Diskussion:Hugo Süchting

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Gereon K. in Abschnitt Niederelbischer Schachbund
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Spielstärke

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Es ist richtig, das zu erwähnen. Stefan Bücker hat dazu seinerzeit entgegnet (Kaissiber 12), Nunn habe sich Süchting als Opfer geschickt ausgewählt. Der in Karlsbad mit Süchting gleichplatzierte Löwenfisch habe 1937 in einem Wettkampf gegen Botwinnik unentschieden gespielt. Zur Entwicklung der Spielstärke Löwenfischs siehe hier. Deswegen habe Nunn nicht behauptet, Löwenfisch habe 1911 auf einem Niveau von 2100 gespielt... --DaQuirin 18:34, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Maximal 2100 bei Süchting, wenn nicht eher weniger, polemisierte Nunn. Vielen, vielen Dank für die Ausarbeitungen. Ich arbeite morgen weiter an dem Artikel. Sind mir zu viele Bearbeitungskomflikte jetzt. :-) Grüße, --Gereon K. 00:00, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Ich bin fertig, aber um so besser, wenn Du noch mehr hast. Historische Elo: Ich erinnere mich an die Portal-Diskussion. Demnach argumentiert Nunn in eine falsche Richtung, weil mit der historischen Elo-Zahl von ihrer Berechnung her letztlich keine direkten Vergleiche mit heute möglich sind. Hätte Emanuel Lasker heute in Linares eine Chance? Das macht keinen Sinn. Dass die älteren Meister tatsächlich deutlich schwächer waren, als die Sonas-Zahlen nahelegen, glaube ich allerdings sofort. --DaQuirin 00:37, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Beschreibt dies eine Süchting-Variante? --Gereon K. 09:24, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Und von welcher Auszeichnung ist in der Deutschen Schachzeitung 1905, S. 60 die Rede? "Auf Antrag des Ehrenvorsitzenden Herrn R. Zenker aus Hannover wurde der Meister Herr Hugo Süchting in Anbetracht seiner Verdienste um die Hebung des Schachspiels in der Provinz Schleswig-..." --Gereon K. 09:42, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Zur Auszeichnung: Vermutlich handelt es sich darum, dass Süchting Ehrenmitglied des Niederelbischen Schachbundes wurde (Diel, ohne Datumsangabe). Die weitere „Süchting-Variante“ würde ich auf sich beruhen lassen. Gruß, --DaQuirin 12:23, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Ehrenmitgliedschaft

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Ich rege an, die Begründung der Würdigung wegzulassen − die an dieser Stelle auch leicht missverständlich ist: der Ostholsteiner Süchting kommt nicht aus SH, während das heutige Hamburg-Altona damals zu SH gehörte... Außerdem sollte man dann an der Stelle besser die wichtigere Verbandsehrenmitgliedschaft erwähnen (Niederelbischer Schachbund). Abgesehen davon frage ich mich, ob solche Vereinsehrungen (über deren Vollständigkeit wir keinen Überblick haben) wirklich enzyklopädisch relevant sind. Bedeutende Schachmeister waren damals in vielen Vereinen Ehrenmitglied. --DaQuirin 01:11, 2. Mär. 2009 (CET) Warum soll Ostholstein nicht zu Schleswig-Holstein gehören?? Was soll daran missverständlich sein? (nicht signierter Beitrag von 134.100.172.24 (Diskussion | Beiträge) 16:21, 19. Mär. 2009 (CET)) Beantworten

Es ist ja nicht so, dass seine Vereinsehrenmitgliedschaft in einem eigenen Abschnitt herausgestellt wird. Aber wenn man schon erwähnt, dass er in diesem Verein Mitglied war, kann man auch erwähnen, dass er dort Ehrenmitglied war. Der Grund der Ehrenmitgliedschaft ist der offiziell gegebene. Die Verbandsehrenmitgliedschaft sollte auf jeden Fall auch erwähnt werden. All dies streicht heraus, dass er trotz seiner landwirtschaftlichen Verpflichtungen und seinem ländlichen Leben sehr aktiv und beliebt war in der Schachszene Norddeutschlands. Auch streicht dies als Antwort auf Nunn heraus, dass eine historische Relevanz besteht. Gruß, --Gereon K. 11:43, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Dagegen kann man nichts ernsthaft ins Feld führen (bis auf die Verwirrung wegen S-H). Weglassen oder nicht, ist letztlich eine Geschmacksfrage. Ich war halt drüber gestolpert, weil der (heutige) "Altonaer Schachklub von 1893 e. V." meines Wissens weniger bedeutend war als etwa die Kieler Schachgesellschaft (wo Süchting an Klubmeisterschaften teilnahm, siehe hier). Ich werde es dann ergänzen um den SV Niederelbien (Vorläufer der norddeutschen Schachbünde). Gruß,--DaQuirin 17:18, 2. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Niederelbischer Schachbund

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Nein, diese Vermutung ist nicht zutreffend. Es geht in dem zitierten Bericht (DSZ 1905, S. 60) über die Generalversammlung des Altonaer Schachklubs um die Ehrenmitgliedschaft Süchtings im Altonaer Schachklub, nicht im Niederelbischen Schachbund. Für Diels Behauptung, Süchting sei Ehrenmitglied des Niederelbischen Schachbundes gewesen, gibt es keinen Beleg.134.100.172.24 16:21, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Wir können hier nicht eigene Forschungen betreiben und dürfen uns stattdessen auf Alfred Diel berufen. So ist es in dem biographischen Artikel im Kaissiber erwähnt. Wenn in der Schachpublizistik Zweifel an diesem glaubwürdigen Detail angemeldet werden, müssen wir das umgekehrt natürlich berücksichtigen. Die Quellenüberprüfung von etablierten Autoren wie Diel müssen und können wir hier nicht leisten. --DaQuirin 16:56, 19. Mär. 2009 (CET)Beantworten

So verstößt der Artikel aber gegen den NPOV-Grundsatz, da er die unbelegte persönliche Sichtweise des Herrn Diel als Faktum darstellt. Auch die Einschätzung "glaubwürdiges Detail" ist nur eine persönliche Wertung ohne jeden Quellen- oder Tatsachenbezug. Der Diel-Artikel über Süchting enthält mindestens fünf weitere sachliche Fehler, als gravierendsten die Behauptung, Karlsbad 1911 sei "sein letztes Turnier vor seinem Tode" gewesen - Süchting hat in Breslau 1912, Bergedorf 1912 (1.-2.!) und Eimsbüttel 1913 (1.) teilgenommen. Diels Artikel über Max Lange (Kaissiber 2, S. 60-61) musste sich gar 13 (!) Richtigstellungen gefallen lassen (Kaissiber 3, S. 5 bis 7). So gesehen, halte ich es geradezu für fahrlässig, eine unbelegte Behauptung als Fakt anzuerkennen, nur weil sie von dem "etablierten" Diel stammt.134.100.172.24 12:27, 23. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Deshalb präferierte ich meine Änderung des Satzes "Ebenso war er Ehrenmitglied des Niederelbischen Schachbundes" zu "Laut ... Diehl war er ...". --Gereon K. 12:49, 23. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Von „persönlicher Sichtweise“ kann doch in einem Fall, wo über ein Faktum berichtet wird, überhaupt nicht die Rede sein. Warten wir also in Ruhe eine eventuelle Richtigstellung im Kaissiber oder einer anderen Schachpublikation ab. Der konkrete Fall (wenn er denn so interessant ist) lässt sich vermutlich schnell aufklären, wenn die erschienenen Nachrufe in den damaligen Schachzeitungen überprüft werden. Ansonsten benötigen wir als Beleg hier (wie in anderen Wikipedia-Artikeln) nicht eine zeitgenössische Originalquelle. Die eigentliche Hugo-Süchting-Forschung sei anderen überlassen. Davon abgesehen hat Diel die gedankenlosen Vorhaltungen (siehe oben) sicherlich nicht verdient. Auch professionellen Historikern können übrigens (mehr oder wenige) sachliche Fehler unterlaufen. Wenn nachvollziehbare Zweifel an einem Detail bestehen, kann man darauf verweisen. --DaQuirin 17:56, 23. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Nirgendwo sonst würde jemand ernst genommen, der eine Behauptung über einen Verstorbenen erstmals mehr als 80 Jahre nach dessen Tod ohne jeden Beleg aufstellt - außer bei Wikipedia, die so von einer Enzyklopädie auf der Basis gesicherten Wissens zu einem Sammelsurium unbelegter Behauptungen verkommt, die irgendwann irgendwer über irgendwen von sich gegeben hat. "Gedankenlos" ist ja wohl eher das unreflektierte Abschreiben von einem als bisweilen im Umgang mit Fakten sehr sorglos bekannten Autor, mit dem verglichen zu werden kein professioneller Historiker verdient.134.100.172.24 16:23, 26. Mär. 2009 (CET)Beantworten

"... Wikipedia ... verkommt zu einem Sammelsurium unbelegter Behauptungen ..."? Bitte einmal den Ball flachhalten, die Wortwahl überdenken und dann bitte sachlich, ohne Polemik argumentieren. --Gereon K. 16:28, 26. Mär. 2009 (CET)Beantworten

bin sehr erfreut, einen der Hauptakteure der Schachnation Ostholstein bei wiki vorzufinden, kann man denn den Autoren oder seinen Namen erfahren?

Das manchmal auch unsachmäße Verwenden des Sprachmusters "das walte Hugo" ist hier und im Zusammenhang mit HS opportun

der ab 19## gefertigte Schürzenpanzer HS 30 , der und dessen Vermarktung in der Parteilandschaft der Bundesrepublik Deutschland einen gewissen historischen Wert hatte, soll angeblich eine Ovation an die Spielstärke des Hugo S im Jahre 1930 erinnern.

vergl die Technische Dokumentation in der Rheinstahl Hanomag AG Hannover dipl. Ingenieur Binder

(nicht signierter Beitrag von 80.226.1.7 4 (Diskussion | Beiträge) 16:01, 4. Dez. 2009)