Diskussion:Hohlwelttheorie

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Letzter Kommentar: vor 20 Jahren von Matro in Abschnitt Löschen oder erweitern ?
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Löschen oder erweitern ?

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Ich finde den Artikel eher Peinlich. Ebensogut könnte man die Käsemondtheorie mit hineinnehmen. Um Schaden von der Wikipedia abzuwenden schlage ich von, diesen Artikel entweder zu löschen oder so zu erweitern, dass klar wird, wer die Theorie vertritt, wodurch sie gestützt wird und wozu sie brauchbar ist. --Joachim 14:12, 11. Sep 2003 (CEST)

Auf keinen Fall löschen, verbessern natürlich immer gern. Die Hohlwelttheorie gibt's wirklich, und es gibt genug Verschwörungstheortiker/Mystiker/Logenangehörige etc. die da dran glauben. Die Hohlwelttheorie taucht immer mal wieder in unterschiedlichen pseudowissenschaftl. Zusammenhängen auf, wir sollten sie auf jeden Fall drin haben. Uli 14:33, 11. Sep 2003 (CEST)
So kann der Artikel jedenfall nicht bleiben. Wenn sich keiner findet, der die Argumente der Befürworter darlegen kann, ist es meines Erachtens besser, den Artikel zu löschen bis eine Fachfrau oder ein Fachmann vorbeikommt und einen richtigen Artikel schreibt. -- Joachim 14:48, 11. Sep 2003 (CEST)
Ich habe einfach mal als Laie mit 2 Gegenargumenten angefangen. Ein Astronom wird die Theorie zerlegen, dass sie zu einer Singularität (siehe schwarzes Loch) zerfällt :-) Vom Löschen halte ich dagegen nichts. Runghold 15:25, 11. Sep 2003 (CEST)
So einfach ist's nicht. Ein echter Hohlwelttheoretiker müsste nur behaupten, dass Licht auf krummen Bahnen fliegt und zur Mitte der Kugel hin immer langsamer wird. Dann wird die Hohlwelttheorie mathematisch zur gegenwärtigen Physik identisch und keiner kann mehr ein Gegenargument bringen. Nur wird die mathematische Ausformulierung der Physik im Hohlweltbild quälend aufwendig. Das Geozentrische Weltbild ist ein Zuckerschlecken dagegen. -- Joachim 15:32, 11. Sep 2003 (CEST)


Ich gestehe, ich habe den "Artikel" begonnen. Nicht, weil ich ein Anhänger dieser seltsamen Theorie bin, sondern weil ich finde, dass sie unbedingt in Wikipedia hinein muss. Steinläuse gibts nicht wirklich, aber Hohlwelttheorie-Anhänger gibts massenhaft. Und die Theorie war wirklich in der NS-Zeit sehr populär... Es geht mir also nicht um die Physik, sondern um die Geschichte und die weltanschauliche Bedeutung. Übrigens: Im Buch Das Foucaultsche Pendel von Umberto Eco kommt auch einiges darüber vor. -- Leo 15:35, 11. Sep 2003
Dann schlage ich folgendes vor: Du schreibst ein bisschen was zur geschichtlichen und weltanschaulischen Bedeutung. (Das würde mich nämlich auch interessieren.) Und ich steuere dann etwas vom mathematisch-naturwissenschaftlichen Aspekt hinzu. - Und meinen Löschantrag ziehe ich aufgrund des heftigen Gegenwindes zurück. -- Joachim 15:45, 11. Sep 2003 (CEST)

Man kann die Hohlwelttheorie ganz einfach aus der 'normalen' Theorie der Welt erhalten, indem man in der normalen Theorie den Koordinatenursprung in den Erdmittelpunkt legt, und dann eine Koordinatentransformation durchführt, die den Ursprung ins Unendliche und das Unendliche in den Ursprung abbildet. Allerdings verlieren dann alle physikalischen Theorien ihre 'einfache' Formulierung, so dass es nicht praktikabel erscheint, in einem solchen System etwa Astronomie zu betreiben. Aus rein formalen Gründen kann man die Hohlwelt sicher nicht widerlegen; aber nach 'Occams Razor' fällt sie mit Pauken und Trompeten durch, da alle Theorien eine extrem komplizierte Darstellung erhalten.

Ich finde auch, dass der Artikel bleiben kann. Man sollte nur klar machen, dass es sich um keine wissenschaftlich bzw. philosophisch ernstgenommene Theorie handelt. -- Schewek 16:00, 11. Sep 2003 (CEST)

Also zumindest die Anhänger der Theorie meinen das leider sehr ernst. -- Hagbard 05:34, 9. Okt 2003 (CEST)

So, nun bleibt noch das Problem, dass diese Seite ziemlich verweist ist (siehe Was zeigt hierhin. Wo könnte man denn Links auf die Hohlwelttheorie einbauen? Unter Liste der schwachsinnigen Theorien? (SCNR) -- Joachim 10:47, 12. Sep 2003 (CEST)


Jemand mit Ahnung von Verschwörungstheorien könnte den Artikel eine Einleitung spendieren, die ihn irgendwie einordnet - ich finde, im Moment steigt er zu abrupt in die Materie ein --Matro 15:32, 28. Mai 2004 (CEST)Beantworten

Widerlegbarkeit

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So wie ich das jetzt sehe, kann die Innenwelttheorie gar nicht widerlegt werden, da sie lediglich ein anderes Bezugssystem als das "normale" einführt. Alle physikalischen Phänomene können damit also auch erklärt werden. Die Sache wird nur ein bisschen kompliziert, weil der Raum weder homogen noch isotrop ist. Der Abschnitt mit den Gegenargumenten sollte also genau unter die Lupe genommen werden. -- stw (Talk) 01:38, 17. Jul 2004 (CEST)

Inversionsweltbild vs. Innenweltkosmos

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Wo ist denn da der Unterschied?

[Inversionsweltbild]: Die Lichtgeschwindigkeit nimmt ab, je näher sich das Licht dem Mittelpunkt zubewegt.

Allerdings wird behauptet, dass die Längen nicht konstant sind. Müsste das nicht umgekehrt sein? Also so:

  • Inversionsweltbild: Längen verkürzen sich, c bleibt (relativ gesehen) konstant
  • Innenweltkosmos: Langen sind konstant, c verändert sich

oder verwechsele ich hier irgendwas? -- stw (Talk) 12:45, 18. Jul 2004 (CEST)


Hallo stw,
Auch ich blick' da nicht so ganz durch. Auf der Seite www.langw.de steht es jedenfalls so beschrieben.
Zum Unterschied:
Angenommen, man würde den Monddurchmesser bei beiden Weltbildern durch Messungen vor Ort ermitteln. Beim Inversionsweltbild würde hier das Bezugsmaß (Maßstab, Maßband, Kilometerzähler ...) in der Länge ebenfalls schrumpfen und man würde so als Meßergebnis die selbe Größe wie beim bekannten Vollkugelweltbild erhalten (ca. 3480 km).
Bei dem anderen Innenweltbild (Innenweltkosmos) hätte der Mond einen geschätzten Durchmesser von 150-300 km. Würde man hier nachmessen, würde man auf diese 150-300 km kommen. Das einzige Maß, das beim Innenweltkosmos und beim Vollkugelweltbild identisch ist, ist, glaube ich, das Maß des Erdumfangs.
Auf dieser Seite findust Du eine (orangene) Tabelle mit diesen Weltbildern: [1]
Ich habe den Artikel umgeändert, da zwischen dem Inversionsweltbild und dem anderen Innenweltbild nicht unterschieden wurde und alles in einen Topf geworfen wurde. Der Artikel enthält bestimmt jetzt immer noch Unstimmigkeiten und bedarf der dringenden Überarbeitung. Gruß --80.131.222.212 13:54, 18. Jul 2004 (CEST)
Nachtrag: stw, ich glaube deine Darstellung und die von Werner Lang (www.langw.de) widersprechen sich nicht. Im Inversionsweltbild bleibt wohl c relativ zu den Längen am selben Ort konstant. Auf seiner Webseite schreibt Werner lang:
Dadurch, dass sich in Richtung Mittelpunkt sowohl Längen verkürzen als auch die Lichtgeschwindigkeit verringert, bleibt im Innenweltmodell (gemeint ist das Inversionsweltbild) der Eindruck erhalten, dass das Licht für gleichlang erscheinende Strecken die gleiche Zeit benötigt, mit anderen Worten: ein Beobachter der Innenwelt wird an jedem Ort dieselbe Lichtgeschwindigkeit messen.--84.128.146.171

klassische Gegenargumente entfernt

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Hallo, ich habe den Abschnitt "Pauschale klassische Gegenargumente" hier auf die Diskussionsseite verschoben. Diese Einwände könnten im Artikel angesprochen werden, allerdings sollte die Erklärung (oder Entgegnung), die die jeweilige Theorie dazu liefert ausführlich beschrieben werden. --84.128.146.171 15:55, 18. Jul 2004 (CEST)

Pauschale klassische Gegenargumente

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  • Ein Beweis, dass die Erde eine Kugel ist, ist folgende Beobachtung: Erscheint ein Segelschiff am Horizont, so sieht man aufgrund der Erdkrümmung zuerst die Mastspitze des Schiffes. Je näher das Schiff kommt, um so mehr tauchen die tiefer gelegenen Aufbauten aus dem Horizont heraus. Sollten wir auf der Innenseite dieser Hohlkugel leben, so müsste man den Eindruck haben, dass das Schiff von oben runtergefahren kommt.
    • Dieser Einwand widerspricht aber der Annahme, dass sich das Licht auf gekrümmten Bahnen bewegt.
  • Alleine schon die obskuren Entfernungsangaben sprechen gegen diese Theorie, denn die extremen Temperatur der Sonne dürfte dafür sorgen, dass diese Hohlkugel Erde gar nicht existieren kann.
    • Entgegnung: Es war noch niemand auf der Sonne, um deren Temperatur zu messen. Warum noch nie die 4500km zur Sonne überwunden wurden? Nun, je weiter man sich von der Erdoberfläche entfernt, umso langsamer bewegen sich Raumschiffe, was jedoch von den Astronauten nicht wahrgenommen wird.
  • Würde die Zeit auf einer Strecke von 4500km (dem Sonnenabstand) praktisch zum Stillstand kommen, so wäre sie in Mondhöhe, also auf 3000km Höhe, bereits um 2/3 abgebremst - oder zumindest um die Hälfte, wenn man eine logarithmische Skala zugrunde legt. Eine Echtzeit-Kommunikation mit Sonden oder Astronauten in dieser Höhe (wie sie in der Vergangenheit mehrfach stattgefunden hat) wäre so nicht möglich.
  • Würde alles Licht zum Zentrum der Hohlerde hin abgelenkt werden, so dürften wir bei einem Blick direkt nach oben lediglich ein schwarzes Loch sehen, und keine Wolken, Sterne oder die Sonne.


  • Ockhams Rasiermesser: Von mehreren äquivalenten Theorien ist die einfachste allen anderen vorzuziehen. Mit den oben genannten Axiomen lässt sich zwar eine Theorie aufstellen, die mit den Beobachtungen der Wirklichkeit größtenteils übereinstimmt, diese Theorie ist jedoch komplizierter als das klassische Weltbild.

Zum letzten Punkt: Ockhams Rasiermesser: Blicke dich um, auf einem Schiff auf hoher See. Du siehst eine Scheibe. Also muss die Welt eine Scheibe sein. ^^ Du siehst ein Segel, das sich über den Horizont schiebt? Nun dies ist auf einer anderen Scheibe und "klettert" gerade auf deine Scheibe, denn der Beobachter auf diesen Schiff, frag ihn, sieht sich ebenfalls auf einer Scheibe. Deshalb muss das Multiversum aus Scheiben bestehen. Ist natürlich Quark, aber nach Ockhams Rasiermesser logisch, oder? Ich persönlich glaube nicht an die Hohlwelttheorie, jedoch finde ich; Nur weil etwas einfacher ist, heißt es noch lange nicht, dass es richtiger ist.


Ich habe die Dyson-Sphäre aus der BKL genommen. Es sucht keiner nach dieser unter Hohlwelttheorie. --cwbm 12:19, 30. Dez. 2007 (CET)