Diskussion:Italienisches Konzert

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Letzter Kommentar: vor 10 Tagen von 91.15.21.2 in Abschnitt Glenn Gould
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Zur Rezeption ist noch zu sagen, dass der Bach-Schüler Johann Ludwid Krebs ebenfalls eine Französische Ouvertüre und ein Italienisches Konzert für Cembalo bzw Klavier komponiert hat. (Yeni Cifci) (nicht signierter Beitrag von 2003:66:8874:6801:AC8D:19FD:DC1E:69D9 (Diskussion | Beiträge) 00:23, 22. Mai 2016 (CEST))Beantworten

Quelle? --INM (Diskussion) 06:42, 22. Mai 2016 (CEST)Beantworten
Die Quelle ist der Originaldruck von 1741 bzw.1743.

Die Titel lauten folgendermaßen: "Dritte Piece, bestehend in einer, nach dem Französischen Gout, wohl-eingerichteten OUVERTURE, denen Liebhabern der edlen Music, besonders des Klaviers, zur Gemüths-Ergötzung und angenehmen Zeit-Vertreib, componiert, und öffentlich heraus gegeben von Johann Ludwig Krebs, Organist bey der Haupt-Kirche zu St.Marien in Zwickau. Anno M. DCC. Xl I.

Vierte Piece, bestehend in einem leichten, und nach dem Italiänischen Gusto, wohl-eingerichteten CONCERTO, [der folgende Text ist identisch mit dem von oben, nur die Jahreszahl lautet M. DCC, XL III] (Yeni Cifci) (nicht signierter Beitrag von 2003:66:880D:1401:28AE:CDC5:2A06:A0A8 (Diskussion | Beiträge) 19:41, 22. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

Die im Lemma behauptete stilistische Nähe zum Werk (oder Klavierwerk?) Händels ist kaum nachvollziehbar. Wer gattungsmäßig ähnliche Kompositionen Händels kennt, etwa das zweisätzige Concerto G-Dur aus den Aylesforder Stücken, ebenfalls für zweimanualiges Cembalo geschrieben, wird in Händels zumeist stereotypem Figurenwerk und in der formalen Gestaltung wenig Ähnlichkeit mit der Kompositionweise Bachs erkennen. Und mit Händels Orgelkonzerten steht es trotz manch berückendem thematischen Einfall auch nicht viel besser. Welche improvisatorischen Verfeinerungen Händel allerdings beim Spiel seiner eigenen Werke anbrachte, kann man heute lediglich anhand überlieferter zeitgenössischer Berichte erahnen. Trotzdem haben die Kompositionen Bachs eine völlig andere Qualität. Von motorischem Leerlauf wie bei vielen Klavierwerken Händels gibt es im Italienischen Konzert keine Spur.(Yeni Cifci) (nicht signierter Beitrag von 2003:66:880D:1401:DC55:8993:7AE8:3EEF (Diskussion | Beiträge) 22:43, 22. Aug. 2016 (CEST))Beantworten

Ach was. Bach gehörte zu Händels Bewunderern, kannte seine Werke und hätte ihn gerne treffen wollen. Eine Quelle dazu findet sich bestimmt bei Philipp Emanuel, ich habs jetzt aber nicht gerade zur Hand. --Khatschaturjan (Diskussion) 23:28, 22. Jul. 2018 (CEST)Beantworten
Die Bewunderung Bachs für Händel mag sich auf dessen Oratorien und Concerti grossi bezogen haben, aber kaum auf das Klavierwerk. Am interssantesten sind noch Händels 8 große Suiten, vor allem wegen ihrer Vielgestaltigkeit in den Satzfolgen. Die übrigen Werke haben viel Improvisatorisches und Schematisches an sich an sich und können m.E. einen Vergleich sogar mit Bachs Jugendwerken für Tasteninstrumente, z. B den Toccaten, kaum bestehen. Yeni Cifci --2003:F8:704:A40:546C:4003:4C78:C02A 19:44, 20. Sep. 2024 (CEST)Beantworten

Glenn Gould

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Merkwürdiger Weise brachte Glenn Gould auch dem Italienischen Konzert eine ähnliche Abneigung entgegen wie der Chromatischen Fantasie. Gleichwohl hat er das Konzert vollständig eingespielt, während er sich bei BWV 903 nur zur Aufnahme der Fantasie ohne Fuge durchringen konnte. Yeni Cifci --91.15.21.2 23:18, 21. Sep. 2024 (CEST)Beantworten