Diskussion:Józef Trzeciak

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von 87.245.71.213 in Abschnitt Sinnhaftigkeit
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Geburtsort

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Offenbar gibt es zwei polnische Orte, die Weglowka heißen - leider nicht klar, welcher gemeint ist. Die Angabe ist aus dem Ausweis von Trzeciak, der in der Literatur abgebildet ist. --Cholo Aleman (Diskussion) 05:46, 12. Jun. 2012 (CEST)Beantworten

Jozef

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Der Hingerichte hieß einfach Jozef, nicht nur polnisch, sondern einfach so, immer, also auch nicht Josef oder Joseph, 70 Jahre nach seiner Ermordung dürfte man ihm wenigstens seinen richtigen polnischen Vornamen wieder zurückgeben, denn auch das war für die Zwangsarbeiter damals bereits eine Identitätsberaubung, dass sie nicht einmal ihren Namen behalten durften. -- 87.245.71.213 00:31, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

ich möchte mich dem anschliessen und um Verschiebung bitten. Muggenthaler verwendet offenbar die polnische Form, der Gedenkstein zwar nicht, aber die Pfarrgemeinde doch auch. --Gf1961 (Diskussion) 10:33, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
Ich gehe davon aus, er wird sogar "Józef" heißen. Die Schreibweise "Jozef" gibt es im Polnischen eigentlich gar nicht, es wird nur in Fremdsprachen durch Weglassen von diakritischen Zeichen verwendet. -- Alan ffm (Diskussion) 13:18, 1. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Danke für die Hinweise - bei genauerem Hinsehen: Muggenthaler verwendet auch im Buch die Form "Jozef" - wenn er Quellen zitiert schreibt er auch Josef, im Text allerdings durchgängig Jozef. Daher war ich erst der Meinung, dass Muggenthaler uneinheitlich vorgeht, aber das ist nicht der Fall. Ich habe mich als erstes an den Gedenkstein gehalten, habe aber nichts gegen eine Verschiebung. --Cholo Aleman (Diskussion) 10:11, 5. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Sinnhaftigkeit

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Ist es sinnvoll Menschen, die ausschließlich als Opfer eines Verbrechen bekannt sind - eines Verbrechens das so oder ähnlich unzählige Male vorgekommen ist, in einer Enzyklopädie aufzuführen? (nicht signierter Beitrag von 88.73.155.64 (Diskussion) 22:27, 2. Jul 2012 (CEST))

Ja, ich denke schon, denn erst die Personalisierung eines Ereignisses, einer Tat, eines Verbrechens schafft die Empathie - klar steht hier der einzelne Name nur stellvertretend für eine große Opferzahl. -- 87.245.71.213 22:16, 6. Jul. 2012 (CEST)-Beantworten
Sehe ich auch so. Welche dann allerdings sinnvollerweise ausgewählt werden, liegt an der Quellenlage (gibt es Literatur dazu?) und an der Rezeption (hier der Gedenkstein). --AndreasPraefcke (Diskussion) 09:42, 7. Jul. 2012 (CEST)Beantworten
...genau, ein Wikipediaartikel, ein Buch, wie das vom Thomas Muggenthaler oder ein Zeitungsbericht kann auch noch andere Quellen erschließen und Zeugen ermutigen. Das Unrecht bleibt, doch wenn's vergessen werden sollte, würde gar keine Hoffnung wachsen können, dass es auch möglich ist, aus der Geschichte vielleicht doch einmal etwas zu lernen. Ich bin da zwar skeptisch, will aber auch weiterhin ein Optimist bleiben. -- 87.245.71.213 10:27, 7. Jul. 2012 (CEST)Beantworten