Beantworten

Hier fehlt noch ein Abschnitt zum Thema Wulf

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Ein Musterbeispiel, oder nicht? Gruß--78.51.231.191 23:39, 14. Sep. 2014 (CEST)Beantworten

Sibel Kekilli

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Im Artikel steht, ihre Eltern lebten traditionell muslimisch, während im Artikel über die Schauspielerin S. Kekilli selbst mit der Aussage „relativ moderne muslimische Eltern“ zitiert wird. Was denn nun? Und am Rande fast ironisch: Aus der Vorstellung, wie geschockt die traditionellen Muslime ob der Konfrontation mit den Pornodarstellungen der Tochter sein mussten, entspringt beim Leser ein schiefes Bild. Damit wird genau das Mitgefühl und umgedreht negative Emotionen auf die BILD entfacht, die einer Hetzkampagne vorausgehen. Q.e.d. sozusagen... --Er nun wieder (Diskussion) 12:36, 14. Feb. 2015 (CET)Beantworten