Diskussion:Islam/Archiv/009
Erweiterung des Unterkapitels "Sufische Strömungen" um die Rolle des Propheten
Mir ist aufgefallen, dass die besondere Rolle des Propheten im Sufismus keine Erwähnung findet. Ibn Arabi, der den Sufismus stark prägte, entwickelte die Vorstellung, dass dem Propheten Muhammad, als vollkommenem Menschen, erster Emmanation Gottes und Grund der Schöpfung, besondere Verehrung zukommt. Er gilt als überzeitlich und ewig, als Spiegel von Allahs Licht. (Schimmel, Annemarie: Das Licht Muhammads und seine Verehrung in der Mystik. In: Und Muhammad ist Sein Prophet. Düsseldorf, Köln: Eugen Diederich, 1981, S. 114-117.) --Gordon O. (Diskussion) 17:28, 8. Jan. 2018 (CET)
- Gute Idee. Das könnte man bspw. unter Mohammed#Islamische Mohammed-Verehrung ergänzen.--Devotus (Diskussion) 20:04, 8. Jan. 2018 (CET)
Glaubenszwang? - u.a. Koran: Sure 10, Vers 99
Wichtiges Zitat, sollte in den Artikel Roy (Diskussion) 14:21, 20. Jan. 2018 (CET)
- WP:NOR. Keine Eigenexegese von Primärquellen. Sondern suchen belastbarer Sekundärquellen. Arbeitsaufwändig, du müsstest dafür mehr tun als googeln. Gruß -- Nasir do gehst hea RM 14:30, 20. Jan. 2018 (CET)
Hat der Islam denn ein Glaubenszwang? Christen und Juden dürfen ihre Religion behalten, werden aber unterdrückt. Dürfen z.B. nur auf Eseln nicht auf Pferden reiten (Dhimna). Was ist mit Andersgläubigen oder Atheisten? Ganz am Angfang soll es in Yathrib ja mal gleichberechtigt zugeganngen sein, und als dann die Macht bei den Moslems lag, kam die Unterdrückung. Das scheint leider ein häufig bei Menschen anzutreffendes Handeln zu sein. Die Leute fragen sich, wird dies in Zukunft auch so sein, wenn in Deutschland die Mehrheit moslimisch ist?
Im Koran finden sich zahlreiche weitere Zitate gegen Glaubenszwang:
- Und schmähet nicht die, welche sie statt Allah anrufen, sonst würden sie aus Groll Allah schmähen ohne Wissen. Also ließen Wir jedem Volke sein Tun als wohlgefällig erscheinen. Dann aber ist zu ihrem Herrn ihre Heimkehr; und Er wird ihnen verkünden, was sie getan 6/108
Man soll also nett zu Andersgläubigen sein, damit die auch mal Moslems werden? Oder darf Allah auch was anders verkünden?
- Doch wenn sie mit dir eifern, damit du Mir das zur Seite setzest, wovon du keine Kenntnis hast, dann gehorche ihnen nicht. In weltlichen Dingen aber verkehre mit ihnen auf geziemende Weise. Doch folge dem Weg dessen, der sich zu Mir wendet. Dann werdet ihr zu Mir zurückkehren, und Ich werde euch verkünden, was ihr getan. 31/15
- Es soll kein Zwang sein im Glauben. Gewiß, Wahrheit ist nunmehr deutlich unterscheidbar von Irrtum; wer also sich von dem Verführer nicht leiten läßt und an Allah glaubt, der hat sicherlich eine starke Handhabe ergriffen, die kein Brechen kennt; und Allah ist allhörend, allwissend.2,256
- Doch die bereuen und sich bessern und offen (die Wahrheit) bekennen, zu denen kehre Ich Mich mit Verzeihen, denn Ich bin der Allvergebende, der Barmherzige.
- 2/160
Letzlich soll der Andersgläubige wohl schon Moslem werden, aber notfalls mit Gewalt?
- Die aber verhehlen, was Wir herabsandten an Zeichen und Führung, nachdem Wir es für die Menschen klargemacht haben in der Schrift, die wird Allah verfluchen; und verfluchen werden sie die Fluchenden 2/159
Was heißt verhelen? Und was passiert, wenn man von Allah verflucht wird? Roy (Diskussion) 11:54, 21. Jan. 2018 (CET)
Servus, Roy. Zum lesen auf WP : Abrogation (Islam), Das Gebieten des Rechten und Verbieten des Verwerflichen, Apostasie im Islam, Al-Walā' wa-l-barā', Islamische Religionspolizei. Wenn du wissen willst was im sunnitischen Mainstream so gepredigt wird kauf dir ein Buch von Yusuf al-Qaradawi, der ist in der arabischen Welt medial so omnipräsent wie Oprah in den Staaten und in so gut wie alle Sprachen übersetzt. Für die politischen Implikationen kann ich dir Efraim Karsh : Islamic Imperialism - A History, Yale, 2013 empfehlen. Bilde dir deine eigene Meinung. Wenn du diese Religionsgemeinschaft und die von ihr geprägte Kultur verstehen willst ist es IMHO zielführender Rechtsgrundsätze und Texte islamischer Kleriker zu lesen als dich einsam durch den Qur'an zu wühlen. Ansonsten ist das hier aber eine Seite zur Diskussion des Artikelinhalts und kein allgemeines Q&A-Diskussionsforum über den Islam. Infolgedessen würde ich dich bitten dich selbst zu belesen anstatt hier allgemeine Verständnisfragen zu stellen. Gruß -- Nasir do gehst hea RM 13:27, 21. Jan. 2018 (CET)
- Supa, Nasir, grundsätzlich hob i eam des a scho g’sogt − siehe [1]. Das wurde da schon exzessiv durchexerziert. Aber er will einfach nicht hören (?) verstehen (?). Wir arbeiten in der WP enyklopädisch, sonst können wir bald schließen. Roy erinnert mich − das habe ich auch schon durch die Blume geschrieben − eher an einen Zeugen Jehovas, der − sicher nicht in böser Absicht − an den Türen klingelt und mit herausgerissenen Passagen aus Glaubensbüchern Staat machen will. Doch wir brauchen hier kein Engagement in Sachen Glauben. Wir brauchen enzyklopädisch aufgearbeitetes Wissen. Mediatus 14:19, 21. Jan. 2018 (CET)
- I vasteh de scha oba man muas ned glei an jedn wega beissn blos wei a ned vasteht wia da lon' hia lafd, sunst samma boid recht aloa do. Fia mi is da Kaas iatzat eh gessn wei i geh iatz dreniern und wennsd me kennst woasd dass i sunst eh meist koa lust hob nochhilfe zum gem. Habedere und an scheen Sunda ole mitanand. -- Nasir do gehst hea RM 14:29, 21. Jan. 2018 (CET)
- Also Roy: Nicht der Koran alleine bestimmt die Welt des Islam, so wie auch die Bibel alleine nicht z.B. für einen Katholiken gilt. Es gibt dort ja noch den Katechismus. Parallelen dazu finden wir auch im Judentum. Wenn Du Dich ausschließlich auf den Koran berufen möchtest, stehst Du zwischen vielen, vielen Stühlen − wie auch jene, die sich ausschließlich auf Jesus beziehen und alles andere weglassen. Mit "dem" "Islam" (in seinen unzähligen Glaubensrichtungen) oder dem "Christentum" (in seinen unzähligen Glaubensrichtungen) an sich hat das aber dann nicht viel zu tun. Denn alle Ausrichtungen verlangen immer zusätzliche Verpflichtungen. Viel Spaß weiterhin : ) Mediatus 14:37, 21. Jan. 2018 (CET)
- I vasteh de scha oba man muas ned glei an jedn wega beissn blos wei a ned vasteht wia da lon' hia lafd, sunst samma boid recht aloa do. Fia mi is da Kaas iatzat eh gessn wei i geh iatz dreniern und wennsd me kennst woasd dass i sunst eh meist koa lust hob nochhilfe zum gem. Habedere und an scheen Sunda ole mitanand. -- Nasir do gehst hea RM 14:29, 21. Jan. 2018 (CET)
Ich kann mich nur wiederholen: In den Schriften wie dem Koran, der Bibel und der Tora ist sicher viel Gutes zu finden, aber allen (internen) Religionsströmungen ist gemein, dass sie sich das raussuchen, was ihnen passt. So kann leider immer auch versucht werden, schlechte Taten zu rechtfertigen. Wissenschaft ist da im übrigen auch oft nicht so viel anders, sie ist auch häufig gefärbt. Es gab ja auch zahlreiche Naziwissenschaftler, siehe z.B. Carl_Schmitt, Der Führer schützt das Recht. Man muss wissentschaftliche Aussagen also auch prüfen. Dazu brauch es Hintergrundwissen und dazu dient diese Diskussion. Es ist ja das Grundprinziep der Wikipedia, dass jeder sein Wissen beiträgt.
Fragen: Gibt es Glaubenszwang im Islam? Gernerell? Gibt es islamische Strömungen ohne Glaubenszwang?
Mir sind die Aleviten eingefallen, die ja deutlich freier auftreten, bei denen aber nicht klar ist, ob sie nun eine islamische Strömung sind oder nicht. Offenbar werden sie von anderen Strömungen unterdrückt: "Die grundlegenden Unterschiede zwischen Aleviten und Sunniten sind seit der osmanischen Zeit der (Haupt-)Grund der Unterdrückung und Verfolgung der Aleviten." Und das in der Türkei, die ja durch Atatürk eine sehr stark laizistische Tradition hat.
Es gibt zwar im Islam viele Glaubensrichtungen, eine bedeutende liberale islamische Strömung gibt es meines Wissen aber nicht => selbst wenn viele Gläubige liberal eingestellt sein sollten, ist mit einer Unterdrückung der Freiheit von Atheisten, Andergläubigen und liberal eingestellten Moslimen zu rechnen, wenn diese liberalen Einstellungen nicht legitimiert werden. Das Voranstellen der Koran-Sure 10, Vers 99 als einleitendes Zitat war ein Schritt in diese Richtung. Roy (Diskussion) 14:57, 21. Jan. 2018 (CET)
- Also hier nochmal ein Rechtsgutachten, das von über 120 islamischen Rechtsgelehrten als offener Brief an den IS verfasst wurde:
- "Es ist im Islam verboten, die Menschen zur Konvertierung zu zwingen."
- "14. Zwang und Nötigung
- Gott sagt: „Du übst nicht die Oberherrschaft über sie aus“ (al-Ġāšiyah, 88:22) und: „Es gibt keinen Zwang im Glauben. (Der Weg der) Besonnenheit ist nunmehr klar unterschieden von (dem der) Verirrung“ (al-Baqarah, 2:256) und: „Und wenn dein Herr wollte, würden fürwahr alle auf der Erde zusammen gläubig werden. Willst du etwa die Menschen dazu zwingen, gläubig zu werden?“ (Yūnus, 10:99) und: „(Es ist) die Wahrheit von eurem Herrn. Wer nun will, der soll glauben, und wer will, der soll ungläubig sein.“ (al-Kahf, 18:29) und: „Euch eure Religion und mir meine Religion.“ (al-Kāfirūn, 109:6).
- Es ist bekannt, dass der Vers: „Es gibt keinen Zwang im Glauben“, nach der Eroberung Mekkas offenbart wurde. Daher kann niemand behaupten, er sei abrogiert. Ihr habt Menschen zur Annahme des Islams gezwungen, wie ihr auch Muslime zur Annahme eurer Ansichten gezwungen habt. Ihr habt jeden unter eurer Herrschaft lebenden in allen Angelegenheiten, ob kleine oder große, sogar in jenen, in denen niemand zwischen dem Individuum und Gott steht, gezwungen. In al-Raqqa, Dir al-Zuru und anderen Orten unter eurer Herrschaft, patrouillieren bewaffnete Truppen, die sich selbst al-ḥisbah nennen und befehlen Menschen Aufgaben, als wären sie von Gott erwählt Seine Befehle durchzusetzen. Doch kein einziger der geehrten Gefährten tat dies. Dies ist nicht das Anbefehlen des Guten und das Verbieten des Schändlichen; es ist Zwang, Überfall und konstante, wahllose Einschüchterung. Wenn Gott - Erhaben und Makellos ist Er - dies gewollt hätte, hätte Er sie mit den kleinsten Details Seiner Religion verpflichtet. Gott sagt: „Wissen denn nicht diejenigen, die glauben, dass wenn Allah wollte, Er die Menschen wahrlich alle rechtleiten würde?“ (al-Raʿd, 13:31) und: „Wenn Wir woll(t)en, könn(t)en Wir vom Himmel ein Zeichen auf sie hinabsenden, so daß sich ihre Nacken dauernd davor unterwerfen (würden).“ (al-Šuʿara, 26:4)"
- Weitere Punkte des islamischen Rechtsgutachtens (Fatwa):
- 10. Es ist im Islam verboten, die Menschen als Nichtmuslime zu bezeichnen, außer sie haben offenkundig den Unglauben kundgetan.
- 11. Es ist im Islam verboten Christen und allen „Schriftbesitzern“ – in jeder erdenklichen Art - zu schaden oder zu missbrauchen.
- Wobei auf zwei verschiedenen Arten von Steuern verwiesen wird, die diese zu zahlen haben.
- Die Fatwa ist wohl nicht Ausdruck eines liberalen Islams sonderen Ausdruck des Mainstreamislams.
- Es finden sich auch Passagen wie: "Es ist verboten, sich gegen den Herrscher aufzulehnen, der sich nicht des offenkundigen und erklärten Unglaubens schuldigt macht (al-kufr al-bawwah), d.h. einem Unglauben, den er selbst offen zugibt und bei dem alle Muslime sich im Konsens befinden, dass diese Person ein Nichtmuslim ist – oder weil er das Verrichten des Gebets verbietet.
Die hiesige Diskussion kann mit Verweis auf die WP:Grundprinzipien (v. a. WP:NICHT) ruhig beendet und archiviert werden. In der Wikipedia betreiben wir keine Theoriefindung. Wir stellen den Forschungsstand anhand der einschlägigen Sekundärliteratur und möglichst unvoreingenommen und wertneutral dar. Das sollte man sich auf den Richtlinienseiten anlesen, bevor man sich mit solchen Edits ins Getümmel stürzt. Das hier ist ein klarer Fall von Theoriefindung und bringt der WP nichts.--Devotus (Diskussion) 18:31, 21. Jan. 2018 (CET)
- Sorry, es geht hier um Wissen- und Quellen- und nicht um Theoriefindung. Oder was hat der Verweis auf über 120 islamische Rechtsgelehrte mit Theoriefindung zu tun? Roy (Diskussion) 18:44, 21. Jan. 2018 (CET)
- Mit allgemeinen Wissensfragen beschäftigt sich die WP:Auskunft. Eigenständige Quellenrezeption (≙ Theoriefindung) nur außerhalb der WP. Einfach die Richtlinien durchstöbern.--Devotus (Diskussion) 19:18, 21. Jan. 2018 (CET)
Es geht darum diesen Artikel zu verbessern, das steht ja im Einklang mit den Richtlinien: Diskussionsseiten zu Artikeln (und sonstige Diskussionsseiten im Artikelnamensraum) dienen der Verbesserung des Inhaltes des dazugehörenden Artikels. [2] Es handelt sich nicht um eine allgemeine Wissensfrage, sondern explezit um ein Wissen das in diesem Artikel fehlt, wobei man ggf. auch noch einen Artikel Glaubenszwnag zusätzlich anlegen könnte, der auch den Zwang in anderen Religionen (historisch) darstellt.
Weitere Quellen:
"„Es ist kein Zwang in der Religion“ (Sure 2,256): Gewährt der Islam Glaubensfreiheit? Nur dann, wenn es um die Hinwendung zum Islam geht." Prof. Dr. Christine Schirrmacher https://christineschirrmacher.info/2012/02/%E2%80%9Ees-ist-kein-zwang-in-der-religion%E2%80%9C-sure-2256-konversion-und-glaubensfreiheit-im-islam/
"Historisch gesehen ist an dieser Darstellung fast alles falsch, denn der Islam verbietet den Zwang in religiösen Dingen ausdrücklich" Thomans Naumann, Feindbild Islam - Historische und theologische Gründe weiner euroüpäischen Angst; in: Islamfeindlichkeit: Wenn die Grenzen der Kritik verschwimmen; herausgegeben von Thorsten Gerald Schneiders, S. 23
"Muslime und Nicht-Muslime haben im klassischen islamischen Recht nicht dieselbe Rechtsstellung; von letzteren werden nur die monotheistischen «Schriftreligionen», also das Christentum und das Judentum, anerkannt; den «Polytheisten» und übrigen religiösen Minderheiten wird streng genommen das Existenzrecht abgesprochen. Obwohl es traditionell in islamischen Gesellschaften gewisse Schutzrechte für die christlichen und jüdischen Minderheiten (dhimmi) gibt, ist deren Stellung oft prekär und in Krisensituationen immer wieder existenziell gefährdet. Besonders problematisch ist zudem die strukturelle Diskriminierung und teilweise Verfolgung von grossen muslimisch geprägten Religionsgemeinschaften wie der Bahai in Iran, der Ahmadis in Pakistan oder der Alewiten in der Türkei.
Im Privatrecht von islamisch geprägten Staaten bestehen diskriminierende Vorschriften gegenüber Andersgläubigen. So sind Eheschliessungen in gewissen Konstellationen untersagt: Einer muslimischen Frau ist es nicht erlaubt, einen Nicht-Muslim zu heiraten; ein Muslim darf ausser Musliminnen allerhöchstens eine Jüdin oder Christin ehelichen. Ein Erbrecht zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen wird grundsätzlich nicht anerkannt und im Sorgerecht werden Muslime bevorzugt.
Zusätzlich problematisch sind verwaltungstechnische Hürden für Angehörige einer religiösen Minderheit in islamischen Staaten, in welchen die Vorschrift besteht, die religiöse Zugehörigkeit auf offiziellen Dokumenten zu vermerken. Nicht anerkannte Minderheiten (wie zum Beispiel die Bahai in Ägypten) hatten dadurch über Jahrzehnte keine Möglichkeit, sich Geburtsurkunden oder Ehescheine - auch für Eheschliessungen untereinander - ausstellen zu lassen." https://www.humanrights.ch/de/menschenrechte-themen/islam/spannungsfelder/religionsfreiheit/
"Drei Angehörige der Glaubensgemeinschaft Millah Abraham sind (in Indonesien) wegen Blasphemie zu drei bis fünf Jahren Haft verurteilt worden. Sie alle wurden allein wegen der friedlichen Ausübung ihrer Rechte auf Gedanken-, Gewissens- und Religionsfreiheit der Blasphemie und des Landesverrats für schuldig befunden" https://www.amnesty.de/urgent-action/ua-131-2016-1/schuldspruch-wegen-blasphemie (nicht signierter Beitrag von Roy Batty (Diskussion | Beiträge))
- formuliere konkrete änderungsvorschläge den artikel betreffend. führe den änderungswünschen zugrundeliegende literatur gemäß WP:Q an. anderenfalls wird dieser thread von mir administrativ schnellarchiviert, des weiteren dein account in kürze geschlossen werden. wir sind kein webforum. --JD {æ} 20:30, 27. Jan. 2018 (CET)
Karte falsch
Hallo Leute, in der Karte oben im Artikel, mit den Ländern mit über 5 % Muslimen, haben sich mindestens zwei Fehler eingeschlichen:
- Erstens leben in Indien laut Zensus 2011 [3] 14,23 % Muslime. Das waren im Jahr 2011 138.188.240 Menschen, fast genauso viele, wie es Pakistaner gibt. Obwohl die Muslime in Indien eine Minderheit sind, ist Indien damit das drittgrößte islamische Land der Welt! Allein im größten indischen Bundesstaat Uttar Pradesh leben genau so viele Muslime wie in Saudi-Arabien (ca. 30 Mio.).
- Zweitens leben in [Frankreich] 9 % Muslime und damit deutlich mehr als die geforderten 5 %. (In Deutschland, England und den Niederlanden liegt der Anteil bei 5,5 %, in Spanien bei 4,5 %, in Italien 2 %).
Es wäre vielleicht auch gut, die Länder mit 5-10 % Muslimen etwas kräftiger einzufärben, damit man es besser sieht. Kennt sich jemand mit Karten aus und könnte das ändern? Danke! Curryfranke (Diskussion) 11:40, 29. Jan. 2018 (CET)
- Ja, so ist es, die Muslime in Süd- und Südostasien stellen zusammengenommen mehr als die Hälfte der Muslime weltweit, so sage ich das auch immer in meinen Einführungsvorlesungen. Darf ich fragen, woher Du die Zahlen zu Frankreich hast? In diesem Artikel werden ja die Zahlen des Pew Research Center zugrundegelegt, aber vielleicht gibt es da ja noch etwas Besseres. In der von Dir verlinkten indischen Zensusseite steht übrigens eine andere Prozentzahl (13,4 %). Ist das wirklich die richtige Seite? Wenn man belastbare Zahlen hat, kann man vielleicht die Wikipedia:Kartenwerkstatt um Hilfe bitten. Viele Grüße--PaFra (Diskussion) 19:00, 29. Jan. 2018 (CET)
- Wenn Ihr mir korrekte Zahlen mit Quellen liefert, würde ich die Karte anpassen. Ich vermute, die Kartenwerkstatt hat genug Projekte :-) Gruß aus Wuppertal --Fährtenleser (Diskussion) 07:17, 30. Jan. 2018 (CET)
- Huch! Der indische Zensus hat natürlich recht. Muss ich korrigieren. Die Quelle für die größere Zahl finde ich nicht mehr. Also in Indien 13,4 % Muslime. Die Zahl ist übrigens seit 2001 gleich geblieben, ich hab im Zensus nachgeschaut. Die Zahl für Frankreich hatte ich schnell aus der Wikipedia. Aber das ist schwierig, weil der französische Zensus nicht nach der Religion fragen darf. Daten finden wir aber in einer Studie des Pew Research Center vom 29. November 2017. Danach lebten 2016 in Frankreich 8,8 % Muslime, in Schweden 8,1 %, in Belgien 7,6 %, in den Niederlanden 7,1 %, in Österreich 6,9 %, in England 6,3 %, in Deutschland und in der Schweiz je 6,1 %. Bulgarien hat sogar 11,1 % Muslime, die aber nicht auf neuere Migration zurückgehen dürften. Dies sind die Länder Europas mit einem Anteil von Muslimen über 5 %. (Pew Center: Europe's Growing Muslim Population) Curryfranke (Diskussion) 13:12, 30. Jan. 2018 (CET)
- Ich habe gerade versucht, die Karte zu berichtigen. Leider ist sie erstens auf svg-Basis, womit ich sehr wenig Erfahrung habe; und zweitens entsprechen die Farbwerte offenbar nicht der Abstufung in der Legende, sondern zeigen etliche kleinere Unterschiede. Keine Ahnung, wie man da die richtige Farbe ermitteln soll. Tut mir Leid. --Fährtenleser (Diskussion) 10:37, 31. Jan. 2018 (CET)
- Trotzdem danke! Irgendwer macht das schon noch. Curryfranke (Diskussion) 12:20, 31. Jan. 2018 (CET)
- Die 14,25 % Muslime in Indien stimmen doch fast, denn die von mir angegebene Seite der indischen Zensuskommision war von 2001. Über die Wikipedia, en:Census of India 2011#Religious demographics bin ich auf den richtigen Zensus gekommen [4]. Der gibt aber keine Prozente an, sondern absolute Zahlen. 2011 gab es in Indien 1 210 854 977 Menschen, davon 172 245 158 Muslime. Das ergibt für Indien 14,225 %. 14,25 % scheint die offizielle Zahl zu sein, denn diese wurde laut diesem Wikipediaartikel und den dort zitierten Zeitungen von der Zensusbehörde veröffentlicht.Curryfranke (Diskussion) 12:20, 31. Jan. 2018 (CET)
- Nachtrag: Die Karte stimmt doch, aber auf meinem Monitor sieht man das nicht. Siehe hier. Curryfranke (Diskussion) 13:29, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Ich habe gerade versucht, die Karte zu berichtigen. Leider ist sie erstens auf svg-Basis, womit ich sehr wenig Erfahrung habe; und zweitens entsprechen die Farbwerte offenbar nicht der Abstufung in der Legende, sondern zeigen etliche kleinere Unterschiede. Keine Ahnung, wie man da die richtige Farbe ermitteln soll. Tut mir Leid. --Fährtenleser (Diskussion) 10:37, 31. Jan. 2018 (CET)
"Eigenes Werk, Data from CIA World Factbook, ca. 2005" - Wenn die Daten so alt sind, sollte es zumindest in der Bildunterschrift stehen.141.15.29.108 08:27, 9. Mai 2018 (CEST)
Löschungen
Der Artikel enthält den Abschnitt "Verhältnis zu anderen Religionen", sehr schön, ein gewisser Klientel löscht dafür aber permanent den Abschnitt "Verhältnis zu Atheisten, Konvertiten und Homosexuellen" und macht natürlich auch kein Versuch den irgendwie anders darzustellen.
Diese Randgruppen gibt es im Islam einfach nicht, also kann das Thema auch gestrichen werden, oder wie sind die Löschaktionen zu begründen?
Hier nochmal das Original:
Verhältnis zu Atheisten, Konvertiten und Homosexuellen
In Afghanistan, Iran, den Malediven, Mauretanien, Pakistan, Saudi-Arabien und dem Sudan gilt für Atheisten und Konvertiten die Todesstrafe. Zwar würden aktuell offiziell keine Todesstrafen aus religiösen Gründen erfolgen, jedoch würden andere Anklagen vorgeschoben werden, so die Studie der IHEU. In diesen und anderen Staaten wie Bangladesch, Ägypten, Indonesien, Kuwait und Jordanien sei zudem die Veröffentlichung von atheistischen oder humanistischen Schriften verboten oder durch „Blasphemie“-Gesetze stark eingeschränkt.[1][2]
Der Umgang mit Homosexuellen in islamischen Ländern kommt ebenso weitgehend der Homosexualität in Saudi-Arabien gleich, sich öffentlich zu ihrer Homosexualität bekennende Homosexuelle gibt es nicht bzw. werden nicht geduldet.
Am ehesten haben sich noch in Tunesien nach dem arabischen Frühling noch freie Ausdrucksformen des Atheismus etabliert. Von einer Normalität ohne Repressionen ist diese jedoch auch noch weit entfernt.[3]
- ↑ Thomas Pany: Das Universum kommt ohne Gott aus... Abgerufen am 4. Januar 2013 (In: Heise online, 11. Dezember 2012).
- ↑ http://iheu.org/wp-content/uploads/IHEU%20Freedom%20of%20Thought%202012.pdf
- ↑ https://www.cicero.de/aussenpolitik/arabische-welt-kampf-der-extreme-atheisten-der-islamischen-welt/56041
--Huhbuh (Diskussion) 21:19, 24. Apr. 2018 (CEST)
Einseitig, inakzeptable Quellen und gänzlich undifferenziert. Besorge dir eine neuere Auflage von Ende/Steinbach Der Islam in der Gegenwart. Da gibt es zum Strafrecht in den einzelnen Ländern Kapitel. Koenraad 16:41, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Ich denke ich muss widersprechen. Die Quellen sind ergoogelter Presseunsinn aber die Generalaussage stimmt. Wenn keine wiss. Quellen im Artikel drin sind welche diese Problematik beschreiben langen auch Pressequellen. Einen Grund den Abschnitt zu löschen sehe ich nicht. Verbessern wäre angesagt statt zu belehren. Lieber steht was wenig reputabel bequelltes drin als gar nix, solange keine Falschaussagen reingebracht werden. Das Verhältnis zu Atheisten, Apostaten und Andersgläubigen ist ein Problemfeld des Islam welches im Artikel beschrieben gehört. Damit ist die Löschung für mich unverständlich. Die begründungslose Wertung gänzlich undifferenziert ist meiner Ansicht nach auch nicht hilfreich. Im Übrigen bin ich der Ansicht dass die ewige Leutewegbeisserei im Islambereich dafür verantwortlich ist dass der ganze Bereich im Vergleich zu anderen qualitativ sehr stark abfällt. Mittlerweile hat das Portal:Vietnam mehr Prämierte als das Portal:Islam. Gruß -- Nasir Ha? RM 18:09, 25. Apr. 2018 (CEST) P.S. : Am SPIEGEL Link zur Verfolgung der Bahai stört sich ja anscheinend auch niemand.
- Die Formulierung ist so, dass du als Tourist auf den Malediven die Todesstrafe erleiden würdest. Oder dass die Textaussage mit einem Gegenbeispiel widerlegt wäre. Motto: In der gesamten Islamischen Welt gibt es niemanden, der sich zu seiner Homosexualität bekennt. Wenn man so etwas darstellen will, kann das nur detailliert mit wissenschaftlicher Lit. erfolgen. Aber nicht nach dem Muster: Es ist überall so wie in Saudi Arabien. Koenraad 18:34, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Sorry du liest da was rein was ich nicht sehe. Wie du jetzt auf westl. Touris kommst verstehe ich nicht. Was hat das damit zu tun? Eine gewisse Narrenfreiheit hat man als devisenzahlende Langnase in der VR China auch, deswegen wird das System für die Einheimischen auch nicht weniger repressiv. Wenn du die Formulierungen so schlecht findest, mach' doch mal einen Gegenvorschlag. Gruß -- Nasir Ha? RM 18:52, 25. Apr. 2018 (CEST)
"Gilt für Atheisten.... die Todesstrafe". Das ist grober Unfug. Koenraad 19:10, 25. Apr. 2018 (CEST)
- Dazu sage ich ganz klar (in Anlehnung an den großen Gelehrten Ahmed Sultan ben Ouioui wohnhaft in Oran und Paris) : Ja und Nein. Ich warte immer noch auf den Gegenvorschlag aus deinem erlauchten Munde, oh werter Koenraadbashi welcher die Wahrheit gegen die Lüge schmettern und den gordischen Knoten zerreissen wird. Gruß -- Nasir Ha? RM 20:29, 25. Apr. 2018 (CEST) P.S. : Nicht den Humor verlieren. ;-)
- Das 'gilt' können wir durch 'droht' ersetzen, das ist neutraler, gibt es weitere Verbesserungsvorschläge? --Huhbuh (Diskussion) 01:37, 26. Apr. 2018 (CEST)
- Ich habe gerade erst gesehen, dass du den Absatz aus Diskriminierung von Atheisten abkopiert hast. Das ist hier ohnehin nicht erlaubt, weil URV. Atheismus als Straftatbestand existiert im islamischen Recht nicht, weil es das zu Mohammeds Zeiten nicht gab. Dasjenige, was bestraft wird, ist z.B. Blasphemie. Das muss aber für einzelne Länder aufgedröselt werden. Konversion ist wiederum ein ganz anderes Thema (siehe Apostasie im Islam) und Homosexualität ist wieder ein anderes Thema (siehe Homosexualität im Islam), bei dem man sich auch nicht auf die Gegenwart beschränken darf. Wenn du sinngemäß schreibst, das ist in der Türkei genauso wie in Saudi Arabien ("Der Umgang mit Homosexuellen in islamischen Ländern kommt ebenso weitgehend der Homosexualität in Saudi-Arabien gleich") ist das einfach Unfug. Wenn du ein tatsächliches Interesse an diesen Themenfeldern für diesen Artikel hast, so gibt es keinen anderen Weg als Fachliteratur. Meine Aufgabe ist es nicht, dir das abzunehmen oder Vorschläge zu machen. Zudem lasse ich mich nicht gerne als Löschfanatiker beschimpfen, wie du das in der Begründungszeile getan hast. Koenraad 08:13, 26. Apr. 2018 (CEST)
- +1 Zusätzlich zu Islam in der Gegenwart gibt es zwei Atheism-Einträge in der aktuellen EI sowie den Polytheism and Atheism-Eintrag in der EQ. Beide mit Literaturabsatz. Der Passus über Homosexuelle ist pauschalisierend und unsinnig. Seit wann zählen bspw. Aserbaidschan, der Libanon oder Indonesien nicht zur isl. Welt?--Devotus (Diskussion) 09:28, 26. Apr. 2018 (CEST)
Rechtschreibung
Da ich folgenden Fehler frühestens in einem halben Jahr korrigieren darf, bitte ich irgendjemand anders, dies zu tun:
falsch: "Eröffnung des Suez Kanals", richtig: "Sueskanals"
--IIXII (Diskussion) 14:54, 20. Mai 2018 (CEST)
- danke für den hinweis. --JD {æ} 15:04, 20. Mai 2018 (CEST)
Bibelkunde Mohammeds
Warum wird hier nicht erwähnt, das Mohammed teile der Bibel besaß und studierte, bevor er seine Thesen verkündete? 2003:C0:AF41:EF00:5DD2:6CDD:38FE:701B 12:04, 16. Jun. 2018 (CEST)
- Ergibt sich das nicht aus dem Inhalt des Korans? --Georg Hügler (Diskussion) 12:20, 16. Jun. 2018 (CEST)
Satz verrutscht
In "Verbreitung durch Handel" gehört der letzte Satz des ersten Absatzes ans Ende des zweiten Absatzes. (nicht signierter Beitrag von 46.128.228.13 (Diskussion) 12:58, 6. Sep. 2018 (CEST))
Beschneidung!
Irgendwie vergessen worden. (nicht signierter Beitrag von 2001:16b8:467a:1e00:c93a:965e:944d:76eb (Diskussion))
- Stimmt, sollte man mal nachtragen. Mache ich demnächst.--PaFra (Diskussion) 21:08, 28. Feb. 2019 (CET)
Allah anstelle von Gott
Was mir bei der Übersetzung des Verses "in Sure 3:19. „Als Religion gilt bei Gott der Islam“. aufgefallen ist, ist das man "Allah الله was im arabischen vorkommt mit Gott übersetzt hat. Obwohl Allah auch ein Eigenname ist so wie Mohammed was man auch nicht übersetz. (Der Name محمّد Muhammad ist arabischen Ursprungs und bedeutet „gepriesen“)
إِنَّ الدِّينَ عِندَ اللَّهِ الْإِسْلَامُ ۗ Sure 3:19
Gott ist die Übersetzung von إله (nicht signierter Beitrag von MollaAdem (Diskussion | Beiträge) 19:13, 18. Feb. 2020 (CET))
- Wir verwenden die Übersetzung von Rudi Paret der das Wort Allah mit Gott übersetzt. Das ist IMHO keine schlechte Idee, da das deutschsprachige, aus der christl. Kultur kommende Publikum das Wort Gott auch mit einem monotheistischen Gott assoziiert der in vielen Dingen deckungsgleich mit dem Allah aus dem Qur'an ist. Ich kenne deine Ansicht dass in Übers. Allah als Eigenname stehen gelassen wird aus der Übersetzung von Murad Wilfried Hofmann. Man kann für beide Optionen Argumente finden. Wir in der Wikipedia richten uns aber eher nach dem wiss. Mainstream und die maßgebliche Qur'anübersetzung in der dt. Islamwissenschaft ist eben Paret. Gruß -- Nasir Wos? 00:22, 19. Feb. 2020 (CET)
- Auch in islamischen Ländern ist die Verwendung von "Allah" uneinheitlich. Arabischsprachige Christen und Juden sagen genauso „Allah“ (vgl. den Beginn einer arabischen Bibel hier), während Iraner praktisch nie „Allah“ sagen, sondern „Khodâ“. Das gilt sogar für Leute wie Khomeini, der in seinem Buch Kashf ol-asrâr das arabische „Allah“ geradeheraus mit „Khodâ“ übersetzt (S. 165, Punkt 3). Das war auf Persisch schon immer so und hat nichts mit Schia zu tun. Eine Suche in Rumis Masnavi-ye Ma‘navi zu „Allah“ produziert weit weniger Treffer als zu „Khodâ“, und diese stammen zum großen Teil aus arabischen Zitaten oder Redewendungen. „Khodâ“ wird dagegen in ganz normaler Sprache gebraucht. (Meine Suche war hier.) Andererseits hat man in Pakistan und Indien die Verabschiedung „Khudâ hâfiz“ inzwischen fast komplett durch „Allâh hâfiz“ ersetzt, damit „Khudâ“, also „Gott“, am Ende nicht Krishna ist.
- Auf Deutsch ist das namenlose „Gott“ die Bezeichnung für den einen, allmächtigen Gott (so schon im Wessobrunner Gebet um 790). Polytheistische Götter dagegen haben Namen, wie Thor oder Venus. Also finde ich es auch besser, auf Deutsch „Gott“ zu sagen, weil sonst die Gefahr besteht, dass die deutsche Öffentlichkeit Allah für einen Gott unter vielen hält, der halt für die Muslime zuständig ist. --Curryfranke (Diskussion) 15:00, 19. Feb. 2020 (CET)
Eine übersetzung von Der Koran. Kohlhammer, Stuttgart 1966 zunehmen und einfach zu behauptet das ist Wissenschaft ist ist leicht
Die gleiche Übersetzung wird auch von anderen Wissenschaftlern kritisiert Rudi Paret
Obwohl Parets Übersetzung für wissenschaftliche Zwecke weitgehend unbestritten ist, hat sie auch Kritiker gefunden, darunter Stefan Wild und dessen Schüler Navid Kermani, die die Übersetzung für übermäßig „akribisch“ und damit für zu schwerfällig halten.[3
Man kann auch die Übersetzung von Max Henning nehmen, die auch akzeptanz hat
Hennings Koranübersetzung fand durch die Aufnahme in Reclams Universal-Bibliothek weite Verbreitung. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts galt sie als genaueste verfügbare deutsche Übersetzung.[3
Als Reclam-Hefte sind die Bücher der Universal-Bibliothek des Reclam-Verlags bekannt. Deutsche und internationale Literatur wird zu einem günstigen Preis angeboten und findet besonders in der schulischen und universitären Bildung Verwendung.
"findet besonders in der schulischen und universitären Bildung Verwendung. " wo sonst wird Wissenschaft beigebracht. Auch in islamischen Ländern ist die Verwendung von "Allah" uneinheitlich. Es gibt mindestens 99 Namen Allahs es gibt viele Bücher wo man vielleicht Gott sagt oder ein anderes Wort dafür benutzt Aber die Mehrheit hat bei Koran Übersetzung das wort Allah benutzt
http://www.way-to-allah.com/dokument/De_edle_Quran.pdf
1. In the name of Allah, Most Gracious, Most Merciful. http://www.kuran.gen.tr/?x=s_main&kid=14&sid=1&y=s_middle
1. En el nombre de Alá, el Compasivo, el Misericordioso! (Alá AllaH )
http://www.kuran.gen.tr/?x=s_main&kid=6&sid=1&y=s_middle
1. Au nom d'Allah, le Tout Miséricordieux, le Très Miséricordieux.
http://www.kuran.gen.tr/?x=s_main&kid=8&sid=1&y=s_middle
Aber das alle wichtigste wo sonst WERDEN EIGENNAMEN ÜBERSETZT.
In welcher Wissenschaft sagt man zu Einstein = Birtaş auf türkisch ein Stein
Einblick in den Duden reicht auch noch https://www.duden.de/rechtschreibung/inschallah Worttrennung in|schal|lah
Bedeutung INFO auf ein zukünftiges Ereignis bezogener Ausdruck in der muslimischen Welt; wenn Allah will
und nicht wenn Gott Will (nicht signierter Beitrag von MollaAdem (Diskussion | Beiträge) 18:22, 25. Feb. 2020 (CET))
- Das kannst Du schon so machen, aber dann schaut Gott der Erhabene auf Deutsch halt wie ein Götze neben Odin, Thor, Zeus, Venus, Hubal, al-Lāt und wie sie alle heißen aus. Es geht hier auch um den deutschen Sprachgebrauch. Und dass ein Deutscher ohne Vorkenntnisse sofort versteht, dass Gott der Erhabene kein Götze ist. --Curryfranke (Diskussion) 18:40, 25. Feb. 2020 (CET)
Ja deutschen Sprachgebrauch so wie Inschallah was auch im Duden vorkommt Allah ist ein eigenname
was man auch im Koran selber erkennt weil manchmal auch Ilah anstelle von Allah benutzt wurde
Sure 1 Vers 163 وَإِلَٰهُكُمْ إِلَٰهٌ وَاحِدٌ ۖ لَّا إِلَٰهَ إِلَّا هُوَ الرَّحْمَٰنُ الرَّحِيمُ (16 wird auch auch mit Gott übersetzt
das verwirrt nur noch mehr (nicht signierter Beitrag von MollaAdem (Diskussion | Beiträge) 18:57, 25. Feb. 2020 (CET)) --MollaAdem (Diskussion) 19:03, 25. Feb. 2020 (CET)
Archäologisch gesichert haben Christen Allah für Gott bereits vorislamisch verwendet. Außerdem ist Allah nichts anderes als die Zusammenziehung von ilah mit dem Artikel. Und die Website Way-to-Allah propagiert Bücher, die die Todesstrafe für irtidad befürworten. Solche Seiten sollte man in Diskussionen nie verwenden. Koenraad 09:03, 26. Feb. 2020 (CET)
- @MollaAdem: Wenn Du als Muslim die Leser der Wikipedia erreichen willst, musst du in der Sprache ihrer Kultur schreiben. In der deutschen Kultur sieht ein Gott namens „Allah“ wie irgendein Donnergott aus, aber nicht wie Allah. Zum Einen, Allmächtigen Gott sagt man „Gott“.
- Zum Verständnis der deutschen Übersetzungen der Sure 2 (!), 163 muss man gut Deutsch können. Auf Deutsch stehen Eigennamen ohne Artikel, und deswegen ist mit „Gott“ ohne Artikel in einem islamischen Kontext automatisch Allah gemeint: es gibt nur diesen. So wie es auch Albert Einstein nicht zweimal gibt, darum ohne Artikel. „Der“, „ein“ usw. bedeutet aber immer „der und nicht der andere“. Wenn also „der Gott“, „ein Gott“, „kein Gott“, „euer Gott“ steht, bedeutet das Götter neben anderen, also „ilāh“. Für deutsche Muttersprachler ist das klar. Wenn es Dir nicht klar ist, musst Du an Deinem Deutsch arbeiten.
- Funktioniert halt anders als auf Türkisch, nämlich wie Persisch. Die sagen nie „Allah“, sondern immer Khodā۔ Schon immer, und auch Sunniten wie Rumi, und auch strenge Muslime wie Khomeini (siehe oben).
- Das kommt daher, dass man es hier für eine Respektlosigkeit hält, den Namen Gottes andauernd zu nennen. Hier stehen wir in der Tradition der Zehn Gebote: „Du sollst den Namen des Herrn, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der Herr lässt den nicht ungestraft, der seinen Namen missbraucht.“ Daher halten wir es für eine schwere Sünde, in Schwüren und Flüchen gleich Allah zu sagen, und lassen es lieber ganz weg. Man weiß ja nie... Das ist unser Respekt vor dem Einen, Allmächtigen Gott. Der Islam ist da anders, aber die Kultur der Adressaten der Wikipedia ist so. Wir schreiben nicht nur für Muslime.
- Inschallah ist nicht deutsch, sondern arabisch. Auf Deutsch heißt das „So Gott will und wir leben“. مخلص شما، --Curryfranke (Diskussion) 14:25, 26. Feb. 2020 (CET)
- Im Duden stehen nämlich auch Zitate in Fremdsprachen, die in deutschen Texten auftauchen können, wie „Non olet“ (Latein), „Honi soit qui mal y pense“ [5] (Französisch) oder „Se non è vero, è molto ben trovato“ (Italienisch; hier klappt der Link nicht, lässt sich aber googeln). Dadurch, dass sie im Duden stehen, sind sie aber nicht automatisch deutsch, denn ein Deutscher versteht sie nicht automatisch. Inschallah steht als ein „Ausdruck in der muslimischen Welt“ dort. Also auch als so eine Redewendung. Auch dieses wird nicht deutsch dadurch, dass es im Duden steht. --Curryfranke (Diskussion) 15:07, 26. Feb. 2020 (CET)
- @Koenraad: die Verwendung der Christen ist kein gegen Argument um hier Gott zuverwenden
- @Curryfranke: Es ist doch egal welche Religion ich habe oder muss ich moslem sein damit ich diesen Artikel bearbeiten kannn ? bitte bleibe Sachlich dabei
Der Begriff Allah sieht aus wie irgend ein Donnergott obwohl Donnergott dem begriff Gott im wort hat ? der meinung bin ich nicht Hier in Deutschland leben seit Jahren ausländer aber ich noch nie einen deutschen gehört der nicht versucht hat den Namen auszusprechen so wie es ist keiner kommt auf den Gedanken den Namen Mert Mehmet oder Hasan zu übersetzen
Was auch zu Kultur gehört und ich bin mir sicher das Deutschland weis wer mit Allah gemeint ist
Also Allah ist ein Eigennamen so wie Zeus Budda etc
"wenn es mir nicht klar war..." diese ergänzung kannst du ruhig weglassen ich hab nie behauptet alles in der deutschen Sprache zu wissen
Gott, der Duden: Bedeutungen (2) INFO
1-
(im Monotheismus, besonders im Christentum) höchstes übernatürliches Wesen, das als Schöpfer Ursache allen Geschehens in der Natur ist, das Schicksal der Menschen lenkt, Richter über ihr sittliches Verhalten und ihr Heilsbringer ist
2-
(im Polytheismus) kultisch verehrtes übermenschliches Wesen als personal gedachte Naturkraft, sittliche Macht
zwei Bedeutungen ganz klar
Aber der Name Allah ist viel deutlicher egal ob manche auf den Gedanken kommen das es sich um einen Gott handelt wie ein Donnergott jeder mensch hat andere Sicht weisen
Gott so wie es im Duden steht
(Der Duden ist ein Rechtschreibwörterbuch der deutschen Sprache.)
ist ein Wort was besonders im Christentum benutzt wurde
Aber Allah ist ein wort was besonder im Islam benutzt wird und hier geht es um Islam
"Funktioniert halt anders als auf Türkisch" es geht ja nicht ums türkische
"nämlich wie Persisch. Die sagen nie „Allah“, sondern immer Khodā۔ Schon immer, und auch Sunniten wie Rumi, und auch strenge Muslime wie Khomeini (siehe oben)" DIE SAGEN NIE ALLAH ???? bitte beweis mir das
Khodā sag mir eine andere Religion dir das wort auch benutzt ?
"und auch strenge Muslime wie Khomeini (siehe oben)." das ist doch kein Argument dafür viele dir hier schreiben sind nichr mal Moslime
"Das kommt daher, dass man es hier für eine Respektlosigkeit hält, den Namen Gottes andauernd zu nennen" Ja aber doch nicht bei eine Übersetzung eher in der Sprache und Erzählung habe ich hier irgend einen anderes Wort bearbeitet ?? nein nur den Vers zum Beispiel den "Gott kann Menschen auch die Brust verengen, so dass sie nicht zum wahren Glauben gelangen können (vgl. Sure 2:7).[10][11] Wer zum Islam gerufen wird, darf gegen Gott keine Lüge aushecken (vgl. Sure 61:7).
Nein es geht rein um die Übersetzung des Verses direkt und nicht Ableitungen oder Erwähnungen oder Erzählungen oder Umgangssprachlich
https://de.wikipedia.org/wiki/Zehn_Gebote schau doch die Übersetzung bitte mal genau was ich sage
Ich bin JHWH, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.“
JHWH
JHWH (hebräisch יהוה; in vielen europäischen Sprachen auch YHWH) ist der unvokalisierte Eigenname des Gottes Israels im Tanach.[1] Zu Beginn der Zehn Gebote stellt der Gott sich seinem Volk wie folgt vor:
Bitte EIGENNAMEN WERDEN NICHT ÜBERSETZT SONDERN SO GUT WIE MÖGLICH DIE AUSPRACHE RICHTIG AUFSCHREIBEN
also الله gleich ALLAH
--MollaAdem (Diskussion) 17:46, 29. Feb. 2020 (CET)
- Allah ist die Gottheit der Muslime und daher ist "Gott" definitiv nicht falsch und aufgrund der Diskussion sollte man das so behalten, solange sich keine Mehrheit für etwas anderes findet.--𝐖𝐢𝐤𝐢𝐁𝐚𝐲𝐞𝐫 👤💬 Kenst du scho de boarische Wikipedia? 17:55, 29. Feb. 2020 (CET)
@WikiBayer es nicht falsch aber es geht besser !! so wie bei dein Zehn Geboten !!!! Ich bin JHWH, dein Gott, der dich aus Ägypten geführt hat, aus dem Sklavenhaus.“
Eigennamen nicht zu übersetzten ist auch nicht Falsch !!--MollaAdem (Diskussion) 18:36, 29. Feb. 2020 (CET)
Es ist für die Artikelgestaltung vollkommen unerheblich was du hier für Privattheorien auspackst. Die Übersetzung von Rudi Paret ist Standard in der dt. Islamwissenschaft. (u.a. hier) Wir haben hier den Standard aka Mainstream wiederzugeben. Wenn du denkst dass Herr Paret statt Koran Allah hätte schreiben sollen ist das unerheblich. Erheblich wäre es wenn du Belege bringen würdest dass in der deutschsprachigen Islamwissenschaft von Paret abgerückt werden würde. Die Belege gibts halt nicht, weil das nicht der Fall ist. Ansonsten bringt dein ständiges Wiederholen derselben Thesen niemand weiter, dich nicht, mich nicht und den Artikel auch nicht. -- Nasir Wos? 18:49, 29. Feb. 2020 (CET)
@Nasiruddin
Hennings Koranübersetzung fand durch die Aufnahme in Reclams Universal-Bibliothek weite Verbreitung. Bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts galt sie als genaueste verfügbare deutsche Übersetzung.[3
Als Reclam-Hefte sind die Bücher der Universal-Bibliothek des Reclam-Verlags bekannt. Deutsche und internationale Literatur wird zu einem günstigen Preis angeboten und findet besonders in der schulischen und universitären Bildung Verwendung.
Obwohl Parets Übersetzung für wissenschaftliche Zwecke weitgehend unbestritten ist, hat sie auch Kritiker gefunden, darunter Stefan Wild und dessen Schüler Navid Kermani, die die Übersetzung für übermäßig „akribisch“ und damit für zu schwerfällig halten
Okay du willst von beweise das ist klar und selbstverständlich das brauch eine zeit von arbeit aber gib mir dann vorerst eure beweise und quellen das rudi paret übersetzung in der deutschsprachigen Islamwissenschaft akzeptiert wurde leider sieht man das nicht im Artikel
das ist eine bitte nur damit wir schneller vorankommen und wir ein vergleich haben --MollaAdem (Diskussion) 18:57, 29. Feb. 2020 (CET)
- Wenn es schon vorislamisch für Gott gebraucht wurde, kann es kein Eigenname sein. Koenraad 19:01, 29. Feb. 2020 (CET)
@Nasiruddin auf der gleichen seite (u.a. hier)
Laien sollten daher vor allem bei der ersten Lektüre des Korans zunächst andere Übersetzungen in die Hand nehmen. Sehr empfehlen kann ich die Fassung von Max Henning (1861-1927), die von Murad Wilfried Hofmann überarbeitet und herausgegeben wurde. --MollaAdem (Diskussion) 19:05, 29. Feb. 2020 (CET)
@Koenraad Eigenname heißt nicht das er alleine diesen Namen verwendet hat
vor dir gab es auch viel kühne Ratgeber aka Konrad --MollaAdem (Diskussion) 19:14, 29. Feb. 2020 (CET) (Konrad)
- @MollaAdem: Dass Die Iraner tatsächlich nie Allah sagen, merkt man schnell, wenn man mit ihnen persisch redet. „Allāh“ kommt praktisch nur in festen Redewendungen wie enschallāh und māschallāh vor. Dazu gleich mehr.
- Ich habe oben Khomeini zitiert, der „Allāh“ mit Khodā übersetzt, und Rumi für den Fall, dass Du sagst, Khomeini ist ein Schiit, und als die Iraner noch Sunniten waren (vor 1501), war das anders.
- Hier ist ein Artikel aus dem Hamshahri, der Teheraner Tageszeitung, von heute (2. März 2020): Haj Qasem erzählt vom Freitagsgebet im Kreml:
- Es war Zeit fürs Gebet. Wir stellen und nebeneinander auf. „Ich sagte: Hadschi, es soll angenommen werden.“ Er sagte: „Gott <Khodā> wird es annehmen, in scha' Allah.“ Hier sagt ein frommer Iraner „Gott“ und „in scha' Allah“ im gleichen Atemzug.
- Und noch ein Artikel, auch von heute: Die iranische Tageszeitung Ettela'at stellt heute die Meinungen der höchsten schiitischen Würdenträger zum Coronavirus kurz vor (S. 2, im Kasten 2. Spalte von rechts, 3. Absatz). Dort sagt Großayatollah Ja‘far Ṣobḥānī:
- „Abgesehen von allen Phänomenen, die aufgetreten sind, gibt es ein Interesse <maṣlaḥat> von Seiten des Herrn <Khodāvand>, von dem wir nicht unterrichtet sind. Jetzt, wo diese Krankheit gekommen ist, weiß Gott <Khodā>, was dieses Interesse ist. Wir aber müssen uns immer auf Gott <Khodā> ausrichten und wissen, dass der wohltätige <manān> Herr <Khodāvand> zu seinen Dienern immer großzügig und barmherzig <ra'uf va raḥim> ist.“ Einer der sechs hochrangigsten iranischen Ayatollahs hätte viermal Allah sagen können, aber er sagt „Gott“ und „der Herr“.
- Damit Du nicht glaubst, dass das eine rein schiitische Macke ist, zitiere ich noch den „letzten klassischen“ persischen Dichter Dschami. Der war ein Pir der Naqschbandīya, als solcher zweifelsfrei ein guter Hanafit, und außerdem Pir seines Sultans Husain Bayqara und des Großwesirs Mir ʿAli Schir Nawāʾi (der etliche seiner Gedichte zu Übungszwecken nachgeahmt hat). Dschami schreibt im Prophetenlob (na‘t) in der Einleitung zu seinem bekannten Epos Yusuf und Zuleikhā: [6]
- „Gott gab der wandelnden Zypresse seine Herrschaft; / Aus der Menge der Propheten gab er ihm das Kommando.“
- (Khodā be sarv-e ravān sardāri-asch dād; / Ze kheyl-e anbiyā sālāri-asch dād)
- Allah kommt in diesem Abschnitt gar nicht vor. („Wandelnde Zypresse“ ist eine Standardmetapher für einen hochgewachsenen, schönen Menschen und also auch für einen Herrscher.)
- Zwei Abschnitte weiter redet Dschami den Propheten auf arabisch mit „yā Nabīyu 'Llāh“' an und ruft „Be ḥamdu 'Llāh!“ aus, redet von Gott aber weiterhin als „Khudā“.[7].
- Ich hoffe Du glaubst mir. Für die Originale musst Du Persisch können. Die Übersetzungen sind von mir und könnten sicher noch verbessert werden. Ich bin übrigens auch kein Muslim, sondern Linkskatholik. --Curryfranke (Diskussion) 17:14, 2. Mär. 2020 (CET)
@Curryfranke das sind alles beweise das sie Khoda benutzen was nicht heißen muss das sie "Allah" nicht benutzen (nicht signierter Beitrag von MollaAdem (Diskussion | Beiträge) 16:21, 3. Mär. 2020 (CET))
- Lern Persisch und beweis mir das Gegenteil, wenn Du einem Iranisten nicht glaubst, der hauptberuflich barocke persische Texte analysiert und praktisch jeden Werktag persisch redet. Ich hab für Dich am Montag zackzack zwei aktuelle Zeitungsartikel und vier Kapitel eines Epos von ca. 1500 im Original gelesen und übersetzt, damit Du den persischen Sprachgebrauch verstehst. Textlinguistik ist nun mal keine exakte Wissenschaft. Aber ich kann sagen, dass ich mich da auskenne.
- Und ein offizieller Zeitungsbeitrag eines Großayatollahs, der nicht „Allah“, aber 2x „Khodā“ und 2x „Khodāvand“ sagt, ist nicht nix. Denn nach ihm richten sich die Ayatollahs, und nach diesen wieder die Gläubigen, weil in der Schia das Prinzip das Taqlid gilt und sich Schiiten der Meinung eines Ayatollahs anschließen müssen.
- Ich kann aber nicht sämtliche Belege aus 1000 Jahren Literatur und 150 Jahren Zeitungsgeschichte auf die quantitative Verwendung von Allah und Khodā sichten. Das alles in einen Computer zu füttern dauert ein Leben, vor allem weil es für persische Handschrift noch kein OCR gibt.
- پس منظورم را رد کن اگر آنقدر اطلاع داشته باشی. مخلصت، --Curryfranke (Diskussion) 15:00, 4. Mär. 2020 (CET)
Was du grundsätzlich nicht verstehst, ist der Umstand, dass der vorislamische Gebrauch von Allah als christlicher oder jüdischer "Gott" impliziert, dass es ursprünglich kein Eigenname ist. Gruß Koenraad 19:13, 3. Mär. 2020 (CET)
- Ich nehme an, dass ihm das wurscht ist, denn vor dem Koran war ja jāhilīya. Hätte sich Gott im Koran als „Rumpelstilzchen“ offenbart, würde er verlangen, Gott „Rumpelstilzchen“ zu nennen. --Curryfranke (Diskussion) 15:00, 4. Mär. 2020 (CET)
@Curryfranke der Großayatollah benutzt Khoda okay wenn das ein argument dafür ist dass man hier Gott im vers als Übersetzung nimmt dann kann ich auch andere Gelehrte als Argument zeigen die in ihrer eigenen Sprache Allah benutzen anstelle von God oder Gott
ich finde nicht dass das ein Argument dafür ist
@Koenraad sag mir mal bitte ob ich das Wort Eigenname richtig verstehe denn ich verstehe darunter
Eigennamen Bedeutung : Name, der ein Individuum (Person, Gruppe, Sache usw.) bezeichnet und als einmalig von allen gleichartigen Individuen unterscheiden soll
@Curryfranke Hätte sich Gott im Koran als „Rumpelstilzchen“ offenbart, würde er verlangen, Gott „Rumpelstilzchen“ zu nennen
WAS ist denn das für eine Unterstellung, das ist doch keine Diskussion , was hat diese aussage gebracht außer mich klein darzustellen
@Alle Wir haben hier 2 Übersetzungen die von Islamwissenschaftler akzeptiert wurden eine von Rudi Paret wo Gott anstelle von Allah steht und eine von Max Henning wo auch Allah anstelle von Allah steht
Ich hab hier eine Diskussion gestartet um zu Empfehlen die Übersetzung von Max Henning zu nehmen meine Argumente dafür sind folgende 1-Allah ist ein Name eines Wesens so wie Mohammed der Name einer Person ist so wie Jesus der Name einer Person ist so wie "Ich bin JHWH" in den zehn geboten
2. In Sure Isra vers (110.) Sprich: »Rufet ihn Allah an oder rufet ihn an Er-Rahman – wie ihr ihn auch anrufen mögt, sein sind die schönsten Namen.
قُلِ ادْعُوا اللّٰهَ اَوِ ادْعُوا الرَّحْمٰنَۜ اَيًّا مَا تَدْعُوا فَلَهُ الْاَسْمَٓاءُ الْحُسْنٰىۚ
In diesen Vers wird sehr deutlich das es sein Name ist
So wie man bei den Zehn Gobeten den Namen des Gottes JHWH nicht übersetzt sollten wir auch den Name ALlah nicht übersetzten
Bitte nur Sachliche antworten und keine Unterstellungen
Wieso wollt ihr die Übersetzung mit dem Wort Gott?
Damit wir wieder eine schöneren überblick haben --MollaAdem (Diskussion) 17:13, 5. Mär. 2020 (CET)
- Religiöse Vorstellungen gehören nicht zu den Gepflogenheiten, nach denen sich die Artikelinhalte richten. Es wurden dir auch ausreichend Gründe genannt. Gruß Koenraad 18:01, 5. Mär. 2020 (CET)
so wie bei den Zehn Geboten ?? da geht es auch um Religiöse Vorstellungen da wurde es auch nicht übersetzt das ist keine Vorstellung sondern reine Übersetzung Jemand anderes der so nett wäre vielleicht
--MollaAdem (Diskussion) 18:15, 5. Mär. 2020 (CET)
Auch von mir wird der Begriff „Allah“ abgelehnt. Die Bezeichnung „Gott“ ist im westlichen Sprachraum und auch im enzyklopädischen Bereich üblich.--European Networks Disk. 19:09, 5. Mär. 2020 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: European Networks Disk. 19:09, 5. Mär. 2020 (CET)
Irreführende und fachlich falsche Beschreibung
Hallo zusammen
Ich möchte das Thema mit der Einleitung "Der Islam ist eine monotheistische Religion, die im frühen 7. Jahrhundert n. Chr. in Arabien durch den Mekkaner Mohammed gestiftet wurde." erneut aufgreifen.
Dies ist so nicht korrekt und auch fachlich falsch, weder im Koran noch in alten Schriften oder den Hadithen gilt Mohammed, frieden sei auf Ihn, als "Stifter" des Islams. Mohammed ist der letzte Prophet und gilt als Verkünder des Islams.
Wenn wir uns z.B. die Einleitung beim Christentum anschauen:
"Das Christentum ist eine Weltreligion, die aus dem Judentum hervorging. Ihre Anhänger werden Christen genannt, die Gesamtheit der Christen wird auch als die Christenheit bezeichnet."
Steht hier auch nicht das Jesus, frieden sei auf Ihn, der "Stifter" vom Christentum ist.
Korrekterweise, ob man an Gott bzw. den Islam glaubt oder nicht, müsste es wie folgt lauten:
"Der Islam ist eine monotheistische Weltreligion, die im frühen 7. Jahrhundert n. Chr. in Arabien durch den Mekkaner Mohammed gemäss den Schriften und Erzählungen verkündet wurde."
Ich hoffe, die Änderung könnte entsprechend durchgeführt werden.
Frieden Sei mit euch. (nicht signierter Beitrag von Lonedd (Diskussion | Beiträge) 20:32, 10. Mär. 2020 (CET))
- Irrelevant.--European Networks Disk. 19:14, 11. Mär. 2020 (CET)
- Archivierung dieses Abschnittes wurde gewünscht von: European Networks Disk. 19:19, 11. Mär. 2020 (CET)
Mondsichel und Krummschwert
Wie das Kreuz wird auch die Mondsichel von einigen Gläubigen an einer Kette um den Hals getragen. Was bedeutet dabei eine Mondsichel mit Krummdolch an der Kette? Mir wirkt das ziemlich martialisch und radikal. Ist das der Ausdruck einer extremistischen Haltung? Und nein, ich bin kein Troll. Ich meine die Frage ernsthaft.--2003:EE:3F1D:DFBA:FD1E:5526:34:4EC2 15:48, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Findet sich im Artikel ein Bezug zu der Frage? --Georg Hügler (Diskussion) 18:56, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Nicht direkt. Aber man darf doch trotzdem eine Frage stellen, die im Bezug zum Thema "Mondsichel" (die im Artikel erwähnt wird) steht, oder?--2003:EE:3F1D:DFBA:A873:AD73:E121:B162 20:17, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Da müsste man mal ein Beispiel sehen. Ich habe solche Ketten noch nicht gesehen.--PaFra (Diskussion) 15:40, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Hallo PaFra, hast du Informationen zur Frage "Bild 2" im folgenden "Diskussionsbereich"? Vielen Dank schon mal. Gruß, --2003:EE:3F1D:DF97:7C15:3F1A:7896:2D8F 22:00, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Da müsste man mal ein Beispiel sehen. Ich habe solche Ketten noch nicht gesehen.--PaFra (Diskussion) 15:40, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Nicht direkt. Aber man darf doch trotzdem eine Frage stellen, die im Bezug zum Thema "Mondsichel" (die im Artikel erwähnt wird) steht, oder?--2003:EE:3F1D:DFBA:A873:AD73:E121:B162 20:17, 21. Sep. 2019 (CEST)
- Ich kenne bei Schiiten und Aleviten symbolhafte Darstellung des Schwert Alis als Schmuck, z.B. an Halsketten, Schlüsselanhängern oder am Autospiegel. Als Zeichen von Radikalismus würde ich das nicht unbedingt werten, sondern als Zurschautragen der eigenen relig. Zugehörigkeit wie den Davidstern bei Juden oder das Kreuz bei Christen. Lieben Gruß -- Nasir Wos? 17:02, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Ein Davidstern oder ein Kreuz ist zwar die Darstellung der betreffenden Religion, aber ein Schwert oder Dolch (zur Mondsichel dazu, die ja schon ein Abbild der Religion ist) hat schon eine etwas verwirrende Wirkung. Schließlich wird ja symbolisch eine Waffe zur Religionszugehörigkeit zur Schau gestellt. Diese Kombination mag vielleicht selten vorkommen, aber eigenartig ist das schon. Vielleicht findet sich ein Experte, der weiteres dazu schreiben kann. PS.: Kannst du etwas zu meiner Frage ("Bild 2") im folgenden "Diskussionsbereich " schreiben? Gruß, --2003:EE:3F1D:DF97:7C15:3F1A:7896:2D8F 21:48, 22. Sep. 2019 (CEST)
- Ich kenne bei Schiiten und Aleviten symbolhafte Darstellung des Schwert Alis als Schmuck, z.B. an Halsketten, Schlüsselanhängern oder am Autospiegel. Als Zeichen von Radikalismus würde ich das nicht unbedingt werten, sondern als Zurschautragen der eigenen relig. Zugehörigkeit wie den Davidstern bei Juden oder das Kreuz bei Christen. Lieben Gruß -- Nasir Wos? 17:02, 22. Sep. 2019 (CEST)
Verbesserungsvorschlag
Hallo liebe Leser,
als ich den Artikel anfing zu lesen, musste ich den ersten Satz gleich nochmal lesen. Hier ist er: "Der Islam ist eine monotheistische Religion, die im frühen 7. Jahrhundert n. Chr. in Arabien durch Mohammed gestiftet wurde."
Dass der Islam eine monotheistische Religion ist, STIMMT, dass er im frühen 7. Jahrhundert n. Chr. zu datieren ist, STIMMT, dass er in Arabien zu verorten ist, STIMMT ebenfalls.
DOCH, was mich stört ist der Ausdruck, dass er durch Mohammed "gestiftet" worden sei. Dieser Ausdruck klingt so, als ob Mohammed aktiv den Islam selbst gebracht hätte, suggeriert also, dass er ihn selbst ausgedacht hätte. Wohingegen es nach den Muslimen eine von Gott über Mohammed den Menschen verkündete Religion ist.
Aus diesem Grund ist die Neutralität des Artikels in Frage zu stellen und sollte umgehend verbessert werden, da er den Glaubensgrundsatz von 1,8 Milliarden Menschen (also rund 23 % der Weltbevölkerung und somit knapp jeder vierten Person) nicht richtig widerspiegelt.
ICH BITTE UM UMGEHENDE VERBESSERUNG UND DANKE IM VORAUS! (nicht signierter Beitrag von 95.91.246.12 (Diskussion) 09:35, 24. Dez. 2019 (CET))
- Mal sehen, was wir da für die Muslime tun können :-) Vorschlag: "Der Islam ist eine monotheistische Religion, die im frühen 7. Jahrhundert n. Chr. in Arabien entstand. Religionswissenschaftlich gilt der Prophet Mohammed als Stifter; für die Muslime ist er der Verkünder des göttlichen Willens." Ich hoffe, dass sich weitere Mitstreiter finden, die meinen Vorschlag kommentieren / abwandeln / gutheißen oder was auch immer. Ob das "umgehend" geschieht, kann niemand versprechen und klingt auch etwas provokant! Steht nicht im Koran: "Geduld ist Licht."? Also bitte ich um Geduld und seriöse Kommentare. Gruß --Fährtenleser (Diskussion) 16:31, 24. Dez. 2019 (CET)
- Wir sind hier keine Enzyklopädie religiöser Erbauungsliteratur. Wir haben auf Basis der Wissenschaft seriöse Informationen zu präsentieren. Deswegen ist die obige Einleitungsversion welche die Erkenntnisse der Wissenschaft zugunsten religiöser Gefühle relativiert m.E. keine Verbesserung des Artikels. Gruß -- Nasir Wos? 22:13, 24. Dez. 2019 (CET)
- Nun, ich sehe da zwar keine Relativierung, sondern lediglich eine Ergänzung, die ja wiederum auch auf Fakten beruht, aber gut. Vielleicht reicht ja die Verlinkung zu Religionsstifter, die ich gerade noch eingefügt habe, denn dort steht ja im Sinne des Diskussionseröffners: „Und Mohammed wird im Koran nicht als Begründer oder Stifter des Islam, sondern als der wichtigste und letzte Prophet eines seit Beginn der Menschheit existierenden Monotheismus dargestellt.“ --Fährtenleser (Diskussion) 08:54, 25. Dez. 2019 (CET)
- Wenige Wörter fehlen noch, dann ist der erste Satz voll durchgebläut. Diesen ersten Satz kann man vielleicht doch anzweifeln? Um auch den Evangelikalen entgegenzukommen: "Fachwissenschaftlich gilt, dass sich die Lebewesen durch Mutationen bei der Fortpflanzung entwickelt haben, für Kreationisten hat Gott die Lebewesen erst vor kurzem in fertigem Zustand erschaffen." Weihnachtsgruß -- Bertramz (Diskussion) 11:48, 25. Dez. 2019 (CET)
- Nun, ich sehe da zwar keine Relativierung, sondern lediglich eine Ergänzung, die ja wiederum auch auf Fakten beruht, aber gut. Vielleicht reicht ja die Verlinkung zu Religionsstifter, die ich gerade noch eingefügt habe, denn dort steht ja im Sinne des Diskussionseröffners: „Und Mohammed wird im Koran nicht als Begründer oder Stifter des Islam, sondern als der wichtigste und letzte Prophet eines seit Beginn der Menschheit existierenden Monotheismus dargestellt.“ --Fährtenleser (Diskussion) 08:54, 25. Dez. 2019 (CET)
- Wir sind hier keine Enzyklopädie religiöser Erbauungsliteratur. Wir haben auf Basis der Wissenschaft seriöse Informationen zu präsentieren. Deswegen ist die obige Einleitungsversion welche die Erkenntnisse der Wissenschaft zugunsten religiöser Gefühle relativiert m.E. keine Verbesserung des Artikels. Gruß -- Nasir Wos? 22:13, 24. Dez. 2019 (CET)
Fragen zum Artikel?
Da hilft WP:Auskunft sicherlich weiter.--European Networks Disk. 23:56, 5. Mär. 2020 (CET)
Rechtschreibung
Hallo, beim Lesen/Überfliegen des Artikels ist mir aufgefallen, dass zwei unterschiedliche Schreibweisen für "Muʿtazila" verwendt werden. Die eben genannte wird zweimal verwendet und ist weiter verlinkt, doch ein paar Zeilen später wird einmal "Mu'tazila" verwendet. Der Unterschied liegt in der Art des Hochkomma.
Ich bitte daher darum, eine einheitliche Schreibversion zu verwenden, da es beim Vertehen des Artikels (=> Suchbegriffe) wichtig ist. --62.245.209.21 16:39, 5. Jun. 2020 (CEST)
- Der Bitte bin ich nachgekommen. Das nächste Mal trau Dich selbst! --Georg Hügler (Diskussion) 17:10, 5. Jun. 2020 (CEST)
"Muslimminnen"?
In der Einleitung heißt es aktuell:
Die Bezeichnung für denjenigen, der dem Islam angehört, ist Muslim. Die Pluralform im Deutschen ist Moslems oder Muslime, Muslimas oder Musliminnen.
Ist der Begriff "Musliminnen" wirklich gebräuchlich? Ich kenne nur den Begriff "Muslimas".--Der Unbestechliche (Diskussion) 20:44, 20. Jul. 2020 (CEST)
- Man kann nicht alles kennen, aber der Duden ist ein empfehlenswertes Sammelwerk von gebräuchlichen Wörtern und enthält auch die „Musliminnen“. --Georg Hügler (Diskussion) 20:46, 20. Jul. 2020 (CEST)
Fünf Säulen des Islam
Fast jede Wikipedia-Sprachversion hat einen eigenen Artikel zum Begriff en:Five Pillars of Islam. Nur die deWP macht die große Ausnahme und spendiert den Fünf Säulen des Islam lediglich eine Weiterleitung auf den Abschnitt Islam#Fünf Säulen, plus Einzelartikeln für jede Säule. Warum dieser Sonderweg? --Neitram ✉ 10:47, 3. Aug. 2021 (CEST)
Weltkarte
Bei der Weltkarte geht unter, dass im westlichen Xinjiang mehrheitlich Uiguren leben, die muslimisch sind. Könnte man statt einer Karte nach Staaten nicht eine Karte nach Regionen erstellen, die staatliche Grenzen überschreitet? --Charly Hübner (Diskussion) 08:42, 4. Aug. 2021 (CEST)
Einleitung
heute die Weltreligion mit der zweitgrößten Mitgliederzahl. Hört sich nicht gut an, Anhänger oder so wäre besser. Denn man ist wenn dann in bestimmten Gruppierungen oder Vereinen Mitglied. --2A02:908:1344:1640:19B7:2A71:263:61BB 06:36, 2. Okt. 2021 (CEST)
- Stimmt, man braucht ja keinen Mitgliedsantrag, um Muslim, Christ oder Buddhist zu werden ;-) Ich werde das ändern. --Fährtenleser (Diskussion) 08:15, 2. Okt. 2021 (CEST)
- Die Gläubigkeit ist mit einer auf dem Papier oder sonstwo deklarierten Zugehörigkeit jedoch auch nicht belegbar. --Georg Hügler (Diskussion) 08:21, 2. Okt. 2021 (CEST)
Monogamie und Polygamie?
Im Artikel finde ich leider nichts dazu, in welche Glaubensrichtung man sich seit wann wie viele Frauen nehmen darf. Man sagen, es sei eine, andere sagen, es seien bis zu vier. Ich wäre dankbar, wenn sich jemand der Frage annimmt. Danke im Voraus! --Bartosaurus (Diskussion) 12:43, 12. Feb. 2022 (CET)
- Siehe Polygamie#Polygamie im Islam. Heutzutage hat das weniger mit der Glaubensrichtung zu tun als mit den Gesetzen in den jeweiligen Staaten. Grundsätzlich erlaubt der Koran Polygamie unter der Bedingung, dass alle Frauen gleich behandelt werden. Das macht sie teuer. Weiteres regelt das Recht der jeweiligen Länder. In Tunesien ist Polygamie verboten, in der Türkei auch. In Ägypten muss die Erstfrau zustimmen, wenn nicht, ist das ein Scheidungsgrund. In Saudi-Arabien hat die Erstfrau nichts dazu zu sagen. Insgesamt ist islamische Polygamie vor allem in Westafrika verbreitet, sonst hat sich das Ideal der Einehe größtenteils durchgesetzt. Oft wird ein Verbot der Polygamie in den Ehevertrag hineingeschrieben. Die schiitische Zeitehe ist noch einmal ein eigenes Kapitel.
- Der Mann einer Mitstudentin von mir hatte eine Großmutter, die eine Zweitfrau gewesen ist. Die meinte, es sei wichtig, dass beide Frauen zusammenhalten: „Wenn er nicht spurt, dann kriegt er halt nichts zu essen...“ --Curryfranke (Diskussion) 22:21, 13. Feb. 2022 (CET)
Gegründet im 7. Jahrhundert?
Also im Islam glauben wir, dass nicht der Prophet Mohammed s.a.v. den Islam gegründet hat, sondern der Islam damals schon existiert hat (der Islam ist die eigentliche Religion Allahs, war die Religion aller Propheten war etc.).
- Man kann als Notiz in den Artikel schreiben, dass Muslime das glauben. Die Wikipedia versucht, neutral zu bleiben, und von außen betrachtet gab es vor Mohammed SAW keinen Islam. Darum steht im Artikel Jesus von Nazaret auch nicht, dass er auferstanden ist, weil das nur Christen glauben. Dagegen steht im Artikel Auferstehung Jesu Christi ausdrücklich, dass das Christen glauben. Ähnlich müsste man im Zweifelsfall einen Artikel über den Islam aus muslimischer Sicht schreiben, wenn die Notiz nicht reicht. --Curryfranke (Diskussion) 12:18, 14. Mär. 2022 (CET)
Hallo, Curryfranke, Die Idee, einen hier vorgeschlagenen Artikel zu schreiben - sei es nur (!) über Muḥammad - halte ich, mit Verlaub, überhaupt nur für eine schlechte Idee. Wie ich die "Szene" kenne, würde da ein innermuslimischer "Krieg" ausbrechen, den kein Mensch braucht. Nicht einmal die Frage, ob Muḥammad vor dem Islam, sprich: vor seinen ersten Offenbarungen schon Muslim war, oder ob seine Eltern als Muslime gestorben sind, ist immer wieder Anlass zu erstaunlichen Korrekturen und Einlassungen, die auf gewisse "Kenntnisse" zurückgehen, die man hier nicht näher erörtern muß. Eine Bereicherung sind sie sicherlich nicht. In den letzten Jahren habe ich hier viele Beiträge, Korrekturen usw. gelesen und auch gesammelt, die auf Kreise zurückkehren, die Du hier mit Deinem Vorschlag ansprichst, dann habe ich diese Kuriositätensammlung verworfen, denn es hat keinen Sinn - das Bilderverbot,z.B. (horribile dictu!) wird nach meiner Schätzung min. 10-15 mal in diesem Jahr immer wieder neu auftreten, verbunden mit dem Ruf nach "Respekt", u.ä. Dazu kommt natürlich all das, was aus islamischer Ansicht einfach nicht sein darf.--Orientalist (Diskussion) 13:37, 14. Mär. 2022 (CET)
- ich reiche kommetarlos die Position nach: „der Islam ist die eigentliche Religion Allahs, war die Religion aller Propheten war etc“--Orientalist (Diskussion) 13:41, 14. Mär. 2022 (CET)
- Hallo Orientalist, den Artikel hätte ich eh nicht geschrieben. Ich denke, dass es evtl. reicht zu erwähnen, dass Muslime den Islam für die ursprüngliche Religion halten. Das ist so viel ich weiß islamischer Konsens. Wer darüber unbedingt einen Artikel schreiben muss, dem wünsch ich viel Spaß!
- Mit dem Bilderverbot hab ich mich ja auch schon rumgeschlagen. Solche Leute sind dann meistens recht baff, wenn sie lesen, was die Azhar dazu meint (hier) oder dass es Wikipedianer gibt, die besser Arabisch können als sie (ich nicht). Oft haben sie die Grundprinzipien nicht gelesen, genau wie ich, als ich angefangen hab. Meistens muss man nur zeigen, dass es nicht gegen den Islam geht, sondern um einen vernünftigen, traditionsgestützten Beweis, und sie merken zu lassen, dass sie den auch nicht bringen können. Der Respekt, den sie fordern, ist oft nur der Respekt vor ihnen selber. Ader das führt jetzt vom Thema weg. آپ کا خیراندیش --Curryfranke (Diskussion) 14:49, 14. Mär. 2022 (CET)
- ich reiche kommetarlos die Position nach: „der Islam ist die eigentliche Religion Allahs, war die Religion aller Propheten war etc“--Orientalist (Diskussion) 13:41, 14. Mär. 2022 (CET)
Reihenfolge der fünf Säulen?
Ich habe in verschiedenen Quellen eine andere Reihenfolge der fünf Säulen gefunden, nämlich als 3. Säule das Fasten und als 4. Säule die Almosengabe. Ist die Reihenfolge willkürlich gewählt oder woher kommt das?--Pripple (Diskussion) 17:32, 4. Mai 2022 (CEST)
- Die Reihenfolge spielt keine Rolle. Eine Säule ist nicht wichtiger als die andere. LG --Серк.123 (Diskussion) 17:21, 3. Sep. 2022 (CEST)
- die im Art.angegebene Reihenfolge ist korrekt.Sie ist auch eine Rangordnung: Glaubensbekenntnis ist wichtiger als die Pilgerfahrt.--Orientalist (Diskussion) 18:42, 3. Sep. 2022 (CEST)
2 Milliarden Anhänger?
Die Behauptung mit den 2 Milliarden Moslems weltweit wird nicht in der Quelle erwähnt und ist zudem auch nicht realistisch. Zahlreiche andere seriöse Quellen sprechen von 1,6 bis 1,8 Milliarden Anhängern. Sollte die Zahl nicht belegt werden, werde ich die Angabe berichtigen. --Серк.123 (Diskussion) 17:20, 3. Sep. 2022 (CEST)
Kosovo ist kein Land
Kosovo ist kein Land --82.192.252.231 21:24, 27. Feb. 2023 (CET)
- Was denn sonst? Eine Republik ist allgemeinsprachlich ein Land. Punkt. --Fährtenleser (Diskussion) 06:46, 28. Feb. 2023 (CET)
- Was hat das mit dem islam zu tun? 109.90.94.146 14:58, 21. Aug. 2023 (CEST)