Diskussion:Ignaz Lozo

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Stampista in Abschnitt Antwort auf die Anmerkungen
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Enzyklopädischer Charakter

[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel entspricht über weite Strecken nicht den Anforderungen einer Enzyklopädie, da die meisten Einzelinformationen nicht belegt sind. Auch ist bei nicht wenigen Informationen nicht zu erkennen, dass sie enzyklopädisches Gewicht hätten, beispielsweise Hinweise auf Urlaubsvertretungen oder auf Einzelarbeiten, die aber kein messbares Echo in den Mdien gefunden haben. Es handelt sich offenkundig um ein Selbstporträt. Der Artkel wird nun Schritt für Schritt überarbeitet. Da, wo es möglich ist, werden Quellen angeführt. Stampista (Diskussion) 00:54, 2. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Eigendarstellung = Interessenkonflikt

[Quelltext bearbeiten]

Hallo, @Markusnowak13: Deine Bearbeitung des Namensartikel Ignaz Lozo drängt den Schluss auf, dass entweder du selbst es bist oder du im Aufrag Lozos handelst. Denn der Artikel enthält so viele Einzelformationen, die erstens nur Lozo kennen kann, die zweitens meist enzyklopädisch nicht relevant sind.

Bei WP mag man dieses Vorgehen nicht, siehe Wikipedia:Interessenkonflikt. Hinzu kommt, dass dieser Artikel eigentlich die Relevanzkritierien nicht erfüllt, weder für Autoren, noch für Journalisten. Schon gar nicht entspricht es dem Konzept von WP, einen Überblick zu Rezensionen von einzelnen Werken des Autoren zu geben; dies wäre nur der Fall, wenn ein Werk z. B. eine sich in den Medien niederschlagende Kontroverse auslöste, die dann auch einen eigenen WP-Artikel bekäme. Einzelne Zeitschriftenbeiträge sind nur von enzyklopädischer Relevanz, wenn sie ein Medienecho gefunden haben.

Irrelevant sind Hinweise auf einzelne TV-Beiträge, sofern diese nicht ein über Programmhinweise hinausgehendes Echo gefunden haben. Die Quelle zur Feier der Uni Mainz führt Lozo nicht auf, abgesehen davon, dass dies ein lokales Ereignis ohne enzyklopädische Relevanz ist. Dass die Betreiber der Gorbi-Webseite Zitaten aus Büchern über ihn anführen, liegt in der Natur der Sache und ist enzyklopädisch ebenfalls irrelevant. Ich setze nun den Artikel auf den vorherigen Bearbeitungsstand zurück, ergänze ihn aber um den bequellten Hinweis, dass es bei den Büchern um wissenschaftliche Monographien handelt. Stampista (Diskussion) 12:05, 14. Aug. 2021 (CEST)Beantworten

Antwort auf die Anmerkungen

[Quelltext bearbeiten]

Hallo @Stampista: Vielen Dank für Deine Hinweise. Ich bin weder Ignaz Lozo noch wurde ich von ihm beauftragt. Wir sind über drei Ecken bekannt und ich fand 2017, dass er einen Wiki-Eintrag benötigt. Nach Deinem ersten Hinweis vom 02. August habe ich Herrn Lozo angeschrieben und um Quellen und Informationen gebeten, da einige Sachen nicht belegt waren. Das habe ich dann ergänzt und eingefügt.

Nun ja - 35 deiner 50 WP-Beiträge handeln von Lozo - Honi soit qui mal y pense

Du schreibt, dass der Eintrag von Herrn Lozo nicht die WP-Relevanzkritien erfüllt; da sagen die WP-Relevanzkriterien aber etwas anderes.

WP Relevanzkriterien für Autoren: [1] Gleich der erste Punkte wird erfüllt. Hier habe ich Dir die Quelle noch mal angefügt. [2]

WP TV-Dokumentation:[3] Für die Dokumentation „Poker um die deutsche Einheit – Wurde Russland in der NATO-Frage getäuscht?“(2015, ZDF/ZDFinfo/Phoenix) die deutsche Einheit“ erhielt Lozo 2015 als erster westlicher Journalist Zugang zur Staatsresidenz im kaukasischen Archys, wo Michail Gorbatschow und Helmut Kohl beim sogenannten Strickjackentreffen im Juli 1990 (Quelle Strickjackentreffen: [4]) die Bedingungen für die sowjetische Zustimmung zur deutschen Einheit ausgehandelt hatten.

In der verlinkten Quelle ist nicht von Lozo die Rede, also taugt sie als Argument nicht.

Das deutsche Fachmagazin epdmedien bezeichnete dieses Alleinstellungsmerkmal als „Coup“. Quelle: Christian Bartels: Melange der Genres. „Poker um die deutsche Einheit – Wurde Russland in der NATO-Frage getäuscht?“ In: epd medien, Nr. 30 vom 24. Juli 2015, S. 22

epd Medien, ist, wie der Name schon sagt, ein Medium, das u.a. TV-Sendungen bespricht. Dass ein TV-Beitrag Lozos hier besprochen wurde, liegt in der Natur der Sache, gibt aber ihm noch kein enzyklopädisches Gewicht. Dies wäre gegeben, wenn z. B. meinungsbildende Zeitungen zu der Sendung Stellung bezogen hätten. Doch ist dies nicht der Fall. Dass die betreffende Sendung nicht als herausragend wichtiges Medienereignis bewertet wurde, belegt auch die Tatsache, dass es in der Ausgabe von epd-Medien ziemlich hinten, nämlich auf S. 22, erschien.

Lozo gewann ferner die entscheidenden Verhandlungsteilnehmer der Zwei-plus-Vier-Vertrages als Interviewpartner, z.B. den damaligen US-Außenminister James Baker und den damaligen deutschen Außenminister Hans-Dietrich Genscher, die – ebenso wie Michail Gorbatschow – jegliche Betrugsvorwürfe im Zusammenhang mit der NATO-Osterweiterung zurückwiesen und somit als direkt beteiligte Zeitzeugen zur Klarheit in diesem Diskurs beitrugen.

Das sollte die Wichtigkeit der Dokumentation hervorheben, es handelt sich hier bei um keine unwichtigen Ereignisse.

Hier noch die Kriterien für die Relevanz eine Dokumentation. Im TV ausgestalte und einer allgemein zugänglichen Filmdatenbanken. [5] [6]

Das dargestellte Ereignis ist zweifellos wichtig, dass bedeutet aber nicht, dass die Sendung enzyklopädisches Gewicht hat. Auch die Aufnahme einer Sendung in eine spezialisierte Datenbank ist Routine, nicht aber ein in einer Enzyklopädie zu vermerkendes Ereignis.

WP Journalisten: [7] In seiner Dokumentation „Mythos KGB-RAF – Unterstützte Moskau den Baader-Meinhof-Terror?“ (2017, Phoenix) deckte Lozo auf, dass der KGB die RAF in den 1970er Jahren nicht unterstützt hatte. Darüber herrschte lange Unklarheit. Dies griff das wissenschaftliche Fachorgan Osteuropa auf, das Lozo bat, hierüber einen umfassenden wissenschaftlichen Aufsatz zu verfassen. Quelle: [8]

In der angegebenen Quelle steht nicht, dass Lozo irgendetwas "aufgedeckt" hätte. Nicht einmal der Programmhinweis von Phoenix behauptet dies. Dort heisst es wörtlich, Lozo "hinterfrage" eine bislang vorherrschende These. Aus dem Inhalt geht hervor, dass diese Frage gar nicht beantwortet werden kann, denn logischerweise würden KGB-Leute sich selbst nicht belasten. Und Einblick in Archive hatte Lozo nicht. Auch ist nicht zu erkennen, dass dieser TV-Beitrag in Historikerkreisen ein relevantes Echo gefunden hätte.

Fehler bei der Ausbildung: In der von Dir geänderten Version (02. August) ist auch ein zeitlicher Fehler enthalten, den ich angepasst hatte. Erst kommt das Stipendium und dann das Aufbaustudium.

Weitere Punkte Die Zitate aus den Medien kann man natürlich knapper halten, sich aber nötigt um die Werk wissenschaftlich ein zuordnen. Er würde für die Werke auch noch viele weitere Quellen bzw. Erwähnungen geben. Der Schwerpunkt seines wissenschaftlichen Wirkens sollte aus einem WP-Eintrag hervorgehen, was auch von enzyklopädischer Relevanz ist. Bei Herrn Lozo ist das Michael Gorbatschow bzw. Russland/Sowjetunion.

Dass es sich um wissenschaftliche Werke handelt, geht aus meiner Textfassung hervor, ebenso dass Lozo sich intensiv mit Gorbatschow und der Sowjetunion befasst.

Absolventen-Kreis 2021 wurde Lozo von der Hochschulleitung für den Absolventen-Kreis ausgewählt, der die Universität anlässlich des 75jährigen Jubiläums ihrer Wiedereröffnung repräsentiert. In diesem Kreis unter der Bezeichnung „Minds of Mainz“ sind insgesamt 75 Absolventen vertreten, die zwischen 1946 und 2021 ihr Studium an der JGU abschlossen. Hier hatte ich den Hinweis gegeben, dass Lozo hier am 24.11.2021 erscheint, alle drei Tage kommt ein Neuer/eine Neue Absolvent/in dazu. Der Hinweis sah wie folgt aus: „Die Vorstellung der 75 Alumni erfolgt sukzessive bis Ende des Jahres 2021; Lozo erscheint auf diesem Link am 24.11.2021. [9]

Hierbei handelt es sich um eine Auszeichnung der Universität für Absolventen und nicht um lokales Ereignis Dann bräuchte man Ehrendoktorwürden oder andere Auszeichnungen von Universitäten auch nicht auch aufführen.

Der Absatz kann auch gerne nach dem 24.11. ergänzen werden.

Es ist nicht erkennbar, wieso die Heraushebung von 75 Absolventen eine enzyklopädische Relevanz haben sollte. Alle tradionsbewussten Unis machen Ähnliches. Wenn die Mainzer Uni nun drei oder vier oder sieben herausgehoben hätte, dann könnte man über eine mögliche Relevanz diskutieren. Aber bei 75...? Auch handelt es sich nicht um eine formale Auszeichnung. Und Ehrendoktor ist nun einmal eine andere Hausnummer.

Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung.--Markusnowak13 (Diskussion) 10:35, 18. Aug. 2021 (CEST)Beantworten


Hallo Hallo @Markusnowak13: Vielen Dank für deine ausführliche Darstellung. Meinen Kommentar dazu füge ich Punkt für Punkt in deinen Text ein. Nichts für ungut, doch ohne einen beckmesserischen Ansatz kann eine Enzyklopädie nun einmal nicht funktionieren. Stampista (Diskussion) 12:55, 19. Aug. 2021 (CEST)Beantworten