Diskussion:Hochleistungsdünnschichtchromatographie

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Kritische Durchsicht einiger Aussagen des Textes

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1. Der Begriff "Hochleistungs-Dünnschicht-Chromatographie" ist meiner Meinung nach falsch geschrieben. Die korrekte deutsche Schreibweise wäre "Hochleistungsdünnschichtchromatographie" analog Hochleistungsflüssigkeitschromatographie und entspräche so auch der üblichen Regel, dass im Deutschen Wörter nicht mit Bindestrichen zusammengesetzt sondern direkt angehängt werden.

2. "Unabhängig voneinander eingesetzt, ist der Begriff HPTLC nicht berechtigt (obwohl gelegentlich in der Literatur zu finden)." (Im Absatz davor geht es darum, dass Schichten und Geräte zusammen passen müssen). Wer legt fest, wann ein Begriff wie von wem verwendet werden muss? Auch die Aussage "Der Begriff HPTLC ist international nicht geschützt und wird in Ländern unterschiedlich gehandhabt." stört mich in diesem Zusammenhang. Gibt es überhaupt für einen Methode einen (gesetzlichen) Schutz? Ich würde kühn behaupten nein und vor allem wenn die Literatur von HPTLC auch wenn es nur z.B. die HPTLC-Platten sind, dann gibt es offenbar zwei Strömungen. Weder für die eine noch die andere ist eine Literaturstelle angegeben, aber offenbar gibt es sie und dann sollte man das auch im Artikel darstellen und nicht einfach sagen, Literatur hat unrecht, weil mir das nicht in den Kram passt.

3. UTLC wird mehrfach erwähnt aber nie erklärt (auch nicht kurz). Mal abgesehen davon vermute ich nach kurzem Nachschlagen in Erich Heftmanns Buch "Chromatography: Fundamentals and techniques", dass Ultra thin layer chromatogrphy ein Handelsname von Merck für monolithische DC-Platten ist und nicht als eigene Methode gezählt werden kann, sondern zur DC gehört.

4. "Zudem sind alle relevanten Geräte benutzerfreundlich in einer gemeinsamen Software-Plattform ansteuerbar." Werbung? Für Camag?

5. Spricht man in der DC wirklich von Peaks? Ich lasse mich aber gerne belehren.

6. Hat außer Morlock übrhaupt noch jemand auf diesem Gebiet gearbeitet? Ich hoffe doch, sonst wäre die Methode ja ein ziemliches Nischenmethödchen. (Apropos: Gibt es eigentlich eine Regelung, wie man Zeitschriften in Wikipedia zu zitieren hat?)

7. "Durch die elektronische Dokumentation werden auch schwache Zonen auf der Platte gut sichtbar, z.B. durch die Durchlicht-Aufnahme und Bildbearbeitungs-Werkzeuge, wie die Zonenverstärkung." Schön geschrieben, aber was sind das für Methoden zur Verbesserung der Sichtbarkeit? --HolgerB 18:17, 31. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Wikipedia:Sei mutig :) Matthias 07:49, 12. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Kopie der Diskussion aus der Qualitätssicherung der Redaktion Chemie vom 9. April-11. Juni 2011

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Ich habe zu dem Artikel Hochleistungsdünnschichtchromatographie in der Diskussion ein paar kritische Anmerkungen geschrieben. Kann das vielleicht jemand mit mir durchsehen? Beim Artikel selbst hat sich leider noch niemand dazu berufen gefühlt. --HolgerB 11:37, 9. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Dürfte schwierig werden, hier dazu jemanden mit Expertenwissen davon zu finden. Wenn Du Dir die Versionsgeschichte anschaust, kommt praktisch der komplette Artikel von Morlock und Umfeld/Uni Hohenheim. Inwiefern das eine Nischenmethode ist, vermag ich nicht zu beurteilen. Mein Tipp: Ändere einfach am Artikel, was Du für verbesserungswürdig hältst und schau mal was passiert - vielleicht lässt sich ja so eine Diskussion anstossen? -- Mabschaaf 12:54, 11. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Wahrscheinlich wird mir nichts anderes übrig bleiben als so zu verfahren. Vielleicht passiert dann was.--HolgerB 16:19, 16. Apr. 2011 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, ich werde den Artikel selbst zu überarbeiten beginnen, nur hat mir bis heute die Zeit gefehlt. Ich hoffe aber auf Mitstreiter --HolgerB 10:42, 25. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Welche Mängel bestehen den? Der Artikel ist von mehreren Experten im Feld aus D und CH durchgesehen worden, bevor er hochgestellt wurde. Bitte Bindestriche im langen Wort Hochleistungs-Dünnschichtchromatographie wieder einfügen. (nicht signierter Beitrag von 134.176.184.120 (Diskussion) 08:07, 19. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Wie gesagt, die Problemfelder habe ich bereits in der Diskussion beschrieben:
2. "Unabhängig voneinander eingesetzt, ist der Begriff HPTLC nicht berechtigt (obwohl gelegentlich in der Literatur zu finden)." (Im Absatz davor geht es darum, dass Schichten und Geräte zusammen passen müssen). Wer legt fest, wann ein Begriff wie von wem verwendet werden muss? Auch die Aussage "Der Begriff HPTLC ist international nicht geschützt und wird in Ländern unterschiedlich gehandhabt." stört mich in diesem Zusammenhang. Gibt es überhaupt für einen Methode einen (gesetzlichen) Schutz? Ich würde kühn behaupten nein und vor allem wenn die Literatur von HPTLC auch wenn es nur z.B. die HPTLC-Platten sind, dann gibt es offenbar zwei Strömungen. Weder für die eine noch die andere ist eine Literaturstelle angegeben, aber offenbar gibt es sie und dann sollte man das auch im Artikel darstellen und nicht einfach sagen, Literatur hat unrecht, weil mir das nicht in den Kram passt.
3. UTLC wird mehrfach erwähnt aber nie erklärt (auch nicht kurz). Mal abgesehen davon vermute ich nach kurzem Nachschlagen in Erich Heftmanns Buch "Chromatography: Fundamentals and techniques", dass Ultra thin layer chromatogrphy ein Handelsname von Merck für monolithische DC-Platten ist und nicht als eigene Methode gezählt werden kann, sondern zur DC gehört. meiner Meinung nach erledigt
4. "Zudem sind alle relevanten Geräte benutzerfreundlich in einer gemeinsamen Software-Plattform ansteuerbar." Werbung? Für Camag? erledigt, da gelöscht
5. Spricht man in der DC wirklich von Peaks? Ich lasse mich aber gerne belehren.
6. Hat außer Morlock überhaupt noch jemand auf diesem Gebiet gearbeitet? Ich hoffe doch, sonst wäre die Methode ja ein ziemliches Nischenmethödchen. (Apropos: Gibt es eigentlich eine Regelung, wie man Zeitschriften in Wikipedia zu zitieren hat?)
7. "Durch die elektronische Dokumentation werden auch schwache Zonen auf der Platte gut sichtbar, z.B. durch die Durchlicht-Aufnahme und Bildbearbeitungs-Werkzeuge, wie die Zonenverstärkung." Schön geschrieben, aber was sind das für Methoden zur Verbesserung der Sichtbarkeit?
Dann zum Artikelnamen: Die korrekte deutsche Schreibweise wäre "Hochleistungsdünnschichtchromatographie" analog "Hochleistungsflüssigkeitschromatographie" und entspräche so auch der üblichen Regel, dass im Deutschen Wörter nicht mit Bindestrichen zusammengesetzt sondern direkt angehängt werden.
Ich befürchte, die Durchsicht von Experten aus CH und D ist auch etwas das Problem bei dem Artikel, da er von Morlock et al. und Camag erstellt wurde. An sich ist das begrüßenswert aber die Beschränkung auf die Technologie von Camag und die Publikationen von Morlock sehe ich kritisch, da sich bei mir der Eindruck aufdrängt, die Technik wird von niemand anderem benutzt/erfforscht.
--HolgerB 14:05, 22. Mai 2011 (CEST)Beantworten

Aufgrund der mangelnden Lehre in HPTLC ist es wichtig, einen guten Artikel im Netz zu haben. Es gibt nicht viele Wissenschaftler und noch viel weniger Firmen, die auf dem HPTLC-Gebiet aktiv apparativ forschen. Im Vorfeld haben 5 Experten aus D+CH (1 davon CAMAG) mit 2 Studierenden diesen Artikel zusammen erarbeitet. Ich stelle nun fest, dass es besser gewesen wäre, unreife Artikel ins Netz zu stellen und diese erst dort begutachten zu lassen.

zu 2: Das wurde 1975 von der Scientific Community festgelegt. Aber wie bei IUPAC-Empfehlungen hält sich nicht jeder daran, vor allem aus Eigennützigkeit beim Publizieren. (Es gibt im Bereich HPTLC nur wenige gute Reviewer, die aber nicht alles begutachten können.) Kostengründe (teurere HPTLC-Platten) sind für manche Länder wie Indien oder bestimmte Besteuerungsarten auf Einfuhrprodukte wie in China ein weiterer Aspekt, aber eben keine fachlichen Aspekte. HPLC ist nicht mit schlecht-gepackten Säulen zu machen. HPTLC auch nicht. Man kann schreiben: Der Begriff HPTLC wird in Ländern unterschiedlich interpretiert.
zu 3: UTLC ist nicht von Merck geschützt (nicht vergleichbar mit UPLC von waters), sondern beschreibt wie UHPLC eine miniaturisierte stationäre Phase, die neues Potential bietet. UTLC bedingt miniaturisierte Geräte und steht am Anfang der Forschung. Es gibt inzwischen 3 Richtungen, solche miniaturisierte Platten herzustellen. UTLC ist der Überbegriff. UTLC sollte ein separater Eintrag in wikipedia werden, da spezielle Kenntnisse und Beschreibungen dazu nötig sind. Mit nur DC-Wissen gelingt UTLC nicht.
zu 5: Ja. Es ist kein Problem, quantitative Bestimmungen zu machen - schon seit Jahrzehnten. Es wird an Universitäten und Fachhochschulen meist nur die DC gelehrt und daher appelliere ich nochmal: Es ist wichtig, das Potential der HPTLC nicht durch die Zurückstellung des Artikels erneut zu verschweigen.
zu 6: Ja, gibt es. Morlock ist in der Scientific Community in der aktuellen(!) Forschung weltweit an der vordersten Front.
zu 7: Chromatogramme sind meist überladen und dies reduziert die Auflösung und Trennzahl enorm. Man kann durch Überladung Ergebnisse ruinieren. Warum nicht moderne Techniken nutzen, die die Leistungsstärke verbessern? Solche Bildbearbeitungswerkzeuge im Einzelnen darzustellen sprengt den Sinn und Rahmen. Dies kann ein separater Eintrag werden.
zu CAMAG: Die Holding von CAMAG ist eine Stiftung. Für HPTLC-Arbeitsplatzsysteme gibt es Desaga als weitere Firma. Die Softwareplatform ist benutzerfreundlich, da die HPTLC wie die DC offline sind und man so für alle Schritte eine gemeinsame Software hat. So eine Aussage kann Firmen auch ermutigen, in diese Richtung zu investieren. Dies ist nötig.
zu µl: "L" ist nach IUPAC die Abkürzung für Liter, es sei, ich bin nicht auf dem aktuellen Stand?
Die Schreibweise von Rf und hRf ist nun nicht mehr IUPAC konform. Schade. (nicht signierter Beitrag von 144.41.81.232 (Diskussion) 11:39, 3. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten

Auch ich arbeite mit großer Begeisterung und regelmäßig mit der HPTLC und empfinde die Kritik der Redaktion als hoch peinlich und fehlerhaft. Wenn jemand dieses Thema auf Deutsch professionell bearbeiten kann, dann nur G. Morlock.

Anmerkungen:

Dringend den Namensbandwurm Hochleistungsdünnschichtchromatographie mit Trennstrich versehen (Hochleistungs-Dünnschichtchromatographie)! Das darf sich so nicht in einer Enzyklopädie festsetzen!
zu HPTLC: Was unter einer Methode zu verstehen ist, legen Experten fest, und keine Schutzrechte. Da mit dem Begriff HPTLC in der Literatur "schlampig" ungegangen wird, ist es gerade wichtig, in diesem Beitrag Position zu beziehen und klar zu definieren. Der Einsatz von HPTLC-Platten macht eben nur Sinn, wenn das volle Instrumentarium dahinter steht. Ansonsten holt man aus den Hochleistungs-Schichten nicht mehr heraus als aus Dünnschichten. Das hat auch nichts mit zwei Strömungen zu tun, sondern nur damit, dass sich Autoren wissenschaftlich fehlerhaft mit der Benutzung HPTLC hervortun wollen. Und die Referees, die es auch wissen sollten, lassen so etwas durch. Diese Kontrolle funktioniert offenbar nicht.
zu UTLC: UTLC ist wahrlich keine Merck-Marke, sondern beschreibt lediglich ultradünne Schichten, die auch von Merck produziert wurden. Jedoch setzt sie kaum jemand ein (bzw. nur mit Enttäuschung), weil das notwendige Mini-Instrumentarium fehlt, um aus diesen Platten das herauszuholen, was sie leisten können. Einen separaten Eintrag zu schreiben, wäre sehr löblich, um die aktuellen verschiedenen Technologien der Herstellung von UTLC-Materialien zu vergleichen. Aber wie es hier abläuft, wird Frau Morlock wohl kaum noch Lust dazu verspüren. Dasselbe gilt für für einen Beitrag zur Bilddokumentation und den Möglichkeiten der selektiven Auswertung mit Hilfe von elektronischen Werkzeugen.
zu CAMAG: dass es für einen vollständigen, funktionierenden HPTLC-Arbeitsplatz (mit gemeinsamer Software-Kontrolle) nur einen Gerätehersteller gibt, kann man wohl kaum Frau Morlock anlasten; und eine verdeckte Werbung ist gewiss der absolut falsche Vorwurf. Aber so wird es sicherlich auch keinen Artikel zur Nanodrop-Photometrie geben; da gibt es auch nur einen Hersteller.
zu µL: das große L für Literangaben ist Standard in allen internationalen Fachzeitschriften!
zu Rf: Auch mit Rf würde ich mich nicht trauen, die IUPAC-Arbeit zu beleidigen; also unbedingt ein großes, tiefgestelltes F!
zu Peaks: in der DC (!) kann man nicht von Peaks sprechen, sondern nur in der HPTLC. Der (intrumentelle!) Scan zeigt doch ganz offensichtlich Peaks, oder wie soll man den optischen Eindruck nennen? Ortskurvenmaximum? Diese Peaks lassen sich mit höchster Präzision auswerten und ermöglichen die quantitative Spurenanalytik. (nicht signierter Beitrag von SchwackW (Diskussion | Beiträge) 12:51, 3. Jun. 2011 (CEST)) Beantworten


Lieber Herr Schwack und lieber unbekannter IP-Schreiber, es war nicht meine Absicht die Arbeit von Frau Morlock oder sonstwem herabzusetzen. Auch ich habe in der Wikipedia schon so manche Rückschläge in Form von (evtl. unsachlicher oder sogar sachlich falscher) Kritik hinnehmen müssen. Inzwischen sehe ich so etwas aber eher als Anregung, den Artikel nochmals durchzusehen, da offenbar für den fachlich weniger versierten Leser (ich würde meine Kenntnisse in der normalen DC als gut bezeichnen) Unklarheiten bestehen. Dies würde ich auch für den jetzigen Fall empfehlen und es wäre schön, wenn der Artikel, auch im Rahmen der jetzt laufenden Bearbeitung, durch alle Beteiligten noch weiter verbessert werden würde.
Da es mir heute leider etwas an Zeit mangelt, möchte ich nur knapp auf die Punkte eingehen und werde mich bei bedarf noch einmal ausführlicher äußern:
Namensbandwurm: Eigentlich darf der Bindestrich nicht verwendet werden. Bei unübersichtlichen Wörtern (und das haben wir hier sicherlich, darf ein Strich gesetzt werden. Ich störe mich aber noch an dem Fugen-s das dann direkt vor dem Bindestrich steht. Das sieht für mich unschön aus und ich würde daher eine Schreibweise ohne Strich bevorzugen. Aber das ist letztendlich eine Kleinigkeit, das sollte eher ein Germanist entscheiden.
Verwendung des Begriffs: Das sollte dann so im Artikel auch stehen. Die Einschränkungen ergeben sich nicht aus dem Text und müssen benannt werden. Der Vorschlag des obigen Beitrages ist gut: "Der Begriff HPTLC wird in Ländern unterschiedlich interpretiert."
UTLC: Mir ist UTLC nur aus dem oben genannten Buch und dem Merck-Katalog als Begriff bekannt. Wenn es sich aber um etwas Besonderes hinsichtlich der Technik handelt, so sollte das zumindest kurz im Artikel in einem eigenen Unterabschnitt behandelt werden um eine Abgrenzung erkennen zu können.
Bildbearbeitung: Das kurze nennen des Begriffs ohne weitere Erläuterung was machbar ist, ist wenig sinnvoll, zumal der Link auf einen Artikel führt, der die Bildbearbeitung im künstlerischen Sinne behandelt. Ich kann mir zwar vorstellen, dass man den Kontrast usw. anpasst; jemand der mit den Techniken aber gar nicht bewandert ist, kann das nicht. Und auch für solche Leser müssen in meinen Augen die Artikel nutzbringend sein; nicht nur für den Fachmann der in einem angrenzenden Gebiet Erfahrungen hat.
CAMAG: Der von mir zitierte Satz könnte auch aus einer Broschüre stammen. Aber der Satz ist ja nicht der Angelpunkt des ganzen Artikels.
Liter: Für Liter sind sowohl der Buchstabe L als auch l erlaubt [1] (je nachdem ob eine Verwechslungsgefahr mit der Ziffer 1 besteht. Es wird zwar angestrebt einen einheitlichen Buchstaben zu verwenden, aber die letzte Entscheidung der Generalkonferenz für Maß und Gewicht sagt, dass es (1990) nicht möglich ist eine endgültige Entscheidung zu treffen. Innerhalb der Redaktion Chemie wird offenbar das kleine l bevorzugt [2], auch wenn auf die Gleichberechtigung von L und l hingewiesen wird.
Rf oder RF: Die Schreibweise ist tatsächlich falsch, aber das wurde nicht von mir verzapft, sondern steht schon lange falsch im Artikel und ist mir nicht aufgefallen. Ich werde sofort eine entsprechende Änderung vornehmen.
Peaks: Wenn man nur von der elektronischen Auswertung spricht, dann sind es Peaks gar keine Frage. Aber bei der optischen Betrachtung spricht man doch von Flecken, Punkten, spots... Oder betrachtet man die HPTLC-Platten gar nicht optisch?
Wie gesagt, mit geht es nicht darum die Arbeit von anderen runterzuputzen, das habe ich selbst schon erfahren müssen, sondern darum den Artikel auch für den wenig Sachkundigen verständlicher zu machen. Eine allgemeine Anregung hätte ich dann noch: Vielleicht kann man in den Artikel noch die Originalliteraturstellen der Erstverwendung der Methode und des Begriffs einfügen.--HolgerB 11:15, 4. Jun. 2011 (CEST)Beantworten
Die Qualität des Artikels rechtfertigt wohl keinen Eintrag in der Qualitätssicherung der Redaktion Chemie wo wir eigentlich eher unsere Problemfälle sammeln, sondern vielleicht im Wikipedia:Review wo konstruktive Kritik für überdurchschnittliche Artikel kommt. Ich habe die Zitation ein bisschen Wikipedia-konformer gemacht und finde vor allem die Bebilderung sehr gelungen. Leider kann ich inhaltlich nicht viel beitragen. Fühle mich aber ganz gut informiert :) Gruß Matthias 21:46, 11. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Review/Naturwissenschaft und Technik: 17. Juni - 1. August 2011

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Die Hochleistungsdünnschichtchromatographie (HPTLC von engl. high-performance thin-layer chromatography) ist ein physikalisch-chemisches Trennverfahren und eine Weiterentwicklung der klassischen Dünnschichtchromatographie (DC), bei dem Hochleistungstrennschichten unter Einsatz von Geräten verwendet werden.

Der Artikel war bereits in der Redaktion Chemie in der Qualitätssicherung, dort wurde er aber wieder herausgenommen, da kein echter Problemfall. Ziel ist es jetzt den Artikel zu einem lesenswerten Artikel weiterzuentwickeln und einige Details ausführlicher zu beschreiben. In der QS wurde folgende Diskussion geführt (wenn das Folgende für diese Seite zu lang ist, bitte Nachricht auf meine Benutzerdiskussionsseite Benutzer:HolgerB, ich werde dann eine Zusammenfassung daraus erstellen):

--HolgerB 11:11, 17. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Die Diskussion aus der Qualitätssicherung der Redaktion Chemie wurde in die Artikeldiskussion verschoben.--Salino01 22:11, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Hallo HolgerB, ich habe den Artikel grob überflogen. Leider habe ich als Laie nur sehr wenig verstanden. Was mir ein bisschen fehlen würde, wäre ein Abschnitt mit Anwendungen. In welchen Bereichen wird sie eingesetzt (Medizin, Spurenanalytik, ...)? Weche Art von Medien können analysiert bzw. aufgetragen werden? --Salino01 22:11, 26. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Ich habe jetzt auch erstmal nur grob drübergeschaut. Am meisten Bauchgrimmen macht mir (wie wohl auch dir schon) die Relevanz und eng damit verbunden die genaue Definition und Abgrenzung des Begriffs. Ich muss mich halt schon fragen, ob es nicht wesentlich sinnvoller wäre, zuersteinmal den Grundlagenartikel über die wesentlich weiter verbreitete Dünnschichtchromatographie bis zu einer auszeichenbaren Qualität auszubauen - zumindest von der Bebilderung sieht der ja auch gar nicht schlecht aus.
Um mal ein paar Kritikpunkte zu nennen:
  • Gleich nochmal zur Relevanz: es fehlen jegliche Angaben zur Verbreitung. Reden wir hier wirklich nur von einer Arbeitsgruppe (oder zwei, drei), die diese Technik verwenden/entwickeln, oder wird sie überall in der Industrie/Chemie/Pharma/?? eingesetzt?
  • Definition/Abgrenzung zu DC ist in der Einleitung nicht klar genug unter "Grundlagen der Methode" werden Unterschiede der verwendeten Partikel aufgezählt, das liesse sich gut graphisch veranschaulichen. Auch sonst: fasst die Einleitung nach der Definition wirklich das Wichtigste aus dem Artikel zusammen?
  • Abbildung neben Einleitung: viel zu gross, wenn das Browserfenster etwas schmaler ist, entsteht gleich ein Loch. WAS soll man da eigentlich sehen? MMN reicht das obere "Viertel" des Bildes aus (Spalte A und B, etwa bis "Level 2"), dafür dann eine Bildunterschrift, die einem auch erklärt, was man da sieht.
  • "Abb. 2: Vielfalt der HPTLC-Fertigschichten" Nummerierung (Abb. 2.) unüblich+in Wikipedia nicht nützlich, das Schema ist auch insgesamt zu gross.
Rotlinks anschauen - ich denke, da müssten eigentlich Artikel existieren (wobei bei en:Retardation_factor wohl der Interwikilink nicht so ganz das gelbe vom Ei....)
  • Einzelnachweise
    • neun sind schon sehr dünn. Auch hauptsächlich Veröffentlichungen aus einer Arbeitsgruppe... sind davon wenigstens zwei oder so Reviews? Lehrbücher?
    • Aussagen wie z.B. "Die gebräuchlichste HPTLC-Fertigschicht ist Kieselgel, da sie für ca. 90 % aller HPTLC-Trennungen eingesetzt wird." bräuchte a) einen Nachweis (der Wert 90% muss ja wohl irgendwo herkommen?), b) was bedeutet denn "gebräuchlichst", wenn es sich um eine Nieschentechnologie handelt, die von nur 2-3 Gruppen eingesetzt wird (was ich nicht weiss, denn zur Verbreitung steht da ja nix)? Auch so etwas wie "Typischerweise verbessern sich auf dünneren Schichten die Detektierbarkeit und Laufzeit" schreit ja geradezu nach einem Einzelnachweis... (dies nur als zwei Beispiele)
  • Listen würde ich noch versuchen aufzulösen, dabei würde ich den Abschnitt "Vorteile und Grenzen" vielleicht ganz auflösen und die einzelnen Punkte versuchen an anderer Stelle unterzubringen. Übrigens sehe ich dort fast nur "Vorteile" und praktisch keine "Grenzen" (sollte das von einem NPOV aus nicht wennschon, dann "Nachteile" heissen?), das hat auch wieder etwas werbendes.
Ich sehe gerade, das reicht wohl erstmal, damit sich niemand langweilt ;) Gruss --Iridos 16:18, 5. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich werde in Zukunft mal versuchen ein paar der oben angesprochenen Lücken zu füllen. Werde die Edits dann erstmal hier posten wenn es recht ist, damit ich weiß, ob das so in Ordnung geht. Gruß--Prost666 02:23, 12. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Ich habe jetzt nocheinmal nachgelesen, wie die Diskussion zu "Wassergefiltertes Infrarot A" ausgegangen ist. Im Endeffekt wurde der Artikel jetzt drastisch gekürzt, da ein Artikel dieser Länge für eine Methode, die eher Nischenstatus hat nicht angemessen ist.
Das sehe ich für diesen Artikel hier ähnlich. Hier sollten nur in etwa ein bis zwei Bildschirmseiten die Grundzüge der Technik beschrieben werden, bzw. die Unterschiede zu den verwandten Techniken. Die Hauptmasse der Information sollte in die Artikel Chromatographie und Dünnschichtchromatographie. Alles, was nicht spezifisch für die Technik ist (Typen feste Phasen, usw. usw.) gehört raus und in die allgemeineren Artikel. Iridos 20:36, 20. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
Und wieder ein Fall, wo ein Artikel ohne Absprache mit dem Hauptautor eingestellt wurde. Jungs und Mädels: das ist tatsächlich ein Fall für QS, nicht hier. Das kürzen des Artikels auf 20% der bestehenden Größe ist nur eine etwas ungewöhnliche Art der Wikifizierung... der Review soll aber Hauptautoren weiterhelfen, die mit der Verbesserung des Artikels nicht weiterwissen.... und die sich dann tatsächlich die Zeit nehmen (normalerweise ein Vielfaches der Zeit, die ein Review in Anspruch nimmt), um das ganze dann auch im Detail umzusetzen. Iridos 15:44, 22. Jul. 2011 (CEST)Beantworten
@Iridos: Der Artikel dümpelte ja zwei Monate in der QS, bevor empfohlen wurde, ihn stattdessen ins Review zu stellen. Insofern ist Deine Aussage wenig hilfreich. Das eigentliche Problem ist ja: inwiefern wird hier eine Nischenmethode extrem breit ausgewalzt - und ist das schon "Werbung" für die Methode, deren Entwickler den Artikel erstellt haben und daher an einer Kürzung naturgemäß kein Interesse haben? -- Mabschaaf 11:32, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten
Insofern halte ich meinen Kommentar im Rahmen dessen, was der Review tut für sehr hilfreich. Um nochmal zusammenzufassen: a) für die Lösung solcher Probleme ist der Review nicht der richtige Ort und b) ja, der jetzige Umfang ist unangemessen, um einen angemessenen Artikel zu erhalten muss zusammengekürzt werden.
Das Problem ist halt, dass der Artikel wahrscheinlich jemanden braucht, der ihn zusammenkürzt, nicht jemanden, um ihn zu reviewen. Deshalb war das _Einstellen_ hier nicht sonderlich hilfreich. Wenn die QS für solche Fälle auch nicht funktioniert, dann hätte ich es vielleicht direkt auf WP:RC nochmal angesprochen. Iridos 22:24, 1. Aug. 2011 (CEST)Beantworten