Diskussion:Hohenloher Ebene

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Neutralität

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Launiger Feuilletonstil und non-NPOV. --Philipendula 12:58, 20. Sep 2005 (CEST)

Ich bin neu hier. Ich fasse das mit dem Hinweis auf meinen Stil als Kompliment auf: ich habe 15 Jahre bei Tageszeitungen über Wirtschaft und Politik geschrieben - und bin von der Kultur unbeleckt gelieben. Die Inhalte des Wirtschaftsabsatzes sind tatsächlich neutral formuliert: Die genannten Firmen werden von lokalen wie überregionalen Firmen als Global Player bezeichnet. Ich füge mal die Firmen-Links ein, damit sich jeder selbst ein Bild machen kann. --arg 13:52, 21. Sep 2005 (CEST)

Was mich irritiert hatte, war etwa Großen Namen prägen Hohenlohes Image in wirtschaftlicher Hinsicht. Das ist nicht neutral und außerdem für eine Enzyklopädie vielleicht ein wenig zu blumig. --Philipendula 14:28, 21. Sep 2005 (CEST)

Okay, stimmt! Die großen Namen sind raus und durch "bekannte Namen" (etwa Würth, Mustang oder Schwäbisch Hall) ersetzt.--arg 14:57, 21. Sep 2005 (CEST)

Informationen zur Geologie

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bzw. zur Entstehung der Hochfläche fehlen leider vollkommen.--Blaufisch 16:20, 4. Dez. 2006 (CET)

Erste Querung / Überwndung der Ebene durch die A6? Und was ist mit der wesentlich älteren Hohenlohebahn?

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Wenn man so die Kommentare liest, kommt einem das Gefühl, der Artikel hatte früher weniger was mit einer geologischen Formation oder einem Natur- und Kulturraum zu tun, sondern wäre der Hochglanzprospekt der Hohenloher Wirtschaft. Ich wäre jedenfalls für eine Streichung der A6 oder zumindest eine Voranstellung der Hohenlohebahn. Wobei ich ersteres bevorzugen würde. Mal schauen, ob jemand dazu was sagen möchte, ansonsten ämdere ich das ab! --132.180.236.113 11:20, 8. Feb. 2008 (CET)Beantworten

Verschiebung?

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Ich kann die verwendete Literatur nicht komplett einsehen, habe aber das Gefühl, dieser Artikel behandelt die größere Einheit Hohenloher und Haller Ebene

Habe mal die Gliederung rausgeschrieben:[1][2]

  • (zu 12 Neckar- und Tauber-Gäuplatten)
    • 127 Hohenloher und Haller Ebene
      • 127.1 Kocherplatten und Krumme Ebene
      • 127.2 Westliche Hohenloher Ebene
        • 127.20 Brettachbucht
        • 127.21 Öhringer Ebene
        • 127.22 Kupferzeller Ebene und Kocheneck
      • 127.3 Haller Bucht mit Rosengarten
      • 127.4 Mittlere Hohenloher Ebene
      • 127.5 Vellberger Bucht
      • 127.6 Crailsheimer Bucht
      • 127.7 Östliche Hohenloher Ebene
        • 127.70 Blaufelden-Gerabronner Ebene
        • 127.71 Südwestliche Rothenburger Landwehr
        • 127.72 Nordöstliche Rothenburger Landwehr
      • 127.8 Oberes Taubertal
      • 127.9 Randbuchten der Frankenhöhe
        • 127.90 Rothberg-Ramholz-Rücken
        • 127.91 Wettringer und Oestheimer Bucht
        • 127.92 Michelbacher Bucht
        • 127.93 Gronachbucht

Einzelnachweise

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  1. Wolf Dieter Sick: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 162 Rothenburg o. d. Tauber. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1962. → Online-Karte (PDF; 4,7 MB)
  2. Josef Schmithüsen: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten auf Blatt 161 Karlsruhe. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1952. → Online-Karte (PDF; 5,1 MB) (nur zu minimalen Teilen von 127.1)

Naturraumsteckbriefe der LUBW, siehe 127: Hohenloher-Haller Ebene (PDF; 13,0 MB; Hinweise)

Für mich sieht es so aus, als habe "Hohenloher Ebene" ursprünglich nur den Westen (127.2) gemeint - sonst hätte es bei der Haupteinheit auch nicht "und Haller Ebene" geheißen. Sick hat dann den Haupteinheitennamen behalten, aber plötzlich auch die nordöstlichsten Teile der Landschaften mit "Hohenloher" benamst. Komisch wäre es auf jeden Fall, wenn die Hohenloher Ebene, aus sich selber, der Haller Ebene plus jenseits dieser gelegenen Ebenen bestünde ... Zu beachten wäre, daß die eigentlichen Ebenen 127.2, 127.4 und 127.7 sind - der Rest ist halt das Umland der "Ebenen"!

Aus dem Artikel Hohenlohe werde ich übrinx nur mäßig schlau. Und die Karte kann man nur in zu groß oder zu klein laden ... --Elop 19:06, 1. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Hallo Elop,
das ist so ein harter Fall, wo mehr oder weniger traditioneller (und im Umfang vage bestimmter) Landschaftsname und Naturraumdefinition über Kreuz kommen. Könnte man nicht vielleicht eine Hohenloher Ebene (Naturraum) neben einer Hohenloher Ebene (Landschaftsname) o.ä. anlegen. Ich nehme nämlich an, wenn Du versuchst, die bisherige HE rückstandslos auf Naturraum zu bürsten, könnte es Ärger geben.
Der Name selbst kommt von einer lokal herrschenden Familie und wurde dann mehr oder weniger extensiv gebraucht. Vielleicht, weil mit Wegfall der alten Herrschaftsgrenzen nicht mehr einzusehen war, wieso jetzt das nächste Dorf in im übrigen ganz gleicher Landschaft nicht mehr dazugehören sollte. (Sozusagen ob eines naturräumlichen Bauchgefühls.) Und vielleicht auch, weil eine gewisse Dialekteinheit im Großraum besteht.
Die Haller Ebene ist grosso modo einfach altes Herrschaftsgebiet der Reichstadt Schwäbisch Hall. (Das noch drüber hinausging.)
Die Naturräumler haben sich bei der Gliederung dann eben eher gehalten 1) an die großen Flußtäler 2) vielleicht (?) an die Grenze der starken Verkarstung nach N zu. 3) Vielleicht halten sie sich tlw. auch an die Grenze dichter Gips- und Lettenkeuperbedeckung oder an Senkungszonen (anscheinend im Bereich Ruppertshofen bis Kirchberg/Jagst) Habe leider keine taugliche GK der ganzen Gegend.
Bei jeder neuen Nomenklatur stützt man sich eben auf alte, hier deshalb wohl Verschmelzung HoE+HaE.
Das Territorium der Hohenloher erstreckte sich von westlich Öhringen über Neuenstein und Waldenburg bis nach Schillingsfürst (W-Rand Frankenhöhe), lag also eher im Norden und war m.W. auch von Ritterherrschaften und kirchlichen Territorien u.Ä. gelöchert.
Danke schon mal für die Namen!
--Silvicola Disk 21:00, 1. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich als bislang eher Überblicksfreier frage mich insbesondere, ob das (bis Wüstenrot reichende) Land der Bausparfüchse nicht vielleicht so weitgehend von Hohenlohe kulturell getrennt wäre, daß es eben 2 Dinge gäbe, die weniger durch "Naturraum" unterschieden wären ("Ebene" dürfte schon was Naturräumliches sein und eher nichts Historisches) als durch "engeren Sinn" (Hohenloher Ebene) und durch "weiteren Sinn (von mir vorgeschlagenes Lemma - denn genau das beschreibt momentan der Artikel). --Elop 04:14, 2. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
@Land der Bausparfüchse: Da heißt die Parole wohl eher Hie Welf und Hie Waibling. Würde mich nicht wundern, wenn die Kochertalfüchse die Wüstenrotfüchse als Räuber vom Mainhardter Wald ansähen, vor allem, weil die empörenderweise auch noch zuerst da waren … (Die BSH ist bei genauerer Betrachtung ein rübergemachtes Unternehmen wie Zeiss Oberkochen; und die BaWü sitzt übrigens gar nicht in Wü, dort gab's m.W. nur so einen Ideengeber.)
Nicht kulturelle Trennung herrscht zwischen Ha und Ho, sondern mehr oder weniger etablierter ugs. Sprachgebrauch für Landschaften, der natürlich immer so ein bisschen amöbischen Fluss hat.
Man wird aber schwer jemanden aus der Gegend finden, dem sich nicht die Haare sträuben, wenn er hört, de maiorem ad minorem, die innere Kocher-Stufenrandbucht (± aka Rosengarten; das Dreieck SHA–Michelfeld–Westheim) oder die Bühler-Stufenrandbucht (Vellberger Bucht) oder die Crailsheimer Bucht gehörten zur Hohenloher (oder zur Haller) Ebene. Da wirst Du vmtl. gleich hören „Aber die ist doch draußen!” Drum fragte ich, ob man nicht die Naturraumnamen als solche im Lemma ausweisen sollte.
An welche Lemmanamen hattest Du denn gedacht? Hohenloher Ebene (im engeren Sinn) sub Hohenloher Ebene (im weiteren Sinn)?! Da fände ich Hohenloher Ebene sub Hohenloher und Haller Ebene noch besser. Wenn der zweite Begriff etwas künstlich und lang wirkt, umso besser, das setzt ihn ab. Lieber brechen als biegen. Hohenloher Ebene beschreibt derzeit tatsächlich den Oberbegriff. Du musst also wohl ummodeln! Da die NR-Gliederung unter die Hohenloher und Haller Ebene nur einzelne Teile der Hohenloher Ebene stellt, nicht die gesamte, selbige aber ein etablierter Landschafts-Begriff ist, sollte man den wohl leben lassen, im Umfang mindestens von 127.2, 127.4 und 127.7, aber ohne 127.3, 127.5, 127.6 (s.o.). Beim Rest bin ich unsicher. Wegen des Westrandes (Krumme Ebene usw.) könntest Du bei WP:HN anfragen, vielleicht hat da jemand klare Vorstellungen gewonnen. --Silvicola Disk 10:04, 2. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Hohenloher und Haller Ebene beschreibt schon alle Untereinheiten von 127 - auch die "nicht ebenen" und "dahinter liegenden". Von daher die Frage, was Du mit:
>>Da die NR-Gliederung unter die Hohenloher und Haller Ebene nur einzelne Teile der Hohenloher Ebene stellt, nicht die gesamte, selbige aber ein etablierter Landschafts-Begriff ist, sollte man den wohl leben lassen<<
meinst.
Wenn landläufig tatsächlich der ganze Umfang mit "Hohenloher Ebene" bezeichnet wird, kann das staksigere Lemma natürlich Redirectziel sein und der Artikel seinen Namen behalten. Mir ist das aber bislang aus dem Artikeltext nicht klar geworden. Steht in den Quellen was von der gemeinten Ausdehnung? --Elop 12:27, 2. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Zu den Füchsen: Ich kenne in Wüstenrot nur I. Astalos, und der ist definitiv kein Bausparfuchs. Wobei mein Bruder nah beim Sitz der BSK wohnt und ebenfalls keiner ist ... --Elop 14:44, 2. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
In der NR-Gliederung as presented above by Elop gibt es ja keine (totale) Hohenloher Ebene, sondern nur die drei Fragmente westliche, mittlere, östliche. Also ist, im Falle noch Artikel sub Hohenloher und Haller Ebene nach diesem Gliederungsschema dazukommen ( Westliche Hohenloher Ebene usw.), zumindest kein BRs.u.NR-Artikel Hohenloher Ebene nötig, deshalb dachte ich oben, das Lemma könne man für die Landschaft reservieren, nicht ohne zu bekennen, dass mir deren genaue Ausdehnung nicht bekannt ist. Vmtl. gibt es auch keine verbindliche nicht-NR-Definition von ihr. Den Artikel ursprünglich angelegt hat wohl Wö-ma, der leider nicht mehr aktiv ist. Ich weiß nicht, was da woher gezogen wurde. --Silvicola Disk 16:17, 2. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Steht BR für Baturraum?
Soll ich erstmal das Alternativlemma und die Gliederung umseitig einbauen und einen redir erstellen? Abgrenzung der beiden Lemmata voneinander muß dann jemand vornehmen, der die anderen Quellen vorliegen hat ... --Elop 16:29, 2. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ja,
YXCVB→NM;:_
Nlöde gelaufeb.
Machma. --Silvicola Disk 21:17, 2. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Y, Xund Mü kann man bei mir noch ablesen, dazwischen verzähle ich mich auch immer ... Ähnlich bei u und i ... --Elop 12:15, 3. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Hier hatte übrinx einer die Michelbacher Bucht an den Kocher verlegt ... --Elop 16:34, 3. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Was es doch für Trottel gibt! Ich hoffe, Du korrigierst das?
– Naja, bis auf die unglückliche Benennung stimmt es ja eigentlich. Nicht falsch ist es, weil die Bucht (nicht das Dorf, über das dies eben nicht gesagt wurde) wirklich „am” Kocher liegt. Sehr unglücklich ist die Benennung aber, da es allein in der Gegend in HE-Randlage neben Michelbach an der Bilz in der Haller Bucht mit Rosengarten (127.3) mindestens zwei weitere Michelbachs gibt: Michelbach am Wald, Michelbach an der Lücke, und bei MaW zumindest könnten selbst Ortskundige denken, es sei vielleicht die Talbucht des Michelbach (Ohrn) gemeint; wiewohl die für Betrachtungen auf dieser Skala schon etwas sehr klein ist. --Silvicola Disk 17:45, 3. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ich kenne die Michelbacher Bucht an der Lahn besser, siehe Elnhausen-Michelbacher Senke ...
Die hier gemeinte hätte man zur besseren Verwirrung auch "Brettachbucht" nennen können ... Oder Lückenbucht - wobei ich mich frage, wer oder was diese "Lücke" ist. Ist das die Lücke zwischen Frankenhöhe und Rothberg?--Elop 18:27, 3. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Es gibt auf der HE zwei unverächtliche Gewässer des Namens Brettach: Brettach (Kocher)¹ und Brettach (Jagst)², meinst Du das? Dazu noch einen Abschnittsnamen³ an einem weiteren Bach³ zur Brettach², der wenigstens 4 Namen hat, darunter Weidenbach – naja, meistens versackt er vorher in einem Ponor, das nennt sich dann Weidenbachversickerung³. Mit der Brettach¹bucht ist natürlich die Stufenrandbucht im Westen von Öhringen gemeint.
Das Michelbach mit der Lücke liegt unweit der Brettach²J und an der Brettach³ und hat ihren Namen von einem Durchlass an der ehemaligen Rothenburger Landhege, vgl. OAB Gerabronn zum MadL. Noch heute klebt das arme Dorf ja an der Zonenrandgrenze zu Bayern, und sogar zu bayerisch Franken.
(Unter uns gesagt, die Erklärung mit der Lücke ist natürlich nur ein billiger Vorwand. Unsere Altvorderen haben gewusst, dass dereinst nicht mehr verstanden würde, wieso dieses Michelbach an der Lücke so heißt, und in weiser Voraussicht haben sie es deshalb nach der klug antizipierten, hier auftretenden Verständnislücke künftiger Naturraumbeschreiber benannt. Man sollte die Alten nie unterschätzen! Nummerieren wäre natürlich auch eine Möglichkeit gewesen, aber wer hätte damals gewagt zu behaupten, dass die Kinder dereinst nach den schon vorauszusehenden unablässigen Schulreformen mit dem Zweck einer Abiturquote von 123 % noch bis ¹²³ würden zählen können?)
--Silvicola Disk 19:22, 3. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Daß das Lückenmichelbach mit der Bucht gemeint ist, steht doch längst im Artikel! Allerdings ist es dann mit Brettach (Jagst) nicht ganz korrekt beschrieben. Ab kurz vor Wallhausen heißt sie in der Tat Weidenbach, nach der Entsickerung heißt sie bei Schainbach Reinach, um nominell in einen Seebach zu münden, der dann in Rot der anderen Brettach zufließt. --Elop 19:52, 3. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Deine Antwort zur Lücke hätte mir der jetzige Redirect übrinx unmittelbar gegeben, der alte aber nicht. Wer durchforstet denn nicht zielgerichtete Redirects zur heutigen Obergemeinde? Oft genug hatte ich welche angeklickt, wo das Redir-Lemma nicht einmal aufgeführt war ...
Jemand mit Mut zur Lücke könnte da mal einen Ortsartikel draus machen. Issja schon fast wie in der Lüneburger Heide (wo regelmäßig 20 Redirects von Namen 500 Jahre alter Dörfer zu einer 1975 erfundenen Sammelgemeinde führen) ...--Elop 20:31, 3. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Im Landkreis Schwäbisch Hall ist ziemlich Ebbe mit Ortschaftsartikeln, offenbar gibt es hierzu wenig lokale Interessenten;ich bin auch kein Freund von politischer Gliederung und Ersterwähnung und Vereinen und Pfarrkirchen usw. Am meisten haben wohl noch Mitarbeiter um das Portal:Heilbronn getan. Bzw. jüngst ein wilder Artikelanleger, auf dessen Ungenauigkeiten hin sich dann andere erbarmt haben. (Der Betreffende darf m.W. derzeit nur noch sozusagen mit Bürgschaft gestandener Mitarbeiter Artikel einstellen.) Erstaunlich, wenn man das z.B. mit den Einzelartikeln für jeden 3-Häuser-Weiler im Landkreis Ansbach vergleicht, wo die Bevölkerung deutlich dünner ist und oft in Streusiedlung lebt. Nach dem, was ich dort bisher gesehen habe, könnte das in der Hauptsache ein Beiträger durchgezogen haben.
@Lümiba: Die Bachgeschichten hatte ich alle vor Jahren schon mal eruiert für den Weidenbach (wäre wohl mein Lemmaname geworden). Vom Hörensagen (Bürgermeisteramt usw.) erfährt man dann auch, dass der meistens bis fast immer versickert, aber ohne zuverlässige Information, wohin das meiste des Volumens geht, ins Loch→BühlerKocher (Fluss) (!) (wenn ich mich recht erinnere) oder in den Reinbach→Seebach→JagstJagst; je nachdem müsste man ihn ja an ein ganz anderes Flusssystem anbinden … Das ist nämlich ein dürftiger Bach, weil im EZG auch Karstabfluss vllt. zur Schandtauber stattfindet, dann kann der seltene Starkabfluss am UL am meisten liefern. Keine Belege, kein Artikel. Gerade über die interessanteren Nonkonformisten bekommt man am wenigsten Zuverlässiges.
@"wo das Redir-Lemma nicht einmal aufgeführt war": Du meinst, "nicht im Kopfabschnitt gefettet auftritt"? Auch schon erlebt; manchmal ist es sogar verständlich, wenn im Artikel gar nichts steht über den Teilort – und das oft bei so einem guten Dutzend von Teilorten. Wenn es ein Homonym gibt, kann man ja die WL zu einer BKL wandeln, dann ist der Leser gewarnt und sucht nicht vergebens im Artikel. Übrigens sind (zumindest in BY und BW) die Stadtkreise notorisch tückisch, die haben oft viele Teilorte und allermeist nicht wie ein ordentlicher Landkreis eine Liste der Orte im Stadtkreis Soundso. Die Weiterleitung auf die höhere Einheit, ob bei Ort oder Bach (bei Berg noch nicht so erlebt), ist sowieso ein entsetzlich beliebter Unfug, wenn man nämlich am Ziel gar nichts findet.
Wenn's nur ums Ausgliedern des Bestehenden geht, kann ich Wallhausen→Wallhausen+MibaLü mal durchziehen, aber erst nach meiner noch ausstehenden Teilung Liste von Zuflüssen der Brigach und Breg→ LiBre+LiBri. Die Halde darf nicht zu groß werden, v.a. auch noch bei unblauen Nichtplätschern.--Silvicola Disk 22:35, 3. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Das mitta Versickerung hamwa auch im Sauerland bzw. nordöstlich davon! Woher nimmt wohl die Pader ihr Wasser (siehe Mq von 73!!!)? Doch wohl von der Alme, sofern keine Bergkette über 2.000 m verborgen geblieben sein sollte - also Diebstahl der Lippe an der Ruhr ... Und die Donau kennt es eh nicht anders als von Rheinvasallen beklaut zu werden ... --Elop 00:56, 4. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Der dornige Rosengarten

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In

  • 127.3 Haller Bucht mit Rosengarten

meint der Rosengarten die Landschaft Rosengarten (Landschaft), provisorische Definition eben unter Rosengarten abgelegt.

Rosengarten (Landkreis Schwäbisch Hall) ist eine bei der Kommunalreform in Wiederaufnahme des alten Namens gebildete Gemeinde, die aber nur einen (großen) Teil der Landschaft umfasst und wohl auch nicht vollumfänglich darin liegt (vermutlich liegen etwa die Anteile am Dendelbachtal außerhalb); Anteile haben daneben auch Michelfeld und Schwäbisch Hall (Bibersfelder Gemarkungsanteil in der Kocherbucht) , irritierenderweise nicht dagegen Michelbach an der Bilz rechts des Flusses in derselben Kocherbucht, welches nämlich limpurgisch war. Der alte Landschaftsname rührt nämlich von dem eines Segments der Haller Landheg (im Sinne von Territorium) her, es gab ein hällisches Amt Rosengarten.

Der genaue Umfang ist vielleicht bei der unter Haller Landheg verzeichneten Monographie zur Landheg aus einer Übersichtskarte mit eingezeichneten Inneren Hegen zu entnehmen, an die ich mich vage erinnere. Das Buch habe ich leider derzeit nicht im Zugriff.

Es gibt wohl auch eine modernere detaillierte Karte des ehemaligen territorialen Flickenteppichs in der Gegend aus hällischen (gelb), Limpurger (blau), kirchlichen und ritterschaftlichen Gebieten, die wohl auch AUskunft geben könnte. (<50 a alt)

Insofern finde ich die Verlinkung nun gerade der Gemeinde etwas unglücklich, da irreführend. Je nach Rot-Tolerenz wäre besser die Landschaft zu verlinken oder gar nicht.--Silvicola Disk 07:02, 8. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

Ich kann da nicht soo viel zu beisteuern. Daß in etwa die Landschaft, die bei TK 25 (und nur in jenem Maßstab) zusätzlich zur Sammelgemeinde eingezeichnet ist - und zwar zwischen Kocher und Bibers - dürfte klar sein.
Ich bin prinzipiell kein Freund der Identifizierung bon Sammelgemeinden mit Landschaften. Burgwald (Gemeinde) z. B. könnte eher Wetschaft-Senke heißen - wobei deren Hauptort ja auch früher "Industriehof" hieß und erst 1996 in Burgwald (Ortsteil) umbenannt wurde ("Biete malerische 3-Zimmer-Wohnung mit tollem Ausblick in Industriehof"). Aber bei Ringgau (Gemeinde) paßt es, wie bei Rosengarten, deutlich besser.
Im Text von Blatt Rothenburg steht nur:
>>Die Besiedlung weist mittelgroße Dörfer an den flachen Talhängen des Rosengartens sowie einige Weiler in Muldenlage auf.<<
Ansonsten ist der Rosengarten in keinem Satz erwähnt.
Dessen ungeachtet solltest Du Dir langsam wieder eine Mailadresse organisieren. Dann könntest Du je selber mit den Quellen vergleichen. --Elop 11:55, 8. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Ach so:
Rosengarten (Landschaft) halte ich für kein zielführendes Lemma! Rosengarten ist nämlich klassischerweise ein Name für Landschaften. Würde ich schon auf konkrete physische Landschaften (Haller Bucht) oder die Landheege beziehen. --Elop 11:57, 8. Jul. 2014 (CEST)Beantworten
Den roten Buben nach Rosengarten (Haller Bucht) umgetauft. --Silvicola Disk 14:53, 8. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

"der zusammen mit dem nördlich vorgelagertem Naturraum Kocher-Jagst-Ebenen mehr oder weniger der weitesten Definition entspricht"

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Ist das so? Die Kocher-Jagst-Ebene wird zur Hohenloher "im weitesten Sinne" gezählt? --Elop 16:29, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Daten- und Kartendienst der Landesanstalt für Umwelt Baden-Württemberg (LUBW) (Hinweise)
Mach den Server auf, wähle die „gute“ Hintergrundkarte Topographische Karte (auf großem Maßstab, damit Du die Beschriftung HOHENLOHER EBENE quer übers Bild hast, und wähle dann dazu die Naturraumkarte (unter Natur und Dingsbums). Im Grunde steht die Beschriftung hauptsächlich im Jagst-/Kocherbogenbereich, also auf den KJE.
Nun zur Historie. (Die wie immer vage Landschafts-Bezeichnung hat ja einen historischen Einschlag.) Siehe diese Karte: commons:Fürstentum_Hohenlohe_Karte.png (Vorsicht, fette Datei!) Der gelbe Fleck erstreckt sich auch auf den Bereich zwischen J und K und geht hinauf bis Weikersheim.
Im Grunde sollten die Naturräumler terminologisch nach der Regel Don't bend it, break it! vorgehen. Aber sie lehnen sich halt gerne an vertraute Namen an und missbrauchen die ein bisschen.
--Silvicola Disk 17:36, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Nachtrag: Rot gerandet die reichstädtischen Territorien von Schwäbisch Hall und Rothenburg o.d.T., blau vmtl. preussisch-ansbachisch.
Relativierung von HE-NR + KJE-NR ~ HE-Landschaft dürfte eher für die ganz westlichen Bereiche gelten, wo schon lange vor dem Neckar Schluss mit Hohenlohischem Gebiet war. --Silvicola Disk 17:45, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Den Begriff "Hohenloher Ebene" hatte es meiner Vermutung nach außerhalb der physischen Geographie gar nicht gegeben! Übrinx definiert der Bayerische Wald auch nicht eine alternative Ausbreitung Bayerns!
Was da in grobem Maßstab reingekritzelt wird, halte ich für weder definierend noch für repräsentativ! Solche Einzeichnungen sind oft falsch. Übrinx sogar bei dieser Kommission für Landschaftsnamen, die mal unterwegs war. --Elop 17:58, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Großer Maßstab? Gehe mal auf 1:50.000 herunter und schaue, wo der Schriftzug dann liegt! Das also jedenfalls geht nicht auf einen so üblen Generalisierungsfehler zurück wie die Beschriftung des ganzen Schwäbisch-Fränkischen Waldes auf dem LUBW-TK-Startmaßstab als Welzheimer Wald. (Hm, sehr, sehr pars pro toto, hier wohl durch Platzmangel zustande gekommen.).
* TK50 Blatt Freizeitkarte Nr. 515 Bad Mergentheim: Von W nach O von Forchtenberg bis Brettheim horizontal beschriftet.
* TK50 Blatt Freizeitkarte Nr. 517 Heilbronn: Nichts. (Geht im O bis Neuenstadt, im N bis Kochertürn.)
* TK50 Blatt Freizeitkarte Nr. 518 Schwäbisch Hall: Nichts. Nur die Kupferzeller Ebene und die Haller Ebene, obwohl die Oberkante der Karte von Stein am Kocher bis Langenburg geht
* TK50 Blatt Freizeitkarte Nr. 519 Crailsheim: Von W nach O vom linken Rand etwas N von Langenburg-Unterregenbach bis vor Brettheim horizontal beschriftet.
Bei dem Maßstab wäre wahrlich in dieser dünn besiedelten Gegend Platz genug, auch mit dem Schriftzug in die Seitenbuchten hineinzubiegen und um das J- und K-Tal im Süden an den Buchtmündungen herum. (Das Bauland auf dem Mergentheimer Blatt ist SW–NO eingetragen.) Oder wenigstens sagen wir mal (Nr. 518) von Langenbrettach am linken Rand bis etwa Kupferzell links des Kochertalrandes zu beschriften, da ist merkmalloses Ackerland genug. Aber offenbar wollten die Kartographen den Schriftzug nur haben, wenn sie ihn auch weit genug nördlich plazieren konnten. (Hohenloher Ebene nur, wenn weit genug „draußen“, also je mehr KJE, desto besser.)
Fund: Website Künzelsau zum Ortsteil Amrichshausen „auf der Hohenloher Ebene“
Meine Bemerkungen zur Historie waren nicht begründend, sondern nur genetisch-erklärend für den von mir erfahrenen Sprachgebrauch gedacht. Natürlich ist der Begriff Hohenloher Ebene selbst physisch-geographisch. (Übrigens reichte das Hohenlohische Territorium auch in den Mainhardter Wald hoch; der ist aber keine (Tief-)Ebene. Soviel zum Bayerischen Wald.)
Grundsätzlich bleibt das Problem, wie man gebräuchliche Landschaftsnamen in ihrer Extension belegen soll. Ich bin sehr dafür, die NR-Definitionen bekannt zu machen, vielleicht sogar in der stillen Hoffnung, dass die langsam die vage konventionsbestimmten Landschaftsnamen im öffentlichen Sprachgebrauch verdrängen; disjunkt und vollständig und dann auch noch nach klareren Kriterien hat schon viel für sich. Aber deshalb eine noch so vage definierte Konvention willentlich verbergen?
Vermutlich ist der Landschaftsname der Hohenloher Ebene selbst auch mit durch eine metonymische Vorgehensweise älterer Geographen zustande gekommen, bei der man eben ungefähr Passendes übertragen hat, so wie offenbar rezenter der NR-Namen aus dem Landschaftsnamen forsch geschnitzt wurde.
Wenn Du ändern willst, dann tu es. Ich bin dann ja nicht schuld.
--Silvicola Disk 20:07, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Bei den Gemeinden fragt es sich, ob die selber wissen, wo sie liegen. Das sozialpsychiatrische Zentrum Eitorf wähnt sich auch im 7gebirge ...
Zum Rest sach ich vielleicht später noch was. --Elop 20:15, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Prinzipiell solltest eher Du an dergleichen rumschnitzen, da Du die Örtlichkeiten und dortigen Gepflogenheiten deutlich besser kennst. Und die müssen ja auch abgebildet werden.

Ich richte mich auch vor allem gegen das völlig beiläufige Einflechten von abgeleiteten Landschaftsnamen oder die "Wahl" von Landschaftszugehörigkeiten durch den jeweiligen Bürgermeister oder Fußballvereinskassenwart.

M. E. sollte der Artikel primär die Hauptbedeutung - eben ca. die Haupteinheit 127 - darstellen. Alle "abgeleiteten" Bedeutungen (abgeleitet per Zugehörigkeit zu Hohenlohe, ebenem Boden, Nähe zu anderen Orten) könnte man gut in einem eigenen Abschnitt abhandeln. Und dann eben nicht "ist die HE im engsten/engeren/submedium/medium/supermedium/weiteren/weitesten Sinne", sondern vor allem referenziert und erklärt. Wobei ich es durchaus für eine Teilaufgabe der WP halte, darzustellen, was der "Thüringer Wald" ist und wie der Begriff darüber hinaus noch werbend genutzt wird - analog "Mecklenburgische Seenplatte", abgekürzt Meckerplatte. Letzterer Begriff wird werbend auch für Seen auf NN-Niveau werbend genutzt, was damit nie gemeint war ("Platte"). Und beim THW versuchte der Bürgermeister von Hildburghausen einst vehement die WP davon zu überzeugen, daß "seine" Stadt im THW liege - obwohl der Stadtberg (links der Werra) sogar schon Muschelkalk ist und bald in den Keuper des Grabfeldes übergeht. Der Stadtwald (rechts) ist dem gegenüber natürlich ein sehr großer Wald, der komplett in Thüringen liegt. Aber eben auch noch Buntsandsteinvorland. --Elop 22:53, 26. Aug. 2014 (CEST)Beantworten

Vielleicht wäre es doch noch besser, wie ganz oben mal vorgeschlagen, in Hohenloher Ebene (Landschaft) und Hohenloher Ebene (Naturraum) zu teilen, dann könnte man die jeweils andere Bedeutung jedesmal in einem einzigen Satz mit Link auf den anderen abhandeln und müsste nicht so irritierend zweigleisig fahren. Das wäre dann irgendwie auch eine Methode, per Klammerlemma zu brechen statt zu biegen. Dass dann HE-NR definitiver als HE-LA würde, ist von vorn herein klar. Es wäre jedenfalls auch kein Schaden, wenn heimatkundlicher Eifer dann nicht mehr im Naturraumartikel aufschlüge.
Mit der „Hauptbedeutung“ und der „abgeleiteten Bedeutung“ ist das so eine Sache. Im gewöhnlichen Sprachgebrauch existiert der NR nämlich gar nicht, und der NR-Name Kocher-Jagst-Ebenen noch zehnmal weniger. Deine Angst vor bürgermeisterlichen Definitionen und Zugehörigkeitsauffassungen mag im Allgemeinen sehr berechtigt sein, vor allem im Hinblick auf von Tourismusgemeinschaften gepuschte Marketingnamen à la „Fränkisches Seenland“ oder – näherer Gipfel des Grauses – „Liebliches Taubertal“. Was die Entwickler im Falle der durch den Hohenlohekreis präformierten TGH in der HE-LA-Teilregion in den Sprachgebrauch einsickern lassen wollten, wäre aber eher Hohenlohe oder Hohenloher Land und nicht Hohenloher Ebene. Ebene ist ja so was von platt! Außerdem haben im TGH-Gebiet die Bürgermeister eben auch eine rathauszentrierte Sicht der Dinge, und die Rathäuser stehen im Hohenlohekreis eben in den außer am Südrand zwischen Öhringen und Kupferzell tiefen Tälern, selbst wenn der Großteil des kommunalen Gebietes oben liegt: „UnsereStadt liegt im tief eingeschnittenen Kochertal“ / „im lieblichen Jagsttal“ usw.
--Silvicola Disk 04:23, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Die Meckerplatte hatte ich einst so vorgefunden. Da lag dann der Schweriner See nicht drin, da Schwerin es nicht nötig hat, zwielichtigen Vermarktungsplattformen beizutreten. Dafür lagen Rinnenseen auf Meeresspiegelhöhe drin.
Ich würde Hohenlohe eben sauber von der Definition der Ebene abgrenzen und nur die Verwendung des Begriffes der Ebene auf beide Ebenen oder Hohenlohe in einem hiesigen Abschnitt abhandeln.
Ich glaube auch nicht, daß sich eine seriöse Quelle findet, die explizit die Ebene nennenswert anders abgrenzt als es die Naturräumer gemacht haben.
Übrinx geht der Schriftzug bei 1:512.000 (LUBW) mit dem ersten "OH" über die Waldenburger Berge. Bei 1:1.020.000 wiederum geht der Schriftzug "Welzheimer Wald" mit "zheim" über die Ebene. Während bei 1:128.000 dann wirklich nur "Ebene" in der HE liegt.
Bei BfN sind die Schriftzüge ähnlich entartet. --Elop 13:40, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Schön ausgebaut, die Meckerplatte. Offenbar ein Ausbauer mit Affinität zur Sache …
Wenn es Dir gelänge, Hohenlohe überhaupt annähernd sauber und belegbar von was auch immer abzugrenzen, verdientest Du einen Preis dafür. Das ist alles ziemlisch Wischiwaschi, denn das Territorium war, wie gesehen, fragmentiert, also wird wild generalisiert, von jedem wie er eben will.
Mehr als das zugegeben irritierende, aber so ist das nun mal bei polysemen Namen, HE-LA ~ HE-NR + KJE-NR wollte ich in diesem Artikel auch nicht sehen wollen. Wir wollen hier ja Artikel zu umgrenzten Einzelthemen haben und nicht klebrigen Kontaktinfektionsbrei, der sich nach und nach – „Hat doch auch irgendwie damit zu tun!“ – über den ganzen Artikelraum ausbreitet.
Anders herum: Ich glaube nicht, dass Du eine seriöse nicht-NR oder nicht-NR-inspirierte – Also ähnlich unkritisch übernommen, wie sich manche Bürgermeister für ihre Gemeindevorstellung einfach des WP-Textes zur Gemeinde bedienen. Schlägt dann hier öfter mal als „Beleg“ auf. – Quelle findest, in der eine KJE-LA aus HE-LA ausgegliedert oder überhaupt erwähnt ist. KJE ist wohl eine Kopfgeburt der NR-ler. Soll mir ja recht sein – auf ihrem Feld eben.
@Beschriftungen auf großem Maßstab: Die Kartographen sind halt vom Design-Virus angesteckt. Wenn etwas entweder schön und ein bisschen falsch oder ein bisschen unschön aber richtig sein kann, entscheiden sie sich ohne zu zögern für die Schönheit. Zumal Landschaftsnamen und ähnliches ja auch nicht als nützlich gelten, wenn man stattdessen etwa den wunderschön makellosen Kleeblattstand einer Autobahnkreuzung zeigen kann. Bei den moderneren Wanderkarten wird inzwischen zuweilen so viel und so groß und dick in die übergelegten Tourismus-und-Sensationen-Layer eingezeichnet, dass man dabei oft heikle Wegkurven mit Verzweigungen oder für deren plausiblen Verlauf hinweisgebende Taleinschitte einfach rot und dick zugeschmiert oder überschrieben findet. Grr!
--Silvicola Disk 18:54, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ich schlug ja vor, alles, was über den NR hinausgeht, abgeschlossen in einem eigenen Abschnitt abzuhandeln und auf die entsprechenden Artikel zu verweisen (historisch z. B. Hohenlohe, naturräumlich KJE). Damit erreicht man halt auch die Leute, deren Gemeinde behauptet, man sei in der HE oder die ihren Ort auf der Karte im Schriftzug sehen. Es sollte aus jenem Abschnitt dann klar hervorgehen, wer andere Deginitionen implizit und explizit benutzt und wie weit die jeweils gehen.
Ergebnis wäre ja wohl kaum, daß HE als Landschaftsname jeder beliebigen Teilmenge aus der Vereinigung der Naturräume HE und KJE entspreche, die ihrerseits die komplette HE (NR) zur Teilmenge hätte. --Elop 19:37, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten
Ja, KJE-NR abzüglich K-Tal und J-Tal ist genauso vollständig drin oder nicht drin wie HE-NR. Also ist die Meckerplatte schon mal nicht dabei, indem nicht wirklich alle Obermengen von (HE-NR + KJE-NR) an der Erdoberfläche erlaubte Definitionen von HE-LA sind. Aber ein bisschen franselig ist der Rand definitorisch schon. Ich würde mich sehr wundern, wenn sich alle Bewohner der inneren Randbuchten von HE-NR (Steinbacher Tal, Rosengarten (Haller Bucht), Bühlertal und Jagsttal) – also etwa Untersteinbacher, Westheimer, Bühlertanner, Jagstheimer – „auf der HE-LA“ sähen oder irgend jemand anderes außer NR-lern so dächte.
--Silvicola Disk 20:47, 27. Aug. 2014 (CEST)Beantworten